NSC- und Ortsbibel
Hier pflegt der Meister mit hoffentlich genug Sorgfalt und Ausdauer wichtige NSC und Orte mit kurzer Beschreibung ein, soweit sie den Helden bekannt ist.
Die Expedition:
Donatella Furiosa Mitumina Bornstaett-Paligan. (BF40BF) Eure mitreisende Auftraggeberin, angeredet wird sie mit "Donna". Anfang zwanzig, ungestüm und sehr optimistisch. Ausnehmend hübsch auf diese paligansche Art, allerdings sieht man ihr an, dass sie einige Zeit im Dschungel und generell an der Sonne verbracht zu haben scheint. Schlank, kupferblondes Haar und strahlende Augen im blau-grau-grün Bereich.
Wo sie ist, lässt sich meist sehr leicht daran feststellen, dass man sie reden hört. Immerhin hat sie ein schöne Stimme, und es kommt sehr selten vor, dass sie etwas Schlechtes über andere Leute sagt.
Zitat: "Keine Sorge - die kann man durch lautes Schreien vertreiben!"
Bidelle: ihre kleine Mohaleibsklavin, schüchtern, stets bemüht, hinter ihrer Herrin zu verschwinden. Dürfte volljährig sein, trägt ein Messer im Gürtel, wird rot, wenn ein Fremder sie anspricht.
Die Söldner
Teflo: (FF8040) Ein flinker kleiner Söldner mit struppigem kurzen Haar, spielt gerne Karten und Würfel, klettert wie ein Affe und scheint ziemlich mutig zu sein. Redet nicht besonders viel, grinst gerne, und pflegt sorgfältig seine Waffen. (kleiner Sklaventod, Haumesser, zwei Balestrinas). Teniente der Truppe nach Enriscos Abgang.
Corbusquetta: (BF4080) Den Hautmalereien nach eine Khemi, die schlanke Richtschützin der Revolverhornisse. Sehr schweigsam und eher prüde. Sie scheint mit dem pedalgetriebenen, aufgrund der vielen Übersetzungen und Getriebe schnell überhitzenden Wunderding der zwergischen Waffentechnik gut hin zu kommen. Sie ist eine Sklavin aus „Paliganschem Privatbesitz“.
Durban: (804000) Kommt aus einem Nest am Oberlauf namens Santinera. Groß wie ein Kleiderschrank, kurze Haare, neigt dazu, bei Ansprachen der Chefin dieser mit halboffenem Mund fasziniert auf ihre schönsten beiden Argumente zu glotzen, bis man ihn anrempelt. Spielt gerne aber langsam Karten und ist glücklicherweise nicht jähzornig. (Kleiner Sklaventod, Balestrina, Arbalette)
Bascodado: (BFBF00) Richtschütze der leichten Rotze und Scharfschütze mit der Arbalone. Hat eine Vergangenheit in der Marine, die seinem Rücken ein Netz aus Narben eingetragen hat. Ein ziemlich knurriger, motziger Kerl, aber gut in dem, was er tut.
Juma (BF4040): junge braunrothaarige schlanke Jägerin mit grossen grünen Augen, die fast immer von sich ind er dritten Person redet und manchmal Worte verwechsaelt. Kurzbogen, Messer und Wurfmesse. Stammt aus Ettilia, wurde in Santinera angeheuert
Maree (BF80BF): In Santinera angeheuerte Heilerin, recht jung, schlank und trainiert, glattes dunkles Haar. Schweigsam und verschlossen. Wurde von Marietta Salmoranez empfohlen. Zweililien.
Limalina Ascanio,(FF8000) Anfang zwanzig, auf die durchtrainierte Art schlank, beinahe drahtig, aschblond, nicht unhübsch, aber abgesehen von einer etwas überdurchschnittlichen Üppigkeit auch nicht bemerkenswert - jedenfalls nicht in den Augen verwöhnter Granden. Leidliche Schützin, etwas wortkarg aber dabei nicht verschlossen sondern eher überlegt. Stammt ursprünglich aus dem Schlund und hatte bei Expeditionsantritt wenig Dschungelerfahrung bisher, hat aber offenbar schnell dazugelernt. Spitzname Lim.
