[Bjaldorn] Schankgasthof Bärenstube (Offenes RP)

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Der Wirt mustert die Kaninchenfelle des Neuankömmlings kritisch, lächelt aber schließlich mit leuchtenden Augen. Er erkannte die gute Qualität sofort und bot dem Halbelfen gleich ein deftiges Stück Braten zum Eintopf.

Endlich bringt Carna auch das restliche Essen an den Tisch und Mara stürzt sich voller Genuss auf das dargebotene Essen. Unauffällig lässt sie auch Hauka ein paar Bissen unter den Tisch fallen und tätschelt das Fell des Hundes.
Zwischen zwei Bissen erwidert sie "Solche lieben Schwarzpelze wie dieses schöne Mädchen sind mir lieber!", einen Blick auf Hauka werfend.

Auf die Frage nach ihrer Axt hält Mara einen Moment inne. „Ja, ein Zwerg in Zweimühlen hat mir die Axt gefertigt. Ebrurrax heißt er. Sie hat mich ein Vermögen gekostet, aber es war jeden Dukaten Wert, schätze ich. Sie sieht jedenfalls aus, als wäre sie es“, fügte Mara mit einem Lachen hinzu.
"Ihr sagtet "brannte"? Lebt Euer Bruder nicht mehr?", fragte sie anschließend.

Mara beobachtet Stanes Reaktion auf die Erwähnung der Orks mit Interesse.
Sie selbst hatte bisher zwar auch schon Berührung mit ihnen gehabt, aber sie stand ihnen nicht feindselig gegenüber. Es waren aggressive Biester, aber womöglich gab es Personen, die gut mit ihnen auskamen. Nachdenklich hob sie die Augenbraue, ehe sie, eine rote Locke vehement hinter das Ohr verbannend, weiter dem Gespräch lauschte.

Salims Berichte regten ihr Interesse weiter an. Sie hatte zwar Gerüchte von einer umherziehenden Schönheit gehört, doch war es zu wenig, um einen konstruktiven Kommentar in die Runde zu geben. Daher schüttelte sie nur bedauernd den Kopf. Salims Reaktion auf den Tee fand sie ein wenig erheiternd und bot, ihm verschwörerisch zuflüsternd, ein paar Kräuter an, die den Geschmack positiv beeinflussen würden.

Stanes Kommentar ließ sie kichern. "Ich glaube nicht, dass ihr an einem solchen Ort besagte Dame findet.", verschluckte sich aber auch etwas an dem letzten Stück Braten, als sie von Salims Zwillingsschwester erfuhr.
"Ich weiß gut, wie Ihr Euch fühlt. Auch ich bin ein Zwilling" , sagte sie, leiser als vorher und lächelte schief. "Es ist, als würde ein Teil des eigenen Herzens fehlen."

Bei der Erwähnung der Würfel ließ sie den Becker durch ihre geschickten Hände wandern. "Es ist wirklich einfach, schaut mal. Ihr müsst die geraden Zahlen herauslesen und dürft beliebig viele Würfel nochmal würfeln, dies zählt dann aber. Richtig so, Murgrim?" Demonstrativ kippte die den Becher vor sich über und deckte ihren Wurf auf.
"Seht, ich habe zwei Vieren, eine zwei, eine sechs und eine fünf. Ich werde die fünf und die zwei nochmal würfeln. Eine sechs und eine eins. Also ist meine Gesamtpunktzahl 20.
Versucht Ihr es doch mal! Ich habe das Spiel nur wenige Augenblicke vor Euch gelernt."


Sie sammelte die Würfel wieder ein und reichte Salim feierlich den Würfelbecher.
Zuletzt geändert von zarazandra am 20.07.2017 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Natürlich haben die Felle eine gute Qualität, wenn sie seinen eigenen Ansprüchen nicht genügend würden, hätte er sie nicht angeboten. Aber der Geweihte kennt das, wartet geduldig ab egal wie lange der Wirt se prüft, schenkt ihm schließlich sogar ein leichtes Lächeln. "Vielen Dank, das klingt wunderbar." Und so wird man sich einig, die Fälle wechseln den Besitzer.

Ebenso geduldig wartet er dand auch Eintop, Braten und Tee. Egal ob es nun kurz oder lange dauert, das ändert nichts an der Geduld des Geweihten. Aber als Diener des Jagdgottes sollte Geduld ohnehin eine Tugend sein welche es wert ist sie zu meistern.

