[Nahe bei Rasthul] Die Karawanserei

[Farmelon]

er war den tag über gut abgelenkt, nun sieht er noch nach dem Kamel und wollte früh schlafen gehen.
Erklärt Yakuban.
ja, ich bin Kalligraph und Maler. Wobei beides meine Leidenschaft ist.
Die Kalligraphie ist allerdings komplexer, mit ihren zwölf mal zwölf Schriften und den ganzen Sonderformen die es gibt. Finde ich zumindest.

Dann wendet er sich an den Kämpfer.
Gut, aber lieber zu viel als zu wenig. Die Pferde können ja zum Glück viel tragen.
Dann reicht er dem Kämpfer das Brot, wenn sich die Dame vorerst daran bedient hat.

[Yadwinja von Elmsjen]

Ich war zuletzt auf einer Expedition in Alt-Altaia und dort ging es um alte tulamidische Geschichte. Wir hatten viele Schriftkundige dabei. Es war faszinierend ihnen bei der Arbeit zuzusehen.

An den Kämpfer gewand:

Ihr habt schon Proviant gekauft? Macht das denn schon Sinn? Ich dachte wir reisen erst nach der Ausstellung ab?

[der_unbenannte]

Es gibt Proviant, dass verdirbt und solches, dass sehr lange haltbar ist. Es mag nicht so schmackhaft sein, aber ich habe mich daran gewöhnt und bin gerne auf der sicheren Seite.
Ein müdes Lächeln zeichnet ab, dass er wirklich erschöpft ist.
Gerade auf Expeditionen dürftet ihr so etwas schon gegessen haben.

[Farmelon]

Ja, das sit es. Innerhalb einer generation kann sich das Schriftbild schon ändern.
Dann kommen noch die Unauer Glyphen dazu, ebenso wie das alte Ur-Tulamydia.
Die veränderungen und Vereinfachungen sind komplex und es ist fszinierend, wie das Chrmk als Vorfahre für unsere Schrift stand.
Führt er kurz, aber begeistert aus.
in Alt-Altaia war ich auch noch nicht. Wie ist es dort?

[Yadwinja von Elmsjen]

Ohja und ich fand es eigentlich furchtbar. entfährt es ihr spontaner als sie es wollte. Verlegen schaut sie die beiden Männer an.
Ich glaube, ich bin zu verwöhnt. Ich liebe gutes Essen. Nur mit Ziegenmilch und dergleichen habe ich so meine Schwierigkeiten und das ist nicht immer einfach.

[Farmelon]

Yakuban lacht.
ja, das zeug ist grauenhaft. Hartkäse, Dauerwurst und Trockenfleisch.
Aber manchmal recht praktisch.
Keine Sorge, ich bin auch recht verwöhnt.

[Yadwinja von Elmsjen]

Alt-Altaia ist wirklich alt. Es gab dort einige Geister, die uns beinahe dazu gebracht hätten, daß wir uns gegenseitig umbringen. Einige Angestellte haben es nicht überlebt, wir konnten aber die Geister verbannen. Danach haben wir Wochen lang Schriften abgezeichnet. Unter anderem auch Chrmk und Chuchas - Schriften von deren Existenz ich bis dahin nicht mal gehört hatte.In den Ruinen von Altaia sah ich einen Drachen, das war auch sehr eindrucksvoll.

[Farmelon]

Yakuban hört interessiert zu.
Chrmk kann ich, von Chuchas habe ich nur gelesen und gehört.
Ich hatte bis jetzt leider keine Möglichkeit es zu erlernen.
Meint er leicht bedauernd.
Habt ihr vielleicht noch einige der Abschriften?

[Yadwinja von Elmsjen]

Bedauernd gibt Shahi zu:

Tut mir leid. Ich habe nichts mehr. Das ging alles an die Auftraggeber und die Universität von Al'Anfa. Ich selbst bin auch nicht der Mensch, der sich mit Schriften so gerne beschäftigt. Ich bin auch nachträglich betrachtet nur mitgefahren, um bei der Geisteraustreibung zu helfen. Das sah mein Schicksal so vor. Hätte ich vorher gewusst, wie das Klima dort ist und was dort alles passiert hätte ich gezögert mitzugehen. Jedoch war es die Erfahrung wert.

[Farmelon]

Schade, aber was genau habt ihr gemacht um bei der Austreibung zu helfen?
Könnt ihr Geister exorzieren oder habt ihr anders geholfen?
Ich selber würde gerne mal in den Dschungel, aber ich glaube, ohne viel Hilfe würde ich dort nicht lange überleben.

Fragt er neugierig.

[der_unbenannte]

Selbst die Wüste ist gnädiger als der Dschungel.
meint Jergan nur und sieht sich abermals nach der Bedienung um.
Ich weiß nicht, ob es sich wirklich lohnt sich einigen dieser Gefahren auszusetzen.

[Farmelon]

Das hat man mir auch gesagt, aber davon träumen ist ja ungefährlich.
Meint Yakuban schon etwas realistischer.

