[Al'Anfa] Die Meister der Improvisation

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Um vielleicht doch etwas vom Gespräch der beiden Damen aufschnappen zu können, setzt Consuela ihren Weg durch den Garten vermeintlich lustwandelnd fort, was ihr nicht schwerfällt, denn sie liebt ja Gärten.

[simia]

Viel ist noch immer nicht zu verstehen, denn die beiden scheinen regelrecht miteinander zu flüstern. Scheinbar haben sie etwas zu verbergen oder wollen es zumindest noch nicht öffentlich wissen.

Es ist wirklich schwer, etwas zu hören, doch zumindest kann sie ein paar Worte aufschnappen. Verraten... heimtükischer Angriff... Folgen haben. Dann bemerken die Beiden Consuela und stellen augenblicklich ihre Gespräche ein und gehen zusammen in eine andere Richtung.

[Lokwai]

"Peraine zum Gruße," wiederholt er dann "mich hat dann wohl diese wunderbare Gegend über die richtige Anrede hinweggetäuscht, neu ist mir allerdings das gerade die bürgernahen Geweihten auf solch Dinge wie Titulatur wert legen, aber verzeiht meine Unachsamkeit, euer Gnaden." und verneigt seinen Kopf etwas.
Steckt in einem Perainegewand und verlangt Verhaltenskorrektur, kann froh sein, dass ich heute einen guten Tag habe. Peraine gehört doch eh nur zum Klub der Zwölfe weil genügend Bauern ihr huldigen.

[Na'rat]

Interessiert folgt die Magierin dem Wortwechsel der beiden älteren Herren, gönnt sich noch ein Stück Melone und denkt sich zu den Umgangsformen des Schwarzmagiers und des Geweihten das ihre.
Nutzt dann eine Gesprächspause um sich vorzustellen.

[Nicolo Bosvani]

Bürgernah mag sein, aber seht Ihr hier einfache Bürger?, hält Ramon dagegen und lächelt übertrieben freundlich. Zumindest das hat er seit seiner Strafexpedition noch nicht verlernt.

[Lokwai]

"Nicht viele nur wenige." und lächelt ihn munter an, dann wendet er sich wieder der Maga und dem Fuchsanbeter zu.

[Lorinbas]

Als sich der Rabengardist wieder in Bewegung setzt versuch er sich immer möglichst weit entfernt von dem klar magischenbegabten Teil der Gäste zu halten. Insgesamt scheint er sich wieder voll gefangen zu haben und macht, wenigstens äußerlich, wieder einen souveränen Eindruck.
Als seine Augen auf den Perainegeweihten und dessen Begleiter fällt, lächelt er schließlich auch wieder. Hmm noch ein Geweihter kein Problem damit aber der Begleiter, der sieht interessant aus…
So hält er direkt auf Sind zu und reicht diesem ohne jedwede umschweife die Hand, so wie man es eben von ihm erwarten würde Den Göttern zum Gruße Recke, ihr seht mir aus als hättet ihr schon einiges Erlebt. Redogar Diano Kugres. Und mit wem hab ich die Ehre?

[Lanzelind]

Kurz schaut Vittorio seiner Leibwächterin hinterher, ein Lächeln auf den Lippen Ach ja, mit ihr habe ich wirklich einen guten Fang gemacht, folgt dann mit gelindem Amüsement dem kleinen verbalen Schlagabtausch zwischen Kordogan und dem Perainegeweihten, während er alles in allem wie ein zufriedener Kater wirkt. Leicht beugt er sich zu Ignacio herüber und meint mit einem Blick auf Ramón und Sind, auf den nun Redogar gerade zugeht. Also, ich muss ja sagen … interessante Gäste, die du da eingeladen hast. Auch wenn sie es nicht für nötig halten, die Gastgeber zu begrüßen. Wer sind die beiden? Und, wie soll ich sagen … ich dachte ja schon, ich hätte einen ausgefallenen Geschmack… oder sagen wir lieber erlesen … aber das …ich meine, heute hat man doch Möglichkeiten …

[Farmelon]

