Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut.

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[OOC] [Gesellschaftsclub] Haus der Kapitäne in Grangor

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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Dann dürfte er sich gerade wahrscheinlich über ein recht ausgedünntes Geschwader ärgern, da der Norden, abgesehen von der Heimatflotte, nicht so im Fokus steht. Aber Chancen gibt es auch da, und die MArine des Horasreiches ist dazu da, die horasischen Interessen zu schützen.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Richtig außerdem mag er als gebürtiger Covernier von Stand lieber den Süden
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Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Baronet Thallion Romulado Lysander ya Ghisleri de la Torre, Admiral seiner Horaskaiserlichen Majestät, Anrede: Signor oder Edelwohlgeboren SO 13

Der Admiral entstammt einer alten covernischen Adelsfamilie, die im Laufe der Jahrhunderte im "Fahrwasser" der Herzoge von Methumis in den Baronetsstand aufgestiegen istDie kinderreiche Familie ist weit verzweigt und hat Positionen in Militär, Verwaltung, Wissenschaft und Kichen eingenommen. Thallions älterer Bruder, ein Methmumer Magier ist das Familienoberhaupt, und dient dem Herzog und dem Horasthron.

Thallion selbst hat sehr früh eine Marinelaufbahn eingeschlagen und ist mittlerweile zum Admiral befördert worden. Zuletzt befand er sich an Bord seines Flagschiffes SHKMS "Schwur von Bailiri" auf einer Strafexpedition gegen thorwalsche Piraten, wobei es ihm diplomatisch gelang die Piraten von den anderen Thorwalern zu trennen und konnte so schnelle Erfolge erzielen. Den Hauptgegner sieh er jedoch im Al Anfanischen Imperium. Der Admiral ist sehr pflichtbewusst, horastreu wie auch dem Herzog von Methumis und zwölfgöttergläubig (insbesondere Efferd, Rondra und Hesinde). Auch hat die Familie eine hohe Bedeutung, deren Einfluss und Reichtum er so sich Gelegenheiten auftun, zu mehren versucht. Obwohl man ihn durchaus als erfahrenen Seebären bezeichnen kann, ist er sehr belesen und auch ein covernischer Lebemann, der sich im prüden Grangor bisweilen etwas langweilt und sich auch in die sonnige pittoreske Coverna zurücksehnt. Dem schönen Geschlecht ist der Junggeselle, der bisher nur mit der See verheiratet war, aber sehr zugetan. Als Adeliger hat er perfekte Manieren, der auf See aber auch die Sprache der Seeleute spricht.

Der Admiral ist eine stattliche Gestalt mit 185 Halbfingern. Mittlerweile ist sein Haar ergraut und meist zu einem Offizierszopf unter dem Dreispitz zusammengebunden. Die blaue Seeoffiziersrock sitzt makelos, die Schulterklappen zeichnen ihn schon vom weiten als Offizier aus, darunter trägt er geputzte Stiefel, weiße Beinkleider und ein weißes Hemd. Die Stoffe sind von hoher Qualität. gegürtet hat er einen Kusliker Säbel. Thallion zieht nach einer Verwundung in der Seeschlacht von Pyraigos sein linkes Bein nach. Ebenfalls nach einer Verwundung trägt der Admiral eine Augenklappe. Das andere stahlblaue Auge strahtl Aufmerksamkeit und Autorität aus.
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

@Chephren:
Seid ihr zurück von einer Kurierfahrt?"
Woher kennt sie den Kapitän denn, obwohl er sie nicht persönlich kennt?
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Ich dachte man kennt sich so zumindest dem Namen nach und was man so macht... So viele Kapitäne wird es ja auch nicht geben die nicht 0815 Händler sind. Er kannte ihren Namen ja auch :wink:

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@Chephren: Ach, das kommt darauf an, es gibt schon eine ganze Menge Kapitäne im Horasiat, viele hundert, wenn nicht gar einige Tausend. Allein schon in der Marine sind es ein paar hundert. Der Admiral als langjähriges Mitglied des Clubs und altgedienter Marineoffizier kennt den Kapitän des Kurierbootes natürlich, allein schon, weil der auch Clubmitglied ist.
Consuela ist wegen ihrer auffälligen Erscheinung und auffälligen Vita bekannter als der Durchschnittskapitän, selbst als der Durchschnittsfreibeuter. Über sie wurde auch in den Gazetten berichtet. (So viele hübsche, einäugige, magisch begabte alanfanische Kapitäninnen, die während der Schlacht überlaufen, gab’s dann auch wieder nicht)
Wenn der Garlischgrötz jetzt ein Kaperfahrer wäre, dann würde ich sagen: „Die Branche ist klein, man kennt sich.“
So aber fände ich es ungewöhnlich, da müsste dann schon ein erwähnenswertes Ereignis dahinter stecken, das sie ihn kennt, obwohl er sie nur erkennt.
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Dann schicke ich das mal Tante Edith.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

@ Fjolnir Draugertöter Torbrandson:

Ich möchte dich um Verzeihung bitten wegen dem Namen von Milenas verstorbenen Geliebten bei dem es sich um einen thorwaler Robbenfänger handelt aber ich habe ihn wirklich nicht von dir geklaut falls du das denken solltest.

