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[Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Lokwai
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Waldstadt - vor der Stadt

Der Reiter nähert sich der Gruppe, nun ist deutlich zu erkennen, dass es sich um einen Golgariten handelt.
Das Gesicht des Reiters ist leicht verborgen unter der weissen Kapuze seines Umhangs.
"Boron zum Grusse, wo finde ich den Edlen von Gareth?" fragt er direkt und knapp.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Burg Falkenruh

"Nichts zu danken, gute Arbeit macht guten Hunger, hat mein Vater immer gesagt."

Entgegnet Traline, natürlich nicht mit vollem Mund. Noch immer schaut sie Oger kaum an, was es ihr aber viel einfacher macht, sich normal mit diesem rasierten Ork mit den Manieren eines ziemlich gut erzogenen jungen Mädels zu unterhalten. Jetzt aber, da sich beide am Tisch gegenüber sitzen und keine Arbeit zwischen ihnen ist, als ein Brot zu vertilgen, geht das natürlich etwas schwieriger und man merkt schon ein wenig, dass sie sich ziemlich auf ihr Brot konzentriert.

Waldstadt - Schneiderei

Viel los ist nicht, die meisten Leute scheinen gerade ihr Abendmahl einzunehmen oder zuzubereiten und so ist eigentlich nur bei den Zelten viel los, wo einige Zelthütten zwar Öfen zu haben scheinen, andere aber nicht und sich die Leute so an einigen halböffentlichen, großen Lehmöfen zusammen finden. Vor dem Durchgang in der Pallisade scheint gerade ein Reiter angekommen zu sein, der ziemlich dunkel gekleidet ist und sich mit jemandem ausserhalb von Aylas Sichtfeld unterhält.

Waldstadt - Tor

Einer der Bauern tritt vor und antwortet Kass

"Der ist normalerweise in seiner Hütte im Wald, müsst ihr schauen ob er da ist, hoher Herr. Der Weg ist aber recht dunkel, ihr werdet bald ein Licht brauchen."
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Burg Falkenruh

Oger isst ganz still vor sich hin, der Augenblick der lockeren Konversation war vorbei, das merkt sie auch.. am besten ging sie draußen warten.. oder sie verschaffte sich noch ein paar Informationen.. "Kennt ihr den Edlen von Waldstadt?" fragt sie die Frau, natürlich nicht mit vollem Mund.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Burg Falkenruh

Kurz scheint Tralinde etwas verwirrt, dann meint sie

"Den kennst du auch, das ist der Herr Torjin, der eben kurz hier war. Wieso, brauchst du was von ihm?"
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Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Burg Falkenruh

Oger schaut kurz etwas begriffsstutzig über den Tisch, dann zur Tür "Der Halbelf? Ach mist.." ärgert sie sich.. Na der is jetzt weg..

"Ich soll mich bei ihm melden, wegen Arbeit.. denke ich" meint die zwei Meter Frau und sackt dann etwas in sich zusammen.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Burg Falkenruh

"Ach wirklich? Na das ist ein Pech. Aber du könntest versuchen, ihn noch zu erwischen, vielleicht hat er ja irgendwas mit Jast zu besprechen gehabt. Hier warte."

Sie springt auf und macht mit fliegenden Finger noch ein Brot für Oger fertig

"Falls ja musst du dann nicht hungern und falls nicht... na ich glaube wir zwei können uns einen Happen mehr erlauben."

Sagt sie während sie Oger das Brot in die Hand drückt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Burg Falkenruh

Ja, das sollte sie noch versuchen. Oger schiebt sich den kleinen Rest Brot in den Mund und schnappt sich dann ihren schweren, klappernden Rucksack und ihre Axt. Danach wiedersteht sie dem Drang Traline ebenfalls ein Küsschen aufzudrücken, sondern nickt ihr nur dankbar zu "Damgeschn... tschulliung" bedankt sie sich mit etwas vollem Mund und entschuldigt sich gleich dafür, dann schnappt sie sich das Brot und eilt nach draußen.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Burg Falkenruh

"Keine Ursache."

