[An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Sumaro
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Brag beobachtet das seltsame Treiben um ihn herum mit stoischer Ruhe. Sollen doch die Südländer ihren Kram untereinander ausmachen. Ihm geht es gerade viel zu sehr drunter und drüber. Erst als es heißt, dass der Zauberer sich weggezaubert hat, erhebt er sich. Er hatte Tiere und so dabei? Ich würde sagen, dann besorgen wir uns mal die Beute, hmmmm? meint er in Richtung des Neuankömmlings, dem er auf die Schulter klopft.
Vom kleinen Schamanen werde ich ja nicht bezahlt und dieser andere Kerl der jetzt weg ist sah ganz reich aus. bemerkt er dann mit einem Grinsen.
Maruschka, Schatz, ich komm gleich wieder, halt mir schon mal dein Bett warm. ruft er der drallen Magd frech grinsend zu, dann geht er, unbewaffnet bis auf seinen Dolch hinaus in den Stall um nach den Pferden des anderen zu sehen.

Die Gestalt, die sich in den Schatten drückt bemerkt er recht schnell. Komm raus da, Bursche. Ist Term schon mit dir fertig? Das ging ja schnell. Welche Sachen gehören dem Tulamiden? fragt der Hüne dann und geht nicht weiter darauf ein, dass der Jüngling, der gerade leise aufatmet, ja gar nicht durch den Schankraum gegangen zu sein scheint.
Verratet mich bitte nicht. spricht Kiro leise zu dem Barbaren und deutet dann auf einige Reittiere. Das müssten sie sein. Aber sagt mir, was habt ihr da für eine Waffe? Sie schreit, ich höre es noch hier und ohne die Macht meines Meisters würde es mich jetzt gerade in den Wahnsinn treiben. Ja, die dunkle Begierde in seinem Inneren, diese wilde Lust, das Begehren, die Anziehung zu Term, dass alles schirmt ihn im Moment gut gegen Mhahurdrag ab.

Mhahurdrag, Bursche, ein Seelenfänger. Aber das verstehen die da drin nicht und du scheinst der einzige zu sein, der sie hört. Brag beginnt die Taschen nach wertvollem zu durchwühlen. Du solltest entweder wieder rein gehen oder zu Term verschwinden... Ich weiß, seine Gnaden sucht uns. Ich spüre ihn noch, aber da war noch anderes, Zorn und Unruhe, Machtwillen und Furcht, in der Taverne. Was geht vor sich? Ist Darion in Gefahr?
Hmmm, der Wirt? Nein, alles in Ordnung. Ein Fingerfuchtler hat sich weggezaubert weil er gegen die Stammesregeln verstoßen hat. Deswegen schau ich doch nach ob er was brauchbares dabei hat. meint der Hüne mit einem weiteren Grinsen und einem Nicken auf die Satteltaschen die er gerade durchwühlt.

Ich werde gehen. Bis hoffentlich niemals, Geisterbinder... Eilig huscht Kiro, nun ein Schwert gegürtet und ein Bündel gepackt, aus dem Stall in Richtung Norden. Dabei hält er sich im Schatten und bemerkt den Geweihten, der wohl ebenfalls im Norden lauert. Verdammt, was soll ich nur tun? fragt er sich, während er die Gefühle des Geweihten sondiert um dessen Stimmung zu erkennen, sich aber sonst sehr ruhig in den Schatten der Hauswand drückt.
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Janko
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Janko »

Beute?
Die Schulter gibt ein wenig unter der Pranke nach. Darauf war Felian nicht gefasst. Kurz blickt er dem Hünen nach, bevor er seine Worte noch einmal erklärt.
Ich meinte eigentlich dass er die Sachen sicherlich zurück haben will und sie vielleicht noch holen kommt. Dies erklärt er auch dem dazu gekommenen. Mustert fragend einen nach dem anderen.
Zuletzt geändert von Janko am 16.10.2011 04:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Hakase
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Lucian begibt sich vor die Tür, die zu Terms Zimmer führen soll und kniet sich auf den Boden.
Dort setzt er die kleine Schatulle ab und schließt sie auf.
Innen heraus holt er ein violett-goldenes Samttuch, das er auseinander schlägt und eine Phiole herausholt.
Danach schaut er sich das Schloß und lehnt sich dann zurück.
Ruhig, besinne dich auf deine Übungen, ein aufgebrachter Geit bietet zu viel Angriffsmöglichkeiten. Ziehe dich hinter Praios gleißenden Wall zurück
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Antediluvian
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Gwynna, die zufällig an der Theke vorbeikommt, nickt dem Schwarzhaarigen zu. "Schlafen nur noch im Schlafsaal oder im Heu. Wollt Ihr was trinken?"

