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[Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Farmelon
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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Blick seiner Wohlgeboren folgt kurz der Flucht des Herolds, dann dem Rückzug des bemöhrten mutigen Recken. Zumindest müssen wir alle nicht schon wieder in Reimen sprechen. Als der Kobold den Vertretungsherold dann anbuht, schleicht sich doch ein kleines Grinsen auf die Züge des Junkers, so weit man das erkennen kann. Einfach ignorieren, dann verschwindet er entweder, oder dreht erst richtig auf. Aber aufdrehen würde er definitiv, wenn wir auf ihn eingehen.


Kurz darauf vergeht eines der Tabletts mit kleinen, fleischlosen Appetithappen in einer Verpuffung, welche von einem leichten Nebel aus Salzwasserdampf begleitet wird, ehe auch schon zum Leben erwachte Fruchtstücke sich wieder zusamensetzen und als Art kleine Fruchtgolems über das Hallenparkett rasen, an anderen Bediensteten und auch Gästen hinauf klettern, um dort noch mehr Fruchstücke zu erbeuten, welche die kleinen Piraten nutzen um ihre Körper zu verfollständigen. Zumindest versuchen sie das hier und dort.
Kleine Piraten, definitiv. Dern eine hat einen kleinen Holzspieß als Holzbein, ein anderer etwas Seetang als Augenklappe, dort sitzt einem sogar eine Art Papagei auf der Schulter, während einer der Spieße wo anders zur Hakenhand umfunktioniert wurde, andere Spieße als Bewaffnung gelten.

Bitte keine Gewalt und keine klebrigen Stellen, ich ergebe mich. Meint Larik, doch mit einem Grinsen, als er dem Männchen das ihn gerade angehen will schon seine Limoda hinhält, so dass es sich die Dekofruchtstücke vom Rand rauben kann. Und dann, schwupps, hat der Kleine plötzlich das ganze Glas geraubt und haut damit ab, so dass eine Wohlgeboren nur noch hinterher schauen kann.

Ihrer Hochgeboren ist das alles merklich supekt, so dass sie sich mit ihrem Tanzpartner etwas zurück zieht und dabei auch angespannter wirkt, einen Bogen um den Kobold herum schlägt um nicht in deren Aufmerksamkeit zu kommen.

flippah
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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von flippah »

Amira verabschiedet sich mit einem Knicks von ihrem Tanzpartner und verzieht sich erstmal auf die Terrasse, bis dieser Unfug vorbei ist.

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Lokwai
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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Anakena lächelt als Larik mit ihr anstößt "Mir reicht Anakena, wir sind doch gleichen Standes." sagt sie als Larik nicht weiss wie er sie ansprechen soll.
Gut das niemand weiss, das es Anakena auch egal ist, denn ihre Mutter hat so einen wahnsinnigen Sinn für diese Festenländerhierachie, die sie gar nicht umzusetzen mag, es intressiert sie einfach nicht, Hauptsache man behandelt sie mit Respekt. Die ganzen Barone und Grafen und sogar Inselfürsten würde wohl im Horasreich kaum von Bestand sein, aber das war ja hier egal.
"Auch euch grüße ich, Landor." antwortet sie ihm flüchtig, da sie nicht die ganze Aufmerksamkeit von ihm erhält.

Zu den Komplimenten Lariks sagt sie "Wie recht du hast! Die Riesenparadiesvögel mit den sonnnenstrahligen Federn sind bei uns besonders verehrungswürdig, nemmt mich Tierkönigin, das gefällt mir." und lächelt wieder, bezaubernd weisse Zähne, die bei den meisten Miniwatu üblich sind, kommen zum Vorschein.

Verblüfft schaut Anakena diesen Männchen hinterher und raubt dabei einer Dame eine am Glas steckende Kirsche und überreicht persönlich einem dieser Männchen die Frucht. Sie quietscht leicht als jener sie dann "beraubt" und lacht dann herzerweichend.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gut, dann Anakena. Ich bin Larik. Antwortet er mit seiner samtenen, wohlklingenden Stimme, erwidert das Lächeln kurz darauf wobei auch seine ebenmäßigen, weißen Zähne zu sehen sind. Tierkönigin Anakena, es ist mir eine Ehre. Meint er lächelnd, ehe die Obstpiraten ihr Unwesen treiben.

Die Dame, welcher Anakena die Kirsche raubt schaut kurz etwas pikiert, aber als sie sieht was ihr wohl sonst drohen könnte, und wer es war, zieht sie sich doch lieber ohne einen Ton zu sagen zurück.
Der Obstpirat nimmt die Frucht dann mit beiden Händen entgegen und reckt sie gen Himmel, oder eher Saaldeckel, ehe er Anakena einen feuchten, fruchtigen Kuss auf den Handrücken drückt und mit seiner Beute stolz davon eilt und mithilft einen weiteren Obstpiraten zusammen zu setzen.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Was sind die süüüüüß!" entgegnet sie und klatscht in die Hände als der Obstpirat die Kirsche gen Himmel streckt, als sei es die wertvollste Trophäe.

