[Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlager

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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marit
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[Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlager

Ungelesener Beitrag von marit »

Biegt man Südlich von Honingen Richtung Nostria ab durchstreift man schöne mit Heidekraut bewachsene Hügel auf denen Schafe grasen und Hasen fröhlich umherspringen. Durchbrochen von kleineren Wäldchen die in allen Herbstfarben strahlen.
Zumindest hat man dir erzählt das es so aussehen soll wenn das Wetter gut ist.
Doch davon war in den letzten Tagen nichts zu bemerken. Dafür kannst du jetzt mind. 5 verschiedene Arten von Regen unterscheiden und weißt das Morgennebel nicht gleich Morgennebel ist.

Gerade als du dich schon darauf eingestellt hast noch eine nasse Nacht zu verbringen erscheinen einige Gebäude innerhalb des Wasserfalls der sich gerade über dir ergießt.
Beim näher kommen kannst du ein paar einfache Häuser und ein Gasthaus ausmachen: „Zum trockenen Nachtlager“

Schon von außen sieht man das es sich bei diesem Gasthaus nicht gerade um eines der besten handelt aber es scheint trocken zu sein, aus zwei Kaminen steigt Rauch auf und es hat einen Stall.
Und damit hat es deutlich mehr Qualität wie alles wo du in den letzten Tagen übernachtet hast.
Damit es im Inneren auch wirklich trocken bleibt gibt es vor dem Eingang einen kleinen Windfang der den Regen abhält.
Betritt man das Gasthaus findet man sich in einem rustikalen Raum mit einfachen Tischen, mehreren Nischen und einer langezogenen Theke an der linken Seite wieder.
Rechts findet man einen breiten Kamin, an dem man seine Kleidung trocknen kann und im hinteren Bereich führt eine schmale Treppe in den oberen Stock.

Noch ist es früh am Abend und die Wirtin hat hinter der Theke noch nicht viel zu tun so das sie mit einem Händler über irgendwelche Preise diskutiert.
Nur an zwei Tischen sitzen Personen. Am Tisch der dem Kamin am nächsten ist sitzt ein alter Mann und schlürft eine Suppe.
In einer der dunkleren Ecken sitzt eine in schwarze Roben gekleidete Gestalt die trotz der Wärme des Raumes Handschuhe trägt und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat. Ein ebenfalls schwarzer Umhang der neben dem Kamin hängt und eine kleine Pfütze auf dem Boden hinterlässt könnte ebenfalls zu ihr gehören.
Am Tisch der Person lehnen ein Stab aus geschwärztem Holz und ein Rucksack.

OOC: Mein erster Versuch mit einer Kneipe, zerlegt sie bitte nichtgliech auf den ersten Seiten :)
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Schelmina
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Mit einem gut gelaunten Aves und Travia zum Gruße! betritt ein junger Mann von vielleicht 30 Sommern die Taverne.
Er ist völlig durchnässt, sein Schlapphut hängt im schief im Gesicht, wo er geht und steht hinterlässt er nasse Spuren, zuweilen auch eine Pfütze. Schnell schließt er die Tür wieder hinter sich, um nicht zv viel kalte Luft in die gute Stube zu lassen. Entsprechend seines Grußes handelt es sich bei dem Mann um einen Aves-Geweihten. Nachdem er seinen klatschnassen, bodenlangen Mantel ausgezogen und zum Trocknen aufgehängt hat, zeigt er sich in einer mehrschichtigen Tunika aus verschiedenen Farben, bunte Federn, Bänder und Perlen hat er sich in die Haare geflochten, die im Moment auch eher lustlos hernieder hängen, ähnlichen Schmuck trägt er um den Arm gebunden und an der Spitze seines Wanderstabes. Eine silberne Flöte hängt ihm um den Hals. Er ist mit schwerem Gepäck unterwegs, welches er an einem freien Tisch abstellt. Die durchgeweichten Schuhe stellt er ebenfalls zum Trocknen ans Feuer und hat keine Probleme damit, strümpfig durch das Gasthaus zu wandern.
Aves zum Gruße, gute Frau. Könntet Ihr mir wohl ein heißes Bad richten und eine gute Mahlzeit auftischen? wendet er sich an die Wirtin hinter der Theke.

