[Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

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Xexixo
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[Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

... du weißt selbst nicht wo du bist und wo es weiter geht. Es war ein Gerücht das du gejagt hast und auf dessen Spuren du nun wandelst. Versteckte Türen, mechanische Tricksereien, Rätsel, Illusionen, schier unknackbare Schlösser und wahrlich akrobatische Herausforderungen hast du gemeistert um nun irgendwo im Bauch der Erde zu sein, keine Ahnung wie weit oder wie tief von dem Einstieg entfernt. Dabei erinnerst du dich noch genau an diese fast lächerlich schlecht getarnten Einstieg...
... schneller als dir lieb ist wirst du aus deiner Gedankenwelt gerissen. Nebel zieht auf! Du bist dir sicher nahe an deinem Ziel zu sein. Eilig lenkst du deine Schritte durch den dichten Nebel, immer weiter tragen dich deine Schritte in die grausilberne und wabernde Masse. Vor deinen Augen leuchtet etwas...
... und im nächsten Moment verlierst du den Halt. Unerwartet lichtet sich der Nebel, du fällst nach vorne über und hast das Gefühl alles würde sich drehen. Als du aufblickst siehst du zahlreiche Menschen um dich rum. Sie sind geschäftig und gehen einem Handwerk nach, machen Fechtübungen, meditieren, treiben Handel...
.. direkt vor dir jedoch steht ein älterer Herr. Er blickt dich freundlich an und reicht dir die Hand. Als du aufgestanden bist zwinkert er dir zu und du erkennst auf seinem geschlossenen Lied das Symbol der Herren Phex...

"Willkommen. Mein Name ist Phaeker bin Rashabal Ilaman Fredor, und ich bin Vogtvikar dieses wunderschönen Ortes!

----------------------------------------------

So in etwa werden alle Neuankömmlinge an diesen versteckten Ort gelangen. Einige werden erschöpft, vielleicht sogar verletzt sein. Auf alle Fälle werden Neuankömmlinge erstaunt und überrascht sein von einem Tempel dessen Ausmaß ein kleines Dorf sein könnte. Reich geschmückt und verziert, irgendwo in oder unter Punin. Und wer einmal hier war kennt andere und vor allem weniger beschwerliche Wege erneut herzugelangen.

Ich möchte hier alle Freunde des Herren Phex einladen an dem facettenreichen Leben in einem geheimen und versteckten Phextempel teilzuhaben. Es können Geweihte, Hochgeweihte sein, egal ob von nah oder fern, Händler, Magier, Diebe und ein jeder der Gefallen an phexischen Tugenden hat.
Viel Spaß!

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Farmelon
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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der junge Mann, der gerade erscheint, kommt auf den Füßen zu Boden, schon halb in die Knie gegangen um den Aufprall abzufedern, stützt er sich auch mit den Händen am Boden und schaut sich rasch aber aufmerksam um.
Ein junger Mann, irgendwo zwischen Anfang und Mitte Zwanzig, schulterlanges blondes Haar, zum Pferdschwanz zurück gebunden, die beinahe saphirblauen Augen mustern für einen Moment die Umgebung. Schlank und athletisch, stabile aber doch bequeme Kleidung aus Wildleder und feinem Leinen, am Gürtel mehrere Taschen und Beutel, dazu Kurzschwert und Dolch, ebenso eine Umhängetasche die gut gefüllt ist. Dieser junge Mann ist durchaus attraktiv und ansehnlich, besitzt sogar eine gewisse Ausstrahlung, welche andere meist erst ihr Eigen nennen, wenn sie schon deutlich älter sind. Aber dann ist der Schreckmoment vorbei, der junge Mann sammelt sich, bemüht sich erfolgreich unscheinbarer zu wirken und richtet sich auf, ohne die helfende Hand zu ergreifen. Eher wirkt er gerade ein wenig lauernd, und vor allem nicht gerade gut gelaunt. Vogtvikar. Grüßt er dann jedoch und neigt respektvoll das Haupt. Der junge Mann ist etwa 180 Halbfinger groß.

