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Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Von A wie Attacke bis Z wie Zeughaus: Alles über Schlachten, Scharmützel und den Waffengang.
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CearD
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Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von CearD »

Boron zum Gruße.

Wir spielen gerade eine längere Kampagne in den scheidenden Schattenlanden. Unsere Gruppe besteht aus einem Ritter (samt Knappe), einen Boron-Geweihten, eine Jägerin (Waldläufer Stil), ein Hellsicht-Magier (kann noch andere nützliche Sachen) und einen Fernhändler. Dazu kommen neben dem Knappen noch weitere NSC's als Troß, zum Teil Ehepartner der meisten SC's, oder Bedienstete.

Momentane Etappe:
Unser Ritter hat von seiner Familie den Auftrag erhalten, das Lehen der Familie zurück zu erobern.

Es handelt sich dabei um ein Tal in den ausläufern der Trollzacken. Es gibt dort zwei Dörfer, Wälder, Weiden und neuerdings irgendwelche Mienen. Das Tal wurde durch ein Generbe an einen seiner Vorfahren und dessen Gefährten vererbt.

Diese anderen Familien haben sich damals Borbarad gebeugt und herschen formal immernoch über das Tal.

Unsere Gruppe konnte über einen geheimen Pass in das Tal gelangen und sich in den Wäldern ein Lager errichten. Leider wurde der Ritter erkannt und verpfiffen und der Pass dicht gemacht.
Einige Dörfler wurden dann als Warnung in Untote verwandelt und ins "Kloster" geschickt. Da erfuhren wir dann auch von der alten Höhlenburg am Hauptpass, welche mittlerweile zu einem schwer befestigten Kloster der Borbarad Kirche, mit passendem Unheiligtum ausgebaut wurde.

Unser Boroni und auch die Schwester unseres Ritters (Stabsfähnrich) konnten uns ein Trupp Golgariten versprechen, nachdem wir gezwungener Maßen einen Aufstand anzettelten. Dabei brannte die Burg im Zentrum des Tals vollständig nieder und in der Nacht entstiegen allte Toten und griffen an.

In den Wäldern konnten wir uns mit den überlebenden Dörflern neu formieren und haben nun drei Monat Zeit, bis die Golgariten in ihren Tod laufen.

Wir müssen uns entweder

1.durch den geheimen Pass metzeln und hoffen die Golgarieten abzufangen, oder

2.das Kloster vom Tal aus angreifen.
Was den Vorteil hätte, das wir den Hauptpass (von dort kommen die Golgariten kontrollieren würden...

Welche Ratschläge könnt ihr uns geben? Die Dörfler sind so ziemlich am Ende, wir sind auch angeschlagen..

Woraf müssen wir nun achten? Was vorbereiten? Es ist echt viel zu organisieren...

Was wir wissen, ist das im Kloster eine kleine Garde samt der letzten Herscherfamilie und einigen Priestern sein sollen. Dazu noch ein haufen Untote Wächter, die teils im Kloster, teils im gesamten Tal patrollieten/ unkontrolliert umherstreifen.

Danke an alle
Ilarist
Rasputin hat geschrieben: 06.10.2018 18:24Kurz gesagt sind Elfen in DSA eine Mischung aus Hippie auf LSD und brutalen wilden Barbaren die ohne Probleme auf unbewaffnete schießen.

Andwari
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Örtlichkeit ist also wenn ich es richtig verstehe:
1. Von der Zivilisation kommend muss man an der Höhlenburg/Kloster vorbei
2. das Tal liegt dahinter, die Burg dort ist kaputt
3. der Alternativzugang ins Tal ist durch starke gegnerische Kräfte blockiert, aber könnte begehbar gemacht werden.
4. Die ganze Heldengruppe hockt jetzt im Tal - die Bösewichte versperren den einzigen Ausgang.

Fragen: Ist auf der anderen Seite des Klosters "nix" - also können die Bösewichte da auch rekrutieren oder kriegen sie es dann mit mächtigeren Gegnern zu tun?

Probleme:
A) Ein allmähliches Schwächen der Gegner funktioniert anscheinend nicht, weil die sich regelmäßig aus den guten Dörflern im Tal wieder auffüllen.
B) Wenn nix passiert scheint der Tod der Golgariten gesetzt - warum auch immer?! Die sind offensichtlich als völlig unfähig gesetzt, d.h. der Golgariten-Konvoi wird das Problem "Kloster" erst erkennen, wenn sie daran verrecken.
C) Der Treffpunkt mit den Golgariten ist wo ausgemacht? Im Tal um "Probleme" noch weiter hinten zu beseitigen, die eigentlich "vorne" beim Kloster hocken.

