[Al'Anfa] Die Meister der Improvisation

[Lanzelind]

Nun, ich war auch längere Zeit im Exil … bemerkt Vittorio, lässt den Rest des Satzes und habe trotzdem Komplotte geschmiedet allerdings unausgesprochen. Er schaut in Richtung des Perainegeweihten, an den ihn irgendwas stört, ohne dass er es genau benennen könnte. Vielleicht mag er auch einfach nur keine Konkurrenz … Hm, ich weiß nicht so recht. Irgendetwas ist an diesem Mann … und dann sein Begleiter…. hast du dir den mal genauer angesehen … ? Aber gut, in der Tat bleiben uns wohl nicht viele Optionen. Nur, was sollte ein Diener der Peraine in so einer Situation schon tun? Da wäre Nirrano schon eher geeignet, aber ob man ihm trauen kann … ich weiß es nicht. Magiern kann man sowieso nicht trauen, das lass dir gesagt sein. Und nein, ich glaube nicht, dass Dom Kugres sich auf die hohe Kunst der Intrige versteht.
Was meinen Vetter allerdings angeht - auch da sind deine Argumente durchaus stichhaltig, Consuela …schade, dass du nur eine Fana bist, wir könnten es gemeinsam weit bringen … aber lassen wir das … ja, ich denke, ich werde erst einmal mit meinem Vetter reden

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Die Bemerkungen ihres Herrn bezüglich des Perainegeweihten kann Consuela nicht gänzlich nachvollziehen Warum sollte ein Perainegeweihter aus dem Exil zurückgekehrt, Komplotte gegen einen ebenso aus dem Exil zurückgekehrten Granden schmieden? Daher nickt sie nur und meint Ja, Excellencía. Sein Begleiter ist wirklich seltsam - woher mag er wohl stammen? Ihr habt recht, allzuviel wird Seine Gnaden Monterey Euch nicht helfen können. Allenfalls Seine Gnaden Nirrano und der ist schwer einzuschätzen. Ihr habt recht, Magiern ist nicht zu trauen. Aber das wusste Eure Leibwächterin schon, Excellencía. Von Vittorios Lob ist sie recht geschmeichelt, ihrem Herrn gelang das immer wieder Danke Herr, Euer Lob bedeutet mir viel. Aufgrund der Nachrichten werde dann mich nicht mehr von Euch entfernen, ganz gleich wie Euer Vetter reagieren mag. Es sei denn ihr wünscht es. Habt ihr noch weitere Anweisungen für mich, Excellencía? Und verzeiht, wenn jemand aus der Gesellschaft mich fragt, was wir solange hier beredet haben was soll ich sagen? Dass Ihr mich ermahnt habt wegen der Sache mit Dom Kugres - ich hoffe ihr fandet da mein Verhalten angemessen?

[Nicolo Bosvani]

Da habt Ihr durchaus Recht, nickt Ramon. Aber wenn bei einer den Menschen dienenden Kirche wie der Kirche der Peraine der Mensch hinter ungestümen Ehrgeiz zurückfällt, sehen sich manche Kirchenobere befleißigt, dort etwas bremsend und lenkend einzugreifen. Man dachte, ein wenig Ferne von dem Spiel der al'anfanischen Gesellschaft würde mir ganz gut tun.

[Lanzelind]

Einmal ist es wohl eine vollkommen irrationale, und womöglich vorschnelle Antipathie, die Vittorio gegen Ramón hegt, schließlich hat er mit dem Geweihten noch kein Wort gewechselt, andererseits hat er auch seine Gründe … keinen allzu engen Kontakt mit Geweihten zu pflegen. Auf gewisse Dinge könnten sie doch ein wenig allergisch reagieren, Dinge, die er wohlweislich auch vor Consuela geheim hält. Noch ein Grund, sich von Monterey - und auch Nirrano - fern zu halten.