Nachdem er alles erhalten hat bedankt er sich, macht sich mit dem Tablett auf dem alles steht auf zu dem Tisch wo eben noch von Tiefhusen und Orks die rede war. "Dürfte ich mich setzen? Ich habe mitbekommen das ihr euch unter anderem über Uhdenberg unterhaltet. Ich würde gerne hören, wie es dort momentan aussieht." Dabei dutet er auf einen freien Platz am Tisch.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Salim starrt einen Moment die Würfel an, während der er Erklärung von Mara lauscht. "Hm, ich glaube ich habe verstanden" meint er und greift zum Würfelbecher und den Würfeln. Sein erster Wurf ist grottig, der zweite nicht viel besser. "Zehn, richtig? Ich schätze ich beweise damit mal wieder, dass ich kein Händchen für solche Spiele habe. Aber gerne lasse ich mir hierdurch die Zeit vertreiben."
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Stane nickt ob Maras Erklärung "Jup, genau so spielt man das, hat den Vorteil dass man das Spiel auch noch nach dem zu vielten Bier noch verteht" nickt der Söldling. Als der andere Halbelf fragt meint er "klar, setz dich Bruder, ich komme mehr oder minder direkt von dort her"
Er nickt der wirtstochter lächelnd zu und folgt ihrem Gesäß kurz mit seinem Blick "Jedenfalls" hebt er an während er anfängt sich nebenbei Hasenbraten im dem Mund zu schaufeln"Wollt ihr was bestimmtes hören oder nur Neuigkeiten? Ansich stand die Stadt vor einigen Wochen als ich da war noch... Die Zwerge basteln ständig an dem neuen Tempel herum... Smia oder so...
Ein paar Orks wollen nen Brauhaus eröffnen und die Kumpel sind wie immer unzufrieden mit der Minenloge und umgekehrt... Aber als ich da war hatten die stolze Legion und die Breitäxte noch alles unter Kontrolle... Das übliche Uhdenberger leben wenn ihr es kennt"

Damit ergreift er nebenbei den Würfel und nach dem zweiten Wurf sagt er zu Salim "12... Bei mir rennt es auch nicht viel besser,
aber je länger man spielt um so besser wirft man"

Das er dabei etwas schmatzt fällt dem Halbelfen nicht Mal auf.
Zuletzt geändert von Baal Zephon am 20.07.2017 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Langsam wurde es eng am Tisch, doch da Carna bereits leere Teller mitnahm, wurde es schnell wieder gemütlich. Auch der Würfelbecher fand wieder einen Weg zu Mara. Eine Sechs und eine Zwei stellten den Tiefpunkt ihrer heutigen Würfe da und sie verzog das Gesicht.

"Also bei mir wird es eher schlechter", sagte sie missmutig.

Der Neuankömmling am Tisch weckte jedoch ihr Interesse auf ein Neues. Das Fell auf seinem Kopf wirkte im Schatten der Kerze beinahe schon bedrohlich, dennoch konnte sie die Augen nicht abwenden. "Bei Frunus eisigem Herzen, Ihr seht aus, als würdet Ihr aus dem hohen Norden kommen?", fragte sie beinahe aufgeregt. Tatsächlich klopfte ihr Herz schneller und die Würfel lagen vergessen vor ihr, den Würfelbecher noch in den Händen haltend.
Zuletzt geändert von zarazandra am 20.07.2017 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Geweihte bedankt sich, stellt sein Essen ab und entledigt sich dann auch seines Gepäcks, stellt seine Waffen dazu und legt auch den Firunsbärenmantel ab ehe er sich dazu setzt. Dann widmet er seine Aufmerksamkeit der kurzen Erählung aus Uhdenberg, nickt darauf leicht. "Simia, in zwölfgöttlichen Kreisen der Sohn von Ingerimm und Tsa. Angroschim kennen ihn ebenfalls, allerdings als Tochter. Einfach nur Neuigkeiten, aber das klingt wirklich als hätte sich nicht viel geändert. Als ich das letzte mal dort war gab es vermehrt größere Unruhen, weil die Aufteilung der Tempel nicht jedem behagte." Wobei Angrosch und Gravesh, welche im Ingerimmtempel mitverehrt werden ja noch einigermaßen üblich wäre je nach Sichtweise. Aber das im Firuntempel auch Brazoragh, einem der Orkgötter, verehrt wird......Nun, es gibt sicher noch mehr Gründe für Spannungen und Unruhen, gerade in solch einer Stadt.

Das Mara kaum die Augen von ihm abwenden kann, scheint ihn nicht im geringsten zu stören, als er sich ihr zuwendet. Auch davor nicht. "Ja, ich bin die letzten Wochen dort unterwegs gewesen." Bejaht er ihre Frage, relativ neutral aber nicht unfreundlich.

