Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Farmelon
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Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC: So, das hier soll erst einmal ein offener Rastplatz werden. Wo genau er liegt steht noch nicht fest, jeder kann gerne Elemente der Umgebung beschreiben und einbringen, das ist für jeden offen. Es sollen nur keine Dämonenhorden, Raubüberfälle oder ähnliches passieren, da es ruhiger bleiben soll und noch nicht feststeht wohin sich alles entwickelt. Das wird ja von jedem leicht mitbestimmt. Ansonsten sollten die Personen die zum Lager stoßen natürlich auch mit Leuten auskommen können, also keine offenen Paktierer, verrückte Magier oder dergleichen.

Es wird langsam Abend, vor Einbruch der Dämmerung wird man wohl kein Gasthaus mehr erreichen. Die Nacht wird angenehm, nicht zu heiß. Etwas abseits der Straße, in Richtung eines kleinen Waldstücks, findet sich über einen Nebenpfad zumindest ein Lagerplatz der zum teil mit einer einfachen Konstruktion überdacht wurde, von zwei Seiten windgeschützt ist.
Ein Waldstück, oder Ausläufer eines größeren Waldes, grenzt an, darin führt ein breiter bach Wasser zum waschen, trinken und kochen, man hat sich etwas dabei gedacht hier den Platz zu errichten und er wird auch häufig genutzt.
Eine ruhige Gegend, keine Räuber, Orks, oder schlimmeres treiben sich hier herum das man es wirklich riskieren könnte hier die Nacht über zu rasten. Feuerholz ist auch vorhanden, ordentlich gestapelt unter dem Überbau das es trocken bleibt, ansonsten muss man sich alles selber mitbringen. Nichts Außergewöhnliches, aber ein Ort zum Ruhen, während man aus dem Waldstück das Rauschen des Windes durchs Blätterdach vernimmt, ein paar Vögel, dazu das leise plätschern des Wassers oder auch mal eine Kutsche, oder ein Pferd wenn es weiter fährt. Der Vollmond ist gerade erst vorbei, so das man auch nachts noch nicht in völliger Dunkelheit hier liegen würde. Aber Feuer, Feuer ist immer gut ds es auch Tiere fernhält, zeigt da schon jemand hier wartet.
Das brennt noch nicht, aber jemand hat die Feuerkuhle schon gefüllt, ein Lagerfeuer vorbereitet so das man sieht das es jemand war der Ahnung davon hatte, die Spuren herum sind frisch. Wer auch immer das gemacht hat hat es erst vor Kurzem erledigt, es besteht also die Möglichkeit das die Person zurückkehrt. Etwas Obst liegt dort, Gemüse, ein paar Kartoffeln die aussehen als wären sie erst vor Kurzem aus der Erde gerissen worden, dazu einige Waldkräuter als würde es schon hier liegen um verarbeitet zu werden. Alles frisch.

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Antediluvian
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Im Schutze des Windes hört man es gar nicht, als eine Gestalt sich geisterhaft vom Himmel hinab durch die Baumkronen bewegt, um auf Sumus Leib zu landen. Die Nacht rückt näher..., dachte er sich noch, als er unter sich einen Rastplatz entdeckt, aber kein brennendes Feuer. So läuft die dunkle Gestalt durch Wald und Dickicht auf die Stelle zu, im Gepräck einen Rucksack und soetwas, dass wie ein Sattel anmutet. Gekleidet ist die Gestalt in dunkler Hose und einer dunkelroten Weste. Für viele vielleicht etwas zu frisch für die Nacht, doch für die schlanke Gestalt ist selbst diese wenige Kleidung schon unangenehm.
Sodann erreicht er die Stelle, die er bisher nur aus der Vogelperspektive auskundschaften konnte und sein Schritt gerät für einen Moment außer Takt, als er sich das Lager genauer besieht. Anscheinend war hier bereits jemand am Werke. Es wird sich in Ruhe umgeschaut und dann schlicht mit den Schultern gezuckt, als niemand in Sichtweise ist. Zwar sollte sich die dunkelhaarige Gestalt in Acht nehmen, wem sie dieser Tage begegnet, doch Stolz siegt, wie schon zu oft, vor der Vorsicht. Und so verwundert es nicht, dass der nicht mehr ganz junge Mann schon bald einen Apfel im Mund hat, der nicht aus der eigenen Tasche gekramt wurde.

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Farmelon
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Apfel ist schon gut zur Hälfte vernichtet als sich vom Rand der Bäume etwas bewegt. Eine Gestalt die näher kommt. Ein gepackter Rucksack, ein wetterfester Mantel, stabile Lederstiefel, dazu noch eine stabile Umhängetasche aus Leder, dazu eine Feldlasche. Mehr lässt sich noch nicht erkennen da die Kapuze über den Kopf gezogen ist.
Moment, da ist doch noch etwas zu erkennen, die Person trägt ein verschnürtes und blutiges Stück Fleisch mit sich, etwa eins achzig groß. Als die Gestalt bemerkt das dort am geschichteten Feuer jemand ist hält er oder sie kurz inne, eh es dann doch weiter geht. Travia und ihre Geschwister zum Gruß. Eine männliche, junge Stimme, kein Zweifel.