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marit
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von marit »

Aves zum Gruß kommt es hoch erfreut von der Theke das heiße Bad dauert noch etwas, der Zuber ist noch nicht warm genug. Was darf ich dem Herrn solange bringen? Etwas vom Schwein vom Spieß oder einen Eintopf?

Während dessen stellt eine Schankmagd der Person in der Ecke eine Schale Eintopf und etwas Brot auf den Tisch und entfernt sich dann ganz schnell wieder.
Um kurz darauf mit einem Mopp die Pfützen des Avesgeweihten zu entfernen.
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Schelmina
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Keine Hektik, gute Frau. Ich habe Zeit, heute werde ich wohl nicht mehr weiter wandern. Wenn Ihr also auch ein Bett für mich hättet, wäre ich Euch sehr verbunden. fügt der Avet seiner Bestellung an. Das Schwein hört sich lecker an, davon nehme ich eine gute Portion.
Zurück an seinem Tisch mustert er die dunkel gekleidete Gestalt ind der Ecke. Die Reaktion der Schankmaid entgeht ihm nicht, daher lehnt er sich zu der Person rüber. Aves zum Gruße. Wie mir scheint seid Ihr ebenfalls alleine unterwegs.

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marit
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von marit »

Wir hätten Einzelzimmer, Doppelzimmer oder den Schlafsaal. fragt die Wirtin während sie an der Durchreiche zur Küche die Bestellung entgegen nimmt.
Die gute Portion: Ein großer Teller prall gefüllt mit Fleischstreifen, Brot und etwas heimischem Gemüse wird dir mit einem Lächeln von der Schankmagd gebracht.

Die dunkel gekleidete Frau blickt nun auch auf Ja das bin ich Euer Gnaden und nickt dem Geweihten zu.

Moribert, wenn du Helfen willst stell das Bier ab und starre die Gäste nicht an
Neben deinem Platz steht ein kleiner Junge der Ähnlichkeit mit der Wirtin und der Schankmagd hat und dir mit beiden Händen einen Humpen Bier hinhält. Dabei starrt er die bunten Federn, Perlen und Bänder an Bist du ein Thorwaler?
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Gerade wollte sich der Avet weiter mit der geheimnisvollen Frau unterhalten, da drängt sich der Junge in seine Aufmerksamkeit.
Ob der Frage muss er aber doch herzhaft lachen. Ich ein Thorwaler? Das darfst du aber nicht zu laut sagen, Moribert. Wie kommst du darauf? fragt er immer noch lachend. Ich bin übrigens Horathio. stellt er sich vor, während er den Bierhumpen entgegen nimmt und sich einen tiefen Schluck daraus gönnt.

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marit
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von marit »

Meine Schwester hat gesagt nur Mädchen und große Thorwaler machen sich bunte Bänder in die Haare. erklärt er dann und dreht sich in Richtung Schankmaid siehst du ich hatte recht! Ich kann mir auch Bänder in die Haare machen hinter deinem Rücken versucht er ihr die Zunge rauszustrecken, während die Schankmagd dich nur leicht peinlich berührt anschaut und versucht ihren kleinen Bruder wieder hinter die Theke zu scheuchen.
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Nun erst recht muss Horathio lachen. Nein, auch Geweihte des Aves oder der Tsa haben oftmals bunte Bänder ins Haar geflochten. Hier, komm mal her... Horathio bietet dem Jungen den Sitzplatz neben sich an. Sogleich beginnt er, ein rotes Band mit Feder daran aus seinem Haar zu lösen. Wo magst du das Band hinhaben? fragt er auffordernd.