Als er sich dann seinem Essen widmen möchte stutzt er kurz, lässt es doch noch einmal sein. "Verzeihung, ich sollte mich vorstellen. Albin Firutin von Grimmfrost, Diener des Alten vom Berg. Stellt er sich vor, als ihm auffällt das er das vergessen hat. Schon wieder so lange her, dass ich unter anderen Menschen war......

OOC: Kommt einer hier aus dem Mittelreich und kennt sich was mit dem Adel so ab Baronen aus? Oder auch direkt aus Weiden?^^
Zuletzt geändert von Farmelon am 20.07.2017 15:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Mara hörte dem Gespräch über Simi...dingsda gar nicht zu. Ihre Augen waren noch immer auf den Fremden gerichtet. Vielleicht hatte er nützliche Informationen für sie?

Bei der Erwähnung seines Namens spürte Mara, wie Adrenalin in ihr Hirn schoss und unwillkürlich wanderte ihre Hand an den grob geschnitzten Bärenanhänger an ihrem Hals. Grimmfrost!

"Grimmfrost? Wie Grimmfrostöde? Seid Ihr von da?" Sie hatte keine Ahnung, ob sie gerade jemanden unterbrach, doch die Aufregung prickelte ihr so laut in den Ohren, dass sie das Rauschen ihres eigenen Blutes hören konnte und sonst nichts.

OOC:
Spoiler
Leider nein. Ich zumindest nicht.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Blick der klaren, eisblauen Augen liegt auf Mara, kurz scheint der Geeweihte zu überlegen was er darauf antworten soll. Aber nicht lange. "Nein." Lautet die erste, knappe Antwort. Aber dann führt er das weiter aus. "Die Namensgleichheit ist zufällig. Aber ja, ich bin auch schon in der Grimmfrostöde unterwegs gewesen. Auch in den letzen Wochen, wenn auch nur kurz. Der Ort besitzt seine ganz eigene Schönheit. Selbst dort wo der Einfluss Der Eishexe und Firuns Widerpart noch nicht geschwunden ist, lässt sich viel davon entdecken. Auch wenn diese Gegenden gefährlicher sind."
Man muss wohl ein Geweihter des Herrn des Eises und des Winters ein, um solch eine lebensfeindliche Umgebung alles ernstes als schön zu bezeichnen. Oder zumindest von einem ähnlichen Schlag sein.

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Enttäuschung macht sich auf dem schmalen Gesicht der Rothaarigen breit.
"Oh, das ist schade. Aber wenn Ihr bereits dort wart, wisst ihr bestimmt etwas über gute Reiserouten dorthin zu berichten, oder?" Sie fragte etwas zaghaft. Das Thema schien ihr offensichtlich schwer am Herzen zu liegen.

"Ich suche dort jemanden", fügt sie schließlich, nach kurzem Zögern, hinzu.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Das führt jetzt doch zu einer größeren Regung des Minenspiels des Geweihten. Nänlich indem er erst eine, dann beide Augenbrauen etwas hebt und die Rothaarige skeptisch betrachtet, der Blick der klaren Augen den der Frau sucht und einige Momente hält, ehe er beginnt zu antworten. Neutral, ohne große emotionale Färbung. "Gute Reiserouten? Im Sommer über das Meer, durch die Bernsteinbucht. Dort gibt es einen kleinen Ort der nur im Sommer bewohnt ist. Steinhav. Oder Frisov, ein kleines Dorf an der Mündung des Frisund in die Bernsteinbucht. Ab dort gibt es keine wirklichen Reiserouten, ohne kundigen Führer holt Euch Golgari lange ehe Ihr am Ziel seid, und selbst dann noch wenn ihr solche Gegenden nicht gewohnt seid. Oder die Dämonen, falls Euer Weg Euch zu nahe an Paavi und andere unheilige Gegenden heran bringt. Für Eure Seele sicherer ist der Weg über Land. Zu den Eiszinnen und dann entweder durch die Zinnen oder, was deutlich länger dauert, drumherum. Ihr werdet manchmal tage- bis wochenlang keine andere lebende Seele sehen. Die meisten der Wenigen die in der Grimmfrostöde leben wollen unter sich bleiben. Der Winter hier, in Bjaldorn, ist eine warme Frühlingsbrise im Vergleich zu dem auf das ihr Euch dort einstellen müsst." Antwortet er ihr, gibt ihr zwei Alternativen an die Hand und macht unbarmerzig klar was sie erwartet. Er ist nicht hier um ihr das auszureden, aber es sollte klar sein worauf sie sich einlässt.
Das ganze berichtet er nüchtern, emotionslos, dennoch könnte man meinen den Schneesturm von Draußen klarer zu hören, das Knacken des Feuers im Kamin könnte an das Klirren und Knacken von ewigen Eis gemahnen, während der starke Wind lautstark um die Gebäude pfeift und stürmt.