Aber, aber Vittorio … wo bleibt dein Ehrgeiz, dein Jagdinstinkt … . ertönt da eine dunkle, leicht spöttische, samtige Stimme in seinem Kopf, unterlegt von einem sachten Schnurren Womöglich könntest du ihn für deine Zwecke einspannen … ihn benutzen .. .ein Diener der Zwölf auf deiner Liste … wäre das nicht was … Wer in diesem Moment in Vittorios Richtung sieht, kann ein bösartiges Lächeln seine Lippen umspielen sehen, während er die Gruppe um Ramón betrachtet, dann aber ist der Eindruck auch schon wieder vorbei und er wendet sich wieder Consuela zu: Hm, ich würde ihnen gar nicht so viel erzählen. Immerhin geziemt es sich für eine Leibwächterin nicht, das weiter zu plaudern, was ihr Herr ihr anvertraut hat. Und jetzt komm, lass uns zurück zu Ignacio gehen … er ist sicher schon ungeduldig

[Farmelon]

Das ist wirklich sehr zuvorkommend von ihm. Bemerkt Quin ob Sinds Anwesenheit, aber ehe er zum restlichen zu sprechen kommt schalten sich auch schon andere mit in das Gespräch. Beeindruckend, ich selber habe ja nur von Tobrien gehört. Kein Ort an dem ich mich aufhalten wollen würde. Gesteht er, durchaus anerkenennd, ein, überlegt dann kurz und nennt der Rashdulerin dann kurz darauf auch drei Adressen, welche ihren Bedürfnissen entgegenkommen könnten. Natürlich müsste sie sich persönlich einen endgültiges Blick verschaffen.

Als der Magus sich wieder zu Wort meldet, nickt seine Gnaden leicht. Gerne, so weit ich weiß wäre momentan auch noch einer der Flügel frei, so das man ihn anmieten könnte. Erwidert er, verrät er dem Magus, falls er denn Interesse daran haben könnte an solch einem Ort einen weiteren Rückzugsort einzurichten.

Das Getuschel zwischen Vittorio und seiner Leibwächterin bekommt er durchaus ebenfalls mit, vermerkt es sich im Hinterkopf, aber da sich hier sicherlich an mehreren Stellen gedämpft unterhalten wird, ist das einzig wirklich auffällige eventuell ihre Körperhaltung und ihr Verhalten. Sollte das so sein, nimmt er es zur Kenntnis.
Das Gesprächsthema über die Menschennähe verfolgt seine Gnaden Nirrano interessiert, nippt an seiner Limonade und verkostet ein weiteres präsentiertes Stück einer Neuzüchtung, lässt es sich auf der Zunge zergehen und beurteilt es gedanklich. Und hat es Euch gut getan? Einfach war die Zeit in Tobrien sicher nicht. Erkundigt er sich bei seiner Gnaden Ramon, ehrlich interessiert.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Bei der Zurechtweisung senkt Consuela schuldbewusst den Kopf, vielleicht auch weil sie etwas vor dem bösartigen Lächeln ihres Herrn erschrickt Verzeiht, bitte Herr. Das geziemt sich wirklich nicht. nickt dann Sí Excellencía und begleitet ihren Herrn zurück

[Farmelon]

Als Quin das bösartige Lächeln des Granden aus dem Augenwinkel mitbekommt, oder eher glaubt so etwas zu erkennen da es auch ziemlich schnell wieder verschwunden war, entschließt er sich, weiterhin etwas wachsamer zu sein als es auf solchen Festivitäten eigentlich notwendig wäre. Bei Granden weiß man ja nie. Nun, ich könnte mich auch geirrt haben. Aber wenn nicht, schadet es auch nicht. Ich sollte demnächst noch einmal mit dieser überaus aufgeweckten Leibwächterin sprechen....

[Lanzelind]

Und so schlendert Vittorio wieder zurück und lässt sich neben Ignacio auf den Kissen nieder Ja, also, wo waren wir stehen geblieben? Ah ja, Verano de Almada und Rahjas Hauch … Consuela, der Koffer bitte Er wartet, bis die Halbmoha den kleinen, mit Samt ausgeschlagenen Koffer geöffnet hat, in dem sich einige Tiegelchen und Glasphiölchen befinden. Zielsicher nimmt Vittorio zwei heraus, öffnet sie und schnuppert kurz daran, ehe er sie an Ignacio weitergibt Da.. ich bin gespannt, ob du die Zutaten errätst … und sich dabei zu ihm beugt Ich müsste dich kurz sprechen …

[simia]

Hm, erlesene Düfte. Ignacio wedelt sich fachmännisch die Düfte in die Nase. Sehr gut Vetter. Das ist wirklich sehr gut. Er zählt etliche Inhaltsstoffe auf, die erstaunlich genau passen. Ja, Ignacio hat bei solchen Sachen eine wirklich gute Nase. Wieder und wieder riecht er kurz daran. Was wolltest du mir sagen?

