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[Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonareth

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Morena von Bachental
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Morena von Bachental »

„Bedauerlicherweise nein.“ Quintilian verzieht gespielt leidend den Mund. „Aber was wäre das Leben wert, wenn man sich nicht doch mal etwas gönnen würde.“ Er lächelt faunisch und sieht Doaiva auffordernd an. „Das Bornland und noch nördlicher... So weit ich weiß leben die Nivesen ganz anders als wir hier im Süden. Willst Du uns nicht etwas davon erzählen? Dom Agusto und ich interessieren uns sehr für andere Reiche und Kulturen. - Um Eure vorherige Frage zu beantworten Agusto, so schätze ich die Hot-Alemer als sehr versessen darauf vornehmen mittelreichischen Standard zu wahren ein. Das sollte man nicht beleidigen. Ich würde selbstbewusst, aber konziliant auftreten. - Ah, Dominga, Ihr seid wie immer schnell mit Euren Analysen. - Nun, Dom Agusto und ich haben uns die Frage gestellt, ob die Vergiftung unseres jungen Kollegen mit unserer Tätigkeit im Lieblichen Feld zu tun hat. Wie ihr ja wisst, habe ich Euch zu mir gebeten, weil ich auch einen Anschlag auf mein Leben befürchte. Eine schleichende Vergiftung... Und möglicherweise ging es dem Täter dann nicht schnell genug bzw. er bemerkte, dass ich die Zusammenhänge zu ahnen beginne, so dass er es zu drastischeren Mitteln griff?“

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Es ist immer gut, wenn die Herren einem eine solche Gunst erweisen meint Consuela zu Meyrems Ausführungen und antwortet mit einer leichten Verwunderung Ob ich vom Mhanadidelta stamme, meint Ihr? Nein, ich bin in Al Anfa geboren. Das Mhanadidelta habe ich erst einmal gesehen. Und mein Aussehen habe ich wohl zu einem Teil von meiner Mutter, einer Anoiha, und zum anderen Teil von meinem Vater - einem Tulamdiden. Von Verwandten im Land der Ersten Sonne weiß ich leider nichts. Dass die Magistra wieder zurückkehrt, entgeht ihr nicht Vielleicht erfahren wir ja jetzt mehr über die Art des Gifts

Dom Agusto pflichtet seinem Freunde bei Ja, erzählt uns gerne mehr von Nivesen, Norbarden, Bornländern und Karennen - und wie Ihr schließlich hierhergekommen seid, Doavia. Und seid unbesorgt, Dom Quintilian hat euren bisherigen Ausführungen sicher ebenso interessiert zugehört wie ich. Mit was für Tuchen handelt denn Euer Herr, Doavia und bis in welche Länder und Städte reichen seine Kontakte? Zu seinem Freund gewandt Habt Dank für diesen Ratschlag, alter Freund.Generell pflege ich bei meinen Besuchen auch einen solchen Stil. Daran knüpft sich die Frage an, welche Geschenke man den Oberen einer solchen Stadt mitbringen könnte und was ein vornehmer mittelreichischer Stil denn sein sollte? Als die Magistra dazutritt, stimmt er der Antwort Quintilians mit einem Nicken zu Vielleicht löst Ihr, wohlgelehrte Dame, die Frage nach dem wie auf. Was haben Eure Analysen denn ergeben?
Zuletzt geändert von Fjolnir Draugertöter Torbrandson am 04.04.2013 15:29, insgesamt 1-mal geändert.
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flippah
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von flippah »