Dann geht er jedoch unvermittelt einen Schritt zur Seite, und wie aufs Kommando folgt eine weitere Person, welche allerdings nicht wirklich so gut auffkommt, und man vernimmt auch das Scheppern von Stahl auf Stahl, das Rasseln eines Kettenhemdes. Stöhnen richtet der gerüstete Mann sich auf, der gerade auf dem Bauch gelandet ist. Stabile Stiefel, Lederhose, Kettenhemd, ein Langschwert gegürtet und ein Anderdhalbhänder auf dem Rücken, erhebt dieser sich ächzend und ist sich dabei nicht zu schade dankend die Hand des Vogtvikars als Hilfe anzunehmen.
Am Gürtel ebenso noch Beutel und Taschen, eine Umhängetasche dabei, erhebt er sich ächzend. Der Mann ist groß und kräftig gebaut, sicherlich so um die 190 Halbfinger, besitzt die Statur eines Kriegers und scheint so um die 30 Götterläufe zu zählen. Vogtvikar. Begrüßt auch der andere den Mann, ehe ihm, bevor der Gerüstete überhaupt fortfahren könnte, der Jüngere einen Tritt gegen das Scheinbein verpasst, also dem Krieger. Von wegen Spaß! Wenn dir einer deiner bekannten noch einmal so ein Abenteuer zuflüstert, frag bloß nicht mich! Du!.... Die paar Verwünschungen die folgen, sind durchaus phantasievoll, sein Garethi lässt auf das Mittelreich schließen.
Vor allem: Der Gerüstete, der sich gerade der Empörung seines Begleiters stellen "muss, wirkt von all den Strapazen deutlich mitgenommener als der jüngere Blonde.
Zuletzt geändert von Farmelon am 25.11.2012 17:28, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Eine gewisse Verwunderung vermag man dem Vogtvikar nicht aberkennen können als die beiden Gestalten so vor ihm stehen. Wobei die Frage bleibt ob die Verwunderung dem Erscheinungsbild der Beiden oder ihrer Ungleichheit gilt. Nach einem Augenblick der Stille jedoch fährt er fort "Ihr habt sicher viele Fragen die auf Antworten warten..." dabei winkt er einen Jüngling, vielleicht 16 Götterläufe alt, mit einem wahrlich schönen Gesicht gesegnet und offensichtlich in die Tracht eines Novizen, herbei "... Valarian wird euch hier einführen."
Der junge Mann tritt heran und nickt kurz "Gewiss doch" Und nachdem der Novize seinen Auftrag bestätigt hat verschwindet der ältere Geweihte sogleich ohne sich weiter zu verabschieden.
Zuletzt geändert von Xexixo am 25.11.2012 18:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Haben wir, danke sehr Vogtvikar Phaeker. Bedankt der Ältere der beiden sich, während auch der jüngere sich langsam wieder sammelt. Ja, danke sehr. Vor allem gibt es später einige Hühner zu rupfen, na warte, wenn du mehr wusstest als du mir gesagt hast......

Als der Vogtvikar den Novizen vorstellt, nickt Pherron ihm freundlich zu, schaut dem älteren geweihten noch kurz hinterher und wendet sich dann an Valarian. Phex zum Gruß Schatten. Ich bin Pherron. Und mein jüngerer, unleidiger Begleiter Larik. Begrüßt er den Akoluthen, während Larik sich, nachdem er sich etwas beruhigt hat, durchaus neugierig umschaut.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