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Mara nickt. Sie hatte von jedem gesagt bekommen, sie solle sich den Wahnsinn aus dem Kopf schlagen.
Sie wusste, dass sie das nicht konnte. Sie würde ins Ewige Eis reisen. Besser gestern als heute.

"Also die Landroute wäre für mich die Route der Wahl. Es wäre mir ein zu großer Umweg, erst an die Küste zu reisen. Es ist mir ernst mit dieser Reise. Ich nehme alles in Kauf, wenn es mich nur meinem Ziel näher bringt." Entschlossen richtet sie ihren Blick auf ihre große Axt, die sie neben sich auf das Ausrüstungsbündel gelegt hatte.

"Wisst ihr um die Position von Fjarningersippen?", fragte sie geradeheraus und fixierte seinen Blick mit den eigenen grünen Augen. In ihnen brannte ein Feuer, das dem Eis in Albins Augen in seiner Intensität ebenbürtig war. Man konnte den Ernst darin erkennen, doch auch einen versteckten Schmerz und... Sehnsucht?

Noch immer hielt sie den Würfelbecher in den Händen und knautschte ihn unbewusst in den schlanken Fingern.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Geweihte betrachtet sie, nickt schließlich leicht. Entweder als ungefragte Bestätigung, oder auch als Antwort auf ihre Frage. Feuer trifft auf Eins, ein Kampf der Elemente bei dem keiner auch nur ein Stück zurückweicht. "Eure Augen verraten viel, ihr meint es ernst. Aber ob ich um deren Position weiß ist irrelevant, da ich nicht zu entscheiden habe ob sie wollen das andere von ihnen wissen. Zumindest sind sie leichter zu finden als Firnelfen, wenn man es darauf anlegt. Das heißt aber nicht das man dort willkommen wäre, nur eine weitere Möglichkeit mehr den Tod zu finden." Antwortet er ihr, nimmt sich jetzt aber auch wirklich die Zeit einen Schluck zu trinken. "Warum?"
Ein einzelnes, einfaches Wort. Eine einfache Frage, aber gibt es auch eine einfache Antwort darauf?

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Mara ließsich Zeit mit ihrer Antwort. Es war schwer, eine gute Antwort auf diese einfache Frage zu finden.

Weil sie den Vater ihres Kindes suchte? Weil sie ihre Liebe suchte? Nein. Das waren beides emotionsgetriebene Gründe - jedenfalls nicht die richtigen, um ihrem Gegenüber begreiflich zu machen, wie wichtig ihr die Reise war. Sie wusste von IHM, wie es im Eis um Emotionen bestellt war - und doch hatte sie es geschafft, sein Herz zu schmelzen. Wie Angara es bei Frunu tat... dachte sie leise bei sich, ehe sie ihre Gedanken zu Worten formte und, nur für seine Ohren bestimmt, über ihre Zunge wandern ließ.

"Ich habe einen Schwur geleistet. Einen Schwur der Ehre, einen Schwur des Herzens und einen Schwur des freien Willens. Ich bin einem Mann des Eises dreifach verschworen. Ich schwörte darauf, dass Angaras Zorn und ihre eisgewordenen Krieger mich holen sollen, wenn ich meine Versprechen nicht halte oder sie vergesse. Ich schwörte auf Frunus eisernes Herz, dass das meine zu Eis gefrieren und für immer zu schlagen aufhören soll, sollte ich mein Wort je erwägen zu brechen. Und ich schwörte darauf, dass er mich wie einen feigen Hund erschlagen soll, wenn ich nicht alles daran setze, ihn zu erfüllen.

Dies schwörte ich einem Fjarninger, der mir dies gab"
- sie deutete auf den geschnitzten Bärenanhänger an ihrem Hals - "und mir selbst."

Sie sprach so leise, dass nur der Geweihte in der Lage war, ihre Worte zu hören. Sie sprach langsam und ruhig. Und doch konnte man ihre Sehnsucht heraushören, den Schmerz der Entbehrung, den sie bereits so viele Jahre lang mit sich herumtrug. Dennoch erwähnte sie nicht, um was sich der Schwur genau handelte. Dieser Grad der Vertraulichkeit wäre bei weitem zu viel des Guten gewesen. Das bereits gesagte auszusprechen, hatte sie bereits Überwindung gekostet, auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ.