"Erzählt mir was über euch?" und nippt an ihrem Weinglas während ihre dunklenbraunen Augen, die durch die grelle Sonnenmaske dunkler wirken, seinen Blick auffangen.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Blick der saphirblauen Augen hat durch die Schlichtheit der Maske etwas an sich, was ihn darauf lenkt. Saphirblaue Seen, in die man tief blicken könnte, ohne den Grund wirklich zu erkennen, intensiver als bei vielen anderen Menschen deutet sie doch auf zumindest einen eventuellen Schuss Elfenblut in den Adern des weißen Katers hin. Falls Anakane solche Rückschlüsse zu ziehen vermag.
Was interessiert Euch? Dass dies hier meine erste reise so weit in den Süden ist, oder anderes? Ich komme aus dem Mittelreich, mein Lehen liegt in der Grafschaft Waldstein, ein Junkergut in der Baronie Gräflich Silz. Wodurch, dass die Gräfin die Baronie führt, nominell auch sie es ist die über ihm steht und somit sozusagen das übliche Schema von Junker-Baron-Graf-Kaiser durchbricht, indem er keinen Baron über sich hat sondern direkt ihre Hochwohlgeboren.

Dabei schenkt er ihr auch wieder ein Lächeln. Aber das sagt ja auch wenig über mich aus. Ich liebe es durch die Wälder dort zu streifen, zu jagen, ich finde ich komme ganz gut mit meinen Untertanen aus, ebenso den Elfen die tiefer im Wald liegen. Für einen guten Bekannten Regel ich auch Vertragliches, Handelsbeziehungen und teilweise auch Juristisches, was eines der besseren Hotels in Gareth betrifft. Die Hauptstadt des Mittelreichs. Ich reise gerne und erlebe Neues, was mich ja auch hierher gebracht hat, und ich hoffe die nächste Zeit auch noch mehr zu sehen und zu lernen, da ich zwar schon viel vom Süden, Eurem und auch anderen Völkern gehört habe, aber bisher leider nicht die Gelegenheit hatte für mehr. Dabei zuckt er leicht mit den Schultern, als er ihren Blick erwidert, der durch die Maske dunkler wirkt. Ach, ich könnte sicherlich einiges über mich erzählen und auch über meine Interessen, etwa die Jagd oder die Wälder im Norden, oder auch etwadas ich Musik und Gesang mag oder keinen Alkohol zu mir nehme, aber das hört sich dann so furchtbar ichbezogen an. Mich würde ebenso interessieren etwas über Euch zu erfahren. Und damit auch über ihr Volk, ihr Leben.


Terasse

Ihre Hochgeboren Berlînghan von Methusim bahnt sich ebenfalls einen Weg zur Terrasse, dorthin wo die Obstpiraten nicht sind und auch kein Kobold. Noch nicht, hoffentlich bleibt es so. Das war vielleicht eine unschöne Überraschung, hoffentlich verliert er bald das Interesse. Findet ihr nicht? Wendet sie sich an die Magistra.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von flippah »

Terasse

"Das wäre höchst angenehm. Ich bin kein Freund von solchen Überraschungen. Solche Feiern sind schon ohne derlei überaus unübersichtlich,"
stimmt Amira ihr zu.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Die kleinen Fruchtpiraten vermehren sich rasant und bald hat sich vor dem, seine "Truppen" dirigierenden, Klabauter eine Besatzung gebildet, die problemlos eine Fleute besetzen könnte - zumindest wenn es sich um die fruchtige Variante des Schiffes handeln würde. Insgesamt scheint der Klabauter dabei sehr zufrieden mit dem Verhalten der Gäste und gibt einen entsprechenden Befehl an seine Fruchtpiraten in einer langen Schlange den Saal zu verlasen. Vor der Türe sieht man sie dann noch als kleine Funken in die Nacht verschwinden. Der Klabauter hingegen schreitet noch ein wenig auf und ab, schaut sich um und verschwindet dann mit einem dezenten puff und nichts als glitzernder Nebel bleibt, der sich aber sogleich auch verzieht.


Der Praiot hat derweil den Saal verlassen und ist dem Herold gefolgt. Augenscheinlich auch etwas besorgt und trotz seiner liberalen Gesinnung ganz und gar nicht erfreut.


Landor hingegen konnte sich zumindest etwas fangen und mehr als ein Lächeln dem Gespräch beisteuern Verzeiht... ich war etwas abgelenkt. Es ist mir eine außerordentliche Freude eure Bekanntschaft zu machen. Vor einigen Monden hatte ich bereits die wunderbare Gelegenheit Gast am Hofe eures Vaters zu sein ehrenwerte und wunderschöne Anakena. wobei er sich nun die Zeit nimmt und auch die notwendige Konzentration wieder angemessen zu agieren.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Wie die meisten hier kommst du also auch aus dem Norden." gibt Anakena einfach zurück um nicht zu äußern, dass sie nicht weisst wo dieses Gareth oder das Lehen in Waldstein liegen könnte.
"Ich nehme an, dass du dein Land nicht mit strenger Hand führst, sonst wärst du nicht so weit weg von zuhause ... wie läßt sich das Junkertum und das Reisen denn vereinbaren?" grinst sie.
"Meine Königin würde den Erben es nicht erlauben ... also zu reisen!" und läßt damit die Frage offen, ob sie überhaupt dazu gehört.
"Ich beneide euch dafür es wohl doch zu können, ich habe noch nicht so viel von der Welt gesehen." bemerkt sie noch an und dreht an ihrem Armschmuck, der wohl etwas schwer auf dem Handrücken drückt.
"Immerhin bist du ja nun schon auf einer unserer Insel, vielleicht schafft ihr es mal hinüber zu Sokkina."
Sokkina ist bekannt dafür die Hauptinsel des Miniwatureiches zu sein und vor allem dass sich dort keine "Blasshäute" dauerhaft niederlassen dürfen (bis auf die Stoerrebrandts).
"Was wollt ihr denn von einer Tochter einer Königin schon so interessantes erfahren?" schmunzelt sie leicht und hebt wieder ihr Glas an.

