[Bjaldorn] Schankgasthof Bärenstube (Offenes RP)

Eröffne ein Geschäft oder eine Schenke als Treffpunkt abenteuergeplagter Helden.
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Cloverleave
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Schneegestöber

Mi legt den Kopf nochmal an den des Pferdes. "Schhh, hab keine Angst." Sie krault dem Tier die Nüstern, während sie etwas beiseite rutscht. Dann spannt sie sich an, zögert kaum merklich und stößt das Messer dann mit einer mehr von Entschlossenheit denn von Ruhe getriebenen Stärke in den Hals den Pferdes. Mit höchster Konzentration erlöst sie das Tier, dass sich ein letztes Mal aufbäumt, was sie nicht davon abhält es weiter zu streicheln und beruhigend auf es einzureden. Und obwohl man es erwarten sollte, schnappt es im Todeskampf nicht nach ihrer Hand.
Blut ergießt sich in einem hohen Schwall in den Schnee, nur um einen dampfenden dunklen See zu hinterlassen. Ein paar Spritzer landen auch auf Mis Mantel, aber das stört sie anscheinend nicht.
Trotz der Größe des Tieres dauert der restliche Todeskampf nicht besonders lange. Bald liegt es still da und das erste Blut hat schon begonnen zu frieren.
Mi beißt wieder fest auf ihre Lippe, die mittlerweile nachgegeben hat und etwas Blut sammelt sich im Mundwinkel. Die Augen hat sie geschlossen und atmet langsam und ruhig, aber es scheint sie Mühe zu kosten. Als sie sicher ist, dass das letzte Leben aus dem Pferd gewichen ist, öffnet sie die Augen wieder, die bedenklich feucht schimmern, und erhebt sich. Ihre ersten Worte sind so leise, dass der Wind sie gänzlich davon trägt, weshalb sie es lauter wiederholt. "Lasst uns gehen...oder wollt ihr noch etwas?"
Wieder ein Beweis mehr...reiss dich zusammen verdammt! Es ist nur ein Tier...

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Chephren
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Ich weiß nicht, ob es ratsam für dich ist Fabus, schon morgen zu reisen. Die Straßen werden kaum zu sehen sein nach einem solchen Sturm und wenn ihr einen Wagen dabei habt, wird es fast unmöglich sein. Ihr könnt mich natürlich gerne nach Norden begleiten, aber ich werde andere Wege gehen als ihr Menschen es tut und weiß nicht, ob euch damit geholfen ist.
Dann schüttlet er lächelnd den Kopf. Dann müssen bei euch die Ziegen sehr klein sein. Ich konnte keinen Unterschied feststellen als ich weiter im Süden war. Als sie dann jedoch auf die Disharmonie zu sprechen kommt und auf Theriaksammler weicht diese Freundlichkeit und der Gesichtsausdruck ist ernst.
Nein es ist kein Sturm. Ein Sturm ist Teil des Liedes unserer Welt. Die Disharmonie, die wir fühlen stammt von Magie und Wesen, die nicht von dieser Welt sind, erklärt er. Die Töne die dort erklingen, sind so falsch, dass sie sogar noch weit entfernt zu hören sind und den Klang der Welt stören. Aber was genau dort ist und wie schlimm es ist... Ich kann nur sagen, dass dort Dinge im ewigen Eis sind, die die Welt verderben.

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Farmelon
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Schneegestöber

Kein verräterisches Brennen in den Augen als Firutin die Kapuze zurück schlägt, kein Zittern der Lippen, kein Zittern der Hände, nichts was nach Außen hin auf große Anteilnahme oder Emotionalität hinweist. Nur dass er den Hals des Pferdes weiter sachte streichelt und tätschelt, bis es wirklich endgültig verstorben ist, egal wie lange es auch dauert, hier mitten im Schneesturm.
Trotzdem ist das hier Gnade für das Tier, eben auf firunische Art, da das Pferd nicht selber Schuld an seiner Lage trägt und das hier auch nicht ein Ergebnis der oft harten aber ausgleichenden Natur ist.