Er öffnet den Mantel als er näher heran ist und darunter kommt stabile Reise- und Wildniskleidung zum Vorschein aus schwarzem Leder und Leinen an die Witterung angepasst. Dazu ein stabiler Gürtel an dem Kurzschwert, Dolch und einige Messer hängen, Lederschnüre und Kleinigkeiten welche man zum Fallenbau verwendet. Er ist schlank, wie man ohne den Mantel erkennt, wirkt nicht wie ein Kämpfer, die Kleidung ist generell von guter Qualität und stabil, aber auf Funktion ausgelegt und nicht zu aufwändig oder teuer gestaltet.
Als er die Kapuze zurück schlägt zeigt sich schulterlanges, blondes Haar das mit einfachen Lederschnüren gebunden wurde, feines Haar das beinahe etwas von denen eines Elfen hat dazu schöne blaue Augen die beinahe etwas von einem Saphir haben und ein freundliches, warmes Lächeln auf den Lippen.
Der Mann ist Anfang zwanzig und sieht wirklich gut aus, das volle Haar, die blauen Augen, zwar schlank aber scheinbar die Proportionen dennoch richtig verteilt, helle Haut, trotz seines Auftretens durchaus gepflegt das man merkt das er in gewisser Weise doch auf sich achtet, streckt er sich etwas und scheint sich dabei nicht einmal bewusst zu sein wie das bei ihm zu wirken scheint, oder es ist ihm schlicht egal. Schmuck trägt er keinen, die Ohren sehen auch menschlich aus. Er ist ein Mensch, daran besteht kein Zweifel. Neunzig Finger misst er, weder besonders klein noch besonders groß.
Ob man jetzt einen Stadtmensch, oder eher einen der mehr im Wald Zuhause ist vor sich hat lässt sich schwer schätzen, von der Kleidung her auf jeden Fall jemanden der mehr in der Wildniss unterwegs ist, aber so oder so hat der gut aussehende Mann etwas an sich das sich nicht leugnen lässt, etwas das natürlich wirkt und nicht gekünstelt aufgesetzt, auch wenn er einen Teil davon, seiner Ausstrahlung ziemlich gut verbirgt. Ihr hättet ja zumindest das feuer anzünden können, wenn ihr Euch schon an meinen Vorräten bedient. Meint der junge Mann frech grinsend, wirkt aber nicht so als würde er das übel nehmen. Das Fleisch das er dabei hat sieht lecker aus, frisch, aber noch roh.

Er legt das Fleisch ab, ebenso Rucksack, Umhängetasche und den Mantel, mustert den anderen Mann ebenso wie dessen Gepäck und streckt sich erneut leicht und legt dabei seine Hände an den Rücken, dehnt sich so etwas nun wo er den Rucksack endlich absetzen konnte.

OOC: Gutaussehend. CH 18, aber einen teil davon gut verborgen, da er nicht auffallen will. Wird bei Termo wohl nicht klappen, dazu eben diese ganz besondere Ausstrahlung, die er sonst wohl nur von gewissen Damen kennt.
Zuletzt geändert von Farmelon am 12.02.2012 00:06, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Als die Gestalt aus den Bäumen tritt, mustern ihn dunkle Augen in einem Gesicht, dass wie aus Marmor gemeißelt scheint. Jeder Zentimeter, jede Pore der Haut wird genauestens begutachtet, ehe der Eindringling sich leiht verbeugt und einladend die Arme öffnet. Ganz so, als gehöre ihm der Rastplatz. Die Götter zum Gruße, erwidert die rauchige Stimme des Eindringlings die Begrüßung, während sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen stiehlt.
Ganz im Gegenteil zu dem blauäugigen Mann, scheint dieser hier ganz eindeutig kein Kind der Natur zu sein. Für ihn ist es eher eine Mühsal, hier nächtigen zu müssen, war doch schlicht Phex heute nicht auf seiner Seite. Mit langsam Schritten kommt der Ältere näher, sodass man nun deutlich sehen, spüren und auch riechen kann, dass Männlichkeit und Dominanz diesen dunkel gekleideten Mann umgarnen und liebkosen. Ich wollte zuerst einmal schauen, mit wem ich die Nacht denn heute teilen werde. Das Grinsen wird eine Spur anzüglicher, doch merkt man das nur bei genauem Studium. Was wiederum der Eindringling ohne Scheu zu tun pflegt. Das Muskelspiel des anderen scheint ein fesselnder Anblick zu sein.
Termoil, stellt er sich vor und reicht die Rechte. Ein fester Händedruck erwartet den Anderen. Was gibt es heute Abend zu essen? Für Termoil ist es eine Selbstverständlichkeit, eingeladen zu werden, sodass die Frage keine Spur von Hohn enthält.

OOC: Bitte mit Term, nicht Termo abkürzen.
Ansonsten steht man hier einem gut aussehenden Mann gegenüber, der mit Charisma 15 eine gute Basis bildet, seine Aura der Sexualität, Männlichkeit und Dominanz voll zur Geltung zu bringen. Alle magischen Analysetechniken auf Termoil sind um 15 Punkte erschwert. Die Aura selbst ist nicht magischer Natur.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC: Na gut, dann in Zukunft Term.

Die Verbeugung sorgt eher noch dafür das das Schmunzeln des blonden Mannes noch etwas länger anhält. Dessen Ausstrahlung, Männlichkeit, Dominanz, diese Aura die er verbreitet scheint den Blonden doch leicht zu verunsichern, oder auch eher zu irritieren. Der in Marmor gemeißelte Mann darf sich beinahe ebenso betrachtet fühlen, auch wenn die fast saphirblauen Augen dabei geradezu unergründlich wirken, wenn auch nur kurz und er dann unbewusst einen kleinen Schritt zurück macht. Nicht gerade die übliche Reaktion, aber zumindest eine Reaktion. Die Nacht kann man nicht teilen, sie gehört niemanden von uns. Aber das Lager ist groß genug, das stimmt. Erwidert er leicht korrigierend, bestätigend, betrachtet wirklich kurz das Muskelspiel und versucht es sich nicht anmerken zu lassen, dennoch geht er auf den anzüglichen Ausdruck nicht ein, entweder bemerkt er ihn nicht oder er ignoriert ihn gekonnt. Larik. Stellt der Blonde sich vor als er den Händedruck erwidert, nicht so feste wie Term aber selbstsicher, wie der eines Gleichgestellten. Larik schaut ihm dabei in die Augen, für einen Moment wirkt er etwas irritiert, auch wenn das so schnell wieder vergeht wie es gekommen ist.
Die Essensfrage entlockt ihm dann doch wieder ein unbeschwertes Grinsen, er lacht warm und hell auf. Zumindest einen Apfel weniger. Etwas Wildschwein, geschmorte Pilze, Kartoffeln mit Soße, dazu etwas Obst. Es reicht für mehrere, aber dafür helft ihr zumindest die Kartoffeln und Pilze schälen. Bietet er auf Terms Frage ohne zu zögern an.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Antediluvian »