Lösungsansätze:
1. Drei Monate sind ewig - aber anscheinend liebt der SL extreme Locations. In der Zeit könnten normalerweise einige wenige Helden einen Alternativroute finden, noch 6 Wochen Urlaub im Süden machen und dann die Golgariten warnen. Helfer mit ein wenig Werkzeug könnten jeden Klettersteig ausbauen, in 3 Monaten wäre selbst Ötzi durch die ganzen Alpen und zurück gestiefelt, wäre da nicht dieser Gletscher passiert.

2. Wenn die Helden das ganze Kloster massiv schwächen, brauchen sie eigentlich die Golgariten nicht mehr. Die Heldengruppe + Begleiter scheint eigentlich ziemlich kampfstark und gerade gegenüber dem mümmelnden Normalzombie gut aufgestellt.

3. Gefordert wird Aktion: Anscheinend ist die Kontrolle der Bösewichter übers Tal recht lax, sie sind mit Tal-Patrouillen, Kloster-halten und Geheimpass-blockieren verteilt.
3A.) Erst mal wäre der Nachschub der Bösewichter abzuschneiden, d.h. die völlig davon überzeugten Dörfler und der Boroni legen gemeinsam einen geheimen Boronsanger an und lagern sämtliche noch nicht erhobenen Gebeine da hin um.
3B.) Auf einen gezielten Anschlag auf einen Oberbösewicht läuft erst mal die Strafaktion = ein guter Teil der vorhandenen Untoten in ein geweihtes Feld oder dem Weihrauchschwenker in die Arme.
3C.) Idealerweise wäre ein Timing so, dass die Golgariten derweil den Weg vom Kloster nach außen sperren und ein ähnlicher Nachschub-organisier-Trupp der Bösewichter ähnlich endet.

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Marty mcFly
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von Marty mcFly »

Wie siehts denn mit der Nahrungsversorgung / Schutz gegen Kälte aus in eurem Rückzugsort?
Ist der Magier bewandert in Heilmagie oder ein anderer Charakter in profaner Heilkunst (oder der Boroni mit Heilsegen)?
Wenn man hinsichtlich Versorgunslage, Kälteschutz und Verteidigungsmöglichkeiten tatsächlich 3 Monate Zeit hat, kann man in der Zeit durchaus den Großteil der Truppe wieder fit bekommen (je nachdem, von wie vielen Dorfbewohnern die Rede ist, aber ich bin jetzt mal von nicht mehr als 100 ausgegangen).

Edit: Wäre ganz interessant zu wissen, was denn der Magier tatsächlich noch so kann neben der Hellsichtmagie.
Wenn er zufällig einen Adlerschwinge beherrscht (fliegend oder zu Fuß, aber dann unauffällig^^), könnte er ja die Golgariten problemlos warnen. Aber da wäret ihr ja auch selbst drauf gekommen :)

Jadoran
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Auf welche Art ist der geheime Pass "dicht" gemacht? Kann man den freikämpfen?

Auf Brandbestattung umstellen. Boron hat dafür in solchen Situationen Verständnis.

Inwiefern ist die Burg im Tal "ausgebrannt"? Stehen die Mauern noch oder nicht? (Wieviel Aufwand ist es, diese Burg zur Fluchtburg wieder herzurichten)

Über welche Truppenstärken und Flächen reden wir hier? (50 vs. 100, 20 vs 200... wäre es möglich z.B. durch Anwerbung von "wendewilligen" Nachbarn das Kloster zu belagern?) Wieviele Punkte im Tal muss der Gegner halten, um es zu kontrollieren

Was für Minen gibt es? (mit guten Minenarbeitern könnte man die Höhlenburg fluten, dauert zwar und tötet die Untoten nicht, legt das Kloster aber lahm. Ebenso kann man mit Minenarbeitern einen Feststurz auf das Kloster konstruieren.)
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CearD
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von CearD »

Puh viele Fragen... Zum Glück mache ich viele Notizen...

Also wir sind jetzt zwei Wochen im Tal und konnten uns hinter dem einzigen Wald in und um alte Stollen ein Lager errichten (Wagen und Kutsche im karee aufgestellt und mit Fallen verstärkt).
Außerdem haben wir die Umgebung erkundet und uns unter die Einheimischen der zwei Dörfer gemischt, um mehr in Erfahrung zu bringen.

