Waffen für einen Anfägerzauberer

Von A wie Attacke bis Z wie Zeughaus: Alles über Schlachten, Scharmützel und den Waffengang.
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Ivar Solgison
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Re: Waffen für einen Anfägerzauberer

Ungelesener Beitrag von Ivar Solgison »

Also am besten den Weg über 2.b) bestreiten und gegen Kettenwaffen, Zweihandhiebwaffen und -flegel mit Zauberei, Pfeilen und schnellen Beinen antreten.
Schließlich bin ich ein Thorwaler. Und wir Thorwaler können alles.

Tilim

Re: Waffen für einen Anfägerzauberer

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Mir fällt gerade etwas ein:
Ich höre man hat mit dem "Versteckte Klinge" Kampfstil besonders Probleme gegen hohe Distanzklassen. Wie wäre es wenn man sich noch die SF "Sturmangriff" dazu nimmt und wenn man dann plötzlich einem Gegner mit Zweihänder/ Pike im "Handgemenge" gegenübersteht fühlt der sich nicht mehr so wohl.

Natürlich müsste man mit dem Meister absprechen ob man jetzt "Gerade" oder "Wuchtschlag" benötigt.
Gibt es etwas was gegen einen Sturmangriff spricht?

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Ivar Solgison
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Re: Waffen für einen Anfägerzauberer

Ungelesener Beitrag von Ivar Solgison »

Sturmangriff verbraucht die Reaktion und ist somit meiner Meinung nach kein Mittel der Wahl, da man mit der unparierten Attacke des Gegners eine Wunde riskiert. Oder Schlimmeres.

Die Pike und den Zweihänder kannst du abwehren, aber aud Distanzklasse S oder P ist natürlich schlecht angreifen. Deswegen immer versuchen den Kampf in DK H zu beginnen (evtl. magisch unterstützt) oder weglaufen oder aushalten bis einer dir hilft. Gegen einen Haufen Pikeniere greift aber kein Kämpfer an, außer er will sich umbringen.
Schließlich bin ich ein Thorwaler. Und wir Thorwaler können alles.

Tilim

Re: Waffen für einen Anfägerzauberer

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Ich habe mir zu dem Kampfstil noch einige Gedanken gemacht und es ergeben sich folgende Fragen:
1. Sind einfache Aktionen mit der "falschen" Hand erschwert? Besonders geht es mir dabei um die SF Griff.

2. So wie ich mir die SF Griff vorstelle, greift man den Gegner (bei erfolgreichen Angriff ohne Block) z.B. am Kragen/ Rüstung. Dadurch ist er sehr eingeschränkt in seiner Bewegung woraus die Erschwernisse resultieren.
Bei meiner nächsten Aktion, bleibt der Griff denke ich mal bestehen (linke Hand) und man kann mit der rechten Hand dann weitere (einhändige) Manöver ausführen wie z.B. Gerade oder Schwinger.
Möchte man ein zweihändiges Manöver ausführen, muss man den Gegner er mal los lassen.
Habe ich das so richtig verstanden?

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Ragnar Wulfgrimmson
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Re: Waffen für einen Anfägerzauberer

Ungelesener Beitrag von Ragnar Wulfgrimmson »

Beim waffenlosen Kampf gibt es keine falsche Hand insofern wäre das Manöver nicht durch den "falschen Hand" Malus betroffen, aber wenn der Gegner ne Waffe trägt, dann durch das "Unbewaffnet gegen Bewaffnet"
Er ist selbst Schuld das er gestorben ist, er hätte aufhören können zu bluten!

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LordShadowGizar
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Re: Waffen für einen Anfägerzauberer

Ungelesener Beitrag von LordShadowGizar »

Waffenloser Kampf ist defakto eigentlich eine zweihändige angelegenheit.
Es ist nicht mal geklärt ob sich solche Manöver wie Gerade oder Schwinger nur 'Einhändig' durchführen lassen (... obgleich dieses logisch erscheint...). Im WdS wird nicht darauf eingegangen welche Manöver schlussendlich nur eine Hand benötigen, weswegen dieses eine klärung durch deinen Meister/ deine Gruppe benötigt.
... nicht das dein Meister den einhändigen Griff ablehnt, weil er meint das dieses nicht einfach ein simplen Festhalten entspricht, sondern einer Komplexeren Handlung im Ringen die zwei Hände benötigt (und ja, solche begründungen habe ich schon diesbezüglich zu höhren bekommen).

So long and thanks for all the Fish.

Stefan Fritsch
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Diese Welt mit ihren Regeln ist wie Wachs in meinen Händen! Und mein Wahnwitz wird sie formen...