Dann wendet sie sich Landor zu und ist sichtlich erfreut, dass dieser ihr nun mehr Aufmerksamkeit schenkt.
"Och, ihr wart bei uns? Nennt mich bitte Anakena, darf ich euch auch Landor nennen?" und wartet einen Moment auf seine Reaktion bevor sie fortfährt.
Mein Vater? Als ob er wüßte wer mein Vater ist, meine Mutter hat ja nicht nur zwei Kinder!
"Es freut mich, dass ihr meine Familie kennt und Danke für das Kompliment." und wirft dabei Landor ein genüssliches Lächeln zu.
"Erzählt mir von euch?" ihre Blicke mustern seine Uniform, Männer in Uniform haben schon immer etwas reizendes.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Gerne dürft ihr mich Landor nennen... und lächelt sie ebenfalls an ... allerdings würde die Lebensgeschichte eines so alten Seebären wie mir mehr als nur diesen Abend in Anspruch nehmen. Ich habe nun 62 mal den Lauf der Zwölfe hinter mich gebracht, war auf allen Meeren gesegelt und habe das legendäre Güldenland erreicht, Mahlströme bezwungen und mehr als ein Dutzend Seeungeheuer und Kreaturen Charyptoroths getötet und letztlich gebe ich nun mein Wissen an junge Offiziersanwärter weiter. Ich stamme also nicht von hier, sondern aus dem wunderschönen Phecadien und lebe nun in Grangor, der Metropole inmitten der Meeresfluten... berichtet er dann doch etwas ausführtlicher, jedoch in bescheidener Tonlage ... und ich bin ein enger Freund des Hausherren, dessen Anwesenheit ich noch immer vermisse, und plane mit ihm eine Expedition zu den äußerten Inseln des Perlenmeeres, nach Setokan...

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

"Dann willst du bestimmt wieder Bekanntschaft mit Mahlströmen machen! Landor liebt die Herausforderung wie es scheint." und schaut grinsend in die Gesichter Landors und Larik.
"Das Horasreich beansprucht diese Insel schon seit längerem ... das ist bekannt."

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ihr Geständnis, dass ihre Mutter so etwas nicht erlauben würde entlockt ihm durchaus ein kleines Grinsen. Wozu eine strenge Hand, so lange sie nicht nötig ist? Vieles läuft dort so, wie schon seid Generationen, dazu habe ich einen guten und vertrauenswürdigen Verwalter, der auch mit den Menschen gut zurecht kommt. Und ein guter Dorfvogt ist ebenfalls viel wert. Natürlich kann ich nicht so viel reisen wie ich will, oder bin so frei wie früher, aber ganz gebe ich es nicht auf. Das heißt dann zwar mehr Arbeit, sobald ich wieder dort bin, aber das ist es mir wert. Für diese Bürde und Arbeit, die ich damit habe, brauche ich auch einen Ausgleich.
Bürde und Arbeit. Ja, offenbar ist er einer von denen, welche den Adelsstand nicht nur als Privileg sondern auch als Verantwortung und Bürde ansehen, vor allem wenn man nicht nur Titel sondern auch noch Land dazu hat.
Und das mit dem Wald, wo die Menschen offenbar auch nicht dauerhaft überall geduldet werden, ihn nicht einfach roden dürfen, hat doch gewisse Parallelen zu dem Umstand das sich auf der Hauptinsel Blasshäute nicht dauerhaft niederlassen dürfen. Schwierig ist es vor allem bei Unstimmigkeiten zwischen den Menschen und Elfen, es gibt einiges zu beachten, das so wo anders nicht vorkommt. Etwa sind teile meines Landes von Wald bedeckt, der weder zum Nahrungsanbau noch zur Köhlerei angerührt werden darf, streng genommen sogar das Meiste. Dafür dürfen die Dorfbewohner aber im Waldrand und im jüngeren Wald auch jagen, was anderswo größere Probleme bereiten würde. Und im Gegenzug für dieses Entgegenkommen werden elfisches Handwerk und Kunsthandwerk über meine Dörfer gehandelt, so dass die Menschen dort so ihr Einkommen sicher können. Da muss ich auch öfters mal einen Blick drauf haben, dass beide Seiten zufrieden sind und keine die andere wissentlich oder unwissentlich übervorteilt.
Dafür sind Pferdezucht und Obstanbau, dort wo möglich, in den Händen alteingesessener Familien, Freie, so dass dahingehend auch schon viel geregelt ist.
Führt er etwas weiter aus, beispielhaft aus, damit sie zumindest ein ungefähres Verständnis bekommt. Das alles aber durchaus bescheiden und seine Rolle ein wenig kleiner darstellend als sie vielleicht ist. wer weiß das schon. Das Spiel mit dem Armreif entgeht ihm dabei nicht. Ich hoffe doch, dass ich noch mehr zu sehen bekomme, von Eurer hauptinsel habe ich auch schon gehört. Und das Leben einer Königstochter? Nun, mancher würde sagen, dass sicherlich alles Interessant wäre daran. Aber diejenigen sehen auch nicht die Last und pflichten welche damit einher gehen... Dabei wirkt er einen Moment beinahe etwas älter, als sie ihr Glas hebt kann er leider keines heben, aber lässt sich kurz darauf ein Neues mit alkoholfreier Limonade reichen und erwidert diese Geste damit. Euer Leben ist für mich sicherlich ebenso interessant, wie das meine für Euch, alleine mehr über Eure Kultur, über Euren Alltag oder gar Euch selber zu erfahren wäre eine große Ehre und auch sehr interessant will ich meinen.

