Zuflucht im Schneesturm

[Farmelon]

Der Elf grinst bei Falks Kommentar zu dessen Fingern. Wie gut das ich da bin, ich kann sie dann verbinden, wenn du es doch mal versuchen willst. Gibt er zurück, teilt seine Aufmerksamkeit nun zwischen Henny, seinem Schnitzwerk und hin und wieder mal ein schmunzelnder Blick zu Arlan und Falk. Hier, der größte Drache ist für dich. Meint er, nachdem Henny ihm etwas zugesehen hat und reicht ihr den ersten den er geschnitzt hatte, der wirklich etwas größer ist als die anderen beiden.

[Fenia_Winterkalt]

Henny begutachtet den Drachen fachmännisch. Scheint aber in Ordnung zu sein, vorallem überaus flugfähig "Huwhaa" macht sie und lässt den Drachen vor ihrem Gesicht hin und her fliegen. Dann überlegt die und holt aus der Tasche ihres kleinen Kleides die Süßholzstangen, zieht eine vom klebrigen Rest ab und reicht sie Ilcoron.

[Nicolo Bosvani]

Hrolfgar schüttelt bei Ilcorons Frage den Kopf. Nein. Für Drachen muss man groß und stark sein.

[Fenia_Winterkalt]

“Wenn das so ist lasse ich Gnade walten“ meint der befreite Arlan und senkt sein Schwert.

Henny Drache macht sich derweil an Hrolfgars Bein zu schaffen “Wrahh Wruah!“

“Kommt, wir trinken Tee und Essen schonmal Brot und Suppe“ meint Traute und deutet auf die Tür hinter der Küche die zur guten Stube mit einem ausreichend großen Tisch führt. Der Tisch ist mit Holzbechern, Löffeln und Schalen gedeckt.

Im Kamin hängt die Getreidesuppe die sämig vor sich hinblubbert. Mit Rüben und ein bischen Speck darin. Auf dem Tisch liegen eineinhalb Brote.
Die Hasen werden von Nikaju gerade auf zwei Spieße gesteckt und läsen gleich die Suppe im Kamin ab. Auf dem Tisch steht eine Kanne Tee die vor sich hindampft. Aus einfachen getrockneten Kräutern die einen Sommerlichen Geruch nach Wiese verströmen.

Ausserdem ein großer Krug Dünnbier.

[Farmelon]

Der Elf betrachtet grinsend und zufrieden, dass sein Geschenk Henny offenbar gefällt, nimmt dann auch die Süsholzstande entgegen und verpackt diese in ein sauberes Stück Leder. Danke sehr Henny
Diese landet dann auch in einer seiner Taschen, so das er sich dann weiter dem dritten Drachen zuwenden kann. Und natürlich Hrolf. Wirklich? Aber dann ist doch mehr dran das schmecken kann. Aber du musst es wissen, dann mach ich mit Arlans Drachen wohl weiter. Gibt er sich der unbestechlichen Logik seines Gjalskers geschlagen und macht auch mit diesem Drachen weiter, so das er bald noch zwei gleiche und doch verschiedene Drachen hat.

Grinsend betrachtet er dann, wie sich Hennys Drache gefräßig an Hrolfs Bein zu schaffen macht, denn an dem ist ja nun wirklich einiges dran, so das sich Ilcorons Einwurf wohl doch mal wieder direkt bekräftigt.
Als Traute sie dann alle zusammen ruft, schaut er dass er den anderen beiden Kindern, nicht Falk, ebenfalls je einen der geschnitzten Drachen übergibt nachdem er aufestanden ist und sein zeug wieder zusammen gepackt hat, die Holreste ebenfalls ordentlich zusammengesammelt hat so das er keinen Unrat hinterlässt. Und da sie alle von ihrer Haltung her anders wirken, kann man auch gut auseinander halten welcher wem gehört.

[Nicolo Bosvani]

Der Drache ist aber sehr frech, bemerkt Hrolfgar. Man knabbert doch keine Gäste an. Dem musst du unbedingt noch Manieren beibringen. Wer befreit mich denn jetzt nur von diesem Ungetüm? Gegen so ein gewaltiges Monster bin ich vollkommen machtlos. Wenn doch bloß Rondrian und Rondriane hier wären. Er seufzt theatralisch.

