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[An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Antediluvian
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[An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Diskussionen bitte im entsprechenden Thread!

Auf einer der Reichsstraßen gelegen steht das Gast- und Wirtshaus "Zum illustren Spielmann". Es ist ein stattliches Gebäude mit drei Stockwerken, Stallungen und einem großen Lagerkeller.
Ein steinernes Erdgeschoss bildet eine solide Grundlage für die weiteren Etagen aus Fachwerk. Die Stallungen sind vorne offen, aber überdacht. Alles in allem ein gemütliches Haus, von dem Abends bereits der warme Braten und das kalte Bier auf die Straße wehen.
Betritt man das Haus, so kommt man zuerst in einen kleinen abgetrennten Bereich, in dem man bei einem geschäftig wirkendem Wachmann seine Waffen abgeben kann und seine Schuhe säubern muss. Erst dann darf man den Geräuschen, dem Lachen und dem Lautenspiel folgen, welches einen in eine ausladende Stube führt, in der mehrere Tische und Stühle nicht zu eng beieinander stehen. Ausgerichtet ist das Ganze zu einer kleinen Bühne hin, auf welcher täglich unterschiedliche Musiker ihr Können den Gästen preis geben. Eine Besonderheit des Gasthauses ist, dass musikbegabte Wanderer ebenfalls auf der Bühne stehen dürfen. Sollten sie das Publikum überzeugen, ist ihr Aufenthalt hier umsonst. Falls nicht, dann zahlt derjenige den doppelten Zimmerpreis. Zur rechten Seite des Schankraumes steht eine große Ausschenke.
Im ersten Obergeschoss befindet sich der Schlafsaal, sowie mehrere Ein- und Zweibettzimmer. Im zweiten Obergeschoss befinden sich neben mehreren privaten Räumlichkeiten auch eine Suite für die seltenen adligen Gäste. Die Bediensteten schlafen im ersten Geschoss. Vieh wird hinterm Haus gehalten, Vorräte und Alkoholika lagern im Keller.

Ein Wirt mit offenem Ohr, drei Schankmaiden, ein Schmied, zwei Knechte und zwei Hausmädchen sorgen dafür, dass es den Gästen an nichts fehlt und sie gut gesättigt oder nach einer durchzechten Nacht in weiche Betten fallen können...
Zuletzt geändert von Antediluvian am 15.10.2011 18:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Antediluvian
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Gwynna, die älteste der beiden Schankmaiden, wischt gerade mal wieder ordentlich über die Tische. Es ist früher Nachmittag und der Schankraum ist bis auf 3 Personen leer. Immer wieder wirft sie ein Auge auf die junge Rahjane, die erst seit einem halben Jahr hier im "Spielmann", wie das Gasthaus oft einfach nur genannt wird, ihre Anstellung hat. Es war ein Akt der Gnade und des Mitleids seitens des Gasthausbesitzers, nachdem die Familie der armen jungen Frau verstarb.
Die brünette Frau mittleren Alters sorgt sich hier besonders über einen der Gäste, welcher alleine am hintersten Tisch sitzt, einem Bier vor sich und immer wieder die Blicke Rahjanes erwidert. Ein sehr attraktiver junger Mann. Schwarze Haare, helle Haut und Lippen wie zum Küssen gemacht.
Der Wirt hingegen, ein großer und breiter Mann Mitte 50 wischt derzeit die Theke, auf dass sie fast so sehr blitzt und blinkt wie seine Glatze. Man munkelt, dass er eins ein Söldner gewesen sein soll, welcher einem Kor-Banner angehörig war.
An einem der vorderen Tische unterhalten sich angeregt zwei Tulamiden. Händler, die vor wenigen Stunden hier einkehrten und erst einmal pausieren möchten.
Von draußen hört man die Pferde wiehern, die gerade gestriegelt werden...

