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[Al'Anfa] Spelunke: Tor zur Freiheit

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
shanna

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von shanna »

Tisch der beiden Damen

Ha, seekrank. Das waren noch Zeiten., grinst Anjescha Consuela an und schenkt sich auch nochmal nach. Immer noch grinsend wendet sie sich an den jungen Burschen mit einem Zwinkern,Ich nehme was von dem Eintopf mit Speck. Das hört sich doch gut an. Während sie sich mit Consuela unterhält, blickt sie sich weiter in der Schenke um. Ihr Blick bleibt nachdenklich an dem jungen Mädchen hängen. Fast scheint es so, als würde sie dadurch an etwas erinnert. Als das Mädchen sie das nächste Mal anschaut, nickt sie ihr aufmunternd zu. Einäugiger Klabautermann sagst Du? Das passt allerdings. Dann sollte ich mir da nachher auch ein Zimmer nehmen. Ist ja vielleicht auch die Gelegenheit, wieder von hier weg zu kommen. Sag' hast du eigentlich schon ein Schiff in Aussicht, mit dem man günstig von hier fort kommt? Bei genauerem Hinsehen bemerkt man, wie wenig wohl sich Anjescha hier fühlt, obwohl sie durchaus so aussieht, als könnte sie sich ihrer Haut erwehren.
Zuletzt geändert von shanna am 14.02.2016 12:21, insgesamt 1-mal geändert.

Baal Zephon

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Theke
Mercato Quesedas-Florios, Schüler der großen Maestra Corazon Efferdanez und eventuell genau was ihr sucht entgegnet der schwarze Hühne und reicht die Hand zu einem festen Händedruck Auch ich habe schon meine ein zwei Fahrten mit gemacht und wenn ihr jemanden fürs Grobe braucht bin ich wohl zu gebrauchen
Zeigt Mercato sein weißestes Lächeln, hebt den Rumbecher auf und Prostet Senor Scalpion zu "Salud!"
Sein blick weitet sich geringfügig als die Magier eintreten... er hatte viel Respekt vor zauberndem Volk und auch der Berg Silber der eben so schnell verschwand wie er erschien schien ihn etwas zu beeinrucken.
Er spannt sich dementsprechend auch unwillkürlich etwas an als die Seemänner in die Kneipe kommen zu ehr sah es nach Ärger aus Gut, heute scheint ein Korstag zu sein, entweder ich bekomme einen guten Kampf oder gutes Gold, hoffe mal letzteres überlegt er bevor er sich wieder an seinen Gesprächspartner wendet
Wohin soll denn die Fahrt gehen für die Ihr anscheinend Leute sucht? fragt er ehrlich interessiert, wobei seine Rechte etwas näher an seinen Säbel wandert, ohne ihn jedoch zu ergreifen.
Aus dem Augenwinkel bekam er mit dass das kleine Mädchen wohl genug für einen Eintopf ergaunert hatte gut.. dann muss ich weniger um mein Geld fürchten

Bodb
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Theke

Verwundert, fast ratlos, sieht Rodrigo die Flasche an. Wird hier denn nicht eingeschenkt? Nachdem ihm ein Glas hingestellt wurde und er sieht, wie an den Tischen die Rumflaschen herumgereicht werden, schenkt er sich schließlich selbst ein. Der Korsettfrau prostet er zu, aber sieht dann wieder weg - dafür war er nicht hier, jedenfalls nicht heute. Auch wenn das Mädel, das ihn gerade noch angesehen hat, vielleicht einen Blick wert wäre. Na, vielleicht nach einem ordentlichen Bad.

Er nimmt einen Schluck Wein. Falls er nicht schmeckt, versucht er, es sich nicht zu sehr anmerken zu lassen - nur nicht zu sehr auffallen. Als der Mann namens Mercato Quesedas-Florios sich als jemand "fürs Grobe" vorstellt, wird der Magier hellhörig. Phex ist mir Hold, der könnte der Richtige sein. Wollen wir doch mal sehen, wie sich die Situation entwickelt.