[Fenia_Winterkalt]

“Ich eile zu eurer Rettung hoher Herr! Nimm das Drache!“ ruft Arlan und fuchtelt vor dem Drachen mit dem Holzschwert herrum woraufhin Henny zu weinen beginnt. “Der ist doch lieb!“ schluchzt sie. Traute kommt und nimmt sie auf den Arm.

“Keine Waffen am Tisch, bitte kommt und setzt euch, wir wollen essen“ meint Traute und bittet alle hinüber.

Aus einem Nebenraum kommt Luzelin mit einer Blonden Frau, großgewachsen und hochschwanger. Sie sieht erwachsener aus als zu Falks Zeiten, schöner, und irgendwie zerbrechlicher.. trotz des großen Bauches. Als sie den erstgeborenen Gersterhag sieht sieht sie einen moment traurig aus, dann lächelt sie. “Schön dich zu sehen Falk, wer hätte gedacht das du nochmal herfindest“ sie lässt sich von Luzelin auf den Stuhl helfen und schaut auch die anderen freundlich an “Soviele Gäste.. schön. Ich bin Matis. Danke Luzelin“

[Lanzelind]

OOC @Farmelon: Gib es zu, Ilcoron hat die Drachen heimlich von einem maraskanischen Straßenhändler gekauft und tut jetzt nur so, als würde er die in Windeseile schnitzen, der olle Angeber

Na, mal sehen, ob meine Geschenke mit den Drachen mithalten können … aber das hat ja noch Zeit bis später

Falk rappelt sich dann auch mal auf, zumal sein knurrender Magen ihn deutlich daran erinnert, dass er seit dem Morgen kaum was gegessen hat und einen mehr als beschwerlichen Weg hinter sich hat.
Als er Matis sieht wirkt er auch er einen Moment lang irgendwie betreten, dann erwidert er das Lächeln: Gut siehst du aus, Matis … und herzlichen Glückwunsch. Dann nimmt er ebenfalls Platz. Was wohl gewesen wäre, wenn ich hier geblieben wäre. Ob ich dann jetzt der Vater von Matis Kind wäre?

[Fenia_Winterkalt]

“Danke.. ich hoffe Josold ist bald wieder da, er wird sich freuen dich zu sehen“ sagt sie freundlich aber mit einer höfflichkeit wie man sie entfernten Bekannten zukommen lässt.
Tatsächlich hatte Matis immer sehr Falks Nähe gesucht, aber sie war noch so jung gewesen, eher lässtig als wirklich interressant, dafür hatte es viel zuviele andere Mädchen gegeben, die schon weitaus erblüter gewesen waren.
“Falls Falk dann überhaupt noch da ist..“ meint Luzelin leise und grimmig. Sie giesst Matis etwas Tee ein die daraufhin etwas verlegen auf ihren Teller schaut.

Traute küsst Falk auf den Kopf “Ich bin so glücklich das du wieder da bist“ betont sie noch einmal und rubbelt seine breiten Schultern. Dann geht sie den Topf holen den Nikaju aus dem Kamin geholt hat indem jetzt die Hasen über dem Feuer brutzeln. Durch den starken wind flackert das Feuer sehr stark, es würde schwer sie gleichmäßig durch zu bekommen, aber das war vermutlich nicht so wichtig.

[Lanzelind]

Auch wenn Falk sicher - und auch gerade durch seinen Weggang vor gut fünf Jahren - oft den Eindruck macht, erst einmal nur an sich zu denken, die Reaktion von Matis und Luzelin trifft ihn doch. Aber was soll er groß sagen? So schnell hatte ich nicht vor, wieder zu verschwinden versucht er zu scherzen, verstummt dann aber wieder, als er merkt, dass das nicht so gut ankommt. Stattdessen lächelt er zu Traute auf: Und ich bin froh, wieder hier zu sein, Mutter …. ich hatte schon ganz vergessen, wie köstlich dein Essen riecht

[Fenia_Winterkalt]

“Und wie es erst schmeckt!“ meint Traute und gibt auch Luzelin einen Kuss auf den Kopf, abwohl sie ganz am anderen Ende des Tisches sitzt. Arlan hingegen sichert sich den Platz direkt neben Falk. Henny sitzt neben ihrer Mutter. Nikaju sucht sich einen freien Platz nahe am Kamin damit sie die Hasen im Blick hat. Sie lässt sich auch Tee einschenken damit sie nicht aufstehen muss. Traute gibt Suppe in die Schalen die weitergereicht werden. “Wartet ihr auf die Hasen oder esst ihr auch Suppe Rolfgar?“ fragt Traute die wohl etwas Probleme mit der Aussprache von Hrolfgars Namen hatte.