Die wichtigen Stützpunkte machen zum einen die zwei Dörfer aus.
-Einmal das Größere hatte ca. 130 Einwohner und war um die Hauptburg des Tals entstanden Weidentrutz.
-Das andere Dorf hat noch ca. 60 Einwohner und liegt etwas höher gelegen bei den Salzmienen.
-Zu guter letzt das Kloster. Ursprünglich eine verlassene Höhlenburg, zum Schutze des Passes, die leicht erhöht in einen Überhang gebaut wurde. Sie wurde angeblich durch Dämonen um eine Vorburg erweitert und tiefer in den Fels gegraben. Sie ist nur von einer Seite angreifbar, selbst aus der Luft ist nur die Vorburg bedroht.
Zuletzt geändert von CearD am 14.11.2016 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
Ilarist
Rasputin hat geschrieben: 06.10.2018 18:24Kurz gesagt sind Elfen in DSA eine Mischung aus Hippie auf LSD und brutalen wilden Barbaren die ohne Probleme auf unbewaffnete schießen.

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CearD
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von CearD »

So ich hab mich vertan, wir haben zwei Monate Zeit bis die Verstärkung spätestens eintrifft.

Ot begründet unser SL dies mit unserer Situation... Er will uns die Zeit geben, die nötigen Vorbereitungen zu treffen und dazu gehört auch die Wogen in den eigenen Reihen zu glätten. Heißt glaube ich, haben wir unsere Position verbessert, werden wir Verstärkung bekommen. Dazu will er uns zwingen tätig zu werden...

Situation: Die Dörfler sind momenten etwas gereizt. Sie würden uns die Köpfe abschlagen, wenn sie dafür Gnade erwarten könnten. Liegt an einigen "Missverständnissen", die uns passierten.
-Angefangen beim Ritter der in der Kneipe lauthals seine letzte Eroberung kundtat, welche sich dann als Tochter des Wirts rausstellte...woraufhin Herr Alrik dann noch wiedererkannt und verpfiffen wurde.
-Ein Händler der versuchte Waffen zu schmuggeln.
-Vielleicht ein Zusammenhang? Einige Dorfbewohner, die wegen Waffenbesitz und angeblichem Hochverrat vor aller Augen unter Folter befragt wurden, bis sie schließlich (immernoch vor aller Augen) als untote Wächter erweckt wurden.
-Zwei packende Ansprachen von unserem Ritter und unserem Boroni, welche die Leute zu einem unkontrollierbaren Mob werden ließen und zum Freudenfeuer auf Burg Weidentrutz wurde...
-ein Angriff der am Vortag ermordeten Soldaten und Adligen bei dem dann der Rest des Dorfes in brand geriet und noch mehr leben kostete und das Versprechen eines Nekromomantempriesters, sie alle zu ewigem Dasein als Sklaven zu verurteilen.
-Die Tatsache, dass mindestens 60 Dorfbewohner gestorben sind.
Zuletzt geändert von CearD am 14.11.2016 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Rasputin hat geschrieben: 06.10.2018 18:24Kurz gesagt sind Elfen in DSA eine Mischung aus Hippie auf LSD und brutalen wilden Barbaren die ohne Probleme auf unbewaffnete schießen.

Jadoran
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Die Passburg ist unter einem Felsüberhang? Wenn ihr Minenarbeiter habt, die ihr Handwerk verstehen, dann kann aus der tollen Deckung ein Grab werden...

Schwachpunkt der Gegner sind die Nekromanten - mit jedem, der fällt, entgleitet dem Feind die Kontrolle über ein Teil seine Heeres und die Untoten wenden sich auch gegen die Lebenden aus den eigenen Reihen.

Ihr müsst die Passfestung isolieren - sonst seid ihr geliefert. Bei so hohen verlusten unter der Zivilbevölkerung ist eine Ernährung der Überlebenden schwierig.

Ich fürchte, ihr braucht ein paar hartgesottene Söldner, die im Kampf gegen Untote bestehen können. Bauern eine Sturmsense in die Hand zu drücken wird nicht funktionieren. Mit dezimierten, deprimierten Dörflern, auf die ihr euch noch nicht einmal verlassen könnt (weil sie keinen Grund haben, auf euch zu setzen) werdet ihr keine Schlachten gewinnen können.

Gibt es im Hauptpass eine Stelle, wo ihr eine neue Sperrmauer ziehen könnt, damit "normale Untote" draussen bleiben müssen?

