[Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonareth

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Sumaro
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[Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonareth

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Drückende Schwüle liegt über dem Anwesen, dessen Herzstück die imposante Villa aus weißem Stein gebaut ist, deren Konturen in der Hitze der Sonne flimmern. Ein hoher Zaun umsäumt das weitläufige Grundstück und trennt so Herrenhaus und Nebengebäude von den Seidenplantagen mit ihren Sklaven und Aufsehern, sowie dem wilden Dschungel im Hintergrund des Anwesens ab. Doch die Trennlinie ist keineswegs so scharf wie man vielleicht zunächst vermuten wollte, denn hinter der Villa beginnt der zunächst noch gepflegte, später aber zunehmend verwilderte Garten, der irgendwann in den Dschungel übergeht. Zwar findet sich auch hier der hohe Zaun, der größere Raubtiere fernhalten soll (und es meistens auch tut) doch konnte sich dennoch so manche Dschungelschlange schon auf das Anwesen verirren und seit der Übernahme des Anwesens durch die Bonareth-Zwillinge Emilia und Elrico sind bereits drei Gartensklaven an Bissen durch giftiges Getier gestorben, so dass diese Arbeit unter der Dienerschaft weit mehr verhasst ist, als die Arbeit auf den Plantagen oder im Herrenhaus selbst.
Natürlich verzichtet das Grandenpaar auch abseits der großen Stadt nicht auf ihren Luxus, so dass sich im gepflegteren Gartenteil große Badebecken befinden in denen Herrschaft und deren Gäste Abkühlung finden können und die schon Bestandteil so mancher ausufernden Orgie gewesen sind.
Das Innere der Villa ist recht dezent eingerichtet, hohe, weite Räume sorgen für eine angemessene Kühle, lediglich im Obergeschoss, unter dem Dach wo die Bediensteten untergebracht sind, herrscht gerne einmal drückende Schwüle. Es gibt einen Salon, ein Bad (mit eigenem Marmorbecken), mehrere Schlafzimmer, eine Küche und einen großen, kühlen Vorratskeller, dazu noch ein kleineres Jagdzimmer, in dem Elrico seine bedeutendsten Trophäen zusammen trägt und diverse kleinere Zimmer, wie das Ankleidezimmer der Hausherrin und ähnliches.

Neben dem Hauptgebäude befinden sich auf dem Anwesen noch Stallungen und ein kleiner Boronsschrein aus schwarzem Basalt gebaut, erstere flankieren das Herrenhaus, letzterer liegt im Schatten des hellen Prachtbaus. Die Kapelle des Herren Boron ist gepflegt, aber wird wohl selten für wirkliche Gottesdienste benutzt. In ihrem Inneren finden sich Holzbänke aus teurem Mohagoni ebenso wie Wandvertäfelungen aus dem dunklen Holz mit borongefälligen Schnitzereien. Der Altarstein ist in der Gestalt eines gekrönten Raben gehalten, nur ein schwacher Duft nach Weihrauch liegt in der Luft des düsteren Gemäuers, der sich wohl an dem Holz hält, denn immerhin wird alle zwei bis drei Monde eine Messe gefeiert, wenn einer der Boronis der Stadt des Schweigens von Al'Anfa hierher reist.
Die Stallungen hingegen dienen hauptsächlich der Unterbringung von Schlachtvieh und Pferden, ebenso wie hier zwei Sänften abgestellt sind, die wohl ab und an von der Grandesse benutzt werden.

Nach Süden hin, gesehen vom Herrenhaus, erstrecken sich die weitläufigen Seidenplantagen, die von mehreren Söldnern und Aufsehern schwer bewacht werden und sogar mittels magischen Mitteln gesichert sein sollen. Hier haben Gäste eigentlich nichts zu suchen. Der Weg zum Anwesen führt allerdings mitten zwischen den Plantagen hindurch und ist gut ausgetreten und befestigt, wenn auch nur mit Holzdielen und nicht gepflastert. Auch die Plantagen sind ummauert und von außen nicht einsehbar, wenige Tore dürfen nur von ausgewähltem Personal passiert werden. Wer dennoch einen Blick auf die Felder erhascht sieht weitläufige Sträucher über denen feine Netze ausgehangen sind, die wohl dafür sorgen sollen, dass das teure Spinnengetier nicht einfach verschwindet oder von Vögeln oder anderen Tieren gefressen wird. Sklaven sammeln mit geschickten Fingern die kostbaren Seidenfäden von den Spinnen ein und werden dabei stets von Aufsehern bewacht.