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Sumaro
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ein kleiner Tumult kommt auf als sich eine massige Gestalt durch den Türrahmen im Eingangsbereich bückt und vom Wachmann, eher zaghaft als wahrlich entschlossen aufgehalten wird. Ein Wortwechsel folgt bei dem desöfteren das Gastrecht der Herrin Travia und das Wort Sitten fällt, dann folgt ein kehliges Knurren und ein Schlag als wenn etwas Schweres auf Holz trifft.
Der Wachmann scheint nicht wirklich erleichtert als er das Monstrum von Axt vom Tisch zieht und ob des Gewichts beinahe fallen lässt. Die schwere Klinge mitsamt dem wuchtigen Schaft aus fast versteinertem Holz, ist zwar ausgewogen aber wohl nur von deutlich kräftigeren Gestalten zu führen.
Eine solche Gestalt, hochgewachsen wie ein langer Baumstamm, breitschultrig, mit bloßem Oberkörper auf dem feste Muskeln und krude Hautbilder gemeinsam mit einer vielzahl von Narben exotische Bilder formen, tritt gerade in die gute Stube ein. Er trägt einen Rock aus Fell und lederne Gamaschen die sich die strammen Waden, andere Männer haben solche Oberschenkel, emporwinden und am rauen Gürtel ein breites, gezacktes Messer.
Das Gesicht des Mannes ist wettergegerbt und kantig, seine Augen sind von einem intensiven meerblau, das was am deutlichsten hervorsticht, denn sie scheinen, trotz der barbarischen Erscheinung von einem wachen Geist zu sprechen. Das Haupthaar ist blond, wirkt von Wind und Sonne ausgeblichen, das stoppelige Barthaar seines wilden fünf-Tage-Bartes hat die gleiche Farbe und passt so zu dem auf Brust, Armen und Waden. Vielleicht war der Kerl in seinen jungen Jahren sogar ganz hübsch anzusehen, aber Krieg und Kämpfe haben ihre Linien auf dem Gesicht hinterlassen, eine Narbe über der Wange, gibt ihm ein etwas schiefes Grinsen, die Nase war wohl mehr als einmal gebrochen.
Er ist einer der nordischen Barbaren, die in Schnee und Eis ihr Leben fristen und Firun das wenige abtrotzen was er den Menschen bereit ist zu geben. Was er soweit im Süden macht ist wohl sein Geheimnis, aber jetzt will er erstmal bedient werden, denn er lässt sich auf einen Stuhl fallen und wirft einige silbern glänzende Münzen auf den Tisch.
Bier und was zu essen, Wirt! ruft er mit einer tiefen basslastigen Stimme, die wohl nicht das Garethi nicht als Muttersprache gelernt hat.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Als der Hühne den Schankraum betritt, verzieht sich Rahjane erstmal in die Ecke und sucht die, vermeindlich, rettende Nähe des schwarzhaarigen Jünglings. Gwynna wechselt mit dem Wirt einen bekannten Blick, bevor sie sich auf den Weg zum Tisch macht.
"Ich bin zwar nicht der Wirt, aber ich kümmere mich gerne um Euch." Sie nimmt das Geld, verstaut es in ihrer Gewandung und tritt an den Thresen, um das schon gezapfte Bier entgegen zu nehmen, welches Darion, der Wirt, bereits in einem extra großen Humpen gefüllt hat. Mit einem kecken Lächeln stellt die gestandene Frau den Humpen vor den Hühnen.
"Frisch gezaptes Garether, mein Herr. Zum Essen kann ich Euch belegte Brote oder Eintopf anbieten. Braten gibt es erst am Abend. Dann auch mehr Gesellschaft und Musik."
Zuletzt geändert von Antediluvian am 12.10.2011 17:07, insgesamt 2-mal geändert.

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Sumaro
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Barbar schaut sich kurz um, so als wolle er klar stellen, dass er keine großartige Gesellschaft brauche, aber dann nickt er knapp und nimmt den Krug in die gewaltige Pranke, stürzt den Inhalt hinunter. Eintopf. grollt er dann und schaut zu dem anderen Mädchen hinüber, dann zu dem seltsamen jungen Mann mit den dunklen Haaren und zieht die buschigen Augenbrauen zusammen.
Hmmm, habe ja Gesellschaft. stellt er fest, erhebt sich von dem Tisch und geht dann in die Ecke wohin sich die junge Frau geflüchtet hat und der dunkelhaarige Kerl sitzt. Falls er dabei Freude hat der Frau Angst einzujagen zeigt sie sich wohl in dem breiten, aber ziemlich weißen und überraschend lückenlosen Grinsen.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Êine über zwei Schritt hohe Gestalt betritt die Gaststätte. Ein dicker, eng anliegender Reisemantel ist geschlossen, verziert mit arkanen Symbolen.
Ein lederner Rucksack ebenso eine Umhängetasche gehört dazu.
Eine eng geschnürte, blauschwarze, hüftlange Haarpracht liegt so, das sie nicht stört. Beinahe als wäre das Haar eine Schlange, was wohl dem Wetter geschuldet ist. Ein Geldbeutel und ein Dolch hängen außen am Mantel. Handschuhe trägt er gegen die Kälte und ein kunstvoll verzierter Stab aus Steineiche wird von der Gestalt getragen.
Er oder sie ist nicht ganz so schlank, von nur auffallend groß sondern scheint dazu auch etwas kräftiger zu sein oder zumindest nicht unterentwickelt. Als die Person zur Theke tritt nimmt sie die Kapuze ab und offenbart spitze Elfenohren.
das schmale Gesicht, die etwas größeren Augen und vor allem die spitzen Elfenohren lasen keinen Zweifel daran, das man wahrscheinlich einen Elfen vor sich hat. Aber wenn man genauer hinsieht erkennt der Kundige, das doch etwas zu viel Fleisch im Gesicht liegt, etwas robuster, nicht ganz so fein gezogen und die Augen nicht ganz so groß.
Eindeutig fließt in diesem Halbelfen ein guter Anteil Elfenblut, wenn man ihn auf den ersten Blick für einen Angehörigen des zeitlosen Volkes halten könnte und auf den zweiten Blick erkennt man auch etwas des Erbes der Nordmänner, der Thorwaler in ihm, wenn auch nur wenig. Travia zum Gruße. Erklingt seine Stimme, der ebenfalls der wohlklingende Unterton der Elfen fehlt. Ich hätte gerne irgend einen kräftigen Schnaps, ein Bier und etwas kräftiges zu essen. Am besten direkt einen ganzen Krug Schnaps.. Bittet er an der Theke und schaut sich dann kurz um ehe er sich an einen der Tische fallen lässt und gerade ziemlich angefressen zu wirken scheint.
Als der Mantel ausgezogen wird kommt lederne Reisekleidung zum Vorschein, ebenso stabile und hohe Lederstiefel. Ein recht einfacher Robenüberwurf aus Leinen ist mit den vorgeschriebenen Symbolen der Bekleidungsverordnung verziert, der aussieht als wäre er schon etwas älter. Im Gegensatz dazu ist die restliche Reisekleidung in hervorragenden Zustand. Das Alter kann man nicht wirklich schätzen, aber als Magier müsste er ja mindestens um die zwanzig Götterläufe sein. Dann blickt er sich noch einmal im Raum um, die Augen hängen auch kurz an dem riesigen Nordmann ehe sie weiter wandern.