Und schliesslich die Frage: Wollt ihr (Spieler) überhaupt strategisch/taktisch spielen? Erwartet der Meister das von euch?
Denn ganz offen: Ohne Truppe, ohne Aufklärung ein Land einnehmen zu wollen ist... auf sehr Dsa-klassische Art heldenhaft.
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CearD
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von CearD »

Unser Magier ist ein Thorwaler Hellseher, der bei einem Druiden gelernt hat. Er ist ein passabler Heiler und guter Illusionist. Außerdem kann er Medikamente herstellen und ist ein guter Lehrer.
Er kümmert sich Momentan um die vielen Verletzten und stellt Heilmittel aus den Kräutern des Waldes her.

Boroni kümmert sich gerade um die Leute und versucht sie zu besänftigen. Außerdem hat er den bereich des Lagers gesegnet.

Ein großteil der Bewohner ist zu alt, zu jung, oder verrletzt.

Mit den wenigen in unserem Tross, die kämpfen können und den Kampffähigen bewohnern sind wir ca. 30 Männer und Frauen.

Ich werde mal vorschlagen, das andere Dorf zu befreien, denn der nicht mehr ganz so geheime Pass ist weder für Truppen geeignet, noch ist es leicht diesen vom Tal aus anzugreifen. Er liegt erhöht und dort patrouillieren eine Große Truppe Skelette und Soldaten, in einem hastig errichteten Lager und lassen sich nicht weglocken.
Dann haben wir mehr Unterstützung und erfahrene Bergmänner, die dem Feind nicht beim sperren des Hauptpasses helfen sind bestimmt gut.
Unser Händler sollte seinen ganzen Warenbestand (Nahrungsmittel und Waffen) hergeben/uns verkaufen. Auch wenn er dann die ganze Zeit jammern wird...
Wenn wir dann noch den Pass von oben Absichen, sollte alles gut gehen.

Danke schon mal für eure Ideen.
Weitere ideen schaden allerdings nicht, denn ich als Händler habe nicht das Kommando und kann nur als berater herhalten.
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Rasputin hat geschrieben: 06.10.2018 18:24Kurz gesagt sind Elfen in DSA eine Mischung aus Hippie auf LSD und brutalen wilden Barbaren die ohne Probleme auf unbewaffnete schießen.

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Gorbalad
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Ihr habt einen Boroni und Probleme mit Skeletten? Lies Dir nochmal den Schutzsegen durch :)
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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CearD
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von CearD »

Fast vergessen zu erwähnen... Wir wollten alle mal eine Belagerung spielen und die Familienmission unseres Ritters passte da ganz gut, da er das Tal schon bei der Charatererstellung erdacht hatte. Aber dann war es laut SL auf einmal doch in Tobrien und in Feindeshand und so entstand unsere momentane Situation.

Unser SL am Ende des Abends: Toll! Ihr habt die Burg niedergebrannt... Eigentlich solltet ihr nur in die Burg im Tal und diese nicht bis zu den Grundmauern niederbrennen. Da drinnen hättet Baupläne für Belagerungswaffen und ein Sapeur gefunden. Außerdem Soldaten, die noch treu zu Alriks Familie standen und sicher übergelaufen währen... :lol:
Wir haben alle nur noch gelacht... :lol:

Wir haben kein Problem mit Skeletten, wir haben ein Problem unseren Boroni nah genug an die ran zu bekommen. Es stehen leider zu viele Soldaten dabei und Pfeile/Bolzen haben die auch genug... Im Tal selbst können wir uns frei bewegen, trotz Zombies... Der Feind ist halt auch in der Defensive.
Ilarist
Rasputin hat geschrieben: 06.10.2018 18:24Kurz gesagt sind Elfen in DSA eine Mischung aus Hippie auf LSD und brutalen wilden Barbaren die ohne Probleme auf unbewaffnete schießen.

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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Den Schutzsegen kann man in der Reichweite aufstufen, dann geht der auf Sicht...
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

smarrthrinn
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von smarrthrinn »

Zwei Verständnisfragen von meiner Seite: Wie erfahren sind die Charaktere? Und wie erfahren sind die Spieler bezüglich DSA und Aventurien?
Wenn Du den rechten Weg nicht findest ... geh links!

Lucius94
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von Lucius94 »

CearD hat geschrieben:So ich hab mich vertan, wir haben zwei Monate Zeit bis die Verstärkung spätestens eintrifft.

