[Al'Anfa] Spelunke: Tor zur Freiheit

[Jadoran]

Am Tisch der Damen

Als sich das blutige Spektakel in alkoholisiertes Wohlgefallen auflöst, nimmt Dagio die Hand von der Waffe und schüttelt den Kopf ob des Lärms um Nichts. „Das möchte ich keinesfalls in Zweifel ziehen. Vielleicht ist es am besten, ihr werft morgen einen Blick auf mein Schiff, und unter Umständen steht euch dann auch der Sinn nach einem kleinen Beweis eurer Kunst, Senora Saguara. Dann kaufen wir beide nicht die Katze im Sack. Und jetzt lasst uns trinken.“
Er lächelt, schenkt den Rest der Flasche aus. Der Maat grinst. „Weiber!“ Dagio nickt. „Wie sagte meine selige Großmutter immer? Junge, lass Dich nie mit Frauen ein, die besser töten als kochen können.“ Gladio grinst breit. „Ach, ich liebe temperamentvolle Damen, Capitan!“ Er krempelt einen Ärmel hoch. „Die letzte hat mir das hinterlassen!“ Die Narbe ist – gemessen an denen übrigen, mit denen er herumläuft, nichts erwähnenswertes. Er strahlt Anjescha an. Der Satz 'Wenn ihr wollt, zeige ich euch meine übrigen' hängt in der Luft, aber so tief sinkt er dann doch nicht. Statt dessen lobt er ihre Waffe. „Das ist eine tüchtige Klinge, die ihr da führt, Belissima Donna. Khunchomer Stahl?“

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Anakena bemerkt den Waldmenschen an der Theke und lenkt ihre Schritte in seine Richtung [die Sprache der Floßleute] Sei gegrüsst, ich heiße Anakena und wer bist du? und strahlt ihn dabei an.

[Chephren]

Das Ende des Kampfes verfolgt sie amüsiert, entspannt sich dann auch etwas, als sich abzeichnet, dass niemand groß in Mitleidenschaft gezogen wird.

Ich weiß nicht, ob der Hafenmeister so begeistert ist, wenn ich ihm einen Sturm im Hafengebiet beschere, meint sie lachend. Aber ich kann euch gerne etwas demonstrieren. Was schwebt euch denn vor? Euer Schiff schaue ich mir natürlich gern an. Habt ihr denn sonst schon eure Mannschaft zusammen?

[Nicolo Bosvani]

Theke

Jetzt bemerkt auch der Waldmenschenmann die Waldmenschenfrau und dreht sich von seinem Dünnbier weg und zu ihr hin. [die Sprache der Floßleute] Akivi. Ein seltener Anblick hier, stellt er fest und wirkt dabei etwas reservierter als Anakena. Dennoch tut es gut, weil wieder unsere Sprache zu hören.

[Jadoran]

Am Tisch der Damen

Dagio nickt. „Einige wenige Bombardisten und Scharfschützen sowie ein paar Vollmatrosen suche ich noch, aber notfalls werden wir die auf der Reise finden. Von den Offizieren her sind wir bis auf einen oder zwei Seejunker vollzählig – wenn man den Bordmagus abrechnet, den ich mir zwar wünsche, aber ohne den es zur Not auch gehen muss. Wir haben einen sehr guten Koch, einen Thalusier.“ Und mit dem grünen Ding, das mir 'seine Exzellenz' als neue Geschützmeisterin aufgedrückt hat, muss ich wohl leben.
„Was den Sturm im Hafenbecken angeht – ich denke, wir werden morgen ohnehin eine tüchtige Mütze Wind bekommen, den kurzfristig zu lindern wird sicher nicht übel aufstoßen. Aber notfalls findet sich auch ein Fass mit angegangenem Pökelfleisch.“
Er schaut sie an. „Aber verratet mir, warum ihr mit diesen Narben herumlauft, wenn ihr doch der Heilzauberei mächtig seid? Ich habe selbst gesehen, was sie bewirken kann.“ Der Maat schaut etwas unangenehm berührt und fasst wieder unwillkürlich nach seinem Glücksbringer, nickt aber. „Ich dacht' schon, mit mir wär's vorbei.“ Sein Blick verklärt sich. „Magie is' doch was Feines, wenn man sie auf seiner Seite hat. Die war'n schon schwer in Ordnung, Capitan. Von unsern Verwundeten is' keiner verreckt auf der Heimfahrt.“ Dagio lacht. „In der Tat.“ Er hebt den Becher. „Einen Toast auf die Drei!“ Die Becher stoßen aneinander. „Kongule! Hartuna! Kiristina! – die drei aus Elenvina!“ Dagio stellt seinen Becher ab und mustert nun Consuela, ehrlich gespannt auf ihre Antwort. Wenn man ansonsten so gut aussah, dann konnte man als Magierin doch was dagegen machen? Oder war das doch nicht so einfach?