Als der Commodore erzählt hält er sich wieder mehr zurück, nippt an seiner Limonade und hört interessiert zu, nickt zum Schluss als es um die noch unerforschte Insel geht leicht, betrachtet mit halben Auge auch durchaus ein wenig amüsiert den Abgang der Fruchtpiraten, wendet sich dann wieder völlig den beiden Gesprächspartnern zu. Sehr wahrscheinlich wisst ihr mehr über diese Insel als ich, was erzählt man sich bei euch darüber? Erkundigt er sich ehrlich interessiert bei ihr, als sie grinst.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Nun tatsächlich gibt es nur geringes Wissen über besagte Insel. Sie gehört zur Kronkolonie Südmeer und damit zum Wiedererstandenen Reich des Horas, sie ist die, nach aktuellen Erkenntnissen, äußerste Waldinsel der äußeren Perleninseln und letztlich hat wohl noch nie jemand einen Fuß auf die Insel gesetzt. Sie ist eingeschlossen von gewaltigen Mahlströmen und selbst Versuche eines Magus sie aus der Luft zu erreichen sind nach letzten Berichten tödlich gescheitert.... wobei er dann auch neugierig zu Anakena blickt ... oder sind euch andere Berichte bekannt?

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Weshalb tödlich gescheitert? Fragt er, durchaus neugierig nach, als es ein paar Fakten gibt. Aus der Luft? Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, weswegen das passiert ist Aber Anakenas Antwort, auf die sie nun beide warten, ist mindestens ebenso interessant.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Der Marineoffizier zuckt etwas mit den Schultern Ein plötzlich und wetterkundlich kaum zu erklärendes Unwetter zwang vor rund einem Jahr einen Magier zu einer Notlandung... wobei er durchaus etwas betroffen wirkt ... oder eher gesagt, er stürzte ab. Seither wurde nichts mehr von ihm gehört. Da besagter Magus laut seiner Reputation ein Fachkundiger der Bewegungsmagie war, ist anzunehmen, dass er nicht mehr in der Lage ist oder war sich von der Insel weg zu bewegen... und trotz der Betroffenheit wirkt sein Bericht nüchtern, sachlich wie eben der Bericht eines Offiziers. Wobei auch er neugierig und erwartungsvoll zu Anakena schaut.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Larik wirkt bei diesem Bericht ebenfalls etwas betroffen. "Vielleicht lebt er noch, ich hoffe es, aber auf jeden Fall beunruhigend. Wobei das zumindest eine Wohlgeboren nicht abschreckt. Könnte Zufall sein. Und wenn nicht gibt es Möglichkeiten.....Und wenn eine Intelligenz dahinter steckt kann man sicher mit ihm/ihr/es reden. Aber dann warten sie wohl beide auf Anakenas Antwort.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Belustigt schaut Anakena zu dem Offizier hinüber "Nicht nur das Horasreich meldet Ansprüche an, ich habe es eh nie so richtig verstanden wie man Land für sich beanspruchen kann ohne dort zu leben.""
Dann wirkt sie ernster "Setokan wird wohl von einem großen Wassergeist geschützt, vielleicht kooperiert dieser mit Kamaluq und hat Praios gebeten die Insel auch unter magischen Tabu zu stellen!?" antwort sie gerade heraus.
"Die Utulus hatten bisher keine Möglichkeit auf die Insel zu setzen ... aber vielleicht ist der Magier bei seiner Landung auch verstorben oder hat sein Wissen über Magie verloren oder Kamaluq hat es ihm genommen!"