[Na'rat]

"Um das Land zwischen den Bergen hat diese Tochter der Vorsicht bewusst einen Bogen gemacht. Wobei es dazu einige sehr philosophische wie leidenschaftlich geführte Diskussion mit einigen meiner Standesgenossen in der Schule auf dem Gigantenwall gab." Stellt die Magierin zum Thema Tobrien fest. Höflich aber etwas zurückhaltend bedankt sie sich für die genannten Adressen, stellt ein paar Fragen danach was diese auszeichnet. Wendet sich dann dem Geweihten zu. "Aber sollte das Interesse der Kirche der Milden Göttin nicht dahin gehen besonders gut im Spiel der Mächtigen zu sein? Kann man doch nur so in diesem Spiel etwas erreichen."

[Nicolo Bosvani]

Nun, wie gut das Spiel der Kirche ist, kann ich nicht beurteilen. Aber meines war offensichtlich schlecht, gibt Ramon gleichmütig zurück. Dann schaut er zu Quin. Nichts dort ist gut, aber ich habe einige wertvolle Erfahrungen gemacht. Obwohl man wohl sagen könnte, dass es dank unseres und einiger weiterer Vorstöße in Tobrien nun zumindest besser geworden ist.

[Lanzelind]

Vittorio verdreht innerlich die Augen, als Ignacio für alle hörbar nachfragt, überspielt das aber mit einem Lächeln und erwidert Ach, bestimmt nur eine Kleinigkeit, mein Lieber. Du kennst ja meine Neugier … aber Consuela erzählte mir von zwei Damen, die sie flüchtig gesehen hat und ich muss gestehen, nach ihrer Beschreibung kann ich sie so gar nicht einordnen … Er beschreibt die beiden kurz Vielleicht möchtest du mich ein wenig erhellen?

[simia]

Soso, sie haben dir wohl gefallen? grinst Ignacio und zwinkert Vittorio zu. Hm... die Beschreibungen sagen mir nichts. Vielleicht... Ach schau mal, da kommen sie ja... doch schnell wird klar, dass Ignacio nicht die beiden erwähnten Damen meint.

Aus Richtung der Villa kommen zwei weitere Damen. Die eine trägt ein elegantes Seidenkleid, das ihre paar Pfund zu viel geschickt kaschiert, doch nicht völlig verdecken kann. Trotzdem sieht sie gerade dank dem Einsatz von Schminke recht hübsch aus. Wer die Familie kennt, kann in der Frau unverwechselbar Asteria Bonareth erkennen. Neben ihr läuft eine ebenso hübsche Frau, wenn sie auch schon in die Jahre gekommen ist. Erste graue Strähnen durchziehen das Haar und trotz kräftiger Schminke sind die Falten des Alters nicht zu verbergen. Sie trägt ebenso ein Seidenkleid, das seitlich geschlitzt ist. Bei dieser Frau handelt es sich um niemand anderes als Inarés Bonareth, der Tante Ignacios und Mutter Vittorios. Sie halten geradewegs auf Ignacio und Vittorio zu.

[Lokwai]

Kordogan nutzt die Gelegenheit der Ablenkung durch "Mutter" Bonareths Auftritt und bequemt sich zu einem Tablett hin, wo noch etwas Leckereien stehen, während er darauf zu geht spricht er leise die Formel "Exposami Anima". Nachdem er sich was vom Tablett genommen hat, dreht er sich um und begutachtet zuerst den zurückkehrenden Vittorio wie auch seiner Leibwächterin, um dann weiter auf die Gesellschaft zu blicken.



[OOC: Bin mir gerade nicht im Klaren wie stark der Aufschlag für "Aura der Reinheit" ist, habe aber 19 ZFP* übrig ----7/11/12 ... mich interessieren "dämonische" verunreinigte Auren und möchte mir allgemein die Auren der Anwesenden anschauen und einprägen)

[Na'rat]

"Nu ja, da sieht man einmal wozu ungeschickte Fragen, von einer Tochter der Neugier gestellt, führen können." bricht die Tulamidin das kurze Schweigen. "Vielleicht sollten wir uns einen erbaulicheren Thema widmen, eines welche diesen herrlichen Abend eher angemessen ist. Insbesondere jetzt, wo diese Tochter Tulams bald nicht mehr die einzige Vertreterin des schönen Geschlechts sein wird. Welche sind denn diese Damen dort und trägt man derlei jetzt in der Perle des Südens?
Es stellt sich nämlich so dar, dass diese Tochter der Unwissenheit in Zukunft gedenke einige Personen beeindrucken zu wollen und noch nicht weiß wie es genau anzustellen ist." plaudert die Magierin drauf los, welche die Zauberei des Magus höflich übersieht, nur fragend eine Augenbraue hebt.
"Dann ist es auch schon mehr als 12 x 10 Monde her, dass diese Tochter der Fremde in der Perle des Südens weilte. Was seien denn die jüngsten Entwicklungen, von denen eine Person welche hier nur zeitweilig zu Gast ist wissen sollte?"

