[Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
flippah
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldstadt - Schneider

"Bleibt doch bitte sitzen", hält Ayla Leaena davon ab, in Hektik zu verfallen. "Ein schöner Ort ist das hier. Und ich glaube, in ein paar Jahren wird er noch schöner sein", fasst sie die Erlebnisse des Spaziergangs zusammen, während sie sich zu den beiden setzt.

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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Torjins Hütte

"Danke"

Antwortet er auf Ogers Kompliment über seine Hütte

"Nach dem Jahr des Feuers hatte ich beschlossen, zumindest mal ein oder zwei Jahre Ruhe zu halten und hab mir die hier bauen lassen. Damals war es noch weit weg von Allem und das war gut so, ich wollte ja meine Ruhe... hat natürlich nicht geklappt, nach Fertigstellung hat's kaum zwei Monde gedauert, bis wieder jemand was von mir wollte, aber einen Versuch war's wert. Und jetzt habe ich immerhin ein Heim, in das ich immer zurück kehren kann, was auch sehr angenehm ist."
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Djembo
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldstadt - Schneider

"Danke, euer Wohlgeboren. Wir arbeiten alle hart um uns eine Heimat zu schaffen. Jetzt, da es für uns endlich ein Recht gibt, geht es hoffentlich bald bergauf. Wenn nur der Edle einen richtigen Einschlag gestatten würde..."

Entgegnet Polter nachdem er sich wieder gesetzt hat und während Sannah dennoch aufgestanden ist um aus einer Flasche einen kleinen Schluck Obstbrand in einem ebenso kleinen Becher zu füllen. Eigentlich ungewöhnlich, dass sie gar nicht nachfragt.

Meisterinformationen zu: "Etikette+10, wenn Kulturkunde Tobrien vorhanden ist nur +5": Dort ist es Sitte, dass Gast und Gastgeber einen Schnaps zusammen trinken, ungeachtet von Standesunterschieden oder sonstigen Umständen. Keinen Schnaps zu erhalten wäre eine arge Beleidigung, ihn abzulehnen wäre wahrscheinlich entschuldbar, da Ayla ja nicht von dort ist, aber könnte die beiden dennoch kränken.
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flippah
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - Schneider

Ayla Leaena prostet den beiden zu, wobei sie natürlich kurz wartet, bis sie auch bereit sind. Mit einem "auf die Zukunft" leert sie das Becherchen.
Die Kritik an Entscheidungen des örtlichen Edlen übergeht sie komplett. Sich da einzumischen gehört sich nicht.

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Lokwai
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Torjins Hütte

Kass schaut von den Gerätschaften auf als er begrüß wird.
Seine strahlenden, schwarzen Augen mustern sie auf Augenhöhe,
sein Blick ist irgendwie löchernd, als ob er ihr direkt die Gedanken liest, vielleicht sogar tiefer.
"Ich heiße Kass, ... Oger ist ein komischer Name, wie heißt du wirklich?"
Seine Hand streift für einen Augenblick seinem Dreitagebart und wartet das Oger antwortet.
Zuletzt geändert von Lokwai am 22.01.2015 14:08, insgesamt 1-mal geändert.

Bodb
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Auf den Straßen von Waldstadt

Nolle strolcht derweil durch die Straßen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Mehr aus Gewohnheit als aus echtem Interesse schätzt er, welche Häuser wohl besser aussehen als andere, wie man sich bei Bedarf Zutritt verschaffen könnte und wo die toten Winkel sind, die von der Hauptstraße aus nicht einsichtig sind. In einen Brunnen wirft er ein paar Heller und murmelt ein Gebet an den Herrn Phex, ihm auch in Zukunft beizustehen und den kommenden Tag zu einem guten, glücklichen Tag zu machen.

Wirklich groß ist die Siedlung ja nicht, und kalt ist es auch, also kehrt er nach nicht allzu langer Zeit zum Tempel der Travia zurück. Sofern er Vater Travian und seine Frau noch antrifft, wünscht er ihnen eine gute Nacht und wird sich dann zur Ruhe legen - schließlich will er morgen zum Sonnenaufgang aufstehen und in den Wald gehen, wo der Edle wohnt.

Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Torjins Hütte

Oger hat keine Sorgen mit ihre Seele, daher schaut sie ihn einfach ganz offen an... soweit man bei diesen kleinen Schweinsäuglein von 'offen' sprechen kann "Karina.. Dorfl, Euer Gnadn" antwortet sie.

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Lokwai
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Torjins Hütte

"Karina," wiederholt er langsam, als ob er den Namen schmecken würde "gefällt mir wesentlich besser als Oger ... ich komme aus Sankta Boronia, nahe der Trollpforte." sagt er kühl.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Torjins Hütte

"Ich hab mich dran gewöhnt, ist besser als viele andere Namen die sich die Leute ausdenken... seit ich mich selbst so nenne können sie das rufen wenn sie mich sehen und denken sich nichts schlimmeres aus" erklärt Oger und hofft seine Gnaden würde sie jetzt nicht Karina nennen.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Waldstadt - Schneiderei

Der Meinung scheint auch Sannah zu sein, denn als Ayla den (ziemlich scharfen) Schnaps trinkt stubst sie Polter mit strafendem Blick an bevor sie auch ihren Schnaps trinkt. Natürlich bietet sie, sich insetzend, Ayla noch einen weiteren an, aber diese könnte den Eindruck bekommen, mit dem Trinken einer Konvention genüge getan zu haben. So richtig etwas zu sagen haben die beiden nicht, schließlich lebt man ja auch im Grunde in völlig unterschiedlichen Welten und sie wüssten nicht so recht, worüber sie mit einer Dame von Stand reden sollten.


Torjins Hütte

Das Gespräch findet Torjin interessant, auch wenn er es sich schon so gedacht hatte.

"Ausserdem sind Oger stark und wiederstandsfähig und im Süden gibt's sogar welche, die ziemlich schlau sind."
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Torjins Hütte

"Macht sich auch gut wenn man 'Guter Gardist, Böser Gardist' spielt.. ich bin dann die böse" erklärt Oger.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Torjins Hütte

"Das haben Asgorax, ein Freund vom Volk der Fjarninger und häßlich wie die Nacht seit er meinte, er müsse seine Gesichtsverletzung selber nähen, und ich auch immer gemacht. Nur war ich der Böse und er der Gute, das musst du auch mal probieren. Das verwirrt die Leute totaaal."
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Torjins Hütte

"Ich mach da eigentlich nix.. ich schau nur Böse" erklärt Oger.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Torjins Hütte

Ein nichts sagendes "Soso." kommt über seine Lippen. Du glaubst doch wohl nicht das ich dich Oger nennen werde. Ich möchte nicht jedesmal an diese Viecher erinnert werden, diese ekeligen Menschenfresser, an deren Opfern und den Bildern ihrer Zerstörungswut.

Als dann Torjin und Oger weiter über ihren Namen sprechen, sagt er kühl distanziert "Ich kenne nur Oger, die Menschen zerreissen, sie fressen und mit die gefürchtesten Gegner sind an der Front! Meine Kameraden wurden als Nachspeise vom Schlachtfeld geführt. Ich hasse Oger!"

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Torjins Hütte

Obwohl seine folgenden Worte ein leichter Scherz sein könnten, machen der Ernst, mit dem Torjin sie ausspricht doch zu etwas Anderem

"Dann sollte ich viellicht Hunde hassen oder Mammuts. Oder Menschen.

Und was dann folgt, könnte auch leicht gesprochen kein Scherz mehr sein.