[shanna]

"Tja, ein Sturm in diesem Klima hätte doch aber mal was.", lacht Anjescha auf Consuelas Worte hin, "... und den Hafenmeister überlass dann mal ruhig meiner Kunst, dann haben wir einen 'guten Freund'." Immer noch lachend streicht sie liebevoll über ihre Klinge, "Ja, bester Stahl.", meint sie dann zufrieden.

[Drachenschwester]

Anakena

"Was?" macht Yvonya ungläubig, als der Waldmensch enttäuscht wirkt, weil keiner ernsthaft verletzt wurde. "Die blöden Gänse." Sie tippt sich an die Stirn. "Sich wegen einem Mann abstechen. ... Hallo," begrüßt sie die kleine Tocamuyac. Da die beiden sich erst einmal gefunden haben, wirft sie dem Schönling einen Blick zu, der ein wenig verächtlich ist. Erst aufhetzen und sich dann unter dem Tisch verstecken! Ha!

[Nicolo Bosvani]

Theke

Ich verstehe mich auf Heilkunde und das hätte mir vielleicht eine warme Mahlzeit gesichert, erklärt Akivi der verdutzten jungen Frau.

[Chephren]

Als er sie auf ihre Narben anspricht verdunkelt sich ihr Gesichtsausdruck deutlich. Ma'hay'tam und Mactans. Sie rümpft die Nase, als ob sie noch immer das Feuer riechen kann. Wenn selbst das Wasser brennt, welchen Widerstand kann dann Fleisch liefern?
Es gibt Verletzungen die selbst die beste Magie nicht mehr vollständig heilen kann, vor allem wenn man froh ist, dass man mit seinem Leben davongekommen ist. Glaubt mir, hättet ihr mich gesehen, als die Verletzungen frisch waren, ihr könntet nie mehr etwas Gebratenes essen.

[Jadoran]

Der Damentisch

Dagio schlägt bei der Erwähnung des Namens für die Dämonenarchen unwillkürlich die Praiosscheibe. „Das will ich euch gern glauben, Senora Saguaro. Mögen uns diese Ungeheuer nie begegnen.“ Fast gleichzeitig klopfen alle vier an den Tisch. Tessa kommt mit einem Krug vorbei, beugt sich zu ihm herab und flüstert ihm lächelnd was ins Ohr. Er nickt, flüstert ein paar Worte zurück und schaut wieder zu Consuela. „Brennendes Wasser kennen wir hingegen – mittlerweile schießt ja fast jeder mit dem Dreckszeug.“ Darum haben wir auch ein paar Fässer mit Essig geladen, das ist ja das einzige, was gegen Brandöl hilft. Hoffentlich brauchen wir es nicht. „Ihr müsst weit herum gekommen sein.“

[flippah]

Kartenspieler

Nachdem sich der Kampf gelegt hat - offenbar durchaus zum Gefallen von Iselda - widmet sie sich wieder der Beobachtung der Leute. Dass sie dadurch weiter beim Spielen verliert, stört sie nicht.

[Chephren]

Naja ich bin mehr oder weniger ununterbrochen zur See gefahren seit ich 10 war. Da kommt man herum. Die Schwarze See, die bornische Küste, die Tulamidenlande und natürlich vor allem hier den Süden mit all seinen Inseln. In Thorwal war ich noch nicht, gibt sie dann zu. Meist auf verschiedenen Schiffen mit meiner Lehrherrin, später auf einigen... freieren Schiffen. Dann blickt sie ihn fragend an.
Und ihr? Was habt ihr schon alles gesehen?

