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Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Von A wie Attacke bis Z wie Zeughaus: Alles über Schlachten, Scharmützel und den Waffengang.
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bluedragon7
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Doch, wenn es magische Ströme hemmen würde, dann hätte es eine Erschwernis auf wirkende Sprüche wie alle Metalle auf die der Bann des Eisens wirkt.

Ontopic:
Dort steht übrigens daß alle andern Metalle sich nicht zum Rüstungsbau eignen
Zuletzt geändert von bluedragon7 am 18.11.2010 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Galardomond
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Galardomond »

bluedragon7 hat geschrieben: Ontopic:
Dort steht übrigens daß alle andern Metalle sich nicht zum Rüstungsbau eignen
Die Aussage würd ich mal als falsch ansehen.
Gab's nicht Hochelfen mit Mondsilber Rüstungen?

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bluedragon7
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Ich halte da Meteoreisen mit Mondsilberverzierungen für wahrscheinlicher als reines Platin, welches für Rüstungen in der Tat ungeeignet ist
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Sumaro
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich halte Silberrüstungen mit Infinitum-Armatrutz oder Infinitum Adamantium-Wirkung für am wahrscheinlichsten.
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bluedragon7
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Ahh wuste doch, irgendwo gibt es die gesucht Regelstelle :wink:
MyrArsenal hat geschrieben:Meteoreisen
Das Eisen vom Himmel gefallener Sterne ist meist schwarz, manchmal auch tiefblau oder dunkelrot. Während es zwar erheblichen Nutzen bei der Technomantie aufweist, ist es als Werkstoff unverzaubert kaum von anderem Eisen zu unterscheiden und daher je nach seiner Verarbeitung als Eisen, Stahl oder Farbstahl zu behandeln (während wohl kaum jemand auf die Idee käme, einen Meteor zu Gusseisen zu machen) .
Meteoreisen kostet das Siebenfache gewöhnlichen Eisens, alle Waffenpreise betragen daher das Siebenfache des üblichen Werkstoffs.
Und:
MyrArsenal hat geschrieben:Schwarzstahl
Gewissermaßen das Gegenstück zu Buntstahl stellt das Metall dar, das Waffenschmiede durch die Beimischung einer Spur Endurium (etwa fünf Tausendstel) erzeugen. Er ist durch und durch glänzend tiefschwarz und hebt sich damit deutlich von anderem schwarzen Stahl ab, der nur an der Obefläche mit Öl oder Ruß brüniert wurde.
Zudem ähnelt Schwarzstahl echtem Endurium, was gelegentlich von skrupellosen Elementen dazu benutzt wird, eine Schwarzstahlwaffe als 'magische Enduriumwaffe' zu verkaufen; doch nur die naiveren Waffenkäufer fallen auf solche Schwindel herein.
Schwarzstahlwaffe: Der Listenpreis wird wenigstens verdoppelt; der BF sinkt um einen Punkt. Die Waffe wird nicht durch das Material zu einer magischen Waffe.
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Sumaro
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Wie vermutet ist Schwarzstahl also die Bezeichnung für Endurium und jegliche Legierungsmischung daraus und dementsprechend herrlich unpräzise was die Verwendung des Begriffs angeht wie auch den regeltechnischen Nutzen in Form von Rüstungen, der ja, im Gegensatz zur Nutzung als Waffe, nicht beschrieben ist.
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Zur Anmerkung, da gabs auch noch einen separaten Abschnitt zu Endurium, der aber, abgesehen davon daß der Preis an den Waffenpreis (x20 bei 50% und x50 bei 100%) und nicht die genutzte Enduriummenge, wie in Aventurien, gebunden ist, keinen ernsthaften Unterschied zu den aventurischen Angaben bietet und daher habe ich den nicht mit aufgeführt.
Die obigen Auswirkungen beim Schwarzstahl sind die Auswirkungen für die Legierung mit etwa 5/1000 Endurium, wie man klar lesen kann.
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Sumaro
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Sagt nur leider gar nichts relevantes aus außer "Endurium macht Waffen schwarz". Vielleicht macht es das sogar bei nur 1 Promille, aber hat da nicht -1 BF. Ist aber für die Diskussion um magische Rüstungen und magieverträgliche Rüstungen nicht von Belang.
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bluedragon7
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Da es in diesen Thread aber um die generellen Auswirkungen von Meteoreisen beim Schmieden vor allem von Waffen geht, ist das obige Zitat extrem von Belang.


@Sumaro:
Sumaro hat geschrieben: Sagt nur leider gar nichts relevantes aus außer "Endurium macht Waffen schwarz".