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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von marit »

Der kleine schaut Harathio mit strahlenden braunen Augen an, während er sich neben ihn setzt.hier zeigt er auf eine Locke.
Die Schankmaid schüttelt den Kopf und schaut lächelnd zu wie ihr Bruder den Geweihten anhimmelt.
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Bist du dir ganz sicher? fragt Horathio amüsiert nach, beginnt aber schon damit, das Band in die Locke einzuflächten. Kennst du denn den Herrn Aves? Denn immerhin bist du jetzt einer seiner Diener.

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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von marit »

Etwas unsicher wandern die braunen Augen in Richtung Schwester.
Diese verwuschelt ihm die Haare mit dem Band Ich glaube für die Wege des Herrn Aves ist er noch etwas zu klein und räumt dann den Tisch des alten Mannes ab. sooo oft wie man das Bürschchen irgendwo einsammeln muss bin ich mir da nicht so sicher mischt sich dann auch der alte mit zittriger Stimme ein.
Moribert betastet stolz sein Band und blickt dann zum Geweihten Papa hat nur mal erzählt das die Diener des Herrn Aves ganz viel umherziehen und kein Zuhause haben. Oder überall eines haben? Irgend sowas. Und dann war da noch etwas mit einem Vogel fragend schaut er dich an
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Um dem Herrn des Horizontes zu folgen, ist es niemals zu früh oder zu spät. doziert Horathio, behält dabei jedoch sein Grinsen auf den Zügen.
Man nennt die Geweihten des Aves nicht umsonst Zugvögel, sie ziehen von Ort zu Ort, wieder zurück oder an Orte, an denen zuvor noch niemand gewesen ist. Sie fühlen sich überall zu Hause, in einem gastlichen Hause, bei Freunden oder auch unter dem bloßen Sternenhimmel, dennoch haben sie auch ein festes Zuhause, wo ihre Familien, Eltern, Partner und Kinder wohnen. Denn das schönste an einer Reise, egal, ob lang oder kurz, ist doch der Moment, wenn man wieder zu Hause ist. Und was den Vogel angeht, mancheiner mag behaupte, ein Avet habe einen mächtigen Vogel, ständig nur unterwegs zu sein. Vielleicht haben sie recht, vielleicht auch nicht. Aber so, wie die Gans das Heilige Tier der Herrin Travia ist, so ist der Paradiesvogel das Symbol für den Herrn Aves. Verstehst du?

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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von marit »

Moribert nickt eifrig bei den Erklärungen des Geweihten Was ist ein Paradiesvogel?
Moribert! Nun lass seine Gnaden doch endlich in Ruhe essen
Mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck kommt die Wirtin an den Tisch Bitte verzeiht Euer Gnaden, er ist manchmal etwas sehr neugierig
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Nun, weißt du, ein Paradiesvogel... setzt Horathio zu einer Erklärung an, wird jedoch jäh von der Wirtin unterbrochen.
Beschwichtigend hebt er die Hände und schüttelt leicht den Kopf. Aber bitte, gute Frau, Moribert stört mich nicht. Nach tagelanger Wanderschaft gehe selbst ich mir auf den Keks, da tut es gut, mit anderen zu reden. Und es freut mich immer, wenn ich junge Neugier stillen kann, oder gar noch mehr Fragen wecken, deren Antworten auf eigene Faust gesucht werden.

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Joker
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Joker »

Himmel noch eins, was für ein Wetter! kommt es von der Tür, wo sich gerade eine recht große und dazu noch bepackte Gestalt Zutritt verschafft hat. Die Stimme dazu ist durchaus kräftig mit einem ganz leichten Unterton von Kasernenhof, aber trotz der eher mißbilligenden Worte klingt der Mann noch halbwegs guter Laune. Er streift die triefende Kapuze nach hinten, was als erstes einen Schopf kurzer roter Haare zum Vorschein kommen läßt, die wohl einem Schelm alle Ehre machen würden, darunter das Gesicht eines Menschen von vielleicht Mitte Dreißig, soweit gebräunt wie das Los der Rothaarigen es zuläßt, und leuchtend grüne Augen. Praios und Travia zum Gruße... könnte mir jemand sagen, wo ich mein Pferd unterbringen kann? Und gegen ein Plätzchen für mein Gepäck, ein Bett und etwas zu essen hätte ich auch nichts einzuwenden.
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marit
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von marit »