Von den Bornländern kann ich leider garnichts sagen, die kenne ich wahrscheinlich weniger als Ihr. Das Volk der Norbarden reist vorallem mit Wagen, die man im Winter in Schlitten umbauen kann. Sie treiben viel Handel und sind noch weniger an einem Ort als die Nivesen.
Die nämlich folgen den Karenherden. Es ist nämlich garnicht möglich, die Tiere richtig zu hüten. Also macht man aus der Not eine Tugend und richtet sich einfach danach, wann die Herde weiterzieht. So bilden sich auch die großen Stämme. Jeder davon folgt der Route einer großen Herde
, erzählt Doaiva ein wenig von den Grundlagen des Lebens im Norden.
Als ich dann losgegangen bin, bin ich eben wie meine Mutter sagte, der Sonne gefolgt. Also erstmal nach Westen, nach Thorwal. Aber die Leute da waren mir etwas zu rauh, also ging es weiter in den Süden, weil das Land ja im Westen zuende war.
In Havena habe ich gefragt, ob Schiffe weiter nach Westen fahren, aber sie haben nur gelacht, weil es das wohl heute nicht mehr gibt. So bin ich dann durchs Liebliche Feld gekommen. Da hab ich auch nochmal gefragt wegen Schiffen nach Westen, aber die fuhren nur auf eine Insel. Da wars schön, aber ich habe mich wohl mit den falschen Leuten angelegt. Heute weiß ich, dass ich durch einen dummen Zufall einem Kult des Namenlosen ziemlich in die Suppe gespuckt habe. Aber damals dachte ich, ich muss fliehen. Also ging ich weiter nach Süden.
Da fing schon langsam der Dschungel an und eines Tages landete ein Boot - ich bin ja immer an der Küste gegangen, um mich nicht zu verlaufen. Und da kamen die Leute von Domna Rodriguez. Eigentlich wollten sie nur Wasser aufnehmen, aber so haben sie mich eben auch noch mitgenommen.

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Chephren
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Meryem lächelt, als sie ihre Familiengeschichte erzählt.
Nun ich dachte nur. Sehr viele Menschen in Fasar haben euren Hautton, da bei uns nur der Vater zählt und so zum Beispiel der Sohn eines Erhabenen mit seiner mohischen Sklavin als vollwertiger Erhabener zählt. Wie seid ihr denn dann zu eurer Berufung als Leibwächterin gekommen? Habt ihr spezeille Schulen in Al'Anfa oder wart ihr vorher in einem der Eliteregimenter, Sahib?

Dominga schüttelt den Kopf. Ich vermute, dass nicht ihr speziell das Ziel des Anschlags wart. Insgesamt ist die Art der Verabreichung des Giftes eher ungewöhnlich. Boabungaha als Füllung ist doch recht... ungewöhnlich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass gerade bei gierigen Geistern, die die Praline im Ganzen herunterschlucken das Gift gar nicht gewirkt hätte. Solch eine Verabreichung war mir bisher nicht bekannt. Außerdem waren mehrere Pralinen vergiftet, daher vermute ich, dass der Anschlag dem Ansehen der Gastgeber galt oder einfach den Grandenfamilien an sich.
Sie blickt die Granden etwas fragend aus den dunklen Glutaugen an. Ihr habt nicht irgendeine Organisation, die die Herrschaft der Granden unmstürzen will? Terror, Angst und Gift sind für solche Organisationen ja die Mittel der Wahl.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Dass Meyrem sie mit "Sahib anredet, scheint Consuela doch zu verwirren. Dennoch scheint sie sich gerne mit ihr zu unterhalten, sodass sie ebenso mit einem Lächeln antwortet Nun, ich wurde als Kind zweier Sklaven geboren. Die Herren ließen mich jedoch von Leibwächtern und Söldnern des Hauses zur Leibwächterin ausbilden. So wurde ich zur Leibwächterin. Nach einiger Zeit nach der Ausbildung schenkte man mir die Freiheit, doch blieb ich dem Haus noch lange verpflichtet. Doch nun kam ich mit einem Reverenzschreiben in Dienste von Dom Ramón. Mit einem Ohr lauscht sie den Ausführungen der Magistra Boabungaha - ein Atemgift. Magistra hat recht, dass ist recht eigenartig in dieser Verwendung. Das erklärt die Anzeichen von Dom Casimiro eher als meine Vermutung Kukris. Eine umstürzlerische Organisation: Entweder der Skorpion oder die Rebellen vom Visarberg.