"Die schlimmsten Dinge, die ich in meinem Leben bisher gesehen habe, haben Menschen getan. Einen Oger habe ich nie eine Frau vor den Augen ihrer Kinder schänden gesehen und kein Oger hat je versucht eine Gruppe Bauern niederzumetzeln weil sie Brot gefordert haben. Oger folgen ihrem Instinkt, sie schlafen und sie jagen, das ist alles. Ich kann sie für das was sie sind so wenig hassen wie ich den Wolf hassen kann. Nur diejenigen, die die Oger in meine Richtung drehen und sie los schicken, die kann ich verabscheuen."
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Torjins Hütte

Oger macht ein betretenes Gesicht als sie das hört "Verzeiht euer Gnadn.. soweit hab ich nicht gedacht.. ich hab noch nie einen Oger gesehen.. ich fand es einfach besser als 'Missgeburt'.. oder sowas.. ihr könnt mich auch Karina nennen.. tut mir wirklich leid" sagt die Riesin kleinlaut und wirklich betroffen.
"Bitte euer Wo.. Torjin, ist schon gut, seine Gnadn hat ja recht"

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldstadt - Schneiderei

Ayla Leaena ist als Nordmärkerin gewohnt, Alkohol zu trinken - schließlich gibt es bei ihr zuhause einige Zwerge. Dazu gehört insbesondere aber, zu wissen, wieviel man verträgt und wie man das Husten nach scharfem Schnaps vermeidet.
Entsprechend macht sie nur eine dankend-ablehnende Handbewegung, um ein sofortiges Sprechen zu vermeiden, denn dann ließe sich ein Hustenanfall kaum unterdrücken.

Erst nachdem sie sicher ist, dass Reden wirklich funktionieren würde, fragt sie "sind die Kinder schon im Bett? Sonst könnten wir vielleicht noch ein wenig gemeinsam musizieren."

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Torjins Hütte

Torjin scheint wiedersprechen zu wollen, das Thema scheint bei ihm eine Saite anzuschlagen, aber dann beherrscht er sich doch. Er nickt Oger kurz zu und beginnt dann die von ihr bereiteten Säcke zu Betten zusammen zu schieben, eines aus zwei Säcken, eines aus einem, und sie mit Laken zu beziehen. Aus einer der Truhen holt er noch drei wollene Decken und schon sind zwei Betten mit einem traviagefälligen Abstand zwischen sich fertig. Dabei beginnt er schon wieder zu lächeln und meint

"Ist schon komisch, wie eigentliche Kleinigkeiten immer wieder Streit auslösen, nur weil der eine dies erlebt hat und der andere das."
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldstadt - Schneiderei

Polter genehmigt sich noch einen ebenso kleinen Schluck und nachdem sie ihm eingegossen hat stellt Sannah die Flasche wieder auf das Regal, wo sie vorher stand. Als Ayla nach Musik fragt nickt Polter und Sannah sagt, während ihr Mann aufsteht und aus einem Schrank in der Werkstatt eine Leier und eine Doppelflöte, bei der nur eine der zwei Flöten Löcher hat (eine sogeanannte Bordunflöte bei der ein Rohr die ganze Zeit den gleichen Grundton spielt) holt

"Gerne euer Wohlgeboren. Aber ich befürchte, dass wir nur wenige angemessene Lieder kennen."

So langsam scheinen die beiden entwas aufzutauen in Aylas Gegenwart. Noch immer bleibt eine gewisse Förmlichkeit bestehen, aber die Erfüllung des Rituals mit dem Gast Alkohol zu trinken scheint die Steifheit ein klein wenig gelöst zu haben.
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flippah
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

Ungelesener Beitrag von flippah »

Waldstadt - Schneiderei

Ayla Leaena holt aus ihrem Gepäck eine Handharfe rüber und stimmt sie. Ja, die Frau könnte wohl auch ein drittes Pferd bepacken.
"Ach, ich denke, wir finden da schon genug. Nur keine Scheu, ich lerne gerne auch mal etwas neues", versucht sie den beiden die Angst zu nehmen, dass irgendwas von ihren Liedern unangemessen sein könnte - denn sie kann sich kaum vorstellen, dass sie schlimmer als zwergische Sauflieder sind.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Torjins Hütte