"Ich habe viele Jahre gebraucht, um mich auf diese Reise vorzubereiten, doch die Zeit ist bald da, diesen Schwur einzulösen. Das Ewige Eis wird entscheiden, ob ich mein Ziel erreiche oder in seiner gnädigen Kälte verende."

Erst, nachdem sie fertig gesprochen hatte, wurde ihr Blick wieder weicher und die Härte, die sich bei der Erklärung des einfachen "warum" in ihre Augen getrieben hatte, schmolz dahin wie ein Klumpen Eis in der Wüste.
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Baal Zephon
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Ungelesener Beitrag von Baal Zephon »

Jep... war ne harte sache das... da haben ein paar Schädel eingeschlagen und Ärsche getreten werden müssen... aber letztendlich ging doch alles seinen gang meint der Söldner und kümmert sich weiter um Bier und Schnaps. Als das Würfeln Innehält vervolgt er das Gespräch zwischen Mara und dem Geweihten.

Schließlich stößt er Salim an während die Beiden am Palavern sind "He, mein Säbelbewehrter Freund... du bist nicht allein auf großer suche... Paavi sollte die nächst größere Stadt sein, wenn Mara nach Norden zieht müsste sie dort lang, vielleicht könntest du sie begleiten" Er zuckt mit den Schultern "Und vielleicht häng ich mich auch an... gemeinsam ist es immer sicherer unterwegs und wenn ich hier keine Anstellung finden sollte, würde es mich ohnehin nach Paavi ziehen... wenn es dort auch nichts gibt, wohl oder übel in die Grüne ebene oder so... wenn die Götter es so wollen kann ich ja ein wenig helfen" die Geschichten der Beiden hatten den harten Söldner wohl auch etwas berührt.

"Das wär auf jedenfall mal was neues, Stane Ikrason, der treue Begleiter und Retter junger Damen" er lacht kehlig und stürzt sein Bier.
Zuletzt geändert von Baal Zephon am 20.07.2017 22:32, insgesamt 3-mal geändert.
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Farmelon
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Des Söldners Antwort auf die Unruhen in Uhdenberg werden von einem Nicken quittiert. "Gut, zu viele Unruhen schaden allen dort."

Firutin wartet ab,als es wieder um Mara geht, geduldig, ob sie antwortet oder nicht. Ebenso hört er auch wortlos zu. Und auch wenn sie sehr leise spricht, versteht er offenbar jedes Wort genau, unterbricht sie nicht und hört einfach nur ruhig zu. Schließlich, als sie endet, betrachtet er sie noch eine kleine Weile schweigend. Erst dann antwortet er. "Wenn du dich entscheiden hast, wie du dorthin gelangen willst, kenne ich vielleicht ein oder zwei Namen, an die du dich dort wenden kannst. Vielleicht helfen sie dir weiter."
Dann macht sich sein Magen bemerkbar, ein lautes Knurren welches darauf hindeutet, dass der Geweihte schon länger keine feste Nahrung mehr zu sich genommen hat. Dennoch gilt seine Aufmerksamkeit gerade der Rothaarigen, nicht Eintopf und Braten vor ihm.

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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

Dankbar lächelt sie. "Das würde mir sicherlich helfen", erwiderte sie, deutlich entspannter. "Ich danke Euch! Ich werde den Weg durch die Eiszinnen nehmen und dann nördlich in die Grimmfrostöde ziehen."

Wie auf Kommando kommt nun auch Sona, die blonde Wirtstochter, und bringt das bestellte Essen für Firutin. Mit einem ansteckenden Lächeln wünschte sie guten Appetit.

Schließlich wird Mara auch bewusst, dass sie seit geraumer Zeit den Würfelbecher misshandelt und räumt schuldbewusst die Würfel wieder hinein, bevor sie den Becher in die Mitte stellt.

Durstig trinkt sie ihren Krug leer und bestellt bei Sona noch einen Humpen, ehe sie wieder gehen kann.

"Was treibte Euch in den Norden?", fragte sie schließlich, um das Gespräch, das eben noch so intensiv war, nicht sterben zu lassen.




( OOC-Hinweis an alle: Es gibt jetzt auch einen OOC-Channel für die Bärenstube! )
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Chephren
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Heute Abend scheint ein besonderer Tag zu sein, denn die Tür zum Schankraum öffnet sich erneut. Als der eintretende Mann die Kapuze zurückschlägt kommen spitzen Ohren zum Vorschein, die jedoch deutlich ausgeprägter sind, als bei dem Halbelfen zuvor.

