[Bjaldorn] Schankgasthof Bärenstube (Offenes RP)

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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zarazandra
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Ungelesener Beitrag von zarazandra »

"Nun, aktuell wohne ich hier in der Gegend", schmunzelt Mara. "Und Euch?"
Du schuldest ihm noch einen Tod ...

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Er lächelt die junge Frau an. Nun, man könnte sagen ich bin ein Kundschafter meiner Sippe und versuche in Erfahrung zu bringen, was außerhalb Gerasims so in der Welt passiert. Und vor allem aus dem Norden sind die Nachrichten sehr selten geworden. Noch dazu würde ich gerne sehen wie es einer firnelfischen Sippe ergangen ist, die ich auf meinen Reisen kennenlernen durfte.

Er schaut zu ihren Waffen. Seid ihr so etwas wie ein Thara, ein Krieger?

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Firutin widmet sich wieder, beherrscht, Eintop und Braten welche er langsam aber stetig dezimiert um die Bedürfnisse seines Körpers zu stillen. Den Fragen und Antworten hört er scheinbar interessiert zu, allerdings ohne sich im Moment dran zu beteiligen.

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Marty mcFly
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Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Schon etwas schläfrig blickt Murgrim zu Firion auf und antwortet: "Für mich ist es die Suche nach einem Neuanfang. Manchmal muss man etwas Abstand zwischen Orte der Vergangenheit bringen. Ich habe mich auch vor kurzem, also, das heißt, schon vor einigen Jahren, aber für einen Angroscho..nun ja, bei Trautemanns Hus niedergelassen, das liegt etwa 2 Tagesmärsche südlich von hier. Wollte mir was Neues aufbauen. Und wo, wenn nicht auf Ruinen, kann man was Neues aufbauen."
An Mara gewandt fährt er fort: "Ihr wohnt auch hier in der Gegend, soso. Wo habt Ihr euch denn niedergelassen, direkt hier in Bjaldorn?"

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Einer der Gäste greift nach der laute, positioniert sich am prasselnden feuer des Kamins und gibt ein paar Lieder zum Besten. mal mehr, mal weniger gekonnt aber mit dem Selbstvertrauen wie es Schnaps und Bier verleiht während Carna und Sorna eben jenen Mut gekonnt auch anderen der Männer und Frauen zukommen lassen, dabei gut gelaunt vereinzelt mal schäkern oder lachen, zusätzlich für Stimmung sorgen während das Kamelspiel zu Ende geht, beim Kartentisch nach einigem Wechsel neue Runden beginnen.

Der Schneesturm Draußen tobt mit ungebremster Härte und kraft, eher scheint Firun sich gerade Mühe zu geben sich noch selber zu übertreffen, weswegen das Pfeifen des Windes sogar noch zunimmt, so dass der Wirt einige frische Scheite ins feuer gibt, welches diese gierig umspielt und knisternd, knackend begrüßt um sie zu verzehren, um so sein eigenes Leben zu kräftigen und zu verlängern.

Mara, nach ihren emotionalen Gesprächsthemen entschuldigt sich um sich vom Tisch und Gruppe zurück zu ziehen, um ihr Zimmer aufzusuchen. Etwas, dem der Firungeweihte sich zumindest kurzzeitig anschließt da er ein Versprechen gegeben hat das er auch vorhat zu halten.
Sein Gepäck, das beinahe aufgegessene essen lässt er dabei stehen, ein deutliches Zeichen das er gedenkt wiederzukommen nachdem das geklärt ist.

Benutzer 19802 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Die Tür öffnet sich und bibbernd vor Kälte betritt Milena (Eine detaillierte Beschreibung kann hier gefunden werden: http://www.dsaforum.de/viewtopic.php?f= ... 6#p1712453) den Gasthof. Sie beginnt als erstes damit dem Waldkauz auf ihrer linken Schulter behutsam die Schneeflocken und Eiskristalle von seinem Gefieder zu wischen. Anschließend sieht sie sich unentschlossen in der Gaststube um und nähert sich langsam dem Tresen um sich an Beorn zu wenden.

"(leichter andergaster Akzent) Firun zum Gruße, mein Herr! Ich hätte gerne ein Abendessen, etwas zu trinken und ein Zimmer für die Nacht...eventuell auch für zwei Nächte" sagt sie mit einem charmanten Lächeln.
Zuletzt geändert von Benutzer 19802 gelöscht am 27.08.2017 21:05, insgesamt 1-mal geändert.