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Wassergeister, Kamaluq, Praios, Paios und Magie, diese Sichtweise irritiert den jungen Adeligen durchaus etwas, aber man kann ihm zu Gute halten dass er nicht anfängt zu belehren sondern diese Erklärung erst einmal so hinnimmt und leicht nickt. Ein großer Wassergeist, klingt plausibel. Dieser Kamaluq, das ist doch einer eurer Raubkatzengötter, oder Schöpfergötter der mit Raubkatzen in Verbindung gebracht wird?
Erkundigt er sich, fragt er. Natürlich, von dem mit den Braukatzen hat er schon gehört, also ist ihm zumindest der Name ein Begriff. Dabei bemüht er sich den Namen Kamaluqs so wie sie auszusprechen.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Mir ist durchaus bewusst, dass einige andere Bündnisse ebenfalls Anspruch auf Setokan, aber auch auf andere Inseln, erheben. beginnt der Offizier seine Antwort Dabei sollte doch jedem klar sein, dass mir das Horaskaiserlivhe Imperium mit seinem Fortschritt und seiner Güte eine Option für die Region ist. Weder die chaotische Brut der dämonenpaktierenden Piraten und Splittergruppen der gefallenen Heptarchen, noch die verblendeten und Herrschsüchtigen der Schwarzen Allianz wären am Wohl der Völker hier interessiert... nippt dann kurz am Wein und fährt fort, offenbar sehr couragiert in seiner Sache ... und was eure Frage anbelangt mit bewohnt oder nicht bewohnt und trotzdem im Besitz: Nur weil ihr gerade nicht in eurem Anwesen seid, gehört es doch euch? Auch wenn gerade niemand auf der Insel ist gehört sie trotzdem jemandem... und wie wir uns alle einig sind ist das Horaskaiserliche Imperium dafür die beste Option!

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Es sei denn.... Beginnt da der Junker allerdings nach der Ausführung des Commodore. ....Das es dort schon intelligentes Leben gibt. Vielleicht ist die Insel ja auch bewohnt und all diese Probleme sie zu erreichen sind bewusst vorhanden, um sich abzugrenzen. Und selbst wenn es nur Naturphänomene sind, falls dort Stämme von Waldmenschen, oder Utulus leben, oder etwas völlig anderem leben, wären doch viel eher diese das was man Besitzer nennen könnte, also müsste man sich mit ihnen arrangieren. Gibt seine Wohlgeboren zu bedenken, ehe er ein Stück des Dekorationsobstes seiner neuen Limonade nascht. Ob diese dabei mit dem Wort "Besitz" etwas anfangen können oder nicht ist dabei zweitrangig, es gäbe ältere Interessen die beachtet werden müssten. So wie bei den Wäldern in meinem Junkergut. Nominell befindet sich diese in meinem Besitz, aber zugleich sind es auch die Jagdgründe, Reviere und Heimat einiger Elfen, weswegen ich mich da eher als Hüter des Waldes sehe, wovon alle Seiten profitieren.
Gut, das mögen Feinheiten sein, und das Horasreich ist sicherlich besser als andere dafür geeignet, die Verwaltung über einige Inseln zu haben. Falls diese überhaupt verwaltet werden wollen. Nichts desto trotz etwas, dass eine Wohlgeboren dennoch erwähnt.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Ein interessanter Gedanke, doch mag man meinen, dass eine solche Zivilisation wie ihr sie in Erwägung zieht über alle Maße primitiv sein müsste und von einem Protectorat durch den Horas nur profitieren würde?! entgegnet der Commodore nach einer kurzen nachdenklichen Pause. Er scheint diesen Gedankengang wohl bisher für sehr abwegig gehalten zu haben und auch jetzt merkt man eine gewisse Skepsis neben der Überzeugung, dass egal was dort sein könnte, das Horasreich der ideale Protector sei.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Junker zuckt leicht mit den Schultern. Primitivität liegt oft im Auge des Betrachters. Vielleicht habt ihr Recht, aber vielleicht wollen sie auch nicht anders leben. Oder wenn man die Insel erkundet, werden so einige Überraschungen dort vorhanden sein. Es gab ja schon Hochkulturen vor den Menschen. Wie etwa bei den Elfen, von denen sich viele bewusst zu der Lebensweise gewandelt haben, die sie Heutzutage haben. Bringt er wieder ein Beispiel, eines das ihm durchaus bekannt ist. Aber endgültig beantworten lassen werden sich diese Fragen wohl erst, wenn wir dort sind. Noch ist alles offen, nur möchte ich ungerne von Vornherein Möglichkeiten ausschließen, da es ja wirklich keinerlei Kenntnisse gibt. Wie viele haben und halten Trolle noch immer für dumme, stumpfsinnige Kreaturen Und nur weil eine Kultur scheinbar primitiver auf einen wirkt, heißt das noch lange nicht das sie es auch ist. Vielleicht ist sie nur anders und kann mit dem sogenannten Fortschritt auch nichts anfangen. Wer weiß das schon, so viele Möglichkeiten.
Bei all dem merkt man aber auch, dass das Interesse des Junkers an all dem, an der Insel steigt. Denn dort gibt es wirklich noch völlig unbekanntes Land.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Auch wenn ich bisher wenig Erfahrung mit dem langlebigen Volk der Elfen machen konnte, so glaube ich nicht, dass dies eine vergleichbare Situation ist. Eine Hochkultur auf einer so einsamen Insel zu entwickeln erscheint mir gänzlich unmöglich. Bedenkt man einfach nur einmal welche Ressourcen auf einem kleinen Eiland existieren im Normalfall und welche im Gegenzug für die Entwicklung unserer Errungenschaften notwendig sind... will der Commodore dagegen führen, doch ganz kann er seinen Satz nicht beenden, da der - nun wieder bekleidete - Herold sich kurz räuspert und dann mit der bekannt wohlklingenden Stimme wieder eine Ankündigung verbreitet Meine Damen und Herren! Ehrenwerte Gäste! Gute Freunde des Hauses! Es ist mir eine Freude die Feierlichkeiten an diesem Abend nun in aller Form zu beginnen und den Hausherren und gütigen Gastgeber einzuführen... Er hält eine kurze stilistische Pause und fährt dann mit brillanter Stimme fort Seine hochachtbare Exzellenz, der höchst gelehrte Herr Magister, hochgelehrter Herr, würdig berufener Meister seines Faches, edelhochgeborener Spektabilitas auxilarius honoris causa viatoris Kuslikiensis Xhindan Fran-Horatio Timor Eolan Lucrico Phaecomir Cyrill, Magister extraordinarius in speciali modi Bethananiensis, Convocatus extraordinarius communae zum Dienste der Großen Grauen Gilden des Geistes, Compto de Imperium Renascentum Horasi, Groß-Protector Setokans, Magus aulicus secundus emeritus Colonia Oceanus Meridies, Ritter des stolzen Ordens vom Goldenen Adler zum Schutz und Rate dem horaskaiserlichen Hause Firdayon, Honorarkonsul zu Sinoda für das horasreicherliche Reich, ehrwürdiger Träger des Rohalsmal für außergewöhnliche Leistung eines Studioso, des Grauen Einhorns mit Mondstein, des Pentagramm in Mindorium für höchst mutigen Kampf gegen die Niederhöllen, der König-Khadan-Schärpe zum Schutze des Reiches, des Stern von Bilku, des ehernen Schildlings zu Arvior, der Ehrenkette der Cyclopeaden, von Aves Schwungfeder erster Klasse und in allen schillernden Farben Deres, des Sankt Ingalf Reife zu Ehren der Herrin Hesinde und des rot-goldenen Fuchses mit Schatten und am mondsilbernen Bande, der Feinwaage in Gold gestiftet von Stover Regolan Stoerrebrand, ewiger Ehrenbürger der Freien Stadt Grangor, Reisender der Gemeinschaft der Freunde des Herren des Horizonts Aves, Drachentöter und Karfunkelbesitzer, Basiliskenbezwinger, stolzer Freund der Mohaha und Darna und Miniwatu, furchtloser Verteidiger des Feenreiches, gern gesehener Gast Xorloschs und ewiger Feind der Pestbeule des Südens... Als er endet merkt man, dass er zumindest etwas stolz darauf ist ohne Versprecher, ohne Fehler und in einem Atemzug den Hausherren mit allen Titeln und Ehrungen und noch etwas schmückendem Beiwerk angekündigt zu haben. Als dann auch der Hausherr sich zeigt und den Weg zu den Gästen sucht wiederholt er kurz Seine Exzellenz Xhindan Fran-Horatio Fridayon! und überlässt dem Hausherren das Feld.