Er trägt eng anliegende Lederkleidung, die in erdnahen Grün- und Brauntönen gehalten ist. Seine Füße stecken in hohen elfischen Stiefeln, die weit über das Knie reichen. Gegen die Kälte und Nässe schützt ihn ein dunkelgrüner Bauschmantel, über den ein Köcher mit einigen Pfeilen und einem Elfenbogen geschnallt ist, sowie eine Fellweste. Am Gürtel trägt er noch einige Taschen und Beutelchen. Dort hängen auch zwei Dolche in Scheiden, die zwar wenig behindern, dafür allerdings auch etwas an schnellem Zugriff vermissen lassen.
Seine Haare sind von dunkelbrauner, ja fast schwarzer Farbe, was stark mit seiner recht blassen Hautfarbe kontrastiert und fallen ihm bis weit über die Schultern. Der einzige Schmuck den er trägt, sind einige Perlen, Federn und geschnitzte Holzstücke, die kunstvoll in sein Haar geflochten worden waren.
Der Blick aus seinen smaragdgrünen, mandelförmigen Augen ist wachsam und mustert die Menschen im Saal. Seine Statur ist elfisch schlank, auch wenn er wohl im Vergleich mit Mitgliedern seiner Rasse wohl als durchaus kräftig und massiv gelten würde.

Er bleibt einen Moment in der Tür stehen, scheint sich erst für einen Moment sammeln zu müssen, bevor er die Schultern durchdrückt und in Richtung des Tresens geht. Sanya bha Wirt der Bärenstube grüßt er den Wirt in der typischen, melodischen Sprache der Elfen. Ich möchte etwas leicht Gewürztes zu essen und Tee. Ich setze mich dort hinten hin. Es scheint mir, als seien dort die meisten Reisenden und auch die meisten Neuigkeiten. Kurz überlegt er. Ich nehme an, ihr bevorzugt das Geld gegenüber dem Tausch. Daraufhin legt er dem Wirt ein Silber auf den Tisch, bevor er in Richtung des angesprochenen Tisches geht.
Seid gegrüßt Reisende, ich bin Firion Farndorn. Stört es euch, wenn ich mich zu euch setze. Ich selbst bin auf der Reise und höre gerne Neuigkeiten. Und ihr seht aus, als seid ihr ebenfalls reisend.

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Farmelon
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Sein Essen nimmt Firutin dankbar entgegen, auch für den guten Appetit bedankt er sich, das Lächeln erwidert er zwar nicht wirklich, nur ansatzweise, aber schon das ist ein deutliches Zugeständnis. Und auch wenn das Magenknurren eben ziemlich deutlich war, beginnt er nach einem weiteren Schluck Tee bedacht, langsam und kontrolliert zu essen, lässt sich vom Hunger selber sicher nicht ablenken sondern bestimmt selber wie er sein Bedürfnis nach Nahrung stillt. "Ich bin oft im Eis und Bergen unterwegs. Hierher, in die Stadt, führen mich Besorgungen. Und der Tempel."

Der nächste Neuankömmling, ein Elf, ist es dann doch wert das Firutins Blick einen Moment länger auf dem Angehörigen des alten Volkes ruht, dabei doch wieder.....neutraler und nichtssagender zu wirken scheint als eben noch. Als der Elf dann zu ihrem Tisch kommt, legt der Firungeweihte den Kopf einen Moment etwas schräger, betrachtet ihn bei Frage und Vorstellung, blickt kurz zu den anderen. "Das habe nicht ich zu entscheiden, ich bin nur Gast an diesem Tisch." Antwortet er dem Elf und überlässt die Entscheidung den anderen.
Firutin selber mangelt es wohl, wie beinahe allen Menschefen, am zweistimmigen Gesang. Seine Stimme ist, für elfische Verhältnisse, ebenfalls nicht so wohlklingend wie die anderer Elfe. Jedoch Haarfarbe und die klaren, eisblauen Augen sprechen von seinem Erbe, ebenso wie andere Merkmale seines Körperbaus an denen sich für jemanden der den Blick dafür hat auch abseits der leicht spitzen Ohren erkennen lässt das er von gemischtem Blut ist. Von firnelfischen Blut um genau zu sein.