Antwortet Tralinde mit einem Lächeln auf den Lippen (bei dem sie Oger sogar ins Gesicht blickt). Oger eilt also nach draussen, weit kommt sie aber gar nicht. Sie tritt unter der Tür durch, wobei sie ein klein wenig den Kopf senken muss, und etwas macht an ihrer Brust "Fump-rums". Dieses "Fump-rums" scheint das Geräusch zu sein, das ein rothaariger Halbelf macht, wenn er mit einem Lederpanzer knapp unter Ogers Kinn kollidiert, abprallt und auf dem Hintern landet. Offensichtlich hatte er die gleiche Idee wie Oger, nämlich schnellen Schrittes die Tür zu durchqueren, nur leider war da ein Muskelberg in Leder im Weg und seine Wohlgeboren mag zwar hübsch sein, viel Masse bringt er aber nicht mit. Von unten guckt er verdattert zu Oger hoch und murmelt

"Das war jetzt unerwartet."
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Burg Falkenruh

Oger fängt sich schnell, schnell auf etwas reagieren gehört schliesslich zum Beruf. Sie streckt die Hand aus um ihm hochzuhelfen.. leider steckte da noch das Schinkenbrot drin, schnell klemmt sie sich das unter die rechte Axel, da sie die Axt nicht einfach fallen lassen wollte und reicht dem Edlen wieder die linke Hand um ihm aufzuhelfen, schnell schluckt sie den Rest Brot herunter "Es tut mir leid ich.. ich wollte gerade zu euch und wusste nicht ob ich euch noch erwische.. also, aber nicht so.. Verzeiht mir, euer Wohngeboren" entschuldigt sie sich Toller Einstand.. schmeißt den Chef um..

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Burg Falkenruh

Während sich der Halbelf aufhelfen lässt fängt er an zu lächeln und schaut sich kurz um

"Hat's keiner gesehen? Oh schade, das muss saukomisch ausgesehen haben."

Das Lächeln wird zu einem breiten Grinsen als Tralinde in der Tür erscheint und erschrocken drein schaut

"Du hast wirklich was verpasst."

Meint Torjin zu ihr und wendet sich dann immer noch gut gelaunt (es scheint fast als würde er ihr nichts nachtragen) wieder an Oger

"Also ich schätze du bist Karina, Jast erzählte, dass du für mich arbeiten sollst weil Radulf sich mal wieder 'nen faulen Lenz macht. Magst du mir mal diesen Brief zeigen?"
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Burg Falkenruh

"Ja natürlich.." meint die große Gardistin und sortiert erstmal Axt und Brot.. zum lachen ist ihr gerade nicht zu mute, immerhin war er ihr Vorgesetzter. "Man nennt mich Oger" sagt sie während sie ihm den Brief reicht den sie in ihre Lederrüstung gesteckt hatte.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Burg Falkenruh

"Oger? Scheint mir irgendwie fies."

Murmelt Torjin während er das frische Siegel bricht und beginnt, den Brief zu überfliegen. Nach einigen Momenten runzelt er kurz die Stirn und nickt dann. Während er den Brief in seiner ledernen Weste verstaut sagt er etwas ernster als zuvor aber immer noch mit scheinbar guter Stimmung

"Also Oger, willkommen in meinen Diensten bis Radulf wieder da ist. Ich bin Torjin und es wäre für mich in Ordnung, wenn du mich so nennst aber auf jeden Fall verzichte auf "euer Wohlgeboren" oder sowas, ich bin nämlich so wohl geboren worden wie du oder Tralinde hier denn ich bin der Sohn einer bornischen Bäurin. In meinen Diensten wirst du eine Menge an Magie miterleben, am besten du gewöhnst dich schnell daran und du musst mir schon glauben, wenn ich dir sage, dass ich meine Magie weit genug unter Kontrolle habe, dass sie nur gefährlich ist wenn sie es auch sein soll. Wenn dir was seltsam vorkommt, dann frag ruhig aber frag auch erst bevor du drauf haust. Und jetzt erzähl mal, hast du Lust für mich auf eine Leben und Seelenheil gefährdende Mission zu gehen, die jeder normale Mensch für vollkommenen Wahnsinn halten würde und bei deren Erfüllung du gleich einige Dukaten reicher und in allen Ehren nach Gareth zurück könntest?"
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Burg Falkenruh

