[Dämonenkaiserreich] Gasthaus Sonnenfinsternis

[Ve Das]

Selbstverständlich, euer Wohlgelehrtheit. Wir haben wohl Zeit, bis der gute Wirt wieder geruht, zu erscheinen. meint Ansgrimm höflich Doch ich vergaß mich, ob dieser schrecklichen Ereignisse zutiefst erschüttert, vorzustellen: Ich bin Ansgrimm Rabenkind, Exekutor.Ein lokaler Machthaber?

oben: Bete, dass du nie herausfindest, wann sie versagt, Bruder. meint der Elf nicht ganz unernst.

[Sumaro]

So? Nun, ich glaube ich nehme das Risiko auf mich. meint Alrik grinsend und tritt wieder zum Elfen, wickelt eine Strähne dessen seidigen Haares um seinen Finger.

[Farmelon]

Der Utulu legt Alrik eine Hand auf den Rücken. Also doch keine Befragung. Meint er lächelnd.

[Ve Das]

Befragung? Ich halte dich nicht für einen Dämonenknecht, aber es gibt ja noch eine andere Methode, das sicher zu stellen...

[Farmelon]

Und welche wäre das? Fragt er, scheint aber nicht nervös zu sein.

[Ve Das]

Er hält ihm den länglichen Stoffsack hin. Fass mal hinein.

OOC: Du spürst den länglichen Stiel eines Kampfstabes? Speeres? Das kannst du so nicht feststellen, ebenso nicht, dass du gerade Feenholz anfasst.

[Farmelon]

Er fasst ohne zu zögern hinein, gleitet mit seiner Hand den Stiel entlang. Sollte jetzt etwas passieren? Das erinnert mich an etwas anderes. Meint er lächelnd und reibt den Stiel kurz auf und ab, zieht danach seine Hand zurück. Zufrieden?

[Sumaro]

Zum Kommentar des Utulu muss Alrik grinsen. Er spielt weiter mit dem silbernen Haar.

[Ve Das]

Ja. meint der Elf, während er geschäftig seine Ausrüstung wieder zusammenpackt.

[Chephren]

Auch sie zuckt die Schultern. Sicher. Aber ein vermutlich gehörnter Dämon des Feilschers im Keller strapaziert sogar meine Nerven.
Delilah Derizan, Abgängerin der Halle der Schmerzen. Nach dieser Vorstellung nimmt sie die Einladung des Magiers an und setzt sich. Danke, eure Schülerin sollte sich nur vorsehen. Irgendwo hat der gute Wirt noch ein Fläschchen aus oronischer Zucht lagern. Der Genuss wäre dann doch etwas unvorsichtig.

[Farmelon]

Gut, dann wäre das ja geklärt. Meint er lächelnd. Warten wir hier oben, bis die sich unten umgebracht haben und hoffen das die richtigen sterben? Fragt er und streichelt Alrik über den Rücken.

[Trulla]

"Ziemlich..." meint er grinsend. "Das tolle is ja, jeder von den Fingerfuchtlern, selbst könnt für den ganzen Scheiß hier verantwortlich sein... meinste nich?"

[Ve Das]

oben: Warum nicht? Ich muss aber irgendwann mal raus in den Wald.

unten: Ansgrimm lauscht erstmal dem Gespräch der beiden anderen, versucht ihm zu folgen. Viele Namen, die ich nicht kenne...

[Na'rat]

Die junge Frau rumort etwas hinter der Theke erscheint dann aber wieder mit drei Gläsern und einer nicht angebrochenen Falsche, deren Etikett von einem weidener Brand kündet.

Meine Schülerin Sari. Erklärt der Magier während die Frau vor jedem ein Glas abstellt, die dabei jeden interessiert aus exotisch anmutenden grauen Augen mustert.
Darf ich fragen was zwei so vortreffliche Individuen hier her führt? Ich für meinen Teil bin von einem Besuch bei einem Kollegen auf dem Weg nach Hause und wurde vom Regen überrascht. versucht er ein wenig Konversation während seine Schülerin mit konzentrierten Gesichtsausdruck eine Formel über der Flasche mit den Brand spricht.
Eigentlich hätte ich es vorgezogen die Gastfreundschaft hier nicht an Anspruch nehmen zu müssen.
Aber allein Euer Anblick, Tochter des Liebreizes, lässt dies hier mit dem Seelander konkurieren.

[Sumaro]

Nun, dann revanchiere ich mich mal, steh deinem Diener bei Herr der Schatten.

OOC: Ein wenig Hilfe von oben.^^

Alrik lehnt sich an den Elfen, streicht mit weichen Lippen über die Spitze seines Ohres. Lass uns doch da weitermachen wo wir aufgehört haben... raunt er leise.