Nun, da der Magus sich bemüht Quin wieder ins Gespräch zu integrieren, nickt der geweihte des Fuchses durchaus zustimmend. Das könnte man so sagen. Momentan lebe ich im Villenviertel. Es gibt dort ein größeres Anwesen dessen sich jemand trotz seiner unrühmlichen Geschichte angenommen hat. Eine Schande, dass es früher so viele Jahre leer stand. Inzwischen wurde es umgebaut und wird teilweise vermietet.
Wer sich etwas auskennt ahnt oder weiß dass der Geweihte vom ehemaligen Anwesen des Arkhan Aarabaal spricht. Während Boron seinen Zorn über die Stadt brachte, starben an der Seuche innerhalb von drei Tagen im Jahr 1020 erlagen innerhalb von nur 3 Tagen alle Hausbewohner der schrecklichen Seuche. Dieses Juwel in bester Lage stand danach jahrelang leer ohne das sich jemand seiner erbarmt hat. Inzwischen, seid wenigen Jahren, ist das allerdings anders. Jemand hat Grund und Boden aufgekauft, inklusive der weitläufigen Anlagen und Villa. Weiße Villa, bunte Balkone, Arkaden, Türen und Fenster umgeben von blühenden Gärten mit Sphingen und anderen fantastischen Statuen. Das sind die Markenzeichen des Villenviertels, wo auf einer Fläche die anderswo hunderten von Bürgern reichen würde nur wenige Häuser und Villen.
Und dieses eine Anwesen, die Villa, wurde umgestaltet so dass sie nun mehreren Mietparteien Unterkunft gewährt. Zwar ist der Lebensstil nicht so üppig wie der von anderen, durch die etwas begrenzter Fläche, aber noch immer reichlich. Und vor allem braucht man auch Beziehungen, um dort einen Wohnkomplex zu bekommen. Keine Adresse, derer man sich schämen müsste. Selbst hier nicht. Und der Besitzer verdient sich damit ein nettes Sümmchen. Und ihr?

Dem anderen geweihten lächelt er zu, als dieser sich nieder lässt, aus dem sich zwischen Magus und Geweihten entwickelnden Gespräch hält er sich allerdings raus, nicht ohne es aufmerksam zu verfolgen.

OOC Villenviertel: Entspricht auch ungefähr Lebensstil Reichlich ( SO 10-12). Genauer liegt er irgendwo zwischen Reichlich und Üppig, je nach Mietpartei mehr in die eine oder mehr in die andere Richtung Zeichenschritte gibt es ja leider im Lebensstilsystem nicht so sehr.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Phexverflucht, sie haben mich kommen sehen. Ich war wieder zu eilig und neugierig. Verraten, heimtückischer Angriff, das wird Folgen haben - da ist was im Busch. Das sollte ich Excellencía so bald wie möglich berichten. Aber vielleicht besser nicht vor allen Gästen, dann kann mein Herr noch selber die Situation bewerten und besser entscheiden. Den beiden jetzt zu folgen, wäre törricht, dann wissen sie dass ich was gehört habe. So haben sie vielleicht nur aus Vorsicht geschwiegen. So setzt Consuela unauffällig ihren Weg fort, will sie doch keinen Verdacht bei den beiden Damen erwecken. Diese sollen ruhig denken, sie hätte nichts mitbekommen und wäre nur zufällig in die Nähe gkekommen. Consuela holt nach kurzem Suchen aus der Sänfte den Koffer ihres Herrn und trinkt auf dem Weg noch eine Limonade und nimmt auch eine gekühlte Limonade für Dom Vittorio mit. So macht sie sich auf den Rückweg zu ihrem Herrn, den und dessen Umgebung sie zwischendrin nicht unbeobachtet lässt.

So tritt sie bei passender Gelegenheit an Dom Vittorio heran, reicht ihm mit einer Verbeugung lächelnd die gekühlte Limonade wie auch Vittorios Koffer Excellencía, wie gewünscht, Eure Limonade. Die Limonade hier ist wirklich vorzüglich. Und Euer Koffer ... und dann fragt sie Dom Vittorio mit einem gehörigen Maß an fröhlicher Neugierde Werden Excellencía auch Rahjas Hauch präsentieren?

[simia]

Gerade trifft noch ein weiterer Schwung an Gästen ein, die von Flora in Empfang genommen werden und sich dann nach einer kurzen Aufwartung bei Ignacio rund um den Pool verteilen und beherzt zugreifen. Darunter etliche Händler und Geschäftsleute.

Fast zeitgleich trifft eine Gruppe Musiker ein, die sich in der Nähe des Pools aufbauen und beginnen, mit dezenter Hintergrundmusik den anlaufenden Festivitäten eine musikalische Untermalung zu verleihen.

[Lokwai]

Dem Magus ist anzusehen, dass er etwas erstaunt über den Wohnort des Geweihten ist. "Im Villenviertel? Nicht schlecht Herr Fuchs, eure Investitionen scheinen zu greifen. Ich bewohne einen Wohnturm welches die Mirhamer Akademie hier unterhält, gelegentlich verweile ich aber auch schon mal in einem Zimmer der Universalakademie vor Ort, nicht zu vergleichen mit einer Villa im Viertel. Ah Musik, sehr schön, es wird ja immer heimeliger hier. Nicht wahr?" und unterhält sich weiter angeregt mit der Maga und dem Phexgeweihten.