"Oger sind groß und stark.." hatte Oger gemurmelt während der Halbelf noch den Brief öffnete.. das er sie danach ernst ansah war ja klar.. sie konnte sich schon denken was drinstand, eigentlich will sie auch gleich erklären das sie mitnichten jemand war der einfach zuhaute, aber sie wollte ihn nicht unterbrechen.

Auf seine Frage antwortet sie nicht gleich.. sie mahlt etwas mit den Zähnen, als würde sie seine Worte noch einmal durchkauen. "Ist das eine rechtschaffende Mission?" fragt sie nach.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Traviatempel

"So lange waren hier nur Zelte?" Für einen Moment hält Nolle inne. Zeltlager hatte er bereits gesehen, aber eine ganze Stadt aus Zelten... "Und wie lange bist du bereits hier?"

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Lokwai
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Waldstadt - Tor

Es heisst Boron zum Gruße ...
Nichtssagend beugt sich Kass dem Bauer entgegen, mustert ihn mit seinen schwarzen Augen und sagt nichts bis sich Unbehagen bei diesem breit macht.
Dann sagt Kass leise, um der Stille seinen Respekt zu zollen "Gut, dann weiss ich bescheid."
Er zieht an den Zügeln und trappt weiter in Richtung Tor und lässt die Gruppe ohne viel Gerede hinter sich.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Burg Falkenruh

Bei Ogers Worten über Oger (haha) hatte er kurz aufgeblickt von dem Brief und anerkennend genickt, als Oger nach der Rechtschaffenheit der Mission fragt nickt Torjin wieder

"So rechtschaffen, wie es nur sein kann, und göttergefällig dazu. Ich hoffe, dass irgendwann in den nächsten Tagen ein Vertreter des Ordens der Golgariten in Waldstadt eintrifft, der dann auch schon weiß, worum es geht, falls dir das genug Beleg der Rechtschaffenheit ist.
Bitte missversteh mich nicht, Oger, es geht um eine wirklich gefährliche Sache und ich werde dir nicht befehlen, sie auf dich zu nehmen. Ein "nein" ist eine absolut akzeptable Antwort und ich werde sie dir nicht nachtragen... aber vielleicht sollte ich dir wohl erstmal sagen, worum es eigentlich geht. Ich würde vorschlagen, dass ich das in Waldstadt mache, meine Erfahrung sagt mir, dass dort auch ein paar andere eher aussergewöhnliche Leute "rein zufällig"..."


An dieser Stelle macht er mit den Fingern Anführungszeichen in die Luft

"... aus diversen Gründen dort sein werden und es wäre einfacher, alles nur einmal erklären zu müssen. Also sag mal, bist du schonmal geflogen und hast du Angst vor Höhen?"


Waldstadt - Traviatempel

"Naja, wir haben die schon ein wenig ausgebaut und befestigt, aber wir durften noch keine richtigen Häuser bauen. Hatte irgendwas mit Siedlungsrecht zu tun, der Baron hat's mal auf 'ner Versammlung erklärt aber ganz verstanden hab ich's nicht. Aber jetzt kriegen wir Stadtrecht und Bürgerrecht und deshalb dürfen wir alle uns hier was bauen. Ist zwar'n bisschen komisch, der Edle will, dass wir nur bestimmte Bäume fällen weil die irgendwie ganz schnell nachwachsen. Also viel schneller als normal, so in einigen Tagen. Aber reichen tut das nicht und deshalb schickt der Herr Baron immer Holzlieferungen."

