[OOC] Theater, Theater

[Roleplayer]

Worum es geht:
Ein Szenario, verbunden mit einem kleinen Abenteuer, in dem die Helden eine Musiktheaterbühne (Mischung des Stücks aus darstellerischem Theater und Oper) auf dem Weg durchs Horasreich begleiten, vielleicht sogar bis in die bedeutende Oper zu Vinsalt. Szenario und Abenteuer sollten nicht zu bierernst bespielt werden. Orientierungshalber denke ich z.B. an die Verfilmung „Shakespeare in Love“ – einschließlich Schaffenskrisen, Diven mit Ansprüchen an sich und vor allem aber an andere, Auseinandersetzung mit konkurrierenden Bühnen und Truppen, unzufriedenes oder hochbegeistertes Publikum (vielleicht aufgestachelt durch Anpeitscher oder Eierverkäufer...?), Betrug am Mäzen bzw. deren Motivierung, Affären mit Richtigen oder Falschen (z.B. solchen im Traviabund), überhaupt Kabale und Liebe, Aussetzer und Improvisation auf und hinter der Bühne, wenn mal was schiefgeht, Gehaltsverhandlungen mit dem Maestro und ganz ganz doll viel positives Denken… Denn, wie es so schön am Theater heißt: „Am Ende geht es immer gut aus!“

Charaktere:
Chars werden generiert mit 140 GP, maximal zusätzlich 20 GP durch negative Eigenschaften (was m.E. die Charaktere spielbarer macht), max. 3.500 AP + Start-AP, Eigenschaften nach Generierung mit Start-AP max. 14, danach gemäß Regeln. Zugelassen sind Menschen, Elfen, Zwerge und Goblins sowie auch Halbelfen und Halborks (bei Goblins und Halborks bitte die eingeschränkte Bühnenpräsenz beachten, es sei denn, es werden die gehassten oder hässlichen Rollen übernommen); Exoten wie Orks und Achaz sind nicht erlaubt. Voraussetzung ist auch eine kleine Vorgeschichte nebst Info für mich, warum und unter welchen Umständen dieser Char in der Operntruppe landen kann. Startpunkt der Truppe ist in Unterfels, wo auch die Anwerbung erfolgt, die wir aber eher kürzer ausspielen.

Ideenfundgrube:
Das AB ist z.B. geeignet für folgende Helden:
• auf der Bühne mit Talenten in Schauspiel und Gesangeskünsten (Oper! – TaW von 7+ sollten sein, Wohlklang ist nicht zwingend notwendig, aber kein Hindernis; vorstellbar sind z.B. auch weniger begnadete, dafür aber attraktive SängerInnen, die sich über die Besetzungscouch ihre Rolle erschlichen haben, wobei gilt: je mehr Besetzungscouch, desto größer die Rolle, desto größer aber auch Anfeindungen innerhalb der Truppe/ Nachteil: Feind!?)
• auf der Bühne Gaukler zur Zwischen- und Pausenunterhaltung des Publikums (Ausarbeitung der Darbietung gerne gesehen)
• im Orchestergraben mit Talenten in Musikinstrumenten
• hinter der Bühne als Magier mit Kenntnissen in Illusionszauberei u.ä. Bühnenspektakel (Ausarbeitung auch dazu je Szene gerne gesehen – bitte beachten, welche katastrophalen Folgen z.B. ein Patzer bei der Pyrotechnik haben kann!)
• hinter der Bühne mit Handwerkstalenten (Holzbearbeitung, Zimmermann, Schneidern der Kostüme, Malen und Zeichnen, Mechanik für die Bühnentechnik, Fahrzeug lenken o.ä. – auch hier: Ausarbeitung des eigenen Schaffens wie Bühnenhintergrund, Kostümierung u.s.w. ist für die einzelne Szene gerne gesehen)
• bei der Bühne als Leibwächter für bedeutende Mitwirkende (ein entsprechender NSC zur Bewachung wäre vorhanden)
• um die Bühne herum als Mäzen, der wissen will, wo sein Geld geblieben ist und vielleicht als (unbegabter) Statist auf die Bühne geholt wird, um Lücken zu füllen
• generell: Opernsänger und -schauspieler, Theaterschriftsteller, Musikanten, Bühnenarbeiter, Leibwächter, Schneider, Maler und andere Künstler für die Bühnendeko, ferner Personal und Bedienstete, die sich um Pferde, Fuhrwerke und sonstige Bedürfnisse der Maestros, Diven und SchauspielerInnen kümmern, u.v.m.

Ergänzend zu den Charakteren:
Bei der Generierung sollte beachtet werden, dass die Helden „hauptberuflich Weltretter“ bleiben, d.h. sich auch anständig zur Wehr setzen können sollten. Weiteres Standbein wären dazu die künstlerischen/ handwerklichen Fähigkeiten, die die Helden innerhalb der Truppe ausüben.

Die SpielerInnen:
Bei der Besetzung der bis zu 6 SC-Plätze achte ich auf Kompatibilität der Gruppe und dass mindestens 3 täglich aktive Spieler dabei sind. Auch tage- oder sogar wochenweise inaktive SpielerInnen können „mitgeschleift“ werden, dauerhafte unangekündigte Inaktivität führt allerdings dazu, aus der Truppe herausgenommen zu werden. – Ebenso, wie ich SpielerInnen zubillige, fluchend auszusteigen, sollte ich einmal länger unangekündigt und unentschuldigt nicht mehr meistern.

Zum Spielleiter:
Ergänzender Hinweis: Ich berate nicht detailliert dabei, wer jetzt was mit welchen Vor- und Nachteilen spielen soll/ darf o.ä.. Ihr sollt das spielen, was euch Spaß macht, grobe Inkomtabilitäten spreche ich aber moderierend an. Im Übrigen stimmt ihr euch aber untereinander ab!