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ButlerTV
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Ungelesener Beitrag von ButlerTV »

Erst konnte man nur von weitem Hufgeklapper vernehmen, was allerdings mit jedem Ton lauter wurde, bis endlich jemand von einem, man konnte es nicht sehen, aber es war selbstverständlich ein Pferd, abstieg. Man konnte hören, wie sich die Tür zur Schenke öffnete, worauf ein eher gut aussehender Händler, aus der Mittelschicht stammend, in der Blüte seiner Jahre (rund 35), hereintrat, um im flotten Schritt dem Wirt entgegen zu kommen. "Verehrter Herr Wirt, Habacht mein Name, ich bin auf der Durchreise", sprach er, als er an der Theke ankam. "Ich bräuchte eine Unterkunft für mein Pferd, Ihr wisst doch sicherlich Rat, oder?" "Selbstverständlich, allerdings gehen wir bei Reittieren in Vorkasse." "Ach ja, ist dem so? Und mit wie viel könnte ich meinem Ross einen Gefallen tun?" "Für heute wären es dann 2 Dukaten, bevor Ihr uns wieder verlasst, müsstet Ihr dann nochmals 3 Dukaten draufzahlen." "50 Silbertaler? Ihr beliebt zu Scherzen! Dies ist mehr als mein ganzer Tageslohn, wollt Ihr mich ruinieren?" "Heißt dies, Ihr seid Zahlungsunfähig?" "Wenn alle Wirte so wären wir Ihr, vielleicht." "Wollt Ihr mit mir etwa streiten?" "Nein, aber ich will einen fairen Preis." "Und ich will meine Eingaben mit meinen Ausgaben decken, Ihr merkt, unsere Wünsche beißen sich etwas, aber wenn Euer Pferd lieber mit dem Permafrostboden als Untergrund, dem Neuschnee als Decke und Dieben als neue Besitzer mehr Vorlieb nehmen will als mit unserem Stall, nur zu, wenn nicht, schuldet ihr mir 2 Dukaten!" "Zieht ihr alle so ab?", fragte Fabus beiläufig, während er in seinem Geldbeutel kramte. Der Wind schlug an die Tür und Fensterrahmen, der aufziehende Sturm hat Formen angenommen. "Manche hätten gut und gerne das Doppelte bezahlt." "Ich gehöre aber nun mal nicht zum Hochadel. Was kostet ein Zimmer für mich?" "Das günstigste gibt's für 4 Dukaten die Nacht." "Dann schlafe ich bei meinem Pferd." Inzwischen war die Vorkasse beglichen und der fahrende Händler Fabus Habacht, dessen Mantel ihm beim Laufen nachwehte, ließ sich auf einen Stuhl, weit ab vom Feuer, weitab von der Masse, sinken, und begann in einem Notitzblock zu blättern und zu krakeln. Versoffene Naivlinge... dachte er sich, während er mit einem tiefen Seufzer den roten Stift aus seiner Tasche holte, um die Tagesbilanz neu zu berechnen. Natürlich durfte er als Händler weder grimmig, noch weltfremd sein, was er ja auch eigentlich nicht war, jedoch befand er sich im hohen Norden, die Kälte war er nicht gewöhnt, und er verfügte außerdem über eine Alkoholunverträglichkeit, welche dort, wo ausgelassene Stimmung dank eben diesem herrschte und es einem vorkam, als hätte sogar das Kaminfeuer eine Fahne, die man 10 Meilen gegen den Wind noch riechen konnte, schnell mal in Griesgram umschlagen konnte, weshalb Fabus bisher jede Stadt mit größerem Brauereibetrieb mied wie der Silbertaler den Bettler und jemand ohne Sinn für Kunst und Muse das Pen'n'Paper-Rollenspiel (der musste einfach sein, sorry).
Ob sein edles, glasklares Quellwasser aus der Feldflasche ihm nun wirklich besser schmeckt als Alkohol, oder ob er nur so tat, würde wohl für immer ein Geheimnis bleiben, dass nun aber offensichtlich ein Barde ein fröhlich Liedchen anspielen wollte, war für die Verbesserung seiner Laune wohl eher kontraproduktiv, was Fabus jedoch über sich ergehen ließ, statt Streit anzufangen, auch wenn der Dunst ihn doch schon sehr streitsüchtig machte, studierte er lieber die Route, die er am nächsten Tag gehen würde.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der Elfenblüter mit dem schneeweißem Haar und den leicht angespitzen Ohren kommt wieder herunter, ohne den Firunsbärenmantel gekleidet wie einer von vielen Jägern oder Naturkundigen. Für die beiden neuen Gäste, oder auch das was da zwischen dem einem und dem Gastwirt passiert hat er nicht mehr als ein, zwei neutrale Blicke über bei denen sein Minenspiel keinerlei Rückschlüsse darauf lässt was er davon hält.
Er hält sich auch nicht damit auf sondern holt sich an der Theke nur einen weiteren Krug Kräutertee, dankt knapp dafür und auch sein Lob dass Eintopf und braten sehr gut scvhmecken hat etwas sachliches an sich, als er im Tausch für den Krug Tee ein weiteres Kaninchenfell abtritt.