Er zuckt mit den Schultern und trinkt einen Schluck von dem Dünnbier

"Ist mir eigentlich auch egal, ich hab eine Parzelle bekommen und darf mein Haus nahe beim Tempel bauen, das ist doch was Gutes."

Waldstadt - vor dem Tor

Das mit dem Unbehagen geht recht schnell und der Bauer macht einen kleinen Schritt zurück während die Stille auf ihn eindringt. Als Kass schließlich spricht und sich abwendet geht fast so etwas wie ein Aufatmen durch die Bauern, von dem Kass aber nicht viel mitbekommt. Der Weg durch die entstehende Stadt in der Dämmerung ist leicht zu finden, denn zum Wald hin gibt es einen weiteren Durchgang in der Pallisade. Wo Kass auch hin kommt verstummen die Gespräche, doch bei den meisten scheint das eher weniger zu sein, weil sie ihn als Boroniten erkennen sondern eher aus Furcht. Irgendetwas an Kass scheint die Einwohner zu verstören und zu verschrecken und er kann nicht wirklich sagen, was das wohl sein mag. Schließlich gelten Golgariten in Garethien zwar nicht gerade als fröhliche Gesellen und werden eher selten mit guter Laune begrüßt, aber diese Furcht ist auch nicht unbedingt normal. Doch schnell hat Kass den Weg durch die Stadt hinter sich gebracht und betritt über den ausgetretenen Rückepfad, der in den Wald hinein führt, die Finsternis des Waldes. Die Bäume stehen zu Anfang noch licht und locker und es gibt viele und deutliche Spuren von Einschlag, doch schon bald wird der Pfad kleiner bis es nur noch ein Trampelpfad ist und die Bäume stehen immer dichter zusammen. Nach nur wenigen hundert Schritt muss Kass bereits seine Fackel entzünden um das Pferd nicht zu gefährden, das im schattigen Dunkel leicht in ein Kaninchenloch treten könnte.
Überall im Wald ist Bewegung, Bewegung die nicht normal ist. Bäume knarren und knarzen in einem Wind, der gar nicht weht, ein Rascheln im Unterholz scheint ihn eine Zeit lang zu verfolgen als würde eine große Maus die ganze Zeit in seiner Nähe laufen, sich aber nie blicken lassen und es liegt ein Flüstern im Wind, als würden die Bäume selbst sich unterhalten. Überall sind Fruchtbäume, Äpfel, Birnen, Wildpflaumen und andere, von denen einige überreichlich Früchte tragen, obwohl doch gerade erst Frühling ist und einer der Bäume, an denen Kass vorüber reitet, trägt ganz eindeutig fremdartige, geschwungene Schriftzeichen in seiner Rinde, die aber nicht hinein geschnitzt sind sondern aussehen, als wären sie gewachsen.
Etwas weniger als 2 Meilen geht es so in den Wald hinein und schließlich kommt Kass an eine Lichtung, auf der eine Holzhütte aus kräftigen Stämmen gebau steht, die von einem großen, wild wachsendem Garten umgeben ist. Hinter den Fenstern aus echtem Glas, wie man sie sonst eigentlich nur in der Stadt findet, leuchtet kein Licht und aus dem Schornstein kommt kein Rauch. Aber etwas Anderes ist da, als Kass näher kommt regt sich etwas in dem großen Garten ein Bäumchen, beginnt zu zittern und zu rascheln und plötzlich wächst aus ihm eine vage humanoide Gestalt. Es ist eine Frau, ganz eindeutig und eine sehr weibliche dazu. Das ist ganz gut zu erkennen, weil sie keine Kleidung auf der Haut trägt. Haut ist allerdings nicht das richtige Wort, denn aus einem Bäumchen ist sie gewachsen und Rinde trägt sie immer noch. Sie hat keine Beine sondern scheint direkt aus dem Boden zu wachsen wie ein Baum, ihre menschliche Gestalt beginnt erst bei den Hüften. Ihr Haar besteht aus Ästen wie von Weiden, die links und rechts an ihrem Kopf herunter hängen, nur ihre Augen scheinen menschlich und blicken Kass neugierig an. Als sie spricht ist ihre Stimme wie das Rauschen von Blättern im Wind und Kass fühlt sich an das Geflüster im Wald erinnert.