Was man aber oft zum Schluss bemerkt irritiert an diesem Magier besonders: Seine Augen.
Smaragdgrüne Iris mit goldenen Sprenkeln, oder waren sie doch rubinrot mit eben jenen Sprenkeln? Kaum dreht er sich um und das Licht einer Feuerquelle scheint auf sein Gesicht ist man sich sicher, sie sind dunkelviolett. Oder war es doch bernsteinfarben. Gerade als die ersten bemerken, das sich seine Augenfarbe offenbar ändert, sobald sich das Licht das auf sie trifft stark ändert, werden sie wieder rubinrot. Ein merkwürdiger Anblick, wenn man denn darauf achtet.

OOC: Gutaussehend, CH 15. Stigma 8, ändernde Augenfarbe.
Zuletzt geändert von Farmelon am 12.10.2011 17:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Gwynna zieht eine Augenbraue hoch, unternimmt im ersten Moment aber nichts. Solange der Nordmann ihre Gäste und Angestellte, denn ja, ein wenig ist es ihr Gasthaus, zumindest in Abwesenheit des Eigentümers, nicht belästigt, wird sie ihn das auch nicht. Dennoch kann sie sich ein kurzes Stoßgebet zur Göttin Travia nicht verkneifen, als sie den Humpen nimmt und ihn erneut füllen lässt...

Derweil hat der schwarzhaarige Fremde mit dem schönen Gesicht die junge, von Rahja gesegnete Dame vor sich in ein Gespräch eingewickelt. Ganz vertieft ist Rahjane im Gespräch mit Term, wie sich der junge Mann vorgestellt hat, dass sie den Hühnen, der plötzlich hinter ihr steht, mit einem unterdrücktem Schrei begrüßt und erstmal aufspringt. "Tra-Travia zum Gruße, Herr. Setzt Euch doch."
Von Term kommt nur ein undeutbares Lächeln, als er dem blonden Mann zunickt. "Wie war Eure Reise?"