Milenas Hintergrundgeschichte ist schon seit ziemlich langer Zeit sehr detailliert ausgearbeitet, inklusive aller Personen die in ihrem Leben bis jetzt eine entscheidende Rolle gespielt haben.

Das liegt daran dass sie eine meiner Lieblingsfiguren ist die ich in meinen eigenen Fantasy-Kurzgeschichten die ich als Hobby schreibe immer wieder auftauen lasse.

Ich habe den Namen "Fjolnir" damals einfach von einer inoffiziellen Namensliste auf einer DSA-Fanseite entnommen.

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Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Märzhäsin hat geschrieben: 06.08.2017 18:47@ Fjolnir Draugertöter Torbrandson:

Ich möchte dich um Verzeihung bitten wegen dem Namen von Milenas verstorbenen Geliebten bei dem es sich um einen thorwaler Robbenfänger handelt aber ich habe ihn wirklich nicht von dir geklaut falls du das denken solltest.

Milenas Hintergrundgeschichte ist schon seit ziemlich langer Zeit sehr detailliert ausgearbeitet, inklusive aller Personen die in ihrem Leben bis jetzt eine entscheidende Rolle gespielt haben.

Das liegt daran dass sie eine meiner Lieblingsfiguren ist die ich in meinen eigenen Fantasy-Kurzgeschichten die ich als Hobby schreibe immer wieder auftauen lasse.

Ich habe den Namen "Fjolnir" damals einfach von einer inoffiziellen Namensliste auf einer DSA-Fanseite entnommen.
Das ist überhaupt kein Problem. Es könnte nur lustig werden, weil der gute Admiral während der Strafexpedition einen THorwaler namens Fjolnir (der namensgebende Char hinter meinem Namen hier auf dsa4.de) getroffen hat :)
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Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

@Märzhäsin Mit welcher Schwierigkeit sind denn im Märchenbuch Tiere/Wesen zu erkennen? Die Zoobot und bessere Ausgaben von Prems Tierleben haben eine große Schnittmenge.
Ansonsten: Expeditionen sind Wirtschaftsunternehmen. Die Mannschaft will tatsächlich bezahlt werden, und so schön es für Milena ist, ihren Lebenstraum zu erfüllen, das macht niemanden satt. Wie stellt sie sich vor, das sich das für die Leute rechnen soll, die ihr dabei helfen sollen? Sie kann kaum Ersparnisse haben, die das abdecken.

@Fjolnir Draugertöter Torbrandson Es ist noch gut eine Stunde vor dem Diner. Es ist gerade mal beginnneder Sonnenuntergang.
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Fjolnir Draugertöter Torbrandson hat geschrieben: 06.08.2017 19:57Das ist überhaupt kein Problem. Es könnte nur lustig werden, weil der gute Admiral während der Strafexpedition einen THorwaler namens Fjolnir (der namensgebende Char hinter meinem Namen hier auf dsa4.de) getroffen hat :)
Dann bin ich ja beruhigt!

Vielen Dank für dein Verständnis. :)
Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 21:01Mit welcher Schwierigkeit sind denn im Märchenbuch Tiere/Wesen zu erkennen?
Nun ja, Milena sagt (naiv und gutmütig wie Andergaster sind) bei ihren Schilderungen zu 100% die Wahrheit.

Es handelt sich um unterschiedliche Wesen und Kreaturen die in Aventurien noch nicht kategorisiert wurden aber in meiner Mini-Kampagne "Swafnirs Tränen" im Norden Aventuriens existieren. Ich hatte ja diesbezüglich geschrieben:
Märzhäsin hat geschrieben: 01.08.2017 08:28Der restliche offizielle Hintergrund bleibt entsprechend der DSA 4.1-Regionalbände und Jadorans Weltbeschreibung bestehen, mit Ausnahme der Existenz einiger Wesen aus den Pathfinder-Monsterhandbüchern und einem Andergast in dem die Gleichberechtigung und Emanzipation bereits deutliche Fortschritte gemacht hat.
Die Entdeckung und Jagd dieser Kreaturen ist ein so wichtiges Kernelement meiner Kampagne dass ich wirklich nicht darauf verzichten möchte und du hattes ja zu mir gesagt dass ich die Vorgeschichte meiner Kampagne im Haus der Kapitäne ausspielen darf und auch soll. :oops:

Ich könnte dir höchstens die Beschreibungen aus dem kostenlosen Pathfinder-SRD von Ulisses verlinken: http://prd.5footstep.de/Monsterhandb%C3%BCcher

Du braust nur auf den entsprechenden Index des Buches das du einsehen willst klicken (Monsterhandbuch I A bis Z bis Monsterhandbuch IV von A bis Z)

Ich hatte vor mir dort diverse Feenwesen und magische Bestien heraus zu picken. :Maske:

Du kannst dir nach Herzenslust irgendetwas aus diesen Büchern aussuchen was Viantara beim durchblättern entdecken soll.

Mit einer gewöhnlichen Talentprobe sollten die Kreaturen nicht zu identifizieren sein es sei denn die betroffene Person ist ein Jäger oder Söldner der eine dieser Kreaturen bereits gesehen hat aber auch dann kann er sie nur beschreiben und kennt ihre Bezeichnung nicht.

Von dem rätselhaften Märchenbuch welches Milena mitgebracht hat existieren aventurienweit nur insgesamt drei Exemplare.

Die anderen beiden können sich im Besitz beliebiger Magierakademien oder Gelehrter befinden. Das unterliegt natürlich ebenfalls dir.
Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 21:01Die Mannschaft will tatsächlich bezahlt werden, und so schön es für Milena ist, ihren Lebenstraum zu erfüllen, das macht niemanden satt. Wie stellt sie sich vor, das sich das für die Leute rechnen soll, die ihr dabei helfen sollen? Sie kann kaum Ersparnisse haben, die das abdecken.
Sie hatte schlicht und einfach darauf spekuliert den Schatz der tatsächlich existiert mit der Mannschaft zu teilen und die Artefakte ihrem Gönner zu schenken oder an ein Museum zu verkaufen um die Schulden zu bezahlen. Der Schatz von Nirwulf Dinkelkorn ist theoretisch viele tausende Dukaten wert. :(

Ich dachte eigentlich das sei genügend. Falls nicht, stehe ich natürlich vor einem großen Logikfehler und die Kampagne kann schlicht und einfach nicht statt finden.

Vielleicht bin ich einfach noch zu unreif um mir komplexe und plausible Handlungen auszudenken.

Ich hoffe du kannst mir verzeihen falls ich deine Zeit verschwendet habe :(

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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Das ist alles kein Problem: Investition heißt Geld in die Hand nehmen und Risiko einzugehen, um mehr Geld zu verdienen. :6F:

Die einfachen Seeleute werden vor allem bezahlt werden wollen. Proviant etc muss auch bezahlt werden. Die kannst Du mit 100% Erfolgsbeteiligung nicht locken, die müssen essen und wollen Sold.

Also braucht Milena Finanziers, die das Geld vorstrecken. Für die muss die Erfolgschance ... erfolgversprechend sein und lohnen. Wenn zum Beispiel eines der Wesen aus dem Buch (ich hab nicht nachgeschaut, weil ich evtl. mitspielen will :) ) von der Art ist, dass eine Magierademie dafür "garantiert" einen irren Betrag zahlt, wenn man es mitbringt, und die Qualität der Bücher einer Recherche stand hält - z.b. ein unabhängiger Experte sagt: "Hm, ja, das Vieh da ist zwar legendär, aber es gibt es wirklich. Mein Urgroßvater hat es unfreiwillig mit einem seiner Beine gefüttert." Dann kann ein reicher Horasier schon sagen: "Okay, das kann sich lohnen. Ich riskiere X000 Horasdor, bekomme eventuell Y0000 Horasdor raus oder zumindest einen ausgestopften Kopf an der Wand, um den mich ganz Kuslik beneidet.
Eine sehr luftaffine magische Kreatur würde zum Beispiel für all die ganzen visionären bis wahnsinnigen Zeppeliningeneure so richtig toll sein. etc. etc.
Von daher wäre es ganz praktisch, wenn - natürlich nicht zu einfach - ein bis drei der Viecher "verifizierbar" wären. ("Sie gibts, wir hätten sie gern, bringt sie uns...")