So betrachtet Firutin auch aufmerksam Mis Reaktionen, ihre Emotionalität, nickt aber schließlich leicht auf die Frage ob er noch etwas will. Als er sich erhebt geht er die Weggabelung ab, um zu ermessen wo und wie das Pferd liegt, schreitet die Breite der Wege ab und kontrolliert dabei sehr deutlich wo genau sich das Pferd befindet, ob es so wie es liegt im Weg ist oder ob die Weggabelung dennoch gefahrlos genutzt werden könnte. Zum Glück zeigt sich dabei, dass das Pferd in diesem Fall sogar recht günstig liegt, so dass es zwar später beseitigt werden muss aber im Moment guten Gewissens auch dort verbleiben kann in welcher Position es liegt und an welcher Stelle.

Benutzer 19802 gelöscht

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Tisch nahe der Tür

"(leichter andergaster Akzent) Gut zu wissen, dann hat der Barde sich wohl damals einen Scherz mit mir erlaubt. Ich persönlich werde noch einige Tage in Bjaldorn bleiben und abwarten bis das Wetter sich wieder beruhigt bevor ich meine Reise fortsetze. Das klingt nach einer wahrhaft grausamen und entsetzlichen Disharmonie, mein Elfenfreund. Ihr scheint sehr tapfer zu sein und eigentlich würde ich euch gerne begleiten um herauszufinden was hinter dieser grässlichen Disharmonie steckt, ich bin jedoch Verpflichtungen in Riva eingegangen und möchte mein Versprechen nicht brechen. Vielleicht kann ich euch zumindest etwas mitgeben dass euch auf eurer gefährlichen Reise von Nutzen sein wird oder euch wenigstens Glück bringen könnte." Milena öffnet ihre Umhängetasche und holt einige Gegenstände heraus. Sie legt vier Angelhaken aus Stahl, eine hellgelbe Kerze, ein hellgrünes würfelförmiges Stück Seife in welches das Symbol von Peraine hinein graviert wurde, einen kleinen bunten kunstvoll gefertigten Vogel aus Ton, ein Kletterseil, ein Stundenglas, eine kleine Sichel und etwas von ihrem Verbandszeug auf den Tisch. Ich weiß es ist nicht viel und nichts beeindruckendes aber es ist leider alles was ich zur Zeit entbehren kann und nicht selbst dringend benötige. Den kleinen Vogel habe ich selbst getöpfert, er funktioniert wie eine Art Pfeife wenn ihr hinten in ihn hinein pustet. Die Seife ist eine spezielle Sorte die mein Pflegevater Sumudor immer für mich herstellt, sie hat einen angenehmen und dezenten Geruch nach Fichtennadeln und enthält im Gegensatz zu Seife die speziell für Menschen hergestellt wird keine intensiven Duftstoffe die elfische Nasen auf Dauer überstrapazieren könnten. Das gleiche gilt für die Duftkerze, wenn ihr sie anzündet verströmt sie einen leichten Honigduft. Nehmt euch von diesen Dingen, was immer ihr möchtet, mein elfischer Freund." sagt Milena mit einem freundlichen Lächeln.

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Schneegestöber

Mi wartet geduldig, bis Firutin fertig ist und hat sich dann auch wieder unter Kontrolle. Ruhig deutet sie auf das Pferd und gen Wald. "Warum lasst Ihr es nicht die Wölfe holen?", ruft sie gegen den Wind an. Die Trauer ist offenbar niedergekämpft und jetzt scheint sie wieder recht pragmatisch - und interessiert an seiner Meinung. Endlich jemand der Fragen beantwortet...naja mehr oder wenig...