Mit Interesse hatte Dom Agusto Doavias Bericht über ihre Heimat und ihren Weg in den Süden gelauscht Interessant, man folgt also den Tieren, anstatt sie in einzuzäunen. Kaum zu glauben, dass Ihr fast den ganzen Kontinent zu Fuß durchquert habt. Bei den Thorwalern wäre es mir auch zu gewesen. Dabei grinst er freundlich. Und dann seid Ihr noch unerschrocken einem Kult des Namenlosen entgegengetreten. Eine wirklich famose Geschichte - meint Ihr nicht auch Quintilian?
Besorgter hört er stattdessen den Auführungen der Magistra zu Fürwahr, das passt zu den Zielen und Mittel einer solchen Organisation...
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Dom Ramon zeigt sich von den Ausführungen der Magierin keineswegs beruhigt. Hieße das, die Gefahr der Vergiftung ist größer, je länger man die Praline im Mund behält? Ich käme nämlich nie auf die Idee, eine Praline im Ganzen herunterzuschlucken. Nennt mich paranoid, aber möglicherweise war das dem Attentäter bekannt.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sie zuckt mit den Schultern, der Ton sachlich, so als ob sie gerade über eine wissenschaftliche Abhandlung spräche und nicht über einen Giftanschlag.
Es wirkt überhaupt nur dann. Und das auch nur, wenn ihr während ihr sie im Mund habt einen Atemzug tut. Eigentlich ist es ein Atemgift. Allerdings gibt es ziemlich viele Leute die eine Praline eher genießen, als sie im Stück herunterzuschlucken. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr gerade eine der drei vergifteten Pralinen erwischt recht gering, noch dazu, weil ein so schnellwirkendes Gift eher dafür sorgt, dass nur eine Person stirbt. Oder auch nicht, wenn Feqz ihr zulächelt. Wenn damit wirklich jemand versucht hat euch umzubringen ist er ein Amateur mit zu viel Geld.

Meryem wirkt von der Geschichte beeindruckt. Ihr wart selbst eine Sklavin und seid nun frei? Ihr müsst euren Herren große Dienste erwiesen haben. Wie ist es denn so das Waffenhandwerk zu erlernen? Ist es sehr schwer. Und dann noch jederzeit sein Leben riskieren. Ich weiß nicht, ob ich das könnte.

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Nicolo Bosvani
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Hm, nun gut. Dann will ich hoffen, dass ich wirklich nicht das Ziel war, gibt Ramon daraufhin zurück. Ansonsten würde ich mich von einem derart dilettantischen Versuch, mein Leben zu beenden, zutiefst beleidigt fühlen.

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Morena von Bachental
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Morena von Bachental »

Nun, es gibt auch noch eine andere Erklärung für ein so ungewöhnliches Gift. Jemand der weiß wie man es anwendet, kann es zu sich nehmen, ohne selber in Gefahr zu geraten.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

OOC: @ Chepren: Consuela hat 7 übrig bei Menschenkenntnis. Habe deine Nachricht aber leider erst nach diesem Post gelesen.

Ja, ich habe es der besonderen Gnade meiner Herren zu verdanken, dass sie mir die Freiheit schenkten. Dass man täglich bereit sein muss, sein Leben zu riskieren ist natürlich die Kehrseite dieses Berufs. Das werde ich auch nicht bis ins hohe Alter hinein tun können. Die Ausbildung im Waffenhandwerk war sehr hart und bedarf einer schnellen Aufassungsgabe, einer hohen Beweglichkeit, Kraft und Härte. Insbesondere am Anfang der Ausbildung musste ich viele Schläge wegstecken. Dennoch muss ich sagen, dass die Aufgaben einer Leibsklavin sehr fordernd sein können - einen ganzen großen Haushalt zu regeln und Festlichkeiten zu planen könnte ich nicht. antwortet Consuela Meyrem. Mit dem anderen Ohr hat sie dem Gespräch der Magistra mit den Doms gelauscht Die Ausführungen der Magistra sind recht überzeugend und scheinen meinen Herrn erstmal beruhigt zu haben. Dom Quintilians Einwand müsste heißen, dass ... Dann spricht sie für die Gruppe um Quintilian, Ramon, Doavia und Agusto vernehmbar aus Verzeiht, Excellencías, aber das müsste doch bedeuten, dass es außer der flüchtigen Takata noch weitere Verschwörer hier gegegebn haben muss

Dom Agusto meint nach dem Wortwechsel zwischen der Magistra, Dom Quintilian und Dom Ramón. Diese beiden Optionen bleiben in der Tat. Allerdings halte ich aufgrund der Vorgehensweise einen gezielten Mordversuch für unwahrscheinlich. Es handelt sich meines Erachtens viel eher um den Versuch, durch wahllose Opfer Angst und Misstrauen unter den Granden Al Anfas zu sähen, was gut zu einer Gruppierung wie den Rebellen passen würde. Und um dem zu entgegnen sollten wir uns nicht einschüchtern lassen, zwar wachsam bleiben, aber uns weiterhin standesgemäß benehmen
Zuletzt geändert von Fjolnir Draugertöter Torbrandson am 05.04.2013 17:42, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

OOC; Kein Problem;-P

Das kann ich mir vortellen. Immerhin legen die edlen Herrschaften ihr Leben in eure Hände und da will man nur gut ausgebildete Kämpfer an seiner Seite wissen.

