[beendet] [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Farmelon
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Taverne zum Schmalzfass, verlassend]

Er muss doch wieder grinsen, als sie ihn erst mit großen Augen anschaut, was deren Besonderheiten nur noch mehr unterstreicht, ihrer Erwiderung und ob ihrer Reaktion drauf. Dafür bin ich mir ziemlich sicher. Gibt er gut gelaunt zurück. Wenn man sich nicht mit Elfen auskennt fällt es wahrscheinlich kaum auf, du wirkst ziemlich menschlich. Deine Augenfarbe ist der stärkste Hinweis, dazu noch deine Ohren, auch wenn die Spitzen nicht so ausgeprägt sind wie bei anderen Halbelfen die ich kenne. Deswegen dachte ich ja, dass eventuell einer der Großeltern ein Elf gewesen sein könnte. Und wenn man erst einmal dahinter gekommen ist fällt es deutlicher auf. Dafür hab ich schon genug Elfen und Halbelfen erlebt. Erzählt er, durchaus noch immer gut gelaunt.

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lady_adala
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

[Auf dem Weg zum Turnierplatz]

Yasemina hört aufmerksam zu, fässt ich an die Ohren, als Larik diese erwähnt.
Sie kaut auf ihrer Unterlippe, ehe sie antwortet. Ich wüsste nicht, das da jemand Elfisch war. Ich kenne meinen Vater nicht, aber Mutter hat auch noch nie viel von ihm erzählt. Er sei ein guter Jäger gewesen, aber mehr weiß ich nicht. Das ist jedenfalls sehr spannend. Einen Moment schweigt sie wieder auf ihrer Unterlippe kauend. Dann grinst sie Larik breit an Du hast also viel mit Elfen zu tun? Dabei siehst du nicht elfisch aus. Oder täuscht das?
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Farmelon
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Auf dem Weg zum Turnierplatz]

Vielleicht wusste deine Mutter es ja selber nicht, nicht jedem mit Elfenblut sieht man das auch direkt an. Gibt er zu bedenken, muss bei ihrer Frage die dann kommt ebenfalls wieder grinsen, schüttelt aber den Kopf. So weit ich weiß bin ich ein Mensch. Und damit auch zufrieden. Aber ich bin schon mit welchen gereist, auch mit Leuten die Elfenblut in den Adern hatten, kenne inzwischen den ein oder anderen und bin auch in Donnerbach mit einigen Au- und Waldelfen ganz gut bekannt. Dazu ist mein Gefährte ebenfalls einer, auch wenn er nicht gerade dem entspricht was die meisten sich unter Elfen vorstellen. Erzählt er dann offen.

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lady_adala
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

[Auf dem Weg zum Turnierplatz]

Yasemina hört sehr interessiert zu. Sie hakt sich bei Larik unter, während sie über die Wege zum Turnierplatz wandern."Elfischer Gefährte? Davon hab ich nun wirklich noch nicht gehört. Obwohl irgendwie müssen Halbelfen ja entstehen. Wobei das bei euch ja nun dann doch eher schwer wird." Mit diesen Worten beginnt sie herzhaft zu lachen.
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Auf dem Weg zum Turnierplatz]

Na ja, viele würden es als Vorteile sehen dass dabei keine Kinder rauskommen können. Gibt er grinsend zurück, während sie so über die Wehe wandern, lässt es zu dass sie sich einhakt. Er ist etwas ganz Besonderes, jemand Besseren als ihn kann ich mir einfach nicht vorstellen. Erzählt er dabei, wobei seine Züge kurz doch etwas leicht verträumtes bekommen als er an seinen Gefährten denken muss, seine Züge etwas weicher werden und dabei nur umso anziehender. Oh ja, da ist jemand wirklich verliebt, und zwar so richtig. Obwohl...wenn unser Leben anders wäre, Kinder sind etwas wundervolles.....Auch wenn ich wohl nie eigene haben werde.
Dann wechselt er aber auch das Thema, zu dem anderen was sie angesprochen hat. Elfen untereinander haben Kontrolle darüber ob sie Nachwuchs wollen und können sich bewusst entscheiden ob sie ein Kind zeugen wollen oder einfach nur Spaß haben. Sobald ein Mensch ins Spiel kommt klappt das aber nicht mehr und dann entsteht schon einmal ein Halbelf.
In Donnerbach gibt es auch einige, also verhältnismäßig zu anderswo. Da leben ja auch mehr Elfen als an anderen Orten in Nachbarschaft zu uns Menschen.