"Es freut mich euch hier zu begrüßen. Wie ihr bereits mitbekommen habt nennt man mich Valarian. Wie kann ich euch behilflich sein? Was führt euch hierher?" Der junge Novize spricht ein gutes Garethi einem leichten südländischen Akzent, und auch sein Äußeres lässt zumindest auf tulamidisches Blut in den engeren Generationen tippen. Bei sich trägt er nicht viel, nur seine Gewandung, eine kleine Tasche und einen sehr abgenutzten Dolch. Insgesamt wirkt er sehr freundlich und aufgeschlossen.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Wenn ihr uns vielleicht kurz rund führen könntest, wäre uns schon sehr geholfen. Ich hatte vor einiger zeit mit einem Bekannten eine kleine Wette abgeschlossen, die unter anderem beinhaltet vor dem Phexaltar hier das Knie zu beugen. Deswegen sind wir hier. Erzählt der Krieger offen, während er von Larik einen Seitenblick abbekommt. Und damit du dich alleine nicht verläufst, hast du mich gebeten dich nach Punin zu begleiten. Neckt er ihn, schaut dann wider zu Valarian. Mich führt nichts Besonderes her, aber einer kleinen Rundführung würde ich mich anschließen. Ist der Ausgang ebenso schwierig zu passieren? Meint er, rkundigt er sich durchaus freundlich, nachdem er sich wieder beruhigt hat, vor allem da sich gerade doch seine Natur bedingte Neugierde meldet.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

"Der Ausgang ist um ein vielfaches schwieriger als der Eingang. Wenn ihr aber beide einmal gemeistert habt werdet ihr hoffentlich verstehen, dass nicht der offensichtlichste Weg der einfachste ist - nicht werdet ihr erneut die Strapazen über euch ergehen lasse..." Dann deutet er in Richtung einer unscheinbaren Holzhütte "... aber zunächst ein kleiner Rundgang. Wir fangen gleich hier vorne an, dem vielleicht wichtigsten Ort hier. Und dann lenkt er seine Schritte langsam gen der Holzhütte welche unscheinbar am Rand eines Platzes steht.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Wirklich? Dann würde ich dich doch bitten, uns nicht nur den offensichtlichen Ausgang zu zeigen, sondern auch den einfachen wo wir ohne diesen erneuten Parcour hinaus kommen. Alternativ wäre auch ein nicht so offensichtlicher Eingang, den man auch als Ausgang nutzen könnte hilfreich. Immerhin kennt ihr Euch hier aus. Bittet Larik, fragt einfach mal ganz direkt nach dem einfacheren Ausgang, nachdem ihm die Doppeldeutigkeit der Aussage klar wird. Und immerhin, für viele wäre es schon eine Herausforderung zugeben zu müssen, das man jemanden anderes um Hilfe fragt, da man nicht alles kann oder wissen kann. Aber wer weiß, ob des Rätsels Lösung schon so leicht ist, wenn er einfach mal so drumherum fragt?
Ansonsten werde ich ja sehen wie andere verschwinden. Wahrscheinlich wieder einer dieser ganz einfachen Wege, wo ich mir gegen die Stirn schlage und mich frage, warum ich nicht früher drauf gekommen bin.

Pherron grinst leicht, als Larik die Sätze des Akoluthen so umdeutet, während beide ihm folgen. Sehr gerne. Meint er, folgt dann zusammen mit Larik dem Akoluthen zu der Holzhütte, welche so unscheinbar wirkt. Aber gerade deswegen wohl genau das nicht ist.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

"Nun ich kann euch leider nur diesen Ausgang zeigen..." wobei er auf die Türe der Holzhütte zeigt. "... allerdings können wir ihn uns nicht einfach ansehen. Wer die Türe öffnet muss sie auch durchschreiten. Und wie gesagt, der Rückweg ist beschwerlicher als der Hinweg! Überlegt es euch also gut." Dann muss er aber auch etwas schmunzeln "Ich hoffe ihr verzeiht diese Vorgehensweise. Es ist wichtig dass ihr das Rätsel selbst löst - so wie ihr auch zu diesem Ort gefunden habt. Aber keine Sorge, selbst ein Oger würde es verstehen wenn er einmal den schweren Weg nach draußen gemeistert hat..."
Dann deutet er von der Hütte weg in Richtung eines prachtvollen Gebäudes. Offensichtlich handelt es sich um den eigentlichen Tempel dieser Anlage. Er ist reich geschmückt, offensichtlich von verschiedenen Baumeistern errichtet, denn der Kundige wird tulamidische, zwergische und nordische Züge erkennen. "Oh, seht..." Er deutet auf eine kleine blass hell-weiße Kugel über der höchsten Spitze des Tempels "... es heißt wenn dieses Licht leuchtet ist der Mond höchstselbst anwesend!" Dabei stockt dem Novizen etwas der Atem.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Larik nickt verstehend, lacht dann jedoch leise auf. Wie mysteriös. Aber wenn das die Regeln sind, dann werde ich mich wohl daran halten müssen. Gibt er dann nach, nimmt es dem Novizen nicht wirklich übel, aber schaut auch beiläufig nach weiteren Türen der Hütte, etwa einen Nebeneingang, oder nach Fenstern. :wink:

