[Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Über Retogau

"Jj..ja.." antwortet die Gardistin etwas durchgefrostet und zieht sich die Handschuhe mit den Zähnen von den Fingern und wankt dann auf den Halbelf zu, noch etwas schwindelig von dem Flug.

"Wohin.. ggehts überhaupt?" fragt sie dann und schaut sich nach etwas Holz und irgendwas Zunderartigem rum Das war auch blöd das ich sowas nicht eingepackt habe

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Irgendwo in Retogau

"Nach Waldstadt. Da sollte der Golgarit hin kommen und da wohne ich"

Antwortet Torjin während er aus seinem Beute Feuerstein, Pyrit und etwas Zunder heraus holt und dabei auch gleich noch ein großes Bündel beiseite legt.

"Das dürfte noch etwas weniger als zwei Drittel einer Stunde Flug sein."

Kurz besieht er nachdenklich Ogers Decken und dann ihren Topf während er sich die klammen Hände reibt.

"Hast du einen Wasserschlauch? Dann könnten wir etwas Wasser heiß machen, es da rein tun und dann hast du zumindest eine Zeit lang beim Flug eine Wärmflasche."
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Irgendwo in Retogau

"Ja hab ich" sagt Oger und greift an ihren Rucksack wo der Schlauch angebunden war.. und tastet.. und tastet.. "Hatte ich.. muss runtergefallen sein" meint sie unglücklich. "Ist nicht so schlimm, wird schon gehen" erklärt sie und macht sich daran ein Feuer zu entzünden.

"Schmecken gezauberte Früchte eigentlich anders als normale?" fragt sie dann und beweist eine Menge Pragmatismus im Umgang mit Magie.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Irgendwo in Retogau

"Na es ist ja auch nicht mehr sooo weit und bei mir habe ich noch ein Gästebett mit dicker Decke und einen Kamin."

Während Oger das Feuer anmacht bereitet Torjin einige Sachen vor, er zieht mit einem Stock ein Symbol in den Boden, legt den Inhalt des Bündels (ein großer Haufen stark riechender Kräuter) in die Mitte, zieht noch einige andere Symbole dazu und scheint irgendeine Magie vorzubereiten. na, irgendeine muss man gar nicht sagen, schließlich erklärt er es auch gleich, Ogers Frage ignorierend (oder eher: aufschiebend)

"Ich muss hier noch einen Humusdjinn beschwören. Heute ist Vollmond, da geht das besser, der soll dann dafür sorgen, dass das Getreide gut wächst. Er wird Unkraut fern halten und das Korn beim Wachsen unterstützen. Man könnte also sagen, dass das magisches Getreide ist. Aber das merkt niemand, es schmeckt auch ganz normal. Nur ein Magier könnte einen Hellsichtszauber wirken und auch dann würde er damit nur was merken, wenn er richtig gut ist. Also nein, Früchte, die man mit Magie wachsen lässt, schmecken nicht anders als andere. Das liegt daran, dass man eigentlich gar nicht die Früchte selbst verzaubert. Man... man sorgt dafür, dass der Baum schneller wächst, man unterstützt den Baum bei etwas, das er sowieso tut. Man hilft ihm nur das schneller zu machen, die Früchte macht der Baum immer noch selbst. Genauso ist das auch hier, der Djinn macht eigentlich nichts mit dem Korn, er hilft ihm nur. Das Problem ist halt, dass die meisten Leute recht abergläubisch sind und das ist, neben dem Vollmond, der zweite Grund, dass ich das nachts mache. So merkt es niemand, die Ernte wird gut und alle sind glücklich ausser mir denn ich schlage mir mit kraftraubender Magie die Nächte um die Ohren."

Den letzten Satz scheint er wieder nicht ganz ernst zu meinen
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Irgendwo in Retogau

"Ich kann nichts schlechtes daran erkennen die Hungernden satt zu machen, das ist wirklich sehr nett von euch" meint Oger und strahlt kurz über das kleine Flämmchen was sie gemacht hat und hält ihm vorsichtig ein Stöcklein hin das es entflammen kann.