"Der Meister ist nicht da, tut mir leid. Aber bestimmt kommt er bald wieder. Er ist nie lange weg ohne es uns zu sagen. Möchtest du warten? Du kannst deine Wurzeln auch hier in meine Erde schlagen, es ist gute Erde mit viel Kraft und Wasser fließt gar nicht tief."
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Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Burg Falkenruh

Oger kaut wieder, das mit dem fliegen war jawohl eine Scherzfrage gewesen, daher antwortet sie nicht darauf.. sie holt tief luft bevor sie antwortet "Jeder Mensch hat seine Bestimmung.. mich haben die Götter groß und Stark gemacht, anderen zu helfen ist meine Bestimmung.. ich mache mit..." sagt sie und es klingt so als spräche sie etwas aus über das sie viel nachgedacht hat "Mit Höhe habe ich kein Problem.. sonst würde ich immer weinen wenn ich aufstehe" fügt sie hinzu, eine Spur zu erklärend um den Witzmoment richtig mitzunehmen.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Burg Falkenruh

"Das ehrt dich."

Sagt Torjin ernst zu Ogers Worten darüber, dass sie anderen helfen wolle. Dass sie einen Witz gemacht hat, bekommt er für eine Sekunde gar nicht mit, dann fängt er aber an zu schmunzeln.

"Na dann hoffe ich mal, dass du gleich nicht weinen wirst. Wir werden nämlich ein Stück weit fliegen und das ist wörtlich gemeint. Ich werde gleich einen Luftdiener herbeirufen, ein Wesen das ganz aus Luft besteht, und das wird uns ein Stück weit tragen. Oder genauer, es wird dich tragen, ich hab schon einen."

Dabei deutet er in eine Ecke des Hofes und in der Dämmerung kann Oger, jetzt da sie darauf hingewiesen worden ist, einen kleinen Luftwirbel entdecken, der doch ein wenig zu beständig ist um normal zu sein. Und in den normalen Wirbeln, die sich manchmal in Häuserecken und Straßen bilden, schwebt auch nicht immer mal wieder ein Gesicht.

"Also lass dir am besten von Tralinde zeigen, wo du eine dicke Decke bekommen kannst denn im Flug kann es ziemlich kalt werden. Und wenn sie dir eine schön warme raus sucht, dann sag ich auch nichts weil sie gelauscht hat."

Und aus der Tür zur Küche kommt eine hochrote Tralinde. Torjin zwinkert ihr nur zu und irgendwie wirkt es, als wäre das nicht das erste Mal, dass so eine Art von Unterhaltung zwischen den beiden stattfindet. Mit einem Räuspern bedeutet sie Oger ihr zu folgen und führt sie in Richtung Burgfried.
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Hütte im Wald

Kass ist vom Pferd gestiegen, noch ist sein Verstand nicht bereit zu akzeptieren, das es sich wohl um ein friedliches Wesen handelt. Für einen kurzen Moment kommen Erinnerung hoch, üble Bilder von verzehrten Kreaturen die nicht auf Dere wandeln sollten.
Es braucht etwas Zeit bis seine Hand sich von dem Knauf seines Rabenschnabels löst, er lässt los und wirft seinen Umhang zur Seite.

"Ich warte und ich brauch auch keine Wurzeln schlagen!" antwortet er kühl.
Dieser Wald soviel Tsa aber so wenig Boron! Ist der Orden sicher mit dem was sie sagten?