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Drachenschwester
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Drachenschwester »

"Diego Scarpiont" sagte Yvonya so überhaupt nichts. Kein "Kapitän" davor oder so so etwas. Etwas enttäuschend. Aber auf jeden Fall roch er nach Gold und Silber. Als der Blick der Rothaarigen "Anjescha" ihren trifft und sie Yvonya sogar aufmunternd zunickt, ist sie kurz überrascht. Yvonya nickt dann aber freundlich zurück und lächelt. Dabei entgeht ihr der Blick des Riesen aus dem Augenwinkel. Dafür fängt sie aber wieder den Blick des Schwarzhaarigen auf, der gerade sein Silber verteilt hatte. Der Blickt wirkte interessiert. Oder nicht? Oder doch? Es verwirrte sie etwas. Also sah sie ihn länger an als sie wollte. Aber sie hatte sich schon mal einen Plan zurecht gemacht, wenn eine Schlägerei losgehen würde. Ein gutes Versteck war Plan A und alles andere Plan B. Sie wartete hungrig auf ihr Essen und Trinken und hoffte auf eine Art Zeichen. Geduld!

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Als die Schankmaid mit Bechern und einer noch verschlossenen Flasche Rum an den Tisch kommt lächelt Dagio ihr zu. „Entweder, der alte Halsabschneider schenkt jetzt deutlich besseren Rum aus oder es liegt was in der Luft.“ Sie grinst ihn an und beugt sich beim Einschenken unnötig weit vor. „Der Rum ist derselbe. Du bist jetzt also stolzer Capitano, Dagio?“ „Si, Tessa, Du unerreichbare Schöne.“ Dagio grinst breit und schnippst ihr gekonnt aber doch eher beiläufig ein kleines Silberstück in den Ausschnitt, was sie mit einem selbstbewussten Augenzwinkern quittiert. „Drei Magier. Und deutlich mehr Ärger auf zwei Beinen als sonst. Ich muss wieder los, sonst krieg ich Ärger.“ „Bleib mir gewogen. Und bring uns was ordentliches zu beißen.“ Tessa knickst provokant. „Subito, grande Capitano Dagio.“ Sie deutet mit dem Kopf zur Theke und spricht gedämpft. „Der Magier an der Theke, Senor Saclpion, scheint ein paar Klingen zu suchen. Hab ihn vorher noch nie hier gesehen.“ Dagio blickt an ihr vorbei. Wer suchet der findet. Mit einem sprach er ja bereits. Für Magier zu arbeiten konnte lukrativ sein. Auf jeden Fall deutlich lukrativer als gegen sie. Er fuhr sich nachdenklich über seine angesengten Haare.
Dann bedankt er sich bei der Schankmaid mit einem Lächeln, schaut ihr sinnend hinterher und nimmt seinen ersten Schluck, während seine Kumpane sich schon die Becher nachfüllen. Sein Maat schüttelt den Kopf. „Dass Du dir die Namen von den Weibern merken kannst! Wann waren wir zuletzt hier?“ Dagio schüttelt den Kopf. „Banause!“ Eigentlich wollten sie sich nur tüchtig einen auf die Lampe giessen und die Mannschaft auffüllen, aber es schadete nie, das Ohr am Boden zu halten. Er liess seinen Blick durch den Schankraum schweifen, ohne dabei jemanden anzustarren. Hier waren wirklich einige Klingen anwesend, ziemlich gute sogar, wie es aussah. Irgendwas war im Busch.
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Nicolo Bosvani
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Theke

Der kleingewachsene Waldmensch leert seinen Becher und schlägt dann mit dem Boden gegen den Tresen als Zeichen, dass er noch ein Dünnbier nimmt. Ziemlich viel Betrieb hier heute, bemerkt er zu der Bedienung sobald er deren Aufmerksamkeit hat. In dieser Taverne ist er häufiger zu Gast und bei den Wirtsleuten unter dem Namen Akivi und als Heilkundiger bekannt. Was an ihm allerdings besonders auffällt, ist seine düstere, ernste Aura.

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Chephren
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Am Tisch der beiden Frauen

Beeil dich gefälligst und quatsch hier nicht rum, meint sie zu dem Schankjungen, bietet ihm so vielleicht die Gelegenheit dem Seebären zu entgehen.
Den Männern, die neben ihnen Platz nehmen prostet sie kurz zu, immerhin kennt man sich in dem Gewerbe oder hat zumindest voneinander gehört.
Das Mädchen betrachtet sie kurz, kehrt dann aber mit dem Blick iweder zu ihrer Sitznachbarin zurück.

Ich kann dir da leider im Moment auch nicht helfen. Um ehrlich zu sein, suche ich sogar selbst ein Schiff. Mein letztes Schiff hatte ein paar Probleme und ich suche deshalb eine neue Anstellung, bleibt sie etwas vage.