[Farmelon]

OOC Lanzelind: Erwischt, hat Falk ihn etwa nicht Draußen auf seinem Drachen davon fliegen sehen, nachdem er die Letzten an Ilcoron verscherbelt hatte?

Ilcoron nickt bei Hennys Bemerkung, als sie zu weinen beginnt. Genau, es gibt auch liebe Drachen. Stimmt er ihr zu, aber schließlich bekommen Luzelin und Arlan ja selber noch je einen, so dass sie deren Gesinnung auslegen können wie sie wollen.

Ich bin Ilcoron. Ich hoffe die Schwangerschaft ist erträglich? Grüßt er Matis freundlich zurück, von dem Folgenden entgehen ihm dann wahrscheinlich einige eher dezente Dinge, aber da es eh etwas ist wo er sich nicht einmischt, ist das wohl auch nicht so schlimm.
Natürlich schaut der Elf, dass er neben dem Gjalsker sitzt, wirkt gerade wieder etwas zurückhaltend und hält sich selbstverständlich an den schon gut riechenden Tee, reicht die Kanne weiter, ebenso Suppenschüssel und lässt sich selber dann eine kleine Portion davon reichen, bedankt sich auch höflich für alles. Ich habe schon schlechteres gegessen, es riecht nicht einmal schlecht.

[Fenia_Winterkalt]

“Ja.. danke. Es läuft alles gut.. nur jetzt wo es bald soweit ist fühle ich mich sehr schlapp.. vielleicht eine Erkältung“ sagt die etwas blasse Matis und legt ihre Hand schützend über den Bauch.

Die Suppe besteht vorallem aus geschrotetem Getreide und hat wohl einige Stunden gekocht so das sie sehr sämig ist. Der Speck darin ist geräuchert aber viel ist es nicht, so reich sind die Bauern nicht. Die Rüben darin sind ebenfalls ganz weich gekocht und geben der Suppe eine sanfte Süße. Ein Schälchen Salz und Butter stehen auf dem Tisch zum nachwürzen. Sie Nivesin nimmt etwas Butter in Ihre Suppe und will fast auch ein Stückchen in ihren Tee tun, lässt es dann aber doch lieber sein.

Noch warten alle bis jeder etwas hat. “Falk, sprich doch ein Tischgebet bitte“ fordert ihn Traute auf während sie sich selbst etwas Dünnbier einschenkt.

[Nicolo Bosvani]

Ein wenig könnt ihr mir geben. Zum Probieren. Mehr aber bitte nicht, antwortet der Gjalsker, nachdem er sich neben Ilcoron gesetzt hat.

[Fenia_Winterkalt]

Man reicht eine Schüssel mit etwas Suppe an den Hünen weitergereicht “Wir leben auch größtenteils von Fleisch und Milch, allem was unsere Karene uns geben und dem was wir sammeln und jagen können“ erzählt die Nivesin “Aber ich werde die süßen Früchte die ich auf meinen Reisen kennegelernt habe sehr vermissen. Ich will damit sagen, man kann leben wie ein Wolf und trotzdem ein Mensch sein der gerne etwas neues probiert“ meint sie zurückhaltend lächelnd.

[Lanzelind]

Falk schaut fragend zwischen Nikaju und Hrolf hin und her, weiß aber natürlich nicht so genau, worum es geht. Er nickt, als Traute ihn bittet, das Tischgebet zu sprechen: Natürlich und faltet die Hände: Herrin Peraine und Herr Firun, wir danken euch für unser Abendmahl, Herrin Travia, dir danken wir für deine Gastfreundschaft und dass wir in diesem Sturm geschützt an diesem Ort sein dürfen. Und dass du uns wohlbehalten hier zusammen geführt hast.