OOC: Betören

[Chephren]

Wenn dann nur noch die Getränke so gut wären. Freut mich doch etwas Glanz in diese Bruchbude zu bringen, die über exotischen Wandschmuck hinausgeht. meint sie mit einem freundlichen Lächeln und einem kurzen Blick zu dem "Zechpreller".
Nun Orons Untergang ist euch ja sicher nicht entgangen. Und da sich die anderen Länder als durchaus ungastlich erwiesen haben, beschloss ich mein Glück hier zu versuchen. Mit Sicherheit besser als von ein paar übereifrigen Jungs in weißen Kutten geläutert zu werden. Feuer soll einem gesunden Teint ja sehr abträglich sein.
Der Schülerin schenkt sie einen musternden, wenngleich nicht unfreundlichen Blick.
Aber auch eure Anwesenheit schenkt diesem Anwesen etwas Glanz und hellt meine Stimmung auf. Sind wir uns doch bisher nur flüchtig begegnet und damals war ich ja noch fleißig damit beschäftigt mich auf die Prüfungen vorzubereiten.

[Farmelon]

Takatesica reibt seinen Körper ganz leicht an Alrik, leistet ihm Rückendeckung, wenn auch nur moralische im Moment.

[Na'rat]

Die grauäugige Schönheit hat den Blick der anderen Frau sehr wohl bemerkt, ebenso wie ihr Lehrer, der sie mit einem mahnend erhobenen Finger zur Ordnung ruft.
Wusste ich doch gleich das mir eine solche Tochter des Liebreizes nicht aus meinen nachlassendem Gedächnis entfleucht wäre, schönste Delilah .
Bedauerlich das man sich unter solcherlei Umständen kennen lernen muss. Nun ja, Freiheit in der Forschung und der Selbstverwirklichung ist das was man in diesen Landen positives finden kann
Erklärt er mit Blick zum Borbaradjünger während seine Schülerin den Spruch beendet und eine klare alkoholisch riechende Flüssigkeit einschenkt, von der ihr Lehrer auch gleich einen kleinen Schluck nimmt.
Würde es Euch zu sehr belasten mir von den genauen Abläufen die zum Umbruch in Oron führen zu berichten, Tochter der Anmut?

[Chephren]

Ja und das ist das was ich suche. Mein Bedürfnis danach irgendein Insanktum aus dem Boden zu stampfen hält sich doch deutlich in Grenzen. Ihr kennt nicht durch Zufall ein Flecken wo man seinen Forschungen nachkommen kann?
Auch sie nippt an dem Glas.
Ich würde sagen es war Hochmut gepaart mit Größenwahn. Dazu noch etwas übrig gebliebener Stolz des Adels und die Katastrophe für Dimiona war perfekt.
Sie versuchte den Rest Araniens einzunehmen, zusammen mit ein paar aufgehetzten Barbaren und der mehr oder minder freiwillig versprochenen Hilfe Haffax', der das gemacht hat, was er besonders gut kann: verraten und Krieg führen.
Kurz und gut, Dimiona zerstörte den Rosenwall, marschierte auf Zorgan, nachdem zuvor Chalukand und Nasir Malkid erobert wurden. Dann fiel ihr Haffax in den Rücken und übernahm Chalukand, Barbrück und Elburum. Dimiona war währenddessen um den Verlust der Shaz-Man-Yat zu kompensieren und neue Kräfte zu sammeln im Unheiligtum Keshal Taref und wurde dort von Shah Arkos niedergemacht. Das Ende Orons.
Mit einem Schulterzucken fährt sie fort.
Das interessanteste an diesem Ereignis ist wohl, dass Shaz-man-Yat besiegt wurde und dass man so wahnsinnig ist den Splitter in einem gewöhnlichen Palast aufzubewahren.

[Na'rat]

Aufmerksam lauscht der Magier bevor er das Wort ergreift.
Also wenn sich der Splitter aus der Krone des Öffners der Tore so einfach bändigen lässt ist das Chaos entweder viel weniger chaotisch oder die Aranier haben mit einer Überraschung zu rechnen.
Ich habe zuverlässige Kunde das sich der Splitter der in Gareth erbeutet werden konnte sich jedem Versuch widersetzte ihn zu bändigen, bis er einen neuen Träger bekam...
Der Mann starrt kurz in das Glas bevor er den Gedanken verscheucht.
Nun ja, Aranien ist weit.
Was Eure Forschungen angeht, Tochter der Gelehrsamkeit, wenn es sich irgendwie als Waffe eignet werdet Ihr euch vor Gönnern nicht retten können, allerdings bindet ihr Euer Schicksal an das wechselnde Kriegsglück.
Erst wenn man schon etwas etablierter ist kann man es hier wagen auf eigenen Füßen zu stehen.
Aber wenn Ihr mir verraten wollt auf welches Gebiet Ihr eure ohne Zweifel beträchtlichen Fähigkeiten lenken wollt könnte dieser bescheidende Diener des Liebreizes vielleicht jemanden empfehlen.