Ähnlich der Schatz: Woraus soll der angeblich bestehen? Um eine Kiste mit Goldstücken zu suchen, lohnt es nicht, von Grangor aus ein Schiff zu den Olportsteinen zu schicken. Aber wenn da angeblich eine Bernsteinuhr drin liegt, die in der Sage vom Heiligen Chronopasius erwähnt wird, liegt die Sache ganz anders. Also muss auch da nur mit dem richtigen Honig gelockt werden. Natürlich muss der Schatz in den Tagebüchern nicht sauber inventarisiert sein - auch hier kann ruhig noch etwas Mühe hereingesteckt werden müssen, um das ganze (hoffentlich) richtig zu deuten. Vielleicht kann man damit auch einen heldenhaften Gelehrten aus seiner Studierstube locken :wink:
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 19802 gelöscht »

Nun bin ich ein wenig erleichtert. :)
Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 23:11Also braucht Milena Finanziers, die das Geld vorstrecken.
Das weiß sie, darum hatte sie von Anfang an geplant einen großen Teil der Artefakte und Schätze ihrem Gönner zu übergeben oder die Beute an ein Museum oder eine Akademie zu verkaufen um ihre Schulden bei ihren Finanziers zu tilgen.
Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 23:11Wenn zum Beispiel eines der Wesen aus dem Buch (ich hab nicht nachgeschaut, weil ich evtl. mitspielen will :) ) von der Art ist, dass eine Magierademie dafür "garantiert" einen irren Betrag zahlt, wenn man es mitbringt
Von dieser Art sind dutzende der betroffenen Wesen.
Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 23:11und die Qualität der Bücher einer Recherche stand hält - z.b. ein unabhängiger Experte sagt: "Hm, ja, das Vieh da ist zwar legendär, aber es gibt es wirklich. Mein Urgroßvater hat es unfreiwillig mit einem seiner Beine gefüttert."
Bei den Wesen ist es wie bereits gesagt gut möglich dass der ein oder andere Söldner, Jäger oder sonstige Abenteurer eine unangenehme Bekanntschaft mit einem von ihnen gemacht haben und dass über einzelne von ihnen der ein oder andere Bericht eines Gelehrten geschrieben wurde denn irgendwie muss auch das Bestiarium seinen Weg in Milenas Buch gefunden haben.
Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 23:11Eine sehr luftaffine magische Kreatur würde zum Beispiel für all die ganzen visionären bis wahnsinnigen Zeppeliningeneure so richtig toll sein.
Auch so etwas ist in den Pathfinder-Monsterhandbüchern vorhanden. :)
Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 23:11Ähnlich der Schatz: Woraus soll der angeblich bestehen? Um eine Kiste mit Goldstücken zu suchen, lohnt es nicht, von Grangor aus ein Schiff zu den Olportsteinen zu schicken. Aber wenn da angeblich eine Bernsteinuhr drin liegt, die in der Sage vom Heiligen Chronopasius erwähnt wird, liegt die Sache ganz anders.
Es handelt sich um eine sehr große Sammlung aus Artefakten und einzigartigen Kunstgegenständen auch kleinere mechanische Spielereien und in Vergessenheit geratene Errungenschaften der zwergischen Ingenieurskunst werden in dem Tagebuch beschrieben.
Jadoran hat geschrieben: 06.08.2017 23:11Vielleicht kann man damit auch einen heldenhaften Gelehrten aus seiner Studierstube locken :wink:
Darauf hatte ich sogar spekuliert.

Wie sollen wir das denn nun mit den Wesen machen? Du möchtest dich ja selbst nicht spoilern was ich vollkommen verstehen kann. Soll ich einzelne Beschreibungen heraussuchen damit jemand von den Charakteren die du spielst darauf reagieren kann?

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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Gib mir einfach per PM ein paar Daten zu 2-3 Wesen, übr die ein Gelehter was wissen könnte, genug, um einen Finanzier zu überzeugen, dass da nicht nur eine traumselige Elfe einem Kindermärchenbuch hinterherrennt sondern dass da "was dran" sein könnte. Dito für 1-2 Schätze, damit ein Mechnikus bestätigen köönte. "Klingt möglich, würde ich zu gern in die Finger kriegen"
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Allgmeines: Von den Helden hätte ich gerne die Nummer der Schreibfarbe, damit ich die in der Heldenbibel vermerken kann.
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Jadoran hat geschrieben: 07.08.2017 09:48Gib mir einfach per PM ein paar Daten zu 2-3 Wesen, übr die ein Gelehter was wissen könnte, genug, um einen Finanzier zu überzeugen, dass da nicht nur eine traumselige Elfe einem Kindermärchenbuch hinterherrennt sondern dass da "was dran" sein könnte. Dito für 1-2 Schätze, damit ein Mechnikus bestätigen köönte.
Ich habe dir eine kleine Auswahl geschickt. :)
Jadoran hat geschrieben: 07.08.2017 10:55Von den Helden hätte ich gerne die Nummer der Schreibfarbe, damit ich die in der Heldenbibel vermerken kann.
Ich verwende für Milena die Farbe "darkslateblue" mit dem HEX code "#483D8B"

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Chephren
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#800000 müsste es sein....