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Iwanomi
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Theke

Während Diego sich ein Bier bringen lässt, beäugt er sein Gegenüber.
Dessen Ausführungen lauschend scheint er recht amüsiert zu sein.

Er antwortet freundlich:

"Nun, verehrter Signor Quesedas-Florios.
Ihr habt einen größeren Namen als ich und seit als Schwertgeselle ein entsprechend geachteter Mann. Es sollte euch wohl nicht schwer fallen eine Anstellung bei eurer Familie zu erhalten.

Was mich betrifft, so seit Ihr wohl einem Irrtum erlegen.
Ich bin kein Kapitän und verfüge leider nicht über ein eigenes Schiff.
Zuletzt war ich Zahlmeister auf der Schattenschwinge davor war ich Zahlmeister und Miteigentümer der Galgenschlinge.

Ich suche selber nach einer neuen Gelegenheit um gutes Gold zu machen."

Baal Zephon

Re: Spelunke

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Theke

"Oh, das ist zu Schade, doch dann können wir immerhin noch einen Schluck miteinander trinken, nicht wahr? lächelt Mercato.
Was meinen Namen angeht, der mag groß sein, sagt aber leider wenig über meine Aussichten auf Anstellung aus, Politik ist manchmal ein gefährliches Spiel
Lässt er es bewenden. Es muss ja nicht jeder von seiner eher prekären Lage wissen.
Er lehnt sich etwas an die Theke und trinkt einen Schluck Rum.

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Neben dem Tisch der Damen

Als die Maga ihm beim Hinsetzen zuprostet tippt Dagio freundlich an seinen Dreispitz und deutet eine kurze Verbeugung an, wohl ein in Instinkt übergegangener Rest von in seiner nicht so weit zurückliegenden Jugend antrainierter militärischer Etikette.
Schade um das hübsche Gesicht – kann sie da als Magierin nicht was dran machen? Bei Babybacke – so darf selbst er seinen Maat, der 'Halbgesicht' grummelnd akzeptiert hat, nur hinter dessen Rücken nennen – hat es ja auch geklappt. Allerdings waren die Wunden da frisch gewesen. Und es waren gleich drei Zauberinnen zugleich gewesen. Aber vielleicht konnten Weißmagier so was besser. Versteh einer die Magie!
Sein Blick gleitet zum Tresen zurück. Man scheint sich nicht handelseinig zu werden. Sieht eher so aus, als hätte der Magier abgelehnt. Nun, die Klinge sieht kompetent aus, vielleicht ist er zu teuer. Oder für das Problem des Magus zu respektabel. Oder Tessa hat sich verhört, und der Magier sucht gar keine Leute fürs Grobe. Da er nicht hierher gehört, sucht er aber sicher irgendwas.
Na egal – erst mal einen tüchtigen Schluck trinken. Die Reparaturen sind bezahlt, der Kaperbrief bestätigt – obwohl an der Sache ja immer noch derselbe Haken hängt wie offenbar beim Alten. Verfluchte Granden – selbst als Pirat arbeitete man in Wahrheit für die Silberberger. Die meisten wussten es nicht mal, wer wirklich das große Geld bei dem Geschäft machte.
Na ja. Nun gilt es, die Mannschaft wieder aufzubauen. Nen Magus wäre nicht schlecht, aber die sind teuer und kriegen mehr Beuteanteile. Und die, die bereit sind, auf einem Korsaren anzuheuern haben oft was im Gepäck, über das man besser vorher Bescheid wissen sollte. Dagio nimmt einen kräftigen Schluck. Der Rum war wirklich immer noch derselbe.
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Drachenschwester
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

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neben dem Tisch der Damen, Tisch Capitano Diago

