[Schlüsselfels] Gasthaus: Zum Schlüssel

[WeZwanzig]

Interessiert schaut sich Iivarr den Schatz an. "Wusste ich es doch. Ein Schatz der Theaterritter, versteckt vor den Priesterkaisern.", lächelt selbstgefällig, als er seine Theorie bestätigt sieht.

Als nächstes schaut er sich das Gedicht an. "Ein großer Poet warst du auf jeden Fall nicht. Aber ich denke auch nicht, das dieses Gedicht aus lyrischen Gründen verfasst wurde. Wahrscheinlich ein weiteres Rätsel...."

Als dann plötzlich die Stimme zu vernehmen ist, wird er ganz starr und klammert sich an seinen Stab. Was haben wir hier nur aufgeweckt? Nach einem kurzen Schockmoment versucht er erstmal herauszufinden, von wo, oder besser gesagt von was das Geräusch kam. "Odem", murmelt er und schaut in Richtung Esmeraldas und des Steins.

[garulfgrimson]

Ragnar steht etwas der Schweiß auf der Stirn, als diese hohle Stimme ertönt. "Was hast Du damit zu schaffen? Rede, sonst wirst Du dir wünschen, Dein schlimmster Albstraum wäre wahr geworden!" und beginnt , den Gefangenen fest zu packen, damit dieser nicht entkommen kann. "Was meinst Du mit 'einer der Zwölfe?" Dann schweift sein Blick prüfend zu Esmalda, als er Iivarrs Stimme hört. Gespannt wartet er, was Iivarr zu berichten weiß.

[Assaltaro]

Wie gebannt sieht Esmalda auf den Stein. Wie schön er ist. Im nächsten Moment wurde ihr Blick verwirrt und dann etwas ängstlich als die Stimme erschallt. "Was wer bist du? Können wir helfen?" Viel zu spät bekommt sie dadurch mit wie der Gefangene auf sie zu rennt und schafft es nicht mehr rechtzeitig zur Seite zu springen.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Albin schaut fasziniert und mit einer gehörigen Portion Respekt zu wie Mordred den Schatz findet und betrachtet die Fundstücke genau. Kunst ist sein Fachgebiett und Steckenpferd und er vergisst gerade die Welt um sich herum während er überlegt aus welcher Epoche die Artefakte stammen und wie sie zu anderen Fundstücken passen die er kennt.

Die mysteriöse Stimme reißt ihn abrupt aus seinen Gedanken und wie aus dem Nichts hat er seine beiden Kurzschwerter wieder in der Hand während er sich an einer möglichen Gefahr umschaut. Einen besessenen Gegenstand hat er schon einmal in einem Grab des Diamantenen Sultant gefunden und dieser Fund resultierte in einem regelrechten Blutbad.

[garulfgrimson]

Ragnar ist kurz überrascht, als der Gefangene sich losreißt, um zu Esmalda zu stürzen. Als die hohle Stimme ertönt, fängt er sich wieder, und mit einem langen Ausfallschritt, ist er wieder bei dem Gefangenen, um diesen in Schach zu halen. Unsanft drückt er diesen zu Boden, um ihn dann zornig in die Augen zu blicken, und den Blickkontakt des Mannes zu Esmalda zu unterbrechen. "Das reicht jetzt. Beantworte meine Fragen, Bursche!"

[Farmelon]

Mordred lässt die anderen machen was sie gerade machen, selber wartet er noch kurz ab ob noch eine Antwort kommen sollte auf seine Antwort oder Esmaldas Frage, immerhin haben sie beide die körperlose Stimme angesprochen die sich so......gehetzt oder auch gequält angehört hat.
Falls diese nicht kurz darauf erfolgt beginnt er sein Feinmechanikwerkzeug sorgfältig zu verpacken, davor auch wo nötig zu säubern, ölen oder anderweitig zu pflegen. Das geht aber durchaus zügig von statten, dauert nicht lange.