Maruschka scheint den Aufruf des Hünen gleich wortwötlich zu verstehen und verschwindet in den zweiten Stock. Aber vielleicht liegt es auch einfach daran, dass es mittlerweile spät geworden ist und die Taverne nur noch halb so voll. Musik gibt es nicht mehr wirklich und das Essen wurde eingestellt.

Termoil lauert noch immer am Fenster, bereit zum Sprung, falls er auch nur ein verdächtiges Geräusch von außen hören sollte.

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Hakase
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Angenehme Ruhe.
Lucian beugt sich noch einmal vor und schnappt sich einen Meißel aus der Kiste. Er entkorkt die Phiole und stellt sie offen auf den Boden.
Mit der linken Hand setzt er den Meißel so, dass er schräg ins Schlüsselloch führt und greift mit der rechten nach der Phiole.
Ganz vorsichtig lässt er das Königswasser über den Meißel hinein ins Schloß fließen.
Es zischt ganz leise und vom Meißel steigen schon Dämpfe auf, während sich das Königswasser langsam durch das Schloß frißt.
Aufpassen, dass der Meißel nicht vollkommen zerfressen wird. Ruhige Hand, Lucian, du willst dich nicht selber verätzen. Hoffentlich klappt das auch...
Als es aus dem Schloß raucht und qualt und der Meißel selber schon halb zerfressen ist, hört Lucian auf und vekorkt schnell die Phiole wieder. Er legt sie in die Schatulle, holt eine kleine Eisendose und nimmt sie in die linke Hand. Mit der Rechten zieht er seine Geißel und tritt mit einem für ihn erstaunlich kräftigen Tritt gegen die Stelle wo das Schloß sitzt.
Zuletzt geändert von Hakase am 16.10.2011 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Sumaro
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Brag stapft wieder zur Tür hinein, ist offenbar nicht wirklich zufrieden mit dem, was er aus den Satteltaschen des Fremdlings "bergen" konnte, aber geht zum Tisch an dem er vorher saß hin und drückt dem Fremden, der ihn so freundlich auf die Beute hingewiesen hat, ein Samtbeutelchen in die Hand. Hier, das ist für dich, Anteil der Beute. meint er dann und packt seinen schweren Beutel neben dem Tisch, stopft einige neue Sachen hinein Mädel, welches Zimmer ist Maruschka? erkundigt er sich bei Gwynna, ehe er nach oben geht, wohl bis in den zweiten Stock.

Im ersten jedoch findet er bereits den Praiosgeweihten vor dem Schloss sitzen und ein seltsamer, beißender Geruch geht von diesem aus. Hmmm, was machst du da, Schamane? fragt der Hüne, als er in den Gang kommt und zieht die Nase kraus, denn so einen seltsamen Geruch hat er bisher nur in wenigen, sehr unschönen Situationen in der Nase gehabt.

Kiro huscht aus dem Schatten weiter, läuft ein Stück nach Norden und schaut zum Fenster nach oben, versucht die Gestalt seines dunklen Herren auszumachen. Er beruhigt seinen Geist, er plant etwas... aber ich kann doch keinen Praiosgeweihten niederstrecken. Wo bleibst du nur, Herr... Er schaut zum Fenster hinauf und macht eine winkende Geste. Bitte, komm schon, der Praiosgeweihte hat irgendwas schlimmes vor...
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Hakase
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Währenddie Tür aufschwingt dreht er sich kurz zu Brag.
Meine Arbeit.
Als die Tür auf ist, sieht Lucian ins Zimmer und starrt den Hexer auf seinem Besen an.
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Antediluvian
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Und genau jeneer Tritt ist für Termoil das Signal, aus dem Fenster zu springen. Mit einem lauten, gackerndem und jedem Klischee von Hexen entsprechenden Lachen fliegt er hinaus in die dunkle Nacht.