Bodb
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Waldstadt - Traviatempel

"Ja, den Edlen meine ich. Von Gareth zu Retogau." Hat eine Hütte im Wald. "Verzeiht, ich kenne mich noch nicht so gut aus hier. Und vielen Dank. Bitte lasst mich wissen, wenn ich euch hier zur Hand gehen kann."
Zuletzt geändert von Bodb am 19.01.2015 09:46, insgesamt 1-mal geändert.

flippah
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - beim Schneider

Da sie sonst nichts zu tun hat und sich auch nicht weiter entfernen will, wartet Ayla Leaena einfach, bis Sannah zu Tisch bittet.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Irgendwo in Retogau

Da hat Oger Torjin ein wenig auf dem falschen Fuß erwischt. Er ist ja praktisch alle Reaktionen auf solche Handlungen gewohnt, von Misstrauen ("und das muss man bei Vollmond nachts machen? Neeneenee das kann nix Gutes sein!") und Unwissen (Und dieser Djinn, der kommt dann nicht nachts und holt meine Kinder?") bis hin zu blanker Angst ("Watt? Nee bloß nich, der frisst mir mein Jetreide! Nie nich, Herr, nie nich!"). Aber einfach so Akzeptanz, das erlebt er nur selten und dann auch noch Anerkennung, das kommt noch viel seltener vor. Kurz räuspert er sich, froh, dass sie sein Stocken in der Dunkelheit wahrscheinlich nicht bemerkt

"Danke, nett dass du das sagst."

Einen kurzen Augenblick lang betrachtet er im fahlen Licht des Madamals sein Werk, dann nickt er zufrieden und kommt zu Oger hinüber. Auf das Wäldchen deutend sagt er

"Da zwischen den Bäumen liegt eine kleine Quelle. Siehst du die dicke Eiche da? Wenn du links neben ihr zwischen die Bäume trittst, dann hörst du sie schon. Da kannst du Wasser holen, wenn das hier ordentlich brennt. Ich werde etwa eine Stunde brauchen und es könnte recht langweilig werden, aber bitte unterbrich mich mich, ja?"


Waldstadt - beim Schneider

Lange dauert es nicht bis Sannah beinahe zeitgleich mit Polters Wiederkehr Ayla Leaena wieder hinein bittet. Drinnen ist auf dem besten Praiostagsgeschirr der Familie (das auch schonmal bessere Zeiten gesehen hat, dafür aber auf Hochglanz poliert ist) ein für die Verhältnisse dieser Familie sicher aussergewöhnlich großzügiges Mahl angerichtet, gebratenes Kaninchen mit Pastinakenmus und einer Sauce aus dem Fett, das aus den Kaninchen getropft ist. Die Kinder sitzen bereits und als alle sich gesetzt haben sagt Polter

"Edle Dame, erweist ihr uns die Ehre, das Tischgebet zu sprechen?"


Waldstadt - Traviatempel

"Aber das macht doch nichts. Natürlich kannst du uns zur Hand gehen, es gibt immer etwas zu tun im Haus der Herrin. Und wir danken dir für dein Angebot.
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Irgendwo in Retogau

Bei dem dicken Baum.. ist das ne Eiche? Keine Ahnung.. aber das find ich schon.
"Still rumsitzen können alle Gardisten gut, kein Problem" meint Oger und füttert das Feuerchen nachdem sie sich in die Richtung gewendet hatte in die Torjin gezeigt hatte

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - beim Schneider

Ayla Leaena setzt sich dazu und nimmt diese Bitte mit einem "sehr gern" an.

Sie neigt das Haupt und öffnet die Hände gen Himmel, spricht sodann "Herrin Travia, wir bitten Dich, segne dieses Mahl, welches am Herdfeuer zubereitet wurde, auf dass es uns sättigen möge und es so gut schmecken möge, wie es duftet. Und segne dieses Heim, denn es hält Dein Gebot der Gastfreundschaft in den höchsten Ehren. So Sei es!"
Als alle das 'so sei es' aufgegriffen haben, wünscht sie noch einen "Guten Appetit" und schaut kurz, ob Sannah ihr aufzutun gedenkt, oder ob sie das selbst tun soll, und verhält sich entsprechend. Wobei sie selbstverständlich das beste Stück nehmen würde - alles andere wäre eine Beleidigung der Gastgeber.