Dieser ist mit seinen nicht ganz 170 Halbfingern kein groß gewachsener Mann und auch seine bronze-braune Hautfarbe, die kakao-braunen Augen und das fast schwarze Haar verraten, dass sein Blut das eines Mischlings ist. Und auch die feinen Gesichtszüge mit den nur noch leicht schräg gestellten Augen lassen erahnen, dass dieser Mann Waldmenschen als Vorfahren hat. Seine Haare sind von mittlerer Länge und ordentlich geschnitten und gepflegt, die Augen strahlen eine sympathische Wärme aus. Er ist schlank, aber nicht dürr, eher athletisch. Sein Alter mag man wohl auf einen Mittelwert von 35 bis 40 Götterläufen schätzen.
Er trägt eine grüne Pluderhose, welche etwas über die Knie reicht und danach eng anliegend weiter verläuft. Dazu passend trägt er aufwendig gestaltete Stiefel mit einem hohen Schaft und dekorativen Schnallen. Die Hose wird schließlich von einem ledernen Gürtel gehalten auf welchem umlaufend Schriftzeichen der hohen Magie in Amulashtra stehen. Als Oberkleidung trägt er ein weißes Hemd aus Elfenbausch, bei welchem er den obersten Knopf offen trägt. Lediglich am Kragen und am Bund der Ärmel findet sich eine fein gestickte gelbliche Zierborte. Über seinem Hemd trägt er einen etwas verstärkten Brokatwams mit zahlreichen aufgebrachten arkanen, alchemistischen und astronomischen Symbolen. Auch hier tauchen die bereits bekannten und auf sich abgestimmten grünen, gelben und silbernen Farbtöne wieder auf. An dem Wams befestigt sind zudem einige Ordensspangen und Auszeichnungen. Über der linken Schulter hängt ein Kurzmantel, gehalten an einer gold-silbernen Kette. Sein Gesicht verdeckt er mit einer sehr aufwendig gestalteten Maske in Gestalt eines Falken, mit goldenen Elementen und einem üppigen Federschmuck.
An seinem Gurt trägt er einen silbernen, dezent verzierten Pomander, sowie ein aufwändig verziertes und mit Edelsteinen geschmücktes Rapier mit einem elegant geschwungenem Korb um den Griff. Auf seinem Kopf trägt er ein ebenfalls farblich abgestimmtes Barett mit einem aufwendigen und bunten Federschmuck, unter anderem von einem Paradiesvogel. Um den Hals trägt er ein feines Seidentuch und zwei Ketten mit kleinen ineinander passenden Anhängern. Seine Finger sind mit rund einem halben Dutzend Ringen geschmückt, meist kleine oder mittelgroße, jedoch auch einem etwas größerem Siegelring. An seinem linken Ohr hängt der aktuellen Mode entsprechend ein dezenter tropfenförmiger Ohrring in schillerndem Silber.
Standesgemäß trägt er seinen Magierstab bei sich. Er ist matt weiß und mit rund 180 Halbfingern etwas größer als sein Träger und nahezu von perfekter Geradlinigkeit. An der Spitze öffnet sich der Stab zu einer kronenförmigen Halterung für einen eingeschlossenen Stein.