Kass wirkt erschrocken, als Torjin seine Ansichten preis gibt, eher dadurch das er den Kopf zurücknimmt und nicht wirklich glauben kann, was er da sagte, aber nachdem er es sacken ließ kommen ihm andere Gedanken.
"Ich sah Oger wie sie ihren Instinkten folgten, sie rissen einem Kamerad das Bein heraus nur um zu sehen wie sein Freund schrie, immer lauter vor Entsetzen, es machte dem Oger Spaß, danach immer so vorzugehen ... der Oger ist zu dumm um so bösartig und gerissen zu sein wie ein von den Zwölfgöttern verlassener Mensch." dann macht er eine kleine Pause und fährt fort "Wir gehen gegen die Menschen an, die diese Kreaturen lenken und ihnen solche Untaten befehligen ... haben denn auch Oger die schönsten Dinge getan die ihr je gesehen habt?" schließt er mit einer Gegenfrage ab.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldstadt - Schneiderei

Polter überlegt eine Zeitl land, dann legt ihm Sannah eine Hand auf den Arm und meint

"Warum fangen wir nicht einfach mit P'rainenzeit an?"

Eine gar nicht schlechte Wahl, das getragene und langsame Lied zum Lob des Saatmondes ist recht einfach, zwar ein wenig melancholisch in seiner Melodie aber doch zugleich mit einem schönen Text voll Optimismus und Hoffnung auf eine gute Ernte. Und eigentlich jeder, der mal bei der gesegneten Aussaat dabei war kennt es, denn es gehört zu den in der Perainekirche am weitesten verbreiteten Liedern. Und es ist zum Einstieg ein recht einfaches Lied ohne große Schnörkel und Finessen. Polter spielt die Leier und Sannah die Flöte und beide spielen ohne große Kunstfertigkeit aber doch recht solide.


Torjins Hütte

"Das haben auch Menschen nicht. Das Schönste, was ich je erlebt habe, war das elfische Salasandra, eine Art... Geistvereinigung. Alle fühlen was alle fühlen. Alle Erinnerungen, Gedanken, Gefühle sind eins, durch nichts kann man größere Nähe zwischen denkenden Wesen erfahren. Wir konnten es durch ein Seemond-Gemälde erfahren, ein einziges Mal und nur wir, meine Freunde und ich.
Aber wisst ihr, was der Geschichte von diesem Oger gleicht? Kleine Kinder. Kleine Kinder reißen Fliegen die Flügel aus um zu sehen, wie lustig sie krabbeln. Sie verbrennen Ameisen weil es so lustig brutzelt.
Habt ihr einmal eine Katze mit einem jungen Kaninchen spielen sehen? Auch das Kaninchen schreit vor Angst und Schmerz. Oger und Menschen gehören nicht zur selben Art, weniger noch als Elfen und Menschen oder Zwerge und Menschen. Für sie sind wir keine gleichberechtigten Mitlebewesen, nur Beute. Sie sehen uns an wie der Schlachter sein Huhn ansieht. Und habt ihr nie einen jungen Schlachter lachen sehen während das kopflose Huhn über den Hof läuft und über ein Stück Holz stolpert?
Ihr könnt Oger nicht mit menschlichen Maßstäben messen, so wenig wie Ziegen oder Greifen. Sie sind einfach etwas Anderes, nichts Schönes, das gewiss nicht und würde jemand sie zurückdrängen und im Orkland einschließen, dann würde ich ihrem Verschwinden hier keine Träne nachweinen. Aber sie zu hassen... da könnte ich genauso gut diese Bolzenspitze da hassen, die mich fast das Leben gekostet hat."
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Waldstadt - Schneiderei

Sehr gute Idee, stimmt Ayla Leaena zu. Auch sie ist sicher keine Bardin, aber eben doch leidlich geübt mit der Harfe und mit einer passablen Singstimme gesegnet.

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Oger steht betreten im Raum herum. Sie hatte sich das doch nicht ausgesucht.. irgendwelche Kinder haben sie so genannt.. und nun gab es streit darum.. furchtbar.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Torjins Hütte

"Ich kann eure Haltung nicht nachvollziehen, euer Wohlgeboren." und beläßt es dabei.
Merke dir, das Halbblut ist nicht gut auf Menschen zu sprechen, Elfen scheinen das Mass zu sein. Warum hilft er den Menschen hier und benutzt Magie um ertragreicher zu sein? Fassade? Geht es im Endeffekt doch nur um Einfluss und die Planung in die Zukunft? ... sei vorsichtig, Kass.

