[Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Lanzelind
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kjersti nimmt das Met mit einem dankbaren Lächeln entgegen, trinkt einen kräftigen Schluck und reicht den Humpen dann an Sjunger weiter. Dann kümmert sie sich weiter um die Wunde, versucht nicht allzu besorgt dreinzusehen, zieht aber irgendwann die Frau doch beiseite und meint: Ich weiß nicht, ob ich noch viel für ihn tun kann. Am besten ist, wir versuchen es ihm so bequem wie möglich zu machen

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Nazir ibn Nezahet
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Nazir ibn Nezahet »

Walkyr verschwindet für einen Augenblick und kommt mit genug Met für sich, Brand Eirikson und auch Dragur wieder zurück. Er setzt sich neben Brand und bietet ihm und Dragur ein Horn an. Das tut mir leid. Ich glaube ich bin auch der letzte aus meiner Otta. Aber gib nicht auf, vielleicht sind einige ja in eine andere Richtung entkommen und suchen ebenso nach dir wie du nach ihnen. versucht Walkyr Brand beizustehen, doch wirklich hoffnungsvoll klingen seine Worte nicht.
Aber was ist das eigentlich für eine Sichel die du und dein Vater tragen?

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Findelkind
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Re: AW: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Dagur nimmt das am wenigsten gefüllte Horn dankend entgegen.
Ich befürchte, ich habe ihn auch nicht gesehen. Aber wie Walkyr schon sagt, das muss nichts heißen.

Phil Schwarzschwert
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Phil Schwarzschwert »

Brand nimmt das Horn und stürzt sich fast den gesamten Inhalt aufeinmal den Rachen runter. Auf Walkyrs Worte hin nickt er nur uns starrt weiter in die Flammen.
Ja vielleicht....aber vielleicht auch nicht.

Mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck zückt er die Sichel und dreht und wendet sie in seinen Händen. Dann reicht er sie Walkyr damit er sie betrachten kann.
Die sichelmondförmige Klinge ist aus gutem Stahl geschmiedet und ,sollte er es prüfen, so scharf wie es nur geht. Die Klinge sitzt in einem Griff aus verziertem Walbein. Sehr detailiert sind Ranken und Blätter ausgearbeitet die sich um den Griff schlingen und doch liegt sie angenehm in der Hand.
Mein Vater trägt eine ähnliche...noch etwas kunstvoller, es sind Erbstücke die schon lange in meiner Familie weitergegeben werden. Unter normalen Umständen wäre es mir noch nicht erlaubt sie zu tragen, er seufzt.Aber die Umstände sind nicht normal. Mein Vater war...nein...IST, mein Lehrer. Er hätte sie mir gegeben wenn meine Ausbildung abgeschlossen ist.

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Findelkind
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Re: AW: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Was für eine Ausbildung hast du denn? Dankbar greift Dagur den möglichen Themenwechsel auf. Trübsal blasen bringt niemandem etwas und es kann nicht schaden, etwas über die anderen zu erfahren, die das Leben hier angespült hat. Die Sichel ist sehr schön! Werkzeug oder Waffe?

Phil Schwarzschwert
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Phil Schwarzschwert »

Mein Vater war der Heilari meiner Otta ich sollte sein Nachfolger werdn, doch meine Ausbildung ist noch nicht abgeschlossen. In einige Geheimnise hatte mein Vater mich noch nicht eingeweiht. Er blickt zu Dragur rüber. Was ist dein Handwerk?


OOC: Heilari heißt laut UdW sowohl Heiler als auch Giftmischer für jeden der es nicht weiß.
Zuletzt geändert von Phil Schwarzschwert am 25.09.2013 23:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Findelkind
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Re: AW: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Heilari, hm? Wie gut, jemanden mit deinen Fähigkeiten in der Nähe zu wissen. Verletzte und Kranke gibt es hier zuhauf. Grübelnd zieht Dagur beide Augenbrauen nach oben, der Blick ist auf den Boden geheftet, als er fortfährt.Ich bin Fischer. Meine Eltern haben mich seit meiner frühen Kindheit im Boot mitgenommen, und wie sie werde ich morgen vor Sonnenaufgang ausfahren und auf einen guten Fang hoffen. Aber ich habe das Handwerk in den letzten Jahren etwas vernachlässigt und meine Zet anderweitig verbracht...