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Schneegestöber

Nachdem er fertig ist, Mi ihre Frage ruft, wendet er sich ihr wieder zu, kommt näher um nicht ganz so laut werden zu müssen. "Von mir aus können sie das. Dann hat das alles zumindest noch etwas Gutes. Aber dafür mpssen wir noch ein paar leute holen, um es zu bewegen. Aber da wir das Pferd nicht zu zweit bewegt bekommen ist erst einmal wichtiger, zu sehen wie es liegt." Er führt sie ein paar Schritte fort, dreht sich wortlos einmal mit ihr so das sie das Pferd kurz aus dem Blick verliert, sieht wie sich schon jetzt die Spuren wieder mit Schnee bedecken, das Pferd eingeweht wird, sieht wie schnell der Körper nun wo das Leben völlig gewichen ist wahrscheinlich selbst auf Nähe verschwunden wäre je nachdem wie hoch der Schnee noch steigt. Und wenn gerade jetzt, je nachdem wie es liegen würde, ein anderes Pferd kommen würde, über seinen toten Artgenossen stolpern würde...... Und selbst wenn der Sturm vorbei wäre, der Schnee wird länger liegen bis alles freigeräumt wird......
Diese Erkenntnis reift in Mi, mit der halben Antwort kann sie selber darauf kommen. Und so wartet er auch geduldig ab ob sie es selber begreift oder doch noch einmal fragen muss.

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Cloverleave
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Schneegestöber

Mi lässt sich führen, das blutige Jagdmesser immer noch in der nackten Hand. Aufmerksam beobachtet sie alles, was sie sehen kann und nickt schließlich, als die Erkenntnis sie erreicht. Wortlos deutet sie in die Richtung der nächsten Häuser, von denen sie weiß und macht die Geste eines Schmiedes nach. Offenbar hat sie trotz ihrer körperlichen Angeschlagenheit noch sehr genau auf ihre Umgebung geachtet.

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Schneegestöber

Als die Erkenntnis in Mi reift, sie begreift nickt Firutin leicht, auch als sie in Richtung der anderen Häuser deutet und diese Geste macht. "Genau, gut mitgedacht. Jetzt wo keiner von uns beim Pferd bleiben muss können wir uns Unterstützung holen." Antwortet er ihr, schweigt dann allerdings wieder und macht eine Geste, das er ihr den Vortritt lässt.
Abseits des Schmieds gibt es auch eine Garnison Soldaten, welche für die Sicherheit der Stadt und der Umgebung zuständig sind. Dort könnte man auch ein paar Männer und Frauen dafür finden.

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Cloverleave
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Schneegestöber

Mi geht auf die Geste voran und bemüht sich so zügig zu gehen, wie sie kann. Zwischendurch verschwimmt das Schneetreiben um sie rum zu weißem Gewaber, aber auch das ignoriert sie. Und trotz Erschöpfung findet sie die Häuser ziemlich zielsicher.
Als sie schließlich den Schmied erreichen, wäscht sie als erstes den Blut von ihrem Messer und steckt es wieder in die Scheide. Einen Moment sieht sie sich um, und zögert auf das Haus des Schmiedes zu zu gehen. Mit zusammengekniffenen Augen sieht sie in Richtung der Garnision. Sie ist von hier nicht zu erkennen, aber Mi erinnert sich an einen Soldaten, den sie vorhin am Gasthaus in diese Richtung hat gehen sehen und deutet dorthin. "Mit einem Pferd ginge es einfacher.", ruft sie gegen den Wind.

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Tisch nahe der Tür
Er blickt auf die Dinge und lächelt. Danke für dein Angebot. Das Einzige, was ihn wohl ein wenig interessiert ist der Vogel und er betrachtet ihn interessiert, bevor er ihn sacht ausprobiert und dann einsteckt. Für alles andere habe ich keine Verwendung, erklärt er noch. Viel Gepäck wäre genau so hinderlich dort wo ich hingehe, wie zu viele Begleiter.

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Schneegestöber

Firutin beobachtet, lässt sie führen, schaut wie sie hier im Sturm zurecht kommt, wie sie sich trotz ihrer Schmerzen, der Erschöpfung und allem anderen schlägt. Viele andere könnten so etwas grausam nennen, kalt, gefühllos. Und vielleicht haben sie damit nicht unrecht. Aber all das hat seinen Grund.