Die Plantage auf einen Blick:

Gebäude:
Herrenhaus (Steinbau, mit weißem Marmor verkleidet, zentral), Stallungen (Holzbau, beim Herrenhaus, zentral), Boronkapelle (Steinbau, schwarzer Basalt, etwas abseits des Herrenhauses), diverse Holzverschläge und Hütten für Sklaven und Aufseher (Holzbauten, dezentral, auf der Plantage verteilt)
Personen:
Granden: Emilia & Elrico Bonareth (Zwillinge, dunkelhaarig, attraktiv; sie launisch, aufbrausend und eitel, er kühl, besonnen und nachtragend; unumstrittene Herren der Plantage und des Anwesens; standesbewusst)
Bedienstete: ca. 100 Sklaven auf der Plantage; 20 Sklaven im Haushalt & Garten; vornehmlich Waldmenschen & Utulu
Garnison: um die 30 Sklavenaufseher unter Artiergo Santalima (Mitte vierzig, Goldzähne, schmieriges, dunkles Haupthaar, stets verschwitzt)
10 Söldner der Dukatengarde unter Weibel Selina Racenta (Anfang dreißig, muskulös, Halbutulu, diszipliniert) als persönliche Wache der Granden und des Anwesens.
Zuletzt geändert von Sumaro am 25.02.2013 14:46, insgesamt 2-mal geändert.
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Amos
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Amos »

Im hinteren Teil des Gartens sind, für die meisten Gäste schwer erkennbar, einige Gehege eingerichtet. Stabile Bretterzäune, dicht an dicht. Oder auch schwere Gitterstäbe. In den ersten Zwingern erkennt man noch recht frei ersichtlich ein ganzes Rudel der schwarzen und weissen Zronbrechter Hunde; eben jene Tiere die für Ihren Blutdurst unter den Sklaven gefürchtet und Ihre Treue zu Ihrem Herrn bekannt sind. Ei jeder trägt einen Maulkorb, und ständig kann man kleinere Reiberein mit wildem Knurren und Fletschen vernehmen.
Ein breiter einzelner Pfad führt durch diesen "Tierpark". Des Hausherren lebende Trophäen werden hier gehalten, in manchen Zäunen, die meisten sind sogar in zwei Schrit Höhe abermals abgeschrägt um ein Überspringen zu verhindern, sind kleine Blicklöcher oder -schlitze eingelassen, die eine Aussicht auf die exotischen Haustiere liefern. Doch nur die Mutigen wagen sich nah genug heran, den so mancher Tiger oder Panther lauert nur hinter dieser Abtrennung, um jeden Eindringling in sein Revier energisch anzugehen.
Man sieht bereits wie einige Sklaven an einem immens hohen Bauwerk aus Holz arbeiten, das einer stabilen Hängebrücke, oder einem ähnlichen Hochweg ähnelt. Vermutlich soll in Zukunft ein "Blick-von-oben" für mehrere Gäste möglich, und somit frei jeder Barriere sein.


Ein junger Utulu, gänzlich in blaue Seide gekleidet, führt eine schwarze Raubkatze von gut 125 Stein eben dort spazieren. Genauso entspannt und fast schon gelangweilt schreitet der Panther neben seinem Herrn.

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Chephren
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

[Herrenhaus/Garten]
Die neue Leibdienerin der Grandessa ist inzwischen im Herrenhaus unterwegs. Wie jeden Tag trägt sie einen einfachen weißen Rock, ein Brusttuch und darüber den bereits mitgebrachten Sklavenring am Hals. Dieser und die Luola-Malereien weisen sie recht eindeutig als Sklavin des Hauses aus.

Über dem Arm trägt sie ein frisches Laken, welches wohl zum Wechseln gedacht ist und in der anderen Hand eine Schale mit Obst. Mit beidem verschwindet sie für kurze Zeit im Zimmer Emilias, aus dem sie nach kurzer Zeit wieder heraustritt, dieses Mal nur mit einem der üblichen Fächer in der Hand, mit dem sie sich auf den Weg in Richtung Garten macht, wo sie wohl ihre Herrin vermutet. Draußen angekommen blickt sie sich nach ihrer Herrin um und sieht für ein paar Momente dem Utulu hinterher, der durch den garten läuft.

