[Donnerbach] Stadtteil: Elbenfeld

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Farmelon
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[Donnerbach] Stadtteil: Elbenfeld

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

OOC: Gerne können auch andere Umgebung, NSCs oder ähnliches einbringen, nur weil ich das hier erstelle ist das nicht verboten.^^

Das zweite Treffen von Achatazz, Valtteri und Falk steht an, verabredet in Donnerbach, nachdem der Schamane seine Pflicht erfüllt hat, nachdem Falk sein versprechen wahr gemacht hat und Texte durchforstet, nachdem er einmal am Tuschplatz von Achatazz Sippe war.
Das Stadtbild wird, entgegen vieler Geschichten und Sagen, nicht von gewaltigen Elfenschlössern oder beeindruckenden Tempelbauten geprägt. Etwas das durchaus viele Pilger beim ersten Anblick der Stadt etwas enttäuschen könnte, die weniger rustikale Bilder sondern eher prachtvolle Bauten erwarten.
Ungefähr hundert einfache Häuser aus Tannhaus und/oder Bruchstein bilden vom steilen Hang des Heleonsberges bis hinunter zum Seeufer das hauptsächliche Stadtbild. Alles umgeben von trutzigen Palisaden, welche der angrenzenden Wildnis und vor allen der Vergangenheit mit den Schwarzpelzen geschuldet ist.
Umso beeindruckender jene scharfe Felsklippe, über welche sich der gewaltige Donnerfall ergießt, weit zu hören und zu sehen prägt der gewaltige Wasserfall das Stadtbild sehr. Aber wir befinden uns abseits der menschlichen Häuser, auch Abseits der lebenden Waldelfenbauten, welche teils kaum zu erkennen sind und sich merklich von den Menschenhäusern abgrenzen, da sie am Fuß des Berges in einem Tannwald leben, Abseits des menschlichen Alltags und zurückgezogener als die Auelfen, welche einen größeren Bewohneranteil der Stadt stellen.

Wir befinden uns in Elbenfeld. Südlich der Stadt am und im sumpfigen Auenlandschaft des Seeufer steht dieser Stadtteil, ebenfalls etwas Abseits von denen der Menschen, auch wenn es durchaus Berührungspunkte gibt, ebenso wie Tauschhandel.
Die Pfahlbauten sind von hohem Schilf und lichten Hainen umgeben, teilweise ins Wasser gebaut so das man von den Plätzen und Stegen direkt ins Wasser laufen kann. Viel ist mit allerlei Sumpf- und Uferpflanzen bewachsen, ebenso wie man Ansammlungen von Wasserpflanzen entdecken kann. Einige sehr bedeutende Sippen haben hier ihren Sitz, deren Wort sogar bei den Rondrianern der Stadt Gewicht hat. Alten Traditionen verpflichtet pflegen die Zauberweber der Morgentauglanzsippe die Verständigung zwischen Mensch und Elf, so das man Menschen hier aufgeschlossener als bei ihren Brüdern und Schwestern des Waldes ist.

Es ist ein angenehmer Tag, die Nacht davor hat es geregnet so das man die feuchte der Luft geradezu schmecken kann, am Marktplatz des Elbenfeldes tauschen menschliche Handwerker Wahren mit Elfen, während ein paar Frösche ebenso zu hören sind, wie wo anders gerade ein paar Schwäne aus dem Wasser steigen und sich wie selbstverständlich wandeln, so das dort ein ausgewachsener Elf und zwei halbwüchsige aus dem Wasser treten und ein paar andere Schwäne weiter ihre Runden drehen, während diese über eine wie natürlich gewachsenen Steg aus dem Wasser ins Innere einer der Pfahlbauten schreiten, während wo anders einige Elfen gerade am fischen sind, oder auch Wasserpflanzen sammeln.
Von irgendwo erklingt eine wohlklingende, zweistimmige Stimme welche singt, kurz darauf stimmt offenbar eine Levthanflöte darin ein, ebenso wie zwei, drei andere Stimmen und eine der bisher nur wenig grünbewachsenen Pfahlbauten beginnt von Rankplanzen umwuchert zu werden, während wo anders einige Elfen kochen, oder Fische aufhängen, Kleidung auf magische und mundane Art gesponnen wird wenn sich einmal jemand tiefer in dieses Elfenviertel der Stadt verirrt.
Es ist ruhig, friedlich, aber auch irgendwie anders als bei den Menschen, vor allem aber spürt man das man nicht unbeobachtet ist. Jeder der hierher kommt kann sich sicher sein, das er beobachtet wird, so lange man ihn noch nicht einschätzen kann. Denn auch wenn man hier willkommener ist als bei den Waldelfen, ein wenig Zurückhaltung gibt es auch hier, vor allem dort wo sich nur selten jemand anderes als ein Spitzohr hin verirrt.