Wer lesen kann ist im Vorteil:
MyrArsenal hat geschrieben:Schwarzstahl
Gewissermaßen das Gegenstück zu Buntstahl stellt das Metall dar, das Waffenschmiede durch die Beimischung einer Spur Endurium (etwa fünf Tausendstel) erzeugen.

Schwarzstahlwaffe: Der Listenpreis wird wenigstens verdoppelt; der BF sinkt um einen Punkt. Die Waffe wird nicht durch das Material zu einer magischen Waffe.
[/maskieren]
So, jetzt aber Schluss mit Offtopic :wink:
Zuletzt geändert von bluedragon7 am 18.11.2010 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Sumaro
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Sprich, Meteoreisen ist als Rüstung genauso zu behandeln wie normales Eisen.

Und Schwarzstahl ist der Name für die Legierung und Endurium selbst, also für jede Mischung aus "gewöhnlichem" Stahl mit Endurium oder reines Endurium.
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bluedragon7
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von bluedragon7 »

Man könnte für Meteoreisen die Strukturpunkte erhöhen, BF -1 entspricht 25%, aber das nutzt eh kaum jemand.

Zumindest in Myranor ist es der Name für insbesondere diese eine Mischung aber nicht für reines Endurium
Zuletzt geändert von bluedragon7 am 18.11.2010 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Sumaro
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Wie bereits gesagt, kann ich mir sehr gut vorstellen, das Schwarzstahl ein umgangssprachlicher Begriff ist, der eben Waffen aus schwarzem Stahl nach ihrer primären Eigenschaft differenziert. Es erscheint mir auch wenig sinnvoll, davon auszugehen, dass nur besagte 5 Promille Kombination gemeint ist. Denn dann müsste man für Waffen aus 99% Endurium, 0,1% Endurium und alle Zwischenstufen wieder eine neue Bezeichnung haben.
In Myranor sind die Schwarzstahl-Waffen, solche mit ca. 0,5% Enduriumanteil, eben bedeutend häufiger und vermutlich stellen sie die untere Skala von dem da, bis wohin Endurium eine Auswirkung auf die Materialeigenschaften einer Waffe hat. Mehr kann man allerdings aus dieser Bezeichnung auch nicht herleiten.
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Varana
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Varana »

Zu eurer magiehemmend / magisch - Diskussion vorher: Besteht die Möglichkeit (z.B. in Phileasson, Simyala oder Drachenchronik), irgendwo Ausrüstungsstücke von Nachtalben zu finden? Da müßte dann ja auch was gesagt werden, ob die reines Endurium sind oder eine Legierung.

Xosch

Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Xosch »

@Varana
Die Rüstung der Nachtalben ist eine Legierung.
Meisterinformationen zu: "AB-Name als Quelle": Phil-Saga S.83 (Seitenangabe ist aus dem Kopf da ich die Kampagne gerade nicht zur Hand habe)

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Sumaro
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Also in der Zoo-Bot wird von Endurium-Legierungen gesprochen, allerdings gibt es keine Auskunft in welchem Verhältnis diese benutzt werden. In meinem Aventurien gehe ich davon aus das die meisten Nachtalben sehr hohe Endurium-Anteile in ihren Rüstungen haben (50%+), wenn nicht sogar vollständige Enduriumrüstungen (gerade in den höheren Rängen). Allerdings sind Shakagra derart schwer zu finden, zu stellen und dann zu besiegen, dass man eher an die kaiserliche Enduriumausbeute kommt als an Schwarzstahl von den Nachtalben.^^
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Xosch

Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Xosch »

Den vollständigen Rüstungen wird in dem besagten AB widersprochen. Aber auch dort wird kein genauer Anteil angegeben.
Und selbst wenn man einen von denen besiegt würde die Rüstung wohl eh nur einem Elfen passen... wenn überhaupt. Aber die Jungs waren nicht so gesprächig als ich mit meine Gruppe dort war. ;)

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Sumaro
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Was mir relativ egal ist. Besagtes AB ist ohnehin eine Absage an Stil und Können der Nachtalben sowie ihrer Schöpferin und letzten Endes relativ peinlich, wenn man bedenkt in wessen Domizil die Helden spazieren. :censored: :wink:

Ich schrieb daher ja auch "ich gehe davon aus, dass..." und nicht "In Buch so und so steht xy". :wink:
Aber bei mir sind Nachtalben ohnehin ein anderes Kaliber und hier gehört das ohnehin nicht her, immerhin können auch sie zur Endurium-Diskussion nichts beitragen, die im Endeffekt jede Gruppe für sich lösen muss.
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Milan
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Milan »