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Lokwai
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Waldrichtung

"Spart euch eure Worte, ich bin nicht empfänglich dafür. Wäre Frieden, dann würde ich über eure Worte nachdenken." spricht er etwas lauter als vorher.
Die Neuen? Pah, hat wohl etwas verschlafen im Wald!

Dann öffnet er die Satteltasche und holt eine Bürste hervor und striegelt sein Reitpferd.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldlichtung

"Aber hier ist Frieden. Den Krieg trägst nur du, wir haben Ruhe und Frieden, wir alle hier. Lass deinen Krieg doch da sein wo er ist, da bist du nicht... auch wenn du bald da hin gehen wirst, glaube ich. Ja, ich glaube bald wirst du wieder dahin reisen, wo das Sein schwach ist, das Nichtsein aber auch. Wirst du es überstehen, Kass Alriker? Oder wird deine Vergangeheit dich schließlich auffressen."

plötzlich klingt das Wesen besorgt, fast traurig

"Das darfst du nicht zulassen. Nur du kannst es verhindern und das musst du, denn die, die sind wie du, fallen am tiefsten wenn sie dem was war nicht wiederstehen können. Wo du hingehst wird das, was dich quält, wieder zum Sein, wenn du es nicht schaffst."


Waldstadt - Schneiderei

Das "so sei es" kommt leise aber innbrünstig, von dein Kleinen auch ein wenig genuschelt zurück und sogleich füllt eine von Aylas Worten recht stolze Sannah erst Ayla auf und dann ihrem Mann. Natürlich bekommt Ayla von beiden Kaninchen das gute Brustfleisch und zwar so lange, bis sie stop sagt oder keines mehr da ist, dazu einen guten Klecks Pastinakenmus mit einem Stück Butter und etwas Brot und Sauce. Die Kinder, auch wenn sie weniger bekommen, strahlen glücklich als ihre Mutter ihnen ein Stück vom Kaninchen auftut, das eine isst ganz langsam und bedächtig, jeden Bissen genießend und das andere futtert als gäbe es kein Morgen. Dazu gibt es einen einfachen, almadanischen Landwein, wobei Ayla anhand der ein wenig staubigen Flasche vermuten könnte, dass diese für besondere Gelegenheiten aufbewahrt worden ist. Das Essen ist einfach aber lecker und gehaltvoll, sicher nicht das, was hier jeden Tag auf dem Tisch steht aber Sannah hat nicht mit den Kräutern und dem Salz gegeizt, so dass das Kaninchen das Aroma von Rosmarin und Salbei trägt.


Irgendwo in Retogau

Tatsächlich ist die Quelle leicht zu finden, ein kleiner Teich frischen Wassers, von dem ein Rinnsal abgeht, liegt nur wenige Schritte zwischen den Bäumen. Das Wasser ist klar wie Kristall und funkelt im Mondlicht wie Diamant.
Als Oger zu Torjin zurück kehrt sitzt der vor dem Haufen an Kräutern bewegungslos still auf den Knien, hat die Augen geschlossen und atmet ganz, ganz ruhig. Und das ist auch so in etwa das, was die nächste Stunde passiert: nichts. Das Haar des Halbelfen wiegt leicht im Wind, mal hat er die Augen geöffnet, mal bewegt er die Hände über den Boden, mal bewegt er lautlos die Lippen als würde er beten, einmal steht er auf, breitet die Arme aus und badet im Monlicht, dann wieder sitzt er auf den Knien und schweigt still. Aber von solchen kurzen Ausbrüchen von langsamer, bedächtiger Aktivität abgesehen tut er scheinbar gar nichts.
Doch endlich, nach so langer Zeit, passiert doch etwas. Zunächst schien es fast, als habe sich ein Kaninchen oder ein anderes Tier an dem Kräuterhaufen zu schaffen gemacht, er raschelt leicht und bewegt sich, dann versinken die duftenden Kräuter plötzlich im Boden und aus der Erde erhebt sich... naja... Erde. Ein Mann aus Erde, von dem ein starker Geruch nach Kräutern ausgeht und dessen Beine zu einem Stamm aus Erde verwachsen sind, erhebt sich und ragt fast drohend über Torjin auf. Eine Stimme wie das Knarzen von Bäumen, die vom Sturm geplagt werden spricht

"Warum störst du mich, kleines Halbwesen? Weshalb rufst du mich aus meinem Schlummer?"