Etwas Abseits des Herzen des Auelfenstadtteils, vor einer der etwas Abseits gelegenen Pfahlbauten am Wasser, wo Wasser in Sumpf übergeht, dort wo selbst für das ruhige Elfenviertel wenig los ist, Abseits der Stellen wo normalerweise Elf und Mensch aufeinander treffen, sitzt der Hexer mit geschlossenen Augen an der Wand gelehnt und wirkt entspannt, die Augen geschlossen scheint es das er der Umgebung lauscht. Er sieht anders aus. Die Narbe über der Braue auf der Stirn ist verschwunden, das Haar etwas länger aber vor allem jetzt mit blonden Haaren sitzt er dort. In der Pfahlhütte scheint ein kleines Feuer zu brennen, es riecht nach frischem Brot, Kräutern, Fleisch, nach Essen.
Abseits der Menschen, aber auch Abseits der Elfen in einer der Gästehütten die ein wenig entfernt von allem anderen sind. So als würde man seine Anwesenheit dulden, ihn aber lieber nicht durchgehend zu nahe bei sich haben wollen.

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Findelkind
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Aus der Hütte tritt ein Nivese, dessen dichter Bartwuchs, dem nicht angemessen beizukommen scheint, besonders auffällt, und setzt sich zu dem blonden Hexer, den er mit einem kurzen "Mhm" über seine Ankunft informiert.

Es ist wenige Tage her, dass er in Donnerbach angekommen ist, die Anreise aus Lowangen war lang und beschwerlich. Doch der eigentliche Zweck der Reise wurde schnell erfüllt, Achatazz konnte das Artefakt im Neunaugensee versenken. Was dort passiert ist, war Valtteri zu seinem Leidwesen nicht bewusst. Aus etwas Entfernung konnte er beobachten, wie das Wasser zu qualmen begann, nur wenige Augenblicke, als brannte es. Der eilig bezauberte Odem Arcanum konnte über die Art der dort wirkenden Kräfte leider wenig Aufschluss geben, der grelle Lichtblitz bei der Analyse sorgte jedenfalls dafür, dass ihn einige Tage Kopfschmerzen plagten, die nun glücklicherweise wieder verschwunden waren. So scheint es, dass ein Gespräch, dass er, der Achaz und der Hexer vor einigen Monden geführt haben, sich wieder zu bewahrheiten scheint: Manche Geheimnisse wollen ungelüftet bleiben.

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Farmelon
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als Valtteri sich bemerkbar macht schlägt der blonde Hexer die Augen auf. Nicht grün wie bei ihrem ersten Treffen, sondern von einem tiefen, intensiven, strahlenden Saphirblau, das schon fast an das Saphirblau von Elfenaugen gemahnt. Wenn auch nur fast, denn der Hexer ist ein Mensch. Einen Bart trägt er nicht, er ist glatt rasiert. Guten Morgen. Das Frühstück ist fast fertig, das Brot muss nur noch etwas abkühlen. Erkundigt er sich freundlich, freut er sich doch sehr den Nivesen wiederzusehen.