So nahe an Larik dran, nun wo sie eingehakt ist, fällt ihr eventuell auf dass sie keine Seife, Parfüm oder ähnliches riecht. Saubere Haut und Haar, ein sauberer Körper, dazu ein wenig nach Kräutern und auch nach dem Leder welchen er trägt,, Natürlich, nicht künstlich. Vielleicht auch, wenn sie einen gut ausgeprägten Geruchssinn hat, etwas Wald und freie Natur. Ein lebendiger geruch.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

[Auf dem Weg zum Turnierplatz]

Yasemina lächelt und nickt zum Verständnis. "Danke für die Erklärung. Interessant das Elfen untereinander eine Geburtenkontrolle anwenden können. Sollte so mancher adliger Lüstling wohl auch mal haben."Den letzten Teil flüstert sie, so dass nur Larik es hören kann.
Als Larik von seinem Gefährten spricht, lächelt sie verständnisvoll. Als er endet, piekst sie ihn leicht in die Seite "Dein Gefährte muss jemand besonderes sein. Das erkennt man an deinem Blick, wenn du von ihm redest. Ein schönes Gefühl, das du dir bewahren solltest." Sie zwinkert und geht dann schweigend neben ihm her.

Hmmm. Er riecht gut. Nicht so parfümiert wie viele der anderen hier, sondern einfach frisch.
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Auf dem Weg zum Turnierplatz]

Diesmal ist es an Larik, bei dem was sie ihm leise zuflüstert kurz aufzulachen. Das stimmt. Pflichtet er bei und als sie ihm gespielt in die Seite piekst zuckt er übertrieben gespielt zusammen. Hey! beschwert er sich und reibt sich die schwer verletze Stelle dann grinsend.
Nur um bei der Erwähnung seines Gefährten wieder so wie eben zu strahlen. Jemand ganz besonderes, für mich gibt es niemanden der an ihn heran kommt. Und das werde ich, ganz sicher.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

[Auf dem Weg zum Turnierplatz]

Eine Weile gehen die beiden schweigend weiter. Am Eingang zu den Tribünen angekommen, bleibt Yasemina stehen."Du darfst aussuchen. Wo setzen wir uns hin?"Bei dieser Frage macht sie eine ausladende Geste mit den Armen.
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Auf dem Weg zum Turnierplatz]

Larik nutzt die Gelegenheit um sich die Leute mal anzusehen, auch als sie bei den Tribünen ankommen. Bei der ausladenden Geste deutet er eine leichte Verbeugung an. Wie großzügig. Vor allem, da ich ja nicht weiß wo es die guten Plätze gibt. Aber ich würd mal sagen wir schauen linkerhand. Schlägt er vor.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

[Am Turnierplatz]

Sie nickt "Ich bin direkt hinter dir."
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Am Turnierplatz]

Na dann, kann ja nur schief gehen. Meint er gut gelaunt und macht sich also auf den Weg. Vorbei an den Leuten, den Massen die sich hier ebenfalls ihre Plätze suchen oder schon gefunden haben. Man merkt, das die Kämpfe kurz bevor stehen, es ist hier schon merklich lauter als vorhin noch beim Gasthaus, aber irgendwie schaffen sie es doch ein paar recht gute Plätze auf den Tribünen zu finden, wo auch noch was frei ist, so dass sie es auch dschlechter hätten treffen können. So! ich würd sagen hier bleiben wir.