[Kiroro]

Mit einem lauten Schrei und um Gande und Hilfe bettelnd stürtzt der Wirt die steinernen Stufen hinab. Dann ertönt noch ein letzter Schrei, in dem die Angst des Mannes nocheinmal deutlich zu vernehmen ist, dann ist es wieder still.
Das ist alles was ihr mir schickt, einen dicken, alten Glatzkopf, ich dachte eigentlich ihr währt wackere Streiter, aber es scheint als währt ihr nichts als Feiglinge, nun gut. Eure Seelen sind der Mühe nicht wert sie an mich zu reißen, deshalb biete ich euch eine Abmachung an: Lasst mich dieses Haus ungehindert verlassen und ihr werdet es alle überstehen. Wie hört sich das für euch an, Menschenkinder? Ihr könnt eure sinnlose Existenz weiterleben wie bisher, wie Maden im Schlamm und ich werde den Willen meines Herrn verbreiten, auf das das Pandämonium kommen werde und diese Welt ins Chaos stürtzt. Kommt herunter und wir beseigeln unsere Abmachung mit eurem Blut und jeder der mir einen Teil davon freiwillig überlässt wird verschont werden.

[Chephren]

Hmm es mag sich etwas wenig spektakulär anzuhören, aber ich versuche einen Heilzauber für Krankheiten zu entwickeln, was bisher allerdings noch dämonische Hilfe beinhaltet. Zudem versuche ich gerade etwas meine Fähigkeit im Bereich des Golembaus auszubauen. Alles nicht unbedingt gern gesehen in euren Nachbarstaaten.
Nützlich bin ich mit Sicherheit, immerhin bin ich eine gut ausgebildete Heilerin und Dämonologin, aber ich habe auch wenig Interesse daran mich einer Seite fest zu verkaufen. Meint sie auf sein Angebot hin. Ich habe ehrlich gesagt genug davon irgendwelchen Machthabern als Unterhaltung zu dienen oder mich ungesehen in irgeneinem Krieg zu befinden. Gern kann der Meistbietende meine zeitweiligen Dienste erlangen, mehr jedoch nicht. Sie scheint etwas in Gedanken und diese scheinen nicht gerade die besten zu sein, doch auch sie vertreibt diese mit einem Schluck des Getränks.

[Na'rat]

Krankheiten heilen... grübelt der Magier sich am feisten Kinn reibend.
Da werdet Ihr wohl nicht viel Glück haben, ich kenne zwei oder drei Jünger der Herrin des wimmelnden Chaos die ihre Lebensaufgabe darin sehen Krankheiten zu verbreiten, bei denen ließe sich sicher einiges lernen, allerdings sind das eher asoziale Gesellen, und nach profaner oder magischer Heilung im allgemeinen herrscht auch nicht eine besondere Nachfrage.
Was Golemide angeht, da könnte ich Euch sicher jemanden empfehlen, nicht zuletzt meine Person, die über eine kundige und helfende Hand erfreut wären.
Beim Rest... meint er bedauernd. Scheint es mir, ich bitte das nicht falsch zu verstehen, außer Euer berauschenden Erscheinung nicht viel zu geben was es hier nicht Dutzendweise billiger gibt, mit jemanden der seine Seele verschrieben hat auf diesen Gebieten zu konkurieren ist sehr, sehr schwierig.
Ist es für unsereins doch ein Kampf von Geist gegen Chaos die Jenseitigen dienstbar zu machen während es für andere nur ein lässiger Wink und ein weiterer Schritt ist.
Als die Stimme erklingt verzieht der Mann halb zornig halb belästigt das Gesicht. Hoffentlich lässt der Regen bald nach.

[Drognar]

Das ding spinnt wohl. brummt der Söldling. Scheis drauf hauen wir ab, was schehrt mich dieses Gasthaus, der Wirt ist sowieso hin. Nehmen wir was man zu Gold machen kann und ab gehts.