[Lanzelind]

Ich müsste sie sehen, um zu sehen, ob sie mir gefallen, lieber Vetter. Es ist eher so, dass Conuela hier … In diesem Moment tauchen Asteria und Inarés auf und während Vittorio den Anblick der Jüngeren noch mit relativem Gleichmut hinnimmt, können zumindest die, die gerade in seiner Nähe sind, merken, dass er sich beim Anblick seiner Mutter für einen Moment deutlich anspannt. Doch dann erhebt er sich auch schon wieder und geht mit einem strahlenden Lächeln auf die beiden Damen zu, begrüßt erst Inarés mit zwei gehauchten Küssen recht uns links auf die Wangen Mutter … du wirst von Tag zu Tag schöner …. und wendet sich dann Asteria zu, die er mit einem galanten Handkuss begrüßt. Und Asteria, liebe Cousine, auch du siehst wieder einmal bezaubernd aus. Ist das Drôler Spitze? Sehr exquisit …

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Consuela bemerkt schnell, dass es sich bei den beiden Damen nicht um die zwei aus dem Garten handelt. Zumal sie auch Vittorios Mutter vom Sehen her kennt. Daher ist sie wegen der beiden auch recht entspannt, obwohl sie um das schwierige Verhältnis ihres Herrn zu Domna Inares weiß. So belässt sie es bei einer unaufdringlichem Beobachtung und einer stummen Verneigung gegenüber den Grandessas. Bei den Ausführungen der Maga hebt sie kurz die Augenbrauen Aha, ich bin also keine Frau oder eine hässliche? lässt dies aber unkommentiert. Dann trifft ihr Blick Kordogan, der leise etwas gemurmelt hatte (OOC: Sinnenschärfe 4, 13, 2, 9 über). Was hat er da gesagt. Bestimmt ein Zauber ... denkt sie sich. Zwar keiner auf den sie zu achten gelernt hat, geschweige den das Bosperano verstehen würde. Zumal auch leise gesprochen und ohne Gestik. Aber man merkt dass sie nun etwas argwöhnischer den Magier betrachtet.

[Sumaro]

Der tobrische Soldat hält sich bei der Konversation zurück, isst allerdings von den angebotenen Fruchtstücken, die ihm Ramon empfiehlt und scheint zu dem Schluss zu kommen, dass diese durchaus essbar sind. Sein Blick gilt jedoch mehr dem Reichtum, der hier so beiläufig zur Schau gestellt wird und er scheint davon wirklich beeindruckt zu sein.

[Farmelon]

Dachte ich es mir doch. Natürlich ist die Maga zurückhaltend, aber zumindest höflich so dass Quin ihre Fragen auch durchaus beantworten kann und dies auch tut.
Als Ramon ihn anspricht, nickt Quin verstehend, schenkt dem Geweihten Perains und seinem Begleiter ein ehrliches Lächeln. Das höre ich gerne, zumindest dass es dort dank Euer Zutun etwas besser geworden ist. Sind hat dazu dann sicher auch seinen teil beigetragen? Erkundigt seine Gnaden sich höflich interessiert, aber durchaus ehrlich interessiert und anerkennend. Gegen die Feinde der Götter vorzugehen, so etwas von sich behaupten zu können ist eine große Auszeichnung.

Als er, beiläufig, das treiben und die Lippenbewegungen des Magus mitbekommt, runzelt Quin in Gedanken die Stirn, lässt sich aber nach Außen nichts anmerken. Na, da also darauf sollte ich auch noch achten....
Der Themenwechsel der Magierin aus Rashdu derweil, bringt allerdings ein duechaus bemerkbares leichtes Stirnrunzeln hervor, welches kurz darauf wieder verschwindet.Nun, was Modefragen angeht, bin ich wahrscheinlich der falsche Ansprechpartner. Aber so weit ich weiß, gehören die beiden Damen ebenfalls zum Haus Bonareth. Beantwortet er ihre Fragen, die Frage zu den jüngsten Entwicklungen, was ein Besucher davon wissen sollte, entlockt seiner Gnaden dann sogar noch ein feines Schmunzeln und seine Augen blitzen kurz amüsiert auf. Aber wie man es erwarten würde, bei einem Phexgeweihten, scheint es diese Informationen nicht einfach so zu geben. Zumindest nicht von ihm.