OOC: Absichtlich so offen gelassen, ich will dem dem Leiter da nicht irgendwie reinfahren, indem ich was vorgebe das nicht zu seinem Konzept passt.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

[Am Turnierplatz]

Yasemina setzt sich auf einen der freien Plätze die Larik gefundet hat."Also so schief gegangen erscheint es mir nun aber nicht. Glaube von hier können wir genug sehen."
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Am Turnierplatz]

Nun, da haben wir wohl noch mal Glück gehabt. Gibt Larik gut gelaunt zurück. Was steht denn Heute noch an? Erkundigt er sich, immerhin wusste er ja bis vorhin noch nichts von dem Turnier.

Dabei öffnet er seine lederne Umhängetasche und kramt kurz darin rum, hält ihr darauf drei kleine, rechteckige Stücke in Daumennagelgröße, in Seidenpapier verpackt hin. Möchtest du auch ein Bonbon? Die im grünen Papier sind frische kräuterbonbons auf Minzbasis, Braun ist Sahne-Karamell mit Vanille und die Roten fruchtige Waldfrüchte. Hauptsächlich wilde Erdbeeren und Himbeeren. Bietet er ihr an, hat von jeder Farbe eins auf der Hand.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von lady_adala »

[Am Turnierplatz]

"Heute finden die Finalkämpfe am Boden statt und das Lanzenreiten. Das sind die letzten Wettbewerbe, soweit ich weiß. Wird sicherlich nochmal spannend." erläutert Yasemina.
"Oh gerne!" beantwortet sie die Bonbonfrage und greift nach dem Waldbeeren Bonbon."Danke sehr."
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von simia »

Tunierplatz:

"Allerdings und schwer einzuschätzen ist er obendrein. Schwerer liegt mir allerdings dieser Andergaster im Bauch. Das wird noch Ärger geben."

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Am Turnierplatz]

Klingt spannend, jedenfalls der Bodenkampf. urteilt Larik,, selber nimmt er sich das Sahne-Karamellbonbon. Bitte sehr, ich hoffe es schmeckt dir.
Das Bonbon schmeckt wirklich fruchtig, man schmeckt die Himbeeren und die wilde Erdbeere gut heraus, abgerundet durch ein paar andere Waldfrüchte. Süß, aber nicht zu süß, so dass das Bonbon wirklich sehr lecker schmeckt und man es sich gerne im Mund zergehen lässt. Es zergeht gut, gleichmäßig, auch der Geschmack ist das ganze Stück Süßigkeit über gleich intensiv was für eine optimale Vermischung der Zutaten spricht. Einfach nur köstlich, wenn man so etwas mag.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

[Turnierplatz]

Die Zeit, zu hadern ist vorüber. Fanfarenstöße kündigen den Wiederbeginn der Turnierkämpfe an. Heute gibt es keine Kämpfe, die parallel stattfinden. Im ersten Kampf treten die überraschende Yanne Stepahan und der Favorit Berno von Spyr gegeneinander an. Beide sind erfahrene Kämpfer, das merkt man gleich. Nachdem sie sich eine Weile lauernd umkreist haben, kommt es zu einem ersten, vorsichtigen Schlagabtausch. Klirrend prallen die stumpfen Turnierklingen aufeinander, krachen Schilde. Jäh lässt Berno von Spyr seine Verteidigung fahren und kassiert dafür einen leichten Treffer in die Seite. Ihm selbst gelingt jedoch ein schwerer Treffer gegen den Helm seiner Kontrahentin, der sie benommen taumelnd in die Knie zwingt. Die dritte Runde bring die Entscheidung. Yanne Stepahan hat sich von dem schweren Treffer nicht weit genug erholt und Berno von Spyr nutzt diesen Vorteil und landet einen weiteren Treffer, während sein Schild für die Albernierin unüberwindbar bleibt.
Zum Abschluss reichen die beiden Kämpfer sich die Hände, Yanne jedoch blutet aus einer Platzwunde an der Stirn und muss behandelt werden. Paricio von Kuslik, der Hochgeweihte des hiesigen Rondratempels tritt hinzu und erklärt unter dem tosenden Jubel der Menge Berno von Spyr zum Gewinner dieses Kampfes.
Nachdem auch Berno von Spyr sich zurückgezogen hat, bleibt der Rondrageweihte im Ring stehen und lässt sich Schild und Schwert reichen, während der Herold den nächsten Kampf ankündigt. "Es kämpfen nun, zu Ehren Rondras und dem Königshaus! Seine Ehrwürden Paricio Custhoneus von Kuslik und Ritter Berijan von Ravensteyn!" Eine Welle von frenetischem Beifall rollt über das Turnierfeld hinweg und umspült Berijan und seinen Knappen.
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