Schließlich kommen sie näher, da Mi die Häuser doch ziemlich zielsicher wiederfindet, das Zögern entgeht Firutin nicht und so wartet er ab was kommt, nickt zustimmend als er in ihr Sichtfeld tritt. Denn auch wenn sie ihn zwischendurch weder sieht noch hört wenn er sie folgen lässt ist er doch bei ihr. "Sehr richtig. Und die Soldaten haben welche. Gut aufgepasst. Wart ihr schon einmal hier oder habt ihr einen auf Patrouille gesehen der dort entlang ging?" Meint er, lässt den Wind die Worte zu ihr tragen damit sie es versteht.
Ja, er kann sich denken was sie meint, immerhin weiß er wo sich die Garnison befindet. Aber dies ist ihr Weg.

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Cloverleave
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Schneegestöber

Mi vertraut. So einsam manche Stunde ihres Lebens war, sie konnte immer darauf vertrauen, dass sie nicht alleine gelassen wird. Und so schaut sie sich nicht einmal suchend nach Firutin um.

Auf seine Frage schüttelt sie den Kopf. "Am Gasthaus. Er ist in diese Richtung gegangen, da bin ich mir sicher.", ruft sie laut und stapft schon einmal los. Seine Zustimmung und die Tatsache, dass er bisher nicht einmal eingegriffen hat, versteht sie als Kompliment und das macht es leichter alles zu auszuhalten.
Vielleicht kann sie seine Anerkennung nicht haben, aber zumindest Firutins. Und wenn es nur ein wenig davon ist.

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Tisch nahe der Tür

"(leichter andergaster Akzent) Ganz sicher?...Nun ja, ich freue mich dass euch wenigstens der kleine Vogel gefallen hat. Ich hoffe dass er euch Glück bringen wird mein Elfenfreund" sagt Milena mit einem freundlichen Lächeln.

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ButlerTV
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Tisch nahe der Tür

"Ich danke Euch für euren Rat, werter Firion, jedoch kann über meine Entscheidung einzig und allein das Befinden von mir, meinem Pferd und meinem Geldbeutel am morgigen Tag entscheiden, vom Wetter abgesehen."
Fabus drehte sich wieder zu Milena, deren Kauz ihn immer noch grimmig anstarrte, als hätte er den Charme eines Weinfasses, eines leeren Weinfasses, was an diesem Tag nicht mal allzu falsch sein musste. "Diese Gerüchte kann ich leider nicht bestätigen, werte Milena, allein schon deshalb nicht, weil ich kaum im Norden handele, jedoch lässt mir das Schicksal keine andere Wahl, als den Weg nach Norden einzuschlagen, dies wäre dann mein erster Besuch in Eestiva. Gewagt? Meine einzige Möglichkeit." Noch verfügte er über Münzen in einem Gesamtwert von 200 Silbertalern, jedoch wusste er auch, dass er nicht mehr viele Tage hier verharren konnte, die Zeit rann ihm durch die Finger.

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"Glück mag sie euch bringen, aber ich würde euch davon abraten sie zu nutzen wen eurer Reseziel warhaft so gefährlich wie ihr sagt werter Elfenfreund. Wenn der Hase um Hilfe schreit kommen die Füchse gelaufen, aber nicht um zu helfen" der neue Gast ist nun aus dem Stall zurückgekehrt und trägt ein Wollwams, ein Hemd aus Leinen und eine dunkle Hose Einzig Dolch und Handschuhe von vorher verbleiben. Der unangeneme Geruch vorher ist kaum mehr warnembar und der Dreck klebt ihm nicht mehr auf der Haut. Seine Hände sind immer noch von Rissen und winden bedeckt und Ring und Zeigefinger sind deutlich kürzer und enden in Fleischwunden. "Entscohuldigt das ich eure unterhaltung so barsch unterbreche aber ich vernam einen mir nur alzu gut bekannten Akzent, aber wer hätte gedacht das dieser Akzent von einer Auelfe stammt? Irgendwann müsst ihr mir sagen wie ihr an ihn gekommen seid. Mein name ist Jochen, darf ich mich zu euch gesellen?"