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Amos
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Amos »

[Garten]
Der Utulu wird Ihrer Präsenz aussergewöhnlich schnell gewahr und schreitet in Ihre Richtung. Der Panther faucht, als er mit einem Ruck an der Kette zum Wenden gezwungen wird. Ah,.. Du bist Fasar, nicht wahr? Die Neue. Verstehst Du mich? Unsere Sprache? gibt sich der schwarzhäutige Grande freundlich, wenn auch etwas Naivität-erwartendes in seiner Stimme liegt.
Der Utulu hält ihr, vor ihr angekommen, die Hand zum Kuss bereit, hin. Sein Blick mustert sie ganz genau, von oben bis unten. Besonders die unbedeckten Körperstellen haben seine Betrachtung sicher.
Die Raubkatze setzt sich derweil und leckt sich gelangweilt das Hinterbein.
Zuletzt geändert von Amos am 20.02.2013 00:30, insgesamt 2-mal geändert.

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Lanzelind
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Herrenhaus/Terrasse

Da seine direkteren Aufgaben gegenüber seinem Herren fürs erste erledigt sind, hat Florestan nun also Zeit, sich um seine diversen anderen Pflichten zu kümmern. Wie etwa dafür Sorge zu tragen, dass Spuren etwaiger abendlicher Vergnügungen beseitigt werden, einen reibungslosen Tagesablauf zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass die Gäste der Plantage alles zu ihrer Zufriedenheit vorfinden. Mit kritischem Blick durchschreitet er das Herrenhaus, fährt mit einer weiß behandschuhten Hand über ein Sims, um dann missbilligend die feine Staubspur an seinem Zeigefinger zu betrachten und die betreffende Haussklavin her zu zitieren, um ihr die Gefahren nachlässigen Handelns in ruhigem, aber ernstem Tonfall zu erläutern.
Nachdem er das Mädchen wieder entlassen hat und noch einige Dinge geordnet, begibt er sich in Richtung Terrasse, um auch hier nach dem Rechten zu sehen, wobei er bemerkt wie die neue Leibdienerin gerade in den Garten geht und kurz darauf von dem jungen Marnez-Bonareth angesprochen. Sich dezent im Hintergrund haltend und unauffällig einige Blumengestecke richtend, hat er dennoch ein Auge auf die beiden – nicht, dass die Neue sich dem Gast gegenüber noch in irgendeiner Weise ungebührlich benimmt.

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Chephren
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Demütig küsst sie die Hand des Granden und verbeugt sich vor ihm.
Bei allen Göttern ich bin Sklavin. Keine debile Selemerin.
Dann nickt sie. Ja ich bin die neue Leibdienerine der Grandessa Emilia Bonareth.
Ich verstehe euch gut Sahib, ich meine Herr. Mein ursprünglicher Gebieter würde es niemals wagen eine Tochter der Unwissenheit zu euch zu schicken. Ich wurde in eurer Sprache unterwiesen, so dass ich von möglichst großem Nutzen für euch sein kann.

Sie lächelt freundlich während sie ihm antwortet, blickt ihm jedoch nicht in die Augen sondern mit leicht gesenktem Kopf irgendwo auf die Brust. Ihr Körper ist ganz und gar nicht unansehnlich. Vielleicht nicht so drahtig wie der Körper einer jungen Utulu, aber gerade in Al'anfa haftet ihr doch fast etwas exotisches unter all den anderen, wladmenschlichen Sklaven an.

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Drognar
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Vha`dan al Kira Kugres - Bonareth lehtn mit seinem Gefolge etwas abseits an der Wand des Herrenhauses betrachtet die beiden mit abfälligem Blick. Die Uniform der Armada scheint der Grande auch jetzt nicht abgelegt zu haben, doch da ihm ein junger Sklave ständig kühle Luft zufächelt scheint er die Hitze erträglich zu finden.
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Nun gut, bisher scheint sie sich ja zu benehmen. Ich hoffe nur, dass er dieses .... Tier auch wirklich im Griff hat. Hauptsache, er kommt nicht auf die Idee, es mit ins Haus zu nehmen .... Florestan zupft einige vertrocknete Blätter ab und schaut sich um. Sein Blick fällt auf Vha'dan und kurz wandert eine Augenbraue leicht missbilligend in die Höhe. Was nicht auf den Granden gemünzt ist, sondern auf die Tatsache, dass die Gäste ganz offenbar noch ohne angemessene Erfrischung sind. Muss man denn alles selbst machen... Energisch klatscht er in die Hände, worauf ein Haussklave kommt, den er mit einigen scharfen Worten zurecht weist und dann wieder zurück ins Haus scheucht.
Nur kurze Zeit später kommt der Sklave wieder ein silbernes Tablett mit einigen Kristallpokalen, in denen geminzte Limonade ist. Florestan nimmt das Tablett entgegen und geht dann gemessenen Schrittes auf Vha'dan zu, räuspert sich leicht, um dessen Aufmerksamkeit zu erlangen.