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@Chephren: Frage nach dem Mann und dem Schiff: Wenn sie Kaperfahrerin war definitiv nicht. Nur wenn sie wirklich gute Verbindungen in die alanfanische Admiralität hatte, könnte sie eventuell den Namen mal gehört haben. Und auch dann wäre es eine Probe: Kriegskunst+10.
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@Andergast / Stand der Technik: Wenn man allenthalben schon in Schützenlinie mit Arbaletten aufeinander losgeht, dürfte man sich eigentlich auch in Andergast langsam die Kettenhemden abgewöhnt haben.
Zudem bin ich mir sicher, dass der Admiral nicht in vollem Christbaumschmuck in den Club geht, die Orden und Ränge werden nur von seinem Clubfreund aufgezählt. Nicht bös gemeint: Ist Melina wirklich so ein vollständiges Landei, dass sie nicht einsortieren kann, was ein Admiral der Horasmarine in Grangor darstellt?
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Zum Stand der Technik: Ist das jetzt aventurienweit so, dass das was man aus den Hintergrundwerken so kennt, nicht mehr up to date ist? Ich hatte das hier so verstanden, dass nur Al Anfa udn das Horasreich und vielleicht in Teilen das Zentrale Mittelreich davon betroffen ist
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Selbst wenn man die Geographie aufbläst - Wenn die Horasier Linienschiffe mit Batteriedecks fahren, dann können die Thorwaler nicht bei Drachenbooten bleiben oder die Al'Anfaner ihnen Dromonen entgegenschicken. Wenn im Horasreich sich jeder Strassengauner eine Balestrina aus billiger Manufaktur organisieren kann (auch wenn die vielleicht zu Schuss- oder/und Ladehemmnung neigt), dann bewaffnet man in Andergast nicht mehr das Leibregiment mit Speer und Schild. Klar werden das aus Sicht der grossen Mächte furchtbar rückständige Hinterwäldler sein, aber auch in Andergast wird der Säbel das Schwert, der (relativ schusssichere) Kürass das Kettenhemd und die Arbalette die Armbrust abgelöst haben, einfach weil man sonst beim ersten Treffen übelst von dicht gestaffelten Schützenlinien und Feldartillerie zusammengerotzt wird.

Wenn ich schon einen Techniksprung mache (oder genauer: Die derzeit modernste Technik im HR/Al'Anfa als allgemeinen Standard und nicht als die Ausnahme setze), möchte ich den auch "logisch" machen, also quasi für alle, und nicht davon ausgehen, das HR und Al'Anfa unter einer Käseglocke getrennt vom restlichen Aventurien existieren. (Wobei wir in der Kneipe erst mal in Grangor bleiben und da wahrscheinlich auch großteils im Clubhaus.)
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Jadoran hat geschrieben: 07.08.2017 23:57Wenn man allenthalben schon in Schützenlinie mit Arbaletten aufeinander losgeht, dürfte man sich eigentlich auch in Andergast langsam die Kettenhemden abgewöhnt haben.
Zudem bin ich mir sicher, dass der Admiral nicht in vollem Christbaumschmuck in den Club geht, die Orden und Ränge werden nur von seinem Clubfreund aufgezählt. Nicht bös gemeint: Ist Melina wirklich so ein vollständiges Landei, dass sie nicht einsortieren kann, was ein Admiral der Horasmarine in Grangor darstellt?
Ich habe den Abschnitt gelöscht. :)

Es sollte nur ein unbeholfenes Kompliment von ihr sein.

Unlogisch fand ich ihre Schlussfolgerung jetzt nicht, denn ein Admiral ist bei der Marine das Gegenstück zu dem was ein General bei den Bodentruppen ist.

Zu ihrer Persönlichkeit und ihren sozialen Fähigkeiten:

Auch wenn sie sehr lieb, umgänglich und hilfsbereit ist, ist Milena trotzdem alles andere als eine feine Hofdame, eine Diplomatin oder ein brillantes soziales Chamäleon.

Sie ist hauptsächlich mit den Bräuchen von Andergast und dem Mittelreich vertraut und ist als umherziehende freiberufliche Jägerin und Söldnerin zwar viel herumgekommen und ist vielen Leuten begegnet aber das waren fast immer andere Andergaster, die mittelreichische Landbevölkerung oder die Bewohner von mittelreichischen Kleinstädten. Sie hat in der Zeit in der sie mit dem Robbenfänger Fjolnir Lingardson zusammen war hauptsächlich in Thorwal, Windhag und Albernia gelebt.