Meine Freunde! beginnt dieser mit einer kurzen Rede Es ist mir wie jedes Jahr eine außergewöhnliche Freude diesen Abend in so wunderbarer Gesellschaft verbringen zu dürfen. Ich freue mich über euer so zahlreiches Erscheinen. Selbst aus dem weit entfernten Norden haben wir Gäste, aber ebenso aus der unmittelbaren Nachbarschaft und der Heimat des Reiches... wobei er sein Glas erhebt ... auf einen rauschenden Abend!
Er nippt kurz an seinem Glas mit einem tief-dunklen Rotwein und macht sich dann dazu auf sich unter die Gäste zu mischen und zunächst einige sehr enge Freund und bedeutende Persönlichkeiten zu begrüßen.
Zuletzt geändert von Xexixo am 10.04.2015 09:55, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Natürlich könntew auch seine Wohlgeboren da etwas zu sagen, hört aufmerksam und interessiert zu, aber als der Commodore dann von Herold unterbrochen wird, wendet auch Larik seine Aufmerksamkeit diesem und dem neuen Gast zu. Da hat sich einer aber Mühe gegeben Titel zusammeln......Klingt nach einem erfahrenen und wahrscheinlich auch mächtigem Magier und "Herumtreiber". geht es ihm dabei durch den Kopf, prägt sich aber dennoch aufmerksam jeden einzelnen davon ein.

Als der Hausherr dann auftritt, prägt er sich ebenso dessen Auftreten ein, wie die Kleinigkeiten welche dazu gehören, als dieser das Wort an sie alle richtet. Danach erheben einige, eher alle Gäste ihr eigenes Glas, dijenigen welche keines haben machen eine entsprechende Geste als Ersatz, ebenso Larik der sein Glas erhebt, nachdem ihr Gastgeber sein Glas gehoben hat.
Zuletzt geändert von Farmelon am 07.04.2015 14:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von flippah »

Als der Hausherr angekündigt wird kehrt auch Amira von der Terrasse wieder in den Ballsaal zurück - schließlich dürfte sich dort die Aufregung dann auch gelegt haben.

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Xexixo
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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Die Ankündigung des Hausherren war zugleich auch eine Art Startsignal für den weiteren Verlauf des Abends. Freundlich lenken die zahlreichen Bediensteten die Gäste in den nächsten Saal, wo sich zehn, ein Form einer Pyramide angeordnete, runde Tische befinden. An jedem der zehn Tische ist Platz für sechs Gäste und jeder Platz ist mit einer Platzkarte versehen. Es ist eine Art Tradition, dass die Bediensteten die Karten blind aufstellen und so niemand zuvor weiß, neben wem er sitzt. Die Gäste der letzten Jahre kennen dieses Spielchen schon und gehen entsprechend von Tisch zu Tisch, drehen eine Karte um und gehen wahlweise weiter oder setzen sich nach langer oder kurzer Suche zufrieden hin - gespannt wer wohl der Sitznachbar sein wird. So können auch die Gäste ohne Wissen über dieses Spiel schnell erahnen wie sie zu ihrem Platz gelangen können.
Untermalt wird das ganze Geschehen von erfrischender und nicht zu hochtrabender Musik einer kleinen Kapelle und dem Schauspiel einiger Artisten und Gaukler, die ebenfalls den Raum gewechselt haben.
Am Tisch erwartet einen jeden Gast bereits ein fein angerichteter Gruß des Koches in Form eines in Speck gewickelten und darin gegrillten Schafskäses, darauf ein paar in Honig und Salz gewälzte Mandelsplitter und ein kunstvoll geschnitzter Schmetterling aus einer Mango.
Dem Gespräch sehr zuträglich erscheint nun die Tatsache, dass Larik, Amira und Anakena, sowie Commodore Landor, sich irgendwann gemeinsam wieder an einem Tisch wieder finden. Der Hausherr irrt derweil noch von Tisch zu Tisch und sucht nach seinem Platz, gleichzeitig die Gelegenheit nutzend die Gäste so gut es geht persönlich zu begrüßen, bevor das Essen beginnt.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Während sie in den nächsten Saal gelenkt werden, geht Larik im Geist noch einmal kurz die horasischen Anreden durch, dazu Essensordnung und andere etikette, niht das er es nötig hätte aber sicher ist sicher. Im nächsten Saal schaut er sich neugierig etwas um, immerhin ist er zum ersten mal hier.
dabei gilt sein Blick nicht nur den Tischen, sondern auch dem Rest des weitläufigen Saals, der exquisiten decke wie auch den Dekopflanzen welche an strategisch passenden Stellen verteilt wurden. Etwa diese atemberaubenden, wunderschönen, blühenden Orchideen auf dem Podest, oder die betörend duftenden bunten Dschungelblumen wo anders. Ebenso Artisten, Gaukler und Musiker werden kurz mit Aufmerksamkeit bedacht, wobei er sich kurz ein Schmunzeln nicht verkneifen kann. Wenn jemand hier einsteigen wollen würde, die Gelegenheit sich unter angeheuertes Personal zu mischen, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Und jemand ganz dreistes wäre jetzt schon bei der Arbeit.