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Drognar
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der Grande blickt den Hausdiener nicht einmal an, offenbar ist dieser kaum seine Aufmerksamkeit wert. Dennoch greift er zielsicher nach dem Pokal und schwenkt ihn in der Hand. Vha'dan hebt sich das Gefäß kurz an die Lippen, doch er trinkt nicht sondern scheint nur kurz das Aroma einzusaugen.

Erneut mustert er den farbigen Mann mit der Raubkatze, zuckt dann mit den Schultern.
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Lanzelind
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Da Vha'dan Florestan ja nun nicht einmal ansieht, kann er auch das kurze gefährliche Aufblitzen in den schräg gestellten Augen des Hausdieners nicht sehen. Immerhin ist er nicht nur irgendein Sklave. Doch dann verneigt er sich bloß und lächelt schmal. Sollte Vha'dan sich ruhig für den Herren halten - es gab da klügere und subtilere Methoden, um unliebsamen Gästen das Leben weniger als angenehm zu machen ...
Zuletzt geändert von Lanzelind am 20.02.2013 21:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Nicolo Bosvani
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Kaum betritt Ramon die Terrasse, winkt er auch schon den Diener herbei, um ebenfalls eine Erfrischung zu bekommen. Dabei ist sein Blick durchaus missmutig. Scheinbar hat er erwartet, dass direkt neben der Tür bereits ein Diener mit einem Tablett steht. Währenddessen schaut er sich ein wenig um und bleibt dabei ebenfalls kurz bei dem Utulu und seiner Raubkatze hängen. Sollte sein Blick denjenigen von Vha'dan treffen, nickt er ihm zum Gruße zu.

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Das wird Excellencía nicht gefallen, wenn er bei dieser Hitze auf sein Getränk warten muss denkt sich Consuela, die mit ihrem Herrn auf die Terrasse getreten ist. Sie beobachtet, die anwesenden Personen und die Umgebung - insbesondere den sich näherenden Diener mit dem Tablett.
Dieser Don mit dem Panther muss ein mutiger Mann sein, wenn Kors und Kamaluqs Tier ihm so folgt. Hoffentlich reißt sich der Panther nicht los. Der letzte Kampf gegen einen Jaguar war sehr blutig...
Zuletzt geändert von Fjolnir Draugertöter Torbrandson am 20.02.2013 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Lanzelind
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Man sieht es Florestan nicht an, aber auch er macht sich ein sehr genaues Bild von Consuela, als er nun mit dem Tablett auf ihren Herren und sie zugeht. Und wer sich die Mühe macht einen genaueren Blick auf den Diener zu werfen und von derlei Dingen Ahnung hat, könnte auch erkennen, dass seinen Bewegungen etwas anhaftet, dass vermuten lässt, dass mehr hinter der kultivierten Fassade steckt, dass er nicht immer irgendwelchen verwöhnten Granden den Haushalt geführt hat. Doch für die meisten wird er wohl mehr oder weniger unsichtbar sein - so wie ein vertrauter Einrichtungsgegenstand.
Leicht neigt er den Kopf vor Ramón: Herr ... und hält das Tablett so, dass der Grande sich einen Pokal nehmen kann, während seine Gedanken jedoch bei dem jungen Marnez-Bonareth weilen Ich habe dieses Gesicht schon einmal gesehen... nur wo

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Drognar
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der stattliche Grande musstert den neuankömmling und prostet ihm zu. Zwar ist sein Gegenüber nur ein eingeheirateter, aber dennoch jemand der mit dem Paligans verbunden ist und Vha'dan ist schlau genug es sich nicht mit diesen zu verscherzen. Kurz musstert er Ramon scheint ihn versuchen einzuschätzen, doch wie das Urteil ausfällt ist ihm nicht anzusehen.
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Amos
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Amos »