Termoil wirkt hingegen weniger irritiert wie der Blondschopf. Seine schwarzen Augen gehen einen konstanten Blickkontakt mit Larik ein, ganz wie ein Jäger, der sich auf seine Beute einstellt. Das Lächeln wird für einen Moment breiter und die Augen funkeln kurz auf. Larik. Kurz wird der Name auf der Zunge genossen, ehe Term sich an ihn vorbeibeugt, ihm dabei recht nahe kommt, und die Pilze an sich nimmt. Erzähl mir von dir, Larik. Das Ihr des Gegenübers wird völlig verworfen und direkt in einen Plauderton gewechselt. Wenn die Nacht niemandem gehört, muss man niemandem gegenüber falsche Höflichkeit vorgaukeln. Aus dem Rucksack wird ein kleines Messer in einer ledernen Scheide befördert, sowie eine Schale und die Feldflasche. Mit ruhigen Bewegungen beginnt Termoil die Pilze zu waschen.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ein Jäger der sich auf seine beute einstellt, während dieser Eindruck entsteht wirkt Larik nicht mehr ganz so irritiert, erwidert den Blick fester nachdem er seine Irritation wohl überwunden hat.
Er reicht den Beutel mit den Pilzen weiter, den er aus seiner Umhängetasche zieht. Pfifferlinge, Steinpilze und Champignons, zumindest die ersten beiden vom Geschmack sehr aromatisch, kann man daraus manch schmackhaftes Gericht zaubern. Giftpilze sind keine darunter, jeder einzelne sauber geschnitten, der junge man wusste was er da wie gesammelt hat.
Terms "Forderung entlockt Larik ein Grinsen, das ihn fast noch etwas jünger wieken lässt, aber auch nur fast. Er kniet sich hin und holt aus seinem Rucksack etwas Kochgeschirr, ein paar weitere wasserdicht verpackte Gewürze und beginnt dann mit Feuerstein und Pyrit geübt das Feuer zu entfachen. Erzählen? Wir kennen uns doch kaum. Meine Mutter hat mir früher immer gesagt, ich soll zu älteren Herren nicht zu offenherzig sein. Hält er frech dagegen, grinst dabei und achtet vorsichtig darauf das die kleinen Funken auch bald eine kleine Flamme ergeben, die er weiter füttert und anwachsen lässt. Ich bin gerade auf der Durchreise, habe ein paar Bekannte besucht und genieße die Reise. Immer nur Städte sind auf Dauer nichts für mich. Aber was machst u hier? Du wirkst nicht so als würdest du öfters Draußen übernachten. Oder ist dir dein Reittier entlaufen und hast deswegen hier Rast eingelegt? Erkundigt er sich im Gegenzug, deutet auf das Teil neben dem Rucksack, das ähnlich wie ein Sattel wirkt, ehe er mit dem kleinen Feuer zufrieden ist nd mit einem Dolch beginnt das Fleisch zu zerteilen, in Würfel zu schneiden, in einen Topf schon einmal aus einem Schlauch den er aus seinem Rucksack zieht Wasser für die Kartoffeln gibt, etwas Salz dazu.
Zuletzt geändert von Farmelon am 12.02.2012 02:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Bei dem Spruch mit der Mutter muss Termoil doch für einen Moment ungehalten grinsen. Schlagfertig ist er ja. Doch schweigt er noch, solange, bis Larik weiter erzählt. Als es an dem Garether ist, das Gespräch weiterzuführen, wartet er noch einen Moment, kostet die kurze Pause aus, das Warten, welches doch alles so viel süßer werden lässt und zuckt dann mit den Schultern. Ich komme aus dem Süden. Die Pilze werden in penibel sorgfältig in gleich kleine Stücke geschnitten. Wie du mich bereits so nett berichtigt hast, gehört die Nacht niemandem. So hat sie mich überrascht. Er sieht kurz hoch und Larik direkt in die Augen. Und nun bin ich hier.
Wenn man den Sattel genauer betrachtet wird man feststellen, dass dieser fast komplett aus Holz besteht und nur die eigentliche Sitzfläche aus weichem Leder besteht. Auch erkennt man keinerlei Gurte oder sonstige Befestigungsmöglichkeiten. Nur ein kleiner Griff am vorderen Ende des Sattels. Kommentieren tut Termoil den Sattel allerdings nicht. Nach einem weiteren Moment des Schweigens streckt der Mittelländer die Hand aus. Erdäpfel.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Ja, das passiert schon einmal, wenn man es nicht gewohnt ist Draußen zu sein. Und vor allem im Süden werden die Nächte ja teils zum Tag machen, da verschwimmen die Grenzen. Bemerkt Larik, betrachtet dann den "Sattel" noch einen Moment und mustert ihn geradezu Fachmännisch, sagt aber auch nichts mehr dazu, da Term das Thema einfach übergeht.
Als dieser dann um die Erdäpfel bittet, reicht Larik ihm das Tuch mit diesen herüber, geschickt so das sich ihre Hände nicht berühren, so lange Term es nicht direkt darauf anlegt aber es noch völlig natürlich wirkt. Bitte sehr. Danach füttert er das Feuer weiter, das langsam größer wird, nimmt sich die gesammelten Kräuter und schneidet diese schon einmal zurecht, während der Topf mit dem Kartoffelwasser ans Feuer kommt um schon einmal heiß zu werden.
Das Larik das Fleisch würfelt hat den Vorteil das es gleich sicher schnell durchgebraten ist, ohne auszutrocknen und dazu noch genug Saft für die Soße zusammenkommt.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Da sagst du wahres. Er grinst erneut. Die Nächte waren lang. Mit einem dankbaren Nicken nimmt der Schwarzhaarige die Kartoffeln, schält und wäscht sie, um sie anschließend zu vierteln.
Wo führt dein Weg dich denn hin?, fragt er dann doch, sieht von seinen Kartoffeln hoch und Larik in die blauen Augen.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Als Term aufschaut, ihm in die Augen erwidert Larik den Blick, nachdem er über die andere Bemerkung des anderen Mannes gelacht hat. Das klingt sehr rahjagefällig. Bemerkt er, ehe er auf die Frage eingeht. Nach Punin, einen Bekannten von mir besuchen. Der Weg ist zwar noch weit, aber wird schließlich auch mit jedem Schritt kürzer. Und dein Weg? Beantwortet er die Frage dann offen, während er sich weiter um das Essen kümmert, sogar mehl hervorholt und zusammen mit einem Ei und ein paar anderen Zutaten beginnt auf einem großen, flachen Stein ein Brot zu kneten. Ohne Hefe, also ein flacher Brotteig.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Termoil schaut für einen Moment irritiert über die Bemerkung des fremden Mannes. Ja, sollte man meinen. Doch dann legt sich wieder ein Lächeln über die Züge des Mittelländers. Für eine kurze Weile schaut er Larik einfach dabei zu, wie er das Essen weiter zubereitet. Es hat es beruhigendes. Punin. Dort habe ich mich länger nicht mehr sehen lassen. Es folgt ein kurzes Auflachen, doch fängt Term sich gleich wieder. Ich habe keinen festgeschriebenen Weg. Ich gehe, wonach mir die Lust steht.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Als Term beginnt ihm einfach eine Weile zuzuschauen, wie er recht geschickt und sicher das Essen zubereitet, beginnt Larik dabei leise zu summen. Nur ein einfache Melodie, aber die überaus anhörbar.
Während das Feuer wächst, das Wasser heiß wird, verteilt Larik den Teig in einer Pfanne, stellt ihn dazu das das Brot langsam beginnt zu backen, während er sich dann kurz die Hände waschen geht ehe er wieder kommt ehe Term weiter spricht, auflacht, das der blonde junge Mann wieder zu ihm schaut. Eine sehr schöne Stadt, man sollte sie gesehen haben. Warum ward ihr länger nicht mehr dort? Bemerkt er, überlegt kurz und betrachtet Term nachdenklich. Das habe ich auch mal gemacht, auf Dauer ist es zu einsam. Inzwischen habe ich lieber weniger Orte, die ich besuche und andere an die ich immer wieder zurückkehre, aber dafür dort Personen die ich mag. Ich hoffe bei Euch ist das ähnlich, Aves Wege sind nichts wert, wenn sie mit Einsamkeit erkauft werden. Gibt er seine Gedanken preis, der nachdenkliche Blick verschwindet aber als das Wasser beginnt leicht zu köcheln, Larik das Brot bewegen muss und nun auch schon einen Behälter für das Fleisch näher ans Feuer schiebt, aus einer Phiole ein klein wenig Öl hinzu gibt damit es nicht anpappt, ebenso wie er andere kleine Tricks und Kniffe beherrscht die beweisen das er nicht nur nebenbei mal kocht sondern öfters.