[Ahnherr derer von und zu Durenald]

Die Welt draußen versinkt immer mehr im Rauschen und Heulen des Windes und dem reinen weiß des fallenden Schnees. Mühsam vornübergebeugt stapft eine einsame Gestalt durch die Schneewehen, die inzwischen Hüfthoch über der Straße liegen, und versucht dabei, nicht von dieser ab zu kommen. Alle paar Schritte hält er an und schirmt mit beiden Händen die Augen gegen den Strum ab, versucht sich immer wieder zu orientieren:
"Gnädge Irfin," kommt es über die zitternden und blaßblauen Lippen, "ein Licht?"

*Poch* *Poch* *Poch*
erschallte es im Haus. Und dann erneut:
*Poch* *Poch* *Poch*

[Fenia_Winterkalt]

"Und Danke liebe Ifirn für die Hübschen Schneeflocken und pass gut auf Papa,Josold und unseren lieben Lutz auf" fügt Henny mit ihrer süßen Kleinkindstimme hinzu die auch das gute alte Pferd mit in ihre Gebete einschliesst.

"Danke Falk.. und Henny. Lasst es euch schmecken" eröffnet Traute das Mahl.

"Papa!" ruft Henny als es klopft und sie stürzt fast vom Stuhl beim aufstehen. Arlan ist der schnellste, er rennt los und öffnet die Türe.

[Nicolo Bosvani]

Wohl gesprochen, nickt Hrolfgar bei Nikajus Worten. Genau deshalb probiere ich auch gerne etwas anderes. Vor allem Naschwerk. Das kann Ilcoron mehr als bestätigen. Aber ich brauche das Fleisch, damit der Odûn mich nicht verlässt. Als es klopft, blickt er in Richtung Tür.

[Farmelon]

Nichts Vergorenes in der Suppe, nicht zu viel geräucherter Schinken der es versalzen würde, dazu nur einfache Rüben. Ja, durchaus genießbar. Das ist gut, aber gerade in den letzten Wochen ist man mit am anfälligsten. Wenn du möchtest, und keiner etwas dagegen hat, können wir uns gerne zusammensetzen bevor Hrolfgar und ich weiterziehen. Bei meiner Sippe habe ich schon einige Leben zur Welt gebracht, auch Menschen, vielleicht habe ich etwas dabei, dass dem Kind nicht schadet und dich stärken könnte. Schlägt der Elf offen vor, wirkt dabei aber auch nicht so als wenn er es übel nehmen würde, falls sie ablehnt oder jemand anderes dagegen protestieren würde.

Beim Tischgebet bleibt er still, hält sich wieder zurück, aber da er weiß wie gerne die Menschen so etwas haben ahmt er doch die Geste der gefalteten Hände nach. Guten Appetit. Die Suppe und der Tee riechen wirklich gut.
Zur Bestätigung von Hrolfs Süßigkeitenfimmel nickt der Elf, schließlich hat er schon oft für diesen etwas an ihren Kochstellen gezaubert, um diesem nachzukommen, doch ehe er zu essen beginnen kann, klopft es erneut. Soll ich die Tür öffnen? Sollte niemand Wiederworte erheben, so steht er auf und macht auch genau das, lässt denjenigen herein der dort gerade geklopft hat, stemmt die Tür gegen den heftigen Wind dann wieder zu ehe noch mehr Kälte und Schnee hinein getragen werden, schon die kurzen Momente reichen, um einen Schwall eisiger, schneidender Luft ins Innere des Gebäudes zu jagen.

[flippah]

Morana hat sich natürlich auch mit an den Tisch gesetzt, nachdem sie die Harfe beiseitegeräumt hatte, um Platz zu schaffen.

Als nun mal wieder ein bisschen Ruhe einkehrt, kann sie auch die Frage beantworten: "Ich bin auf dem Weg nach Abilacht, dort heiraten Freunde von mir." Versonnen fügt sie hinzu "und mit etwas Glück macht mir mein Geliebter dort einen Antrag."