[Chephren]

Praiodane zieht beeindruckt die Luft ein, als sie den Schild sieht. Die Theaterritter. Und dann noch das Schild des Marschalls.
Sie betrachtet das Schild, hat jedoch auch recht schnell einen Dolch in der Hand, als der Mann auf sie zustürmt.
Als dann alle auf den Gefangenen einreden, schüttelt sie den Kopf. Ich denke wir bringen das alles zum Grafen und schauen, was wir daraus und mit ihm machen.

[WeZwanzig]

"Ich sehe nichts!", gibt Iivar sichtlich geschockt zu. Wie kann das sein? Woher kam dann diese Stimme? Es muss ein Geist sein? Aber den würde er doch mit dem Odem sehen! Der Zauber ist eine Bitte an alle Geister in der Nähe sich ihm kurz zu offenbaren. Warum sollte er dieser Bitte nicht nachkommen? Natürlich gab es Geister, die gerne verborgen bleiben, etwa solche die einen krank machen. Aber dieser Geist sprach doch gerade mit ihnen! Er hat offensichtlich nicht das Bedürfnis, sich zu verstecken!

[Farmelon]

Mordred schaut zu Iivarr, als dieser so geschockt wirkt. Dann wird es Götterwirken sein. Immerhin ist das der Stein Borons. Vielleicht auch ein Schamane und kein Geweihter? Schlägt Mordred dem Nivesen vor, immerhin kommt dieser ja ursprünglich aus einer schamanistischen Kultur. Auch wenn die meisten Geweihten das nicht gerne hören, auch Schamanen können Kraft von ihren Göttern bekommen. Ansonsten sollten wir wirklich mal hören was unser neuer Bekannter zu sagen hat. Vielleicht stimmt es den Grafen ja gnädiger, wenn er sich kooperativ zeigt.

[Farmelon]

Sorry, Fehler.

[garulfgrimson]

Ragnar nickt zustimmend, als Mordred von den Fähigkeiten mancher Schamanen berichtet. "Das ist wahr. Es gibt Geschichten, aber auch verbürgte Berichte über entsprechendes Schamanenwirken. Wenn dem so ist, dann kann weder Odem noch Analys zu irgendwelchen Ergebnissen führen, da beide solches Wirken nicht entdecken können."

[shanna]

Der Zettel, den Ragnar dem Gefangenen abgenommen hat, ist eine nicht sehr kunstfertig gezeichnete Darstellung des Lageplanes, wie man zu eben jenem Raum kommt, in dem ihr euch gerade befindet.
Der Gefangene erstarrt kurz, als die hohle Stimme ertönt und schüttelt sich kurz, als wenn ihm das Ganze nicht geheuer ist. Und erst danach registriert er wieder Ragnar und die anderen im Raum. „Die Stimme ….. von einer Stimme hat mir niemand was gesagt …“ murmelt er vor sich hin. „…. Es soll 12 solcher gleichen Steine geben.“ presst er zwischen den Zähnen hervor. „Was wollt ihr eigentlich von mir? Seid ihr selbst hinter ihnen her?“ Er schaut sich vorsichtig in dem Raum um und bemerkt wohl jetzt erst die Leiche des Dieners. „Hach, hat die Kleine Euch etwa auch den Kopf verdreht und ihr habt ihre Arbeit erledigt?“, kommt es ein wenig sarkastisch in Richtung Ragnar.

[Assaltaro]

Esmalda ging nun auch langsam zu dem Gefangenem und ging neben ihm in die Hocke. Sie blickte ihn deutlich sanfter und nicht so böse an wie Ragnar. "Was weißt du über die Steine? Du sagtest es wären 12. Also für jeden Gott einen? Und wen meinst du mit Kleine? Etwa Rachel?"