[Turnierplatz]

Als Imion seinem Herrn die Rüstung anlegt und ihm seine Waffe reicht, empfiehlt er "Ihr müsst aufpassen, euer Gnaden kämpft zwar nur mit seiner Seitenwaffe, da er sein Namensschwert nicht nutzen darf, aber auch mit dieser Waffe ist er wirklich ein starker Gegner. Bleibt ruhig, lasst euch nicht reizen, sonst wird seine Falle zuschnappen. Wartet das Phex euch beisteht, ihr werdet es fühlen wenn es der richtige Zeitpunkt ist einen triumphalen Schlag zu führen. Bei Rondra!"
Der junge Imion klingt hin und wieder irgendwie altbacken.
Bitte Phex, stehe meinem Schwertvater bei!

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von simia »

Tunierplatz:

Berijan lächelt seinem Knappen beruhigend zu. "Man könnte meinen du bist aufgeregter als ich", schumzel er. "Aber danke, ich werde mir deine Worte zu Herzen nehmen." Berijan war keineswegs entrüstet, dass er Ratschläge von seinem Knappen erhielt. Vielmehr freute er sich, dass Imion bereits so fortgeschritten war, einen Gegener genau zu beobachten und seine Stärken und Schwächen einzuschätzen.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

[Turnierplatz]

"Natürlich bin ich aufgeregt, ihr seit schon weit gekommen und ich kann diese Anspannung nicht mehr lange aushalten." und tippelt wieder leicht hin und her.
"So, nun geht und kämpft!" und vergisst in der Nervösität etwas die Etikette.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von simia »

Tunierplatz:

"Und ihr seht zu, dass ihr nicht allen Anstand vergesst, während ich weg bin", erwiedert Berijan grinsend und zugleich ermahnend. Er nimmt seinen Helm unter den Arm und schreitet mutigen Schrittes zum Austragungsort des Schwertkampfes. Den Wappenschild in der Linken, das Tunierschwert in seiner Rechten haltend. Gemäß der Etikette begrüßt er den Geweihten und seinen Kontrahenten.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

[Am Turnierplatz / Tribünen]

Larik verfolgt das Spektakel aufmerksam, interessiert. Dem allgemeinem Tosen der Tribüne schließt er sich nicht an, allerdings greift die Spannung des Kampfes und der Zuschauer durchaus auch auf ihn über, so dass er sich dem frenetischen Beifall zu beginn des weiteren Kampfes denoch anschließt, zumindest Beifall klatscht und dann wirklich gespannt wartet, was darauf folgt.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

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[Turnierplatz]