Ich hatte gedacht dass Nahkämpfer in Rüstungen und Armbrustschützen noch nicht verdrängt worden weil sie auch in unserer realen Weltgeschichte knapp zwei Jahrhunderte neben Soldaten mit Musketen existiert haben. Eine Arbalette ist ja eigentlich nur eine Muskete für Nichtraucher: Sie braucht im Vergleich zu einer schweren Armbrust mit Windenspanner sehr lange zum Nachladen, ist sehr störanfällig und verfügt nicht einmal über mehr Durchschlagskraft als eine Windenarmbrust.

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Ein Wunder der Technik...

Bitte nicht falsch verstehen, du bist der Spielleiter des Clubs und du hast im Zweifelsfall das letzte Wort, ich weise nur darauf hin wenn mir etwas ein wenig unplausibel erscheint. :wink:

Ach ja, Ihr schreibt seid einigen Posts immer wieder Melina anstelle von Milena! :ijw:

Und ich würde gerne noch etwas mit euch besprechen.

Das was mir am Rollenspiel Freude bereitet ist zum einen die Möglichkeit eine selbst erschaffene Figur lebendig werden zu lassen und ihr Leben einzuhauchen und zum anderen die Interaktion mit anderen Spielern die sich daraus ergibt.

Ich wollte euch darum fragen ob euch meine Posting-Frequenz zu schnell oder zu langsam ist und ob ihr von mir mehr eingebunden werden wollt und wenn ja, auf welche Weise.
Zuletzt geändert von Benutzer 19802 gelöscht am 08.08.2017 11:39, insgesamt 1-mal geändert.

Jadoran
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Solange wir nicht in Andergast spielen, bin ich da ganz offen. Ich möchte nur dieses "Blasen-Aventurien" vermeiden, das in den Settings im kanonischen 4.1. drin steckt. Drachenboote oder gar Biremen gegen Schivonen, Exemplarische Armee gegen Ritter in Vollplatte. Einmal ist so eine Blase unlogisch, zum anderen führt sie zu einem "die Horasier sind immer sooooo toll dass es einen an...stinkt". Hier sind die Horasier zwar (nach eigener Meinung) mit der Nase vorn (vielleicht auch nur oben :P ), aber eben nur eine Nase... Al'Anfa, das MR, das Bornland sind auch am Ball, und auch die Thorwaler sind keine Technikfeinde und nicht blöd. Ich gehe einfach davon auch, dass im Norden Milena nicht die einzige ist, die mit einem Schoner segelt, und dass der Throwalsche Fernhandelskaufmann eben auch auf Brigg und Schoner umgestiegen ist und Otta und Knorre seinem Großvater überläßt.

Ich finde es da je nach Spielrunde und Setting besser, die Zeitalter etwas vor und zurück zu drehen. Wenn man Piraten mit Rotzenbreitseiten versenken will, dann halt die nicht näher verzeitete"Hornblower-Ära" (Wo wir gerade spielen), wenn man Tuniertjoste bespielen will, eben klassisches Fäntel-MIttelalter. Beides kann man mit dem kanonischen "DSA-Technik" abbilden, man muss sich nur entscheiden, welchen Stand der Technik man als Standard nimmt.

Was mich - ich bin einfach mal unhöflich und direkt (also "offen und ehrlich") an ihrem Auftreten gegenüber dem Admiral ein wenig gestört hat, war ihre massive gesellschaftliche Unkenntnis, die sie eigentlich nur haben dürfte, wenn sie auch bei den Waldelfen aufgewachsen wäre. Aber sie ist ja die Ziehtochter von Winzern, die erklärtermassen weitreichende Handelsbeziehungen haben, also durchaus mit Fernhandleskaufleuten reden. Sie hat lesen dun schreiben gelernt etc.
Wenn sie horasische Brieffreunde hat etc. dann sollte sie da eigentlich etwas versierter sein. Sie muss ja nicht gleich gewieft wie ein Stoerrebrandt daher kommen. Bei einer hübschen jungen Frau finden ältere diese Unbedarftheit Männer viellricht noch amüsant, aber es untergräbt ihren Respekt als potentielle Kapitänin und Geschäftspartnerin und erweckt den Eindruck kaufmännischer Inkompetenz.

@Milena: ich gelobe Besserung....
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Jadoran hat geschrieben: 08.08.2017 11:35Solange wir nicht in Andergast spielen, bin ich da ganz offen. Ich möchte nur dieses "Blasen-Aventurien" vermeiden, das in den Settings im kanonischen 4.1. drin steckt. Drachenboote oder gar Biremen gegen Schivonen, Exemplarische Armee gegen Ritter in Vollplatte.
Das lässt sich leider nicht vermeiden wenn man wie bei Aventurien versucht alle Kulturen der Weltgeschichte in einen einzigen kleinen Kontinent zu pressen der nur ein Viertel der Fläche von Europa umfasst.