Dann ist dann auf dem Weg zu einem der Tische, falls ihn keiner aufhält. Dort wo schon ein anderer Elfenmischling und eine weitere Vollelfe sitzen und noch Platz ist.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Zuerst fühlt sich Milena von der Unterbrechung durch den gut aussehender Händler brüskiert, als sie dann den gesalzenen Preis von 4 Dukaten pro Übernachtung vernimmt überkommt sie die Verzweiflung.

Sie zögert einen Moment und beschließt dann sich an den etwas grimmig und schlecht gelaunt wirkenden Händler zu wenden: "(leichter andergaster Akzent) Meister Habacht? Entschuldigt bitte die Störung. Mein Name ist Eichinger, Milena Eichinger. Ich habe zufällig mitbekommen dass Ihr scheinbar ebenfalls ein Problem aufgrund der stolzen Preise für die Zimmer in diesem Gasthaus habt und ich wollte euch fragen ob wir vielleicht zusammen legen sollten und ihr Euch mit mir ein Zimmer teilen wollt?" fragt Milena mit einem charmanten und etwas verzweifelten Lächeln.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Der Elf hat den Liedern aufmerksam gelauscht, auch wenn er bei manchen falschen Tönen fast schon körperliche Schmerzen zu empfinden scheint. Er war zwar in seiner Sippe nicht gerade als der beste Sänger bekannt, geschweige denn dass er sich mit einem der Zaubersänger messen könnte. Nichtsdestotrotz war Musik etwas, was zu seinem Wesen gehört und manche der Lieder waren ... zu menschlich.

Firions Blicke sind von deutlich mehr Interesse geprägt, er hätte nicht damit gerechnet eine weitere Elfe so weit im Norden zu sehen, auch wenn die Kleidung darauf schließen lässt, dass sie wohl eine Tochter der Auen ist, die viel mit den Menschen zu tun hat. Kurz überlegt er, ob er auch ein Stück spielen sollte, aber das hier waren Fremde, mit ihnen sein innerstes zu teilen. Nein, das wäre nicht richtig...
So verlegt er sich weiter darauf sich mit seinen Tischnachbarn zu unterhalten.
Wohnt dort dann eine ganze Sippe der Zwerge, fragt er den Angroscho.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

So begibt Firutin sich wieder zu "seinem" Tisch, wo er den Krug abstellt und sich dann von dem heißen Kräutertee eingießt. "Sonst noch jemand?" Bietet er der Tischrunde an, vor allem Firion da es etwas ohne Allkohol ist und schließlich auch zu dem Angroscho blickt. "Das kann ich gut nachvollziehen. Auch wenn es nichts bringt seine Vergangenheit zu leugnen oder zu vergessen kann Abstand die richtige Wahl sein, som lange man damit nicht wegläuft." Stimmt der Firungeweihte dem Angroscho zu.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Firion nickt auf die Frage hin. Danke. Etwas Warmes ist bei diesem Wetter angenehm.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Tisch

Firutin erwidert das Nicken zustimmend und gießt seinem Namensvetter dementsprechend großzügig von dem heißen Tee ein.