Ach, das ist ja herrlich. Es stimmt also, das in den Tulamidenlanden selbst Euresgleichen Bildung geniessen. Faszinierend. Wie alt bist Du, Kleine? Dia nimmt die Hand der Sklavin auf und dreht sie einmal um sich selbst im Kreis, so dass er jeden Fleck des Körpers begutachten kann. Dann löst er den Griff wieder, hebt die Hand sogleich um den Hausdiener heran zu winken. Einen Pokal ergreift er und tippt mit dem Fuß den Panther an. Hier Ximena! Der Panther, offenbar ein Weibchen Ihrer Gattung, wird auf das Gefäß aufmerksam und so tröpfelt der muskulöse Utulu sachte den Inhalt auf die Katzenzunge. Dankbar und folgsam nimmt diese es auf. Nach etwa der Hälfte stoppt er und reicht den Pokal an Meryems Lippen. Nein, er übergibt ihn ihr nicht, er will sie genauso "füttern" wie eben seine Katze. Hier,...Fasar. Dabei schmunzelt er. ...wir werden dich noch brauchen...
Als dann der neue Grande eintrifft, spricht Dia ihn direkt an Ah,... Ramirez-Paligan! Ihr seid es! Hocherfreut.
Dabei bemerkt er den grübelnden Blick des Hausdieners, denkt sich aber nichts dabei.
Das Gefolge um den Granden aus der Armada kann Dia zu Zeit nicht wahrnehmen.
Als die Hälfte des Gefässes der Sklavin zugeteilt wird, faucht der Panther bedrohlich, erhebt sich. So hat Dia Mühe die Bestie zurückzuhalten, zumindest soweit, das er beiden Hände an der Kette benötigt und so achtlos den Pokal fallen lässt. Ximena! ruft er empört, während er mit einem kräftigen Ruck an dem Kettenhalsband den Panther wieder zu Boden zwingt, und so die Gefahr von Meryem abwendet. Ja, er scheint in der Tat der Kraft der Bestie gewachsen zu sein.

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Nicolo Bosvani
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Als wenn Ramon die Gedanken seiner Leibwache gelesen hätte, wendet er sich ihr zu. Und? Wann habt Ihr zuletzt gegen eine Bestie gekämpft? Bereit, mich im Notfall zu verteidigen?, schmunzelt er und nimmt dann einen der Pokale, wobei sein Blick den Diener streift und ihn von oben bis unten mustert. Das wurde auch Zeit. Ich hoffe, Ihr stellt Euch bei der Befriedigung anderer Bedürfnisse flinker an. Dann wendet er sich Dia zu. Ebenso. Ein wirklich edles Tier habt ihr da. Die Musterung Vha'dans lässt er ohne mit der Wimper zu zucken, über sich ergehen. Ramon mag hier zwar eine Art 'Sommerfrische' genießen und gibt sich in typischer Weise dekadent, aber was man von ihm gehört hat und auch an seinem Körper sehen kann, scheint er mehr zu sein als ein verwöhntes Stadtkind.

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Drognar
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Vha'dan scheint von dem Treiben der Katze und des dunkelhäutigen amüsiert zu sein, wirkt aber keinenfalls beunruhigt. Die besten Männer die man für Gold kaufen kann hat man ihm zur seite gestellt um sein Leib und Leben zu schützen und er weis das sie mit der Katze kurzen prozess machen würden. So reicht er das leere Gefäß an einen Sklaven weiter und verschränkt die Arme vor der Brust.
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Morena von Bachental
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Morena von Bachental »

Bucht und Kolonialhafen unterhalb der Planatage

„Sie nähert sich viel zu schnell!“

Die Fischer lassen ihre Netze sinken und die Marktfrauen legen für einen Augenblick die Früchte aus der Hand. Rasch nähert sich eine schlanke Thalukke. Ihre schwarzen Segel blähen sich im Wind. Ihre drei Masten sind mit Havenasegeln getakelt.

„Die Bucht ist voller Untiefen. Wer sie nicht kennt, der ist verloren.“

„Ja, sind die denn von Efferd verlassen?“

„Das geht nicht gut!“

Das Gemurmel wird lauter, als der tollkühne Segler die schroffen Riffe geschickt meidet und bald darauf in dem kleinen Kolonialhafen unterhalb der Planatage Bonareth festmacht.