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Antediluvian
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Da es für Termoil wohl nicht mehr viel zu tun gibt, was die Vorbereitung des Essens angeht, begnügt er sich damit, eine Decke auszubreiten und Teller herzurichten. Aus einem Weinschlauch seines eigenen Vorrates schenkt er beiden einen starken Roten ein, schiebt den zweiten Becher wortlos zu Larik.
Als dieser auf das Fernbleiben von Punin zu sprechen kommt, muss der Mittelländer schon fast lächeln. Ich kann mir noch nicht sicher sein, dass man mein Gesicht dort bereits vergessen hat. Der dunkeläugige Mann hebt seinen Becher. Auf Borons Gabe des Vergessens. Kurz wird angestoßen und sich ein Schluck gegönnt. Das weitere Gespräch scheint Term nicht mehr ganz so spaßig zu finden, ein Lächeln sucht man in diesen Momenten bei ihm doch vergebens. Ich kehre niemals zurück und auch nie nach Hause. Ich schaffe mir mein Heim, wo auch immer ich gerade bin. Auch wandle ich nicht auf Aves wegen, sondern auf den meinen. Es wird sich noch ein Schluck gegönnt, ehe Term sich auf den Rücken legt und in den sich wandelnden Abendhimmel schaut. Seine Weste löst sich leicht von der nackten, haarlosen Brust. Du wärst überrascht zu wissen, wie viele Menschen ihr Heim für einen Fremden öffnen, flüstert es schon fast in die beginnende Nacht.

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Bernd der Stachel
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Schon aus der Ferne haben die beiden in dunkle Reisekleidung gehüllten Gestalten das Lagerfeuer und den sanften Geruch des frischen Essens bemerkt. Zielstrebig bewegen sie sich auf den Schein des Feuers zu und erblicken schließlich die Gestalten am Feuer. Im Schein des Feuers nehmen beide ihre Kapuzen ab und treten weiter ins Licht. Einer von ihnen ist ein hagerer, etwa 1,90 großer und schon etwas in die Jahre gekommener älterer Mann von mindestens 50 Götterläufen. Sein Haar und Bart sind weiß wie Schnee, die Gesichtszüge kantig und von einigen Narben gezeichnet. Seine Bewegungen neigen allerdings nicht dazu wie die eines alten Mannes auszusehen. Sie sind geschmeidig und beherrscht während er auf die Feuerstelle zugeht.