Kass steckt die Fackel in den Boden und füttert still sein Pferd.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldlichtung

"Das ist schade, hier ist es wirklich schön, ihr Sterblichen solltet wirklich mal eine Zeit lang wurzeln. Das hilft und so hat man weniger Heimweh. Hast du auch Heimweh? Ich vermisse den anderen Ort, aber noch eine Zeit lang werde ich hier bleiben, der Meister hat mich gebeten, weißt du? Und ich mag ihm nichts abschlagen, er leuchtet so sehr und er mag das Sein. Magst du das Sein auch? Ja bestimmt tust du das, das Sein mögen, schließlich wärest du ja nicht wenn du nicht sein würdest und das würde dich bestimmt traurig machen und niemand mag traurig sein. Ich bin manchmal traurig. Eines der Fellwesen mit den Zähnen hat eines der kleinen grauen aus dem Sein genommen. Aber das muss es denn sonst..."

Was immer das ist, mag es auch definitiv kein Dämon oder so etwas sein, es hat sich scheinbar entschlossen, Kass in einem endlosen Strom an Worten zu ertränken.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Burg Falkenruh

Oger starrt den Halbelf so starr an als habe sie jemand ausgeschaltet Das war wohl doch kein Witz gewesen...
Ein bisschen scheint sie mit ihrer Courage zu hadern.. dann folgt sie Tralinde wortlos.. sie könnte zwar fragen ob das gefährlich war.. oder ob schon mal jemand runtergefallen war, aber sie beschloss das sie das gar nicht wissen wollte.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Burg Falkenruh

Immer noch mit rotem Kopf führt Tralinde Oger in den Burgfried und dort in den Keller, wo neben vielen anderen Dingen wie einigen Fässern, Kisten und Truhen auch ein zwei Schränke stehen, die, wie sich als Tralinde sie aufschließt zeigt, gefüllt sind mit einem Sammelsurium an Dingen. Da lagern Öllampen, Seile, Jutesäcke, kurze Spaten, Fackeln, Zunderdosen, Wurfanker, Kreidebrocken, Seifenstücke und eben auch Decken. Während Tralinde nach kurzem Suchen zwei besonders große Decken, die sogar für Oger groß genug sind und scheinbar für jemanden mit ähnlicher Statur gefertig wurden, heraus sucht meint sie beschämt

"Ich wollte gar nicht lauschen, aber der Herr spricht ja immer so laut und ich musste doch das Brot neu sortieren, da fehlte ja eins und dann sind die nicht mehr nach Alter... also..."

Mit einem Seufzen bricht sie ab und legt auf die zwei Decken noch zwei Lederriemen mit Schnallen zum Festbinden sowie ein paar Fäustlinge oben auf

"Wollen ja nicht, dass du frierst."

Murmelt sie dabei
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Burg Falkenruh

"Ich bin sicher ihr hattet keine bösen Absichten sondern wart nur neugierig.. " meint Oger verständig und schaut mit einem 'Ist das wirklich nötig' Blick von den Decken und den Fäustlingen zu Traline.. nimmt sie aber artig entgegen.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldlichtung

Kass nimmt auf was diese Dryadenartige zu ihm sagt, aber schaut nicht auf.
Zuviele Einflüsterungen, falsche Gedanken, wirre Weltbilder und vieles mehr musste er oder sein Umfeld erfahren.
"Das Sein ist ohne Weg, ohne Ziel ..." dann verstummt er.
Es macht keinen Sinn, lass es Kass.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Burg Falkenruh

Tralindes Blick schwankt irgendwo zwischen "Danke für die netten Worte" und "tut mir leid" aber scheinbar will sie das Thema nicht unbedingt vertiefen. Sie schließt den Schrank wieder und lässt Oger den Vortritt nach oben zu gehen. Dort erscheint gerade ein zweiter Luftwirbel neben dem ersten und Torjin steht vor den beiden und spricht scheinbar mit dem neu dazu gekommenen. Traline schüttelt sich leicht und meint leise

"Ich weiß gar nicht, wie du da so ruhig bleiben kannst. Mir ist das nicht geheuer."