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"Nein, Mara, die Flamme meines Bruders lodert nunmehr in Angroschs Hallen.", entgegnet Murgrim mit gesenkten Augen, aber fester Stimme. "Die seines Mörders jedoch nicht, dafür habe ich gesorgt!". Dabei haut Murgrim den Würfelbecher krachend auf den Tisch und ist von dieser Reaktion selber überrascht, weshalb er sich den auflodernden Zorn kurz abschüttelt.
An Stane gewandt fährt er fort: "Habt keine Sorge, ich bin nicht in dieses Land gekommen, um Schwarzpelze zu jagen. Das habe ich viele Jahre getan, im Svelltland, falls es euch interessiert".
Nach kurzer Pause, in der er dem Gespräch Maras und Firutins folgt, ergänzt er, mehr zu sich selbst sprechend: "Im Svelltland, meiner..Heimat. Also, das war es zumindest einmal. Doch nun bin ich hier, und der Ork..ruhig, Hauka...der treibt dort noch immer sein Unwesen."

Als der nächste Neuankömmling die Schänke betritt und sich zum buntgemischten Tisch begibt, wendet sich Murgrim an diesen:
"Bei Väterchen Angrosch, jetzt wird es aber eng hier. Na umso gemütlicher, bei dem Wetter! Garoschem, Elf! Setzt euch nur, und nennt mich Murgrim."

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Baal Zephon
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Stane wirkt bei der Ankunft des Elfen reservierter, seine Smaragd grünen Augen und der eher kurze wuchs sowie die leicht spitzen Ohren deuteten bei ihm eher eine Abstammung von den Elfen der grünen Ebene an "Ich werde euch nicht daran hindern... Elf" es ist nicht offen Feind seelig aber es wird deutlich dass er keine gute Meinung von dieser Hälfte seiner Abstammung hat.
Er isst und trinkt ruhig weiter, ignoriert die Frage nach Neuigkeiten des Elfen aber geflissentlich um Murgrim zu antworten.
"Ah, das Sveltland... Nette Gegend, war dort schon eine Zeit unterwegs,
hab mit Kameraden auch so manche Bande Banditen gejagt... Die Herren dort zahlen Recht gut um ihre Probleme los zu werden"
er kaut etwas herum und wischt sich den Mund ab "Das Geheimnis bei so einer Jagd ist es zu wissen wie die Beute denkt und wen sie wo kennt...
kitzlige Angelegenheit, kann sich aber lohnen"
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Er nickt den dreien freundlich zu, ja sogar dem Halbelf, der ihn offenbar nicht schätzt, es aber nicht sagt.
Seine Antwort auf Rogolan klingt seltsam, einerseits meldoscih und andererseits doch von der Rauhheit der Sprache geprägt. [Rog] Habt dank Väterchen. Es freut mich einmal wieder einen Angroscho zu treffen.
Dann nimmt er sich einen der freien Stühle, hängt vorher noch den Mantel auf und setzt sich dazu. Mustert die beiden Halbelfen interessiert, besonders hingegen der Firungeweihte scheint ihn in irgendeiner Form zu interessieren, aber zumindest im Moment rückt er noch nicht mit der Sprache heraus, spricht weiter den Zwergen an, wechselt aber wieder ins Garethische. Ich muss ehrlich sein, dass ich keinen Angroscho so hoch im Norden erwartet hätte. Das letzte Mal traf ich einen eures Volkes in Simiador.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Die Lage im Svelltland ist erschreckend, nach dem was ich weiß, auch wenn ich nicht auf dem Laufenden bin. Noch viel schlimmer finde ich allerdings, wenn Nachbarn sich untereinander angehen und dabei die größte und schlimmste Bedrohung ignorieren, vergessen. Die letzten Erben Borbarads und ihre Vermächtnisse sind eine viel größere Bedrohung. Nicht nur für Mensch, Zwerg, Elf oder Ork, sondern für die gesamte Schöpfung an sich." Ob der Geweihte dabei weiß, oder darauf anspielt, einen Zusammenhang kennt, was der Grund ist weswegen Simiador existiert, das kann man ihm nicht anmerken. Auch das plötzlich die Sprache gewechselt wird scheint ihn nicht aus dem Konzept zu bringen.