Die gesetzten Nichtspielercharaktere:
Die Stelle des Maestros und die Hauptrolle in dem Stück sind bereits an NSC vergeben, damit ich das Ganze in dem notwendigen Maß auch innerhalb der Truppe leiten und lenken kann.

[Roleplayer]

Die Theatercompagnie (NSC)

Maestro Palmor Quintora 0000FF (1-5)
Impresario und Kopf der "Compagnie Quintora"
Lichtes grau-weißes Haar, wallender gepflegter Rauschebart in gleicher Farbe, blaugraue Augen, etwas zu große Nase, ein grundsätzlich freundlicher, zuweilen zerstreut wirkender älterer Herr in den 60igern. Brillanter Musiker und Komponist, der die Aufführungen von dem Cembalo aus begleitet und überwacht. Fühlt sich für alles verantwortlich, kontrolliert, überwacht und mischt sich in alles ein - und zwar auch dann, wenn alles gewissenhaft und zuverlässig erledigt wird. Die körperlichen Arbeiten überlässt er allerdings anderen, wobei er sie aber immer noch kommentiert und gute oder gutgemeinte Ratschläge gibt.
Schauspiel ODER Singen ODER Musizieren TaW bis 3 ODER Etikette TaW 4+ mit Kulturkunde Horasreich: Meisterinformationen zu: "": Brillanter Musiker und Komponist. Alleiniger Gründer der "Compagnie Quintora".
Schauspiel ODER Singen ODER Musizieren TaW 4-6 ODER Etikette TaW 7+ mit Kulturkunde Horasreich: Meisterinformationen zu: "": Einstmals zweiter Kapellmeister am Hoftheater Neetha, das er zehn Jahre später aus unbekannten Gründen wieder verließ.
Schauspiel ODER Singen ODER Musizieren TaW 7-9 ODER Etikette TaW 10+ mit Kulturkunde Horasreich: Meisterinformationen zu: "": Seine Begabung hat sich schon in frühester Kindheit gezeigt, so dass er sich aus einer einfachen Handwerkerfamilie hochgearbeitet hat. Seine Ausbildung erhielt er an der musikalischen Fakultät der Universalschule Methumis.
Schauspiel ODER Singen ODER Musizieren TaW 10+ ODER Etikette TaW 14+ mit Kulturkunde Horasreich: Meisterinformationen zu: "": Gefördert wurde und wird er von dem Haus di Tokramello. Die stammen wiederum aus der Bergstadt Urbasi, auch "Stadt der Esel" genannt, gelegen zwischen Sibur und Urbet. Und das Hoftheater Neetha musste er wegen der dortigen Intrigen verlassen. Ein Wunder, dass er es da überhaupt so lange ausgehalten hat...


Tsaiano di Tokramello FF00FF 5-5
Talentierter Sänger und Titelrolle
Braune, halblange Haare, grüne Augen, 178 Halbfinger groß, Gerade eben Anfang der 20. Naiv, unerfahren, auf den ersten Blick sympathisch, mit kleineren Marotten, aber (noch) keine Diva. Als Titelrolle ist er selbst dann gesetzt, wenn sich unter den SC ein ebenso oder besser talentierter Sänger finden sollte (siehe Palmor Quintora und wer ihn fördert).
Schauspiel ODER Singen ODER Musizieren TaW 4-6: Meisterinformationen zu: "": Die Familie di Tokramello gilt als Förderer von musikalischen Talenten (Oper, Theater, Konzertmusik).
Schauspiel ODER Singen ODER Musizieren TaW 7-9: Meisterinformationen zu: "": Ein ganz junger, aber wohl talentierter Opernsänger. Muss man mal abwarten.
Schauspiel ODER Singen ODER Musizieren 10+: Meisterinformationen zu: "": Nach allem, was Du so gehört hast, hatte er zuletzt ziemlich Ärger mit seinen Eltern. Die Familie lebt in Urbasi auch "Stadt der Esel" genannt, gelegen zwischen Sibur und Urbet.
Etikette TaW 7+ mit Kulturkunde Horasreich: Meisterinformationen zu: "": Die di Tokramellos entstammen traditionsreichem Ritteradel aus dem Sikramtal. Es gab da einen Eklat zwischen Tsaiano und seinen Eltern. Denk Dir Gerüchte aus, stimmen kann fast alles...


Gonzalo Tassino
Begnadeter, obwohl noch unbekannter Stückeschreiber

Ein großgewachsener und sehr ansehnlicher Mann Mitte der Zwanzig, meistens mit Dreitagebart, kurzem braunen Haar und graugrünen Augen. Sein Lächeln immerfort freundlich und lässig - Kritiker sagen: unverschämt -, meistens nachlässig-elegant gekleidet und umgeben von einer angenehmen Parfumwolke, wenn er nicht nach Wein und langen Nächten riecht. Ständig leiht er sich Geld und verspricht baldige Rückzahlung, sobald er da dieses Stück fertig hat, natürlich wieder ein Meisterwerk. Mit denen ist er stadtbekannt immer im Rückstand, weil er nie mit den Ergebnissen zufrieden ist. Manchmal müssen Schauspieler mit dem ersten Akt beginnen, ohne zu wissen, ob sie am Anfang des zweiten überhaupt noch im Stück vertreten sind. "Chaos" ist Tassinos zweiter Vorname.


Concetta Balbaro
Sehr begabte Mezzo-Sopranistin
So unscheinbar, wie man sich eine unscheinbare Frau eben vorstellen kann: Dunkelblonde, halblange Haare - straßenköterblond - blaue Augen, durchschnittlich groß, durchschnittlich gebaut, durchschnittliche Wirkung. Sie scheint nach außen aber auch stets freundlich und hilfsbereit und überaus bescheiden. Ihre Karriere könnte sie mit Anfang Zwanzig noch vor sich haben, wenn sie nur mal an ihrem Aussehen arbeitete. Stammt offensichtlich aus einfachen Verhältnissen.

