Post 1: Settingbeschreibung und Kurzzusammenfassung
Post 2: Helden, ihre Beschreibung und ihre Farben
Post 3: Ortsbeschreibungen und NSC-Bibel
Post 4: Erfindungs/Expeditionsbibel
ab Post 5: Normales OOC
Das Setting:
Die Welt
Im Prinzip ist es DSA 4.1 auf dem Stand RDH, allerdings mit folgenden Änderungen:
Die bestehenden magischen und mechanischen Möglichkeiten werden deutlich stärker genutzt. Das gibt dem Horasreich (und seinem großen Konkurrenten, dem Alanfanischen Imperium) den Hauch des Aufbruchs ins magomechanische Industriezeitalter. Konstruktionen, die ich mal „Scheibenwelttechnik“ nennen will, wie etwa Ochsenbetriebene Flussschiffe, Pferdegezogene Strassenbahnen, Strassenlaternen mit FlimFlam-Immerlicht (in den Vierteln der wirklich Reichen) sind allseits bekannt, auch wenn sie sich längst nicht jeder leisten kann. Von Luftelementaristen gesteuerte Zeppeline entwachsen langsam den sündhaft teuren Kinderschuhen und Kinderkrankheiten, es gibt bereits Visionäre (oder auch Spinner), die sie für normalen Passagiertransport zwischen Städten einsetzen wollen oder gar militärisch nutzen wollen.
Die Dampfmaschine wird eifrig erforscht, teilweise in Schiffen und Manufakturen eingesetzt und kämpft mit dem Problem, dass es fast immer einen Erz- oder Feuerlementaristen (der sich dann Arkan-Ingenieur nennt) braucht, damit sie zuverlässig funktioniert, was sie gegenüber der guten alten Pferde- und Ochsenkraft „teuer und unzuverlässig“ macht.
Torsionswaffen haben sich endgültig durchgesetzt, sind einfach zu warten und dominieren die militärischen Auseinandersetzungen.
Manufakturbetriebe mit hoher Arbeitsteilung sind die Basis des Wohlstandes, die damit verbundenen sozialen Probleme einer sich wandelnden Gesellschaft lassen sich nicht leugnen.
Politisch herrscht derzeit ein instabiler Friede mit der Schwarzen Perle, der in den Kolonien oder anderswo, wo die Interessen kollidieren, auch schon mal in lokalen Reibereien äußern kann. Eigentlich will keine Seite den Krieg, aber die Admirale und erst recht die Allgemeinheit halten ihn für „unausweichlich“. Gleichzeitig ist es das Zeitalter der Entdeckungen und Expeditionen.
Geographisch ist deutlich mehr Platz in Aventurien. Wieviel genau, ist noch zu klären.
Geschehen
Das Haus der Kapitäne ist ein gehobener Gesellschaftsclub in Grangor. Dort treffen sich Ladies und Gentlemen, die eine Expedition oder eine Entwicklung unternehmen oder finanzieren wollen/sollen. Gutes Benehmen und die Fassade von standesgemäßem Wohlstand sind Pflicht: Raubeine, Besoffene, „Abschaum“ oder „zwielichtige Individuen“ kommen nicht am Pförtner vorbei, noch nicht einmal auf Einladung eines Mitglieds.
Von daher wären als Clubmitglieder oder Gäste vor allem drei Gruppen von Helden willkommen:OT-Sinn des Salons ist das Sammeln und „einspielen“ von Spielern, die an einem FAB in einem „scheibenweltigerem“ Aventurien Lust hätten sowie zur gemeinsamen Erarbeitung der dort vorhandenen und bekannten technischen Möglichkeiten.
- Techniker / magomechanisch orientierte Magier
- Gentleman/Lady-Questadoren, seien es Seeoffiziere, Luffahrtpioniere oder Landratten
- Finanziers
Natürlich können auch soziale Schmetterlinge und wohlhabende Taugenichtse auftauchen, aber der Club ist keine Orgien- oder Lasterhöhle.
Jeder kann seinen Helden nach Wunsch bringen, wobei alleskönnende, aufmerksamkeitsdominierende Superhelden schlicht gesagt unerwünscht sind.
Jeder Held kann im Rahmen seiner Rolle Ressoucen haben (Ein Kapitän etwa ein eigenes Schiff, ein Mechanikus eine Werkstatt, ein Finanzier ein Bankhaus...) und der Club darf auch gerne genutzt werden, um ein eigenes FAB für das Setting vorzubereiten – also etwa Spezialisten anzuheuern, Informationen oder Verbindungen herzustellen etc.
Aber sich einfach nur gepflegt über neueste technische Entwicklungen oder Entdeckungen in der Ferne zu unterhalten ist ebenso willkommen.
Es wird etwas Rahmenhandlung von mir geben, und sofern der Club angenommen wird, werde ich mich bemühen, täglich zu posten. Wenn sich eine belastbare Crew für ein FAB ergibt, um so besser, aber vorerst soll es nur eine „Kneipe“ sein. Oder besser, ein Gentleman/Ladies-Club.