[shanna]

Der Gefangene setzt sich ein wenig zurecht und schaut Esmalda neugierig und etwas verständnislos an, „Die Kleine? Ja natürlich Rachel.“ meint er dann, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt. „Die sieht schon gut aus und kann einem Mann durchaus den Kopf verdrehen." – da ist wieder ein kurzer Seitenblick zu Ragnar und auch zu den anderen Männern der Gruppe, bis er wieder an Esmalda hängen bleibt und sie in seinen Augen eindeutiges Interesse sehen kann. „Nun, warum das zwölf Steine sind, kann ich nicht sagen. Nur das es eben zwölf sind.“ Das Grinsen, welches er Esmalda schenkt ist eindeutig zweideutig. „Sagt, habt ihr euch um diesen Diener gekümmert? Naja, ein Verlust ist es wohl nicht.“

[Farmelon]

Mordred hat derweil seine Sachen weggepackt, nimmt sich dann von Ragnar auch einmal den Zettel falls dieser es ihm nicht verwehrt. Diesen betrachtet er, schaut auch ob alternative Eingänge eingezeichnet sind, oder auch der andere Gang in dem sie noch nicht waren.

Der Seitenblick zu ihm, der Blick zu Esmalda, das lässt ihn trotz allem etwas schmunzeln. Bisher hat er sich ja rausgehalten wenn es um den Gefangenen selber ging. Jetzt spricht er ihn allerdings an, durchaus ein wenig amüsiert Ich weiß noch nicht ob ich dich mag oder nicht. Aber einen Thorwaler und eine Rahjaakoluthin als heimtückische Mörder zu bezeichnen ist nicht sehr klug. Wenn du wirklich so mit deinen Eiern zu denken scheinst, wie es gerade wirkt, hast du aber wahrscheinlich mehr Glück als Verstand. Der hier.... Dabei schaut er kurz zu der bestialisch stinkenden Leiche Bruntons. ......Hat vor dir mit deiner "Kleinen" zu tun gehabt wegen der du hier bist. Ich an deiner Stelle würd mich lieber fragen, was für eine Belohnung sie für dich geplant hat, abseits von dem was sie dir vielleicht versprochen hat. Und da du offensichtlich vor uns von all dem hier gewusst hast, na ja, Komplizenschaft mit einer Mörderin ist wohl noch immer besser als vielleicht ihr nächstes Opfer zu werden.
Das Schmunzeln verschwindet dabei nicht, auch nicht als er bei seinen letzen Worten leicht mit den Schultern zuckt. Vielleicht wirkt es gerade deswegen nicht wie eine hohle Lüge oder ähnliches, eigentlich kann es Mordred nämlich auch egal sein was für Schicksal ihren neuen Bekannten erwartet. Bisher kam da ja nichts brauchbares bei rum. Und dass man ihn zum Grafen schleppen sollte hat er ja schon erwähnt, der dürfte an einem Komplizen der wahrscheinlichen Mörderin eh seeehr interessiert sein. Und seine eigenen Methoden haben alles zu erfahren was er will.

[garulfgrimson]

Nach Mordreds Worten wird Ragnars Blick finster. "Da hat er durchaus recht. Ich merke doch, das Du mir nicht alles erzählst. Wie wäre es, wenn Du mir erzählst, von wem Du von diesen Steinen weist. Und erzähl mir nicht, Rachel hat Dir davon erzählt. Irgendwie scheint mir das zu einfach. Weisst Du, wir Thorwaler sind ja leicht erregbar, und ich mag es nicht, wenn man mich belügt. Glaub mir, Du willst mich nicht belügen."

[WeZwanzig]

Iivarr denk ein wenig über die Worte Mordreds nach. Ja, einige wenige mächtigen Schamanen, die den Himmelswölfen besonders treu dienen können tatsächlich Geister rufen und binden, die sich normalen Blicken stets entziehen. Und er hatte auch schon gemerkt, das auch die Geweihten der Zwölf Geister rufen, die er nicht erblicken konnte. Sollte dies auch hier der Fall sein? Ein mächtiger Geist, der dem Rabengott dient? Wenn ja, dann war die Sache womöglich viel Größer, als bisher angenommen.