Aus seiner Tasche holt Torjin ein weiteres Bündel duftender Kräuter hervor, geht auf ein Knie und präsentiert das Bündel mit gesenktem Kopf dem Wesen. Der Djinn beugt seinen Oberkörper hinab und betrachtet das Bündel, dann wächst aus seiner Schulter eine Ranke wie von einer Brombeere und umschließt die Kräuter (wobei auch Torjins Hand ein wenig geratscht wird), die urplötzlich verschwinden

"Dein Tribut ist akzeptiert. Sprich, Torjin Halbwesen"

Oger scheint das Wesen nicht zu beachten, ja sie nicht einmal wahrzunehmen. Torjin spricht mit weiterhin gesenktem Kopf

"Großer Grimmbauch. Du kennst mich und du weißt, dass die Stärkung des Humus das ist, was ich von dir will. Die Menschen dieses Landes müssen essen und das Elfenkorn braucht wieder deine Pflege. Grimmbauch ich bitte dich bei deinem Namen, den ich nicht nenne so lange andere zuhören und den ich in meinem Herzen trage wie das Leben selbst, umhege dieses Korn für mich und die Menschen hier."

"Und die Gegenleistung? Der Handel? Das Gleichgewicht muss gewahrt sein!"

"Großer Grimmbauch, das Gleichgewicht kann doch gar nicht durch ein paar Menschen mehr oder weniger beeinflusst werden. Ist es den Acht nicht egal, ob sie leben oder sterben?"

"Und warum sollte ich mich um sie kümmern"

"Großer Grimmbauch, weil ich dich darum bitte. Und weil ich fünfunddreißig neue Leben in diese Welt geholt habe, seit wir das letzte Mal miteinander sprachen. Sind so viele nicht genug?"

Und es entspannt sich eine Art... Verkaufsgespräch. Der Djinn spricht mit seiner tiefen, knarzenden Stimme und redet viel von "Gleichgewicht" und "Reinheit" und solchen Dingen und Torjin spricht von Gnade und Leben (und betint auch immer wieder, dass er so viele Leben in die Welt geholt habe. Erst nach und nach wird klar, dass damit größtenteils Schafe, Ziegen und andere Tiere gemeint sind) und nach und nach scheint es, als würde er den Djinn überredet kriegen. Eine lange Pause tritt ein, in der das Wesen schweigt und auch Torjin, immer noch auf einem Knie und den Kopf gesenkt, den Mund hält. Dann antwortet das Wesen

"Gut. Ein Jahr. Danach ein Jahr Ruhe."

Und schrumpft, erst langsam, dann immer schneller, bis es schließlich ganz im Erdreich verschwunden ist. Torjin bleibt noch einen Moment gebeugt, dann erhebt er sich mit einem vernehmlichen Knacken im Rücken und schaut zu Oger herüber. Seine Stirn glänzt vor Schweiß und sein Atem geht schwer, als hätte der Zauber ihn sehr angestrengt.

"Na das lief... doch hervorragend."

Meint er keuchend, kommt zum Feuer herüber, das schon fast heruntergebrannt ist, und setzt sich erst einmal daneben hin
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Bodb
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Waldstadt - Traviatempel

Nolle nickt zufrieden. "Wenn es euch Recht ist, will ich aber noch einmal die Stadt hier ansehen, bevor es Nacht wird. Ich bin neugierig geworden. Soll ich dabei eine Besorgung erledigen, vielleicht...", er sieht sich kurz im Raum um, "Feuerholz holen?"