Der Hexer ist auch noch nicht so lange in Donnerbach, auch wenn nicht zusammen mit den beiden anderen. So war er auch nicht dabei als der McGuffin versenkt wurde.
Anstatt in einem der menschlichen Gasthäuser sind sie hier untergekommen, der Hexer ist dazu auch durchaus ein ziemlich guter Koch und hat so einige Eigenheiten der elfischen Küche angenommen. Brot ohne Hefe, viele Kräuter, wenig Milch, aber regelmäßig Fisch oder Fleisch, kein Knoblauch oder ähnliches das für Elfensinne unangenehm ist. Wohl auch, um die Gastfreundschaft für die Hütte nicht zu missbrauchen. Dementsprechend kocht er natürlich auch ohne Alkohol, es gibt Wasser, ebenso wie Tee aus frischen Kräutern. Was Valtteri natürlich nicht daran hindert in den Menschenteilen der Stadt anderes zu bekommen.

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Nicolo Bosvani
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ein noch ungewöhnlicherer Anblick als die beiden Menschen ist natürlich der Achaz, der aus Richtung Sumpf kommend auf die beiden zukommt. In einem Beutel an seinem Gürtel sind ein paar frisch gepflückte Kräuter auszumachen. Ich grüsze euch, meint er zu den anderen, als er sie erreicht hat.

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

ich dich auch Achatazz. Schön dich zu sehen. Gibt der Hexer zurück als der Echsenmensch näher kommt. Hier in den milderen gebieten findet sich wirklich eine großartige Auswahl an allerlei Sumpf- Wiesen- oder auch Waldkräutern, teilweise genährt durch das besondere Wasser des neunaugensees, so das man an seltenen orten auch exotisches wie Kairanrohr finden kann. Inzwischen geht dem Hexer der Name in der, für ihn, fremden und schweren Zunge auch leichter über die Lippen, auch wenn perfekt etwas anderes ist.
Ja, der Echsenmensch dürfte hier von allen der exotischte Anblick sein, daran besteht wohl kein Zweifel.

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ich freue mich ebenfallsz, gibt Achatazz zurück und setzt sich dazu. Dieszer Teil der Siedlung gefällt mir gut. Hier würde sich auch mein Stamm heimisch fühlen.

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Aus der Hütte duftet es nach frischem Brot, Kräutern, Tee und anderem, also wurde auch schon für das leibliche Wohl gesorgt. Als der Achaz sich dazu setzt, lächelt der Hexer freundlich. Das freut mich, dann habe ich ja nicht zu viel versprochen.
Aus einer seiner Gürteltaschen holt er etwas heraus, das in ein kleines Tuch geschlagen ist. Ich war dort, wo euer Stamm mit den Schwarzpelzen handelt. Das hier sollte ich dir geben, falls ich dich wiedersehe. Erklärt er, als er dem Echsenmenschen das Tuch reicht. darin befindet sich ein ganz ähnlicher Edelstein wie der, welcher der Hexer bekommen hat. Nur etwas größer und anders geformt. Ein Zeichen, eine Nachricht, das der Hexer sich des Vertrauens als würdig erwiesen hat und sich auch dementsprechend benommen, als er Kontakt mit den Tauschhändlern von Achatazz Stamm hatte. Neugierig betrachtet er, falls Achatazz es macht, wie dieser das Tuch aufschlägt und was darunter zum Vorschein kommt.

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Nicolo Bosvani
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Nein, dasz haszt du nicht, antwortet Achatazz, nimmt das Tuch tatsächlich entgegen und schlägt es auf. Danke. Esz sieht ausz, alsz wärszt du jetzt ganz offiziell ein Freund meines Stammesz, erklärt er den Edelstein und blickt den anderen dann an. War esz dein erszter Besuch in dieszem Landstrich? Ihr nennt es dasz Orkland nicht wahr?