Der Diener der Göttin erwidert den Gruß mit einem freundlichen Lächeln. Er selbst trägt keinen Helm und einen schmucklosen Holzschild. Das Zeichen der Kirche prangt auf seinem weißen Wappenrock, sein scharlachroter Mantel wird von einer silbernen Löwinnenkopffibel gehalten, das Zeichen seiner Praetorenwürde.
Gleich nach der Eröffnung des Kampfes geht der Rondrianer in die Offensive und deckt Berijan mit einem Hagel schneller Schläge ein, die dieser jedoch ohne große Schwierigkeiten mit dem Schild abwehren kann. Schnell wird klar, dass der Schild dem Geweihten bei seiner bevorzugten Kampfesweise eher im Weg ist. Man hat gar den Eindruck, er würde ihn am liebsten fortschleudern. Dennoch weiß er sich damit zu verteidigen. Nach dem ersten Ansturm ändert der Priester seine Kampftaktik und verhält sich defensiver. Anscheinend wollte er zuerst die Fähigkeiten des jungen Ritters auf die Probe stellen.
Was folgt, ist ein spannender Klingentanz zwischen wie es scheint ausgeglichenen Gegnern. Paricio antwortet mit Paraden und Riposten auf Berijans Angriffe, der seinerseits sich gut mit dem Schild zu verteidigen versteht. Beiden Kämpfern steht bereits die Röte der Erschöpfung im Gesicht und der Schweiß auf der Stirn, als es schlussendlich dem Geweihten der Rondra gelingt, aus einer gewagten Drehung heraus die Defensive des Ritters zu überwinden und einen Treffer gegen den Brustkorb zu verbuchen. Damit ist der Kampf entschieden. Schwer atmend wirft Paricio den Schild fort und reicht dem Nostrier die Hand zum Kriegergruß. "Ein guter Kampf, mein Sohn. Ich spüre einen heißen Kampfesmut in euch, aber verlasst euch nicht nur auf eure Instinkte, studiert auch den Gegner. Dann könnt ihr es weit bringen." Unter großem Beifall trennen sich die Kämpfer. Nach einer kurzen Pause betreten Berno von Spyr und Paricio von Kuslik erneut den Kampfplatz, diesmal, um den Turniersieg mit dem kleinen Schwert auszufechten. Es ist ein wahres Treffen von Giganten, beide Kämpfer sind sehr erfahren und bestens ausgebildet. Berno von Spyr schaltet immer wieder von mal aggressiv auf zurückhaltend um. Zweimal muss der Rondrageweihte den Schild austauschen, weil er unter den wuchtigen Schlägen seines Gegners geborsten ist und schließlich muss sich der Rondrianer dem überlegenen nostrischen Ritter und Freiherr geschlagen geben.
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

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[Turnierplatz]

Yasemina lässt sich von der Begeisterung und den Emotionen des Publikums deutlich mitreißen und fiebert unwillkürlich bei jedem Kampf mit. Als alle drei Kämpfe beendet sind, sieht sie selbst ein wenig kaputt aus. "Manoman. War das spannend!"
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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

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[Turnierplatz]

Auf jeden Fall! Pflichtet Larik ihr bei, je länger es dauert desto mehr scheint ihn die gute Stimmung anzustecken. Nicht so gut oder schön wie mein Gefährte, aber das war trotzdem toll.

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

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Tunierplatz:

Geschlagen aber keineswegs deprimiert zieht sich Berijan vom Tunierfeld zurück und wohnt dem letzten Kampfe von der Seit aus bei. Wahrlich ein prächtiges Tunier. Sein Atem geht noch schwer von der Anstregung. Den Schild und seinen Helm hat er seinem Knappen in die Hand gedrückt. "Was für ein Kampf."

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

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[Turnierplatz]

"Ihr habt großartig gekämpft, ich hoffe ich werde mal so gut sein wie ihr, mein Herr." sagt er ehrlich "Euer Gegner hat einfach ein paar Jahre mehr auf den Buckel ... aber ich habe gesehen wie er leicht taumelte als ihr den Schwinger probierte" und spielt den Schwinger mit einem Arm nach. "Ihr habt heute Ruhm geerntet! Eure Familie wird stolz sein."

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

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Tunierplatz:

"Fürwahr", genießt Berijan das Lob. "Wenn ihr euch an das haltet, was mein Bater oder ich euch beigebracht haben oder noch beibringen werden, dann werdet ihr eines tages vielleicht sogar besser sein als ich."

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Re: [Nostria] Jahrmarktsturney, die zweite

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[Turnierplatz]