Die Anrede "grande Capitano Diago" war genau, was Yvonya hören wollte. Den Haufen Seeleute hatte sie ja gesehen, war aber von allem anderen abgelenkt. Jetzt ziehen sie aber der Kapitänsmantel und der Dreispitz mit Kokarde magisch an. Der wirkte so selbstbewusst und wusste, was er tat. Ein Blick rechts, ein Blick links, die drohende Schlägerei vergessen. Allen Mut zusammengenommen... Ihr Essen war noch nicht da, also los. Yvonya steht auf, sie zittert etwas, was nicht nur am Hunger liegt. Mutig geht sie rüber zu dem Tisch, wo der "grande Capitano Diago" saß. "Perdao Capitano!" Sie baut sich einfach vor ihm auf. Klein, dünn, ungewaschen, im armseligen löchrigen Kleid. Aber ihr Blick ist schlau, mutig und verwegen. Sie wartet gar nicht erst, dass sie seine Aufmerksamkeit hat. Bevor sie der Mut wieder verlässt, sagt sie einfach, was sie sagen muss. "Ich möchte gerne auf einem Schiff anheuern. Könnt Ihr noch jemanden brauchen? Ich bin flink, klug und hab Mut." Dann setzt sie noch einen drauf. "So wie Ihr, Capitano, aye!" Sie schluckt aufgeregt und steht da und wartet.

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Iwanomi
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Iwanomi »

Theke - Diego Scarpiont

Diego nickt dem Schwertgesellen zu.

"In der Tat.
Die Politik in Al'Anfa kann sehr tückisch sein."


Er nimmt sein Bier zur Hand und lässt seinen Blick durch den Raum schweifen.
Dabei fällt Ihm der Mann in Mantel und Dreispitz auf, vor dem sich ein eher zierliches, ärmliches Mädchen aufgebaut hat.

Interessiert beobachtet er die Szene weiter und macht seinen neuen Bekannten darauf aufmerksam.

"Dort scheint ein Kapitän oder ähnliches anwesend zu sein.
Vielleicht sucht dieser ja noch Personal."

Siebenstreich
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Siebenstreich »

Am Tisch der Damen:

Der Seebär scheint nicht der schnellste im Denken zu sein. Er glotzt kurz blöd zu den Damen herüber und ehe er sich wieder auf den Burschen stürzen will, hat dieser bereits Zuflucht hinter der Theke gesucht. Der bullige Klatzkopf schaut etwas blöd, regt sich noch kurz auf und sucht sich dann einen Weg nach Draußen. Dabei schiebt er den Schönling bei der Tür unsanft zur Seite. Dieser zieht es aber vor zu schweigen und sich nicht mit dem Bullen anzulegen. Einige Zeit später kehrt der Bursche mit Speiß und Trank zurück. "Danke", murmelt er halblaut während er die Sachen auf dem Tisch abstellt. "Das war knapp."


Am Eingang:

Der schöne Mann scheint sein Ziel inzwischen gefunden zu haben, jedenfalls steuert er nun die immer alleine sitzende Dame im Korsett an. Ungefragt nimmt er dort Platz und fägt mit der Dame an zu tuscheln. Scheinbar kennen sie sich.

Baal Zephon

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Theke

Der leicht angesengte bei dem sich das schmutzige Mäuschen grad vorstellt? Ja so wie der Aussieht könnte er wohl Leute brauchen... Hoffentlich hat er noch ein brauchbares Schiff und ist nicht her geschwommen scherzt Mercato leicht und begutachtet die Szene Ob sie weiß worauf sie sich einlässt? dachte er kurz nach, schließlich war der Umgangston auf einem Korsaren oft recht rau... andererseits, wenn sie auf den Straßen Al'anfas überlebt hatte kam sie wohl zurecht.

Es fällt ein wenig Anspannung von Mercato ab, als die Seemänner sich einigermaßen benehmen und der, der von der Magierin angeschnautzt wurde sich aus der Tür schlich.
Mit einer knappen geste mit dem Becher deutete er in Richtung des Schönlings und der Korsetdame Das dort könnte auch noch interessant werden merkt er an um dann seinen Becher zu lehren.
Schließlich dreht er sich zu dem etwas deplaziert wirkenden Magier um der Ihn die letzte Zeit beobachtet hatte "Kann man euch irgendwie behilflich sein wohlgelehrter Herr? fragt Mercato freundlich, schließlich war es immer gut freundlich zu Magiern und/oder Wohlhabenden zu sein.