Travia zum Gruß. erklingt eine ruhige und tiefe Stimme. Ich bin Hakon und das ist meine Begleiterin Leya. Ich hoffe ihr habt nichts dagegen wenn wir uns zu euch gesellen. Während er näher kommt wird der kräftige, bereits ausgenommene Hase sichtbar den er bei sich trägt.
Dann schiebt sich ein Lächeln in das alternde Gesicht. Dieses prächtige Stück Hase sollte ansonsten als Bestechung ausreichen nehme ich an.

Seine Begleiterin verhält sich derweilen Still im Hintergrund und nimmt nur zögerlich ihre Kapuze ab. Was allerdings nach und nach zum Vorschein kommt würde so manches Männerherz höherschlagen lassen. Langes, kräftiges rotes Haar das als Zopf zusammengebunden im leichten Reisemantel verschwindet, umspielt ein wunderschönes leicht angebräuntes Gesicht welches mit zart anmutenden Sommersprossen versehen ist. Die Gesichtszuge sind dabei sanft und sehr zart. Das Mädchen wird wohl, wenn überhaupt 18 Götterläufe zählen und kaum größer als 1,65 sein. Sie ist von schlanken Körperbau und wirkt, soviel man erkennen kann, sehr gut Trainiert. Nur ein schüchternes Travia zum Gruß.. hört man leise von ihr.

Beide Gestalten tragen einen Rucksack, robuste Reisekleidung und eine dunkle Schwertscheide bei sich in der sich wohl eine Waffe maraskanischer Machart versteckt. Was sich unter den Mänteln versteckt ist allerdings nicht sichtbar.
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Farmelon
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Als Term den zweiten becher füllt schüttelt Larik leicht den Kopf, lächelt dabei. Danke, nett von dir, aber ich trinke keinen Alkohol. Lehnt er dankbar ab, schmunzelt bei Terms Bemerkung zu Boron und hebt dann einen mit Wasser gefüllten Becher und stößt mit Term an. Auf Borons Gabe des Vergessen. Stimmt er in den Trinkspruch ein. Auch wenn es an nichts etwas ändert, ich würde es doch wieder sehen.
Als Term dann weiter erzählt betrachtet der junge Mann ihn nachdenklich, beinahe etwas mitfühlend. Das tut mir Leid. Meint er, kann sich als Term sich auf den Rücken legt und die Weste sich leicht löst einen kurzen musternden Blick nicht verkneifen. Ich weiß, es gibt viele gastfreundliche Heime und in einigen bin ich ebenfalls schon untergekommen, manchmal habe ich so sogar neue Freunde gewonnen, die ich gerne wieder besuche.

Als die beiden Neuankömmlinge sich nähern, liegt Lariks Aufmerksamkeit bei diesen, der blonde junge, attraktive Mann der gerade gekonnt das brot wendet und sich um das Essen kümmert, das man schon riechen kann das es sicher lecker werden wird. Er mustert die beiden kurz, lächelt freundlich. Travia zum Gruß, gerne. Und wenn ihr schon Bestechungsmittel dabei habt sage ich auch nicht nein, dann wird es sicher für alle reichen.
Gibt Larik zurück, scheint da keine Vorbehalte zu kennen. Das ist Termoil und ich bin Larik. Erwidert er die Vorstellung dann auch. Als die junge Frau die Kapuze lüftet, sich so schüchtern präsentiert schenkt der blonde junge Mann ihr ein warmes Lächeln. Freundlich, offenherzig, ohne Hintergedanken. Travia zum Gruß.
Um das Lagerfeuer herum ist genügend Platz, der Bau ebenfalls groß genug das man hier auch Pferde unterstellen könnte, so das ausreichend Platz vorhanden ist. Der Hase wird, sobald Larik diesen bekommt, fachmännisch zerlegt und ebenfalls in einer Pfanne angebraten, zu dem herzhaft duftenden Wildschwein kommt noch etwas Würze, etwas Saft wird abgetrennt und gestreckt, dient zusammen mit ein wenig Gemüse als würzige Soßengrundlage, während die Pilze noch etwas warten müssen, da erst der Hase angebraten wird, der ja länger benötigt als diese. Das Wildschwein herzhaft und kräftig gewürzt, das Brot schmeckt leicht nach Nüssen, der Hase wird mit frischem Rosmarin und Thymian eingerieben, dazu etwas Salz so das dieser einen angenehmen Gegenpart zum Wild darstellt.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Sehr erfreut. erwiedert Hakon und nimmt bei der nächsten Gelegenheit platz. Auch bei seiner Begleiterin scheint sich etwas die Anspannung zu lösen als sie so freundlich in die Runde aufgenommen werden und sie ebenfalls am Feuer platz nimmt. Die meisste Zeit blickt sie schweigsam in die Runde oder auf das wohlriechende Abendbrot.

Bei der Zubereitung des Essens hilft Hakon mit wo er kann. An den sicheren Handgriffen erkennt man, dass auch er in dieser Hinsicht nicht unbegabt ist. Sobald das essen nurnoch die wachsamen Blicke der Köche erfordert kramt der hagere Mann einige Kräuter aus einer seiner Gürteltaschen bei denen es sich dem Geruch nach zu urteilen wohl um Teekräuter handelt.