Darion begrüßt den Herren mit einem festen Nicken und macht sich sogleich daran einen Krug Schnaps und Bier zu füllen, diesen dann hinzustellen. Mit tiefer und rauer Stimme spricht er den Magier an. "Eintopf. Macht zusammen 3 Silberne." Sehr gesprächig scheint der Wirt wohl nicht zu sein, gibt dem Magier aber die verlangten Dinge und verschwindet dann nach hinten, um den Eintopf zu holen.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Hüne lässt sich auch ungefragt auf einen Stuhl fallen, den Bierkrug in der Hand und schaut die Schankmagd kurz intensiv an, grinst sie an, was irgendwie gefährlich wirkt und schaut dann zu dem jungen Mann. Ungefähr sein Alter, vielleicht ein wenig jünger, aber weich, schmal, keine Herausforderung, auf den ersten Blick. Gefährlich, blutig, lang. Also gut. brummt er daher als Antwort und nimmt einen weiteren tiefen Zug, reicht den nun leeren Krug der Schankmagd. Vollmachen und wendet sich kurz zu dem seltsamen spitzohrigen Magier zu.
Fingerfuchtler... brummt er und zuckt mit den breiten Schultern. Was machst du hier? fragt er dann zurück und wendet sich vom Zauberer ab.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Danke sehr. Mit diesen Worten zieht der Magier drei Silbermünzen hervor und legt sie entweder neben sich oder reicht sie direkt dem Wirt und trinkt von dem Krug Schnaps ohne mit der Wimper zu zucken einen großen Schluck, wirkt kurz etwas angespannt als der riesige Barbar ihm seine Aufmerksamkeit schenkt und mustert diesen ebenfalls kurz, aber kümmert sich dann lieber weiter um seinen Schnaps und um sein Bier. Aber sollte der Barbar erwarten Angst zu sehen, oder Vorsicht, dann enttäuscht der Fingerfuchtler ihn.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Rahjane, sichtlich beleidigt, nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen, nimmt mit einem Schnauben den Krug und verzieht sich erstmal an den Thresen.
Term, der eigentlich Termoil heisst, lacht indessen bei den Worten des Nordmannen. "Ein Tag ohne Gefahr ist ein Tag näher am Grab." Er lacht erneut und nimmt sich einen Schluck aus seinem Krug. "Nenn mich Term. Ich bin auf dem Weg nach Gareth. Hatte Durst und zog eben hier ein. Und wer weiss", dabei schaut er zu der gerade zurückkommenden jungen Magd, "vielleicht bleibe ich ja über Nacht." Ein fieses Grinsen umspielt sein Gesicht, dass seine Lust kaum zu verbergen mag. Den Magier ignoriert er erst einmal. Gerade kommt auch Rahjane mit dem neuen Bier.

Darion indes kommt aus der Küche und stellt dem Magier den Eintopf an den Thresen. Nach einem gemurmelten "Guten Appetit" macht er sich mit der zweiten Schüssel zum Tisch der beiden, um dem Hünen ebenfalls sein Essen zu bringen.

Gwynna bedient währenddessen die beiden tulamidischen Händler, die immer wieder verstohlen abwechselnd zu dem Hünen und dem Magier schauen und heftig miteinander tuscheln.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ein Tag mit Gefahr ist vielleicht der letzte. meint der Barbarenkrieger darauf mit einem breiten Grinsen, das recht deutlich zeigt, wie er zu leben gedenkt und was ihm lieber ist. Brag und die da ist mir zu dürr. Die bricht ja in zwei wenn man sie mal richtig zureitet. Es gibt hier keine ordentlichen Frauen. merkt er mit einem Schulterzucken an und kratzt sich am Bart. Mein letzter Sold ist für eine draufgegangen die am Ende nur geheult hat und mein Gold wollt sie auch net rausrücken... Weiber. Er will gerade Ausspucken, wirft aber dann einen Blick zum Wirt und besinnt sich wohl, wie das hier aufgenommen wird und das er eigentlich noch Bier und Eintopf wollte, also lässt er es jetzt bleiben und begnügt sich mit einem kurzen Knurren.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Term nickt nur mit einem erneuten Grinsen. "Exakt." Er lacht kurz auf und schaut dann doch noch mal zu dem Magier. Abneigung liegt in seinem Blick. Rahjane setzt sich dannauch wieder zu den beiden, natürlich deutlich näher an Term und klimpert billig mit den Augenbrauen. Termoil ignoriert dieses Verhalten erstmal.
"Und wie genau ist dein Frauengeschmack?", fragt er unverblümt.

Nachdem der breitarmige Wirt das Essen abgeliefert und seinen Weg wieder hinter den Thresen gefunden hat, schaut er dem Magier noch einmal genauer an. Dass sich seine Augen verändern scheint ihn dabei nicht sehr zu interessieren. "Und was führt Euch hierher? Wo soll die Reise hingehen?"