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Prakti
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Prakti »

Oho, hast du das gehört, Sven? Er hat dich *hicks* Hü...Hü...Hündchen genannt!, sagt Tronde zu seinem Hund.
Du hast ihn beleidigt. Das war sehr *hicks* dumm von dir.
Sven hat sich zwischen der vermeintlichen Bedrohung und seinem Herrn aufgebaut und knurrt und bellt den Trunkenbold an. Unter normalen Umständen hätte Tronde ihn schon längst zurückgepfiffen, allerdings sind die Umstände nicht normal.
Also, ich *hicks* rate dir, zu verschwü... Verschwen... zu gehen! Sonst wird du dir wünschen, das Imperium hätte dich vorher erwi...*hicks*...scht!

Phil Schwarzschwert
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Phil Schwarzschwert »

Mein Vater wär ne größere Hilfe, aber ich werd tun was ich kann. Als Dragur verstummt hackt er nach, warum hast du das Handwerk deiner Familie vernachlässigt? Er meint das nicht abwertend aber man merkt das ihm Tradition wichtig ist.

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Nazir ibn Nezahet
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Nazir ibn Nezahet »

Als der Heilari spricht hört Walkyr aufmerksam zu. Auch ohne die Ausbildung ganz abgeschlossen zu haben seid ihr in euren Künsten fähiger als alle anderen Anwesenden. versucht er schließlich Brand aufzumuntern. Dann hört er vorerst wieder dem Gespräch zu.

simia
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von simia »

Was? brüllt der Betrunkene lautstark und tastet wild in seinem Gürtel rum. Als er den Knauf seiner Axt gefunden hat und diese ziehen möchte, zerrt ihn die Frau, die bisher schweigend neben ihm saß, runter. Setz dich hin, du kannst ja nicht einmal mehr geradeaus pinkeln und lass die Axt stecken, sonst tust du dir damit noch weh - und du pfeiff deinen Hund zurück ehe ich das mache. Das feuert tänzelt und beleuchtet das blonde Haar der Frau. Sie ist recht groß und eben so kräftig gebaut. Wenn man genau hinschaut, so kann man deutliche Ähnlichkeiten zu der Frau erkennen, die gerade den Hetja zum Feuer geschleift hat, um nicht zu sagen, die beiden sehen gleich aus. Auch sie trägt ein Hautbild am rechten Oberarm.

Amüsiert lächelt die blonde Hjaldingerin Kjersti an. Sag ihm das mal. Der ist Stur wie ein Esel, der alte Dickkopf. Der wird saufen bis er umfällt und mit viel Glück wacht er morgen nochmal auf.

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Prakti
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Prakti »

Mhpf...Sven, komm her!
Sven trottet zurück an Trondes Seite, jedoch lässt er den anderen Hjaldinger nicht eine Sekunde aus den gelben Augen.
Nachdem Tronde sich hingesetzt hat, greift er zuerst nach einem weiteren Becher, lässt diesen dann jedoch unberürt stehen und wendet sich an die blonde Hjaldingerin: Tronde Svenson, mit wem hab ich das Vergnügen?