Salman Ter Haan
Ordentlich begabter Bariton und Bühnenbösewicht
Wie man schnell herausfindet, in Grangor geboren, aber als traditioneller Bösewicht längst nicht so verknöchert, wie man der Herkunft nach meinen würde. Sein Aussehen: wirklich wie der traditionelle Bösewicht. Dunkle buschige Augenbrauen, stechende Augen, Hakennase. Also spielt er den Tyrannen, Schwarzmagier oder bösen Sultan und hier nun Morbal, den bösen Zauberer und Antagonisten des Horas - das aber mit Inbrunst und Feuer. Wenn man ihm das erste Mal begegnet und sich ein wenig länger mit ihm unterhält, kommt er aber als geselliger und fröhlicher Zeitgenosse rüber.

Hakaan Derjago
Der Kastrat
Für einen Kastraten erstaunlich kräftig-schlank - oder gibt es da merkwürdige Gerüchte über Kastraten allgemein?, groß gewachsen, und keine Glatze, sondern dichtes braunes Haar. Schnell erfährt man, dass Hakaan schon in Neetha einige Erfolge mit Maestro Quintora gefeiert hat, um dann mit ihm die Bühne zu verlassen. Wieso das denn? Im Stück spielt er Rubaran, Morbals kampfstarken Handlanger. Gemeinsam mit Elvira wird er in den Städten für die Bekanntmachung der Veröffentlichung sorgen.

Jaltek Graviola
Trunksüchtiger Maschinist
Absolvent der Mechanikerschule zu Aldyra. Selten trifft man ihn nüchtern an, aber während der Aufführungen immer, und dann erweist er sich als wahres Genie von Dampf und Zahnrädern, Seilzügen und Bühnenaufbau, Deko und Hintergrund. Neben Bühnenaufbau und Mechanik ist Jaltek für Aufbewahrung und Ausgabe der Requisiten zuständig. Weiterhin wird er an besonders dramatischen Stellen mit der Kesselpauke eingesetzt.

Weitere Schauspieler
Kleinere Rollen in der Oper übernehmen Alrigio, Bernardo und Miranda. Sie müssen sich mehrfach während des Stücks umziehen, um bosparanische Legionäre, Geisterhorden oder Diener darzustellen. In der Hektik geht bei ihnen schon mal was durcheinander, und ein Diener ist erstaunlich geisterbleich geschminkt. Aber an sich sind sie sehr anstellig und hoffen auf bessere Rollen, so dass sie sich auch ziemlich anstrengen, dabei aber nicht selten übermotiviert wirken. Alle drei sind noch recht jung und enthusiastisch. Darum schuften sie ohne Murren, helfen beim Auf- und Abbau und sind sich auch sonst für keine Arbeit zu schade.

Bernardo - Ursus, der Kraftmensch
Ein Hüne von Mann, graublond gelockte kürzere Haare, oft barfuß, der kräftige und im Bauch auch füllige Oberkörper frei und braun gebrannt, der Bauchnabel auffällig groß, die Hose grün-golden gestreift und von einer gelben, ausladenden Schärpe gehalten. Quietschbunt ist seine Kleidung zumeist. Eigentlich angestellt für die wirklich Kraft erfordernden Aufgaben, wie Transport, die Karre aus dem Dreck ziehen, Quintora aus der Kutsche über den Schlamm heben, wird er in Stücken vielfach als Legionär der bosparanischen Truppen, tumber Diener oder Geist eingesetzt. Alles, nur bitte keine Sprechrolle.

Elissa - Faktotum der Truppe
Wie lange die ältliche Elissa schon mit Quintora reist, haben beide vor geraumer Zeit bereits vergessen. Das Aussehen ist nicht mehr bühnentauglich, aber ihre Stimme trägt noch immer. Wenn sie sich nicht als Köchin und Waschfrau nützlich macht, taucht sie auf der Bühne ersatzhalber als weise Ratgeberin oder Opfer willkürlicher Gewalt auf.

Ludovigo Gerdenwald
Der Koch - und das sagt alles
Der Koch und Versorgungsmeister der Truppe, zudem aber auch Schalmeispieler. Seinem herrlich gearbeiteten Instrument entlockt er die traumhaftesten Melodien, die bei jedem Zuhörer für Entzückung und bei der Weiblichkeit nicht selten für Ohnmachtsanfälle sorgen.

Nita Voscari
Die - deutlich jüngere - Lebensgefährtin des Maestro, stammt aus dem Sikramtal und spielt die Flöte - im Orchester allerdings nur leidlich, und wie sonst, mag man den Maestro nicht fragen, so verliebt, wie er seine Liebste anschaut. Sie ist auch die Einzige, die vom Maestro von verbalen Unflätigkeiten verschont wird. Als Kutscherin fährt sie einen der Wagen.

Dargolasch Sohn des Nagulasch
"Na, Gulasch?" hört der Zwerg schon so oft vom Koch Ludovigo bei der Ausgabe, dass er nicht mehr wirklich darüber lachen kann - wenn er es denn je konnte. Für einen Zwerg ist Dargolasch erstaunlich sensibel, aber er stammt ja auch aus Silas ... Aber er ist ein richtiger Zwerg, mit Bart und allem, so dass er für die Streicher nicht in Betracht kommt. Horn und Trompete spielt er dafür mit großer Kunstfertigkeit, wobei Maestro Quintora den Klang dieser Instrumente nicht so sehr für seine Opern mag. Dementsprechend selten ist Dargolasch zu hören und wartet schwermütig auf die seltenen Augenblicke, in denen er beweisen kann, dass auch ein Zwerg die Kunst der hohen Musik beherrscht. Als Sohn eines Instrumentenbauers ist er zudem für Wartung und Pflege des Instrumentariums zuständig.

Das Streichquartett
... setzt sich aus den Geschwistern Aliena und Hesindio an den Violinen, dem etwas tumben Eran an der Gambe und der zierlichen Odora ausgerechnet an der Bass-Violine, die sie um ein gutes Stück überragt, zusammen.