Die Trägersklaven
Amano, Utulumischling, offenbar KL 7 oder weniger
Berto, Utulumischling, guter Sänger
Caria, Mohaha/Mittelländermischling, Früher Haussklavin, offenbar 'strafversetzt'. Einige Narben auf dem Rücken und schräg verheilte gebrochene Nase.
Dunis, Utulu, mehrere gut verheilte Brandnarben (offenbar UNglück, keine "Strafnarben"), guter Sänger, sehr ausgeglichen
Die Schiffsbesatzung
Capitan Emilio Druddenbacker. (404040) Voluminöser Schiffer der
Camino al Ciela. Anrede "El Capitan", trägt abgewetzten Kapitänsmantel, vertreibt mit Zigarre die Mücken.
Ernesto, Ochsentreiber/Maschinist. Maulfaul, neigt zum Trinken, verträgt aber einiges.
Pititi: Die kaum erwachsene Köchin/Schiffsmädchen/“Adoptivtochter“ des Capitans. Kleidet sich freizügiger als es Emilio gefällt.
Die Camino al Ciela, das Schiff der Expedition:
nach gängigen Massstäben schnittiges Flussboot, Schaufelradantrieb im Heck, durch 2 Ochsen bewegt. Offenes Hauptdeck für die Ladung und Schlafplätze, Oberdeck mit zweiseitiger, offener Galerie für die Kabinen und Räume und Führerstand. Das Sonnendeck auf dem Oberdeck ist für die Donna reserviert, dort gibt es ein grosses Sonnensegel und zwei Hängematten. Von der generellen Bauweise denkt an den typischen Missippidampfer.
Bewaffnung: Revolverhornisse auf dem Bug, leichte Rotze achteraus auf dem Oberdeck. Geschützstände und Führerstand leicht (mit Hartholz) gepanzert, ansonsten bestehen die Aufbauten aus Pfählen und Flechtwerk
NSC's auf der Corvianus (Tempelschiff)
Capitan Bertoglio Hagenauf (ehemaliger Bootsmann in der Armada, ein abgehärteter aber nicht grausamer Seebär, der Spaß an den einfachen Freuden des Lebens hat. Er ist ein erfahrener Flusskapitän, aber nicht ortskundig.
Monsignore Abelmir Agricola Borongeweihter: Anführer, stottert, grün hinter den Ohren, im alltäglichen Umgang unsicher aber charakterfest, leicht beschämt bei Anzüglichkeiten und unerfahren bei Frauen. 'Anrede Hochwürden'
Dolorita Dombrosa: Elevin der Akademie Al'Anfa; hatte Seminare/Vorlesungen bei Rodrigo, achtzehn Jahre, junge Frau in rotgoldener Magierrobe und spitzem Hut, die Robe ist ausgestellt und weist beidseitig den in A'nfa so beliebten über die Hüfte gehenden Schnitt sowei ein üppiges Decolltee auf. Sehr temperamentvoll, derber Humor, wickelt gerne um den Finger, trinkt gerne. Offenbar keine wirkliche Dschungelerfahrung.
Konnetabel Christo di Parma: freundlicher, befehlsgewohnter Haudegen, durchsetzungsstark. Offenbar sehr viel Kampferfahrung, allerdings nicht im Dschungel.
Pito: Bordingenieur (Kümmert sich um Ochsen und Antrieb); riesiger muskelbepackter Kerl - etwas einsilbig
Erion: ein schon etwas gestandenerer Kämpfer mit einer hässlichen Wangennarbe
Dago: Söldner mit einem Goldring im Ohr,
Gurgas: Artillerist, Pfeifenraucher
Fanfan:, fröhlich, dreißigjähriger Lebemann (der gleich zwei gutgelaunte barbusige Fischermädchen neben sich hatte), Pfeifenraucher
Helios: Glatzkopf, großzügig, Witzbold (vorliebe für anzügliche Witze)
Sie alle tragen Lederkluft mit borongefälligen Symbolen, aber eine echte Uniform ist es nicht.