[Lanzelind]

Als Consuela wieder zurückkommt, sieht Vittorio ihr mit einem Lächeln entgegen Ah, wie schön, da bist du ja wieder … Bei ihren Worten stutz er unmerklich, nickt dann aber Rahjas Hauch, ja natürlich, eine ausgezeichnete Idee … ich fürchte aber, dass ich vorher noch für kleine Königstiger muss, wenn du mich also einen Moment entschuldigen würdest, Ignacio. Danach zeige ich dir gerne meine neuesten Kreationen und vielleicht sind einige der anderen Gäste sein Blick schweift zu der Magierin ja auch interessiert. Kommst du, Consuela? Und damit erhebt er sich, um, gefolgt von seiner Leibwächterin, etwas abseits zu gehen.

[simia]

Ignacio grinst und erwiedert mit einer weit ausladenden Bewegung: aber natürlich wehrter Vetter. Dann winkt er einer der Dienerinnen zu sich und flüstert ihr etwas ins Ohr, worauf diese schnellen Schrittes davon eilt.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Consuela erwidert das Lächeln ihres Herrn und verneigt sich lächelnd vor Ignacio, sieht der Sklavin noch kurz hinterher, ehe sie abseits mit Vittorio bewegt. Dort spricht sie leise zu ihm Excellencía, auf meinem Weg zur Sänfte habe ich zwei Damen beobachtet, die sich versteckt bei einem Baum unterhielten. Sie sprachen sehr leise und ich konnte, ehe sie meiner gewahr worden nur wenig verstehen. Was ich verstand, dachte ich wollt Ihr sicher wissen. Die Damen sprachen von Verraten, heimtückischer Angriff, Folgen haben. Ich hoffe Ihr verzeiht Eurer Dienerin, Euch deswegen aus der Unterhaltung zu rufen...

[Na'rat]

"Ich weiß nicht, eine gute Wasserpfeife und aromatischer Tee fehlt dieser Tochter Tulams bei solchen Anlässen fast immer. Immerhin sind die Kissen sehr bequem." Meldet sich die Magierin zu Wort, die auf den Kissen eher liegt denn sitzt als hätte sie nie etwas anderes getan.
"Im Moment bin ich noch auf der Suche nach einer angemessenen Unterkunft, das hiesige Haus der Berauschenden ist dann doch etwas anstrengend, und die Unterkünfte im Haus der Gelehrsamkeit sind, bei den ganzen Schülern, dann doch nicht ruhig genug. Meine Studien hier werden wohl noch etwas länger dauern. Auch wenn der Archivar des Flottenarchivs... nun ja, Damen gegenüber sehr bemüht ist."

[Lokwai]

"Euer Gnaden Quin wird auch bestimmt helfen können, ich denke es wird schöne Mieträume in Al'Anfa geben, natürlich dann ruhiger als in der Universität, doch kommt man dort auch gut unter, ja ... der Lärm ist dann halt nicht immer tragbar." irgendwie schaut er etwas süffisant zu dem Geweihten herüber. Eine Villa wäre bestimmt das richtige für die Maga. In unserem Wohnturm sollte sie nicht rumschnüffeln.

[Na'rat]

"Ein gut geführtes Gasthaus täte es auch, vorzugsweise eines mit einem eigenen Badhaus. Ich habe nicht vor länger als ein paar Monde hier zu verbringen. Im wesentlichen bin ich vor dem geflohen was in Festum als Frühling durchgeht und dann taten sich ein paar Gelegenheiten auf..." Plaudert die Tulamidin, folgt dabei dem Blick des Älteren Magiers.