Handlanger und Arbeiter
Weitere Mitglieder der Truppe sind die Kutscher Beppo und Bulbo, außerdem Tizzo, Rahjane und Alvin, die beim Aufbau der Bühne helfen, Botengänge übernehmen und andere anfallende Tätigkeiten erledigen.

Die Wagen
In fünf großen Wagen reist die Compagnie singend, musizierend, lagernd, kochend und eng beieinander durchs Land.
Der erste Wagen voraus ist Quintoras Kastenwagen, den er selbst lenkt. Darin befinden sich seine Schlafstatt, die er sich mit Nita teilt, Noten sowie alle Instrumente.
Der zweite Wagen transportiert persönliche Gegenstände der Compagnie, Vorräte und Zelte.
Am häufigsten be- und entladen werden der dritte und der vierte Wagen, in denen sich alle Requisiten, Kostüme, Kulisse und die kleine Behelfsbühne für Freiluftauftritte befinden.
Der letzte Wagen ist ein geteilter Wohnwagen, in dem sich Rückzugsmöglichkeiten für die beiden Hauptdarsteller Morena und Tsaiano befinden.

[Roleplayer]

Die Theatercompagnie (SC)

Amirato Nirrano, CH 13, SO 8, Gut Aussehend, Wohlklang

Er ist der ruchhafte Pirat der südlichen Meere, der hünenhafte Nordmann der eisigen See, der verschlagene Sklavenjäger in den Gassen der Perle des Südens, der skrupellose Söldnerführer an der Seite des Schwarzkünstlers. Dunkel und verlockend, grausam und geschmeidig, kraftvoll und bedrohlich zugleich, verkörpert der Schauspieler mit dem nordischen Blut in den Adern und dem Temperament des verdorbenen Südens, mit der dunklen Stimme eines geborenen Verführers und dem blitzenden Lächeln eines wölfischen Schlitzohrs, all die dunklen Seiten, die einen wahrlichen Bösewicht wider das freie und stolze Horasia ausmachen. Verschliffen und weich, schmeichelhaft und verdorben ist sein Akzent des Brabaci, trainiert, hünenhaft und breitschultrig der muskulöse Leib, der so manchem Bewunderer die Sprache verschlägt, wenn das offenherzig geschnürte Hemd vom Körper gerissen wird, im Streit oder in leidenschaftlicher Pose. Das dunkle Haar, mal lang getragen, mal kurz gestutzt, ist schwarz wie die Federn von Raben, die Augen grau wie Nebel oder die stürmische See.
Er ist der geborene Konterpart eines jeden strahlenden Helden, die Verlockung der dunklen Seite und der hassenswerte Kontrahent, der mit düsterem Blick und Raubtierlächeln die Herzen derjenigen stiehlt, die sich dem Gefühl des "Erobert-Werdens" hingeben wollen.

Meisterinformationen zu: "Weitere Informationen für Interessierte": Größe: 199 Halbfinger
Gewicht: 104 Stein
Alter: 32 Götterläufe
Kurzcharakteristik: temperamentvoller Verführer, aufbrausender Schläger, lebt nicht nur im Theater nach dem Bild des charmanten Schurken, moralisch ungebunden und vom "Süden verdorben"
Herausragende Eigenschaften und Talente: MU 15, KK 15, fast vollendeter Schaukämpfer und Straßenschläger, brillanter Casanova, meisterlicher Kämpfer und aufstrebender Schauspieler
Hintergrund und Geschichte: Sohn einer brabakschen Straßenhure und eines unbekannten nordischen Seefahrers, wuchs in einem Hurenhaus auf. Wurde mit zehn Götterläufen an eine Truppe von Schaustellern verkauft, die als Vorprogramm einiger südaventurischer Arenen auftraten. Bewies Talent darin zu Prügeln und wurde einer der besten Schaukämpfer der Truppe, bis er einmal in einem Anflug von Temperament zu weit ging und sich von einem wohlhabenden Gönner nicht aufs Kreuz legen lassen wollte, wie es eigentlich abgesprochen war. Eine gebrochene Nase später fand er sich selbst als Gladiator in Mengbilla wieder, wo er drei Jahre zum Vergnügen der Massen kämpfte und es schaffte namenhafte Gönner von sich einzunehmen, die ihm schließlich die Freiheit erkauften. Mit der neugewonnenen Freiheit, sowie einem durch Kampf und Glück geprägtem Selbstbewusstsein, reiste er in Richtung Drol, wo er es schaffte sich bei einer eitlen Edeldame einzuschmeicheln und ihren Reichtum als Favorit zu verprassen. Allerdings nur solange, bis offenkundig wurde, dass er seine Dienste nicht nur exklusiv ihr angeboten hatte. Einen Schuldschein über sein verspieltes und verlebtes Geld über ihn haltend, "lieh" sie ihn an einen vom Leben gezeichneten Maestro vom drolschen Theater aus, der einen Schurken für sein Stück suchte. Mehr durch Glück als durch Können, wurde diese Rolle zum Erfolg - sein gutes Aussehen und diverse persönliche Besuche bei hochgestellten Damen und Herren taten sicherlich ihr Stück dazu - und mit einem Empfehlungsschreiben und einer noch immer gehörigen Teilschuld, wurde er entlassen, um erneut sein Leben in die Hand zu nehmen. Ein Pfad, der ihn schließlich zu einer neuen Theatergruppe führte.