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Nicolo Bosvani
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Ein weiteres Mal vergrößert sich die Runde der Hjaldinger als noch einer dieser gestandenen Nordlandbarbaren in die Richtung der Feuerstelle stapft und sich etwas abseits von den anderen niederlässt. Es ist ein kräftiger Hüne von beinahe 2 Schritt und sein Blick ist trotz seiner eher schäbigen Aufmachung stolz und ungebrochen. An seiner wetterfesten Kleidung und der abgetragenen Krötenhaut zeigen sich die Spuren der unwirtlichen Natur des Landes ebenso wie in seinem wettergegerbten Gesicht, das von einer verfilzten, roten Mähne und einem ebensolchen Bart eingerahmt wird. Vereinzelte Narben auf seinen bloßen Armen zeugen dagegen von kriegerischen Auseinandersetzungen. Betrachtet man ihn näher und erhascht einen Blick in seine grauen Augen, erkennt man, dass er wohl jünger ist als er bei oberflächlicher Betrachtung erscheint. Möglicherweise hat man von diesem scheinbar sippenlosen Eigenbrötler schon mal gehört, der von Dorf zu Dorf zieht und seinen Lebensunterhalt mit seinem Axtarm und seinem Gespür für Steinvorkommen und Erzadern verdient. In seiner Gegenwart wird er meist "roter Olav" genannt, hinter seinem Rücken aber - was weit häufiger vorkommt - in Verballhornung seines Sprachfehlers "Olalav" oder "doppelter Olav". Das ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum ihm die Teilnahme am gesellschaftlichen und gemeinschaftlichen Leben so schwer fällt. Und auch jetzt sitzt er nur still da und nippt ab und an an seinem Met.

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Findelkind
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Re: AW: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Es ist deutlich, dass es Dagur nicht leicht fällt, als würde er ein Geheimnis verraten. Es ist nicht ao, dass ich nichts getan hätte... Also, vor einigen Jahren, da habe ich mich entschieden, zu kämpfen. Ich war immer schon geschickt und kräftiger als die meisten, und als der Feind eine wirkliche Bedrohung wurde, wollte ich etwas dagegen tun. Deshalb habe ich über 5 Jahre, ich war damals fast noch ein Kind, geübt, zu kämpfen. Aber neben einigen kleineren Überfällen wollten wir den großen Befreiungsschlag wagen und ein Heerlager überfallen. Wir wurden in eine Falle gelockt, mein Bruder starb wie jeder zweite von una in wenigen Minuten. Deshalb glaube ich, dass ich als Fischer besser helfen kann. Zumindestens, solange das Imperium nicht wieder vor den Toren steht. Dagur hält sich dabei krampfhaft an dem Trinkhorn in seiner Hand fest, als hielte er den Griff einer Axt.

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Nazir ibn Nezahet
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Nazir ibn Nezahet »

In diesen Zeiten bestand doch all unsere Hoffnung darin zu Kämpfen und deine Leute sind nicht am Hunger gestorben, also hast du dir nichts vorzuwerfen. Ich würde den Kampf gegen einen von denen wohl schon verlieren und diese Feiglinge sind immer in der mehrzahl. Ich habe nur überlebt, weil ich als Jäger im Wald schneller und sicherer bin als diese imperialen Schweine. Anschließend trinkt Walkyr noch einen kleinen Schluck und schaut dann wieder seine beiden Gesprächspartner an und versinkt kurz in trübseligen Gedanken:Deine Axt wird bald wieder gebraucht werden. Deren Armee wird zu uns kommen und wenn wir dann noch hier sind... ich will gar nicht daran denken.

simia
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von simia »

Rejka Grimmwulfsdottir von der Elder-Ottajasko. Setzt euch hin bevor ihr noch umfallt. Dabei deutet sie auf einen freien Platz neben ihr am Feuer.

Plötzlich kommt Bewegung in das Lager. Ein Botenjunge tritt an das Feuer heran. Hetman Sturbjörn Grimmson fragt er laut in die Runde. Was willst du knurrt dieser schmerzerfüllt zurück. Mit wenigen schnellen Schritten ist der Junge bei Sturbjörn. Ich bin hier um euch zu holen. Es findet ein Hjalding statt zu dem alle Hetleute kommen sollen. Um was gehts, knurrt der Hetja zurück, durchaus nicht unfreundlich, aber eben durch die Verletzung gezeichnet. Das weiß ich nicht, ich soll euch nur holen, aber ich glaube ja, dass es etwas mit dem Imperium zu tun hat. Das Imperium, was denn sonst, murmelt Grimmson. Freja, los hilf mir auf, ich muss zu einem Hjalding. Die blonde Kriegerin bei Kjersti meint knapp, ich muss wieder und wendet sich dann dem Hetja zu. Bin schon da. Dann hilft sie ihm hoch und schleppt in davon.
Sofort entsteht ein undefiniertes Murmeln um das Feuer herum. Scheinbar haben die ersten Spekulationen darüber begonnen, wie man auf die Bedrohung reagieren will.