Travia zum Gruße. Hinter dem Gasthaus befindet sich ein Stall, benötigt ihr Hilfe? fragt die Schankmagd fröhlich als der neue Gast herein kommt.
Einen Schlafplatz habt ihr noch im Schlafsaal oder in einem der Zimmer, noch sind wir nicht ausgebucht. Was darf ich Euch zu Essen richten? Schwein vom Spieß oder lieber einen Eintopf? ruft die Wirtin wieder freundlich von der Theke.
Moribert und der alte grüßen kurz in die Richtung des Neuankömmlings und richten ihre Aufmerksamkeit dann wieder auf den Geweihten.

Die dunkel gekleidete Frau murmelt nur leise etwas von einem Boron zum Gruße und stellt dann ihre leere Schüssel zur Seite und beginnt in ihrer Tasche nach etwas zu suchen.
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Joker
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Joker »

Kann ich mir einen Platz im Stall aussuchen? Dann krieg ich das alleine hin, gibt er zurück und rückt die Satteltaschen etwas gerade, um die Wirtin dann mit einem erfreuten Lächeln zu bedenken. Zimmer klingt gut, Schwein vom Spieß noch besser. Und kann ich mein Gepäck hier grade mal irgendwo abstellen, so daß keiner drüber fällt?
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Aves zum Gruße, Wanderer! Sicher, stellt Euer Gepäck her, dann kommt nichts weg. bietet der Geweihte an. Er ist aufgestanden, um dem Neuankömmling schon einen Platz am Tisch anzubieten, immerhin isst es sich so schlecht im Stehen.

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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von marit »

Ihr habt im Stall freie Auswahl. Das Gepäck könnt ihr auch hier an der Theke abstellen wenn ihr wollt. Ich werde darauf aufpassen
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Joker
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Joker »

Der Blick des Neuankömmlings wandert nach einem Nicken gen Wirtin einmal kurz an dem Avesgeweihten rauf und runter, als der ihn anspricht, gefolgt von einem erfreuten Lächeln. Na, bei einem Aveten weiß ich meinen Kram auch in besten Händen. Danke. Forschen Schrittes sowie begleitet von leisem Klirren wie von einem Kettenhemd marschiert er zum Tisch hinüber und lädt sein Gepäck ab, schiebt es mit dem Fuß auch noch etwas unter den Tisch und richtet sich schließlich wieder auf. Sehr schön. Bin gleich wieder da - wenn mein Pferd mich läßt und der Regen mich nicht wegschwemmt... Damit wendet er sich wieder gen Tür, wobei sich der Umhang ein Stück weit öffnet und neben einem Schwert auch etwas Weißes offenbart, das mit etwas Phantasie die gekürzte Version der Robe eines Geweihten des Götterfürsten sein könnte.
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von marit »

Während der Neuankömmling sein Pferd versorgt kümmert sich die Wirtin erst um den Händler an der Theke und dann um eine weitere große Portion Schweinebraten.
Moribert spielt stolz mit seinem Band und schaut neugierig dem klimpernden Mann hinterher Glaubst du er ist ein Krieger?
Kaum ist der Neuankömmling mit seinem Pferd im Stall verschwunden betreten vier Dorfbewohner das Gasthaus, grüßen kurz die Wirtin und setzen sich an einen freien Tisch. Die Schankmagd liefert ihnen sofort Bier und Eintopf - ohne erst eine Bestellung aufzunehmen.