Tilim

Re: Waffen für einen Anfägerzauberer

Ungelesener Beitrag von Tilim »

Wie sieht es mit Rüstung aus? Ich hatte mal vor über kurz oder lang, (eher lang weil es nicht meine erste Priorität ist) mir eine weiche Lederrüstung zuzulegen.
So weit ich es gesehen habe gibt es keine/kaum Rüstung mit 0BE und 1RS. Gibt es diesbezüglich später für (sehr) viel Geld eine angepasste Rüstung oder kann man die schon für weniger Geld bekommen? Vielleicht sogar gar nicht?

Sollte ich dann vielleicht lieber eine 1Rs 1Be Rüstung tragen oder nur normale 0/0 Kleidung? Raufen wird ja schon ab 1Be schwächer. Evtl, sogar nur ein paar "harte" Lederhandschuhe um besonders meine Hände zu beschützen?

Andwari
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Re: Waffen für einen Anfägerzauberer

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Das DSA-Rüstungssystem ist nicht unbedingt sinnvoll strukturiert - gerade durch das Aufaddieren einzelner Beiträge kommen gerne unsinnige Ergebnisse raus.
Ein Teil mit RS/BE 4/3 ist was anderes als 1/0 - einfach weil dann mehrere unterschiedliche 1/0-Komponenten plötzlich zu 4/0 würden - und quasi werden, wenn man (je nachdem ob Zonen- oder Basissystem) entsprechend kombiniert.

Rüstungsschutz ist generell effektiv - wenn Gegner mit 1W+4 Schadensoutput ankommen, senkst Du mit RS2 den erlittenen Schaden von durchschnittlich 7½ auf 5½. Das ist gerade für Wundschwellen interessant, bei WS6 kriegst Du im ersten Fall in 66% aller Treffer eine Wunde, mit Minirüstung nur 33%. Im Kampf liefert eine gewisse BE gar keinen Nachteil (eBE je nach Waffe), man muss schon viel klettern, schwimmen usw. - und dabei jeweils am rechtzeitigen Klamottenwechsel gehindert sein um eine BE von 1 oder 2 unsinnig zu machen. Mit Rüstungsgewöhnung und dem voll auf profane Rüstung addierenden Armatrutz-Zauber gibt es weitere Mechanismen, der RS ohne BE liefert, bzw. BE verschwinden lässt.
Gerade beim Raufen mit seinem sehr geringen Schadensoutput ist Rüstung trotz der dann etwas geringeren AT/PA Werte sehr effizient.

Zauberer sind hier regelseitig gewollt eingeschränkt, Magier nochmal besonders eingeschränkt.
= "Bann des Eisens". Die wirklich starken Rüstungen sind aus Metall, damit für Zauberer sehr ungeeignet.

Rüstung ist für Dich die Möglichkeit, mit sehr wenig AP-Investition einen Kampf relativ sicher zu überstehen. Ob Du jetzt auf AT/PA 11/10 oder 10/9 würfelst, wirkt sich hingegen viel weniger aus. Die Strategie, Schaden mit gezielt ausweichen zu vermeiden, verlangt viel höhere AP-Investitionen.
Natürlich soll Dein Elf nicht in Gestechrüstung rumlaufen. Wie viel Rüstung sinnvoll ist, liegt an Eurem Verhältnis der Häufigkeit von Kämpfen und anderen Betätigungen - wobei ein Elfenzauberer seine Prioritäten da gerne etwas vom Kampf weg, also mit höherer Betonung seiner (besser BE-armen anderen Tätigkeiten) setzen darf. Wer beim Anschleichen an die Jagdbeute wegen BE versagt hat nur heute kein Rotpüschel im Topf, wer vom Schwert härter getroffen und verwundet wird, evtl. massivere Probleme.

Raufen um Leben und Tod sollte bei Deinen "zu vermeidenden Situationen" ganz weit oben auf der Liste stehen.

Pass da auch aufs Gruppenniveau auf - wenn die "Profi"-Kämpfer der Gruppe mit einer billigen Hartlederrüstung auflaufen, bist Du mit einer RS/BE 3/2 - Kombination und draufgesetztem 2er Armatrutz evtl. schon unangemessen darüber.

Es ist für den SL gerade angesichts der wenigen LeP und vmtl. überschaubaren Wundschwelle Deines Charis sehr angenehm, dank etwas Rüstung nicht bei jedem Kampf einen sofortigen Tod oder schwere Verletzung des Elfen befürchten zu müssen.

Dahrling
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Re: Waffen für einen Anfägerzauberer

Ungelesener Beitrag von Dahrling »

Ich würde auch schauen, dass ich mir schnell eine Rüstung hole - um möglichst bald sie lange genug getragen zu haben, dass mir der Meister Rüstungsgewöhnung I zugesteht - was dann die BE um 1 senkt.
Immer 100 GP für Eigenschaften

Meistere: DC, Grautannzyklus
Spiele: G7, Phili, priv. Kampange

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