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Neben dem Tisch der Damen

Ach Herrje! Dagio sieht sich das Gör an. Wie alt mag die sein? Vierzehn? Sechzehn? Eigentlich haben sie schon eine Bordratte. Der erste Impuls ist, sie mit einer Kupfermünze fortzuschicken. Dann registriert er die Zähigkeit in dem jungen Körper. Und flink scheint sie zu sein. Immerhin hat sie es bis zum Tisch geschafft, ohne dass ihr einer der Besoffenen an den Po gegrabscht hätte, eine beachtliche Leistung, um die sie die meisten Schankmaiden beneiden würden.
Wenn man sie in einen Zuber stecken und abschrubben, ihr ordentlich was zu essen gäbe und, noch wichtiger, sie eine Weile lang nicht verprügeln würde, dann wäre sie wahrscheinlich eine echte Schönheit. In der Gosse verdarben eine Menge Perlen.
Er tut einen flinken Seitenblick auf seine Kumpanen, von denen zumindest der Maat schon eine Vorstellung hat, wozu die Kleine 'gut' sein könnte.
Wahrscheinlich gäbe sie sogar eine gute Korsarin ab, Muskeln waren ja beileibe nicht alles. Aber nach ein paar Jahren auf See wäre von der Schönheit nicht viel übrig... Dagio schaut der kleinen 'Ratte' fest in die Augen: „Du willst also eine echte Korsarin werden? Die Puderquasten und bornischen Pfeffersäcke ausnehmen und dann einen Kem'schen Prinzen entführen?“ Seine Kumpanen gröhlen feuchtfröhlich und tatsächlich nicht zu spöttisch. Die meisten haben mal so angefangen.
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flippah
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von flippah »

Theke

Da die Bedienung einfach nicht aus dem Quark kommt, steht Iselda auf und geht von den Kartenspielern weg zur Theke.

"Hey, ich hab gesagt, ich brauch Wein. Also reicht mal ne Flasche rüber", wiederholt sie ihre Bestellung mit etwas mehr Nachdruck. Wo sie gerade schonmal hier ist, bedenkt sie die Leute am Tresen mit einem abschätzenden Blick.

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Chephren
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Tisch der beiden Damen
Kein Problem, Süßer, antwortet sie dem Schankburschen. Ich will dich doch nicht erst zusammenflicken müssen, bevor wir nachher noch ein wenig miteinander reden.

Den höflichen Gruß erwidert sie mit einem Lächeln über das Glas hinweg.
Als sich die Kleine erhebt und den Korsaren anspricht, spannt sich die Magierin etwas an und verfolgt das Gespräch am Nachbartisch gespannt.
Ohh Mädchen, wenn du wüsstest, was es heißt Korsar zu sein. Da ist für dich wenig Romantisches dabei Landratte.
Als dann von Seiten des Kapitäns auch noch mehr oder weniger eine Zustimmung erfolgt, wirkt sie kurz ehrlich überrascht.

Bodb
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Theke

Als er den Becher absetzt, fällt sein Blick auf die Frau mit dem entstellten Gesicht. An einem anderen Ort hätte er ihr umgehend seine Dienste angeboten, aber sie sah nun wirklich nicht danach aus, als ob sie sich eine Behandlung leisten konnte. Und schließlich war er genau aus diesem Grunde hier, weil er Geschäfte mit Leuten außerhalb des üblichen Kundenkreisen gemacht hat.

Er hört mit halbem Ohr dem Gespräch der beiden Männer neben ihm zu. Großer Name? Natürlich, Florios, ich Esel! Na, der wird wohl kaum infrage kommen. Dann wird er jedoch angesprochen, und so gebietet es die Höflichkeit, auch zu antworten. "Habt Dank, werter Herr. Ich suche nach jemanden, der nicht scheut, sich für Gold die Hände schmutzig zu machen. Keine schöne Sache, ein notwendiges Übel, aber sicher nichts, was einen Mann eures Formates interessieren mag." Er leckt sich über die Lippen. "Ich hätte nicht gedacht, jemanden aus eurer Familie hier anzutreffen."

Dann kommt die Frau an die Theke. "Wenn ihr euch auch mit einem Becher zufrieden gebt, Signora, so könnt ihr teilhaben." Er weist auf die angebrochene Weinflasche.

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Drachenschwester
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Drachenschwester »

Neben dem Tisch der Damen

Das Herz der kleinen "Ratte" hämmert bis zum Hals hoch, als die Rauhbeine am Tisch anfangen zu lachen. Aber sie bleibt mutig. Dass sie den Tisch so einfach erreicht hat, wundert sie selbst. Und noch mehr wundert sie, dass man sie nicht gleich wegschickt. Richtig standhalten kann sie dem Blick des Capitano aber nicht. Ihre Augen weichen immer mal nach links oder rechts aus. "Einen Prinzen brauch ich nicht. Aber Korsarin werden, Puderquasten und Pfeffersäcke ausnehmen, gefällt mir," antwortet sie trotzdem keck. Sie lächelt breit und mutig. "Ich mag das Meer und Schiffe. Und ich kann arbeiten und hab was im Kopf. Ihr seid ein guter Capitano, ich seh es. Und da möcht ich schon gerne anheuern."