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Wirklich? Das freut mich. Meint der Hexer fröhlich, ehrlich, als er erfährt was der Stein zu bedeuten hat, bisher wusste er das ganz offensichtlich nicht. Bei der Frage schüttelt er leicht den Kopf, erwidert den fremdartigen Blick des Echsenmenschen. Nein, ich bin hin und wieder schon an seinen Rändern gewesen, und selten auch drinnen. Meistens gehe ich den Orks auch aus dem Weg, das ist einfacher. Erzählt er offen, grinst sogar leicht als er sich daran erinnert, wie er und sein Gefährte damals einen entflohenen Sklaven gerettet hatten, hinter dem mehrere Orks her waren.
Kurz darauf, der Wind spielt etwas mit den Wellen und dem Pflanzenwuchs, scheucht irgendetwas einige Wasservögel auf, ein paar Wildenten welche schnatternd davon flattern.

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Achatazz nickt verstehend. Ja, viele der schwarz Bepelzten machen nur Ärger und als Reiszender weisz man vorher selten welche einem begegnen werden. Wir leben dort und haben gelernt die Stämme und Sippen zu unterscheiden. Aber wenn man von auszerhalb kommt, geht esz einem sicher so wie mir mit den Elfen. Ich wüszte ohne Hilfe auch nicht, welche ich zu meiden hätte. Daher danke ich dir nochmals. Schließlich legt er seinen Kopf wieder etwas schief als er Falks Gesichtsausdruck mustert. Denkst du gerade an etwas Lusztiges oder haszt du Zahnschmerzen?

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Das stimmt, da ich das oft auch nicht auseinander halten kann, ich bin nur selten dort gewesen, ist es für mich besser ihnen im Zweifel aus dem Weg zu gehen. das erspart mir viel Ärger. Ich denke das ist bei jedem fremden Volk so, wie bei dir die Elfen. Freut mich, das ich dir helfen konnte. Gibt der Hexer zurück, grinst bei der Frage dann kurz noch etwas breiter. An was lustiges nicht, aber an eine interessante Begegnung die ich mal mit jemanden hatte. Etwas woran ich mich im Nachhinein gerne zurück erinnre.

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Nicolo Bosvani
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ah, ich verstehe. Und esz klingt auf jeden Fall beszer als Zahnschmerzen, findet der Achaz. Magszt du davon erzählen? War dasz genauszo interessant wie die Begenung mit mir?

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Findelkind
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Zahnschmerzen. Der Magier schmunzelt leise in sich hinein. Es ist immer wieder eine Freude, Gespräche mit Achatazz zu führen oder diesen zuzuhören.

Dabei beobachtet er die Elfen in der Nähe, während sie ihrem Tagwerk nachgehen. Es ist wunderbar, wie Magie hier Teil des Alltäglichen ist. Wie natürlich die Elfen damit umgehen, murmelt er. Als wäre man in einer anderen Welt.

In einigen Schritt Entfernung, am anderen Ufer eines kleinen Teichs, kann eine Elfin dabei beobachtet werden, wie sie Wasserpflanzen am Ufer sammelt, während sie eine leise Melodie singt, geradezu von ihr umgeben zu sein scheint.

in Ufernähe schnappen langbeinige Watvögel nach unvorsichtigen Insekten.

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Farmelon
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ja, würde der Hexer wissen an was der Magier bei der Bemerkung über Zahnschmerzen denkt, er würde diesem wohl zustimmen. Ja, es hat etwas sehr entspannendes an sich, finde ich. Stimmt er Valtteri zu, und während einige der Wasserpflanzen am Ufer, welche die Elfen sammelt, langsam aber stetig auch direkt wieder nachwachsen, Schnittflächen verheilen, das was sie zurück lässt ebenso viel ist wie vor ihrer Ernste, überlegt der Hexer kurz was er dem Achaz erzählen soll.
Schließlich hat er sich dann aber auch entschieden. Nein, zu sehr ins Detail sollte ich nicht gehen. Oh ja, bedeutend besser als Zahnschmerzen. Und ja, im Nachhinein betrachtet war es ebenso interessant wie die Begegnung mit dir. Er war... Wobei der Hexer sich auch direkt verbessert. Ist ein Minotaurus. Wie andere seiner Art wurde er von Orks als Sklaven gehalten, aber er hat es irgendwie geschafft zu entkommen, wollte ein freies Leben führen, und durch Zufall haben sich unsere Wege gekreuzt. Ich hatte vorher noch nie einen getroffen, ich fand es sehr interessant mich mit ihm zu unterhalten.