[Lanzelind]

Für Außenstehende mag es wirken, als würde Dom Bonareth nur ein unverbindliches Gespräch mit seiner Leibwächterin führen, sie vielleicht wegen irgendetwas rügen, da er die Brauen zusammen zieht und sie kurz den Kopf neigt Nein Consuela, das war genau richtig. Wir können nicht vorsichtig genug sein Neider gibt es genug und so einige, die es begrüßen würden mich wegen des Todes von Eusebia vom Felsen springen zu sehen. Natürlich könnten die Damen auch etwas ganz anderes gemeint haben, aber egozentrisch, wie er nun mal ist, bezieht Vittorio das natürlich sofort auf sich. Und mehr hast du nicht gehört? Das ist nicht gut, Wie sahen die beiden Frauen denn überhaupt aus. Hast du sie vielleicht sonst schon mal gesehen? Und vielleicht sollten wir versuchen, unauffällig noch mehr heraus zu kriegen…

[Farmelon]

Der Geweihte lächelt diplomatisch als dem Magister anzumerken ist, dass er etwas erstaunt ist. Nun, ich kann mich nicht beschweren. Und Phex scheint mir auch gewogen. meistens zumindest. Schmunzelt er, hört den Ausführungen des Magus und der Magierin zu. Nun, ich bin sicher der Wohnturm kommt Euren Bedürfnissen ebenso entgegen, ebenso Eure Unterkunft in der Universitätsakademie. Aber falls ihr einmal Interesse an an etwas anderem habt, eventuell könnte ich Euch auch einige Tipps geben.
Gibt er gen Magus zurück, überlegt zu dem anderen kurz und nickt dann leicht. Gut geführte Gasthäuser gibt es in der Perle einige, falls ihr Euch wirklich nicht dazu durchringen könnt etwas für die Zeit anzumieten. An was ungefähr habt ihr denn dabei gedacht? Passt zu ihrem Auftreten, entweder sucht sie eins mit dem sie Eindruck schinden kann, oder eins wo sie ihre Ruhe hat und das nicht zu teuer wird. Nun, mal schauen....

Allerdings wendet er sich auch an den anderen geweihten, der ja ebenfalls anwesend ist. Und was für Interessen führen Euch und Euren Begleiter hierher, Euer Gnaden? Erkundigt er sich ehrlich interessiert, nicht nur aus Höflichkeit.

[Nicolo Bosvani]

Bevor er dem Phexdiener antwortet, kostet Ramon nun endlich die Fruchtstücke. Exzellent. Musst du auch mal probieren, Sind. Ich bin gespannt welche Wirkung das auf jemanden mit einem bodenständigen Geschmack hat. Dann wendet er sich Quin zu. Ich für meinen Teil bin hier geboren und nun nach meiner Mission im unwirtlichen Norden in vertraute Gefilde zurückgekehrt. Sind war so freundlich, mich zu begleiten.

[Na'rat]

"Ich suche etwas was halbwegs zentral aber ruhig gelegen ist. Das Haus der Lieblichen ist ideal gelegen, nur schlicht zu laut und zu anstrengend und das obwohl ich einen Großteil der eigentlichen Arbeit im Archiv erledige.
Darüber hinaus habe ich nur zwei Ansprüche, zum einem, wie gesagt, ein vernünftiges Badehaus, und zum anderen muss es auch für die Repräsentation taugen.
Nichts schreckt Geldgeber mehr ab als der Mangel an Geld. Zu viel darf es allerdings aber nicht sein." Erzählt die Magierin gut gelaunt und betrachtet den Perainegeweihten aufmerksam, von schlichter Neugier, über weiblichen Interesse bis hin zu einem abschätzigen taxieren kann so ziemlich alles in dem Blick ihrer grünen Augen liegen.
"Aus dem Norden seit Ihr zurückgekehrt? Verzeiht einer Tochter der Neugier, aber ist damit eine Weltgegend gemeint welche noch weiter vom Land der ersten Sonne entfernt ist als das Land am Born?"

[Nicolo Bosvani]

Ramon wendet der Magierin sowohl sein Haupt als auch ein angedeutetes Lächeln zu. Das hängt davon ab, ob Ihr geografisch oder bildlich sprecht. Geografisch muss ich verneinen, aber die Teile Tobriens, die ich besucht habe, könnten nicht weiter von den sonnenbeschienenen Landen der Dschinne, Händler und Haimamudin entfernt sein.

[Na'rat]

"Ah! Und was hat Euch dorthin und, noch wichtiger, wieder hierher geführt?"

[Lokwai]

Kordogan verfolgt interessiert die Gespräche, nickt dem Phexgeweihten zu. "Ihr müsst mir irgendwann mal eure Villa zeigen, ihr habt mein Interesse geweckt." bemerkt er beiläufig und schaut in Richtung der etwas abseits stehenden Dom und seiner Leibwächterin. Ist alles in Ordnung?
Dann vernimmt er die letzte Frage der schönen Maga und verfolgt das Gespräch, sein Blick verweilt dabei aber auf den jungen Dom und der Leibwächterin.
Warum sie wohl flüstern?