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Ungelesener Beitrag von ButlerTV »

Der Händler klappte etwas niedergeschlagen den Block zusammen und beschäftigte sich damit, ein Gähnen zu unterdrücken, als Milena auf ihn zukam. Nachdem sie ihm ihr Anliegen schilderte, wusste Fabus nicht so richtig, was er sagen sollte, einerseits bot sich natürlich die Sparung von Kosten, andererseits war das nun schon fast zu einfach. Würde Sie irgendetwas im Gegenzug von ihm erwarten? Oder waren es wirklich nur ein Mal mehr Emotionen, die andere Leute ihm gegenüber heimsuchten (was einem Händler nicht allzu selten passieren sollte).
Er atmete ein Mal tief ein und ein Mal tief aus. Auf Mitleid war er nicht angewiesen, nur weil er sich nicht wie alle anderen die Birne wegschütten könnte und etwas kälteempfindlich war, allerdings war dies noch lange kein Grund, nein zu sagen. "Seid gegrüßt, wertes Fräulein. Ein solch verlockendes Angebot ehrt mich, auch wenn es nicht das erste Mal sein sollte, dass ich bei meinem geschätzten Pferd nächtigte, allerdings würde es mich selbstredend auch interessieren, wie es ihm ohne meine Anwesenheit ergehen würde, so sage ich nicht nein, doch ich denke, das kann auch zu späterer Stunde besprochen werden." So sagte er auch, nachdem Milena in den Sekunden peinlicher Stille vor ihm stand: "Setzt Euch, ich beiße nicht, zumindest, solange mich niemand bestiehlt, und schaut mich nicht so an, als ob ich gerade vor Euren Augen umkomme. Doch, wenn die Frage gestattet ist, wie kann es eine Andergasterin in diesen Winkel Aventuriens verschlagen?"

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Cloverleave
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Ungelesener Beitrag von Cloverleave »

Bei dem Sturm, der draußen tobt, ist es kein Wunder, dass nur kurze Zeit später die nächste Person hereingespült wird. Nur mit Mühe schafft die schmale Gestalt es, die Tür festzuhalten und eilig wieder hinter sich zu schließen. Ihr pelzbesetzer Mantel ist völlig mit Schnee eingehüllt, aber wohl auch darunter hell, und sie muss sich erstmal die schwarzen Haare aus dem Gesicht streichen. Darunter kommt ein noch sehr junges Gesicht zum Vorschein, wahrscheinlich keine 15 Sommer alt. Sie ist ziemlich blass, was durch die Haare und die Sommersprossen noch unterstrichen wird. Die Augen sind schräg gestellt und strahlen in tiefem Blau, aber der aufmerksame Beobachter entdeckt schnell, dass die Ohren menschlich rund sind. Gekleidet ist sie neben dem Mantel in wetterfeste Winterkleidung, ein wenig abgetragen und ohne jede Zier, dazu hat sie einen Bogen samt Köcher sowie einen Rucksack bei sich.
Sie klopft den Schnee von ihrem Rucksack und stellt ihn kurz auf dem Boden ab, um auch ihren Köcher von dem Schnee darin zu befreien. Die Bewegung und vorallem das Bücken scheint ihr Schmerzen zu bereiten, aber sie beisst die Zähne zusammen und geht auf den Wirt zu.
"Firun und seine gütige Tochter zum Gruße.", meint sie leise und es dauert einen Moment bis er sie entdeckt. "Könnte ich wohl einen Schlafplatz für die Nacht haben? Der Stall reicht mir völlig." Der Wirt mustert sie einen Moment. "Wir haben auch nen Schlafsaal, aber ich frag mich, ob du das bezahlen kannst." Sie lächelt etwas kläglich. "Ich habe nur wenig Geld bei mir, aber vielleicht wollt Ihr etwas anderes dafür." Sie stellt den Rucksack auf einen Hocker neben sich. Zuerst bietet sie ihm ein Karenfell an, aber von denen gibt es in Bjaldorn genug. Über das gegerbte Fell eines Firnluchses wird man sich dann doch einig. Der Wirt verspricht auch ihr eine Schale Wasser warm zu machen und ihr gleich eine Mahlzeit und etwas warmes zu trinken zu bringen.
Nachdem sie sich ausgiebig bedankt hat, wendet sich das Mädchen um und schaut etwas unsicher in den Schankraum. Die Lippe hat sie sich mittlerweile fast blutig gebissen.
Zuletzt geändert von Cloverleave am 28.08.2017 18:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Milena schmunzelt vergnügt bei dem Gedanken dass Fabus es scheinbar für verwunderlicher hält eine Andergasterin in Bjaldorn anzutreffen als die Tatsache dass gerade eine Auelfe mit andergaster Akzent und mit einem Waldkauz auf ihrer linken Schulter vor ihm steht.

