Das Inferno - Ein Gedicht von Zirgo Scherdichweg

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Gaudi
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Das Inferno - Ein Gedicht von Zirgo Scherdichweg

Ungelesener Beitrag von Gaudi »

Ich blättere hier grad meine Aufzeichnungen durch und finde tatsächlich ein kleines Gedicht, das unser Gruppenschelm und Barde einst verfasst hat.

Hintergrund ist ein Abenteuer, welches uns inmitten des Dschungels am Rande des Regengebirges in eine Globule führte, in der eine alte Kultur voller menschenopfernder Wilder lebte. Unser Elementarist meinte zusammen mit einer Kollega über einen Unitatio einen Meister der Elemente zu beschwören....

...und versemmelte die Probe grandios mit einer Doppel-20.

Aus dem Meister der Elemente, der uns den Weg durch die Wilden ebnen sollte, wurde ein unkontrollierter Vulkanausbruch inklusive Erdbeben und allem was dazu gehört. Der Meister war wohl nicht gut auf Beschwörer zu sprechen an dem Tag.


Jedenfalls konnte es Zirgo der Schreckliche nicht lassen dieses Ereignis lyrisch aufzuarbeiten und wird es demnächst zusammen mit seiner Mirhamionette in diversen Gasthäusern zum Besten geben. Wer genau hinsieht kann auf dem DSA5 Meisterschirm das entsprechende Plakat entdecken.

Viel Vergnügen beim Lesen.

Das Inferno

In fernen wilden Dschungellanden,
wir Wilde dort im Dschungel fanden.
Die wollten uns gleich jagen,
in ihre Töpfe tragen.

So kam es, dass der Zaubersmann,
der richtig dolle zaubern kann,
die Wilden wollt' erschrecken
und etwas Großes wecken.

Er schnippte mit den Fingern fix,
und schrie: "Verdammt, das wird wohl nix!"
Bevor wir noch was dachten,
schon rund'rum Steine krachten.

Erz, das fauchte, Feuer brannten
Luft, die rauchte, und wir rannten
Rannten schnell, um unser Leben
dem Inferno nicht zu geben.

Knapp entkommen bleibt zu melden
dass ungeschickt fünf Teilzeithelden
zerstörten eine Welt wie nix.
durch einen falschen Fingerschnipps.

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