In Santinera wurden zusätzlich als Jäger/Wildniskundige angeheuert:
Die blonde
Sy(bi)lla, die einen 1-Nighter mit Orfeo Gonralas hatte (Leichte Armbrust und Säbel) und
Paco (Spiess und leichte Armbrust). Beide stammen aus demselben Plantagennest am Grünen Hanfla, haben aber nichts miteinander, behandeln sich eher wie Bruder und Schwester.
Das Schiff: Die
Corvianus ist ein Kurierschiff des Borontempels, etwas schlanker als die Camino al Ciela und ähnlich aufgebaut (geshclossene Laderäume auf dem Hauptdeck, offene Kombüse/Schmiedestelle, alleridngs prächtiger ausgestattet, mit größeren aber weniger Kabinen. Es gibt Probleme mit dem Antrieb, der aus einem noch ungeklärten Grund viel schneller verschleißt als erwartet und tolerierbar. Antrieb: 2 Ochsen, Bewaffnung: 1 herkömmliche Hornisse am Bug im gepanzerten Kampfstand, Aufbauten aus dünnem Holz, aus Stabilitätsgründen nicht panzerbar (toplastigkeit)
Rinaldos Party: Die Bisonos (Grünschnäbel) bzw Crocodileros.
Anführer
Rinaldo (+) kommt von einem Plantagendorf flußabwärts am Grünen kurz vor Conflux, Castelliano. (Tabakanbau) Unerfahren aber begabt und führungs- und willensstark. Er lässt sich nicht rumschubsen, aber ebensowenig ist er leicht zu provozieren. Er ist recht groß und trägt sein eigentlich dunkles haar weiss gekalkt in einer 'Sturmfrisur'. Er fiel im Kampf gegen Eingeborene auf der ventajero.
Die anderen kommen ebenfalls aus der Gegend, genauer gesagt von den dortigen PLantagen Nuditia, Voluptia, Deflorencia und Adulteria: – die zierliche, braunharige Blasse rufen sie
Shishi (bemerkenstwert ist ihre Schüchternheit und die gemessen an ihrer sonstigen Größe überformatigen Brüste), sie ist Feldscherin und (Lade-)Schützin. Sehr aufmerksam.
Die athletische schlanke, dunkelhaarige
Tonna (langes glattes Haar, Mohas im Stammbaum) ist eine akzeptable Schützin und nicht auf den Mund gefallen.
Der große heißt
Mugo (kurzes, dunkelbraunes Haar, durchaus kräftig, aber nicht "schrank-artig", er kämpft mit der Hellebarde, und ist der Koch der Truppe. Er ist eher schweigsam und ruhig, allerdings selbstbewusst.
Der letzte ist sein Cousin,
Haku, ein flinker aber nachdenklicher Junge. Nach Rinaldos Tod hat er allmählich die Führung der Gruppe übernommen. Wird von Tonna als 'Hakulein' aufgezogen, weil er kaum Alkohol verträgt. Den Spitznamen läßt er sich von Tonna und Juma gefallen.
Sie lebten beim Fall des Sterns seit ein paar Monaten in Santinera in den 'Alten Barracken' (Herberge). Als Darbonia wieder anfing, die Leute rumzuschubsen, hat Rinaldo sie noch einmal enger um sich gesammelt. Sie lebten hauptsächlich von der Jagd, weil sie für Kampfeinsätze eigentlich zu unerfahren waren. Das hat sich mittlerweile geändert, da sie sehr gut aufeinander abgestimmt sind. Saranya Bayardez heuerte sie an, da ihre Hauptstadt-Söldner in
Apestos Capestosos abgeworben worden waren.