[Chephren]

Praiodane seufzt. "Nun ich denke wirklich, dass sich das ganze besser beim Grafen diskutieren lässt. Der interessiert sich sicher auch dafür, was ihr über seine Leibeigene wisst und was ihr in seinem Keller macht."

[Benutzer 18356 gelöscht]

Albin nickt bei Praiodanes Kommentar. "Das denke ich auch. Wir sind immerhin im Keller des Grafen und nicht irgendwo in der Wildnis wo es keine Autoritäten gibt."

"Freu dich aber nicht zu früh, Fremder. Die Bronjaren sind nicht für ihre lockere Rechtsprechung bekannt. Besser du sagst uns was hier passiert ist und weswegen du hier bist. Vielleicht legen wir dann ein Wort für dich ein. Und keine Sperenzien." versucht der dem Fremden zuzureden wobei, wie üblich bei Albin, alles was er sagt Sinn macht er es jedoch nicht wirklich überzeugend herüber bringt.

[Assaltaro]

Als der Gefangene denkt Esmalda hätte was mit der Leiche zu tun, wird ihr Blick doch auch etwas wütend. "Warum sollte ich einen Menschen töten? Nein, das war natürlich etwas anderes." In ihrer Antwort scheint aber wieder ihre naive Art durch, dass sie auch nicht denkt, Rachel hätte den Tot verursacht. Die leicht schwanzgesteuerten Blicke des Gefangenen schien sie aber gänzlich zu ignorieren und wendet sich dann den anderen zu. "Der Gefangene gehört dem Grafen, weil er auf seinem Grund erwischt wurde richtig? Gut, dann lasst ihn uns abgeben. Mich würde aber durchaus auch noch interessieren, was in dem anderen Gang ist."

[Farmelon]

Mordred seufzt innerlich, als auch die anderen weiter machen, zuckt dann aber ebenso innerlich die Schultern und wendet sich dann an Esmalda. Esmalda, auch wenn es deine Weltsicht verletzt, Rachel hat ihn umgebracht. Keine Falle, kein automatischer Schließmechanismus. Eventuell zusammen mit dem oder denen sie arbeitet. Ein kurzer Blick zu ihrem "Gast" ehe er auch die anderen anspricht.

Wir sollten den Schild mitnehmen, Stein, Dolch und Pergamente. Alles andere kann seine Hochwohlgeboren später bergen lassen. Und die Leiche abtransportieren lassen um sie beizusetzen. Außerdem sollten wir unseren Gast vielleicht wirklich nicht zu sehr bedrängen. Lasst uns lieber schauen woher er gekommen ist, ich tippe auf einen zweiten Zugang den man durch den anderen Gang erreicht. Entweder finden wir dort schon Rachel, oder er ist wo anders mit ihr verabredet. So oder so, wir müssen nachschauen. Nicht das dort noch jemand anderes darauf wartet hier den Rest auszuräumen während wir ihn zum Grafen bringen. Da sollten wir kein Risiko eingehen. Und je mehr wir selber herausfinden, desto weniger sind wir oder der Graf auf ihn angewiesen. Wenn wir uns aufteilen kann ein Teil die Gegenstände und unseren Gast zum Grafen bringen, die anderen kontrollieren den anderen Gang und wohin er führt würde ich vorschlagen.
Dann schaut Mordred auch wieder zu ihrem "Gast". Und glaub bloß nicht, das ich das nicht ernst meine. Wenn du nicht ganz dumm bist, dann solltest du kooperieren so lange du noch die Möglichkeit hast deine Situation dadurch zu verbessern. Ist ja nicht so das ich Rachel nicht verstehen würde, bei dem was Brunton ihr angetan hat, aber du bist eben völlig in die Scheiße gelaufen, pass bloß auf das nicht zu viel an dir hängen bleibt.