„Seht nur, es ist die 'Schattenperle'“

„Tatsächlich! Das erklärt einiges.“

„Niemand sonst würde so dreist sein, als Capitano Curandero und seine tollkühne Thorwalerin.“

„Dann werden die Granden wohl wieder zur Jagt blasen.“
Zuletzt geändert von Morena von Bachental am 20.02.2013 22:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Sumaro
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Terrasse des Herrenhauses

Also wirklich, Dia, du wirst doch nicht meine teure Leibsklavin Schaden durch deine Raubkatze nehmen lassen! ruft eine empörte Stimme von der Villa her. Dort steht, in ein fließendes Kleid aus weißer Seide gewandet die Hausherrin, der man gerade die Verstimmung ansieht. Die wunderschöne Frau mit milchblasser Haut wirkt nicht gerade erfreut darüber, dass die teure Sklavin, ein Geschenk eines guten Geschäftspartners derart durch Leichtsinn in Gefahr gebracht wird.
Ich sagte dir schon, Schwesterherz, dass er nicht so gut im Bett sein kann, dass es dieses Risiko wert ist. Irgendwann verletzt oder tötet die Katze noch jemanden, der wirklich wertvoll ist. Ihr Bruder, im Gegensatz zu seiner Zwillingsschwester sonnengebräunt und kühl, steht ebenfalls dort im Übergang vom Salon zur Terrasse. Sein Blick streift die anderen Granden, Jagdgefährten, denen er ein Nicken und ein kurzes, freudloses Lächeln schenkt. Wirkliche Leidenschaft zeigt er meist nur auf der Jagd.
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Gewiss, bin ich bereit Euch im Notfall zu verteidigen, Excellencía. Zuletzt habe ich vor einem Götternamen im Dschungel Südaskaniens gegen einen Jaguar gekämpft ... Als sich der Panther bedrohlich fauchend erhebt, stellt sie sich schützend vor Ramon. Nachdem Dia Ximena wieder unter Kontrolle gebracht hat, verneigt sie sich ehrfürchtig vor den Granden und tritt wieder in den Hintergrund, um das Gespräch der hohen Herrschaften nicht zu stören.
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Die kleine Szene um Dia, die Sklavin und den Panther lässt Florestan kurz die Brauen zusammen ziehen und wer in diesem Moment hinschaut, kann sehen, wie sich sein Körper kurz anspannt. Das hätte er auch mal Emilia erklären sollen, wenn ihr neues Spielzeug von seinem Panther getötet worden wäre ... Und just in diesem Moment ertönt auch schon die Stimme der Grandessa, was den Leibdiener ihres Bruders leicht schmunzeln lässt.

Bei Paligans Worten seufzt Florestan innerlich. Diesmal hatte sich hier ja ein feines Grüppchen schnöseliger Jung-Granden versammelt. Aber Reichtum ist nun einmal keine Garantie für echten Stil. Und er würde wohl damit leben müssen, dass man ihn wie einen gewöhnlichen Haussklaven behandelte. Was ihm in gewisser Weise ja gar nicht ungelegen kam. Es war immer gut unterschätzt zu werden. Das, mein Lieber, werden wir dann ja sehen Doch nach außen hin bleibt sein Gesicht ausdruckslos, das Lächeln unverbindlich Sicher Herr meint er und neigt abermals den Kopf, aber so richtig unterwürfig will das trotzdem nicht wirken.

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Drognar
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Drognar »

Der junge Grande in der Uniform der geschätzten Schwarzen Armada neigt kurz das Haupt als die Hausherren eintreten.

Domna, Dom wie immer eine Freude die Familie versammelt zu sehen und wie immer ein Schmaus für die Augen. er winkt einen weiteren Sklaven herbei um sich eine weitere Erfrischung bringen zu lassen.