"(leichter andergaster Akzent) Ich komme gerade aus Festum, wo ich einige Wochen lang gearbeitet habe. Nun bin ich eigentlich auf dem Weg nach Riva, ich habe jedoch absichtlich einen Umweg genommen um mir den Kristallpalast der Firun-Kirche anzusehen. Das hier ist übrigens mein Freund Krusold" erklärt Milena mit einem charmanten Lächeln und deutet dabei auf den zahmen Waldkauz auf ihrer Schulter bevor sie sich neben den gut aussehenden Händler setzt.

Als sich die Blicke von Milena und dem schwarzhaarigen und blassen Mädchen im Pelzmantel treffen nickt Milena ihr mit einem freundlichen Lächeln zu.

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Ungelesener Beitrag von ButlerTV »

Tisch nahe der Tür

"In Festum?", hakte Fabus etwas unsicher nach. "Die Heimatstadt der Bornländer? Ich wundere mich nur, weil mir zu Ohren gekommen ist, Andergaster würden sich eher in Joborn oder Andergast ansiedeln, aber mir soll es recht sein. Verzeiht mir übrigens meine Zestreutheit und dass ich in Folge dessen ganz und gar euren Waldkauz übersehen habe", meinte er, nachdem er das zutrauliche Tierchen entdeckt hatte, was ihn etwas grimmig anzustarren schien. Seltsam, dass er so zahm ist, dachte er. Andergaster sind zwar tierfreundlich, aber meines Wissens nach passt so etwas mehr zu Elfen, erstaunlich... Tatsächlich hatte er trotz des Gedankenganges keinen großartigen Verdacht geschöpft, wohl auch deshalb, weil ihm es eigentlich egal war, wer vor ihm stand, solange es keine Verluste bedeutet, eine Denkweise, die ihn seit Geschehnissen aus der Vergangenheit nicht mehr so ganz losließ. Was ihn ebenfalls nicht so ganz losließ war das Kopfnicken, welches Milena der neu anwesenden Person andeutete, die Fabus gesehen, gehört und gespürt hatte (wer direkt am Eingang sitzt, spürt so etwas eben manchmal auch). Er musste jedoch auch allein schon wegen dem Gedanken ans Geschäft die Füße still halten, da tiefgründiges Hinterfragen beim Kontakteknüpfen aus Erfahrung nicht sonderlich optimal ist. Stattdessen nahm er lieber ein anderes Thema wieder auf: "Morgen müsste ich mich schon wieder auf den Weg, Richtung flussaufwärts, Richtung Eestiva machen, mir gefällt der Gedanke selber nicht, aber ein Besuch in der Region könnte mich vermutlich retten, da dort das Angebot an Waren aus den südlicheren Gefilden sehr begrenzt ist, ein paar Wohlhabende, die die Nachfrage bilden und mir das somit abnehmen, finden sich immer."
Für die eine Sekunde wurde es plötzlich stiller, nur das Feuer knackte laut, wie eh und je, damit das allgemeine Gemurmel nachher umso stärker wieder anschwellen kann.

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"(leichter andergaster Akzent) Nein, ich war nur als Gastarbeiterin in Festum. Aufgewachsen bin ich auf einem Weingut welches nur wenige hundert Schritt von Teshkal entfernt liegt, eine beschauliche Kleinstadt in Andergast. Die meiste Zeit streife ich im Mittelreich als freiberufliche Jägerin umher und gehe immer dorthin wo ich gerade gebraucht werde. In Festum war ich wegen einem lukrativen Arbeitsangebot, ich habe dort drei junge Falkner ausgebildet, was mir scheinbar ziemlich gut gelungen ist, zumindest war mein Auftraggeber zufrieden mit mir. Nun bin ich wie gesagt auf dem Weg nach Riva um dort ein Angebot wahr zu nehmen bei dem ich mehrere Wochen lang als Grenzjägerin arbeiten darf, so etwas wollte ich schon immer mal machen und ich bin bereits ein wenig aufgeregt deswegen" erzählt Milena auf ihre liebenswerte aber ziemlich naive Art. "(leichter andergaster Akzent) Möchtet Ihr eventuell mit mir zu Abend essen? Ich bin nämlich ehrlich gesagt ziemlich hungrig und würde mir jetzt gerne etwas zum Abendessen holen. Wie sieht es mit euch aus, Meister Habacht?" fragt Milena mit einem charmanten Lächeln.