Ot begründet unser SL dies mit unserer Situation... Er will uns die Zeit geben, die nötigen Vorbereitungen zu treffen und dazu gehört auch die Wogen in den eigenen Reihen zu glätten. Heißt glaube ich, haben wir unsere Position verbessert, werden wir Verstärkung bekommen. Dazu will er uns zwingen tätig zu werden...

Situation: Die Dörfler sind momenten etwas gereizt. Sie würden uns die Köpfe abschlagen, wenn sie dafür Gnade erwarten könnten. Liegt an einigen "Missverständnissen", die uns passierten.
-Angefangen beim Ritter der in der Kneipe lauthals seine letzte Eroberung kundtat, welche sich dann als Tochter des Wirts rausstellte...woraufhin Herr Alrik dann noch wiedererkannt und verpfiffen wurde.
-Ein Händler der versuchte Waffen zu schmuggeln.
-Vielleicht ein Zusammenhang? Einige Dorfbewohner, die wegen Waffenbesitz und angeblichem Hochverrat vor aller Augen unter Folter befragt wurden, bis sie schließlich (immernoch vor aller Augen) als untote Wächter erweckt wurden.
-Zwei packende Ansprachen von unserem Ritter und unserem Boroni, welche die Leute zu einem unkontrollierbaren Mob werden ließen und zum Freudenfeuer auf Burg Weidentrutz wurde...
-ein Angriff der am Vortag ermordeten Soldaten und Adligen bei dem dann der Rest des Dorfes in brand geriet und noch mehr leben kostete und das Versprechen eines Nekromomantempriesters, sie alle zu ewigem Dasein als Sklaven zu verurteilen.
-Die Tatsache, dass mindestens 60 Dorfbewohner gestorben sind.
Nach der Aufzählung dürften die Charaktere bekannt sein wie bunte Hunde...dass die noch leben lässt darauf schließen das der Feind keine Dämonologen besitzt (was bei gleichzeitig anwesenden Nekromanten irgendwie selstam ist)...ansonsten wäre die Gruppe innerhalb von 2 Wochen ausradiert.

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CearD
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von CearD »

Nur unser Ritter wurde aufgrund seiner Ähnlichkeit zu seinem Großvater erkannt.
Warum uns noch keine Dämonen angegriffen haben kann ich nur spekulieren.

Vielleicht haben uns die besagten Dämonologen unterschätzt, wir waren ja nur zu fünft in den Dörfern unterwegs.
Wichtiger allerdings ist, dem fluff zu trotz muss man es ja irgendwie schaffen können, sonst gibt es ja kein Erfolgserlebnis.
Auch wenn wir es uns noch schwerer gemacht haben.
Ich gehe ja noch von einem finalen Kampf aus und da kann dann auch ein mächtigerer Dämon beteidigt sein.
Ilarist
Rasputin hat geschrieben: 06.10.2018 18:24Kurz gesagt sind Elfen in DSA eine Mischung aus Hippie auf LSD und brutalen wilden Barbaren die ohne Probleme auf unbewaffnete schießen.

Jadoran
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Re: Heikle Lage im Tal (Belagerung)

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Dämonologen sind ja keine Alleskönner, nur weil sie NSC's sind. Nekromanten werden schon hauptsächlich Thargunitoth bemühen und mit der Kontrolle ihrer bereits erhobenen Untoten beschäftigt sein ("Ich kann so nicht arbeiten!"). Euer Tal ist recht abgelegen - würdet ihr bei einem weltlichen Gegner drei oder vier Magier in dessen Reihen erwarten?
Ihr habt es ja maximal mit dem Äquivaltent eines Barons zu tun. Ich als Meister würde da recht sparsam sein und 1 Vollzabuberer, einen beinahe ausgelernten und ein paar Minderpaktierer hinsetzen, sonst würde es ja *husthust* unglaubwürdig.
Das läßt sich OT sicher mit dem Meister ein wenig abklären, über welche Grössenordnungen man hier redet. Was ihr auf jeden Fall tun solltet ist genauer herausfinden, wer genau eure Gegner sind. Da die schon länger hier sind werden die meisten gegenerischen Anführer bekannt sein, auch ein wenig, wofür die zuständig sind und wie sie ticken.
Auch die Lokalitäten würde ich ausarbeiten. Der Ritter sollte sich ein wenig auskennen von früher, der Rest sollte von den Dörflern kommen. Wenn ihr am Tisch dann Pläne und Listen vorliegen habt, könnt ihr als Spieler auch viel besser ... planen.
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