[Ahnherr derer von und zu Durenald]

- Nicht der Papa -

Ein junger Mann fällt mehr zur Türe herein, als daß er noch geht:
"Habt Dank..." sind seine ersten Worte, die wohl auch die Begrüßung ersetzen, denn zunächst einmal sinkt er in sich zusammen und streckt sich auf dem Boden aus, der im Vergleich mit dem erbarmungslosen Schneesturm, dem er bis vor wenigen Augenblicken noch ausgesetzt war, so angenehm warm ist, so verlockend bequem, so ... paradiesisch!
Unter der Kapuze, die ihm halb vom Kopf gerutscht ist, quellen strubbelige rote Haare hervor. Sein blaßes und leicht blau angelaufenes Gesicht zeigt, daß er sicher noch keine 20 Winter zählt - die Augen hat er zunächst geschlossen.
Auf dem Rücken hat er einen Wanderrucksack geschnallt, der ihn jetzt halb über die Schultern gerutscht ist und ihn so auch etwas zu Boden drückt.
Offensichtlich hatte er sich wegen des Sturmes seine Schlafdecke um den Körper gewickelt, doch darunter trägt er normale Tuchkleidung und ein paar einigermaßen wetterfeste Stiefel.
"Aah, ..." sagt er und streckt alle viere von sich, wobei einiges an Schnee von ihm abrutscht, der sich in verschiedenen Falten seiner Kleidung festgesetzt hatte.

[Fenia_Winterkalt]

“Bei allen guten Göttern..“ nachdem Traute Henny aufgefangen hatte war sie ebenfalls zur Tür gelaufen.

“Luzelin, hol Decken und ein paar von Josolds Sachen, er muss erstmal raus aus den nassen Kleidern.. kommt, könnt ihr laufen?“

Nikaju verdünnt ihren heissen Tee mit kaltem Wasser welches in einem Eimer neben dem Kamin steht, für Notfälle und damit es nicht zufriert. Sie steht auf und umhumpelt zumindest den Tisch um näher herranzukommen. “Henny, hier bring das dem Mann, zum aufwärmen“ Henny will natürlich helfen und greift den Becher der Tee war nur noch etwas über lauwarm. Vorsichtig trägt sie ihn zu ihrer Mutter und dem frostigen Neuankömmling. “Da“ sagt sie zu den Umstehenden.

[Lanzelind]

Oh, das freut mich für eure Verwandten… und euch wünsche ich natürlich, dass euer Verlobter euch einen Antrag macht meint Falk freundlich zu Morana, auch wenn ihre Worte ihn an eine kürzlich stattgefundene Episode in seinem Leben erinnert, an die er lieber nicht erinnert werden möchte.

Als es dann an der Tür klopft, schreckt er für einen Moment auf. Was, wenn sie mich hier gefunden hat …. Dann schilt er sich innerlich selbst Das ist doch totaler Blödsinn, nicht bei dem Sturm … sie würde ihre zarte Alabasterhaut niemals diesem Wetter aussetzen … ach, Lynette ... Andererseits war sie schon eine sehr nachtragende Person … aber nein, hier war er sicher vor ihr und ihrer unheimlichen Magie.

Rasch erhebt auch er sich und eilt zur Tür, denn dass es der Vater und der Bruder waren, war dann doch wahrscheinlicher. Nun aber schaut er mit einer Mischung aus Erleichterung und Enttäuschung auf die am Boden liegende Gestalt … und hilft dem jungen Mann erstmal auf die Beine, so dass dieser von Traute umsorgt werden kann. Irgendwie hatte er sich seine Wiederkehr als verlorener Sohn ja doch etwas anders vorgestellt …

[Farmelon]

Ilcoron hilft dem jungen Rotschopf auf, zusammen mit Falk, überprüft dabei auch beiläufig direkt dessen Puls am Handgelenk, macht sich so auch direkt ein Bild davon wie dessen Finger aussehen. Auch die Ohren bekommen einen Blick ab, während andere schon eilen Decken, trockene Kleidung und Tee zu holen.
Hier wird sich offenbar von allen Seiten gut um Neuankömmlinge gekümmert.