[Chephren]

Man sieht sie fast spöttisch lächeln. Ja nur deren Weg ist steil, dafür der Absturz umso tiefer. Ich weiß ja nicht, aber ich für meinen Teil habe lieber jemanden der Dämonen kontrolliert als jemanden der mit ihnen ins Bett steigt, ist wohl Geschmackssache. Mir reicht es im Prinzip auch in Ruhe der Forschung nachgehen zu können, und nicht alle paar Tage ein paar Bannstrahler vertreiben zu müssen.
Allerdings solltet ihr die Macht der Heilung nicht unterschätzen. Wenn euch Gift nichts anhaben kann und euer Fleisch sich regeneriert wie das eines Daimons, so seid ihr mit Sicherheit ein ganz passabler Gegner. Da mag es schon die ein oder andere Verwendung geben, könnte ich mir denken.

[Fessy]

Ja, könnten sie. Ich weiß nicht, ob ich für die Söldner sein wollte. meint der Händler freundlich. Ich bin Feydan.

[Na'rat]

Mhhh... Man sieht dem Magier an das er sich einen Teil seiner Erwiderung, besonders hinsichtlich des Bannstrahls, verkneift.
Curativa besonders in ihrer potenzierten Form beansprucht die Kraft doch sehr, so man sich diese nicht auf anderem Wege verschafft dürfte sich die Anzahl möglicher Anwendungen in engen Grenzen halten.
Dazu käme das derlei Canti zeitlich stark limitiert wären, zumindest meiner bescheidenen Kenntnis nach.
Ihr müsstet Euch also nahe an dem Feind begeben um den Cantus erst im letztmöglichen Augenblick exsolvieren zu können. Ich kann mir angenehmeres vorstellen, es sei denn es wäre möglich diesen Cantus auf ein Artefakt zu applizieren. Sinniert er weiter.
Auch habe ich die Erfahrung machen müssen das der Leib an einen Leibmagier nicht zu unterschätzende Anforderungen stellt, so das kaum Gelegenheit bleibt sich eigenen Zielen zu widmen.
Nicht ohne Grund finden viele unserer Standesgenossen erst im Alter, bei entsprechenden Rücklagen, Gelegenheit sich ihrem Steckpferd zu widmen.

[Chephren]

Sicher, die Canti sind ohne weiteres an Artefakte zu binden, das stellt das kleinste Problem dar. Ich hatte bisher selten das Gefühl, das magische Heilung nicht gerne gesehen war. Das mag hier anders sein. Notfalls kann ich immer noch diverse Tränke zusammenbrauen um meine Forschungen zu finanzieren, meint sie mit einem Schulterzucken. Aber wie gesagt, es geht mir nicht in erster Linie um eine Anstellung, sondern vielmehr darum ungestört lernen zu können und meine Forschungen fortzuführen, meint sie mit einem Schulterzucken.
Aber wo wir gerade dabei sind. Ich denke ihr habt den guten Dämon gehört. Wollen wir dem Spuk ein Ende machen oder darauf warten, dass es ihm langweilig wird und er zu uns hochkommt? Ein Vertrag mit einem Feilscher erscheint mir doch etwas... unvorteilhaft.

[Na'rat]

Würde es hochkommen können hätte es das sicher schon längst getan um seinen Herren zu dienen, meine spontane Vermutung wäre das sich der gute Wolfhard sich mit Dingen eingelassen hat von denen er gefährlich wenig verseht oder verstand, etwas was vielleicht in jenem Buch stand das Ihr erwähntet, Tochter der Gelehrsamkeit. Sich im Keller ein Fokuspunkt und oder eine Art Circus Exsulis befindet.
Meint der Magier gleichmütig.
Ich für meinen Teil habe meine Schutzvorkehrungen bereits getroffen und wartet nur darauf das der Regen nachlässt, bevor ich in heimatliche Gefilde aufbreche.
Solltet es aber höheren Mächten gefallen es weiter regnen zu lassen muss man wohl zur Tat schreiten.

[Chephren]

Wenn ich mir die Tatsache ansehe, dass er entsetzt ob des Angriffs war und wenn er mich nicht getäuscht hat, ungefähr so magisch wie dieser Stuhl, wage ich zu bezweifeln, dass er das selbst getan hat. Eine Dämonengattung könnte ich mir noch über einen Pakt erklären, zwei Dämonen aus verschiedenen Domänen weniger. Daher tippe ich auf einen anderen Magier, der wohl sein eigenes Können überschätzt hat. Sie scheint in etwa genau so gleichgültig, ob der Umstände der Beschwörung, aber im Gegensatz zum Magier scheint sie sich doch Sorgen darüber zu machen, dass sie gerade auf einem Dämon sitzen.
Zudem hat er die Stube hier so zerlegt, also besitzt er ja durchaus die Möglichkeit hier oben zu wirken.