NSC's in Apestos Capestosos
Commandanta Lenella Wackersgrund-Bonareth. Großbusige, ehrgeizige Enddreissigerin, in der Wahl ihrer Methoden nicht zimperlich.
Jasibald Boso-Bonareth: Von der Familie auf eine Plantage verbannt. Gerietwohl mit der Commandanta aneinander.
Kona, Jasibalds Leibsklavin aus Al'Anfa
Scuri Madrone, Ein Freund Jasibalds, der ihn offenbar begleitet hat.
Pedro: Einer vom Alams Vorarbeitern der Werft, stammt noch aus dem Besitz seiner Tante. Recht jung.
Madika: Beleibte Utulu um die Vierzig. Betreibt ein Bordell der schäbigsten Art am Paradeplatz: Aufseher Cabisco und xxxxx, derzeitige Huren/Lusskalven die frischen Wildfänge Lotus (Messer), Tsarabella und Rahjalind (fiebrig) sowie der Plantagensklave Rahjadan.
Joslim: Krämer am Paradeplatz, Zottelhaar, Spitzbart, gebeugter Rücken, eloquent und verhältnismässig flink.
NSC's in Santinera
Baca: Freie Köchin der Gonralas, zählt zu den besten Köchinnen der Stadt, ist aber unbeliebt wegen eines Hangs zur Grausamkeit gegenüber Küchensklaven.
Bacalao: Großer und etwas langsamer Halbutulu bei den Gonralas. Sehr loyal. Zeuge des 'Dämonenangriffs'. Hat sich in Haussklavin Cecilia verguckt.
Cecilia: Mohische Haussklavin der Gonralas. Recht hübsch. Will nicht ewig Sklavin bleiben.
Consuela: Wache bei den Gonralas
Dominga (bürgerlich: Cusima Pantalotta): Halbutulu, Pächterin des gehoobenen Bordells Roter Lotus an der Hauptstrasse. Besonderes Merkmal: Sehenswertes Sitzfleisch und Geschäftssnin.
Rahyalina (bürgerlich: Betha Montas): üppige Blondine im Roten Lotus, die sich als Horasierin ausstaffiert.
Alfredo Kuruma: Der Utulu ist der freigelasse ehemalige Chefkoch der Salmoranez. Er betreibt jetzt eine beliebte Cantina Alfredissimo's im Hafen. Die hübsche junge Küchenhilfe
Diskus/'
Die Marakanerin' ist eine von den Gonralas gekaufte ehemalige Flußpiratin.
Ignacio: Ende 40, Moha, leicht ergraut, Leibsklave von Diago
Miguel Rodorra: Wirt und Pächter des größten Wasserlochs und Söldnertreffs am Hafen. Ehemaliger Söldner.
Tania Pakasa: Pächterin der gehobenen Herberge Palmenhaus im Ortsteil Sandalia: Ruhige Mittvierzigerin, die am hauptsächlich an seriöse weibliche Dauergäste vermietet. Haussklave Maru. Es gibt Enkel.
Pina Nika Isobe Macalinto: Jüngste (legitime) Tochter der Macalintos, große Augen, sehr gesunde Zähne ein kräftiger Tritt. Begabt in Buchhaltung, fast erwachsen. Ihre hübsche Leibsklavin heiß
Hamila, deren Schwester
Shio ist schwanger von Pinas ältestem Bruder.
Apotheker
Paulson, seine Frau
Golga, erwahsene und verheiratete Tochter
Esmaralda, halbwüchsige Töchter
Amenina und
Saki, Enkelson
Pamonello (von Esmaralda, lernt den Beruf), ältere Halbutulu Köchin
Mila (Sklavin). Golga betreibt das seriöse Badehaus, Senor Paulson ist Apotheker. (Beide liegen am Rand von Magnolia)
Bisher am Rande erwähnte:
Don
Batano ...-Paligan: Ein Arazüchtender Onkel von Donatella
Lenella Bonareth-Wackersgrund: Postenkommandantin von Apestos Capestos, einer Anlegestelle für 4 Plantagen der Bonarets 2 Tage Flußaufwärts. Eine Frau Mitte 30, die weiss, was sie will.