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Tisch nahe der Tür

"So setzt Euch doch zu uns, sollten die anderen nichts dagegen haben. Erzählt, woher stammt Ihr, und welcher war der genaue Anlass zu Euren Verletzungen?"

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Schneegestöber

Firutin nickt leicht, verstehend, dann folgt er ihr weiter durch den Sturm, hin dorthin wo die Garnison sein dürfte.

Ein größerer, wuchtiger, Steinbau mit angeschlossenem Stall, darauf ausgelegt zu verhindern das jemand ohne Erlaubnis hinein, oder auch heraus gelangt. Hinter den Fensterläden brennt Licht, teilweise vergittert sind die Fensterläden dort nur nach Innen zu öffnen. Geräusche von Innen dringen keine heraus, wenn es etwas gibt wird es von den Steinmauern und vom Sturm verschluckt.

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Cloverleave
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Schneegestöber

Mi bleibt vor dem Gebäude stehen und schaut Firutin abwartend an. Offenbar geht sie davon aus, dass es sein Recht ist, vorzugehen und zu sprechen. Nebenbei tastet sie mit der linken unter dem Mantel nach ihrer Verletzung und zieht sie nach einem Moment beruhigt wieder zurück. Der provisorische Verband hat bisher nicht durchgeblutet. Auch wenn die Schmerzen ihr verraten, dass das eine Frage der Zeit sein dürfte.

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Schneegestöber

In der Tat übernimmt nun Firutin die Führung, hämmert gegen die stabile Pforte und nachdem man durch das Guckfenster in der Tür erkannt hat wer dort steht, ein Firungeweihter, wird auch beeilt zu öffnen und herein zu bitten.

Drinnen sind mehrere Männer und Frauen mit Kartenspielen am Feuer beschäftigt, oder auch mit Getränken an einem Tisch. Eine Korkmatte wurde an eine der Wände gehangen und dient ganz offensichtlich als Zielscheibe für Wurfmesser. Alles eher funktional ausgestattet wirken die Männer und Frauen zwar gelangweilt, aber nicht undiszipliniert. So ist das Murren zwar vorhanden als Firutin erklärt was getan werden muss, aber die Aussicht das sich sonst jemand verletzen könnte, Wölfe zu nahe an die Siedlung gelockt werden könnten, oder gar die Aussicht demnächst eine völlig durchgefrohrene Pferdeleiche vom Boden lösen und transportieren zu müssen bringt trotz des Sturms Bewegung in die Gruppe, als Firutin die Probleme und das was zu tun ist in seiner beherrschten, neutralen Art vorbringt.
Und außerdem ist Firutin ja auch nicht irgendwer, er ist ein Geweihter des Wintergottes.

So werden also kurz darauf ein paar Pferde vorbereitet, Schneeschuhe für Pferd und Mensch vorbereitet. dazu ein paar Bretter falls man das tote Tier erst einmal freihebeln muss oder es als Hilfsmittel verwenden muss falls es sonst am Boden hängen bleibt.

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Seufzend zog er einen Stuhl unter dem Tisch hervor und setzte sich sanft. Er reckte die Glieder und seine Miene schien getrübt. " Natürlich hat euch die Kunde von jenem Ereignis noch nicht erreicht, ich ritt ja auch wie ein Wahnsinniger. Ihr müsst verstehen ich bin Artist, und war mit einer Gruppe von Gauklern und Gleichgesinnten unterwegs. Als wir in Ebenfuhrt in Andergast während eines Festes zur niederschlagung der Grauhaar-Rebellion in den Straßen auftraten kam es zu komplikationen. Ein junger Adelssporn und Feind der Krone hätte sich unter uns gemischt und die abwesenden Fürsten wollten Blut sehen." Mitlerweile sprach der junge mann mehr mit sich selber als mit den anderen Anwesenden." Sie verschlosen die Stadtore und entsabden Soldaten auf die Straße um uns Gauklerpack zu beseitigen. Das morden dauerte Stunden an." Seine Augen wurden glasig aber er hielt sich unter Kontrolle, und wand sich wieder den anderen zu. "Ich entkam auf einem Leichenwagen. Eine letzte gemeinsame Reise mit meinen Freunden." Er schnaubte "die Hälfte des Wagens lag noch im sterben und schrie und stöhnte. Ich konnte mich noch von Belle verabschieden bevor ich sie von ihrem Leid erlöste." Er sah angespannt durch die Runde und hatte nun zittrige Finger. "Ich bin kein Mörder! Ich erlöste nur die die mich darum baten, und die das nicht mehr konnten. Ich lies sogar den soldaten Keben der die Kutsche fuhr. Ich nahm nur sein Pferd." Er atmete tief ein und aus. "Dannach bin ich einfach geritten. Ein zwei Tage, wer weiß wielang? Irgenwann ist das Pferd unter mir gestorben" Er verzog das Gesicht "Keine Ahnung wie ich es hierher geschafft habe. Aber jetzt sieht es fasst so aus als könnte ich überleben." Ein kleines Lächeln kam auf seine Lippen, ein trauriges wehleidiges Lächeln. "Aber wie verschlägt es eine Elfe mit einem solch ungewöhnlichen Akzent hierher?"