Torjin indess nimmt einige Sachen, die in der Ecke liegen, auf, eine Umhängetasche aus Leinen und einen Schlafsack aus gefilzter Wolle, in den er auch gleich steigt, sowie eine Mütze, die er sich aufsetzt und ein paar Fäustlinge, das er über seine Hände stülpt. So ausgestattet meint er zu Oger

"Wickel dich dick ein, der Wind kühlt einen ganz schön aus."


Waldlichtung

"Ooooooh, aber das Sein hat doch den Sinn zu sein und das Ziel zu werden. Und dann muss es vergehen, damit neues Sein werden kann und das alte Sein wird zum Nichtsein, zu Stillstand, zu Kälte, zum Anderen, so ist der Kreislauf und der Kreislauf ist der Sinn und das Ziel, genau. Alles muss im Kreis sein denn sonst kann ja nichts sein. So ist das auch bei euch Menschen, denn wenn ihr nicht macht, dann kann kein Mensch werden und dann endet euer Sein."

Leicht wiegt sich das Wesen vor und zurück und plötzlich klingt es... anders, ein wenig wie der greise Priester in Kass' Heimattempel.

"Leben und Tod sind eins, junger Diener der Neuen. Ohne das eine kann das andere nicht sein."
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Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Burg Falkenruh

"Wenn man gesehen hat wie eine fliegende Festung auf eine Stadt runterstürzt.. macht man sich eigentlich nur noch Sorgen ob man selbst nicht jemandem auf den Kopf purzelt.. ich hoffe mal das passiert nicht" meint Oger und diesmal weiß man wirklich gar nicht ob das humorvoll gemeint ist. Sie hätte auch ein Kochrezept rezitieren können.

"Ich hoffe ich komme nochmal dazu diese weiße Soße von euch zu probieren, sie roch wirklich gut, ich kenne mich da aus" sagt sie zu Traline und wickelt sich dann etwas unbeholfen in die Decken und zieht die Fäustlinge an. Die Hände passen zwar nicht ganz rein, aber das würde schon gehen. Jetzt sieht sie aus wie ein zwei Meter Kind mit den Handschuhen der kleinen Geschwister. Erwartungsvoll sieht sie den Halbelfen an.

Bodb
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldstadt - Traviatempep

"Das wohl," stimmt Nolle kauend zu. Verphext nochmal, jetzt hätte ich fast vergessen, weshalb ich hierher gekommen bin. "Vater Travian, ich habe gehört, dass.... wisst ihr vielleicht, ob es hier ein Dach über dem Kopf für die Nacht gibt?" Es ist ihm offensichtlich unangenehm zu fragen. "Ich suche den Baron, aber der kommt wohl erst morgen zurück." schiebt er entschuldigend hinterher.
Zuletzt geändert von Bodb am 19.01.2015 09:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Burg Falkenruh

Tralinde macht große Augen, als Oger berichtet, an jenem Tag in Gareth gewesen zu sein. Obwohl man hier so nahe dran ist, dass viele gesehen haben, was geschehen ist, kommt es doch nicht allzu oft vor, dass man jemanden trifft, der tatsächlich dabei war und es nicht nur zwischen Bier Nummer 7 und 12 behauptet. Auf Ogers Worte zur Sauce antwortet sie lächelnd

"Das würde mir gefallen."

Sie hilft Oger in die Sachen hinein und winkt ihr dann zum Abschied bevor sie wieder in die Küche eilt. Die Nähe der Elementare scheint ihr wirklich nicht geheuer zu sein. Torjin wartet noch kurz und erklärt dann

"Die Luftgeister werden dich tragen, das fühlt sich ein bisschen wie schwimmen an. Aber du musst etwas aufpassen, sie sind wie... junge Hunde. Ziemlich verspielt und sie merken manchmal nicht, dass dir etwas weh tun könnte. Keine Sorge, sie sind nicht dumm, aber manchmal etwas unbedacht, halte als beim Starten und Landen ein bisschen die Augen nach Zweigen und sowas auf, sonst kriegt man das ganz schnell ins Gesicht."