Dem etwas ungewohntem Aufbau der Tischordnung schenkt er dann doch mehr seiner Aufmerksamkeit, nachdem er herausgefunden hat was das Prinzip ist beteiligt er sich doch gerne an der Suche nach seinem Namen, erfreut dass es damit doch nicht so streng hierarchisch durch strukturiert ist wie zuerst befürchtet.
Als er dann seine Tischkarte entdeckt, dreht er sie mit Schwng geschickt auf seiner Fingerkuppe, so dass diese sich mehrmals um ihre eigene Achse dreht und er sie noch in der Bewegung wieder an ihren Platz stellt, dann abwartet wer noch dazu kommt und kurz darauf doch ehrlich erfreut ist, wer sich hier alles versammelt und gesetzt hat. Die kleine Aufmerksamkeit des Koches wird dann auch mit regelrecht professioneller Aufmerksamkeit gewürdigt, auch wenn er ihn noch nicht mit der Zunge genießt. Eine angenehme Überraschung, das wir zusammen sitzen, möchte ich meinen. jetzt fehlt nur noch, dass man versehentlich den Hausherrn nicht verteilt hat und das er verzweifelt umher irren muss.

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Die gelehrte Dame, nachdem die Magistra auf der Terrasse offenbar kein Interesse an einem Gespräch hatte, hatte sich anderen Gästen zugewendet und nimmt wo nders gerade auch ihren Platz ein.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Zufrieden mit seinen Tischnachbarn lächelt der Commodore in die Runde Ich bin immer wieder überrascht und erfreut über dieses Verfahren zur Platzvergabe. Es wäre wünschenswert wenn einige höfische Gesellschaften einen ähnlichen Humor hätten wie der Gastgeber... wobei selbiger noch immer nach seinem Platz sucht und auch nur noch zwei Tische zur Auswahl stehen...

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

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ich muss ehrlich sagen, es kommt unerwartet. das hätte ich jetzt nicht erwartet. umso erfreuter bin ich. Manchmal geht unter aller höischen Etikette doch etwas verloren. Gesteht der weiße Kater ehrlich ein, wirft auch noch einen Blick gen Gastgeber. Fünfzig Fünfzig, dass er sich noch zu uns gesellen wird.

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Re: [Kronkolonie Südmeer] Eine ausschweifende Feier

Ungelesener Beitrag von Xexixo »

Für den Fall, dass er tatsächlich an unserem Tisch einen Platz finden sollte habe ich ein paar wichtige Informationen für euch: Er legt nicht sehr viel Wert auf höfische Etikette und ein striktes Protokoll, aber umso mehr auf Eleganz und Perfektion. Er ist zugegeben etwas eitel und achtet selbst auf seinen Reisen darauf, stets perfekt zu erscheinen. Aber wirklich wichtig ist nur eines: Er ist besessen von Setokan! Er ist verrückt nach dieser Insel. Warum auch immer, er will sie zu jedem Preis betreten. Viele Schiffe, Männer und Frauen und unzählige Dukaten sind hier bereits in den Fluten versunken. Deswegen und auch wegen seiner Herkunft genießt er am Hofe nicht gerade den besten Ruf. Seine Reputation als Leiter von Expeditionen, als Entdecker und auch als Gelehrter ist sicherlich herausragend, sein Ruf am horaskaiserlichen Hofe jedoch nicht. klärt der Commodore die anderen am Tisch auf während der Hausherr weiter eine Tischkarte nach der anderen umdreht und wieder zurücklegen muss. Wirklich schnell kommt er dabei auch nicht weiter, denn an jedem Platz wartet erneut ein Gast, der mit ihm über etwas vermeintlich wichtiges sprechen möchte.

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