Ich schätze ihr habt nichts gegen einen warmen Kräutertee einzuwenden?
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Irgendwann während der Zubereitung, wo er sich gerne zur Hand gehen lässt, beginnt er wieder leise zu summen, während das Abendessen beinahe fertig ist, das Brot schon abkühlt und er die Pfanne nun für die Zubereitung der Pilzpfanne nutzt, die ebenfalls nur dezent gewürzt wird um den Eigengeschmack nicht zu verdecken.
Als Hakon seine Teekräuter auspackt schaut Larik neugierig auf. Nein, das wäre wunderbar. Danke sehr. Stimmt er zu, wendet die Pilze geschickt das sie nicht anbrennen oder zu lange schmoren, gibt noch eine kleine geschnittene Zwiebel dazu und beginnt kurz darauf zu portionieren, als auch die Kartoffeln fertig gekocht haben, so das jeder Wildschwein oder hasen bekommt, dazu leckeres Brot, Kartoffeln mit würziger Soße, auch etwas von der Pilzpfanne und Obst so das für jeden genügend vorhanden ist um satt zu werden.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Ein kleiner Topf ist schnell mit Wasser befüllt und über dem Feuer befestigt. Gleich darauf werden die Teekräuter in einen feinen, sauberen Stoffbeutel gegeben der am oberen Ende verschnürt wird um die Kräuter nicht im Wasser zu verteilen. Sobald das Wasser kocht wird der Topf vom Feuer genommen und das Teesäckchen in das heiße Wasser gelassen, wo sofort das Aroma verbreitet und der ohnehin bereits wohlriechenden Luft eine weitere dezente Geruchsnote hinzugefügt wird.

Währenddessen hat Leya bereits feine Holzschalen und Besteck aus ihrem Rucksack geholt. das Besteck behält sich bei sich während sie Hakon die Schüsseln gibt um das fertige Abendessen entgegenzunehmen.

Dieser genießt in diesem Moment den feinen Geruch der in der Luft liegt.

Ihr versteht wirklich euer Handwerk. bemerkt er anerkennend. Woher kommt ihr wenn ich fragen darf. kommt es weiter von dem alten Mann.
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

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Larik hält kurz inne, als der aromatische Geruch sich verbreitet, nimmt diesen genießerisch wahr. Der Tee riecht gut. Bemerkt er ehrlich.

Lariks tiefer Holzteller und Besteck ist nicht so fein, aber durchaus funktional und wahrscheinlich auch robuster. Er füllt den beiden die Teller großzügig, ebenso bekommt Term von dem guten Essen, ehe er sich zum Schluss selber bedient. Bei dem Lob schmunzelt er. Ich hatte ja auch erfahrene Helfer, danke sehr. Schließlich hat ja auch jeder etwas dazu beigetragen, das es so zügig und gut geworden ist.
Das Wild zergeht auf der Zunge, zum einen ist es ein wirklich gutes Stück Fleisch, zum anderen wurde darauf geachtet das es nicht zäh wird und das mit Erfolg. Der Hase ist ebenfalls gut geworden, nicht zu trocken sondern noch saftig. Aus Gareth, auch wenn ich oft unterwegs bin. Wie sieht es mit Euch aus? Erkundigt er sich interessiert im Gegenzug, wirft beiläufig einen kurzen Blick zu den Schwertscheiden.
Zuletzt geändert von Farmelon am 14.02.2012 17:56, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Bernd der Stachel »

Wenn er auch nur beiläufig ist, bliebt Lariks Blick auf die Schwertscheiden nicht unbemerkt doch ruft er vorerst keine weitere Reaktion hervor.

Aus Havena.. meint der hagere Mann bevor er sich einen Bissen des köstlichen Bratens in den Mund schiebt... allerdings war das nie wirklich mein Zuhause. Maraskan... das ist schon eher meine Ecke. Dort habe ich die letzten 20 Jahre verbracht. Zumindest wenn ich nicht gerade über den Kontinent gereist bin.

Man sieht ihm seine Zufriedenheit an während er über seine selbst gewählte Heimat spricht. Wirft man allerdings einen Blick auf seine junge Begleiterin, könnte man fast meinen, sie sieht dien alten Mann kurz zornig an während er über sein Zuhause redet.

Was treibt euch umher? Habt ihr noch ein bestimmtes Ziel vor euch?
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Farmelon
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Larik hört zu, nickt leicht bei den Worten des älteren Mannes und schluckt sein Essen herunter, trinkt einen Schluck. In havena war ich noch nie, aber Maraskan habe ich schon einmal besucht. Allerdings Phex sei Dank nur Weißmaraskan. Sinoda und und etwas Dschungel der Umgebung. Die Menschen dort waren merkwürdig, aber nett. Der Dschungel schön, aber gefährlich und wenn ich ehrlich bin kam ich mit der Küche dort nicht zurecht. Dabei grinst er leicht, aber zumindest bemüht er sich darum die Maraskanische Küche nicht schlecht zu machen. Aber ich hab ein paar gute Bekannte dort gefunden, im Khunchomer Viertel ebenfalls. Man muss nur sie Augen offen halten um auch die Schönheit zu erkennen, hat doch alles zwei oder mehr Seiten zu offenbaren. Bedient er sich gut gelaunt eines maraskanischen Sprichwortes das er mal eben nach Bedarf umformuliert, während er sich etwas zu trinken nach gießt.

Den Blick der jungen Frau bemerkt er ebenfalls, hält sich dazu aber geschlossen, beantwortet lieber seine Frage. Bekannte und Freunde besuchen, gerade bin ich auf dem Weg nach Punin um dort jemanden zu treffen. Was macht ihr hier in der Gegend, wenn ihr wie jetzt gerade über den Kontinent reist? Erkundigt er sich freundlich und neugierig, schaut dabei auch die junge Dame an.

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Bernd der Stachel
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Bernd der Stachel »

Der Alte grinst breit während sein Gegenüber über die maraskanische Küche spricht. Nun die Küche auf der Insel ist sicher nichts für einen empfindlichen Magen. Mit der Zeit verschwinden allerdings die... Nebenwirkungen der Mahlzeiten..