Ich denke Aventurien war ursprünglich als Kampagnenwelt für hotzenplotzige Märchen in denen sich Wölfe und Feldhäschen Gute Nacht wünschen und Wikinger und Musketiere gemeinsam an Kneipentischen sitzen geplant, was jetzt nicht negativ von mir gemeint ist denn diese Vielseitigkeit hat durch aus ihren Reiz. Man kann mit den gleichen Charackteren abwechselnd tschechische und bulgarische Märchen, Piratenabenteuer, Italowestern, orientalische Abenteuer im Stil der Märchen aus 1001 Nacht und vieles mehr erleben.
Jadoran hat geschrieben: 08.08.2017 11:35Ich gehe einfach davon auch, dass im Norden Milena nicht die einzige ist, die mit einem Schoner segelt
Selbstverständlich nicht, ihr Fjolnir war einer von vielen thorwaler Robbenfängern die bevorzugt Schoner benutzen.

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Jadoran hat geschrieben: 08.08.2017 11:35Ich finde es da je nach Spielrunde und Setting besser, die Zeitalter etwas vor und zurück zu drehen. Wenn man Piraten mit Rotzenbreitseiten versenken will, dann halt die nicht näher verzeitete"Hornblower-Ära" (Wo wir gerade spielen), wenn man Tuniertjoste bespielen will, eben klassisches Fäntel-MIttelalter. Beides kann man mit dem kanonischen "DSA-Technik" abbilden, man muss sich nur entscheiden, welchen Stand der Technik man als Standard nimmt.
Das kann ich verstehen! Aber trotzdem haben Soldaten mit Musketen, Nahkämpfer in Rüstungen und Schützen mit Armbrüsten und Bögen in unserer Welt fast zwei Jahrhunderte nebeneinander existiert.

Luntenschlosswaffen gab es seit dem Spätmittelalter und da war ein Ende der klassischen Ritter noch lange nicht in Sicht.

Es war nicht, wie oft fälschlich angenommen wird, die Erfindung des Schießpulvers, die das Ende der militärischen Bedeutung der Panzerreiter eingeleitet hat, sondern die Etablierung gut organisierter Fußtruppen aus Landsknechten. Und diese waren meistens mit Spießen, Saufedern und Hellebarden bewaffnet.

Es erscheint mir darum einfach nicht logisch dass ausgerechnet Arbaletten in Aventurien das bewirken sollen was Musketen in unserer realen Welt nie geschafft haben. Da ist jeder Kampfmagier auf dem Schlachtfeld gefährlicher als ein Arbaletten-Schütze.

Aber wie gesagt: Das sind nur Denkanstöße. Es ist deine Welt und dein alternatives Aventurien. Ich wollte nur Argumente aufführen weshalb die Verbreitung der Arbalette nicht zwangsläufig zum Ende aller Schwertkämpfer und Bogenschützen führen muss.
Jadoran hat geschrieben: 08.08.2017 11:35Was mich - ich bin einfach mal unhöflich und direkt (also "offen und ehrlich") an ihrem Auftreten gegenüber dem Admiral ein wenig gestört hat, war ihre massive gesellschaftliche Unkenntnis, die sie eigentlich nur haben dürfte, wenn sie auch bei den Waldelfen aufgewachsen wäre. Aber sie ist ja die Ziehtochter von Winzern, die erklärtermassen weitreichende Handelsbeziehungen haben, also durchaus mit Fernhandleskaufleuten reden. Sie hat lesen dun schreiben gelernt etc.
Wenn sie horasische Brieffreunde hat etc. dann sollte sie da eigentlich etwas versierter sein. Sie muss ja nicht gleich gewieft wie ein Stoerrebrandt daher kommen. Bei einer hübschen jungen Frau finden ältere diese Unbedarftheit Männer viellricht noch amüsant, aber es untergräbt ihren Respekt als potentielle Kapitänin und Geschäftspartnerin und erweckt den Eindruck kaufmännischer Inkompetenz.
Es sollte halt nur ein etwas unbeholfenes Kompliment bezüglich seiner Uniform sein und ich habe es bereits gelöscht.

Was genau stört dich denn an ihrem Verhalten?

Sie besitzt für eine Winzertochter sogar den maximalen Sozialstatus von 8, das ist korrekt. Darum weiß sie auch mit welchen Titeln man Adlige, Geweihte, hochrangige Mitglieder einer Akademie und andere höher gestellte Personen in Andergast und im Mittelreich anredet und wie man sich höflich ausdrückt.

Da endet ihre soziale Kompetenz aber leider denn die Familie Eichinger pflegt nur Handelsbeziehungen innerhalb von Andergast und des Mittelreiches. Sie weiß nur wenig über militärische Ränge, und korrekte Gesten bei Begrüßungen. Sie kennt Handküsse nur aus Erzählungen ihres Brieffreundes genauso wie die horasischen Anreden.