Dann lächelt sie ob des Kompliments. Nun so schwer ist das gar nicht, wenn man erst einmal etwas Erfahrung gesammelt hat. Aber so wie ihr meine Aufgabe nicht erfüllen könntet, so könnte ich wahrscheinlich niemals das Leben einer so hohen Person beschützen.
Kurz hat sie bei den letzten Worten zu der anderen Gruppe geschaut und so auch mit der Antwort gezögert, scheinbar ist sie wohl auch an den Ergebnissen interessiert.

Dominga wiederum zuckt nur mit den Schultern. Das halte ich ebenfalls für unwahrscheinlich. Sollte er aufstoßen müssen, könnte es um ihn geschehen sein, oder auch wenn er aus Versehen die Praline beim Herunterschlucken beschädigt. Man müsste schon sehr wenig an seinem Leben hängen. Einmal davon abgesehen, dass die Personene für den Preis dieses Giftes, wenn sie es denn gekauft haben auch gut und gerne eine Söldnerarmee hätten anheuern können, wenn es ihnen nur darum ginge jemanden Spezielles zu töten.
Oder einen Dämonologen für ein Attentat bezahlen.
Dann blickt sie mit zusammengezogenen Augenbrauen zu der Leibwächterin. Wie meinen Senhorina?

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Andere mögen vor den zusammengezogenen Augen einer Brabaker Magistra angstvoll zurückweichen. Doch das Gesicht der jungen Leibwächterin zeigt keine Angst. Consuela ist zwar verwundert, dass die Magistra vor den Doms das Wort ergreift und scheint sich immer noch nicht so ganz an die höfliche Anrede "Senhorina" gewöhnt haben, antwortet dann aber durchaus respektvoll Nun, Senhora Magistra, der hochwürdige Dom Quintilian meinte auf Eure Ausführungen hin, es sei doch auch möglich, dass jemand der von der Beschaffenheit des Gifts wusste, es ohne Gefahr einnehmen konnte. Daraufhin kam mir der Gedanke, dass ein solcher noch als Mitverschwörer der Sklavin Takata auf dieser Hacienda anwesend sein könnte. Allerdings habt Ihr darauf hingewiesen, dass eine Einnahme selbst in Kenntnis des Gifts gefährlich sein könnte.
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Dominga schürzt die Lippen und schüttelt belehrend den Kopf. Nun das ist durchaus denkbar, vor allem wenn man die Kosten des Anschlags bedenkt. Andererseits könnte es auch ein Ziel gewesen sein uns genau das denken zu lassen, damit wir unsere eigenen Schatten jagen. Allerdings ist es eher unwahrscheinlich, das wirklich noch jemand mit gezücktem Mengbillar wartet und wenn ja, dann bringt es uns wenig darüber zu sinnieren. Dann blickt sie die Leibwächterin fragend an.
Ihr kennt euch doch als Leibwächterin mit den passenden Giften aus. Wer hat hier in der Gegend denn die Kenntnisse überhaupt dieses Gift herzustellen? Einmal von der Akademie abgesehen, die wahrscheinlich nicht an irgendwelche Rebellen verkauft.

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Morena von Bachental
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Morena von Bachental »

Mit anderen Worten, wir wissen immer noch sehr wenig., stimmt Quntilian zu. Ich gebe Euch recht, das Beste ist wie immer Ruhe bewahren. Allerdings interessiert es mich sehr, wo ein solches Gift hergestellt worden sein könnte. Er sieht die Leibwächterin fragend an.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Nachdem sowohl Dominga als auch Dom Quintilian eine Antwort von ihr erwarten wendet Consuela sich respektvoll zu den älteren Granden Außerhalb der Akademie könnte man ein solches Gift von diversen Alchemisten in Al Anfa - wie etwas Horun den Giftfürsten, den Mengbiller Alchemisten oder Absolventen der Mirhamer Akademie beziehen. Verzeiht bitte, Dom Quintilian, dass ich Euch in der Hinsicht keine genauere Antwort als diese geben kann
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Meryem räuspert sich kurz, als die Aufzählung vorbei ist.
Auch Mohas können doch so etwas herstellen, oder? Haben die das nicht sogar erfunden? Ein aufgebrachter Sklave vielleicht, ein Wildfang der es noch in Freiheit gelernt hat.