Bastiano Delganez: 2. Offizier der Slavador. Schon etwas älter, überlegt und prinzipienfest.
Dorionna: Jahrgangsbeste blonde Elevin der Mirhamer Akademie des letzten Jahrgangs, die ein paar der Stelen in H'Rabal abzeichnete für Rodrgos Unterlagen.
Don
Malpetto: Unternahm letztes Jahr eine Expedition zu einem Visar-Tempel im Dschungel, bei der auch Durban, Teflo und Roana dabei waren. Wurde dabei "unheilbar" krank.
Nasaraja saba Safira: (+) verstorbene Tante, die Alam el Alam Werft, Villa und Destille vererbt hat.
Don
Nabob ...-Paligan: Ein geschäftstüchtiger und'durchsetzungswilliger' Onkel von Donna Donatella
Don
Pietro: Unternahm letztes Jahr eine Expedition zu einem Visar-Tempel im Dschungel, bei der auch Durban, Teflo und Roana dabei waren.
Supidashingu (?): Kriegshäuptlingin der Kama-Taka (Tanzende Speere) Sippe. Wahrscheinlich Anoihas. Ihr ging Donatellas Mundwerk auf die Nerven.
Magister ...
Pronatio: Magier der Akademie Mirham, beaufsichtigte letztes Jahr Eleven beim Abzeichnen der Stelen in H'Rabal. Ziemlicher Schnurkeramiker.
Victor Zornbrecht: Capitan des Patrouillenbootes
Salvador, Jugendfreund von Donatella.
Lieselotte van Barten: schüchterne Geschützmeisterin der
Salvador.
Schiffsregister
Camino al Ciela: Das Schiff der Helden. Capitan
Emilio Druddenbakker, 1 LR, 1 Revolverhornisse, 2 Ochsen, ungepanzert, leicht überdurchschnittlich schnell.
Esparanza Negra: kleines 1-Ochsen Tramp-Boot. Wendig aber langsam. Wird gerde umgebaut. 3 Eigentümer.
Salvador: Patrouillenboot der Flotte. 6 Ochsen, langsam in der Beschleunigung aber hohe Endgeschwindigkeit, wendig, Mit Ladekette beschleunigte Geschütze (1 LR, 1 MR, 4 Hornissen) leicht gepanzert, Capitan:
Victor Zornbrecht
Sirena Felix: aufgemotztes 2-Ochsen Boot, 2 Hornissen, Katamaranausleger, sehr leicht gepanzert, langsam. Capitan:
Darbonia
Corvianus: Kurierschiff des Borontempels, kurzfristig für Expeditionszwecke umgerüstet, fährt der Camino al Ciela hinterher.
"Rotzenboot der Zornbrechts": Ehemaliges Rotzenboot der Flotte (also mindestens 6 Ochser mit ordentlich Tiefgang, gepanzert, mindestens 2 leichte Rotzen, 1 mittlere und 4 Hornissen, wahrscheinlich alle oder teilweise per Ochsenantrieb "schnellgeladen". Fährt auf dem Grünen Hanfla und begegnet euch hoffentlich nicht.
Deembee: 2-Ochser, wie ihn Sklavenfänger benutzen. (Befestigtes Oberdeck, Vershcläge auf dem Hauptdeck. Capitana wahrscheinlich
Polyxena, „Siedler-Polly“, Sandez, lausige Seefrau, grausam. „Landvergabemasche“, Gibt vor Siedler mit freiem Land anzuwerben um eine Stadt aufzubauen, verkauft sie in Tetas Pequenas dann jedoch aufgrund von Schuldscheinen in die Sklaverei – denn was die Leute unterschrieben waren keine Landverträge sondern Schuldscheine.