Bitte werfe einen Blick auf diesen Mann und vergebe ihm, oh Ewiger.

Fenia_Winterkalt
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Torjins Hütte

"Euer Gnadn.. könnte ich vielleicht kurz mit euch.. unter vier Augen.. sprechen?" fragt Oger zurückhaltend.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Kass nickt Oger zu und wendet sich kurz an Torjin "Ihr entschuldigt?"
Und würde ihr folgen sobald der Herr zustimmt.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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"Ich weiß. Aber sie ist sehr einfach: Hass ist verflucht gefährlich und man muss sehr vorsichtig damit sein, überhaupt irgendetwas zu hassen.... belassen wir es dabei."

Antwortet Torjin, froh, dass diese Diskussion erst einmal vorbei ist. Auf Ogers Frage hin nickt er und sagt

"Ich werde noch einmal hinaus gehen, die Djinne müssen noch versorgt werden und Braggi treibt sich schon wieder hier herum, ein etwas... eigener Djinn. Ausserdem werde ich euer Pferd, euer Gnaden, noch versorgen."

Und zumindest mit der Sache mit dem Pferd gibt er damit auch einen ungefähren Zeitrahmen vor, wie lange er draussen zu bleiben gedenkt. Mit einem letzten Blick gen Kass verlässt er seine Hütte und tritt nach draussen. Dort schaut er sich erstmal um und beginnt dann, an verschiedenen Orten des Gartens mit Pflanzen (und einmal auch mit einem Komposthaufen) zu sprechen und alles zu kontrollieren. Danach macht er sich daran, das Pferd zu Ende zu striegeln (und nimmt es dabei auch gleich mit zwei Karotten aus der Miete weiter hinten im Garten für sich ein) und es kurz auf eventuelle Verletzungen oder Krankheiten von dem doch nicht allzu kurzen Ritt zu untersuchen.
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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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"Ähm ja ich.. wollte euch nur bitten ihm das nicht übel zu nehmen Euer Gnadn. Seine Wohlgeboren geht es glaube ich gar nicht um Oger selbst, sondern darum das alle Wesen einer Gruppe für das herhalten müssen was andere von ihnen tun.. also das wäre auch bei Feen so, oder Goblins oder naja Halbelfen halt. Ich denke er hat nicht wenig Vorurteile gegen sich aber wenn es um ihn geht lacht er das einfach weg, nur bei anderen versucht er sie.. naja zu beschützen, ob das nun nötig ist oder nicht.. hat man vermutlich irgendwann drinnen.. das beschützen.. ich meine ihr kennt das ja, ihr beschützt die Menschen ja auch" leider war Oger.. Karina keine besonders gute Rednerin weswegen sie ziemlich viele Worte brauchte. Betreten sieht sie jedenfalls aus.

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Re: [Retogau] die Wirtschaft einer neu entstehenden Stadt

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Torjins Hütte

Kass blickt dem Hausherr in die Augen als er an ihm vorbei geht, ohne Wut oder Empörung im Gesicht.

Als Oger ihre Feststellung beendet hat, spricht Kass "Es ehrt euch die Sache zwischen uns zu schlichten, Karina.
Wir tragen alle unsere Geschichten mit uns herum, dass ein oder andere hat auch unsere Seele befleckt. Ich habe zum Beispiel in meinen jungen Jahre schon zuviel Brutalität gesehen, habe Menschen verloren die mir ans Herz gewachsen sind und ich denke der Herr Torjin war schonmal Opfer von Hass oder hat sogar selber Angst davor zu hassen ... ich vergebe ihm."
dann wartet er einen kurzen Moment und ergänzt "Da sind wir alle gleich, du, ich und der Herr Torjin, wir beschützen alle unsere Mitmenschen."

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