Während die Männer reden erhebt sich Leya von ihrem Platz. Nach einem kurzen Blickkontakt und einer kleinen Handbewegung von Hakon verklässt sie kurzerhand wortlos die Runde und tritt in die Dunkelheit hinaus. Wohin sie geht oder wie weit sie weg ist, kann man bestenfalls erahnen.

Sobald Leya weg ist, fährt der alte Mann fort.

Nun seht ihr... ihr Vater bat mich sie auf eine meiner Reisen mitzunehmen. Sie kommt aus gutem Hause doch kennt sie wenig von der Welt, wisst ihr? Ich bin sozusagen einer der Hauslehrer ihres Vaters. Wenn wir unser Ziel, Gareth, erreicht haben, sieht sie zum ersten Mal eine wirkliche Großstadt. Ganz abgesehen davon freue ich mich darauf einige alte Freunde wiederzusehen.
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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ich bin schon davor dazu übergegangen mir selber was zu machen, nachdem ich mehre Dinge probiert hatte. Und dann war ich auch schon wieder fort. Die Zutaten sind an sich nicht verkehrt, sogar der Konch hat etwas an sich, aber alles zusammen trifft eben nicht meinen Geschmack. Meint Larik grinsend.

Als lexa aufsteht und die Runde verlässt lächelt Larik ihr noch einmal zu, wendet sich dann wieder Hakon zu als dieser erzählt. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, aber auch eine ehrbare für andere die Verantwortung zu tragen. Bemerkt er zu dem das der ältere Mann erzählt, nickt verstehend. Das ist sicher nicht einfach für sie, die erste Reise ist immer eine Herausforderung. Aber Gareth lohnt einen Besuch, vor allem wenn ihr dort alte Bekannte habt.

Ein Stück weit weg vom Lager, außer Hörweite ist das Feuer noch gut sichtbar so das sie leicht zurückfindet, entdeckt Leya eine Katze.
Eine große Scheunenkatze mit weißem Fell, das sich in der Dunkelheit doch abzeichnet, kauert dort über einem kleinen Nagetier das sie erlegt hat und zerfleischt es gerade genüsslich zwischen ihren Pfoten, wobei sich der kräftige Körperbau des Tieres zeigt das ganz sicher nicht verhätschelt ist sondern eher gut durch trainiert ohne überflüssiges fett und Muskeln unter dem Fell.
Als sie bemerkt wird, schaut sie wachsam auf, die Augen scheinen grün zu sein soweit man das bei dem Licht sagen kann, sie betrachtet Leya geradezu abschätzend als wolle sie einschätzen ob die Zweibeinerin ihr ihre Beute streitig machen will.
Zuletzt geändert von Farmelon am 18.02.2012 22:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Herzblut »

Gerade als die drei Männer sich unterhalten, bemerkt einer von ihnen auch schon einen Reiter der sich nähert. Hier herrscht tatsächlich reger Betrieb - verständlich bei solch einer Lage. Der Reiter jedenfalls, nähert sich ohne hast. Bis er ankommt, hat man einige Zeit um sich seiner gewahr zu werden und den Mann auf der hellbraunen Stute einzuschätzen.
Es handelt sich um einen relativ großen Mann von ca. 1,90 Schritt größe mit breiten Schultern und kräftigen Armen. Dieser Körper ist Arbeit gewöhnt, dies sieht man auch an den Händen. Seine dunklen Haare sind kurz geschoren und nicht viel mehr als Stoppeln - sein Gesicht wird genauso von einem stoppeligen Dreitagebart eingerahmt. Daher ist es schwierig das Alter des Mannes zu schätzen, er mag vllt. Ende 20 bis Mitte/Ende 30 sein. Seine unergründlichen grauen Augen mustern die Lage sowie die Gegend aufmerksam. Sein Kinn hat eine Spalte, die Nase einen leichten Knick. Dennoch mag man den Mann absolut nicht als hässlich bezeichnen.
Gekleidet ist er in schwere Stiefel, darüber trägt er eine weite, helle Leinenhose und ein ebensolches ärmelloses Leinenhemd - beide mit Gebrauchsspuren versehen, was ja bei Reisenden nicht ungewöhnlich ist. Darüber trägt er einen abgewetzten aber durchaus gepflegten Lederharnisch.

An den Handgelenken befinden sich Schmuckreife aus Bronze auf welchen, in kunstvoller Metallarbeit, Hirsche abgebildet sind.
Am Sattel des Pferdes befestigt, hängt eine schwere, aber nicht geladene Armbrust, sowie eine unscheinbare Lederscheide, in welchem ein Bastardschwert steckt, dessen Griffumwickelung erneuert werden müsste. Außerdem befindet sich noch ein Bündel mit Decken, Kleidung, Werkzeug und anderem Tand hinter dem Reiter.
Am rechten Unterarm des Mannes sieht man eine längere Narbe, welche aber schon alt ist, davon gibts es am linken Oberarm auch noch zwei kleinere. Sein Gesicht allerdings, ist aktuell leicht mitgenommen. Die linke Gesichtshälfte ist leicht verfärbt und die Lippe war wohl aufgeplatzt vor nicht allzu langer Zeit - sieht aus als wäre dieser Mann gestern oder heute in eine Schlägerei verwickelt gewesen.