[Baal Zephon]

Tisch des Todes -> Theke
Haha, so lobe ich mir das! meint Mercato Lachend als der Kampf endet und streicht seinen Gewinn und die Vorkasse ein Und Ihr seit wie ich sehe ein Mann von Wort Senor! Ich freue mich für euch zu arbeiten! er entspannt sich Merklich als die 3 sich Ihren Getränken widmen und trinkt nun auch seinen Grog aus
Das mit der Wildheit der Beiden können wir gerne herausfinden, ich liebe Frauen die mit der Klinge umgehen können! Die suche nach eurem Schuldner beginnt noch früh genug aber ich möchte jetzt der Süßen mit dem Kopftuch zum Sieg gratulieren! meint er und steht mit einladender Geste auf, um sich dann an die Theke zu den Damen zu stellen
Kor und Efferd zum Gruß, der Kampf war recht spektakulär! meint er als er sich ohne viel nachdenken dazu stellt und dann in Richtung der Kopftuchträgerin Ihr habt mir ein Nettes Sümmchen eingebracht, darf ich euch noch einen Ausgeben?

[Jadoran]

Der Damentisch

Dagio zuckt mit den Schultern. „So weit herum gekommen wie ihr bin ich nicht - Meine Erfahrungen beschränken sich eher auf das Perlenmeer und die Charyptik“ Das steht zwar im Widerspruch zu seinem perfektem Horathi, aber dank des Wörtchens 'eher' muss es auch keine Lüge sein. Er blickt kurz zur Theke, als der Utulu sich zu den miteinander versöhnten Streithennen gesellt und schüttelt den Kopf, aber dass das eher einen krassen Unterschied im Frauengeschmack als eine Ablehnung der Handlung an sich darstellt, liegt nahe. Er klopft freundlich auf den Tisch. „So, Jungs, ich hab heut noch was vor. Viel Spaß noch!“ Corvo und Mago grinsen, während sich Gladio weiter redlich um Anjesha bemüht. Dagio wendet sich den Damen zu. „Es war mir ein Vergnügen, euch kennen zu lernen und hoffe, euch wieder zu sehen – vielleicht ja schon morgen. Ihr wisst, wo ihr mich findet.“ Er erhebt sich und deutet eine Verbeugung vor den Damen an. „Senora Saguara, Senora Anjesha, Allzeit gute Fahrt und eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.“
Hinter dem Tresen kommt Tessa hervor, nunmehr mit einem Cape über den Schultern. Sie hat offenbar Dienstschluss und lässt sich von Dagio abholen. Zusammen verlassen die beiden die Kneipe.
Corvo, Mago und Gladio atmen nicht wirklich auf, aber benehmen sich nun, wo ihr Vorgesetzter fort ist, deutlich freier. Mago holt ein Kartenspiel hervor, Corvo hält Ausschau nach etwas, was nicht bis drei zählen kann oder zumindest bereit ist, sich vom Bäume erklettern abbringen zu lassen, Gladio setzt mit unerschütterlichem Optimismus und erstaunlich jungenhaftem Charme seine Grabungsarbeiten in Richtung der rothaarigen Schönheit fort.
Mago wendet sich an Consuela. „Eine Runde Boltan gefällig, Senora? Nur um Kupfer.“ Er schaut zum Maat. Offenbar hat Capitano Dagiomar ein paar feste Regeln aufgestellt, an die sich die Raubeine auch halten.

edit: Stimmt, die Streithennen stehen an der Theke und sitzen nicht am Tisch. Typos

[Bodb]

Tisch des Todes -> Damentisch

"Wie ich bereits sagte - ich begleiche immer meine Schuld." Rodrigo nickt als Zeichen der Einverständnis, dass alles Nötige gesagt ist.

Dann steht auch er auf, allerdings bleibt er am Tisch der Damen kurz stehen. Er beugt sich zu Consuela herunter und spricht leise, aber nicht im Flüsterton. "Verzeiht, Signora, ich kam nicht umhin, eure Unterhaltung mitzuhören. Wenn ihr es wünscht, so kann eurem Gesicht geholfen werden." Er hält ihr eine Visitenkarte hin. "Falls ihr interessiert seid..."

Sofern sie nicht annimmt oder abweisend reagiert, verabschiedet er sich mit einem Nicken und einem "Signora" und geht weiter in Richtung Theke.