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Irgendwo in Retogau

"Ach ja?" fragt Oger.. so richtig konnte sie das nicht beurteilen, schaut den Halbelf nur aus ihren kleinen Schweinsäuglein an. "Was wollte er denn haben? Das hab ich nicht verstanden.. gehts euch denn gut?" erkundigt sie sich besorgt, so als wäre da nicht gerade eine eher unbeegreifliche Entität aufgetaucht.

flippah
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - Schneiderei

Ayla Leaena bremst Sannah durchaus, als sie ihr so viel auftun möchte. "Danke, das genügt vollauf." Sie isst eher langsam und bedächtig, zumal das gute Essen viel zu Schade zum Schlingen wäre.

Als das Mahl schließlich beendet ist, dankt sie nochmals für das gute Essen und fragt dann "ich werde noch noch ein wenig umsehen und schauen, ob der Herr des Ortes eventuell wieder zugegeben ist. Wisst Ihr, wo ich ihn wohl finden könnte?"

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldstadt - Traviatempel

"Tu das gerne. Und du könntest vom Fluss zwei Eimer Wasser holen und noch einige Dinge für uns überbringen."

Entgegnet der Geweihte. Seine Frau lenkt ein, dass für die gute Frau Dergel aber er selbst gehen müsse, er antwortet, dass er das durchaus bedacht habe woraufhin sie einwirft, er habe es schon neulich vergessen und er wiederum... kein Streit, die beiden scheinen einander eher zu necken. Schließlich erhebt sich Vater Travian und holt aus einem der beiden hinteren Zimmer eine Holzplatte, auf der sich ein in Stücke geschnittener Kuchen befindet sowie einen Eimer mit Korn, wohl Hafer

"Der Hafer muss zu einem der öffentlichen Öfen, die Leute verteilen ihn schon selber und den Eimer kannst du dann für's Wasser nehmen, und der Kuchen muss zu der Schmiede, stell ihn da einfach auf den Amboss, ist eine Überraschung für den Schmied weil sein Jüngster Tsatag hat und er eine kleine Feier mit seinem Bruder gibt."

Tja, es gibt wohl nichts wirklich umsonst und wenn man dann noch doof genug ist, zu fragen...


Waldstadt - Schneiderei

Zum Nachtisch gab es noch Apfel-Birnenmus mit Rübensirup. Seltsamerweise scheint das Mus frisch zu sein, obwohl es zur Zeit eigentlich keine frischen Früchte geben dürfte

"Der wohlgebohrene Herr, der wohnt im Wald 'n Stügg ausserhalb. Muss man schon jut die Hälfte vonner Stunde hin gehn, wenn man zügich schreitet und durch'n dunklen Wald... ick mein, ihr seid sicher mutig un' so, aber mir is dett nich geheuer, da sprechn die Bäume und ham Gesichter. Und ihr braucht'n Licht, der Wald ist dicht und lässt nich viel Licht durch."


Irgendwo in Retogau

"Ach, eigentlich will er nur, dass ich so weiter mache, wie bisher. Aber er lässt sich gerne alles aus der Nase ziehen und macht sich auch gerne ein bisschen wichtig. Diese Wesen können manchmal ziemlich menschliche Charakterzüge haben. Letztendlich macht er's gerne, glaube ich. Und keine Sorge, mir geht's gut. Das ist nur eine ziemlich anstrengende Magie weil... naja, die Magie kommt ja aus mir selbst und da hole ich sie raus und das ist anstrengend. Viel Magie heißt viel Anstrengung und das war schon ziemlich viel Magie."

Dabei stochert er ein wenig in der Glut herum, um nochmal ein wenig Wärme zu bekommen.