[Bloodyheaven]

Die Frau kommt nun, zu dem Tisch jeder von euch kennt die Bedienung mittlerweile und sie fragt freundlich
kann ich etwas für die Damen und Herren tun, gefällt es ihnen bei uns

[Yadwinja von Elmsjen]

Ohne die Dschungelkundigen wäre unsere Expedition sicherlich auch gescheitert. Die Ergebnisse unserer Forschungen scheinen aber recht bahnbrechend für die Geschichtsforschung gewesen zu sein. Nun ja und seinem Schicksal kann man sich nun mal nicht entziehen. Wenn es mich noch mal in den Dschungel führt bin ich vermutlich nicht begeistert, aber ich werde mich dem immer wieder stellen.

[Farmelon]

Was aber meine Frage nicht wirklich beantwortet.
Das hört sich jedenfalls interessant an.
Yakuban wendet sich an die bedienung und lächelt sie freundlich an.
Ich hätte gerne noch einen Tee, und ja, mir gefällt es hier sehr gut. Danke der Nachfrage.
Meint er höflich.

[der_unbenannte]

Könnte ich wohl etwas Obst und Wasser bekommen? Vielen Dank.
antwortet der Kämpfer der Frau.
Ja. Das Schicksal führt einen an so manchen Ort, öfter ist es aber unsere freie Entscheidung und vermutlich würde auch ich den schweren Weg wählen, um zu leben, statt nur zu überleben.

[Bloodyheaven]

Natürlich FellBell sagte das alles auf seine Rechnung gehen soll was ihr euch Wünscht.
Es freut mich sehr das es euch gefällt
Sie geht dann gleich um kurz darauf das Essen zu Bringen und auch das Trinken. Während sie es hinstellt wirkt sie etwas Traurig.

[Yadwinja von Elmsjen]

Shahi freut sich über die Ablenkung durch die Bedienung.

Danke für mich nichts mehr. Ich denke ich werde schlafen gehen. Wünsche gute Nacht die Herren!

Damit erhebt sie sich.

[der_unbenannte]

Möge euch Boron fest in seinen Armen halten.
verabschiedet der Südländer die Frau.
Und möge dies auch mir bald wiederfahren.
Er kann sich ein müdes Grinsen nicht verkneifen.

[Farmelon]

Dann wünsche ich Euche eine gute Nacht.
Bevor ich es vergesse.
Geht rechts vom Eingang zwei Gassen weiter, dort ist eine Große Halle in der die Ausstellung morgen Stattfindet. das soll ich Euch noch ausrichten.
Dann wendet er sich an die Bedienung.
Danke sehr, aber ihr wirkt irgendwie bedrückt, stimmt etwas nicht?
Fragt er vorsichtig.

[Bloodyheaven]

Ich bedauere nur das uns der Künstler so bald verlässt, er ist mir mit seiner Unschuldigen und netten art ans Herz gewachsen.
Er kümmert sich so nett um verletzte Straßenkinder oder um Kranke, manchmal glaubte ich das er ein Alveranier sei.
Dann lächelt sie die beiden Männer an und wirkt wieder fröhlicher.
Aber es währe gemein ihn hier fest zu halten.
könntet ihr mir den gefallen tun und ihn heil wieder hier her zurück bringen oder wo er auch hin mag.

[der_unbenannte]

Danke.
Jergan nimmt einen tiefen Schluck, aber auch er hat den Ausdruck auf dem Gesicht der Frau bemerkt.

[Farmelon]

Er ist ein guter Mensch, so etwas ist selten in der heutigen Zeit.
Stimmt Yakuban zu.
Ich denke es wird nicht sehr gefährlich werden, ansonsten sind ja genügend Leute dabei, die auf ihn aufpassen können.
Meint er lächelnd.

[der_unbenannte]

Ob ganz heil, vermag ich nicht zu sagen, aber körperlich intakt auf jeden Fall.
meint der Südländer immer noch müde, aber äußerst amüsiert grinsend, während er ein Stück Apfel in den Mund schiebt, dass er vorher klein geschnitten hat.

[Bloodyheaven]

Danke, er wirkt einfach manchmal so unbeholfen wie ein kleines Kind, ich hoffe ihr sagt ihm nicht das ich das so sagte
Sie wirkt wieedr etwas Glücklicher da sie nun gemerkt hat das auch die Resiegefährten nicht böse sind.

[Farmelon]

Yakuban lacht liebenswert auf.
Keine Sorge, ich werde ihm nicht verraten, was ihr uns gesagt habt.
Dann hält er sich eine Hand vor den Mund und gähnt kurz auf.

[Bloodyheaven]

Ich werde mich um die anderen Gäste kümmern, wenn ihr etwas braucht.

Sie wartet dann noch einen Moment, und geht dann.

[Farmelon]

Wenn ihr die Magierin seht, dagt ihr doch bitte, wo Morgen die Ausstellung stattfindet, ich weiß nicht, ob wir sie heute noch treffen.
Bittet er sie noch freundlich, bevor sie geht.
Dann trinkt er seinen Tee.

[Bloodyheaven]

Natürlich mache ich das.

[Farmelon]

Danke sehr.
Meint Yakuban ehrlich und widmet sich seinem Tee.
Ein paar Minuten später wünscht er dem Kämpfer eine gute Nacht und macht sich dann auch langsam zur Nacht vertig, sieht vorher nur noch mal kurz nach seinem Pferd und striegelt es, sollte es wach sein.