"Maruschka hat sich heute die Privaträume gegönnt", erklärt Gwynna dem Hünen und schenkt ihm einen missbilligenden Blick.

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Hakase
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Lucian eilt zum Fenster und schaut Term hinterher.
Verfluchte Hexer, irgendwann erwisch ihn ihn.
Lucian schaut sich um und entdeckt Kiro, falls er sich nicht versteckt hat.
Danach tritt er einen Schritt zurück, schließt das Fenster und legt seine Sachen wieder in die Schatulle.
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Sumaro
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Brag beobachtet die Szenerie mit einer Mischung aus Erstaunen und Belustigung. Dieses Gegacker, dass kann doch niemand ernst nehmen. Aber das der Kerl dann aus dem Fenster springt... nein, fliegt... Er macht große Augen und schiebt sich in das Zimmer hinein.

Ein zerwühltes Bett, beschmutzte Laken, ein eindeutiger Geruch in der Luft der durch den beißenden der Säure langsam überdeckt wird. Seine Ausrüstung hat der Hexer wohl mitgenommen. Nicht schlecht... murmelt Brag und dreht dem Fenster den Rücken zu um den Raum zu verlassen.

Draußen hinter der Herberge zuckt Kiro zusammen als er laute Geräusche vernimmt, duckt sich hinter einen Baum und schaut zu der schattenhaften Gestalt am Nachthimmel. Er ist wirklich eine Hexe...
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Antediluvian
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Gwynna, welche den Lärm durchaus mitbekommen hat, kommt die Treppe hochgeeilt. Als sie das kaputte Schloss und die eingetretene Tür sieht, stampft sie schweren Schrittes auf den Praioten und den Hünen zu. "DAS ersetzt ihr mir! So war mir Tavia helfe!" Sie schaut in das Zimmer und ihr Gesicht gewinnt noch mehr an Röte. "Da ist doch niemand?!"

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Sumaro
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Barbar interessiert sich wenig für das Gekeife der Frau. Immerhin hat er nichts getan. Wenn er die Tür geöffnet hätte sähe es ohnehin ganz anders im Raum aus. Ich bin mal bei Maruschka. teilt er dann noch freundlich mit und verlässt den Raum mit einem zufriedenen Grinsen in Richtung Privatzimmer.
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Farmelon
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Leo schaut Brag grinsend hinterher, greift dann nach dem Schnaps als dieser Draußen ist und schaut dann zu Felian. Ich bin nicht von hier und wie ich es verstehe darf ich ihn nach dem Gesetz hier nicht einfach verzaubern oder umbringen. Was soll ich also machen? ich darf erst etwas machen wenn ich mich verteidigen muss, seine Gnaden oder seine Collega meinen das es reicht um gegen ihn vorgehen zu dürfen, oder nachdem eine seiner Kreaturen jemanden geschadet hat. Das heißt selbst wenn er kommt und seine Sachen noch holt, ich bin hier nicht auf Maraskan und somit muss ich auch die Gesetze hier einhalten.

Als brag dann zurück kommt schmunzelt er. Beute wird hier übrigens auch anderes geregelt, aber das kann der Schamane dir besser erklären, oder meine Kollegin. Merkt er noch an als dieser den Besitz des Tulamiden verteilt. Aber viel Spaß Brag! Wünscht er ihm noch grinsend als dieser sich dann Hinauf begibt um Maruschka zu folgen.

Als Brag dann wieder fort ist wendet er sich an die anderen beiden. Ihn verfolgen hat keinen Sinn, selbst wenn er wiederkommt darf ich erst was machen nachdem er jemanden geschadet oder getötet hat. Eure Gesetze die ich einhalte.