[shanna]

Als ihr die Sachen zusammenpackt und euch mit dem ‚Gast‘ endlich aufmachen wollt, bekommt dieser wohl so langsam den Ernst der Lage mit und wird auf einmal doch etwas gesprächiger. ‚Das sei ja alles nur ein großes Mißverständnis und mit Mord oder ähnlichem hätte man natürlich nichts zu tun .... Man sei schließlich in Festum rechtmäßig angeheuert worden .... Und da man eine schwere Kindheit und Jugend gehabt habe, müsse man halt auch an Jobs annehmen, was man bekomme .... So sollte man ja nur den Stein, dem rechtmäßigem Erben beschaffen, mehr nicht .... der gehöre ja gar nicht dem Grafen …. Was daraus entstehe habe man ja nicht ahnen können .... der Brunton und Rachel seien doch so ein Herz und eine Seele gewesen, bis er sie verlassen hätte ..... Und so weiter und so weiter' So geht das eine Zeit lang und man kann das alles glauben oder auch nicht.

[Farmelon]

Beiläufig versucht Mordred das Thema auch einmal darauf zu bringen, wo Rachel denn momentan wäre. Oder auch von wem er denn angeheuert worden wäre, wie er hier reingekommen wäre, so etwas eben. Festum angeheuert, im zweifel also dort. Aber gut, wenn er gesprächiger ist für alle besser. Auch für ihn.

[Benutzer 18356 gelöscht]

Albin hört sich die Ausflüchte des Gefangenen etwas verständnislos an Denkt der wirklich wir sind so blöd, dass wir ihm das glauben. Wir sehen ja nicht aus wie Goblins, denen man erzählen kann dass das Wasser nach oben läuft. denkt er sich als er ihn zum loslaufen leicht anschubst, wonach er etwas Abstand hält um sich nicht übertölpeln zu lassen. Dabei hält er seine beiden Kurzschwerte locker in den Händen: er bedroht den Gefangenen nicht damit, stellt aber sicher dass der sieht dass es keine Sperenzien geben wird. "Jetzt keinen Stuss erzählen, erzähl mir lieber etwas nützliches. Los geht es zum Grafen."

[garulfgrimson]

Ragnar schüttelt nur den Kopf bei all dem Zeug, das der Gefangene so von sich gibt. "Ha, schwere Kindheit. Das sagen alle, dabei wissen sie nicht, was das heißen mag." Dann jedoch stutzt er. "Moment mal, was meinst Du, der Stein gehöre nicht dem Grafen? Was soll das mit dem Rechtmässigen Erben? Werd da doch mal etwas genauer. Hast ja noch etwas Zeit, bis wir beim Grafen sind." fordert er den Gefangenen auf.

[Assaltaro]

Auf Mordreds Antwort schüttelt sie den Kopf. "Nein, das glaube ich ich nicht. Warum sollte sie das tun? Egal was er vorher gemacht hat, deshalb bringt man doch niemanden um." sie sieht ihn jetzt tatsächlich etwas belehrend an.

Esmalda schien dem Gefangenen dann alles so weit zu glauben. "Wem gehört der Stein denn? Und du wurdest angeheuert hier einzubrechen?"

[shanna]

So packt ihr die Sachen zusammen, verschließt den Raum wieder und macht euch auf den Weg: Praiodane, Albin und Ragnar eskortieren den Gefangenen zum Grafen. Iivarr, Mordred und Esmalda erkunden den anderen unterirdischen Weg.