Nach einigen kontrollierten Löffeln Eintopf, einem Schluck Tee, wirkt einen Moment mit den Gedanken wo anders, blickt dann den Elfen direkt an. "Albin Firutin von Grimmfrost." Stellt er sich dann ebenfalls vor, würde dann sein Mahl wieder aufgreifen, wenn er in kein Gespräch verwickelt wird, und zuhören.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Der Elf nickt auf die Worte des Geweihten. Wahre Worte und mit der Grund weshalb wir mit eigenen Augen sehen wollen, wie es im Norden steht. Dort wo unsere Brüder einsam in den Schneefeldern leben.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Firutin betrachtet den Elfen einen Moment länger, der Blick der eisblauen Augen könnte fast ebenso wirken wie der einiger der älteren Elfen. Tief, unergründlich, kaum zu deuten, als hätten sie mehr gesehen oder erlebt als es nach Außen den Anschein hat. Ein Blick, der manch einem sicher zu intensiv, zu unangenehm wäre um ihn länger zu erwidern. "Gut so, die Augen vor der Wirklichkeit zu verschließen ist keine Lösung." Antwortet er schließlich. "Wenn sie gefunden werden wollen, dann werden sie sicher einiges zu berichten haben. Das Leben dort ist seitdem noch rauer, noch gefährlich geworden. Der Tod ebenso. Aber auch so ist es zu erkennen. Nur weil die Meisten es nicht sehen, weil sie nicht dort leben, heißt es nicht dass es deswegen weniger real oder weniger gefährlich ist."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Das war es noch nie, meint er gleichmütig. Es ist nur eine andere Perspektive, die wir haben. Ein paar Jahre machen für uns meist keinen Unterschied und man kann manche Entwicklung einfach abwarten, meint er erklärend.

Aber abzuwarten ist nicht immer die richtige Lösung. Außerdem habe ich dort oben einige meiner Brüder vor ein paar Jahren kennengelernt. Man hört viel, aber nicht alles was der Wind uns erzählt muss wahr sein, zu viel hat sich in den letzten Jahren verändert.

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"Zeit ist relativ, vor allem im ewigen Eis. Und gerade Jäger wissen, wie wichtig Geduld ist. Aber das gilt ebenso für das Chaos jenseits der Schöpfung welches ebenso nicht den zwängen des Alterns unterliegt. Das sollte man nie vergessen. Gerade deswegen ist abwarten und ignorieren hier keine Lösung. Nur weil es vielleicht im Moment ruht und sich ebenfalls geduldet heißt das nicht, das man es unterschätzen darf. Nur weil die letzten Erben kurzzeitige Wesen sind, heißt das nicht dass das Wirken ihrer Herren ebenso flüchtig ist. Aber das wisst ihr ja selber, das wegen dem ihr hier seid ist etwas, wo einige Jahre einen großen Unterschied machen können." Antwortet er, nimmt dann allerdings einen weiteren Schluck Tee zu sich und betrachtet Firion dabei. Immerhin hat Firion es selber gesagt, viel hat sich die letzten Jahre geändert.

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Jäh erwachte Mara aus ihren eigenen Gedanken und stellte fest, dass sie wohl kurz weggenickt war. Der Tag war anstrengend und lang gewesen, doch das Gespräch mit dem Geweihten hatte ihr neuen Mut gegeben. Unauffällig rieb sie sich die müden Augen und richtete den Blick in die Menge, um eine der Bedienungen zu erwischen.

"Sagt, habt ihr einen starken Tee für mich, der mich ein wenig belebt?", fragte sie freundlich, ehe sie versuchte, den Faden der Gespräche wieder zu finden.
Hatten die anderen mitbekommen, dass sie eingenickt war?
Du schuldest ihm noch einen Tod ...

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Firion lässt seinen Blick lange auf Firutin ruhen, bevor er antwortet. Aber genau deshalb muss man erst wissen, wie groß die Gefahr dort wirklich ist. Ob sie es rechtfertigt eizugreifen. Wenn man eingreifen muss, gilt es schnell zu handeln, aber ohne verlässliche Informationen. Was wisst ihr denn über die Lage im Norden unserer Gebiete?

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Firutins Blick liegt auf Firion, wandert von dort zu Mara, kurz zu den anderen. Als er wieder zu dem Vollelfen schaut nickt er sachte, kaum merklich. "Später, nicht jetzt, nicht hier. Die Stimmung hier kühlt jetzt schon merklich ab und ich schätze nicht jeder hier am Tisch möchte das wissen." Antwortet er ihm, bereit sein Wissen dahingehend zu teilen. Einen Moment könnte man auch den Eindruck gewinnen das er es ohne Rücksicht auf die Gemüter anderer erzählen würde, ebenso wie er bei seinen Erzählungen Mara gegenüber keine Rücksicht genommen hat, aber dann scheint er es eben doch zu tun. Weswegen auch immer.

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Firion nickt auf den Vorschlag des Firungeweihten.
Was führt euch denn alle in den hohen Norden, fragt er dann eher allgemein in die Runde.

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