Damit macht er eine Handbewegung und einer der Luftwirbel bewegt sich auf ihn zu und der andere auf Oger. Und plötzlich fühlt sie sich angehoben, als würde sie im Wasser schweben, nur das Wasser nicht so windig ist. Und schon geht es hinauf, zuerst über die Burgmauer und dann weiter hinauf bis über die Wipfel der Bäume in den inzwischen fast dunklen Himmel. Torjin lässt die Luftgeister auf ein wenig mehr als die Spitzen der höchsten Bäume aufsteigen und in etwa mit der Geschwindigkeit eines schnell trabenden Pferdes beginnt ihr Flug. Torjin zumindest ist glücklich, geschützte Kleidung und Ausrüstung zu tragen, es hat vielleicht 10 Grad, aber der Wind macht es doch deutlich kälter. Laut ruft er hinüber zu Oger

"Wir werden etwa eine Stunde unterwegs sein, dann machen wir eine Rast und dann nochmal eine Stunde. Falls du höher möchtest musst du es nur sagen!"

Bei seinen letzten Worten steht ihm wieder der Schalk im Gesicht, auch wenn das hier für ihn schon Routine ist hat er offenbar die Freude am Fliegen nie ganz verloren.

Waldstadt - Traviatempel

"Oh du kannst gerne hier übernachten. Für Gäste ist im Haus der Herrin immer Platz. Der Baron müsste doch eigentlich auf der Burg sein, oder meinst du den Edlen von Waldstadt? Der kommt bestimmt bald wieder, ich würde es einfach mal morgen probieren."
“I sound my barbaric yawp over the roofs of the world.”

Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Burg Falkenruh

Eine Stunde..
Oger antwortet nicht .. sie versucht einfach nicht zu kotzen..
Für jemanden den die Schwerkraft für gewöhnlich so fest im Griff hatte wie sie, war es nicht sonderlich leicht diese Kraft plötzlich nicht mehr so zu spüren.
Als nächstes fragt sie sich ob wirklich alles fest ist und auch das Schinkenbrot nicht herunterfällt. Dann ist ihr kalt.. und dann findet sie es schade das es so dunkel ist. Manchmal hab ich geträumt zu fliegen, aber da wars nie so kalt.. oder so laut.. wie der Wind pfeift
Sagen kann sie gar nix, dafür ist sie viel zu sehr damit beschäftigt Eindrücke zu sammeln.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Über Retogau

Ein Gefühl, für das Torjin vollstes Verständnis hat, schließlich kann er sich - auch wenn es lange her ist - noch sehr gut an seinen ersten Flug erinnern. Und so schweigt er lieber während es langsam dunkler wird und die Landschaft erst im Zwielicht, dann als Schatten und schließlich als reine Dunkelheit unter ihnen entlang zieht. Nach langer Zeit beginnen die beiden Elementare langsam niedriger zu gehen. Inzwischen ist der Mond aufgegangen, ein hell strahlender Vollmond, und die Landschaft erglüht in einem unwirklichen, weißen Licht. Auf einem Feld neben einem kleinen Wäldchen setzen die Elementare ihre beiden Lasten sanft ab und Torjin erlaubt ihnen ein wenig spielen zu gehen, bis er sie ruft. Dann schaut er sich kurz um und deutet dann auf einen Ring aus Steinen, in dem Holz aufgeschichtet ist

"Kannst du ein Feuer machen? Hier, ich hab Feuer- und Funkenstein, dann kannst du es uns warm machen während ich schonmal die Vorbereitungen mache. Ich muss nämlich noch ein bisschen zaubern, bevor wir weiter können."
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