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Tisch "Kräutertee"

Auch wenn Firutin gerade ebenfalls auf die Antwort des Angroschim wartet, für seine Verhältnisse dabei auch schon so etwas wie interessiert wirkt, geht sein Blick doch noch einmal zu den beiden Neuankömmlingen als der Mann sein Ziel nennt und sich die andere Vollelfe dann auch noch als freiberufliche Jägerin bezeichnet.
Auch wenn er nur zum Teil elfisch ist, wirkt es zumindest für Firion definitiv so als könnte das Gehör Firutins mit den scharfen Sinnen mithalten für welche die elfischen Völker oft berühmt sind.

Ein anderer, ein klein wenig längerer Blick, zu der jungen Frau welche eben erst eingetreten ist, als diese ihre Tauschgeschäfte mit dem Wirt abschließt.

Allerdings ist das auch nur ein Blick, zufällig zu diesem was angesprochen wurde, nicht mehr. Dann wendet der Elfenmischling mit dem warmschneeweißfarbene Haar sich wieder auch mit Blicken seinem Tisch zu.

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Tisch nahe der Tür

Es gab da so eine kleine, aber dennoch feine Regelung, die Fabus zu beachten wusste. Leute für sich zu gewinnen muss kostengünstig sein, jedoch darf nie an den falschen Stellen gespart werden. Schon, als Milena das Wort "Essen" aussprach, wägte er ab, ob er es eingehen sollte, schließlich gehörte er zu den Menschen, die gerne mal einen Tag lang jede Mahlzeit vorbeiziehen ließen, da jedoch am Morgen ein gewaltiges logistisches Stück Arbeit auf ihn warten würde, ging er der Bitte mit einem "Ich bin einverstanden." nach, worauf er sofort die nächste Bedienung, in dem Fall Carna, zu sich herbeiwinkte und sich das erste Mal dabei ertappte, dass er sogar schon überlegte, für Milena mitzubezahlen, eine, die er kaum kannte, sollte er sogar am Ende derjenige sein, der sich hier von Emotionen leiten ließ? Carna kam schon auf beide zu, weshalb er nun Zeit damit verbrachte, sie etwas misstrauisch, nicht zu misstrauisch, zu mustern. Er hatte schon vieles in seiner 13-Jährigen Berufslaufbahn erlebt, ein Fehler könnte ihm in Zeiten wie diesen Kopf und Kragen bzw. den letzten Heller kosten.
Die entscheidende Frage war: Besaß sie das Potential zur Fehlinvestigation? Viele Menschen fangen besonders gerne dann an, zu denken, wenn's ans Eingemachte geht, Habacht bildete da natürlich keine Ausnahme. Sollte sich seine Intuition wie sein Charisma für diesen Tag entgültig verabschiedet haben, oder versuchte seine Intuition alles besser zu machen als letztgenanntes?
Habachts Blick wandte sich von ihr, zu jemanden, der aus Fabus' Sicht höchst wahrscheinlich ein Elf war, und gerade die polierten spitzen Lauscher ziemlich weit offen hatte, so viel stand für seine geschärften Nordaventuriersinne fest.

Carna stand vor ihnen.
"Sie wünschen?"
"Ich denke, etwas leichtes wie Eintopf mit zwei Scheiben Brot sollte für mich reichen."
"Und Sie wünschen?
Zuletzt geändert von ButlerTV am 28.08.2017 21:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Theke

Das Mädchen schaut sich ein wenig um, wobei ihr Blick erst an der Elfe und dann an dem Elfen und dem Jäger hängen bleibt. Besonders Letzteren starrt sie ein paar Sekunden lang unverhohlen an, allerdings nicht ins Gesicht oder auf die Ohren, sondern ein Stückchen tiefer.
Sie scheint zu hadern und presst währenddessen unwillkürlich die linke Hand auf die rechte Seite. Dann tritt sie vorsichtig näher.