[Nicolo Bosvani]

Ramon nickt bei Quins Frage. Mehr als ich. Auf jeden Fall hat er länger dort gekämpft als ich. Bei den Modefragen und aktuellen Entwicklungen in der Stadt, kann er leider auch nicht mitreden, hört aber gerade bei letzterem interessiert zu.

[Lorinbas]

Als ihn der Tobrier so an ausgestreckter Hand verhungern lässt wirkt der Rabengardist wieder etwas verunsichert Hmm was hab ich wohl jetzt wieder falsch gemacht? Vielleicht sollte ich zuerst mit dem Priester selbst reden, dann ist bestimmt auch der Leibwächter gesprächsbereiter. Auch der spricht ja mit der Frau Maga… Na toll. Komm schon Redogar du bist der Herr deiner Selbst….
So tritt er dann an Ramon, die Maga und seine Ganden Quin heran und sagt, so ruhig es ihm nur möglich ist Gnaden, Frau……..... Maga, er betont das Wort speziell und die Abscheu ist ihm in Gesicht und Stimme abzulesen, ich glaube man hat uns noch nicht vorgestellt. Redogar Diano Kugres, Leutnant der Rabengarde. Ramon reicht er die Hand doch achtet er darauf der Tulamidin nicht näher zu kommen als es sein muss.

[Sumaro]

Sind scheint in der Tat bei all dem Prunk und dem Luxus schlichtweg überhört zu haben, dass der Rabengardist an ihn herangetreten ist und schaut nun ein wenig verdattert, als dieser an ihm vorbei zu Ramon geht. Auch dann scheint ihm erst bewusst zu werden, dass über ihn gesprochen wird. Bin nur ein einfacher Soldat. Hab meine Aufgaben gemacht... Gnad'n. sagt er dann, scheinbar den Titel von dem anderen Kämpfer der Runde übernehmend. Nein, so sicher wie er sich im Kampf fühlt, wo man weiß, das man dem Feind gegenüber steht, so unsicher scheint er auf diesem ungewohnten Parkett zu sein.

OOC Lorinbas: Sorry, hatte deinen Post überlesen.

[Farmelon]

Seine Gnaden Quin schmunzelt leicht bei Sinds Erwiderung, von der man nicht wirklich sagen kann an welchen der beiden Geweihten sie gerichtet war. oder eventuell auch an beide. Bescheidenheit ist eine Tugend, auch wenn man sie hier nur selten erlebt. Viele vergessen das es nicht nur auf strahlende Helden ankommt wenn etwas in Angriff genommen wird und gelingt, sondern auch auf die unzählige anderen die nur ihre Aufgabe erledigt haben und geblieben sind, egal wie die Umstände waren. Oder wie viele davon ihr Leben verloren haben. Diese verdammten Granden sind ebenso. Ohne ihre tausenden von Sklaven wären sie nichts. Beinahe alles was sie besitzen haben sie mit den Leben anderer erworben........ Für einen kurzen Moment wirkt das Gesicht des Phexgeweihten etwas, nun ja, bedauernd trifft es nicht, eher schleicht sich ein Zug darauf welcher ihn für einen kurzen Moment älter wirken lassen könnte als man das von einem jungen Mann um die 20 erwarten würden.

[Sumaro]

Der Soldat schaut ein wenig verwirrt ob der Worte, dann allerdings beschließt er es mit einem Wie ihr sagt, Gnad'n. gut sein zu lassen. Es wäre wohl zu viel gesagt, wenn er erzählen würde, dass es so etwas wie strahlende Helden dort wo er herkommt nicht gibt und das dort wo man am Rande der Niederhöllen steht, schon ein schwaches, kleines Lichtlein als Hoffnung reichen muss. Aber zum einen fehlt ihm die Wortgewandtheit um dies darzulegen und zum anderen will er nicht das Bild von seiner Gnaden zerstören, der sich wohl strahlende Recken in Rüstungen mit blitzenden Schwertern, vor den stattlich salutierenden Soldaten vorstellt. Früher hat sich Sind den Krieg auch so vorgestellt, bei den Geschichten seiner Mumme, die aber ebenso oft von garstigen Hexenweibern und tanzenden Dämonen erzählte. Sie war schon eine seltsame Frau gewesen.