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Schelmina
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Sjunger hatte sich die ganze Zeit bei seiner Schwester und dem Hetja aufgehalten, sich aber schweigend in den Hintergrund zurückgezogen. Er fühlt sich auf dem Beobachterposten sehr viel wohler, gedanklich macht er sich schon ein paar Notizen, um diese Zeit der Verwirrung und des Chaoses dennoch möglichst episch in seinem Heldenlied über das, was auch immer kommen mag, darstellen zu können.
Und dann kommt da auch tatsächlich etwas... oder besser gesagt jemand. Ein Bote, der den Hetja zu einem Hjalding einlädt? Schnell greift er nach der Hand seiner Schwester. Kjersti, da müssen wir auch hin, wir sind die Hetleute unserer Otta, nachdem unsere Eltern nicht mehr... Er schluckt das letzte Wort runter, das ist aber auch nicht wichtig. Viel wichtiger ist es, dem Boten und Sturbjörn Grimmson zu folgen. Sprachs und ist schon direkt hinter dem Trupp zum Hjalding.

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Lanzelind
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Kjersti sieht im ersten Augenblick etwas verwirrt zu Sjunger, lächelt dann etwas traurig bei seinen Worten und erhebt sich, um sich die Hände an ihrer Schürze abzuwischen. Für den gefallenen Hetja hat sie ohnehin getan, was sie konnte, sein Wohlergehen lag nun in den Händen des Schicksals. Dann folgt sie ihrem Bruder.

simia
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von simia »

Das Hjalding

Gemeinsam steuert die Gruppe auf einen hell erleuchteten Fleck hin. Vor einer großen Halle ist eine Doppelreihe von Fackeln gesteckt. Zwei Wachen der Thinskari stehen vor dem Eingang. Halt, ruft eine der beiden Männer, gut gerüstet mit Axt und Schild, wer begehrt Einlass. Mein Name ist Sturbjörn Grimmson, Hetja der Elder- Ottajasko. Du kannst gehen raunt Sturbjörn dem Jungen zu. Du auch Freja. Die Kriegerin will daraufhin protestieren, kann sich der Hetja gerade mal so selbst auf den Beinen halten, doch schließlich nickt sie und zieht den Jungen beiseite, komm mit. Sie ahnt, dass der Hetja nicht den Eindruck der Hilfsbedürftigkeit machen will. Erwartungsvoll blicken die Wachen zu Sjunger und Kjersti.

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Schelmina
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Hjalding

Als sie zur Halle kommen, strafft sich Sjunger, er will möglichst respekteinflößend aussehen, obwohl ihm das mit seiner Handharfe am Gürtel nur schwerlich gelingt. Dem Blick der Wache hält er ohne mit der Wimper zu zucken stand. Ich bin Sjunger, das ist meine Schwester Kjersti. Wir sind die Hetleute der Jurguson-Ottajasko. Wir sind hier, um am Hjalding teilzunehmen.

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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von simia »

Hjalding

Ihr seht jung aus. Zu jung für einen Hetja und ihr seid zu zweit. Bohrend blickt die Wache Sjunger an.

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Schelmina
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Hjalding

Unsere Eltern waren auch zu zweit und nachdem sie unsere Ottajasko vor den Überfällen des Imperiums geschützt haben, sind wir nun ihre Nachfolger. Mit der Sturheit eines Hjaldingers, der sein Ziel erreichen will, starrt Sjunger seinen Gegenüber an und weich auch keinen Schritt vor der Wache zurück.

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Lanzelind
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Hjalding

Auch Kjersti hat ganz gewiss nicht vor, sich von irgendwelchen Wachen einschüchtern zu lassen und erwidert den Blick der Wache direkt und stolz.

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Nicolo Bosvani
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Nachdem er skeptisch den Aufbruch der Hetleute beobachtet hat, wendet sich Olav Walkyr zu. D-Du hast Recht. Der Wa-Wald kann unser Fr-Freund sein. A-Aber ich traue es die-diesen imperialen A-Arschgesichtern zu, jeden ein-einzelnen Baum nieder zu b-brennen, nur um uns zu krie-kriegen.