Dem Blick zum eigentlichen Tempel folgen dann beide, während Larik das Gebäude abschätzend betrachtet, wirkt Pherron doch leicht skeptisch bei der Erklärung zur Bedeutung des Lichts. Wirklich? Ähnliches habe ich auch schon wo anders gehört. Sieht ihn denn jemand kommen oder gehen? Erkundigt er sich. Könnte auch einfach nur eine magische Lichtkugel sein, mit einem dieser Verschleierungszaubern belegt.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Bei dem Blick auf die Hütte kann man wenig erkennen. Es sieht tatsächlich aus wie eine schlichte Hütte aus Holz. Vielleicht zwei auf drei Schritt groß, gut 100 Finger hoch, recht simple, aber massive Bauart aus einem dunklen Holz. Neben der Türe gibt es nur ein Fenster durch das man so gut wie nichts sieht. Es scheint viel eher, dass im Inneren absolute Dunkelheit liegt. Die Rückseite der Hütte schließt direkt mit einem größeren Stück Felswand ab.
Während sie sich dem Tempelgebäude nähern fährt der Novize fort mit seiner Erklärung zur Kugel "Nun, ich denke nicht, dass jemand den Mond kommen oder gehen sieht, wäre doch der, der dies sieht im Augenblicke der Erkenntnis selbst der Mond. Aber der Vogtvikar berichtet dass dieses Leuchten seit jeher die Anwesenheit des Mondes verkündet, und daran möchte ich keinen Zweifel haben. Dabei nickt er eifrig...

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Mit Gefühl, es nützen dir die flinkesten Finger nichts, wenn du das Gefühl vermissen lässt. Ja, ganz genau, jetzt lauschen, spürst du es? Den sanften Gegendruck, jetzt den Haken... sanfter, sonst verkantet sich der Mechanismus... Noch sanfter, nur ganz wenig Druck... nicht Knirschen... atme noch einmal tief durch... Ja genau und jetzt sanfter Druck. Das Klicken als das Schloss aufspringt wird gefolgt von einem kindlichen Lachen und jubilieren. Der Mann, der neben dem Mädchen gesessen und auf sie eingeredet hat, lacht ebenfalls und umarmt sie kurz.
Guck, Papa, es ist offen. stolz hält sie ihm das Schloss vor die Nase und hüpft dabei auf und ab. Ein paar ältere Jungs, die ebenfalls um den Mann versammelt sitzen und noch mit ihren Schlössern auf dem Schoß kämpfen, murren missmutig und brummen irgendwas von Unfair... hatte Hilfe... und solche Dinge.
Jungs, eure Schwester hat eben ein bisschen mehr Talent dafür, kein Grund gleich eingeschnappt zu sein. Der Mann mit dem blonden Haar, dass er im Nacken zu einem Pferdschwanz zusammengebunden hat, ist vermutlich ein wenig älter als dreißig Götterläufe. Er ist ein recht attraktiver Mann, mit scharfen Gesichtszügen, warmen braunen Augen und den ersten kleinen Fältchen um die Augen, die von einem bewegten, aber auch recht fröhlichen Lebenswandel sprechen. Die Kinder, die um ihn herum sitzen, gehen vom Alter ein gutes Stück auseinander. Während der Älteste wohl an die fünfzehn Götterläufe ist, ist die jüngste, die gerade erfolgreich ihr erstes Schloss geknackt hat, wohl gerade einmal sieben.
Sie hat noch das Kinder-Schloss, Vater. Das zählt nicht. murrt ein Rotschopf, der wohl zwölf oder dreizehn Jahre alt ist und dessen Gesicht voller Sommersprossen einen eigentlich recht vergnügten Eindruck macht, wenn er nicht gerade so wie jetzt einen Schmollmund zieht.
Damit hast du auch angefangen, Leif. meint sein Vater mit einem Schmunzeln und erhebt sich. Hilf deinen Brüdern mal ein wenig Deidra. Ich bin gleich zurück, scheint so als hätten wir neue Gäste.
Zuletzt geändert von Sumaro am 26.11.2012 09:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Pherron schmunzelt, nickt dabei zustimmend. Gut aufgepasst. Meint er, schaut noch einmal zu dem Licht. Aber ihr solltet eins bedenken, der Vogtvikar ist ein Diener seines Gottes. Bemerkt der stattliche Krieger noch kryptisch, während der Novize sie weiter führt. Aber da wirst du selber noch hinter kommen, Selbsterkenntnis Junge. Nicht alles glauben was man dir beibringt. Hinter die Schleier blicken. Und selbst wenn er die Wahrheit sagt, vielleicht hat er ein Pferd Mond genannt, und das weilt nun im Tempelstall.