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Cloverleave
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Schneegestöber

Mi hält sich im Hintergrund und horcht aufmerksam, wie Firutin sein Anliegen vorbringt und überhaupt, wie er mit Menschen umgeht. Gleichzeitig nutzt sie es aber auch, um sich interessiert umzuschauen, denn sie war noch nie in einer Garnision.
Beim fertig machen der Tiere hilft sie bereitwillig, auch wenn die Soldaten eingespielt sind und ihre Hilfe kaum brauchen. So hält sie sich in Firutins Nähe und legt sich Fragen zurecht, die sie ihm noch stellen will...später, wenn diese Sache erledigt ist.
Nachdem sie schließlich draußen stehen und bereit sind, wartet das Mädchen ab. Auch wenn sie sich ziemlich sicher ist, den Weg trotz des Schneetreibens und der Tatsache, dass ihre Spuren wahrscheinlich schon wieder unsichtbar sind, zurück zu finden, ist es nicht ihr Recht sich in den Vordergrund zu drängen.

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Tisch nahe der Tür

Milena schmunzelt einige Sekunden lang vergnügt bevor sie dem Femden der sich gerade an den Tisch gesetzt hat eine Antwort gibt.

"(leichter andergaster Akzent) Ich bin die Pflegetochter von einem Winzer-Ehepaar aus Teshkal, da lässt es sich nicht vermeiden mit der Zeit die typische andergaster Zunge anzunehmen. Das sind ja absolut grauenvolle Nachrichten aus meiner Heimat, mein Landesgenosse. Ihr habt mir vorhin übrigens einen heftigen Schreck eingejagt, für einige Sekunden lang hielt ich euch für einen Untoten, als ich dann euren Akzent erkannt habe dachte ich Ihr wärt von den Grenzjägern der Nostriacken gelyncht worden. Ich habe einige Wochen als Gastarbeiterin in Festum verbracht und bin nun eigentlich auf dem Weg nach Riva, habe aber einen Umweg nach Bjaldorn genommen um mir den Kristallpalast meines Herrn Firun anzusehen." erklärt sie mit einem freundlichen Lächeln.
Zuletzt geändert von Benutzer 19802 gelöscht am 30.08.2017 21:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Die drei Männer standen auf der Weggabelung. Das tote Pferd ausgegraben in ihrer Mitte. "Ich sag euch er ist erfrohren Leute!" sagte Alfrik, über den Pferdekadaver gebeugt. "Aber schau der Hals ist aufgeschlitzt, er wollte es nicht Leiden lassen." Trebon schnaubte, er redete nie viel. "Wenn das Pferd hier ist kann er nicht weit sein warscheinlich liegt er tot in einem..." "SCHHHHHHH!!!" Johan schnitt Alfrik das Wort ab. "Hör mal das klingt nach Reitern vielen Reitern." Schrecken verbreitete sich auf den Gesichtern der Soldaten als sie die herranaenden Lichter bemerkten.