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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von simia »

Hjalding

Was solls, sind traurige Zeiten. Ihr könnt rein. Damit machen die Wachen Platz. Sjunger hat sich und seiner Schwetser zum ersten mal einen Platz in der Halle der Hetleute erkämpft.

Die Halle ist sehr groß. An den Wänden hängen in kurzen Abständen unzählbar viele Fackeln und geben diesem Raum etwas Feierliches. In einem großen Oval sind Stühle aufgestellt. Manche sind besetzt, viele jedoch sind noch frei. Sucht euch einen Stuhl aus, am besten bleibt ihr in meiner Nähe hilft ihnen Sturbjörn und sucht sich selbst einen Stuhl, der zu beiden Seiten noch freie Plätze hat. Manche der anwesenden Hetleute sind bereits in gespräche vertieft, nicht selten mit einer gehörigen Portion Emotionen. Um eine große und starke Hjaldingerin hat sich bereits ein kleiner Kreis gebildet.

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Schelmina
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Schelmina »

Hjalding

Mit ein klein wenig Erleichterung im Blick nickt Sjunger der Wache zu und meint beim Vorbeigehen noch Danke... Man ist ja schließlich höflich, trotz der rauen Zeiten.

Drinnen muss er sich sehr zusammen nehmen, nicht überall gleichzeitig hinzugucken. Vater hat manchmal davon erzählt, wie es ist, wenn sich die Hetleute treffen. Aber ich konnte es mir nie vorstellen. Von ein paar der Anwesenden hat er auch erzählt. Klar, so viele Hetmänner und -frauen gibt es eben nicht. Am liebsten wäre er rumgelaufen und hätte bei den Gesprächen zugehört, aber für den Anfang ist es wohl klüger, nicht allzu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, also setzt er sich neben Sturbjörn und schaut sich nur weiter um.

Salahudin
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Salahudin »

Hjalding

Einer der Männer die ebenfalls am Hjalding teilnehmen sitzt alleine auf einem Platz, nicht weit von der neuen kleinen Gruppe entfernt. Er ist voll gerüstet und strotz förmlich vor Waffen die an seinem Gürtel und Rücken hängen. Dies ist Björn Hammerschild, der letzte Überlebende des Ottajasko Wallstürmer. Selbst im sitzen sieht man ihm seine Kraft und Erfahrung im Kampf an. Seine Nase scheint mehrfach gebrochen gewesen zu sein und er trägt an Armen und Beinen Schnittnarben wie Abzeichen. Er beobachtet die Neuankömmlinge längere Zeit, verhält sich sonst aber recht still. Ab und zu hört man ihn murmeln oder leise lachen, als ob er mit jemanden sprechen würde. Doch sitzt er alleine. Sein größeres Interesse besteht in der Gruppe um den großen stattlichen Hetmann.

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Lanzelind
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Auch wenn Kjersti jedem, der sie wie ein kleines Mädchen behandeln möchte, ordentlich die Meinung geigen würde, all diese wichtigen Männer und Frauen findet sie dann doch etwa überwältigend, und auch wenn sie versucht, sich das nicht anmerken zu lassen, hält sie sich doch nah bei Sjunger.

Phil Schwarzschwert
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Re: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Phil Schwarzschwert »

Er beobachtet wie die kleine Gruppe zum Hijalding verschwindet.
Er wendet sich an seine beiden Gesprächspartner:
Was glaubt ihr was sie tun werden? Viele Möglichkeiten gibt es nicht mehr.

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Findelkind
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Re: AW: [Durch Schatten und Sturm] Feuer im Vollmond

Ungelesener Beitrag von Findelkind »

Hrm. Es dauert lange, bis Dagur mehr als ein Grummeln von sich gibt, bis er die Frage beantwortet. Es gibt wohl Neuigkeiten, so spontan wie das stattfindet. Aber immerhin reicht die Zeit noch für ein Hjalding, es steht also wohl kein Heer direkt vor unserer Trutzburg. Immerhin. Wir werden es wohl bald erfahren.

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