'Grafengruppe'

Der Weg zurück ist relativ leicht zu bewältigen, leicht stetig ansteigend geht es wieder zurück zu dem senkrecht in die Höhe ragenden Schacht mit den gehauenen ‚Kletterhilfen‘ in der Wand von wo aus ihr samt dem Gefangenen wieder nach oben klettern müßt. Während des Weges wird der Gefangene etwas redselig – ‚nun der Erbe sei ein gewisser Ugo Strobanoff und den könne man ja in Festum gerne fragen …. der sei dabei, sein Erbe in Besitz zu nehmen, doch leider würden ihm immer wieder Steine in den Weg gelegt und so brauche er ‚Angestellte', die solches für ihn erledigen.'

Gang

Als ihr zurück in der Höhle seid, zeigt euch Iivarr die Richtung, aus der der Gefangene gekommen war. Der Gang, dem ihr von dort ausfolgt, ist genauso in den Fels gehauen, wie der andere Gang, durch den ihr hinunter gekommen seid. Er ist nicht sehr breit und je weiter ihr geht, desto lauter wird das Rauschen und die Luft wird feuchter, auch riecht es modriger und es beginnt Wasser von der Decke zu tropfen, je weiter ihr kommt. So geht es eine Zeit lang – nach links und nach rechts und umgekehrt und schließlich wird es von vorne so hell in dem Gang, dass ihr euer Licht nicht mehr benötigt und euch einem Ausgang nähert, der versteckt auf einer Lichtung in einem kleinen Wäldchen endet und das Rauschen kommt von dem Fluss, der dort fließt.

[Farmelon]

Gang

Als sich die Gruppen trennen, sie dem Gang weiter folgen blickt Mordred zugegeben doch etwas skeptisch zu Esmalda. Anderen wurde schon schlimmeres für weniger angetan, als das was Brunton mit Esmalda gemacht hat. Und das ist nur das was wir wissen, wer weiß was noch dazu kommt, abgesehen von dem was er hier gefunden hat. Antwortet er ihr schließlich, nach einigen weiteren Momenten. Es gibt einen Spruch, der sich sowohl in der Phexkirche, als auch bei der Praioskirche zum geflügelten Wort entwickelt hat. "Jeder Mensch lügt." Ebenso kann unter bestimmten Umständen beinahe jeder Mensch einem anderen das Leben nehmen.

Mordred lässt sich vom Rauschen und vom Luftzug leiten, das der Gang nicht sehr breit ist, sollte bei seiner Statur zum Glück kein Problem sein. Schon auf dem Weg bemüht er sich zu visualisieren, wo in etwa im Verhältnis zum Gutshof sie sich befinden, und als sie erst einmal am Ende des Gangs ankommen bedeutet er den anderen leiser zu sein, auch wenn das Rauschen des Wassers ihre Geräusche doch ziemlich effektiv schluckt.
Aber falls hier doch noch jemand ist, sollten sie nicht zu früh auf sich aufmerksam machen, so achtet Mordred auf Spuren, woher ihr Gast kam, ob es mehr als nur von ihm Spuren gibt, oder ob sie auch so schon jemanden finden oder hören können.

[Chephren]

Grafengruppe
Praiodane schüttelt bei den Ausflüchten nur den Kopf.
Das klingt ja mysteriös. Und wer war dessen Vater oder wessen Erbe auch immer er antreten will, fragt sie nach, bevor sie sich als letzte an den Aufstieg macht.

[Benutzer 18356 gelöscht]

[b]Grafengruppe[/b]

"[color=#BF0000]Und wer war denn nun dieser Strobanoff? Sollten wir den denn kennen?[/color]" Fragt Albin leicht frotzelnd ob der langatmigen Erklärungen des Gefangenen wobei er leise lacht. "[color=#BF0000]Und was hat das mit dem Keller des Grafen zu rund?[/color]"

Als sie am Schacht ankommen lässt er Praiodane den Vortritt, schubst dann den Gefangenen und folgt als letztes nach oben sollte der Gefangene keine Probleme machen. Die Griffe des Kletterns gehen leicht von der Hand und schnell steht Albin neben Der Ritterin und dem Gefangenen.