Sie war wie bereits erwähnt einmal in ihrem Leben in Vinsalt und hat dort ihren Brieffreund in einer Bibliothek kennen gelernt, ansonsten kennt sie nur Andergast, das Mittelreich, Thorwal und die Bräuche und Sitten dieser Reiche.

Sie kann die Adelsfamilen des Mittelreichs und den Stammbaum ihres Königs aufzählen. Das wars.

Sie weiß kaum etwas über Etikette, Heraldik oder wie man sich bei Hofe benimmt.

Ihre Talente sind hauptsächlich der Umgang mit Klingenwaffen, Bögen, Alchemie, Überleben in der Wildnis, Jagen, Fährten suchen, Orientierung, Wettervorhersage, Angeln, Kartenspiele, Pflanzenkunde, Sternkunde, Tierkunde, Ackerbau, Bogenbau, das Herstellen von Weinen, das Destillieren von Zwetschgenlikör, Hauswirtschaft, Reiten, Viehzucht, die Behandlung von Wunden, Querflöte spielen, die Navigation von Segelschiffen und dann ist sie noch eine ziemlich gute Köchin.

Ein "Hansdampf in allen Gassen" der über jede Region in Aventurien bestens Bescheid weiß und ein diplomatisches Genie ist sie definitiv nicht und das soll sie auch gar nicht sein weil es nicht zu ihrem Charakterkonzept passt.

Du kannst sie dir wie die weibliche Version einer Mischung aus Snufkin (aus den Romanen von Tove Jansson) und Geralt von Riva (aus den Romanen von Andrzej Sapkowski) vorstellen die anderen Personen mit einer Mischung aus Freundlichkeit, weiblichem Charme und einer kleinen Portion Frechheit begegnet und damit meistens ziemlich erfolgreich ist und in ihrer Heimat Andergast für ihre liebenswertes und hilfsbereites Verhalten bekannt ist.

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Schönes WE :)
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Mit "Bootsmann" meine ich nicht den militärischen Rang gleichen Namens sondern einen Bootsmann im Sinne der historischen Bedeutung dieses Begriffs.

In der früheren Seeschifffahrt war der Bootsmann verantwortlich für die Wartung und Instandhaltung der technischen Ausrüstung des Schiffs, insbesondere von Segeln, Tauwerk und Anker. Er war dem Kapitän oder dem Steuermann unterstellt und befehligte die Decksmannschaften bei allen seemannschaftlichen Aufgaben.

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Da wollte ich auch noch fragen: Eigentlich ist der 1. Offizier doch der Navigator, also der Steuermann (im Gegensatz zu Steuerern oder Rudergängern)? Hat der Schoner kein Geschütz?
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Zur Zeit der Segelschifffahrt war der Steuermann auf einem Schiff der Verantwortliche für die Seetüchtigkeit, die ordnungsgemäße und sichere Beladung des Schiffes sowie für die Instandhaltung und Wartung des Deckbereiches. Ebenso war er der Vorgesetzte aller weiteren nautischen Offiziere sowie des Bootsmanns und der an Deck beschäftigten Matrosen. In dieser Eigenschaft organisierte und überwachte der Steuermann den täglichen Betrieb dieser Bereiche. Der Steuermann war unmittelbar dem Kapitän nachgeordnet und bei dessen Ausfall oder Abwesenheit sein Stellvertreter. Er war der Erste Offizier an Bord.

Der Navigator oder Navigationsoffizier beaufsichtigte unter anderem das Steuern, die Takelung und das Ankergerät. Er musste im Stande sein, alle Instrumente und die Seekarten richtig zu bedienen und das Schiff bei jedem Wetter zu manövrieren und übernahm zusätzlich diverse administrative Aufgaben. Er war der Zweite Offizier an Bord.

Die Aufgabenbereiche überschnitten sich teilweise aber der Steuermann und der Navigationsoffizier waren nicht das gleiche. :)

Schoner haben für gewöhnlich keine stationäre Bewaffnung. Sie wurden hauptsächlich für Kurierdienste und zur Fischerei verwendet, waren jedoch wegen ihrer vorzüglichen Hochseetauglichkeit und Wendigkeit auch eine beliebte Segelschiffsorte bei skandinavischen Robbenfängern und Piraten.

Im Frachtraum der Wetterlicht befinden jedoch über ein Dutzend Arbaletten und Armbrüste inklusive großer Mengen Munition aus der Zeit in der sie von Fjolnir Lingardson zur Robbenjagd und Fischerei eingesetzt wurde.

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