Tisch "Kräutertee"


"Entschuldigt? Darf ich mich zu euch setzen?" Sie hält inne und beißt wieder auf die geschundene Lippe. "Ich meine, Firun zum Gruße...euer Gnaden?"

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Tisch "Kräutertee"

Als die junge Frau vorsichtig an ihren Tisch tritt, sich dabei die Seite hält und bei der Frage wohl nicht zum ersten mal ihre geschundene Lippe beißt, wendet der Firungeweihte seine Aufmerksamkeit doch wieder vermehrt dieser zu, nickt bei der halben Frage halb zur Bestätigung. "Firun zum Gruß. Wenn sonst keiner etwas dagegen hat gerne." Erwidert er die Begrüßung wie es brauch ist und deutet dann auf einen der freien Stühle, schaut aber auch kurz ob sich jemand dagegen ausspricht.

Ja, der Firunbärenmantel der zu den Besitztümern des Elfenabkömmling gehört welcher quasi als gewöhnlicher Jäger durchgeht ist ein eindeutiges Zeichen, dass man es hier nicht nur mit einem Mann der Wildnis, sondern darüber hinaus mit einem der Geweihten des Wintergotttes zu tun hat.

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Tisch "Kräutertee"

Sie lächelt schwach, als der Mann seine Geweihtenschaft bestätigt. Obwohl sie nicht wirklich etwas Anderes erwartet hat. Nur bei der Anrede ist sie sich nicht sicher gewesen.
Abwartend sieht das Mädchen in die Runde. Dabei fällt ihr wohl auf, dass sie sich die Seite hält und stellt sich eilig wieder grade hin. Auch sonst bemüht sie sich, sich ihre offensichtlichen Schmerzen nicht anmerken zu lassen.

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Tisch nahe der Tür

"(leichter andergaster Akzent) Ich hätte gerne eine Scheibe Braten mit Gemüse, Kartoffeln und Soße. Und könnte ich dazu einen Becher Fencheltee haben?" sagt Milena freundlich. Ihr ist mittlerweile wieder warm genug um die Kapuze ihres gefütterten Umhangs nach hinten zu schieben. Ihre Gesichtszüge und ihre Frisur sind nun detailliert und von allen Seiten zu erkennen.

Sie beobachtet unauffällig das schwarzhaarige und blasse Mädchen das sich an den Tisch des Firungeweihten setzt und fragt sich ob sie verletzt ist.

"(Gedanken) Hoffentlich kann sich jemand anderes auf magische Art und Weise um ihre Verletzungen kümmern, ich würde der Ärmsten so gerne helfen aber dann müsste ich meinen Hexenspeichel benutzen und meine Tarnung aufliegen lassen..."
Zuletzt geändert von Benutzer 19802 gelöscht am 28.08.2017 21:53, insgesamt 3-mal geändert.

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Tisch "Kräutertee"

Der Firungeweihte betrachtet dies einige Momente, wirkt dabei doch recht.....teilnahmslos und eben weiterhin beherrscht wie es einem Geweihten des Alten vom Berg geziemt. "Es genügt nichts den Schmerz zu verbergen. Ihr müsst lernen ihn entweder zu unterdrücken und zu ignorieren, oder ihn zu akzeptieren und mit ihm zu leben und ihn zu kontrollieren." Ist schließlich seine Feststellung zu dem was er entdeckt. Nein, Mitgefühl ist nun nicht das was man von einem Firungeweihten erwarten sollte. Aber dann fragt er doch noch nach. "Was ist passiert?"

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Tisch "Kräutertee"

Das Mädchen sieht ihn ein paar Augenblicke lang an, dann senkt sie beschämt den Kopf. "Ich weiß..." Dabei wirkt sie nicht so, als hätte sie Mitgefühl erwartet.
"Ich war unvorsichtig und ein Wolf hat mich angegriffen. Ich konnte ihn verwunden, aber nicht töten...er ist abgehauen, kurz bevor mein..." Sie sucht ein Wort und findet es wohl nicht. "...Begleiter dazu kam. Wahrscheinlich hat er ihn gerochen."

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Tisch nahe der Tür

Milena ist entsetzt aufgrund dessen was sie durch ihr herausragendes Gehör über den Zustand des Mädchens erfährt. Sie ist nun entschlossen ihr zu helfen wenn sich niemand anderes um sie kümmert, Tarnung hin oder her.