Ira, Bootsmann/Teniente, Schläger, Sklaventreiber, redet viel über Gerechtigkeit
Ventajero: EIn etwas älterer Zweiochser,für Expeditionszwecke umgebautes Passagierschiff, 1 Hornisse am Bug, nicht gepanzert. Besitzer sind die Geschwister Vittellia und Rigoletto Turbot-Bonareth. Sie ist Besitzerin einer angesehenen Herberge, er Botaniker, aber beide waren in ihrer Jugend Questadoren. Kapitänin ist
Saranya Bayardez (008080), eine hagere und willensstarke junge Frau im Range eines Kapitänleutnants.
Eingeborenenstämme
Drei Augen Nur Kämpfen: Sehr Blutrünstiger Amazonenstam m???
Goldenes Volk: Eine Kultur???
Katiaki Po: Wildes Volk, das Bienen züchtet und ein Tal der Blumen bewacht. Irgendwo tief im Dschungel am Oberlauf des blauen Hanfla.
Krokodil Frisst Seele: Eine Sippe mit ausgesprochen schlechtem Ruf, vielleicht auch nur ein Schauermärchen ???
MakiMaki Kakami: Kriegerische Sippe am Ostufer des Blauen Hanfla, kämpft seit Menschnegedenken gegen die Echsen
Paulopalami: Westufer des Blauen Hanfla "nahe" Santinera: Kriegerische Sippe, die sich der Sklavenjagd zugewandt haben. Handeln mit den Gonralas in Santinera, mit denen sie verwandt sind.
Schreiende Tuccane: Eine Sippe, wahrscheinlich am Mittellauf des Rio Serpentillo, auf die die Paulpalami und Taoetutu Trurere Jagd machen.
Taoetutu Trurere: Kriegerische Sippe am Mittellauf des Rio Serpentillo, benachbart mit den Paulopalmi, mit ihnen verbündet.
Hintergrundwissen – Santinera
Wer in Santinera lebt (also in diesem Falle Diago und diverse NSC) weiss:
Die Stadt wird von drei Familien beherrscht: Den Salmoranez (Gewürzhandel, sehr reich). Donna Marietta
Salmoranez bestimmt – da sie sich mit der zweiten Familie im Ort, den
Macalintos (Viehzucht, reich) seit Jahrzehnten prächtig versteht, mit sanfter Hand die Geschicke der Stadt. Im Rat der Stadt haben die Salmoranez 6 Stimmen, die Macalintos 5, die
Gonralas 3, dann gibt es noch 9 Einzelstimmen (unter anderem der Borontempel und der Postenkommandant, vom Rang her ein einfacher Leutnant.)
Die politische Priorität besteht im Aufbau der Stadt, dem Fernhalten von Gesindel und den Grandenfamilien gleichermaßen. Gut sechzig Prozent allen Grundes in der Stadt gehört direkt oder indirekt den Macalintos und Salmoranze, denen auch fast achtzig Prozent der Plantagen im direkten Weichbild gehören. Man hält den Ball gerne flach, auch um das Interesse der Granden zu vermeiden. In Al'Anfa würden die Gonralas als unabhängig, die Macalintos als wohlhabend und die Salmoranez als reich gelten. (Granden sind im Vergleich extrem stinkreich).
Da weder die Macalintos mit ihrer platzhungrigen Viehzucht noch die Salmoranez mit ihren 'geographieabhängigen' Gewürzgärten Interesse an Unfrieden mit den Eingeboren haben, wird Sklavenjagd bei den umliegenden Sippen unauffällig aber rabiat und notfalls 'endgültig' unterbunden. Das örtliche inoffizielle Monopol haben die Gonralas, die sich auf den Einkauf von Gefangenen oder Ausgestoßenen der Sippen beschränken.