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Tisch nahe der Tür

Carna kam mit dem Essen für Fabus und Melina und ging wieder, selbstredend nicht ohne guten Appetit zu wünschen.

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"Jochen" nickte verständnisvoll "Untote müssen schrecklich bemitleidenswert sein. Kaum haben sie ihr Leben voller plagen hinter sich gelassen und die Belohnung der ewigen Ruhe nur einen Moment erblickt reißt sie jemand zurück in diese Welt voller Entbehrungen und Schmerzen, Kummer und Sorgen. Kein Wunder das die geistigen Kapazitäten eines Untoten nicht annäherungsweise an einen Lebenden reichen. Diese Enttäuschung aller Enttäuschungen würde selbst den gesündesten Verstand brechen. Zu unserer aller Freude Lebe ich noch, und das wird hoffentlich noch länger so bleiben." Als der junge Mann zu philosophieren beginnt scheint er voll in seinem Element aufzugehen. Unruhig klopfte er leise mit seinen drei verbleibenden linken Fingern am Tisch."Entschuldigt werte Dame, ich lies mich mitreisen, zurück zu euch. Ihr wirkt nicht wie eine Halbelfe, das muss ich euch gestehen, mein Bedauern das eure Eltern euch nicht aufziehen konnten. Mir fällt auf, Ihr habt mir euren Namen noch gar nicht verraten" Nun saß der Junge Andergaster aufrecht un sah sie interessiert an.

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Tisch nahe der Tür

"Ein Gaukler also", mischte sich Fabus kurz ein, kurz nachdem er die erste Brotscheibe in den Eintopf gestippt hatte. "Bei wem habt Ihr gelernt?"

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"(leichter andergaster Akzent) Ihr habt Recht! Verzeiht mir bitte, ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist Eichinger, Milena Eichinger. Und ja, ich bin offensichtlich keine Halbelfe sondern eine komplette Auelfe, das lässt sich eindeutig an meinen Gesichtszügen, meinem Körperbau und meinen anderen körperlichen Eigenschaften erkennen. Es bracht euch nicht Leid zu tun dass meine leiblichen Eltern mich nicht aufziehen konnten denn mein Pflegeeltern Sumudor und Traviane sind für mich die besten Eltern die ich mir wünschen könnte." erklärt Milena mit einem freundlichen Lächeln.

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Tisch nahe der Tür
Auch wenn dein Angebot freundlich ist, so werde ich auf der Reise vieles davon nicht brauchen können, antwortet er Milena.

Du verwechselst mich mit einem Hasen... antwortet er nur, bevor der Mann seine Geschichte erzählt.
Dabei wird die Miene des Elfen deutlich unangenehmer und die Worte sind weit weniger freundlich als noch zuvor zu Milena oder Fabus.
Du lügst Rosenohr. Einen Mond dauert die Reise, keine Tage. Der Satz klare Feststellung, kein Fingerbreit Platz für Deutungen.

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"(leichter andergaster Akzent) Du hast Recht Firion, sogar von Andrafall aus, welche zu den Städten gehört die in unserem kleinen Königreich am weitesten firunwärts liegen, würde es für einen einzelnen Reiter mindestens 12 Tage dauern hier in Bjaldorn anzukommen." sagt Milena nachdenklich.

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Nach dem Andturm an Fragen schaut Jochen nachdenklich in die Runde. "Ich schwöre Bei dem Vermächtnis meiner Familie, und auf mein Leben das ich nur dass alles was ich berichtet habe passiert ist." Er sah in die Runde "Und für alles was ich auslieiß muss ich euch erst näher kennenlernen ehe ich es offenbarren könnte." Dann wendete er sich an den Menschen "Wir nannten ihn Karl den am Boden gebliebenen. Er hatte einen verkrüppelten Fuß. Wie heißt ihr?"
Dann wand er sich noch 1 mal an Melina ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch. Aber Verrat verfolgt mein Leben seit ich 13 bin und ich möcvte euch alle erst kennenlernen. Sollten wir an einem Punkt angelangen wo ich allen von euch traue werde ich alles" er strich theatralisch durch die luft "offenbaren"

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