"Ich will mich nur noch kurz ausruhen, dann können wir weiter. Also Oger, erzähl mal was über dich. Du kommst von der Garether Stadtwace, bist du auch da geboren?"
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Irgendwo in Retogau

Oger schaut auf den Erdboden und fragt sich ob der Mann da noch immer drin steckt.. bei der Erwähnung Gareths strafft sie sich "Jawohl, Stadtwache in der dritten Generation. Ich bin in Meilersgrund geboren." erzählt sie stolz.
"Meine Mama ist Akoluthin der Peraine und ich hab noch ein paar Geschwister, 4 leibliche und noch ein paar die so dazugekommen sind. Und wo kommt ihr her?" Achje sowas fragt man aber nicht.. oder doch? der ist so nett, da vergisst man glatt das er der Vorgesetzte ist, da muss ich aufpassen

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Irgendwo in Retogau

"Aus Tsatreu, das ist ein Dorf in der Nähe von Firunen, das ist im Bornland. Da hat mein Bruder inzwischen den Hof unserer Familie übernommen, mein anderer Bruder lebt mit seiner Frau als Knecht auf dem Herbartshof, die ältere meiner Schwestern ist nach Festum gegangen und hat einen Kunstschmied geheiratet, du glaubst gar nicht wie stolz Mutter war, und die jüngere hat einen Knecht auf den Hof angeheiratet. Ich bin der jüngste, ein paar Jahre jünger als die jüngste Schwester. Sie wurde kurz bevor Vater in den Krieg musste geboren."

Tonfall und Gestus lassen darauf schließen, dass der "Vater", der laut den folgenden Worten wohl kaum sein Vater sein kann, nicht aus dem Krieg zurück gekommen ist.

"Ein paar Jahre später hat Mutter dann mich bekommen, ich war das Nesthäkchen der Familie. Deine Mutter adoptiert also Kinder? Ist selten, dass sich in Meilersgrund jemand sowas leisten kann, womit verdient sie ihr Geld?"
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Bodb
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldstadt - Traviatempel

Ohne zu Murren nimmt Nolle den Eimer entgegen, setzt ihn ab und stellt das Kuchenbrett darauf. Das sollte halten. "Ich gehe am besten zuallererst zur Schmiede. Ich glaube, die habe ich vorhin schon gesehen. Sind die Öfen an der Hauptstraße? Dann finde ich die bestimmt auch. Mein Bündel lasse ich hier, ja?" Es könnte schlimmer sein, besser ein paar Besorgungen als sich auffällig machen.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - beim Schneider

"Wenn er so abgelegen wohnt, wird er wohl keinen Besuch wünschen - und das sollte ich dann auch respektieren", beschließt Ayla Leaena, diesen Weg dann lieber zu unterlassen.
Die Frische des Kompotts übergeht sie lieber. Wer weiß, was da für Seltsamkeiten am Werke sind?
"Ich denke, dann sehe ich mich einfach ein wenig im Orte um." Damit macht Ayla Leaena sich auf den Weg und tut genau das - auch um den Gastgebern die Gelegenheit zu geben, die Arbeiten nach dem Essen ungestört zu verrichten.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Irgendwo in Retogau

Oger schaut den Halbelfen an, ist sicher der einzige mit elfischem Blut in seiner Familie, aber Familie hatte gar nicht viel mit Blut zu tun, wie sie wusste.

"Sie kriegt ein bischen was von der Kirche, ich arbeite und meine Geschwister auch, die alt genug sind, oder soviel wie sie können. Adoptieren ist zuviel gesagt. Wir haben ein kleines Haus.. naja es hat drei Räume und ist in eine Lücke gebaut, mit einem kleinen Hinterhof. Nachdem die Festung auf die Stadt gekracht ist, da waren soviele die alles verloren hatten, vorallem Kinder, manche ganz alleine. Wir oder Mutter haben sie mitgebracht, und sie sind dann geblieben. Manche gar nicht so lang, aber das ist egal, für mich sinds trotzdem meine Geschwister, weil wir die gleiche Mutter haben. Meine Mutter ist sehr mütterlich. Und sie beschafft die Lebensmittelspenden für die Armenküche, da ist auch manchmal was für uns dabei, das hilft auch, alle satt zu machen. " erzählt die riesenhafte Gardistin.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldstadt - Traviatempel

"Naja, Hauptstraße, halt unten bei den Zelten. Und lass das Bündel ruhig hier, ich lege es dann zu deiner Schlafstelle."

Antwortet der Geweihte, gut gelaunt, dass ihm jemand das Geschleppe abnimmt.