Larik betrachtet dabei eher die Umgebung, als sein Blick auf die Gruppe Kinder trifft zeigt sich kurz ein warmes Lächeln auf seinen Zügen, ehe er sich wieder den anderen beiden zuwendet. Geht es darum ihn zu sehen, oder seine Identität? Vor allem, was passiert wenn der Mond sterben sollte, ehe jemand hinter seine Identität kommt, kann es dann überhaupt einen neuen geben? Erkundigt Larik sich bei dem Krieger und dem Novizen, wobei zumindest Pherron sich ein leises Lachen nicht verkneifen kann. Verrat du es mir. Hahaha.
Zuletzt geändert von Farmelon am 26.11.2012 10:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Der junge Novize zuckt mit den Schultern Wer weiß schon welche Geheimnisse hier noch auf einen warten. Manch einer würde gewiss wahnsinnig werden bei all den Dingen um uns herum...
Dann wendet er sich Larik zu und antwortet sicher und gekonnt Sollte der Mond dem Tode Nahe sein und niemand seine Identität kennen, so wird er sich in dem Moment des Todes offenbaren und den neuen Mond einführen!
Kurz vor dem Tempel bleibt er stehen und sieht den Mann der eben noch Kinder unterrichtet hatte auf sie zu kommen. Oh, wenn ihr einen Moment Zeit habt, würde ich euch gerne einem wichtigen Mann hier vorstellen... meint er zu den beiden Neuankömmlingen.
Zuletzt geändert von Xexixo am 26.11.2012 21:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Pherron nickt, während Larik doch trotz der Worte des Novizen recht skeptisch wirkt. Und wenn er im Moment des Todes alleine ist, oder er überraschend über ihn kommt? Oder sich nur Leuten offenbaren könnte die weder Phex als Hauptgott anhängen, noch ihm geweiht sind? Überlegt der junge Larik offen weiter, scheint das doch kritischer zu sehen als wie man es offenbar dem Novizen beigebracht hat. Oder er nur die Möglichkeit hätte sich vielen zu offenbaren, oder mit seinem Wissen zu sterben, könnte es dann mehr als nur einen Mond geben?
Pherron wirft Larik einen bittenden Blick zu, das dieser darauf mit den Schultern zuckt und den Mund hält. Natürlich haben wir dafür Zeit. Versichert Pherron dem Novizen, als sie ebenfalls stehen bleiben, schauen zu dem Mann der dort auf sie zukommt.
Zuletzt geändert von Farmelon am 26.11.2012 21:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der "wichtige Mann" tritt mit einem Lächeln näher an die Gruppe von Gästen, die der Novize durch die Anlage führt. Es wirkt freundlich und verschmitzt, als er dem Jungen eine Hand auf die Schulter legt und sachte zudrückt. Na Valarian, wenn bringst du denn da unsere schöne Heimstatt näher? fragt er mit einem Lächeln auf den Lippen, bevor er den Blick zu den Fremden hebt. Willkommen meine Freunde. Mögen eure Pfade stets mit dem Licht des Mondes und der Sterne beschienen sein. Mein Name ist Aran, bescheidener Diener des Fuchses. Er reicht den beiden die Hand und zeigt einen durchaus kräftigen Händedruck, der zusammen mit den schwieligen Verhärtungen an der Handinnnenfläche auf einen recht arbeitsreichen Alltag hindeutet. Von seiner Statur her, die unter der grauen Kleidung verborgen ist, könnte man ihn auch für einen Handwerker oder dergleichen halten.
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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Die beiden ungleichen Männer wirken nicht unbedingt unfreundlich, Pherron reicht Aran gar mit einem freundlichen Lächeln die hand. Groß, stark, rau, vom Kriegerhandwerk gezeichnet, aber nicht plump sondern fingerfertig genug für einen Künstler oder ähnliches. Phex zum Gruß, das gebe ich mal ebenso zurück, und das Praios seinen Blick abgleiten lässt, wenn man es dem Herren Phex gerecht macht. Ich bin Pherron. Stellt er sich vor.