Eine unschuldige Frage: könnte ein barmherziger Moderator die gesamte Schwarzstahl/Endurium-Diskussion in einen eigenen Thread auslagern?

pit_m0d
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von pit_m0d »

Der Thread ist zwar schon ziemlich alt, aus gegebenem Anlass nach meinem gestrigen Spieleabend muss ich jedoch noch einmal ein Meteoreisen-relatiertes Problem auf den Plan bringen.
Der Sachverhalt ist etwas ausschweifender und bedarf einiger Erklärung, weiter brauche ich dann anschließend euren Rat, was zur Hölle ich jetzt mit meinem "Meteoreisen" anfangen soll.

Zum Hintergrund: ich spiele - ebenfalls wie der ursprüngliche Ersteller des Threads - einen zwergischen Waffenschmied. Leichtfertigerweise hat unser Meister uns gestern Abend ein Abenteuer bestreiten lassen und durch das eher ungeplante Ableben der Questgeberin standen wir nun vor dem geraubten Zehnt eines ganzen Dorfes und gaben den Dörflern ihre Reichtümer zurück. In der Truhe befand sich ebenfalls ein rund Hand- bis Volleyball großes Stück Meteoreisen (welches erstaunlich rund war), was mir bei der Aufnahme der Bestandsliste bereits aufgefallen war. Als waschechter zwergischer Schmied konnte ich es mir nicht nehmen lassen die Geweihte zu Beginn der Queste zu fragen, ob sie mir nicht diesen Klumpen Erz als Lohn meiner Mühen geben würde, sofern wir die geraubten Schätze zurückholen würden. Sie stimmte unter Vorbehalt zu, wollte dazu jedoch dann später noch einmal mit mir reden(mein sturer Zwerg verstand es einfach als "Ja, kannste haben").
Tja, zu dem Gespräch kam es nicht, denn die gute Dame wurde schlicht im letzten Kampf kaltblütig vom Feind getötet.
Da standen wir nun und gaben den Bewohnern des Dorfes ihren bitter benötigten Zehnt zurück, ich nahm mir als Lohn meiner Arbeit den besagten Meteoreisenklumpen - schließlich hatte ich für mich im letzten Gespräch ein "Ja, kannst du haben" reininterpretiert.
Auf Nachfrage, ob denn in diesem offiziellen Abenteuer irgendetwas weiteres zu diesem Klumpen erwähnt sei staunte der Meister nicht schlecht, als er eine ganze Seite eigens für diesen Klotz fand.
Davon ausgehend, dass wir dieses Abenteuer sowieso an diesem Abend nicht fertig bekommen hatte er sich noch gar nicht die Mühe gemacht das Kapitel über den Lohn der Mühen und die Inhalte der Truhe durchzulesen. Der Klumpen Erz befand sich bereits in meinem Besitz, alle Dokumente über seinen Fund und Verbleib waren ebenfalls vernichtet oder befanden sich in meinem Besitz, das aber vollkommen unwissentlich.

Jetzt kommt der Schock: es handelt sich nicht einfach um einen schnöden Klumpen Meteoriteneisen, sondern regeltechnisch nach meinen Recherchen um eine Mischung aus schwarzem und rotem Auge in irgendeiner entweder archaischen Form oder als "Rohling", wie es im offiziellen Abenteuer hieß. Ich gehe ebenfalls davon aus, dass dieser Gegenstand niemals in Spielerhand gelangen sollte, dennoch ist er jetzt in meinem Besitz und scheint auch über die Möglichkeit zu verfügen neben einem Blick in die Vergangenheit zu werfen auch astrale Muster aufzuzeigen und noch weiteren kuriosen Quatsch zu machen.
NOCH hat mein Zwerg keine Ahnung davon, dass er offensichtlich einen sehenden Stein in seinen Besitz hat, aber spätestens durch die metallurgische und gesteinstechische Analyse werde ich sehr lange in diesen Stein blicken und jede Einzelheit analysieren, um seine Tauglichkeit als Ausgangsmaterial zu bestimmen. Nach 5 Minuten Blick in seine Tiefen soll nach Aussage des Buches ein eintretender Effekt ausgewürfelt werden.
Dazu vom Hintergrund einige Dinge zu schwarzen Augen als solche: Ein schwarzes Auge kann nur aus dem noch glühenden oder zumindest warmen Meteoriten geformt werden und ist danach eigentlich unbeweglich, weder glühte mein Meteoreisen oder war warm, noch ist diese kleine Murmel unbeweglich, dennoch spricht man von offizieller Seite aus von einem "Rohling eines schwarzen Auges". Nach den Regeln um schwarze Augen muss dieses Teil verdammt mächtig sein und ist für mich per Definition kein "Rohling", sondern ein vollwertiges schwarzes Auge, da es bereits magische Eigenschaften besitzt und diese nicht erst hineingebracht werden mussten.
Mich packt ein bisschen der Unmut, da ich dieses Ding als wissender Spieler gar nicht besitzen möchte - ist mir alles viel zu mächtig, um es in Spielerhände zu geben...