Dominga hingegen seufzt. Ich meine konkrete Namen hier in der Gegend. Ich kann es selbst herstellen, wenn es sein muss, aber das ist leider keine Hilfe. Gibt es denn Alchimisten, die skrupellos genug sind, ein solches Gift herzustellen und auch dazu in der Lage sind.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Consuela antwortet beiden mit Gleichmut Die Mohaha können sowas auch herstellen, ja. Allerdings verwenden sie Boabungaha äußerst selten und man würde es nur für den Preis ausgezeichneter Metallwaffen von ihnen erhalten. Zudem glaube ich nicht, dass ein aufgebrachter Sklave zu einem Gift wie Boabungaha greifen würde. Zum einen wird es äußerst selten verwendet und die Herstellung ist auch nicht einfach. Zum anderen weiß ich nicht, ob ein Wildfang geschult genug wäre, Pralinen herzustellen. An Alchemisten, die skrupellos genug und dazu in Lage wären, würden mir in Al Anfa Lirobal Uludaz, Querinia Kalando und Enrisco Malagro einfallen.

Dom Agusto, der längere Zeit geschwiegen und dem Gespräch gelauscht hatte, wirft nach einem Schluck Wein ein Da Eure Leibwächterin gerade von Mirham sprach, Dom Ramón: Wir müssten als Hintermänner vielleicht noch eine weitere Gruppierung in Betracht ziehen, die zum einen über große Gelder verfügt als auch den Granden ihre Stellung neidet - unzufriedene Mirhamer Adelige

OOC Da mir keine entsprechenden NSC-Alchemisten bekannt sind, habe ich mir diese drei schnell ausgedacht. Man wird sie also nicht in irgendwelchen Publikationen finden.
Zuletzt geändert von Fjolnir Draugertöter Torbrandson am 06.04.2013 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von flippah »

Die ganzen Überlegungen zum Tathergang hört sich Doaiva zwar an, aber da sie hier nichts beizusteuern hat, hält sie einfach den Mund.

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Morena von Bachental
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Morena von Bachental »

„Ein guter Einwand, Agusto.“, stimmt Quintilian zu. „Und was sollten die hiesigen Sklaven gegen den jungen Zornbrecht haben? War er nicht sogar das erste mal hier? Es würde Sinn machen, wenn sie versucht hätten ihre Herrschaft zu töten, doch einen völlig Fremden? Rache gegen alle Granden im Allgemeinen erscheint mir auch eher ein Motiv unzufriedener Fana oder meinetwegen der Mirhamer, denn der Sklaven. Erstere können einfach untertauchen, was Sklaven nicht können. Und man verdächtigt und bestraft sie als erstes.“

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Es würde mich nicht überraschen, wennd er eine oder andere Sklave käuflich wäre, erwidert Ramon auf Dom Quintilians Worte. Sklaven sind Werkzeuge. Für unsere Gegner ebenso wie für uns, nicht wahr?

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von flippah »

Dazu will sich Doaiva dann doch äußern. Die meisten Sklaven sind treu und ihrem Herrn ergeben. Aber es gibt natürlich Ausnahmen. Einerseits, wenn sie sehr schlecht behandelt werden, denn dann haben sie einen Grund. Andererseits wenn sie sehr gut behandelt werden, denn dann haben sie wenig Furcht.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Meryem hält sich aus dieser Diskussion raus. Immerhin war es ja tatsächlich eine Sklavin, oder zumindest der verdacht wurde auf sie gelenkt und als Sklavin sollte man sich da nicht unnötig in den Vordergrund drängen. So hollt sie für die Granden noch einmal frische Getränke, greift allerdings in ANbetracht der Umstände zu iener noch geschlossenen Flasche und öffnet sie vor den entsprechenden Gästen.

Dominga muss allerdings den Kopf schütteln. Sie sind so treu oder loyal wie jeder andere Diener, Leibeigene oder Söldner auch. Sie zuckt mit den Schultern. Jeder hat seinen Preis und wenn dieser bezahlt wird, dann sind fast alle Menschen zu schlimmen Taten fähig. Auch Granden, Magier oder Geweihte.