Xenofero Monterey, CH 13, SO 7

Der eher schlanke Tulamide bietet einen recht durchschnittlichen Eindruck, mit seinen 88 fingern (1,67) ist er weder sonderlich groß noch klein. Seine Hellbraunen Haare trägt er in kurzen Bürstenschnitt, das Gesicht mit der tulamidisch markanten Nase ist glatt rasiert und gepflegt, lediglich die Braunen Augen schauen scharfsinnig und über aus intelligent in die Welt.
In seinem, nach aktueller mengbillaner Mode geschnittenen Kaftan , welcher durchaus prächtig in Rot und dunklen Blau gefärbt ist, und dem Nachtblauen Turban auf dem Kopf wirkt er eher wie ein Fernhändler als ein Gelehrter
Seine Kleider sind dabei durchaus strapazierfähig, das Leder der Schuhe und Handschuhe ist gut gepflegt, wenn auch gerade die Handschuhe den ein oder anderen hartnäckigen Fleck aufweisen.

Nach dem er in seiner Heimat Mengbilla ausgelernt hatte und einer der vielversprechendsten Alchemisten der Gilde wurde... Begriff er dass er mit der Konkurrenz in der Stadt nicht so viel zu tun haben wollte.
Von seinen Eltern in Istina, traumkraut Händlern von gewissem Ruf, bekam er ein Darlehen für einen eigenen Wagen mit dem er nun durch die Lande zieht um Geld zu verdienen und Wissen zu sammeln... Und die übrigen Schulden bei Familie und Gilde ab zu bezahlen.
So zog er durch das Horasreich und, nachdem ihm schon in der Droler Gegend klar wurde dass das Risiko des Rauschkrauthandels den Profit nicht wirklich auszahlt, zumindest wenn man als Mengbillaner ohnehin generalverdächtig ist... Hat er sich auf profanere Sachen wie Schminke, Tigelchen gegen Falten, Haartonika, Färbemittel und Potenz und liebestränke verlegt, die aber auch gut ankamen.
So hat es ihn auch weit nach Norden, nach umterfels verschlagen, zum einen um den ganzen Mercenarios Heiltränke zu verkaufen, aber auch um eventuell noch etwas über sternkunde zu lernen.
So war er gerade am Marktplatz mit seinem Fahrbaren Labor als er die Ankunft einer anscheinend aufregenden Theater Truppe mitbekommt... Ideal um schönheitsmittel zu verkaufen, nicht nur an die Darsteller, sondern auch an die gehobenen Gäste, die sicher auch so bezaubernd aussehen oder klingen wollen wie die Darsteller... Bessere Werbung für seine Produkte kann man sich kaum vorstellen.

Rashad sal Said, CH 13, SO 6, Gut Aussehend

Mit seinen 174 Halbfingern ist der schöne Tulamide weder groß noch richtig klein. Auf Reisen trägt er die übliche novadische weite Wüstenkleidung samt Pluderhose, festem Schuhwerk und Turban. Von letzterem hängt meist ein langes Stück an einer Seite des Kopfes hinunter, um bei Wind, Sand und Wetter vor das Gesicht geschlagen werden zu können. An einer breiten Schärpe hängen Dabla und Djandukat, das tulamidisch gebogene Kurzschwert. Sein Gesicht ist eher schmal als breit. Die Augen sind hellbraun. Sie liegen unter zwei buschigen Augenbrauen sowie neben einer leichten Hakennase, was sie noch tiefer wirken lässt. Das Haupt- und Barthaar ist tief schwarz sowie lang und weich. An den Wangen scheint ihm der All-Eine den Bartwuchs verweigert zu haben. Dafür ist sein Haar fast hüftlang. Er trägt es meist offen, sodass es leicht gewellt den Rücken herunterfällt. Auffällig sind vielleicht noch die langen Finger, welche er durch das ständige Trommeln recht unabhängig von einander bewegen kann.

An Kleinigkeiten hat Rashad stets ein Beutelchen mit Sand vom Feld der Offenbarung um den Hals hängen, der aber aus praktischen Gründen unter der Kleidung ist. Seinem linkes Handgelenk ziert ein schlichtes Lederarmband, auf dem in Unauer Glyphen eines der 99 Gesetze geschrieben steht. Am Gürtel hängt außerdem ein kleiner Wasserschlauch, der tatsächlich nur Wasser enthält.

Elvira (Elvirijia) Aytanjibar, CH 11, SO 2 (0000FF)

Die junge Frau zu übersehen wäre ziemlich leicht. Nicht nur ist sie mit kaum 1,60 ziemlich klein, an ihr ist auch nichts besonders Auffälliges. Mit ihren wohl annähernd 20 Jahren ist sie nicht hübscher als andere junge Frauen, aber ziemlich schmal. Ohnehin ist sie eher athletisch als fraulich gebaut und auch ihre Kleidung zeugt von wenig Stil oder Sinn für Aussehen. Wobei das wohl ein Geldproblem ist: Sie trägt ein schlichtes helles Hemd und eine braune Hose zu einem einfachen Mantel. Dazu ein Dolch und einige Wurfdolche am Gürtel, sowie ein Rucksack auf dem Rücken. Alles mit deutlichen Gebrauchspuren, wenn auch Risse ordentlich vernäht wurden. Einzig in die weichen Lederstiefel scheint Geld investiert worden zu sein, aber auch sie wirken ziemlich abgenutzt.
Ihr Gesicht ist schmal mit der hellen Haut einer Mittelländerin, aber den dunkelbraunen Augen einer Tulamidin, einer kleinen Stupsnase und eingerahmt von glatten schwarzen Haaren. Diese gehen immerhin bis unterhalb der Schulterblätter, sind aber meist in einem sauberen Pferdeschwanz, seltener einem Zopf, gebändigt. Ihr Blick ist neugierig und gut gelaunt und nicht selten ändert sie plötzlich Blick- und Gangrichtung, als fürchte sie, etwas zu verpassen. Manchmal verbiegt sie sich dabei nahezu unnatürlich, aber das hält sie nicht davon ab nebenbei noch mit einige Steinchen zu jonglieren. Was mit Dreien noch einigermaßen klappt, scheitert mit Vieren allerdings kläglich.