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Consuela nickt bestätigend, schaut auch derweil, sich nach Lauschern um. Ja, Excellencía. Dann bin ich froh, richtig gehandelt zu haben. nach einer Pause setzt sie mit schuldbewusster Miene fort Nein, leider habe ich nicht mehr hören können. Ich war zwar vorsichtig, aber sie haben mich dann kommen sehen, haben ihre Unterhaltung gestoppt und sind dann sofort in eine andere Richtung gegangen. Hätte ich sie weiter verfolgt, wären sie misstrauisch geworden. Verzeiht Eurer Dienerin bitte, Herr. Dann beschreibt sie das Aussehen der beiden Frauen. Beide habe ich zuvor noch nie gesehen und da ich Euch noch nicht lange diene, kann ich auch nicht sagen, ob sie zu Eurer Familie oder hier zum Anwesen gehören. Ja, wir sollten mehr herauskriegen. Aber wie gedenken Excellencia nun vorzugehen? Wollt Ihr andere einweihen? Verzeiht nur, dass beide Frauen wegen meinem Fehler wohl Verdacht schöpfen werden, wenn ich wieder in ihrer Nähe auftauchen würde

[Lanzelind]

Vittorio schaut sich ebenfalls um, sein Blick trifft kurz auf den von Kordogan, er lächelt, dann legt er den Arm recht vertraulich um Consuelas Schultern und führt sie ein paar Schritte weiter. Herr und Dienerin scheinen ein recht … vertrautes Verhältnis zu haben, wobei Consuela ja in der Tat eine rechte Augenweide ist.
Nun, es its jetzt eh nicht mehr zu ändern bemerkt er zu ihr Von der Beschreibung sagen mir die Frauen auch nichts, zur Familie scheinen sie aber eher nicht zu gehören Hmm, wie nun vorgehen? Das wird nicht einfach, wissen wir doch nicht, wem man hier wirklich trauen kann … normalerweise würde ich ja sagen, am ehesten dem Geweihten der Peraine, aber auch er ist Al'nfaner … es könnte natürlich auch sein, dass ein Anschlag auf meinen Vetter und seine Familie geplant ist …dann sollte ich ihn warnen … allerdings könnte auch er hinter der Sache stecken …. schwierig überlegt er leise vor sich hin.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Dass ihr Herr seinen Arm um ihre Schultern legt und sie weiter weg führt, stört die junge Leibwächterin nicht - eher im Gegenteil. Sie antwortet ihrem Herrn leise und nachdenklich Das sind in der Tat schwierige Fragen. Vor allem da wir nicht wissen, gegen wen sich die Pläne der Frauen richtet und wer noch da mit drin steckt. Es wäre wohl vermessen, wenn ich als Freigelassene und Fana, Euch einem Granden Al Anfas hier Ratschläge geben würde. Aber der Geweihte der Perain wäre in der Tat auch jemand, den man einweihen könnte und da er lange in der Fremde war, spricht auch nicht viel dafür, dass Seine Gnaden in ein Komplott verstrickt gegen Euch vestrickt sein könnte. Wenn Ihr Euren Vetter und seine Familie warnt, würde diese Geste vielleicht auch Eure Stellung in Eurer Familie noch weiter heben, aber was weiß ich schon als Fana? Sollte er aber selbst hinter der Sache stecken, vermögt Ihr vielleicht etwas aus seiner Reaktion herauslesen und er wüsste, dass Ihr gewarnt seid. Die übrigens Gäste - soweit ich sie überblicken kann - sind schwer einzuschätzen. Der Magier aus Mirham und Seine Gnaden Nirrano - der übrigens bewaffnet ist - könnten womöglich noch Interessen gegen Euch verfolgen. Aber das erscheint mir auch unwahrscheinlich. Und Dom Kugres ist wohl eher ein Mann der Schlacht, als des Komplotts, meint Ihr nicht auch? In jedem Falle erscheint es mir geboten, in Eurer Nähe zu bleiben...

[Nicolo Bosvani]

Die zweite Frage ist einfacher zu beantworten: Heimweh, erzählt Ramon. Und die andere ... Sagen wir einfach, ich habe die nötige Menschennähe vermissen lassen - ein Seitenblick trifft Kordogan - und die Kirche hatte daraufhin entschieden, dass ich mein Gemüt im Norden etwas kühlen soll.

[Na'rat]

"Menschennähe?" Fragt die Frau interessiert nach, dem Seitenblick hat sie entweder nicht bemerkt oder ignoriert ihn bewusst. "Ist es nicht normalerweise der Fall, dass zu viel Nähe dazu führt, dass sich verschiedene Parteien und Personen berufen fühlen für Abkühlung zu sorgen?"