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der junge Magier zuckt leicht mit den Schultern bei der Frage des Wirts, den Schnapskrug hat er inzwischen schon halb geleert. Ein wenig das normale Leben genießen und vergessen, ich habe gerade kein Ziel. Und irgendwann später dann nach Maraskan. Aber noch nicht, ich war schon lange nicht mehr in Gareth. Das ist sicher mal wieder einen Besuch wert.
Erklärt er offen, auch scheint der Alkohol seine Stimmung zumindest etwas zu heben.
Zuletzt geändert von Farmelon am 12.10.2011 18:53, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Hmmm, groß, breite Hüften, was wegstecken können, hart im Nehmen, fordernd, ruhig auch bissig. Aber sowas findest du hier net. Die glauben sie könnten was vertragen und nachher winseln se doch oder schreien sogar um Hilfe. Vielleicht sollte ich es drangeben und meinen Sold in was andere stecken. Brag grinst ob des billigen Wortspiels und nimmt den Humpen. In sowas, als Beispiel. Sein Grinsen wird ein bisschen zufriedener als er den Humpen an die Lippen setzt und schaut dann den kleineren Kerl an. Mit sowas hast du sicher keine Probleme.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Bei den Worten des wilden Nordmannes legt sich kurz so etwas wie ein Grinsen auf die Lippen des Magiers, in dem sich das Blut der Elfen und der Thorwaler vereint, als er den Schnapskrug nach einem weiteren großen Zug wieder abstellt. Wirkt kurz in Gedanken versunken und isst dann weiter, entweder war es Zufall oder er zumindest einen teil der Worte vernommen.
Ihr kommt mir bekannt vor, seid ihr schon einmal auf der Insel gewesen? Erkundigt er sich dann bei dem Wirt, beginnt nun auch von seinem Eintopf zu essen.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Hakase »

Langsam wird die Tür offen gestemmt und herein kommt ein schmächtiger Bursche in rotgoldenen Robe herein. Das Gesicht noch glatt und bestimmt keine 20 Sommer alt, jedoch Schwielen an den Händen. Die Robe sieht am Saum schon reichlich ramponiert aus und mehrfach geflickt, er richtet gerade seine Filzkappe zurecht, die auf dem lockigen rotblonden Haar immer wieder Probleme macht.
Nachdem er die Tür langsam hinter sich schließt dreht er sich um.
"Praios und Travia zum Gruße."
Lässt er mit tiefer angenehmer Stimme verlauten.
Meisterinformationen: Vorteil Wohlklang

Langsam geht er auf den Tresen zu, vorbei an dem Magier, dessen Robe er kurz mustert und hievt dann sein Brevier der zwölfgöttlichen Unterweisung auf den Tresen.

"Einen guten Wein und etwas zu Essen hätte ich gerne. Am liebsten gleich eine Karaffe Wein."

Meisterinformationen: Generell: CH 14, KK7
Zuletzt geändert von Hakase am 12.10.2011 19:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Magier ist als Magier zu erkennen, erfüllt somit die Vorschriften des lockeren Reisegewands entsprechend wie vom Codex gefordert, auch wenn es weder das übliche noch das Traditionelle ist. Aber er macht sich keines Verstoßes schuldig.
Eher stabile Wildnis- und Reisekleidung, von dem eitlen Prunk welche man bei anderen Vertretern seiner Zunft kennt scheinen ihm nicht so wichtig zu sein. Praios zum Gruß Euer Gnaden. Den Stab sieht man auch, aber das Siegel lässt sich nicht erkennen da er zum einen gerade beide Hände nutzt und zum anderen noch die Handschuhe trägt. Seine Augen beobachten den Diener des Götterfürsten kurz, der Schein des feuers das durch den Luftzug der Tür aufgewirbelt wurde lässt die Augenfarbe gerade etwas schneller wandeln bis sie bei einem tiefen Smaragdgrün bleiben, kurz darauf aber zu einem helleren Saphirblau wechseln als jemand vorbei geht und kurz ein Schatten auf das Gesicht fällt.
Zuletzt geändert von Farmelon am 12.10.2011 19:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

"Maraskan. Davon hört man ja auch nur Schreckgeschichten. Selbst war ich da noch nicht." Der Wirt nimmt einen Krug in die Hand und einen Lappen in die andere und beginnt zu wischen. Ein alltägliches Bild eines jeden Wirts. Bei den weiteren Worten hebt er noch einmal den Blick. "Falls das nicht Euer erster Besuch hier ist, kann das durchaus sein. Ansonsten arbeite und lebe ich hier. Das schon seit fünf Götterläufen."

Termoil lacht sein tiefes Lachen. "Also eine gestandene Frau, wie mir scheint. Das gefällt mir. Wenn auch mir schwächere Frauen liegen..." Er nimmt sich auch noch einen Schluck. "Und ja, sein Geld steckt man wirklich lieber in den Krug. Probleme habe ich damit keine."