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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von flippah »

Theke

"Danke, aber nee, nen Becher reicht nich. Ich hab eben verlor'n und muss ne Runde schmeißen." Dabei deutet Iselda über die Schulter zu den durstigen Kartenspielern, von denen einer ihr ungeniert aufs Hinterteil starrt.

Baal Zephon

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Theke
Mercato lächelt etwas "Mit verlaub werter Magus, aber man merkt das ihr nicht von hier seid, Namen sind teilweise nur Schall und Rauch" deutet dabei auf die gepflegte, doch etwas mitgenommene und schmutzige Ausrüstung
"Ich mache gerade eine etwas schwierige zeit durch, entsprechend, doch ich wäre durchaus bereit für euch zu Arbeiten, wenn ihr bereit seit zu zahlen versteht sich" er macht eine einladende Geste. "Also wenn es darum geht irgendjemanden oder etwas durch die Mangel zu drehen oder auf euch auf zu Passen, bin ich euer Mann! Und im vergleich zu den durchschnittlichen Halsabschneidern, weiß ich mich sogar in Gesellschaft zu benehmen"

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Neben dem Tisch der Damen

Sie meint es ernst? Wahrscheinlich rennt sie vor wem oder was davon. Will die Garde sie in ein Bordell stecken? Wäre nicht das erste Mal. Ne entlaufene Sklavin ist sie schon mal nicht – das erste, was man denen ja rausprügelt ist schließlich, Leuten ins Gesicht zu schauen. Nun, jeder ist seines Glückes Schmied, das ist die große Freiheit der See..
„Bei Deinem hübschen Gesicht würdest Du als Schankmaid mehr verdienen. Und Efferds Launen werden aus demselben genau so eine Hackfresse machen wie die von Gladio hier.“ Er weist mit dem Kopf auf einen seiner Kumpanen. „Dem sind die Frauen angeblich scharenweise nachgelaufen.“ Der Verspottete grinst und lügt unverfroren. „Tun sie auch heute noch!“ Was Dagio allerdings sagen will ist offensichtlich. Die Gesichter der Seeleute sind wettergegerbt, die Hände schwielig, die Arme sehnig und muskulös. Die Dekolletees der einfachen Matrosinnen in der Kneipe haben nichts verführerisches an sich. Die jungen Schankmaiden, eigentlich keine großen Schönheiten, machen sich zwischen ihnen wie Papageien .zwischen Krähen aus. Und mancher von denen, die mit dem Entermesser an der Seite rumlaufen, hat dazu auch noch die eine oder andere hässliche Narbe. Selbst die Schiffsmagierin am Nebentisch kann offenbar ein Lied davon singen.
Er fixiert die 'Ratte' weiterhin. „Wir laufen morgen noch nicht aus. Wenn's Dir ernst ist, dann melde Dich in drei Tagen kurz vor Morgengrauen auf der Schwarzen Renata. Aber wenn Du erst mal den Kontrakt besiegelt hast, dann gibt’s kein zurück. Und mehr als Kost, Logis und einen Haufen harte Arbeit kann ich Dir nicht versprechen. Beute gibt’s, wenn's Beute gibt, und Dein Anteil wird gering sein. Und der Maat“, er nickt Babybacke zu, „Wird dir mit dem Tauende Beine machen wenn Du nicht spurst.“ Der Maat macht „Hurr Hurr“. Einer der anderen – Gladio – feixt. „Vorher war's einfach nur die Renata, aber nachdem das alte Mädchen drei Feuerbälle weggesteckt hat...“ Der Maat gibt ihm eine saftige Kopfnuss, die die Kleine wahrscheinlich quer durch den Raum fegen würde, dem stämmigen Kerl aber noch nicht mal das Grinsen aus dem Gesicht wischt.
Dagio schnippt ihr eine Kupfermünze zu und meint nicht unfreundlich. „So – und jetzt schwirr ab.“
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Siebenstreich
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

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Theke:

"Hat der Bursche den Wein noch nicht gebracht?", fragt eine Schankmaid Iselda. Da sie sich die Antwort bereits denken kann nimmt sie ihren Rock in die Hände und läuft ziemlich enschlossen und eilig zum Tisch der Damen. Eine andere erledigt kurzerhand die Arbeit und bringt endlich die gewünschte Flasche. "Hier und wenn ich euch einen Tipp geben darf, der Kerl mit dem feinen Bart, ja der der immer so komisch in seine Karten schaut. Ich wette er hat ein paar Karten im Ärmel versteckt. So viel Glück wie der kann mn unmöglich haben." So lässt sie Iselda mit der Flasche stehen und geht weiter ihrem Geschäft nach.


Am Tisch der Damen:

Der Bursche lächelt verlegen. Plötzlich kommt eine schnaubende Schankmaid von hinten und verpasst dem Ahnungslosen eine schallende Ohrfeige, "So du Faulpelz, jetzt hat es sich ausgeflirtet. Wenn du noch einmal die Gäste warten lässt, dann kannst du deine Sachen packen." Dann lässt sie den überrumpelten Bursche stehen, der sich noch immer die Backe hält.

Bodb
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Bodb »

Theke

Der Magier bleckt die Zähne. "Ginge es mir um Gesellschaft, wäre ich nicht hier." Dann wird er wieder ernst und senkt die Stimme. "Ein Mann hat Geschäfte gemacht und seinen Teil des Kontraktes nicht eingehalten. Dieser Mann soll nun sterben." Aufmerksam forscht er im Gesicht seines Gegenübers, wie er wohl reagieren wird. Dabei legt er seine linke Hand unwillkürlich auf den Stab, der neben ihm am Tresen lehnt.

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Chephren
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Consuelas Grinsen wird ebenfalls breiter, als er ihr so deutlich das Leben auf See beschreibt. Oh ja daran erinnere ich mich als Schiffsmädchen noch. Sadistisches A***, hat wirklich jede Gelegenheit genutzt einen das Tauende oder die Tochter des Kapitäns schmecken zu lassen. Tatsächlich kann man so etwas wie Respekt in ihrem Blick für den Kapitän erkennen. Jeder andere hätte sie ohne zu zögern angeheuert. Ein ehrenhafter Pirat. Gerade der letzte Gedanke entlockt ihr ein kurzes Lachen.

Als dann der Schankbursche so zurechtgewiesen wird, zwinkert sie ihm mit ihrem einem Auge zu. Halt dich besser dran, was deine große Schwester dir sagt. Schließlich sind wir verabredet und die einzige die dir dann die Backen zum Glühen bringt, bin ich.

Jadoran
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Neben dem Tisch der Damen

Kurze Zeit später bringt Tessa ein Tablett mit Braten, Brot und diversen Früchten an den Tisch. Dagio registriert mit einem bewundernden Blick ihr frisch gerichtetes Haar, auch scheint sie sich schnell das Gesicht gewaschen zu haben. Sie stellt das Essen auf den Tisch und beugt sich nach einem vorsichtigen Blick zur gerade an der Theke beschäftigten Hauptmaid, die eben dem Schankjungen so effektiv Beine gemacht hat, zum Capitano herab. „Hat sich die Fahrt also gelohnt?“ Dagio grinst breit. Der Maat antwortet für ihn. „Der Capitan weiß halt, wie man eine Dame behandelt.“ Tessa zieht die Augenbrauen hoch und mustert Dagio. „Wer hat dich denn so angesengt? Die drei Hexen?“ Dagio lacht. „Ach was Hexen. Nein, das waren drei entzückende junge Magierinnen aus Elenvina. Das liegt im Mittelreich.“ „Hast Du sie erwischt?“ Dagio schüttelt den Kopf und lacht herzhaft, während seine Kumpanen zugreifen, ihrem Capitan allerdings die besten Stücke lassen. „Im Gegenteil. Ich hab sie hierher eskortiert. Hier wollten sie nämlich hin. Und ihr Kapitän mochte sie nicht mehr, weil sie auch sein halbes Segelwerk gleich mit abgefackelt haben. Manchmal kommt man mit Worten weiter als mit der Klinge. Aber das erzähle ich Dir später. Wie lange hast Du denn noch Dienst?“ Tessa überlegt sich das mitsamt der Implikationen. „Ein wenig muss ich noch, aber nicht mehr lange.“ Sie schaut wieder über die Schulter und registriert den Blick der Obermaid. Dagio schnippt ihr eine weitere Silbermünze zu. Auch diese aus horasischer Prägung. „Gib ihr was ab, dann hält sie Frieden. Aber Du kannst mir einen Gefallen tun.“ Tessa verstaut erst einmal das Silber in ihrem Ausschnitt, dann lächelt sie. „Worum gehts?“ „Ich brauche noch ein paar Bombardisten, drei, um genau zu sein. Und zwei Scharfschützen. Keine Anfänger. Schau dich mal um.“ Um den Magier, so er bezahlbar war, würde er sich selber kümmern, aber solche Herrschaften brauchten eine persönliche Ansprache, die konnte man man nicht vom Tisch weg anheuern. Wenn sich die Gelegenheit schon ergab – die Dame neben ihm machte einen seeerfahrenen Eindruck. Und selbst wenn sie keine Heuer suchen sollte – Magier kannten andere Magier. Ein Gespräch konnte kaum schaden.