[Siebenstreich]

Theke:

Wie gut, dass die beiden Frauen die Worte Yvonya nicht gehört haben oder vielleicht sogar willentlich ignorieren, stehen se doch nur wenige Schritt weiter an der Theke. Inzwischen hat jede ein Glas Rum vor sich stehen. Man sieht dem Wirt an, dass er gerne etwas fragen würde, lässt die Damen aber erst einmal unter sich. Dann kommt Mercato hinzu und die Frau im Kopftuch antwortet: "Was ihr von dem Kampf denkt, ist mir egal, aber einen Ausgeben dürft ihr." Die Damen machen Mercato Platz, sodass er zwischen den beiden Frauen stehen kann.

[Baal Zephon]

Theke

"Gesprochen wie eine Vollblutkorsarin" lacht Mercato leicht auf während er mit Ihr Augenkontakt sucht "Hey, Miguel, das nächste Getränk der Damen geht auf mich!" sagt er in Richtung des Wirtes "Ich heiße übrigens Mercato und wie darf ich euch nennen? meint er freundlich lächelnd zu den Damen

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Theke

Als sie merkt, dass Aikivi etwas verhalten reagiert, wirkt sie etwas nachdenklich Was ist mit ihm? [Sprache der Floßleute] Ja, es ist wirklich schön, unsere Sprache zu hören und mal einen Tocayumac zu treffen. Auch wenn ich wünschte, es würden sich zwei Flöße treffen. Was verschlägt dich hierher, Aikivi? fragt sie neugierig freundlich. Die Frau an der Thekem die sie begrüßt, lächelt Anakena an und erwidert mit einem freundlichen Hallo Senhora. Mercato wird ebenso mit einem freundlichen Lächeln begrüßt Hallo Senhor Mercato, ich heiße Anakena.

[Nicolo Bosvani]

Theke

[Tocamuyac] Meine Vergangenheit, kommt es etwas nebulös von Akivi. [Tocamuyac] Meine Taten haben mich an Land und das Schicksal hierher gebracht. Ich bin unfreiwillig hier, aber zugebenermaßen selbstverschuldet. Er wirkt immer noch sehr reserviert, als hätte er Vorbehalte oder Hemmungen über seine Vergangenheit zu sprechen. Und du?

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Theke

Anakena wird schlagartig ernst und wirkt sehr betroffen, etwas ringt sie auch selbst mit Fassung, zumindest merken dass diejeninigen die kein Tocayumac verstehe, zu Aikivi sagt mit Schlucken [Tocayumac]Ich ... bin auch nicht freiwillig hier. Piraten und Sklavenjäger haben mein Floss angegriffen. Seitdem bin ich allein unter den Anderen.

[Nicolo Bosvani]

Theke

Nun zeigt Akivi doch etwas mehr Gefühlsregung distanzierte Gelassenheit und wirkt ehrlich betroffen. Langsam ergreift er ihre Hand. [Tocamuyac] Das tut mir leid. Das ist furchtbar. Es tut mir auch leid, dass ich gefragt habe. Ich wollte keine alten Wunden aufreißen. Dein Schicksal ist grausamer als meines. Du kannst nicht dafür.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

[Tocayumac]Es ist schon gut, ich habe dich auch gefragt, also muss ich damit rechnen auch gefragt zu werden. Aber es tut immer noch so weh ... antwortet Anakena

[Chephren]

Sie nickt dem Kapitän zu. Das wünsche ich euch auch. Bis morgen im Hafen und vergesst nicht das Pökelfleisch. Und Möge Rahja euch Ausdauer schenken, meint sie schmunzelnd mit einem Blick zu Bedienung.
Auch auf das Angebot einer Runde Boltan nickt sie. Besondere Regeln? fragt ise nach, nicht das erste Mal würde sie irgendwelche absurden Sonderregeln erleben.

Als dann der Magier ihr die Karte hinstreckt, muss sie etwas lachen. Ihr wollt euch mit dem Wirken eines Gehörnten messen? Glaubt mir, wenn es so einfach wäre, hätte ich schon Gelegenheit gehabt. Aber Danke für eure Sorge. Oder wollt ihr sagen, ihr könnt etwas, was die Vinsalter nicht können, fragt sie mit einem ernsten Blick aus ihrem gesunden Auge nach.