Achilina Chyrikos a Mylamas
CH 14, KK 15, SO 8, gut aussehend, Wohlklang
Seufz..... "Ich wäre sooo gerne ans Theater gegangen!"
"Und warum bist Du dann auf einer Kriegerakademie???"
"Die Hauptrolle war schon vergeben, und ich bringe einfach gerne Leute um....."
"......?"

http://metamakeup.deviantart.com/art/Th ... -122032034

Um ehrlich zu sein, kann man sich die 187 Halbfinger große, amazonenhaft athletische Frau Mitte Zwanzig von den Zyklopeninseln schwer in der Rolle einer Prinzessin vorstellen, die von dem Helden in dem Stück gerettet werden muss. Oder die zarte Nymphe, die als weise Ratgeberin aus dem Wasser steigt? Vergesst es! Rollen, in denen die kriegerische Heldin den wehrlosen Prinzen aus großer Gefahr rettet, sind noch nicht sehr häufig.... Und dann ist da auch noch dieser zyklopäische Akzent, den sie nicht einmal im Horathi verbergen kann. GRAUENHAFT!!! Wenn man ihr dann endlich einmal eine Chance zum Vorsprechen gibt, erweist sie sich als wirklich talentiert und begabt, hat eine schöne Singstimme im hohen Altton und kann tanzen, tanzen, sage ich euch! Eine wahre Augenweide! Dazu ihre braunen, ins Bernsteinfarbene chargierenden Augen, die hellbraunen Haare mit einem Stich ins Herbstrot, die braun gebrannte Haut. Sie sieht wirklich hübsch aus. Nur wenn man näher an sie herangeht, wobei sie nur wenige so nah an sich heran lässt, kann man meistens gut verheilte Narben an den Armen, Beinen und am Oberkörper erkennen. Sie stören nicht wirklich, erzählen jedoch eine Geschichte.

Ihre Geschichte als Schauspielerin hat eben erst begonnen, also lasst uns sehen, wohin sie führt.

Für den Meister und auch für Interessierte, Neugierige und so weiter Meisterinformationen zu: "": Die Kriegerakademie zu Hylailos war schon mehr als ein Notbehelf, obwohl die Ausbildung dort nicht ganz ihrer Neigung entsprach. Zu den Jahrgangsbesten zählte sie definitiv nicht, auch nicht zu den Schlechtesten, so dass sie sich im ordentlichen Mittelfeld einsortierte. Sie kämpfte auf Seiten der Aldarener im Thronfolgekrieg, also nicht unbedingt auf der richtigen Seite. Mehrmals verletzt, immer wieder zusammengeflickt und neu in die Schlacht gezogen, und das Ganze noch einmal von vorne. Den Krieg beendete sie im Rang eines Capitán, schied aber gleich darauf aus der Armee aus. Seither zieht sie hoffnungsfroh durch die Lande und sucht eine vielversprechende Theatertruppe, die noch Platz für eine ambitionierte Schauspielerin hat, die vielleicht nicht dem Idealtyp der Märchenprinzessin entspricht. Und abends genießt sie in den Tavernen von Unterfels den schweren Wein aus ihrer Heimat und trinkt den einen oder anderen unter den Tisch, um am nächsten Tag wieder Ausschau nach ihrem Glück zu halten. Es liegt irgendwo da draußen auf der Straße, man muss es nur finden....

Archibald der Großartige, Meister der tausend Lichter CH 14, So 6 FF40FF

ist ein junger Mann von knapp 20 Götterläufen. Weder besonders stark, noch besonders groß, noch besonders gutaussehend, verfügt er dennoch über ein mitreißendes Charisma und kluge, lebendige Augen. Wenn er die Ars Magicae wirkt, entstehen tausende von kleinen, lustigen Lichtern, die um seinen Körper tanzen (Madas Gabe, etwas was nur die mächtigsten aller Magier besitzen) und wenn man ihn länger begleitet, fällt auf, dass die Farbe seiner Robe, das einzige Kleidungsstück, das man je an ihm sah, von schlichten, tragenden Tönen zu regenbogenfarbenden Jauchzetönen, passend mit seiner Stimmung wechselt.

Voller Ideen und Träume steckend, füllt er an manchen Tagen durch Charisma und jugendlicher Unbekümmertheit, Räume, ja sogar ganze Säle und begeistert Mengen durch seine magischen Tricks. Nur um ein Tag später ruhig und melancholisch in der dunkelsten Ecke zu sitzen. Meistens jedoch sieht man ihn zufrieden, mit Malsachen bewaffnet, grübelnd an einem Tisch sitzend, gerne mit einer Zithabar Pfeife und einem herrlichen Glas Rotwein. Dann überlegt er neue großartige, nie dagewesene Ilusionen, die er am Abend im Theater zeigen kann. Nichts ist ihm dabei zu gewagt oder zu schwierig. Zumindestens in seiner Fantasy. Wie zum Beispiel während seiner letzten Festanstellung in Vinsalt, wo er den Abend mit einem echten Feuerstrahl enden ließ und da das gesamte Theater Feuer und Flamme war (aufgrund des vergessenen Vorhangs), nicht nur den Abend, sondern auch die Saison und das gesamte Theater. Aber immerhin war niemand ernsthaft zu Schaden gekommen und welcher Theaterzauberer kann schon von sich behaupten, dass er über Wochen das Gesprächsthema Nr. 1 in Vinsalt war. Nur mit einer Festanstellung in Vinsalt sollte es danach nicht mehr so recht klappen, Kleingeister!

Assaltaro: Ersatzbank

Im Publikum und zuständig für Applaus oder Buhrufe:
Bodb, Lanzelind, Eisenhans: auch die Rolle darf gerne je Aufführungsort gefüllt werden

[Roleplayer]

Das Stück und die Rollen

Gerüchten zufolge, die in Unterfels kursieren, und die dich zu den Marktständen am Theater gezogen haben, soll das neue Stück des Maestro heißen:

"Die Heldentaten des Heiligen Horas"
"Horas und Lamea - von großer Macht und wahrer Liebe"
"Schiffbruch mit Hund"
"Mein Wort sei!"
"Horas und Lamea"
"Gyldurias Weissagungen"
"Horas"
"Heiliger Horas"
"Horas, Lamea und ..." (die drei Punkte stehen für eine erkleckliche Vielzahl an männlichen und weiblichen Namen, die auf eine Titelrolle hindeuten!)