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Re: AW: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Bewundernd pfeift Valtteri kurz. Ein Minotaurus? Das ist bemerkenswert! Wo trifft man denn auf jemanden seiner Rasse?

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Farmelon
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Im Orkland kann man das. Aber wohl nur bei den wirklich großen Stämmen, oder in den Städten. Sie haben wohl ein Ritual, also ihre Schamanen, mit denen sie Minotauren erschaffen können. Aber es gibt auch geborene, die von Orkinnen ausgetragen werden. Er war einer von den geborenen, ist als Sklave aufgewachsen. Oder eher Arbeits- und Kampfsklave denke ich. So tief war ich nie im Orkland drinnen um sagen zu können, wo genau sie leben, die Stämme bei denen sich welche befinden, aber freie Minotauren sind wohl die Seltenheit. Vor allem da nicht alle so intelligent wie er sind. Aber wohin er ist, nachdem er frei und ohne Verfolger war, das kann ich nicht sagen. Ich habe versprochen das für mich zu behalten.

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Nicolo Bosvani
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ich kenne auch Berichte von solchen Weszen, bringt sich Achatazz ein. Ich selbst habe noch keinen gesehen, aber unszere Kundschafter. Wenn sie Sklaven sind, iszt esz nur natürlich, dasz sich die wenigen freien lieber verbergen.

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Hexer nickt zustimmend. Ich glaube, habe zumindest gehört, das nicht alle intelligent und sprachfähig sind, da soll es Unterscheide geben. Aber da ich nur diesen einen kenne, kann ich das natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Aber ja, die Freien verstecken sich natürlich. Die Orks versklaven sie, beinahe alle anderen sehen sie nur als Monster an.
Dann steht er aber auf und holt den durchgezogenen Kräutertee aus der Hütte, dazu das frische, hefefreies Kräuterbrot, Obst, Schinken, frischen Haferbrei mit Honig und Rosinen, ebenso ein paar andere Dinge hervor. Natürlich auch Wasser, sauberes Wasser. Ein nahrhaftes und auch reichhaltiges Frühstück. ohne Alkohol, zu starke Kräuter, Gewürze oder Knoblauch, nur am Haferbrei etwas Milch. Elfenfreundlich. Dazu Schüsseln und Becher, Löffel für den Brei und Messer für Brot, Schinken und Obst. Dann guten Apettit. Ich hoffe es schmeckt euch.

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Nicolo Bosvani
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Monszter weil sie anders sind oder weil man sie nur als wütende Gegner im Krieg kennt?, fragt Achatazz in den Raum, gibt sich die Antwort dann allerdings selbst. Wahrscheinlich beidesz. Dann geht sein Blick über das Frühstück. Dasz iszt jetzt Nahrung wie sie auch die Elfen mögen?, fragt er noch einmal nach.

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Findelkind
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Re: AW: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Valtteri bedient sich reichlich an fast allem, den Schinken lässt er allerdings links liegen. Vor allem das gewürzte Brot weckt sichtbar Begeisterung. Bei Travias Herdfeuer, Falk! Es ist köstlich! Dann wendet er sich an Achatazz. Genau. Zumindest weitgehend. Elfen lehnen oft Nahrung ab, die durch Alterung und die damit einhergehenden Prozesse erst in ihren fertigen Zustand gelangt, zum Beispiel Alkohol und Käse. Wie es mit dem Schinken ist, kann ich aber auvh nicht sagen. Was denkst du, könnte dir das Brot schmecken?