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Hakase
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Lucian holt noch einen Zettel aus der Schatulle krizelt schnell "Zutritt verboten - der Inquisitor" und heftet es mit einer Nadel an die Tür von außen.
Danach geht er hinein, schließt die Tür und schaut sich im Zimmer um. Die beschmutzen Bettlaken werden genau untersucht und Haare, sofern sie vorhanden sind, von jeder Art eines eingesammelt und in ein Samttuch eingeschlagen.
Danach durchsucht er den Rest des Zimmers und bleibt den Rest der Nacht im Zimmer drin.
Am nächsten Morgen kommt er noch vor dem Essen runter, legt einen kleinen Sack auf den Tresen und bedankt sich kurz und verschwindet noch vor dem Essen.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Und so endet ein recht aufregender Tag im Spielmann. Die letzten Gäste werden noch in ihre Betten oder ins Stroh gescheucht, die Tische abgeräumt und geschrubbt. So auch Boden und Theke. Die Bediensteten gehen ebenfalls ins Bett und es kehrt Ruhe ein.
Maruschka verbringt die Nacht mit Brag und den Stallburschen hat man diese Nacht auch nicht mehr gesehen.
Am Morgen steht Ingrimon, der Schmied, hinter der Theke und verteilt Frühstück an die Gäste. Ihm hilf Rahjane und ein Knecht.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Leo lässt sich für sein Zimmer noch etwas Obst und frisches Wasser mitgeben, die angebrochene Flasche Feuer die er bezahlt hat nimmt er ebenso mit wie seine Ausrüstung. Dort isst er noch ein wenig davon, trinkt auch mal Wasser und macht andere Dinge dort die keiner sieht in dem Doppelzimmer.

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Sumaro
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Brag wechselt irgendwann in der Nacht die Zimmer, immerhin hat er ein Versprechen zu erfüllen.
Am nächsten Morgen ist er bereits früh wach und im Schankraum wo er gewaltige Mengen an Eiern und Speck mit dunklem Brot und Butter verschlingt. Er scheint guter Dinge zu sein, nicht wirklich erschöpft von dem langen Abend und der kurzen Nacht, sondern tatkräftig und aufbruchsbereit. Mehr als eine Nacht will er in diesem verrückten Haus nicht zubringen, wer weiß ob das nächste Mal nicht er auf der Liste der Goldschamanen steht, wenn das so weitergeht. Aber ein deftiges Frühstück gönnt man sich gerne noch bevor es wieder hinaus auf die Straße geht.
Zuletzt geändert von Sumaro am 16.10.2011 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Halbelf kommt etwas nach dem Barbaren in den Schankraum, hat sein Gepäck dabei und bezahlt das was noch aussteht, dazu ein deftiges Frühstück mit Wasser.
Brag fällt auf das er sich etwas langsamer, vorsichtiger bewegt als den Tag davor, aber bei weitem nicht so mitgenommen ist wie dieser erwartet oder vielleicht gehofft hat.
Dann setzt er sich zu dem Barbaren an den Tisch und beginnt ebenfalls zu essen, mit viel Hunger. Du ziehst alleine weiter, oder? Fragt er, während er sich eine weitere Scheibe Brot dick belegt. ich bin anders als du, anders als die anderen hier in einigen Dingen. Glaubst du, du hältst meine Nähe ein paar Tage mit mir aus das wir das wiederholen können? Ich kann dir im Gegenzug auch die Stammesregeln hier erklären von denen ich weiß, wenn sie wichtig werden bei dem was du tust. Bietet er an. Er hat nicht nach ein paar Minuten aufgegeben, nicht nach einer Runde keine Kraft mehr gehabt und er hat auch nicht um Hilfe geschrien oder um Gnade gefleht wie es viele andere getan hätten. Nein, wenn Brag seine Nähe erträgt ist er durchaus willig für mehr.
Zuletzt geändert von Farmelon am 16.10.2011 12:39, insgesamt 3-mal geändert.

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Kerafai
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Kerafai »

Der Neuankömmling hat sich den ganzen Abend ruhig verhalten. Er redet immer wieder in sich rein und war sichtlich nervös. Genauso wie er es schon gestern Abend war taucht er auch am Morgen auf: ruhig, aber nervös. Er redet weiterhin in sich rein und sieht nicht sehr ausgeschlafen aus. Er bestellt sich gleich einen warmen Tee, Eier und Speck.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Im Schankraum erwartet Gwynna die hungrigen Gäste und türmt Berge von Ei und Speck und Brot und Käse auf. Jeder wird satt und die Stimmung scheint sich zu bessern, nun, wo Hexer und Praiot und Schwarzmagier das Weite gesucht haben.
"Euer Tee, mein Herr." Sie stellt diesen zusammen mit dem Essen, Milch und Zucker an den Tisch des schwarzhaarigen Mannes.
Ingrimon indes stockt das Lager auf und schreibt auf, was zu fehlen scheint. Alles scheint akurat von Statten zu gehen. Dem geneigte Beobachter, der schon öfter in diesem Gasthaus verkehrt hat, dürfte auffallen, dass nun alles etwas genauer genommen wird und auch nicht mehr so viel ausgegeben wird, wie sonst. Ob sich der Eigentümer angemeldet hat?