Als der Praiot die Taverne betritt, reagieren viele Menschen gleichzeitig und doch überaus verschieden.
Während Roban, der Wachmann, sich tief verbeugt und seine Gnaden ins innere weist, nickt Gwynna dem Gottesdiener lediglich zu und grüßt ihn ebenfalls mit einem "Praios und Travia zum Gruße, Euer Gnaden."
Der Wirt reagier mal wieder überhaupt nicht und nickt lediglich bei den Worten des Rotblonden. Er macht sich rasch auf den Weg in den Weinkeller. Termoil indes wird merklich nervös, fängt sich dann aber wieder und wendet sich wieder Brag zu. Rahjane bekommt von dem ganzen nichts mit. Ihr Blick haftet weiterhin an dem Schönling vor ihr.
Nach einer Weile kommt Darion zurück und präsentiert dem Praiosgeweihten einen roten Wein in edler Silberkaraffe mit den Worten "Ein edler Hippokras, fein gewürzt aus umliegenden Weingütern." Gleichzeitig bringt Gwynna eine Schüssel Eintopf.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

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Was nicht alles für Bürschchen rumlaufen dürfen. Mit dem ganzen Gold, mich wunderts das den noch keiner umgehauen und sich mit dem Glitzerkram nen schönen Abend gemacht hat. bemerkt der Barbar mit einem breiten Grinsen als er den Geweihten hereinkommen sieht und scheint dann etwas verwundert ob des missmutigen Gesichts, das Term zur Schau trägt.
Hast du ne Rechnung mit dem offen? Für ein paar Goldstücke klär ich das. Er bleckt die Zähne und nickt in Richtung Tresen. Es ist in der Tat fraglich ob irgendwer den Hünen aufhalten könnte, wenn er wirklich Schwierigkeiten machen wollte.
Ach, gestandene Frau hin oder her, habs auch schon mal anders versucht, war zumindest nicht am heulen, der Kerl, danach. fügt er dann noch mit einem Schulterzucken an und lehnt sich auf seinem Stuhl zurück, der durchaus protestierend unter den sicherlich hundertzwanzig Stein Muskeln knarrt.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

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Maraskan hat seine eigene Schönheit, auch wenn es nicht ungefährlich ist. Nur trüben die Dämonendiener dort die Schönheit. Erwidert der Magier auf die Worte des Wirts, betrachtet ihn noch einen Moment nachdenklich aber nickt dann. Wahrscheinlich verwechsle ich Euch, ich bin schon länger nicht mehr hier in der Gegend gewesen..
Als der Wirt ihn dann verlässt isst er weiter seinen Eintopf, der praiot bringt ihn weder aus der Ruhe noch schenkt er diesem mehr als ein Minimum an Aufmerksamkeit nachdem er diesen gegrüßt hat.
Dann leert er den großen Schnapskrug mit einem weiteren Zug und ordert sich bei einer der Schankmaiden einen neuen, in der selben Größe und mit dem selben Inhalt. Dann hält er sich aber erst einmal an sein Bier und den restlichen Eintopf.

Aber dann verschluckt der Magier sich an seinem Bier, schaut ungläubig zu dem Barbaren und als er sich wieder seinem Essen widmet zeigt sich wieder so etwas wie ein Grinsen, dann beginnt er zu lachen ehe er sich ein paar Herzschläge später wieder gefangen hat und einen weiteren Schluck aus dem Krug trinkt.

OOC Sumaro: ich gehe mal nicht davon aus das deiner das leise sagt, wenn der nur flüstert streiche ich den letzen Absatz.*g*
Zuletzt geändert von Farmelon am 12.10.2011 20:55, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

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"Vielleicht liegt es einfach daran, dass Praioten die Angewohnheit haben, einen bis zum Tod verfolgen zu lassen, wenn man sich ihnen auf diese Weise nähert." Als der Hüne dann seine Dienste feilbietet, kann sich Termoil ein erneutes Lachen nicht verkneifen und nimmt sich noch einen Schluck aus dem leer werdenden Bier. "Nicht, dass ich dich dafür bezahlen müsste..." Und als ob er seine Macht damit präsentieren wollte, wendet er sich an Rahjane und senkt seine Stimme. "Bring mir noch einen Krug. Aufs Haus selbstverständlich. Und meinem neuen Freund hier auch noch einen." Ohne ein weiteres Wort macht diese sich auf den Weg...

Darion zuckt lediglich mit den Schultern. "Ich habe mit Zauberei nichts am Hut. Und mit Dämonendienern schon gar nicht." Er wischt nur weiter seine Krüge und schaut aus einem der Fenster. Aus dem frühen Nachmittag wird wohl bald schon der späte Nachmittag. Als aber auch der Wirt die Worte Brags vernimmt, scheinen sich seine Muskeln anzuspannen. Als er begreift, dass das ganze nicht ernst gemeint war, beruhigt er sich wieder.