Nun, ihr hattet schon immer einen Geschmack für Exotische Gäste.
ein mildes Lächeln bedenkt den Granden mit seinem Raubtier.
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Chephren
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie lässt sich von dem Granden bereitwillig drehen und begutachten. Ich habe 26 Sommer gesehen, Herr. Und nicht jeder bekommt von den Erhabenen diese Bildung als Geschenk. Nur diejenigen, die sie brauchen um einen besseren Diener abzugeben.
Als er ihr den Kelch an die Lippen setzt meint er für den Sekundenbruchteil ein Blitzen in ihren Augen zu sehen, während sie sich "füttern" lässt.
Gerade wischt sie sich etwas des verdünnten Saftes von den Lippen,als der zweite Grande hinzukommt.
Sie will eben einen Schritt zurück machen um den beiden angemessenen Raum zu gewähren als die Katze sie anspringen will. Sie hebt zur Abwehr die Arme und schreit leise auf, während sie noch einen Schritt zurück macht.
Als sie ihre Herrin erblickt, wirkt sie ehrlich erleichtert. Ihr entschuldigt mich meine Herren. Der Dienst an meiner Herrin ruft. Mit einer weiteren Verneigung macht sie sich auf den Weg zu Emilia.
Kann ich euch zu Diensten sein Herrin?

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Sumaro
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Emilia mustert ihre Dienerin kritisch, fast so als würde sie nach einem Makel suchen. Ist dir etwas zugestoßen? Hat die Raubkatze dich verletzt, meine Liebe? fragt sie geradezu fürsorglich und freundlich, auch wenn die Leibsklavin ihre Herrin auch ganz anders kennt. Doch meistens richtet sich ihr Zorn und ihre Launen eher an das untere Personal. Erst als sie sicher ist, dass ihrer Sklavin nichts zugestoßen ist, blickt sie zu Vha'dan und lächelt knapp. Über Geschmack lässt sich ja vortrefflich streiten, nicht wahr? Der bissige Tonfall klingt schon deutlich mehr nach der Hausherrin. Und was lauft ihr hier eigentlich alle mit schwerbewaffneter Bedeckung herum? Das erscheint mir ein wenig unangebracht. Gut, hier wird eine offenbar höchstens halbzahme Raubkatze herumgeführt, die Leute anfallen könnte, aber das gilt der Grandessa offenbar nicht als Entschuldigung.

Florestan, komm her. befiehlt nun auch Elrico mit ruhiger Stimme, die dunklen Augen des Granden verengen sich, als er sieht, dass sein persönlicher Leibsklave hier zu gewöhnlichen Servierdiensten herangezogen wird. Du stehst über solchen Leibesdiensten. stellt er dann gleich klar, seine Stimme verrät jedoch keine Emotion. Der einzige hier, der dir befiehlt sind meine Schwester und ich. Gut, damit ist wohl abgesteckt, wer hier den Haushofmeister des Anwesens belangen darf und wer nicht. Grenzen sind ja bisweilen notwendig.
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Chephren
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Nein sie hat mich nicht, mit ihren ... Ich bin unverletzt.
Und er sollte seinen Göttern dafür danken.
Tatsächlich scheint sie vollkommen in Ordnung zu sein. Der erste Schreck ist wohl überwunden und immerhin ist sie jetzt weit genug weg von der eifersüchtigen Katze.

Das tapfere Meisterlein
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Das tapfere Meisterlein »

Solva steht am Steuer und reagiert sofort auf die Kommandos des Capitanos. Mit großer Genugtuung beobachtet sie die aufgescheuchte Menge am Ufer. Ein schiefes Grinsen liegt in ihrem Gesicht und das lange blonde Haar flattert im Fahrtwind. Es scheint ihr geradewegs Spaß zu machen, derart riskant und viel zu schnell durch die Untiefen hindurch zu segeln. Schon hatte man befürchtet die Schwarze Perle würde aus voller Fahrt auf den Anleger treffen, als kurz zuvor, die Segel gerafft werden und das Segelschiff wie ein unschuldiges Lamm ganz sanft an den Steg andockt. Solva schaut grinsend zu Orelio. Als Capitano obliegt es ihm, den weiteren Verlauf zu bestimmen.

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Amos
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Amos »

Bagatellisierend streichelt Dia über den Kopf der Raubkatze, welche auch sofort an seine Beine schmiegt. Erneut blickt er zu den Scherben. Und wer räumt das nun weg? Ximena könnte sich verletzen!
Bedeutungslos läßt der Utulu die Leibsklavin gehen, entschuldigt sich aber noch bei Ramón. Verzeiht,... die Domna... .
Emilia! Meine Schöne. Ein prächtiges Geschenk hat man Dir da gemacht.
Gelassenen Schrittes tritt er, seine Katze folgt ihm, an die Hausherrin heran, lässt Elrico nahezu unbedacht und deutet einen beidseitigen Wangenkuss an, dabei flüstert er Ihr ins Ohr:
Wir müssen reden,... dieser Florestan...
Der Panther, nun wieder in Meryems Nähe, zeigt dich erneut unbeteiligt.