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Farmelon
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Genau, so weit ich weiß wegen beidem. bei der Frage des Echsenmenschen, dem was der Magier darauf erwidert nickt der Hexer zustimmend. Schinken wird weder gegärt noch muss er beim Abhängen schimmeln. Also ist das ebenso wie Milch ein Streitthema, die einen essen ihn, die anderen nicht. Hefe löst auch eine Art Gärungsprozess aus, deswegen bevorzugen Elfen auch hefeloses Brot. Knoblauch lehnen Elfen auch ab, weil sie so empfindliche Geruchssinne haben. Wenn jemand Knoblauch isst, können manche Elfen das noch tagelang danach riechen, ebenso wie beim Alkohol Also zumindest Elfen können das riechen, und am Schweiß auch schmecken.

Bei dem Lob zu dem Brot grinst der Hexer, grinst Falk/Larik breit. Danke sehr, freut mich das es dir schmeckt. Mit Nüssen oder gerösteten Esskastanien schmeckt es auch sehr gut. Dann wendet er sich auch wieder an den Achaz. Ich hoffe für dich ist auch etwas dabei, bei dem Tauschplatz eures Stammes habe ich gesehen das ihr auch Obst esst, also sollte zumindest das gehen hoffe ich.

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von amysunshine »

Aus der Ferne seht ihr eine Frau durch die Gegend schlendern. Sie ist in Naturfarben gekleidet und wirkt eher abgerissen. Als sie euch erblickt, scheint sich ihr Gesichtsausdruck zu erhellen. Sie hält auf euch zu. Als sie euch erreicht, seht ihr den ausbesserungsbedürtigen Zustand ihrer Kleidung und ihre zotteligen Haare. Ihre Augen wirken leicht gerötet und sie wirkt ziemlich schmal unter dem schlabberigen Rock, der weiten Bluse und dem löchrigen Umhang.Seid gegrüßt! Welch ungewöhnliche Versammlung, entschuldigt meine Aufdringlichkeit...aber ich habe in diesen Landen selten einen Achaz gesehen...Severina ist mein Name... sie deutet eine Verbeugung an.

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Achatazz nickt. Obszt ja. Allerdingsz kein frisches. Wenn esz länger liegt, ist esz bekömmlicher für uns, erklärt er. Ich glaube vor den Früchten, die wir eszen, würde ein Elf schon faszt davon laufen. Eine Art angedeutetes Grinsen zeigt sich in seinem sonst so unbeweglichen Gesicht. Und Milch ist für unsz giftig. Aber allesz andere probiere ich gerne. Am liebszten mag ich jedoch Fisch. Als sich eine weitere Person zu ihnen gesellt, blickt der Achaz ihr neugierig entgegen. Ich heisze Achatazz.

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Re: AW: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Valtteri runzelt angesichts des Zähnefletschens seines echsischen Begleiters amüsiert die Stirn. Wüsste man es nicht besser, könnte man glauben, dass er Falk anstelle des Obstes essen möchte. Aber er gibt sich Mühe, eindeutig.

Als die junge Dame bei ihnen vorstellig wurde, wie so viele angelockt durch Achatazz, lädt Valtteri sie lächelnd ein. Bitte, setze dich zu uns. Ich bin Valtteri.
Zuletzt geändert von Findelkind am 06.09.2013 13:53, insgesamt 1-mal geändert.

amysunshine
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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von amysunshine »

Severina lächelt, ehrlich erfreut. Ihre dunklen Augen strahlen euch förmlich an.
Nicht häufig wird sie unvoreingenommen in eine Runde eingeladen. Vorsichtig setzt sie ihren großen Rucksack ab, der ziemlich schwer erscheint und beim Abstellen gläsern klimpert. An ihrem Gürtel hängen diverse Täschchen und unter dem Duft diverser Kräuter liegt ihr eigener, etwas ranziger Körpergeruch.

Auf die Vorstellungen hin, ewidert sie Sehr erfreut! und setzt sich im Schneidersitz hin, um euch eingehend lächelnd zu betrachten. Auch wartet sie noch auf eine Begrüßung des anderen Mannes.