[Nicolo Bosvani]

Theke

[Tocamuyac] Das Gefühl kenne ich. Aber das heißt nicht, dass du nicht wieder Teil einer Floßgemeinschaft werden könntest, versucht Akivi sie aufzumuntern.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Theke

[Tocayumac]Ja das hoffe ich auch und auch dass du wieder zurück auf ein Floß findest antwortet Anakena dankbar

[Nicolo Bosvani]

Theke

[Tocamuyac] Der Weg ist nicht das Problem... Akivi schaut sich kurz misstrauisch um und dann eine Weile abwägend Anakena an. Letztendlich fasst er den Entschluss offen zu ihr zu sein. Was sollte schon groß passieren, außer dass sie sich möglichst weit von ihm wegsetzt. An irgendjemand Unangenehmes verraten würde sie ihn wohl nicht. [Tocamuyac] Würdest du jemanden aufnehmen, der seine Kräfte über die Geister von Wasser und Wind dazu benutzt hat, möglichst großen Profit zu machen anstatt selbige Geister zu achten und milde zu stimmen? Und der mit dem Schwert seines Lehrmeisters abgehauen ist, nachdem man ihn nach einer Sturmflut vom Floß geworfen hat? Nein, oder? Siehst du. Er greift verbittert zu seinem Rest Dünnbier und leert den Becher mit einem Zug.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Theke

Da traf sie mal jemanden aus ihrem Volk und dann sowas. Was er sagte, traf sie wie ein Schlag und das sah man ihr deutlich an. Durchaus ehrlich antwortet sie [Tocayumac}Ich denke nein, aber ich würde wissen wollen - warum?

[Siebenstreich]

Theke:

Die Frau mit dem Kopftuch hat braune Augen. Sie weicht dem Blick von mercato nicht aus, ja scheint ihn fast herauszufordern. "Was wollt ihr?", fragt sie nun doch ziemlich direkt nach der Absicht ihres Gönners. "Ich muss eh los, aber danke für den Rum. Ich denke, ich brauche jetzt erst einmal ein wenig Ruhe, um meine Gedanken zu sortieren. So wie es aussieht, seid ihr ja eh in guter Gesellschaft." Damit lässt die Dame im Korsett Mercato stehen und steuert mit einem Nicken den Ausgang an. Der Schöngeist macht sich daran, ihr zu folgen.


Am Tisch der Spieler:

Wieder geht eine Runde zu Ende. Dieses mal gewinnt ein Glatzkopf mit Wurstfingern und einem dicken Bauch. Grinsend fährt er seinen Gewinn mit seinen dicken Pranken ein. Plötzlich liegt eine Karte am Boden, doch niemand scheint es bemerkt zu haben.

[Nicolo Bosvani]

Theke

Akivi stellt den Becher zurück und zuckt mit den Schultern. [Tocamuyac] Ich weiß nicht. Ich war unzufrieden mit unserem einfachen, bescheidenen Leben. Ich wollte mehr daraus machen. Mehr haben. Wie die großen Weißen, die sich mit glänzendem Metall schmücken können. Und jetzt sitze ich in der Pestbeule in der Gosse, behandle für ein paar Kupfermünzen den Abschaum und habe keine Ahnung wie ich mein Leben wieder vernünftig auf die Reihe bringen soll. Er wirkt durchaus schuldbewusst und verärgert über sich selbst, dennoch spürt man nun auch wieder die Härte, die er sich für sein Überleben hier aneignen musste.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Anakena wirkt nachdenklich, was Aikivi da sagte, war für sie nicht vorstellbar aber sie spürte dass es ihn schmerzte, gleichsam erschreckte sie die Härte in seiner Stimme [Tocayumac] Es tut mir leid. Ich werde das nie vestehen. Dieses Leben das der Tocayumac an das denke ich immer zurück. Es erfüllte mich, es war für mich immer der richtige Kurs. Das Leben der Anderen, was ich nun leider auch teils führen müsst, ängstigt mich jeden Tag aufs neue. Es ist verstörend und unmenschlich für mich, wenngleich es auch freundliche unter ihnen gibt, aber das musste ich auch erst lernen. Dennoch wünsche ich es Dir, dass du die Steinhäuser der Anderen und ihre dreckigen lauten Straßen verlassen kannst und wieder auf ein Floß kommst.