Die dunkel gekleidete Frau hat inzwischen ein Buch hervorgekrammt und beginnt in dem Buch zu lesen.
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

Ungelesener Beitrag von Joker »

Draußen wird sofort wieder die Kapuze übergezogen, dann bringt der rothaarige Mann sein Pferd in den Stall. Das Tier - im übrigen hat man schon deutlich schönere gesehen, aber vielleicht weist es ja irgendwelche vorbildlichen inneren Werte auf, von denen man ob seines Aussehens nichts ahnt - macht darüber auch einen sehr erleichterten Eindruck, der sich noch verstärkt, als es nach allen Regeln der Kunst versorgt wird.
Entsprechend dauert es auch eine ganze Weile, bis der Reisende wieder den Schankraum betritt.
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AW: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

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Da die Frage nach dem Paradiesvogel zunächst aufgeschoben zu sein scheint, schaut auch der Avet dem anderen hinterher. Nun, was macht dich denn glauben, er sei ein Krieger? Was könnte ihn als solchen auszeichnen? gibt er belehrend die Frage an den Jungen zurück.
Zuletzt geändert von Schelmina am 03.05.2012 08:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

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Er klimpert beim gehen, so wie die Krieger die mal hier waren erklärt er dann seine Idee
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

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Eine Zahoritänzerin klimpert auch, wenn die sich bewegt. Aber ja, er trägt ein Kettenhemd, man konnte es kurz sehen, als er sich umgewandt hat. Und weißt du noch, wie er gegrüßt hat, als er die Taverne betreten hat? fragt Horathio weiter.

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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

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Was ist eine Saoritänzerin? der Junge überlegt kurz er hat gesagt Praios und Travia zum Gruße verkündet er stolz, sagen das Krieger etwa nicht?

Am Tisch mit den Dorfbewohnern wird es inzwischen etwas lauter. Während dem Essen unterhalten sie sich über das Wetter die Ernte und den Handel.
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

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Warst du schon einmal auf einem großen Volksfest, wo Gaukler und Schausteller aufgetreten sind? Da siehst du auch oft Zahoritänzer, bunt gekleidete Männer und Frauen, die mit kleinen Münzen bestickte Tücher um die Hüften tragen, die bei jeder Bewegung im Rhythmus klimpern. erklärt der Avet seinem jungen Schüler.
Und was den Gruß angeht, Krieger dienen in den meisten Fällen in erster Linie der Herrin Rondra und grüßen auch in ihrem Namen. Grüß ihn doch, wenn er zurück kommt, mit dem Herrn Praios und schau, was dann passiert. schlägt er grinsend vor.

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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

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Der Junge schüttelt den Kopf. Bei uns gibts kein Vokksfest. Und hier näht sich auch keiner Münzen an Tücher Und du brauchst auch keine Münzen an deiner Hose oder an MEINEN Tüchern kommt es aus Richtung der Schankmaid, die befürchtet das der kleine nur wieder auf dumme Gedanken kommt.
Dieser schaut gespannt in Richtung Türe, meinst du?

Aus der Ecke der Frau kommt ein leises gebrummtes vermutlich beißt er einem dann den Kopf ab und sie widmet sich wieder ihrem Buch
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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

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Keine Volksfeste, Turneien oder Gauklerspiele? fragt Horathio gespielt entsetzt. Kurzzeitig ist er versucht, den Jungen endgültig in seine Obhut zu nehmen und ihm die große weite Welt zu zeigen. Er hatte eh schon über einen Novizen nachgedacht.
Wenn du magst, ich habe hier noch ein Tuch, das könnten wir ein bisschen verzieren. schlägt er vor. Vielleicht kann er den Jungen ja doch überreden mit ihm zu kommen.
Die Worte der Frau lassen ihn aufhorchen. Wieso sollte er das tun?

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Re: [Albernia, westlich von Honingen] Zum trockenen Nachtlag

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Die Schankmagd kommt wieder an den Tisch des Geweihten und wirft einen bedauernden Blick auf das Essen das langsam kalt wird er macht gerne faszinierende Gäste nach. Kann noch nicht über die Theke schauen aber mal rennt er hier mit einem selbst gebauten Schwert als Krieger oder Gardist durch das Gasthaus. Oder er baut aus meiner Komodenschublade und einigen Fäden eine Harfe wie er sie bei einem Barden gesehen hat.
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