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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

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Lucian dreht sich zum Thorwaler um, als er das sagt und wieder zum Tresen.
Leise mehr zu sich selber: "Typisch Thorwaler, können nur mit den Muskeln denken."
Danach stellt er den Eintopf auf das Brevier und dankt für den Wein.
Schenkt sich am Tresen noch etwas Wein ein und probiert ihn, wobei er dabei die Augen schließt und nach kurzer Probe nickt und die Karaffe ebenfalls auf das Brevier stellt und mit diesen zum nächstliegenden "Fensterplatz" spaziert sich niederlässt und alles passend anordnet.
Zuletzt geändert von Hakase am 12.10.2011 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der Nordländer hebt die Augenbrauen und zuckt mit den Schultern. Ich wurde schon von anderen Dingen verfolgt. Versuch mal nen Eisdrachen loszuwerden, wenn du schwarze Ahnenknochen durch die Gegend schleppst. Dreckiges Mistvieh, bösartig und verschlagen... Er trinkt einen kräftigen Zug aus seinem Bier und schaut dann der Magd nach.
Tja, das klappt aber nicht bei mir, Term. Ich bin kein dürres Schankweib. bemerkt er dann mit einem dröhnenden Lachen und knallt den Krug auf den Tisch. Hmmm, es könnte hier wirklich was lauter zugehen. Ich hör immer nur mich lachen. meint er dann mit etwas verdrießlicher Miene.

OOC: Man kann davon ausgehen, das Brag immer so laut spricht, dass die anderen ihn durchaus verstehen können.
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Farmelon
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC: Dann ist ja gut.

Der Vergleich mit dem dürren Maid entlockt dem Halbelfen ein weiteres lachen, auch wenn er gerade noch seinen Schnaps trinken wollte und diesen abstellen muss um ihn nicht dabei zu verschütten. Ich kann ja zu euch kommen, zu lachen gibt es gerade genug und laut genug ist es ja auch das es eh jeder hört. Wirft der merkwürdige Magier ein nachdem er seinen Lachanfall wieder unter Kontrolle hat. Herrlich, ich habe schon lange nicht mehr so gelacht.

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Antediluvian
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Die beiden Tulamiden schauen dem Praioten nach, wie er sich an einen einzelnen Tisch setzt. Sie stecken die Köpfe wieder zusammen und überlegen wohl, wem sie hier was am besten andrehen könnten...

"Ein Eisdrache?" Termoil wirkt ehrlich interessiert und ist erstaunt. "Du musst wahrlich schon viel herumgekommen sein, mein Freund." Bei dem Kommentar muss der gutaussehende Mensch erneut lachen.
Rahjane kehrt zurück und stellt den beiden das Bier auf den Tisch. Bei den Worten des Nordmannes muss sie lächeln und scheint wohl etwas an Mut gewonnen zu haben. "Die Bühne ist für jeden offen, falls Ihr Euch den vertikalen rahjanischen Künsten verschreiben möchtet." Anscheinend ist sie vielleicht doch nicht so klug wie blond.
"Dann setzt Euch doch zu uns, Herr, wie war das noch gleich? Fingerfuchtler?" Er lacht erneut und prostet dem Magier am Tresen zu.

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Farmelon
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Magier prostet zurück. Ihr habt den Elfenbastard vergessen. Belehrt er, nimmt dann aber lachend seine Habe und kommt zu dem Tisch der beiden, stellt seine Krüge mit Bier und Schnaps ab ebenso den Eintopf.

Den Robenüberwurf hängt er über den Stuhl als er nun auch diesen auszieht, der Stab liegt hinter ihm und als er sich aus der Lederjacke darunter schält und nur noch ein Leinehemd trägt sieht man das er doch etwas robuster gebaut ist als es erst den Anschein hatte, kein Vergleich zu Brag aber nicht so dürr das man Angst haben müsste ihm direkt Knochen zu brechen wenn man ihn anstupst. Offenbar schlägt das Nordmannblut zumindest da ein wenig durch, auch wenn er wohl "nur" um die neunzig Stein wiegt. Auch kann man am Hals den Ansatz einer Narbe zur Schulter erkennen ehe er das Hemd höher schließt. Auch dieses ist mit ein paar vorgeschriebenen arkanen symbolen verziert das der Praiot nichts zu Beanstanden findet. Ich bin Leomar, Leo reicht aber. Er reicht den beiden seine Hand nachdem er die Handschuhe ausgezogen hat, hat einen festen Händedruck.
Zuletzt geändert von Farmelon am 12.10.2011 21:37, insgesamt 2-mal geändert.