Nachdem man ihn also begutachten konnte auf seinem Weg zum Lagerplatz und er endlich angekommen ist erhebt der Mann das Wort. Was sofort auffällt, auch wenn man ihn nicht ansieht, seine Stimme kann einen durchaus fesseln, sie hat einen ganz besonderen Klang in der Tiefe, welchem man gerne lauschen möchte. Den Zwölfen zum Gruße! Ihr habt sicher nichts dagegen... spricht er mit einem kurzen Blick zur überdachten Feuerstelle und steigt schon währenddessen ab. Sofot macht er sich daran sein Pferd vom Sattel zu befreien. Dann gibt er der Stute etwas zum Naschen aus der Hand, tätschelt sie dabei und spricht erneut. Das hier ist Saendren. Und ich bin Rhas. Dann gibt er dem Pferd einen Klaps und Saendren macht sich auf zum Fluss um zu grasen und zu trinken. Jetzt wendet er sich den drei Männern zu und trägt den Sattel unter die Überdachung. Ich hab' hier noch einen Schinken den ich gerne mit euch teile. spricht er dann und beginnt sogleich sich die Lederrüstung über den Kopf zu ziehen.

OOC: CH 12, Wohlklang, SO 8 (wirkt aber auch mal niedriger, hängt von der Situation ab)
Zuletzt geändert von Herzblut am 15.05.2012 11:45, insgesamt 8-mal geändert.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC: Dabei habe ich das Lager schon für Tot erklärt, du Nekromant.*g*
Larik schaut auf als der Reiter sich nähert, betrachtet ihn und sein Pferd während dessen Vorstellung. Den Zwölfen zum Gruß Saendren, ich bin Larik, das hier sind Termoil,.... Stellt er nach und nach die anderen vor, auch das Mädchen das sich ein Stück abgesetzt hat. Wenn ihr den Schinken mit uns teilt, ist von dem anderen sicher auch noch etwas für Euch über.
Bietet er freundlich anan, sie haben zwar schon angefangen zu essen, aber es reicht sicherlich noch für mehr als sich schon daran bedient haben. Wahrscheinlich fällt es keinem auf, aber der warme tiefe Klang der Stimme sorgt dafür das der junge Wanderer kurz eine angenehme Gänsehaut bekommt, erinnert ihn dies doch noch an jemanden ganz anderes.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Herzblut »

OOC: Huch, hab garnicht drauf geachtet, dass das 2 Monate her ist, schlimm? Wär doch schön wenn man hier weitermacht ^^

Rhas muss auflachen während er seine Rüstung abstreift - ein sympathisches grollendes Lachen. Als er sich endlich aus dem Harnisch befreit hat, rückt er sein ärmelloses Hemd zurecht - tatsächlich hat der Mann beeindruckend kräftige Arme und den entsprechenden Oberkörper dazu wie es scheint. Dann duzt er den blonden Jüngling. Larik, du hast da was falsch verstanden. Saendren ist die da! dabei zeigt er zum Pferd, welches gerade am Bach trinkt. Ich bin Rhas! Freut mich! Als Larik Laya erwähnt, blickt sich Rhas neugierig um, kann aber das Mädchen im Wald nicht entdecken.

Kurz darauf packt er aus einem Beutel einen relativ großen dunklen Schinken aus, legt diesen auf ein Holzbrettchen, welches oft zum Schneiden benutzt wird und legt ein gut geschärftes Messer dazu.
Zuletzt geändert von Herzblut am 11.04.2012 13:22, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC: Nö ich freu mich, aber das wollte ich dennoch erwähnen. Ich habe ja schon viel ältere Threads erhoben.*g*

Larik wirkt kurz irritiert, als der Mann plötzlich so sympatisch auflacht, betrachtet ihn etwas irritiert aber bei der Erklärung kann er dann auch nicht an sich halten, ein warmes Lachen. Tut mir Leid Rhas, war keine Absicht.
Entschuldigt er sich, als er sich wieder einbekommen hat, streicht sein blondes Haar wieder zurück und richtet für Rhas noch eine Portion des leckeren Esens her, reicht ihm dies als er sich dazu setzt und betrachtet dabei kurz und beiläufig auch den Oberkörper ohne Rüstung. Dann guten Appetit! Wünscht er ihm, bedient sich dann auch am Schinken und schneidet sich ein kleines Stück davon ab.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Herzblut »

OOC: Jetzt müssen wir nur noch Bernd den Stachel und Antevidulian reaktivieren ^^

Bevor sich der kräftige Kerl dazusetzt, zieht er jedoch erst die schweren Stiefel aus um seine Füße zu befreien, massiert diese kurze mit den starken Händen und gibt ein wohliges seufzen von sich. Dann kommt er zum Feuer nimmt danken eine Schale entgegen, und schneidet geschwind einige Stücke und Scheiben vom Schinken ab. Der Schinken ist ein wirklich guter Hirsch-Schinken, sehr schmackhaft. Hmmm, das riecht aber gut! stellt er fest als er die Schale in Empfang nimmt.

Interessant wie verschieden der Mann wirkt. Als er ankam, gerüstet, bewaffnet, wirkte er eher grimmig, vielleicht sogar gefährlich. Und jetzt ein ganz anderes Bild, als hätte er mit der Rüstung noch mehr abgestreift.

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Re: Lager in der Nähe einer befahrenen Straße

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC: Große Gier, oder Bannballadin um sie dazu zu bekommen?^^

Danke sehr, jeder hat was dazu gegeben und wir haben dann das Beste draus gemacht. Strahlt Larik bei dem Lob, nimmt sich etwas von dem frischen Nusbrot zu dem Hirschschinken dazu. Der ist aber auch sehr gut.
Gibt er sein Urteil preis, während Rhas sich davon überzeugen kann das das Essen ebenso gut schmeckt wie es riecht.

Larik hat eher neugierig gewirkt, als Rhas ankam, das dieser gerüstet und bewaffnet war hat ihn nicht wirklich eingeschüchtert, hat er ihn doch dennoch freundlich in die Runde eingeladen, teilt nun gut gelaunt das Essen mit ihm und reicht ihm auch den Tee oder den Wasserschlauch das er sich auch dort bedienen kann. Oder eben bei dem guten Roten, den Termoil zum Essen beigesteuert hat.

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