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Tisch "Kräutertee"

Sie sieht ihn ein paar Augenblicke lang an, er blickt sie ohne äußerliche Regung an und nickt schließlich leicht als sie geendet hat. "Gut, ihr habt Glück gehabt. Einsicht ist ein erster Schritt zur Besserung und aus Fehlern die uns nicht umbringt können wir lernen. Es ist keine Schande einzugestehen wenn man unvorsichtig war, es vor anderen zuzugeben zeugt von Charakterstärke, ebenso vor sich selber. Jeder macht mal Fehler. Eine Schande wäre es das zu verdrängen und den eigenen Fehler nicht einmal sich selber gegenüber zuzugeben, denn dann beraubt man sich selber der Möglichkeit an sich selber zu wachsen. Fehler sind dazu da aus ihnen zu lernen."
Dabei gießt er ihr einen großzügigen Schluck Tee in einen bisher unbenutzten Becher und stellt ihr diesen hin. "Wie schwer habt ihr den Wolf verwundet? Nur leicht, oder schwer genug das er sich nicht mehr selber ernähren kann und damit für Siedlungen zur Gefahr werden kann?" Erkundigt er sich sachlich bei ihr, denn das Zweite wäre ein Problem.
Das sie selber Schmerzen hat, verletzt ist, das lässt sich nicht leugnen. Aber sie kann stehen, steht. Andere könnten oder würden das hier vielleicht als hart oder unmenschlich betrachten, oder auch bezeichnen, aber es ist eine Möglichkeit sich selber gegenüber Härte zu zeigen, zumindest zu versuchen das was Firutin mahnte ansatzweise umzusetzen oder sich einzuprägen, dass sie selber daran wachsen kann. Außerdem steht sie, wirkt nicht so als würde sie gleich sterben, hat mit dieser Verletzung schon länger überstanden. Etwas das er auch zugleich anerkennt, indem er ihr zutraut damit noch etwas länger umgehen zu können.

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Cloverleave
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Tisch "Kräutertee"

Das Mädchen sieht wieder auf und ihn an, während sie jedem seiner Worte aufmerksam lauscht. Ihr Blick wandert dem Becher hinterher und sie nimmt ihn vorsichtig, vorallem um sich die starr gefrorenen Finger zu wärmen. "Danke. Schwer genug denke ich, aber mein Lehrmeister" Sie stutzt kurz und nickt dann zu sich selbst. "ist ihm nach. Mittlerweile hat er ihn sicher schon gefunden und erlegt."
Dabei bleibt sie aber immernoch stehen, offenbar denkt sie nicht daran, sich zu setzen, bevor sie nicht die Erlaubnis aller am Tisch bekommen hat.

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Farmelon
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Und er wird sie nicht damit beschämen ihr da reinzureden, ganz im Gegenteil beweist die junge Frau damit gerade auch Härte sich selbst gegenüber und Durchhaltevermögen, Zähigkeit und Wille. Etwas das Firutin durchaus respektieren kann. Also lässt er sie nach Außen hin trotz de Schmerzen und Probleme stehen und wartet ebenso auf eine Antwort der anderen was das angeht, nach Außen unbewegt von Mitgefühl oder Mitleid, emotionslos als wäre das nichts Besonderes.

Erneut nickt Firutin leicht, als sie von ihrem Lehrmeister erhält und versichert dass der Wolf somit keine Gefahr für andere darstellen wird. "Gut, weder sollte man verletze Tiere unnötig leiden lassen, noch sie zur Gefahr für Unbeteiligte werden lassen." Erwidert Firutin, wobei man ihm doch anmerken kann das ihn diese Antwort zufrieden stellt. Wenn die junge Frau auch nur etwas mehr vom Firunglauben versteht könnte ihr klar sein, dass es ansonsten ihre Bürde gewesen wäre dafür zu sorgen dass das verletze Tier nach diesem Fehler niemand weiterem Schaden zufügt. Das ihr Lehrmeister ihren Fehler dahingehend korrigiert ist......akzeptabel....Denn auch ein Lehrmeister hat Verpflichtungen denen gegenüber die er lehrt. "Wie heißt ihr und wer ist Euer Lehrmeister?"

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