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

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Eh, was?Ah, danke. sagt er leicht verträumt. Er scheint mit seinen gedanken ganz wo anders zu sein. Jetzt streckt er seine linke Hand zum Becher aus, aus dem er einen kleinen Schluck nimmt. Ihr seht einen Siegelring an ihr.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Janko »

Felian nahm den samtenen Beutel entgegen, schaut Gedankenverloren hinein. Auf die Worte des Halbelfen nickt er zögerlich. Es wirkte so als würdet ihr Hand in Hand arbeiten. Warum auch immer. Eine seltsame Gruppe. Wie lang sie wohl schon zusammen reisen? Einen süßen Wein und der Schlafsaal soll mir genügen. Habt Dank. Er schaut der Bedienung kurz nach. Den Abend über wirkt er eher in sich gekehrt und ruhig. Begibt sich alsbald zur Ruhe in den Schlafsaal.

Am Morgen lässt er sich Zeit. Macht sich frisch, rasiert sich, .. vor sich hin pfeifend kommt er dann in den Schankraum, atmet den Duft nach Eiern und Speck tief ein und lässt sich selbiges sogleich auftun. Guten Morgen, darf ich mich dazu setzen? erkundigt er sich am Tisch des Halbelfen und des Barbaren.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Kerafai »

Der Schwarze scheint den Mann nicht bemerkt zuhaben er redet immer nur etwas in sich hinein. Wo ist die Chimäre? Ich muss sie doch finden. Wo ist die Chimäre? Wann kommt er wieder?...
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Halbelf schaut zu Felian auf, ein kurzer Blick zu Brag aber dann nickt er. Guten Morgen.Natürlich, setzt Euch. Meint er und deutet auf einen der Stühle. Er ist gekleidet wie Gestern, was aber auffällt als er nach dem Wasserkrug greift um sich nachzugießen ist das der rechte Hemdsärmel etwas hinauf rutscht und am Unterarm eine ziemlich große und verfärbte Prellung zu sehen ist, oder eher schon eine Quetschung. Aber das scheint ihn nicht weiter zu stören in seinen Bewegungen und als er den Krug bei sich hat ist das auch nicht mehr zu erkennen.
Dann greift er wieder zu dem kräftigen Brot und lädt sich Ei und Speck darauf, zusätzlich zur Butter. Er kann nicht nur wie ein Thorwaler trinken, sondern verdrückt auch Mengen die einem solchen angemessen wären.
Zuletzt geändert von Farmelon am 16.10.2011 19:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

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Brag schaut zum Halbelfen, dann nickt er nur knapp und sieht dann zu dem Neuankömmling. In dem Beutelchen von gestern waren einige funkelnde Kristalle, die schillernd wie Traumstaub glitzerten. Wer sich auskennt, weiß wohl, dass es sich um Traumkristalle handelt.
Der Barbar schmatzt beim Essen und hat offenbar einen guten Morgen, denn er wirkt ausgelassen, auch wenn er nichts sonst sagt.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

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Der Halbelf schmunzelt leicht als Brag zustimmend nickt. Gut, das beziehe ich auf das Zweite. Meint er, scheint sein Angebot somit als akzeptiert zu sehen ihn etwas zu begleiten und isst dann schweigend weiter, so lange nicht Felian etwas beisteuert.
An den Manieren des Barbaren stört er sich nicht im geringsten, auch wenn er etwas mehr davon beweist. Den guten Morgen merkt man auch Leomar an, auch wenn er noch etwas ramponiert wirkt scheint er einen sehr guten Morgen zu haben. Oder vielleicht gerade deswegen.
Zuletzt geändert von Farmelon am 16.10.2011 19:52, insgesamt 1-mal geändert.

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