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Morena von Bachental
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Morena von Bachental »

Es läuft wie immer auf die persönliche Motivation und den persönlichen Vorteil hinaus. Geld ist nur ein Motiv und keineswegs das einzige. - Die Frage ist daher, was das Motiv ist. Wie gesagt macht in meiner Sicht Rache für Sklaven nur Sinn, wenn es hinterher besser wird. Allerdings kann ein freier Mann wie ich das nur schlecht beurteilen, was für einen Sklaven Sinn macht. Sein Blick geht fragend zu Meryem und Doavia.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Ich glaube, es ist nicht zu bestreiten, dass die Sklavin Takata hier als Werkzeug fungiert hat. Man kann sie dadurch durch Silber gekauft, mit sonstigem Versprechungen gelockt oder durch Drohungen bewogen haben. Jedenfalls war sie sicher nicht spiritus rector dieses Anschlags so äußert sich Dom Agusto zu den Überlegungen, ob Sklaven käuflich sind und welche Motivationen sie haben mögen.

Consuela hat indes geschwiegen, da keine weiteren Fragen an sie kamen Ja, das alte Sprichwort: Nichts hat seinen Wert, alles seinen Preis. Doch Verrat wäre ein Frevel vor Kor. Dann sieht sie etwas mitleidig zu den beiden Sklavinnen, als Dom Quintilian diese fragt Diese Frage hätte ich damals als Sklavin äußerst ungern beantwortet. Die Armen. Bei den Ausführungen Dom Agustos zieht sie leicht fragen ihre Stirn zusammen Was ist ein spiritus rector?
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von flippah »

Meine Gedanken dazu habe ich ja bereits erklärt, beantwortet Doaiva die Frage.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Ich fürchte unsere Diskussion dreht sich im Kreis. Wir sollten nun abwarten, was die Suche ergibt und uns nicht weiter den Abend verderben... meint Dom Agusto nach einiger Zeit und fragt Doavia, vielleicht auch um die arme Sklavin aus dem schwierigen Gespräch zu befreien Der Tuchhändler Coragon Terubis ist Euer Herr, Doavia? So auf Anhieb kann ich ihn nicht einordnen. Handelt er auch mit sehr edlen Stoffen und unterhält Euer geschäftliche Beziehungen nach Hot Alem?
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Die Sklaven, die dazu die Mittel haben und nicht einfach nur einen Aufstand anzetteln würden, haben es so meist besser und wären also ziemlich dumm so etwas zu veranstalten. Ich könnte mir so etwas nur vorstellen wenn die Herren wirklich verabscheuungswürdigste Taten gegenüber den Sklaven begangen haben und sich so ein wirklicher Hass aufgebaut hat, antwortet sie recht analytisch. Was hätte ich zum Beispiel davon meine Herren zu verunglimpfen oder zu töten? Außer, dass ich mein leben riskiere nichts. Da wäre es eigentlich für jeden Sklaven noch sinnvoller wegzulaufen und auf das Beste zu hoffen.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

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Offengestanden würde ich aber lieber wieder von etwas schönerem reden als von Aufständen. Mag noch jemand etwas Wein? bietet Doaiva an. Ich finde ihn vorzüglich.

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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

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Vielen Dank, Doavia. Ich nehme gerne noch etwas Wein. antwortet Dom Agusto der Sklavin mit einem freundlichen Lächeln Ich stimme Euch zu: Wir sollten das Thema wechseln. Zudem dreht es sich doch etwas im Kreis. Nach einer kurzen Pause stellt er Doavia die selbe Frage, wie vorhin, die aber wohl in der Diskussion untergegangen ist, was den Granden aber nicht wütend macht Der Tuchhändler Coragon Terubis ist Euer Herr, Doavia? So auf Anhieb kann ich ihn nicht einordnen. Handelt er auch mit sehr edlen Stoffen und unterhält Euer geschäftliche Beziehungen nach Hot Alem?


Nein, danke, Senhora
damit lehnt Consuela freundlich das Weinangebot Doavias ab, nachdem sie die Reaktion der hohen Herrschaften abgewartet hat - schließlich ist sie ja trotz "Fest" im Dienst
Fjolnir Torbrandson, Hetmann, Klingensucher, Drakkar-und Unholdsbani, Träger des Widderorden und des Weidener Bärenorden, Ritter des Ordens der Rose

flippah
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Re: [Die schwarze Allianz] Seidenplantage der Familie Bonar

Ungelesener Beitrag von flippah »

So ist es. Er versucht, ein breites Angebot zu bieten. Sowohl eher einfache wie auch edle Stoffe. Wobei zugegebenermaßen die alleredelsten wohl doch den Granden vorbehalten bleiben, erklärt Doaiva, nachdem sie eingeschenkt hat. Und nach Hot Alem hat er auch Kontakte, aber nicht besonders intensiv.

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