Nach den Kämpfen mit dem kleinen Schwert gibt es eine einstündige Unterbrechung, während der Gaukler und Schausteller das Volk mit Possen und Kunststücken unterhalten. Währenddessen bereiten sich die Teilnehmer im Zeltlager vor. Daran, dass die Teilnehmer sich nun schwerer Rüsten, erkennt man gleich, dass es bei den Kämpfen mit dem großen Schwert ungleich robuster zugeht.
Als die Zeit gekommen ist, erwarten die Zuschauer auf den Tribünen bereits mit Spannung das kommende Spektakel. Die wuchtigen Klingen können, auch ihrer Schärfe beraubt, schmerzhafte Verletzungen hervorrufen und gerade in diesen letzten Finalkämpfen legen sich die Turnierteilnehmer richtig ins Zeug. Und so muss manch ein Unterlegener anschließend mit einer Platzwunde oder einem gebrochenen Knochen im Zelt der Perainegeweihten versorgt werden.
Die Menge aber feiert ihre mutigen Kämpen desto eifriger, besonders natürlich den Sieger des Turniers, Paricio Custhoneus von Kuslik. Er hat heute wieder einmal bewiesen, dass er das Gebot seiner Göttin, mit dem Rondrakamm jedem Gegner gewachsen zu sein, sehr verinnerlicht hat. Er hat mit seinem schnellen, ja fast tänzerischen Klingenspiel am heutigen Tage all seine Gegner in die Schranken weisen können und darf sich zurecht als Sieger feiern lassen. Die Stimmung am Turnierplatz ist bestens, auch der Herr Praios von seinem Sonnenwagen scheint huldvoll auf die Verantaltung herab zu blicken, als die Fanfaren zum dritten Mal an diesem Tage die Kämpfer aufs Feld rufen, zum großen Höhepunkt des Festes, dem Lanzengang. In einer eindrucksvollen Prozession reiten alle Kämpfer auf ihren geschmückten Streitrössern vor die Tribüne, um der Königsfamilie ihre Ehre zu erweisen. Das Sonnenlicht spiegelt sich auf polierten Helmen und Brünnen, lässt die farbenfrohen Schabracken und Wimpel aufleuchten.
Die Königin hält eine kurze Ansprache und kurz darauf geht es los. Donnernd stürmen Rösser über den Platz, bersten Lanzen krachend an Schilden, begleitet vom tosenden Jubel der vielen hundert Zuschauer.
Rhoderik hat einen guten Start und beinahe gelingt es ihm, seinen Gegner gleich beim ersten Antritt aus dem Sattel zu werfen. Doch er hat es mit einem der besten Turnierreiter des Landes zu tun, Wulfgar von Trontsand, Erbe des Barons von Trontsand und ein wahres Bollwerk auf seinem schweren Streitross. Mehr als diese eine Gelegenheit lässt der erfahrene Ritter nicht zu und am Ende muss sich Rhoderik nach Punkten geschlagen geben.
Berijan trit im ersten Durchlauf gegen Zornhag von Varnyth an. Er hat zunächst ein paar Schwierigkeiten, den richtigen Rhythmus zu finden, doch glücklicherweise ist sein Gegner nicht erfahren genug, einen Vorteil daraus zu schlagen. Schließlich landet der Varnyther im Staub und der junge Ravensteyn darf sich feiern lassen. Sein zweiter Gegner erweist sich bereits als härterer Brocken. Diesmal jedoch hat Berijan die Unterstützung der Menge ungeteilt auf seiner Seite, denn er reitet gegen Erlmann von Taschkabach und damit gegen alle verdammten Andergaster, wenn man von den Reaktionen der Zuschauer ausgeht. Der andergast'sche Baron ist ein überlegener Gegner, doch gelingt es Berijan, ihm stand zu halten. Als er sich am Ende dann doch nach Punkten geschlagen geben muss, ist es Berijan von Ravensteyn, den die Leute feiern und nicht Erlmann von Taschkabach, den Sieger des Lanzengangs.
So geht das Turnier für Rhoderik und Berijan zu Ende. Beide haben, wenn auch nicht den Turniersieg, sich die Anerkennung anderer Ritter errungen, was ihnen manches Schulterklopfen und die ein oder andere Einladung zu einem abendlichen Gelage einbringt.
Wulfgar von Trontsand trägt den Sieg im Lanzenstechen davon, nachdem er in einem furiosen Finale Berno von Spyr aus dem Sattel geworfen hat. Dem war es zuvor gelungen, den verhassten andergaster Baron auf dem Turnierplatz zu bezwingen, was ihm fast mehr Zuneigung der Zuschauer eingebracht hat, als der Sieg des Trontsanders.
Nach dem Ende des Turniers am späten Nachmittag wird weiter kräftig gefeiert bis spät in die Nacht hinein.

Hier geht die Geschichte weiter...
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