[Ahnherr derer von und zu Durenald]

Der Mann schlägt die Augen auf und zeigt so seine strahlenden, himmelblauen Augen.
Trotz seiner jämmerlichen Erscheinung künden sie von Lebenskraft und Lebenslust.
Mit zitternden Lippen und unterbrochen von klappernden Zähnen meint er:
"Ich denke ja, ... wenn ich es nur schaffe, ... wieder aufzustehen."
Mühsam zieht er Arme und Beine an und bringt sich zunächst in eine hockende Position, setzt sich dann aber einfach auf den Boden. Dann streift er mit zitternden Fingern Rucksack und Mantel ab, läßt sie einfach hinter sich auf den Boden fallen und blickt sich um:
"Ist dies ein Gasthaus?" fragt er, wohl noch nicht ganz im Hier und Jetzt angekommen.
Als Falk und Ilcoron ihm dann aufhelfen, reißt er sich zusammen und kommt mühsam auf die Beine: "Danke sehr."

OOC: Finger und Ohren zeigen Anzeichen deutlicher Unterkühlung, aber noch keine Erfrierungen.

[Farmelon]

Nein. Beantworte Ilcoron die Frage ob dies hier ein Gasthaus ist, wirkt mit dem was er sieht zufrieden und streicht dann auch kurz über eine der Hände des fremden, tastet sie rasch ab, dann die andere und wirkt wirklich zufrieden. Stark Unterkühlt, aber noch nichts tot. Am Feuer schau ich mir deine Zehen an. Urteilt er, stellt der Elf fest. Ein weiteres Körperteil, das am ehesten unterkühlt und oder erfriert.

[Fenia_Winterkalt]

“Danke Henny“ bedankt sich Traute bei ihrer 3 jährigen Tochter und nimmt ihr den Becher ab, überprüft ob der Tee nicht zu heiß ist. “Nein, dies ist der Gersterhag, ich bin Traute, die Hausherrin hier, nehmt einen Schluck, es wird euch wärmen, und dann kommt mit. Ihr seid nicht der erste Gast der hier heute zuflucht sucht. Wir kriegen euch schon wieder hin“ meint sie aufmunternd auch wenn sie wieder daran denken muss was ihr eigener Sohn da draussen wohl gerade durchmachen muss, er war so alt wie der gerade herreingekommene.

Luzelin kommt mit einer Decke und Sachen angelaufen angelaufen, die 12 jährige schaut den jungen Mann neugierig an. “Bring die Sachen in Falks Schlafkammer. Falk du hilfst dem Jungen sich umzuziehen- Der Elf kann mitkommen und dir helfen und da könnt ihr euch alles ansehen“ ordnet Traute an. In der Aufregung hatte sie Ilcorons Namen nicht parat.

[Lanzelind]

OOC: Postet doch nicht immer dazwischen!


Nein, aber ich bin kurz davor, meiner Mutter zu raten, eins daraus zu machen … gibt Falk zurück, der gar nicht mal so viel älter sein dürfte als der Rotschopf, irgendwo Anfang der 20er, auch wenn der kurze Vollbart ihn vielleicht etwas älter wirken lässt. (Solange bis er sich wieder mit Siebenjährigen balgt) Toll, mich hat niemand gefragt, ob ich frische Kleidung will oder ob meine Zehen abgefroren sind… . Ein wenig eifersüchtig ist er ja schon, doch als Traute jetzt die Anweisungen gibt, gibt er keine Widerworte, sondern bringt den Fremden zusammen mit Ilcoron in seine alte Schlafkammer. Auch das hatte er sich anders vorgestellt … Er hilft dem Jungen aus der nassen Kleidung und reicht ihm eine Decke, überlässt ansonsten aber dem Elfen das Feld.

[Farmelon]

OOC: Armer Falk, dabei ist er doch nicht umgefallen beim Reinkommen.

Der Elf hat zwar einen Namen, aber gerade gibt es Wichtigeres, so das er den jungen Mann zusammen mit Falk hinauf bringt, auch beim Ausziehen i8st er behilflich und begutachtet dabei fachmännisch den Gesundheitszustand des Rotschopfs, wirkt dabei wie die Ruhe selbst. Gut, bewege die Zehen. Meint er, als er die Füße untersucht, Ferse und Zehen, gibt hier und dort eine kleine Anweisung, auch damit der Blutfluss wieder in Gang kommt und die Körperwärme auch in die äußeren Extremitäten gelangt.