Tessa nickt. „Springt denn auch für mich was dabei raus?“ Er gibt ihr einen Klaps. „Klar doch.“ Sie lächelt. „Ich hör mich um. Keine normalen Matrosen?“ „Die heuern wir morgen an.“ Mindestens einen Seejunker könnte er auch noch brauchen, aber sowas würde er hier kaum finden. „Und bring uns noch 'ne Flasche.“ „Subito, mon Capitan!“ Tessa macht wieder ihren Spottknicks und verzieht sich zur Theke.
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Drachenschwester
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Drachenschwester »

neben dem Tisch der Damen

Die Kupfermünze fängt Yvonya geschickt auf. Sie wusste, was manche Frauen tun mussten, um zu überleben. Aber es war immer noch besser, als in dieser Stadt zu verrecken. Die "Schwarze Renata" war ihre Aussicht auf ein besseres Leben. "Obrigado, grande Capitano," sagt sie und schaut jetzt ernst. Die "Ratte" kehrt an ihren Tisch zurück, wo hoffentlich endlich ihr Essen ist. Wenn ich in drei Tagen nichts Besseres gefunden habe, bin ich bei dem Schiff. Ihr werdet euch wundern. Und dass ihr in drei Tagen was Besseres über den Weg lief, war unwahrscheinlich. Dass war die letzten Jahre nicht passiert.

Siebenstreich
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von Siebenstreich »

Theke:

"Allerdings", meint der Wirt zu dem Waldmenschen. "Mir soll's recht sein. Viel Arbeit heißt einen ordentlichen Gewinn." Nachdem er ein weiteres Dünnbier eingeschenkt hat, stellt er den Krug vor seine Nase. "Hier, aber trink nicht zu schnell, sonst landest du wieder unter dem Tisch." Der Wirt grinst breit und enthüllt einmal mehr seinen Goldzahn.


Tisch der beiden sonderbaren Gestalten (Schöngeist und Korsettdame):


"Sie ist unterwegs. Bist du sicher, dass du das durchziehen willst?" Sie unterhalten sich nur mit gedämpften Ton, aber die Leute am Nachbartisch können es gerade noch hören, sofern sie darauf achten. "So sicher wie nie. Dafür wird sie bezahlen." "Sei aber vorsichtig. Nach allem was ich gehört habe, ist sie kein schlechter Kämpfer." Die Dame rollt genervt mit den Augen. "Und wenn schon, ich bin besser." Verlegen schauen sie sich kurz um, ob sie jemand gehört hat.


Am Tisch der Damen:

Der Bursche eilt schnell davon. Wenn man ihn beobachtet, kann man sehen dass er ein knallrotes Gesicht hat.

shanna

Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von shanna »

Tisch der 'Damen'
Bei dem knallrotem Gesicht muss Anjescha doch laut losprusten, Da hast Du ja jetzt was angestellt, Consuela. Aber das konntest Du ja schon immer gut. Na, da wünsche ich viel Spaß.

flippah
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Re: Spelunke "Tor zur Freiheit"

Ungelesener Beitrag von flippah »

Theke

"Danke - für den Wein und den Hinweis" Iselda zwinkert der Bedienung zu und schiebt ihr eine Münze rüber - etwas mehr als der Wein kostet, Trinkgeld inklusive.
Mit der Beute macht sie sich dann wieder auf den Weg zum Kartenspiel.

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