Schließlich fragt sie diesen ganz einfach freundlich lächelnd Und Ihr seid?
Zuletzt geändert von amysunshine am 07.09.2013 08:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Falk/larik nickt bei Achazz Erklärung verstehend. Verstehe, das war mir beides nicht so klar. Fisch habe ich auch noch in der Hütte, den gibt es dann heute Nachmittag. Aber wenn der rest dir nicht schmeckt kann ich schon welchen holen. Versichert er, also gibt er dem Echsenmenschen lieber doch nicht seinen Anteil an dem Brei mit Milch. Das Grinsen gerade hat er aber durchaus erwidert, und inzwischen auch richtig interpretiert. Die nonverbale Kommunikation klappt inzwischen besser als noch am Anfang, vor allem da der Hexer nun auch noch andere als Vergleich hat.

Genau, setzt dich. Pflichtet auch der blonde Hexer zu, als die anderen den Neuankömmling willkommen heißen. Vorbehalte scheint auch er keine zu haben. Ich bin Larik. Du hast Glück, Achatazz isst den Haferbrei nicht. Milch, Haferflocken, etwas Honig und Rosinen. Möchtest du etwas? Äpfel und Weintrauben haben wir auch, falls du Obst dazu möchtest.
Nein, ein Elf ist der blonde, attraktive Hexer nicht. Aber wahrscheinlich hat schon mehr als einer vermutet, das er einen des schönen Volkes unter seinen Vorfahren hat. Er mustert Severina kurz, neugierig, als sie sich dazu setzt, horcht bei den Geräuschen ihres Rucksacks auf und reicht ihr die Schüssel mit Haferbrei und Löffel herüber, falls sie etwas möchte.

OOC Findelkind: Falls nicht mitbekommen, im Gu hat Falk auch noch erwähnt, dass man ihn auch ruhig Larik nennen kann wenn sie unter sich sind. Nur um anzumerken, dass dein Magier auch den richtigen Namen kennt.

OOC amysunshine: Willkommen. :)

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Danke für dasz Angebot. Aber ich probiere gerne ersztmal die anderen Sachen. Habt ihr auch Lieblingsspeiszen?, fragt der Achaz in die Runde.

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Findelkind
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Re: AW: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Nun, antwortet Valtteri auf die Frage des Achaz, ich mag fast alles, was gut gewürzt ist. Vor allem solche Dinge, die mit Erzeugnissen südlicher Länder veredelt wurden. Aber das bekommt man nur selten so weit im Norden. Dann wendet er sich an Achatazz und Severina gleichermaßen. Das Brot jedenfalls ist einen Bissen wert. Mit diesen Worten bietet er beiden ein Stück an.
Sein Blick bleibt dann an Severina haften. Sag, kommst du von hier?

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Oh, ich bin ein Leckermaul. Ich esse und probiere gerne verschiedenes, esse auch fast alles und dsammle unter anderem Rezepte, nur echtes Maraskanisch schmeckt mir nicht, dazu verzichte ich auf Knoblauch und Alkohol. Aber vor allem liebe ich Süßes. Erzählt der Hexer offen, bedient sich dann auch selber mit Appetit beim gesüßten Haferbrei und schneidet sich noch einen Apfel hinein.

Noch jemand näher sich der kleinen, ungewöhnlichen Gruppe mit Echsenmensch. Über die Stege und Wege jagt eine stattliche, weiße Scheunenkatze und trägt dabei in ihrem Maul einen frisch gefangenen Fisch, der sogar noch leicht zuckt. Ein kraftvolles und vitales Tier, welches mit seiner Beute auch direkt in der Pfahlhütte verschwindet und sich dort wohl einen sicheren Platz für sich und seine Beute sucht. Wohl auch besser so, denn kurz darauf sieht man auch einen jungen Halbelfen mit Angel und Eimer, der sich suchend umschaut aber dann doch eine andere Richtung einschlägt.
Zuletzt geändert von Farmelon am 06.09.2013 22:41, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Donnerbach (Elbenfeld)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Honig und süsze Früchte mag ich auch, nickt Achatazz. Aber Speiszen ausz dem Süden habe ich noch nie gegessen, gibt er zu und betrachtet dann interessiert die Szene mit Katze und Junge.

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