Und wieder stelle ich fest, dass ich den falschen Charakter für dieses AB gewählt habe ...Jadoran hat geschrieben:Nachtrag: begin[rant]
Juma steht in dem Zwiespalt, einer Gegnerin Gleiches mit Gleichem zu vergelten und dabei auf völlig legale Art “reich” zu werden und ihrer Einfühlsamkeit, dass es elend ist, zum Besitz eines Wildfremden zu werden, der mit einem machen darf, was er will.
Und das ganze philosophische und/oder soziale Argumentationsarsenal von Kheidarion und Quedora ist: “Sklaverei ist schlecht!”? Welchen Al'Anfaner soll das beeindrucken? Da könnte man ja ebensogut einem Horasier oder Mittelreicher zurufen, Feudalherrschaft sei undämonokratisch und daher abzulehnen. Armut, Krankheit und Tod sind auch schlecht. Sklaverei ist im Süden einfach ein Fakt.
Ist das wirklich das Maximum an Imput, was Juma bei ihrer Entscheidungsfindung von den Helden kriegt? Also ich würde dann die 200 Goldstücke nehmen... zyklopäische Prinzen und Töchter reicher Weinhändler haben gut reden. Ehrlich, gibts da keinen besseren Diskurs? Ist das die Überlegenheit horasischer Moral? Was helfen hehre Ansprüche, wenn man sie nicht in die Praxis übersetzen kann? Warum sollte sich Juma entscheiden, Taeae nicht zur Ware zu degradieren?
Strengt euch mal ein bischen an, ihr Helden...
end[rant]
Ich muss leider feststellen, dass ich derzeit im RL zu viele andere Baustellen habe, um mich eingehend mit philosophisch-sozialkritischen Fragen zu beschäftigen. Das wird mir gerade einfach zu viel. Tut mir leid.