Der jüngere Mann reicht Aran dann ebenso die Hand. Phex zum Gruß Euer Gnaden? Grüßt er, auch wenn der Titel wohl auch eine halbe Frage ist, baut dabei auch kurz Blickkontakt zu dem wichtigen Mann auf. Ich bin Larik.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Aran, genügt. bemerkt der Mittdreißiger mit einem Lächeln in Richtung des jüngeren Blondschopfs. Ihr habt einen langen und beschwerlichen Pfad auf euch genommen, um diesen Ort hier zu erreichen. Darf man fragen, was euch angetrieben hat dies zu tun? War es die Herausforderung selbst oder bringen euch andere Gründe in die Arme unserer kleinen Gemeinde? Ganz frei von Neugier scheint auch dieser Diener des Fuchsgottes nicht zu sein, zumindest, wenn man das Funkeln in den braunen Augen richtig deutet. Er mustert das ungleiche Paar, aber sagt wohl nichts zu deren wenig phexischem Erscheinungsbild. Vermutlich weil er weiß, dass man stets den Blick hinter die Fassade werfen muss und bereits der Händedruck mit dem Krieger ihm zu denken gegeben hat, dass es sich wohl um einen Mann mit vielen Talenten handelt.
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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

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Schweigend, aber lächelnd steht Valarian neben den drei Herren. Er verfolgt interessiert die Gespräche, Gesten und Bewegungen der Männer. Aufmerksamkeit ist eine Tugend...

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

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Ja, das ist sie in der Tat. Doch man kann seine Aufmerksamkeit ja unmöglich auf alle Dinge richten, nicht wahr? So ist es vielleicht nicht ganz so verwunderlich, dass sich einer der Jungs, der Älteste, der seinem Vater gefolgt ist, auf leisen Sohlen an den Novizen heranschleichen konnt und ihn dann mit einem schelmischen Grinsen in die Seite zwickt. Diego, der ebenso blond ist wie sein Vater, allerdings die Haare deutlich kürzer trägt und stets verwuschelt als wäre er aus einem Sturm gekommen, grinst Valarian an, als dieser zusammenzuckt und sich nach dem Störenfried umsieht. Man lauscht nicht bei den Erwachsenen. flüstert der Blondschopf mit dem sonnengebräunten Gesicht, der hier im Dorf als Wildfang bekannt ist und seinem Vater schon so manche Schwierigkeit gemacht hat. Er ist recht ansehnlich, vor allem, da er Muskelkraft mit katzenhafter Gewandheit verbindet, aber wohl mehr attraktiv als wirklich schön.
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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