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Sumaro
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Brag lacht und klatscht mit der flachen Hand auf den Tisch. Weit rumgekommen? Bei Fruns abgefrorenen Eiern, das ist meine Heimat und der Ritus der jungen Krieger gewesen. Drei Tage das Zeug rumschleppen und dem Eisdrachen net in die Arme laufen. Widerliche Viecher, aber wenn der Schamane es sagt, macht man es... erklärt er breit grinsend.
Rainische... was...? Er stutzt, kratzt sich am Bart und schüttelt dann den Kopf. Du meinst dein Kerl hier soll dich da flachlegen? Ich hab nichts gegen gute Unterhaltung... er zuckt mit den Schultern und schaut von Termoil zur Bühne und wieder zurück, ehe er sein Pranke beiläufig in Richtung Elfen winkt.
Ja, komm her Spitzohr, solange du nicht zauberst darfst du gerne bei richtigen Männern sitzen. Oder bist du ein Eiself der sich verkleidet hat? fragt er dann, mit einem misstrauischen Blick aus den tiefblauen Augen. Dann müsste ich dich als Frunus Diener entweder töten oder verehren. Das sind garstige Spitzohren, diese Frunu-Geister. der letzte Satz ist in Terms Richtung gesprochen. Er schaut die Hand an, dann umschließt er sie kurz mit seiner Pranke, so dass die Elfenhand eher wie die eines Kindes in seiner eigenen wirkt und grinst ihn mit gebleckten Zähnen an.
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marit
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von marit »

Erneut öffnet sich die Türe und eine hochgewachsene, schlanke Frau in weißen Gewändern kommt herein. Beim betreten des Schankraums zieht die instinktiv den Kopf ein und richtet sich erst wieder zu ihren knapp zwei Schritt auf als sie die Schwelle hinter sich gelassen hat.
Praios zum gruße
Grüne Augen mustern aufmerksam das Gasthaus und die bereits anwesenden Gäste.
Der einzige Schmuck den man an der jungen Frau erkennen kann ist ein goldener Anhänger mit dem Symbol des Praios. Ihr Kleidung ist sehr gepflegt und sieht aus als wäre es eine Abbildung aus dem Codex Albyrikus mit der Unterschrift: „Moderne Form der Reiserobe mit dazu passendem Mantel“. Zu behaupten der Codex wird mit dieser Kleidung erfüllt ist eine eindeutige Untertreibung, die Kleidung erfüllt ihn eher wortwörtlich.
Den Spitzen Hut mit schmalen Krempe hält sie zusammen mit einem weißen Stab in ihrer linken.
Zwei Strähnen der glatten, weißblonden Haare fallen über ihre Brust, der Rest verschwindet ordentlich in der Robe.

Den Tisch mit dem Magier in der nicht so ganz korrekten Kleidung und dem Barbaren bekommt eine hochgezogene Augenbraue, dem Wirt nickt sie freundlich zu.
@Geweihter: Euer Gnaden und er erhält ein unterwürfiges und freundliches Nicken.

Nach einem weiteren Blick durch den Raum setzt sie sich an einen Tisch von dem aus sie die Türe und möglichst viel vom Raum überblicken kann.


OOC: 1,96Schritt, CH 14
marit: Nur echt mit Rechtschreibschwäche :D

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Farmelon
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Hey, ich bin auch ein richtiger Mann du starker Krieger. Daran änderst auch nichts das ich zaubern kann. Gibt Leo grinsend zurück, lacht dann aber wieder auf und schüttelt den Kopf, grinst ebenfalls als seine Hand in der Pranke verloren geht aber scheint da nichts schlimmes dran zu finden und präsentiert dabei ebenfalls seine Zähne. Dabei betrachtet er den Nordmann noch einmal Ehrlich gesagt, bei meiner Mutter bin ich mir nicht sicher was für ein halber Elf sie war, aber mein Vater war ganz sicher kein Eiself. Aber gegen etwas Verehrung hätte ich nichts, das Leben ist schon so hart genug und Kampf. Man hat so schon viel zu wenig zum lachen. Versichert er ihm gut gelaunt, betrachtet kurz die Narben und als er seine Hand wieder zurück hat prostet er den beiden mit seinem Schnapskrug zu und trinkt noch einen Schluck.
Zuletzt geändert von Farmelon am 12.10.2011 21:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Antediluvian
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Re: [An einer Reichsstraße] Zum illustren Spielmann

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Die junge Schankmaid läuft sogleich rot an und weiss gar nicht, wie sie reagieren soll. "Aber... ich meine doch ... Musik und so..." Leichte Tränen steigen Ihr in die Augen.
Der Mittelländer lacht nur leise und nickt dem blonden Mann zu. "Ich glaube es dir gerne." Als die Dame den Schankraum betritt verdreht Termoil genervt die Augen. "Wenn ich gewusst hätte, dass dies hier ein Glühwürmchentreff ist, wäre ich daran vorbeigelaufen..."

Gwynna hingegen begrüßt die Frau sogleich. "Praios und Travia zum Gruße, meine Dame. Darf ich Euch eine Erfrischung bringen?" Sie weisst die große Frau einen Tisch zu, der zwischen den Tulamiden und den anderen Fremden liegt. Gleichzeitig ist es aber auch der Tisch, an dem sich der Geweihte des Praios befindet. Gleiches zu Gleichem, wie es wohl scheint.

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