"Einen zweiten Eimer findest du draussen neben der Tür."

Während Nolle los geht beginnen die anderen Gäste schonmal die Teller zusammen zu räumen. Draussen ist es inzwischen schon fast dunkel, am Horizont zeigt sich schon der Anfang des Vollmondes. Die kleine Stadt ist durch vereinzelte Feuer erhellt, an denen Leute sitzen und sich unterhalten und vor einem der Zelte, dem wo eine art improvisierter Bar vor aufgebaut ist, sind auch ein paar Fackeln in den Boden gesteckt und ein paar Leute sitzen bei einem Bier an den einfachen Tischen und Bänken. Die Schmiede ist leicht zu finden, eines der wenigen bereits gebauten Holzhäuser hat einen offenen Vorbau im Erdgeschoss, in dem sich die Esse befindet.


Waldstadt - Schneiderei

"Joah ney, dett is schon in Ordnung, der hohe Herr mag nur nich unter so vielen Leutn lebn. Aber morgen wird's wohl besser sein, ick könnt' euch dann hin bringn."

Als Ayla dann nach draussen tritt ist es schon ziemlich kühl geworden aber die Luft ist frisch und klar und der Wind kommt aus Richtung Wald, wodurch er angenehme Gerüche mit sich bringt. Viel zu sehen gibt es allerdings nicht, das Nacht- oder eher Abendleben scheint sich hier größtenteils auf die eine Taverne zu beschränken, die dieser Balphemor betreibt.


irgendwo in Retogau

"Schön, dass sie sowas macht. Und ich kann verstehen, warum sie es macht, ich hab mal eine kurze Zeit was Ähnliches getan. Als Asmodeus Rommilys belagert hat, da waren wir in der Stadt und während Radulf, Asgorax und Novi Schwarzländler erschlagen haben, haben Lumina und ich uns um die Leute drinnen versucht zu kümmern. Sie hat versucht, irgendwie Nahrung zu bekommen, ich hab die Kinder von den Straßen geholt und versucht sie zu beruhigen. Das waren nur vier Monate, aber ich glaube ich hätte es auch nicht viel länger ausgehalten. Und trotzdem... nach der Belagerung wäre ich gerne geblieben."

Er zuckt wehmütig mit den Schultern und lächelt dann

"Man fängt irgendwann an, das gerne zu machen. Wie ist das eigentlich mit den Banden? Ich meine, als ich das letzte Mal in Meilersgrund war, da waren die Tobrier ganz stark und hatten überall ihre Finger drin. Wie kommt deine Mutter denn mit denen klar? Oder hat sie inzwischen endlich jemand abgelöst"
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldstadt - Traviatempel

Kurzerhand nimmt Nolle den Stapel nach draußen, stellt es vor der Tür in den dortigen Eimer und kehrt noch einmal zurück, um sich seinen Umhang zu holen. Es war doch recht frisch mittlerweile. Jetzt aber wirklich los! Dann geht er stracks zur Schmiede und stellt das Kuchenbrett wie befohlen ab. Anschließend sieht er sich um und geht dann die Straße entlang, um nach einem der genannten Öfen zu sehen. Dabei meidet er es vorerst, dem Licht der Taverne zu nahe zu kommen und mustert die Szenerie nur aus der Entfernung - auch mit wenig Licht hat er offensichtlich kein Problem, ohne Stolpern den Weg zu finden. Tatsächlich - eine Stadt vor allem aus Zelten. Das würde manches einfacher machen, wenn es denn etwas zu holen gäbe. Kurz zucken seine Mundwinkel bei diesem Gedanken.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldlichtung

Als die Dryadenartige seinen Namen nennt und ein wenig von seinem "Sein" spricht, blickt Kass zu ihr herüber, legt ruhig die Bürste in die Tasche zurück und geht zu ihr.
"Was bist du? Und warum kennst du mich? Woher weisst du wohin ich gehen werde?" dann bleibt er vielleicht nur einen Schritt vor ihr stehen und mustert sie, sein Gesicht wirkt sogar im Vollmondlicht misstrauisch, selten das es ihn plötzlich so berührte.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - Schneiderei