Die Stadt liegt auf einem grob Bananenförmigen Hügel und rahmt somit den großen Flusshafen ein, der die Lebensader der Stadt darstellt. Sie ist leicht befestigt und von Plantagen umgeben. Die eigentliche Wehrhaftigkeit ruht aber auf den Haustruppen der drei wichtigen Familien. Die Stadtgarde umfasst nur ein knappes Dutzend Leute und kümmert sich um die Aufrechterhaltung des öffentlichen Ordnung. Im Hafen treiben sich meist eine größere Anzahl Abenteurer herum, die Anstellung für Expeditionen suchen, die Santinera als Wegpunkt oder gar Startpunkt nehmen. Am erfahrensten gelten hier im Fernbereich die Salmoranez, im Nahbereich die Gonralas. (Man merkt schon, in dieser Stadt stimmen sich die großen Familien untereinander ab, um sich nicht unnötig ins Gehege zu kommen)
Auf dem stromaufwärts gelegenen Hügel,
Magnolia, sind die Häuser der Reichen und Bestimmenden. Die Salmoranzes und Macalintos haben hier ihre auch nach Al'Anfa passenden Stadvillen und der kleine aber schmucke Borontempel. Die Gonralas habe ihr großes Anwesen – der Natur ihres Geschäftes wegen – an der flussabgewandten Seite am Rande von
Sandalia, wo sonst vornehmlich Handwerker und Kaufleute leben. Am Flusshafen,
Portas, befinden sich die Lagerhäuser, Kontore, Bootswerkstätten und Anleger sowie der Fischmarkt. Auf der Gegenüberliegenden Flussseite gibt es ein paar Fischerdörfchen. Eine kleine Werft ist immer wieder im Rat Gesprächsthema, aber bisher ist die Nachfrage für Neubauten einfach nicht groß genug und die Konkurrenz mit den Al'Anfaner Werften kaum profitabel. Am Nordende des Hafens liegt auch der kleine Flottenposten- eigentlich nur ein befestigtes Lagerhaus mit Türmchen und Bürotrakt, in dem ein hier stationierter Leutnant sich fragen darf, welcher Schandtat oder welchem Vorgesetzten er diesen Posten am 'toten' Rande des alanfansichen Imperiums Imperiums verdankt.
Weitere Tempel gibt es nicht – es ist einfach bisher nicht gelungen, andere Geweihte zum dauerhaften Bleiben zu bewegen, Santinera liegt einfach zu sehr abseits. Dafür gibt es eine Vielzahl kleiner Wegschreine in den Gassen und Plätzen, die allesamt gut gepflegt werden und manchmal auch von durchreisenden Geweihten gesegnet werden.
In der Stadt ist verputzter Lehmziegelbau bzw. verputztes Fachwerk mit Tonziegeldach vorgeschrieben – aus Brandschutzgründen. Durch eine Vielzahl verwinkelter Gassen, Treppen und Pätze wirkt die Siedlung deutlich städtischer, als ihre tatsächliche Größe es vermuten lässt.
Hintergrundwissen: Observatorium der Universität
Die Universität unterhält mehrere Oberservatorien, auch einige im Urwald. Das hier verwednete ist schon vor längerer Zeit errichtet worden. Die Lage ist ein Kompromiss aus Erreichbarkeit und Standortqualität. Besetzt ist es stets nur mit einem, maximal zwei niedrigrangigen Zauberer bzw. und einigen Bediensteten. Dieses gilt ob seiner Abgeschiedenheit intern als Strafversetzungsposten - jedenfalls für die Magier. Derzeit anwesend sind:
Adeptus Minor Serestius Amenopulos Bardo, ein Absolvent des vergangenen Jahres, zwar Zweitbester, aber im entscheidenden Moment unangenehm aufgefallen durch "Respektlosigkeit" bei der Abschlussfeier.
Zwei unfreie Bedienstete: der noch junge
Tito und der ältere
Paco.
Eine Abbildung ist
hier zu finden.