[simia]

Inarés trägt ein eiskaltes Lächeln auf den Lippen und Vittorio weiß, dass er es wohl nur den äußeren Umständen zu verdanken hat, dass sie ihm nicht hier an Ort und Stelle eine Standpauke hält. Stattdessen bemerkt sie nur mit einem Hauch von Frost in der Stimme: Mein geliebter Vittorio, wie schön dass du mich mal wieder besuchen kommst.

Asteria ist da wesentlich warmherziger. Die Wangen röten sich leicht ob der Schmeicheleien Vittorios. Danke Vittorio, du weißt immer noch wie man Damenherzen zum Schmelzen bringt. Ja in der Tat strahlt sie voller Freude, dass jemand die erlesene Spitze wiedererkennt. Erzähl, wie ist es dir ergangen, bestürmt sie Vittorio gleich voller Neugier.

[Lanzelind]

Bei fast jedem anderen hätte Vittorio jetzt wohl mit einer schlagfertigen Antwort reagiert, nicht so jedoch bei seiner Mutter. Ein Umstand, der ihn kolossal ärgert, immerhin ist er ein gestandener Mann, durchaus gerühmt für die Qualität seiner Arbeiten, auch nicht ganz unerfahren in den magischen Künsten und weit gereist. Und doch schafft diese Frau es immer wieder, dass er sich wie ein kleiner Junge fühlt, den man bei etwas Verbotenem erwischt hat. So neigt er nur leicht den Kopf, meint etwas wie Meine Geschäfte haben mich sehr in Anspruch genommen und wendet sich dann recht erleichtert Asteria zu Ich sage nur die Wahrheit … , wehrt dann aber lachend ab. Kommt, setzen wir uns doch erst einmal, dann erzähle ich euch alles Wobei "alles" wohl hier ein dehnbarer Begriff ist.

[Farmelon]

Nun, seine Gnaden würde Sind nicht korrigieren in seiner Einschätzung, wenn er davon wissen würde. Aber bei dem Stirnrunzeln bleibt seine Aufmerksamkeit durchaus noch weiter auf dem nordischen Soldaten hängen. Bitte, korrigiert mich, falls ihr es anders seht. Schließlich kommt ihr dort her. Bittet er Sind freundlich, wirkt ehrlich interessiert. Und vor allem, es kommt auch nur als Bitte herüber, weder ist es Forderung noch anderes. Entweder der Nordmann möchte, oder er möchte nicht.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Excellencía und seine Mutter haben wirklich ein unterkühltes Verhältnis denkt sich Consuela als sie Zeugin der Unterhaltung ihres Herrn mit seiner Mutter wird. Die Szene zwischen Redogar und Sind zaubert der Leibwächterin ein ungläubiges Runzeln auf die Stirn.Der Begleiter seiner Gnaden, dieser Nordmann, ist wirklich seltsam. EIn Grande begrüßt ihn und er ignorier ihn? Das wird sicher Folgen haben... Trotz dieser Ereignisse ist sie wegen ihrer Beobachtungen leicht angespannt und behält alles um ihren Herrn im Auge, unter anderem auch den Mirhamer Magier.

[Na'rat]

"Diese Tochter der Unschätzbar alten ist erfreut Eure Bekanntschaft zu machen! Leutnant." Strahlt die Magierin Redogar regelrecht an. "Bittet setzt Euch doch zu uns und lasst uns ein wenig plaudern. Vorzugsweise über Themen welche einen Abend wie diesen angemessen sind. Auch und gerade weil es diese Tochter der Unbedachtsamkeit war welche das Gespräch in eine ganz andere Richtung lenkte." erklärt, wirft den so schwermütigen Männern einen auffordernden Blick zu.

[Nicolo Bosvani]

Tobrien ist kein Ort für Märchenhelden, antwortet Ramon nun statt Sind auf Quin. Gegen die schwarzen Lande zu kämpfen ist ein schmutziges Geschäft. Wenn die solche Vorstellungen davon haben, ist es wohl doch kein Wunder, wenn sie sich mit Helden des freien Tobriens schmücken wollen.