[Sumaro]

Klingt nach viel Spaß. Ich würde einen halbelfischen Barden/Scharlatan in den Ring werfen.

[Roleplayer]

Ergänzung, damit Missverständnisse wie bei "Das Erbe von Elderbog" und "Schloss Strobanoff" vermieden werden: Das Szenario basiert auf dem offiziellen Abenteuer "Sänger, Ruhm und Papprapiere".

@Sumaro: Willkommen im Namen des Impresario.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Würde gerne mitspielen und zwar einen Scharlatan als Theaterzauberer.

[Bodb]

Ich werde als Zuschauer mitlesen und wünsche viel Spaß!

[Baal Zephon]

Ich weiß nicht wie es sich ausgeht von den anderen ab's aber da die tobrische Geschichte recht langsam angeht... Ich könnte mir einen Mengbillaner Alchemisten/Techniker vorstellen... Den müsste ich aber erst bauen

[Lanzelind]

Mist, das ist genau mein Thema ... jetzt muss ich doch mal schauen, ob ich nicht doch Zeit freischaufeln kann ....

Theaterzauberer/Zauberbarde wäre zwar auch meine erste Wahl gewesen, aber bei den anderen Vorschlägen findet sich ja vielleicht auch was. ^^

[Assaltaro]

Ja ich hätte auch Chars dafür. Aber eig bin ich schon in zu vielen Fabs.

Setz mich auf die Ersatzbank falls sich nicht genug melden (was ich nicht glaube)

[Roleplayer]

@Sumaro, Samweis, Baal Zephon: Das wären bis jetzt zwei Scharlatane und potentiell drei für die Bühnen-/ Pyrotechnik (wenn Sumaros Char auch in die Richtung gehen soll). Am besten stimmt ihr euch da schon mal miteinander ab. Ich habe auch nichts dagegen, wenn ihr Konkurrenten seid und euch gegenseitig das Leben schwer macht (Sabotage inklusive...). Aber das sollte wie gesagt abgestimmt laufen! Auch müsst ihr euch überlegen, wieso eine reisende Theatergruppe die Bühnentechnik mit mehreren Personen besetzt (zum Beispiel aufgrund Arbeitsteilung). Überlegt euch was und wenn ihr meine Moderation braucht, schreibt`s mir.

[hexe]

Ich hätte einen Derwisch, der kann trommeln... (hätte aber FF 15)
Und er ist bei der Truppe, weil... ...das ist ihm peinlich zu erzählen.

[Sumaro]

Also ich muss auch nicht den zauberischen Part zwangsweise übernehmen. Ich kann mein Konzept auch einfach auf etwas mehr darstellerisches umschwenken. Da bin ich flexibel. Mache ich eben etwas mit Schaukämpfer-Attitüde, der dann für die Rollen des Heroen ausgewählt wird. Oder vielleicht auch für den düsteren Bösewicht.

Der Barde/Scharlatan war nur mein erster Impuls.

[Roleplayer]

Wenn alle damit einverstanden sind, würde ich das FAB auch als "Marktplatz" in jeder Gaststadt freigeben, aber nur für Publikum, nicht für SC, die aktiv mitspielen! Da würde ich auch drauf achten, versprochen.

@hexe: Neinnein, das wollen wir jetzt schon alle wissen.

@Sumaro: Meine einzige Ansagt bleibt, spielt, was euch auf Dauer Spaß macht. Du hast da schon viele Ideen, und es gibt keinen Grund zur Eile.

[MorganLeFay97]

Ich hoffe, es ist ok für Dich @Sumaro, aber ich MUSS mitmachen. Ich stürze mich auf die Bühne als Schauspielerin und Sängerin. Um zur Weltrettung beizutragen, mit BGB iwas .... Fähnrich, Soldat, Söldner oder so. Fechten kann ja auf der Bühne auch nicht schaden.

[Bodb]

Wenn alle damit einverstanden sind, würde ich das FAB auch als "Marktplatz" in jeder Gaststadt freigeben, aber nur für Publikum, nicht für SC, die aktiv mitspielen!

Wenn das klappt, spiele ich in jeder Gaststadt einen anderen Zuschauer!

[Cloverleave]

Ich hätte auch Interesse mitzuspielen. Allerdings weniger was für die Bühne, eher als Personal/Mädchen für Alles mit Hang zum Gauklertum. Diebische Vergangenheit (mit entsprechend geschickten Fingern), Schlangenmensch, so als grober Umriss der Idee.

[Lanzelind]

Nach dem (bereits vorhandenen) Zauberbarden war mein nächster Impuls entweder Bühnenschneider, Maskenbildner, Fechtlehrer o. ä.

Oder Chorsänger, da kann ich dann aus den Erfahrungen meines Mannes schöpfen

[hexe]

@hexe: Neinnein, das wollen wir jetzt schon alle wissen.

Das wäre OT ja langweilig... aber sicher nicht angsteinflößend. Er ist ein ganz lieber...

Er kann natürlich nicht zur Trommeln, Musizieren ist ja nur ein Talent... also falls jemand einen weißen Flügel dabei hat. Außerdem noch ein bisschen nähen und kochen und natürlich sich um Pferde kümmern... auch um so seltsame Dicke.

[Baal Zephon]

Also mein Alchemist wäre auf Kosmetika und Tinkturen spezialisiert, evtl. Halbmagier aber das muss nicht sein. Er würde auf jeden Fall nebenbei liebestränke und so verkaufen

[Roleplayer]

@Bodb: Das war der Plan. Gerne auch mit Blumensträußchen für die Diva, Autogrammjagd oder Ähnliches.