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Sumaro
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Terrasse des Herrenhauses

Sehr gut. Ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Schick bitte ein paar der unwichtigeren Sklaven hinaus, damit sie unsere Gäste versorgen. Offenkundig glaubt hier jeder Zugriff auf meine Geschenke zu haben. Das mag ich nun wirklich nicht. Emilia wirkt in der Tat ziemlich verstimmt. Dann blickt sie zu dem Hünen und seufzt. Wenn es denn sein muss... aber ich wüsste nicht was es da zu besprechen gibt... Sie geht ein Stück abseits und verschränkt ihre Arme vor der Brust. Vor der Raubkatze hat sie offenkundig weder Furcht noch Respekt.

Elrico hingegen sieht seiner Schwester und ihrem "Gefährten" kurz nach, wirkt allerdings reichlich unbeteiligt, was jedoch, wie die meisten hier wohl wissen, keineswegs ein Grund sein sollte, ihn desinteressiert zu nennen. Viel mehr weiß niemand so wirklich was hinter der Stirn des hochgewachsenen Granden vor sich geht. Also, Getränke für unsere Gäste. Und stellt ein paar Sonnenschirme und die gute Garnitur auf. Die Herrschaften wollen mit Sicherheit Möglichkeiten zur Ruhe haben. Eine kurze Berührung an Florestans Arm macht diesem gleich klar, dass er nicht persönlich gefordert ist, jedoch einige "niedere" Sklaven diese Befehle weitergeben sollte.
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Chephren
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sehr gerne Herrin. Meryem verbeugt sich kurz vor den anwesenden Granden und verschwindet im Herrenhaus. Nach kurzer Zeit erscheinen einige Sklaven mit Tabletts auf denen sich Obst und Getränke befinden sowie einige mit Fächern um bei Bedarf Kühlung spenden zu können.
Sie selbst hält ein Getränk für Emilia bereit, wartet allerdings in angemessener Entfernung bis sie benötigt wird. Die Katze bedenkt sie dabei mit misstrauischen Blicken.
Eine Sklavin macht sich unterdessen daran die Scherben wegzuräumen, nicht dass sich jemand oder etwas an ihnen verletzen könnte.

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Lanzelind
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Bei Elricos Zurechtweisung neigt Florestan leicht den Kopf, auch wenn ein feines Lächeln seine Lippen umspielt. Kurz sieht er Ramon in die Augen und stellt dann das Tablett mit der Karaffe Minzlimonade vor ihm auf einem der Tischchen ab, ehe er kurz seine Livree zurecht zieht und sic hgemessenen Schrittes an die Seite seines Herren begibt, wobei er der Raubkatze kurz einen verhaltenen Blick zuwirft und die Lippen leicht schürzt.
Danke meint er kurz zu Elrico. Zwar hätte er die Dinge sicherlich auch selbst klarstellen können, aber das Wort Elricos hat natürlich mehr Gewicht.
Als Dia Emilia ins Ohr flüstert verengen sich seine Augen leicht und wieder mustert er den Utulu und scheint dabei zu überlegen.
Dann aber gibt Elrico seine Anweisung und gerade will Florestan die Anweisung an einen der niederen Sklaven weitergeben, als Meryem diese Aufgabe offenbar schon übernimmt. Seine Brauen wandern in die Höhe, während er die Leibsklavin Emilias nun mit unverhohlenem Missfallen betrachtet. Gut, sie hatte Anweisung von ihrer Herrin, aber die Sklaven im Haus unterstehen immer noch ihm. Da würde man wohl noch einmal deutlich die Kompetenzen abstecken müssen. So bleibt ihm erst einmal nur, die Sklaven noch anzuweisen die Sonnenschirme und Garnituren zu bringen und aufzustellen. Verzeiht mich einen Moment, Herr meint er und geht kurz zu Meryem. Mit einem freundlichen ,wenn auch eine Spur herablassenden Lächeln sieht er sie an: Meine Liebe, ich weiß, dass die Herrin große Stücke auf dich hält ud du bist sicher deinen Preis wert gewesen. Und du bist neu, da muss man nachsichtig sein. Trotzdem solltest du wissen wo dein Platz ist. Er lächelt noch einmal und begibt sich dann wieder an Elricos Seite.

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