Dass sie hier kein pulsierendes Nachtleben vorfindet wundert Ayla Leaena nicht. Zuhause ist es auch nicht anders. Aber ein kleiner Abendspaziergang schadet eben nicht, und so erkundet sie die kleine entstehende Stadt auf Schusters Rappen.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Auf den Straßen von Waldstadt - Ayla und Nolle

Die Öfen sind leicht zu finden, es gibt drei Stück verteilt zwischen den Zelten, große Lehmöfen, die mit Holz und Kohle betrieben werden und an denen verschiedene Leute dabei sind Brot zu backen und Eintöpfe zu bereiten. An der Taverne ist recht viel los, wo die Öfen der Treffpunkt der Frauen Waldstadts sind, ist die Taverne der der Männer. Von dem schattigen Ort aus, wo Nolle sich einen Überblick verschafft, kann er eine junge Frau sehen, deren Betragen nicht so ganz hierher zu passen scheint, sie scheint niemanden zu kennen und sieht eher wie... na wie eine Touristin aus, die noch einen späten Spaziergang macht.


Waldlichtung

"Ich bin das Leben und der Wald. Nichts Lebendiges ist mir unbekannt, auch du nicht. Nur ein kleiner Splitter vom großen Baum bin ich, nur ein Grashalm in der weiten Ebene, wo die Rotbepelzten leben aber ich bin Teil des Ganzen, genau wie du. Niemand, der lebt kann etwas von dem Leben selbst verbergen. Und du stinkst. Du stinkst nach dem was nicht ist und nicht nicht ist, es hat dich berührt und es hätte dich genommen, wenn die Neuen dich nicht beansprucht hätten. Aber es haftet noch an dir und wo du hin gehst ist es stark."
“I sound my barbaric yawp over the roofs of the world.”

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Lokwai
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Waldlichtung

"Woher kennst du meinen Namen, wähltest du doch den Namen den man mir gab und wie man mich ruft und nicht den den ich mal trug?" An den ich mich selber kaum erinnere, ich war ein Kind als man mich noch Kassbartoth nannte, da war noch mehr in meinem Namen, aber das ist zu lange her, ich weiss es einfach nicht mehr.
"Wie nennt man dich? ... du hast recht, bestimmt wäre ich in die Arme der Herrin der Fäulnis gefallen ... Boron fing mich auf und ich fand meinen Weg und neue Kraft." seine Stimme wirkt leiser als zuvor, er schwenkt in alte Erinnerungen die er dann schnell wieder verbannt.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldlichtung

"Es ist dein Name, der den du kennst, dein Name des Jetzt. Mein Name aber bleibt dir verborgen, mein Name ist Macht und Macht wird nicht leichtfertig gegeben. Doch du darfst mich nennen, wie du möchtest. Vielleicht so wie der Meister, er nennt mich "Gärtner" weil es das ist, was ich mache und weil dann niemand meinen richtigen Namen hört. Ich pflege den Garten wenn der Meister weg ist, aber zur Zeit ist er da, oft, und ich werde nicht gebraucht also wurzele ich und genieße diese Welt. Sie ist so anders als die Heimat aber schön."
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Waldlichtung

Kass streckt die Hand aus um dieses Wesen zu berühren Es wird wissen, dass ich nichts Ungutes vorhabe.

Sein weisser Umhang weht leicht im Wind und fängt das Mondlicht auf.
Zuletzt geändert von Lokwai am 19.01.2015 17:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldlichtung

Das Wesen weicht tatsächlich nicht zurück sondern streckt sich Kass sogar noch ein Stück entgegen. Es fühlt sich an wie... naja, ein Baum. Seine Haut ist Rinde, echte Rinde, so hart und unnachgiebig wie die Rinde einer Buche. Und dennoch kann Kass die leichte Bewegung fühlen, mit der das Wesen auf seine Berührung reagiert. Der Kontakt währt nur kurz, dann zieht sich die hölzerne Frau wieder ein Stück zurück, schweigt aber zur Abwechslung einmal.
“I sound my barbaric yawp over the roofs of the world.”

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