Mein Ursprünglicher Plan bestand daraus mich mit der Verhüttung dieses Klumpens zu beschäftigen, um mir daraus neue, meisterliche Werkzeuge zu arbeiten, als Zeichen meines Könnens. Nachdem ich aber schon am Spieltisch erfahren habe, was zur Hölle das Ding ist habe ich ernsthafte Zweifel, wie ich jetzt verfahren soll.
Ein schwarzes Auge zu erschaffen/vollenden wäre für die Zwerge ein echter Gewinn. Den sehenden Stein würde ich in dem Fall, dass das möglich ist gerne einfach meiner Heimstadt Xorlosch schenken, um den Zwergen mehr Macht zu verleihen. Damit hätte ich in diesem Szenario die Aufgabe Meister des Erzes zu finden, um den bereits magischen Rohling perfekt auszuformen. Die Aufgabe wäre interessant und der große Vorteil wäre, dass dieser Stein dann aus meinem Besitz verschwinden würde.
Kann ich allerdings nicht recherchieren, was es mit diesem Teil auf sich hat würde ich es eiskalt verhütten und umarbeiten - höchstwahrscheinlich zu besagten Werkzeugen.
Der Meister und ich sind noch vollkommen ratlos, wie wir verfahren wollen, daher würde ich gerne ein Feedback von euch dazu haben.
Wären denn überhaupt aus schwarzen Augen gefertigte Gegenstände machbar? Was passiert mit der gebundenen Matrix und den anderen Fähigkeiten des Auges, wenn ich mir da Werkzeug drauß machen sollte? etc.etc.

Ihr seht schon, sobald man anfängt drüber nachzudenken stellen sich dutzende Fragen was man denn jetzt mit diesem Teil anfangen sollte.

Wie würdet ihr verfahren?

Edit: ich bin mir auch nicht sicher, ob das jetzt die richtige Rubrik ist, denn es ist zwar Meteoreinsen, aber halt auch ein verdammtes Schwarzes Auge. Bei Bedarf gerne einfach verschieben.

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Eadee
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Wie würde ich verfahren?

Während der Zwerg und seine Gefährten den Stein untersuchen altiviert sich dieser und zeigt ihnen Eindrücke von einem fremden Ort oder aus der Vergangenheit.

Nachdem man erstmal verwundert ist und grob herausgefunden hat was das Ding ist wird einem vernünftigen Zwergen natürlich eines schnell klar.
Es handelt sich hierbei offensichtlich um ein Metall das mit Drachenkraft geschändet wurde (Perfekt rund, keine Bearbeitungsspuren), es mag einem kurzfristig hilfreich erscheinen, aber man muss davon ausgehen das alles was man durch dieses "Drachenauge" sieht eben verfälscht ist und man so manipuliert würde und auf lange Sicht der Propaganda des geflügelten Grauens erliegen würde oder zumindest zur unwissenden Schachfigur in ihren sinisteren Plänen würde.

Kurzum, das Ding MUSS vernichtet werden, oder einem Angrosch-Geweihten zugeführt werden der die Gefahr die davon ausgeht einschätzen kann. Wenn der Weg zum nächsten Angroschtempel machbar ist, dann ist dies natürlich zu bevorzugen, ansonsten nimmt Zwerg eben selbst den Hammer in die Hand um diesem unheiligen Artefakt den Gar aus zu machen.

Ich weiß natürlich nicht wie dein Zwerg so drauf ist ob das zu ihm passt, aber zumindest ein von mir gespielter Zwerg hätte eine gute Chance so zu denken.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Vetrecs
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Re: Schmiedeproblem: Wie ist Meteoreisen zu handhaben??

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Ich würde es genauso wie Eadee sehen.
An waschechter Angroschim wird dieses unheilige Artefakt zerstören oder es
an einen Zwergen-Geweihten weitergeben.
Wenn SCs dies anders sehen, würde wohl ein Zwerg das als Bestätigung ansehen.
Schließlich sind Menschen zu kurzlebig um die Folgen Ihres tuen abzuschätzen.

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