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Dann Aran, ich begleite den Großen hier, darum hat er mich gebeten. Meint Larik, während er ältere Schwarzhaarige zustimmend nickt. Die Herausforderung, eine Art Wette, bei der ich das Knie vor dem Phexaltar hier beugen sollte. Erzählt Pherron offen, während Larik schmunzelt. Und mich hat er dabei, damit er sich nicht verläuft. Neckt er den Älteren beinahe schon frech.
Wenn man lariks Gesten und Bewegungen folgt erkennt das geübte Auge einen wachen Blick, aber zugleich wirkt er geradezu unschuldig, aber was kann man hier schon glauben? Zumindest aber scheint er zwar neugierig, aber es wirkt wirklich nicht so als wäre er derjenige der unbedingt hier sein wollte.

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

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Ach und was machst du dann hier, wenn nicht Lauschen? Dem Herren Phex wäre es wohl egal wen ich belausche, denn wer sich belauschen lässt der hat nichts dagegen! gibt der Novize keck zurück und zwinkert dem Jungen zu Und was machen deine Übungen an den Schlössern? Wobei Valarian gewiss nicht die Erwachsenen aus dem Auge lässt, schließlich wurde ihm ja auch aufgetragen sie herumzuführen. Wie peinlich wenn er sie verlieren würde!

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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ah, eine Wette, so etwas hat schon ganz andere Männer in Schwierigkeiten gebracht, nicht wahr? Aran lacht und nickt verstehend. Pherron ist mit Sicherheit nicht der erste, der hierher kommt um damit einem Wetteinsatz genüge zu tun udn doch spricht es ja schon für die Fähigkeite der beiden, es soweit geschafft zu haben. Nun, so wie ich das sehe seid ihr ja dann nur noch einen Katzensprung von eurem Ziel entfernt, nicht wahr? Was war denn der Einsatz der Wette, wenn ich so neugierig fragen darf?

Ich bin fertig, Vater lässt mich ja nur noch mitmachen, weil die Kleinen sehen sollen wie es richtig geht. antwortet der blonde Jüngling großspurig. Du hast schon länger nicht mehr bei uns mitgemacht, wirst du jetzt etwa zu einem dieser "Händler" ausgebildet? Es klingt ein wenig so als hielte Diego nicht viel von dieser Art der phexischen Kunst.
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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

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Ganz genau. Lacht auch Pherron auf, nickt dann zustimmend. Sozusagen, wir sind fast am Ziel. Wobei Larik bei dem Wort "Katzensprung" dann doch zumindest leicht schmunzelt. Nichts, außer dem Beweis das ich es doch konnte und einem guten Essen nach meiner Wahl. Also doch eher die Herausforderung an sich, eine Wette, eine Abmachung, etwas durch und durch phexgefälliges.

wusch
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Re: [Irgendwo in Punin] Ein geheimer Tempel des Phex

Ungelesener Beitrag von wusch »

Elaria lehnte sich mit der Hüfte schwer atmend an eine Wand und richtete ihren Pferdeschwanz neu. Die 1.71m große Frau mit dem attraktiven Gesicht, den langen schwarzen Haaren und den grünen Augen blickte sich um, erleichtert endlich hier zu sein. Trotz ihres standes als wohlhabende horasische patrizierin trug sie die einfache aber robuste Kleidung einer reisenden um nicht aufzufallen. Als sie mit ihren Haaren fertig war, nestelte sie noch ein wenig an ihrer Fuchsbrosche, dem einzigen Teil ihres Besitzes an dem man sie eventuell als Geweihte des Phex in identifizieren konnte. Es war ihr erstes Mal in Punin und so hatte sie wohl oder übel den beschwerlichen Weg nehmen müssen und dieser hatte sie spüren lassen, dass ihr Körper nach ein wenig mehr Training verlangte. Ich hoffe der Rückweg wird leichter. dachte sie als sie auf emanden zu trat der hier offensichtlich arbeitete. Guten Tag, begann sie die Begrüßung mit melodischer Stimme mein Name ist Elaria und neben anderen Dingen bin ich hier um dem Dieb der Götter seinen gerechten Anteil an meinen neuesten finanziellen 'Transaktionen' zu übergeben.

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