@Lanzelind und @all: Bitte habt Verständnis, wenn ich aus Zeitgründen nicht jede Idee kommentiere. Ich warte ab, was sich andeutet und herauskristallisiert.

@Baal Zephon: Klar, ohne Lizenz, also mit Knastgefahr oder nicht?

@all: Wer seinen Char fertig hat oder zu haben glaubt, bitte an dsarollenspieler@gmail.com

[Sumaro]

Dann nehme ich jetzt offiziell den Schauspieler, der sich allzu gerne für die "bösen Rollen" einsetzen lässt und ein düsteres Flair liebt. Dann sind Zauberbarden und Scharlatane wieder ganz frei.^^

Konzept erstelle ich sobald wie möglich und schicke es dann ein.

[Roleplayer]

Zwei Stunden, und wir sind schon wieder voll, wenn niemand abspringt. Es sind 7 SpielerInnen geworden, aber das dürfte machbar sein.

In den nächsten Tagen werde ich euch mein neues Konzept erläutern, das ich gerne als erstes für dieses FAB einführen möchte: Das sog. "Spielermeistern", das sich schon am Tisch bewährt hat. Grobfassung: Ich beschreibe euch eine Szene mit Skizze und Herausforderungen und überlasse euch das Ausschreiben als SpielerInnen - ich greife nur ein, wenn ich das Gefühl habe, etwas läuft aus dem Ruder.

Klassisches Beispiel: "Das Gasthaus" und Kennenlernen der Gruppe
Szene: Gasthaus, das ich kurz umreiße, nebst Personen, soweit wichtig - alles andere könnt ihr selbst festlegen
Aufhänger: Lernt euch kennen, esst und trinkt, prahlt, bestellt, fangt Streit an oder flirtet untereinander oder mit Gästen
Ziel: Das Gasthaus bleibt stehen, alle Gäste überleben und ihr vertragt euch

Zweites Beispiel: Die Konkurrenztruppe
Szene: Ein Aufführungsort im Horas-Reich
Aufhänger: Eine zweite Theatertruppe ist vor Ort und es gibt nur eine Bühne. Rauft ihr euch zusammen für ein gemeinsames Stück, gibt es eine Riesenkeilerei (mit magischer Unterstützung) oder bestecht ihr irgend jemanden oder geht jemand von euch mit dem Stadtvogt ins Bett oder was auch immer?
Ziel: Die Aufführung muss stattfinden, um (fast) jeden Preis

[Baal Zephon]

Nein, eher der offizielle und Mitglied des Roten Salamanders und Gilde der Alchemisten aus Mengbilla

[MorganLeFay97]

Charakonzept steht, es wird eine Schauspielerin von den Zyklopeninseln und mit breitgefächerter Bildung auch noch ein Taugenichts. Wenn eine Schauspielerin kein Taugenichts ist.... Eine wirklich kriegerische Zweitprofession war mir too much. Chara müsste ich iwann die Woche schaffen, wenn es reicht?

[Nicolo Bosvani]

Ich husch mal rein und wünsche viel Spaß. Man kann hier wirklich keine zwei Stunden weg sein, ohne dass man etwas verpasst.^^

Ist auf jeden Fall eine schönes Setting.

[Roleplayer]

Ich fülle allmählich die ersten Informationen über die gesetzten NSC und das Stück an, soweit etwas bekannt ist. Mein Plan wäre, heute Abend die ersten Impressionen zu Unterfels als Abenteuerstart zu schreiben. Das soll euch nicht unter Druck setzen, sondern nur ein bisschen Stimmung vermitteln. Zur zeitlichen Einordnung Frühjahr 1031 BF: Die Thronfolgekriege sind eben vorbei, die Söldnerheere noch lange nicht alle aufgelöst, die Menschen haben Mord, Verrat und Metzelei erfahren und wollen endlich wieder leben. Der Verrat Al`Anfas ist aufgedeckt worden, der Frieden von Arivor geschlossen, Khadan in Horasia zum neuen Horas gekrönt, Prinz Ralman Firdayon hat als Comto Protector die Regentschaft übernommen, am 11. Peraine 1013 BF wurde die Armada Al`Anfas entscheidend geschlagen (Seeschlacht von Phrygaios). Ganze Adelsfamilien sind ausgelöscht, viele andere bankrott. Die Städte und ihre Bewohner finden zu neuem Selbstbewusstsein und werden zunehmend eigenständig. Es gibt zwar noch eine zentrale Staatsgewalt, aber die gilt längst nicht mehr überall und schon gar nicht unumschränkt.

[Benutzer 18356 gelöscht]

@roleplayer: ein sehr spannendes Konzept. Wird sicher viel Spaß machen das mitzulesen!!

Wenn ihr mal am rollen seid können ja SC aus anderen Abenteuern ein Cameo machen und applaudieren!

[Roleplayer]

Unterfels mit Umgebung zum ausführlichen Lesen und zur Einstimmung:

http://liebliches-feld.net/wiki/index.php/Unterfels (für den schnellen Leser)

http://liebliches-feld.net/wiki/index.php/Yaquirbruch (Umgebung)

http://liebliches-feld.net/wiki/index.p ... chreibung) (wer sich etwas genauer umschauen möchte)

Da im Briefspiel mMn doch einiges überzeichnet wirkt - sogar für ein Fantasyszenario (ich frage mich gerade nach der Überlebenswahrscheinlichkeit der Stadtbevölkerung von Unterfels...) -, übernehme ich nicht alles 1to1 von dort. Aber es sind schöne Beschreibungen, über die man eintauchen kann. Und vielleicht bieten die Beschreibungen dem einen oder der anderen auch eine Idee für einen Einstieg?

By the way: Wie weit sind die Chars so? Ich bin jetzt ab morgen im verlängerten WE in Garmisch, mit wenig bis keiner Hoffnung auf Schnee, aber viel für Entkommen aus dem Münchner Wahnsinn.