Immens starken Gegner ruhig stellen

Von A wie Attacke bis Z wie Zeughaus: Alles über Schlachten, Scharmützel und den Waffengang.
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Angorax
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Ungelesener Beitrag von Angorax »

Hallo Kollektivwissen,

Mal angenommen, man müsste einen Troll, einen Oger, einen Eisengolem, oder einen Gegner vergleichbarer Stärke für zwei, drei Spielrunden ruhig stellen: wie würde man dies wohl anstellen? Wie täte man das, wenn es sich um Untote handelt? Gewiss, einfach drauf einhacken würde helfen, aber die wehren sich gewöhnlich. Also wenn wir Gifte mal ausschließen, was bleibt übrig?
Ein Kettennetz per Transversalis Lastentransport? Ogerfänger? Mit Axxel Blitzgeschwind umrunden mit nem Seil in der Hand? Vielleicht hat ja jemand sowas schon getan und kann Hilfestellung geben.
Entweder Klopapier horten oder sich vor lauter Panikmache einstuhlen. Aber nicht Beides!

Jadoran
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Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Das kommt ganz auf die Situation an. Die gute alte Fallgrube etwa ist ein bewährtes Mittel. Ein stabiles Netz mit Gewichten dran ist auch eine gute Methode, Bolas erleichtern einem den Einstieg.
Ein Oger ist, da er Muskeln hat (also seine KK nicht in jeder Richtung gleich einsetzen kann), müde werden und das Bewußtsein verlieren kann natürlich viel einfacher als ein Eisengolem oder ein Untoter.
Dreck vorbeischwimmen lassen

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Spannend ist halt auch wie schnell der Gegner ist - ein Oger ist schneller als ein Mensch, ein Golem eher langsamer.
Die Magieresistenz spielt auch eine Rolle.

Vorbereitungszeit (siehe Fallgrube) ist auch noch ein wichtiges Thema.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Nimmerland
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Ungelesener Beitrag von Nimmerland »

Sind Zauber eine Option? Wenn ja: Paralysis / Band und Fessel / Vipernblick / Bewegung Stören (Untote) / Corpofesso / Salander (Verwandle den Oger in eine prächtige Sonnenblume;) / Tempus Stasis und die Berherrschungen /Herrschaftsrituale der Druiden.
Unheil angerichtet.

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Eadee
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Ungelesener Beitrag von Eadee »

Also spontan würde ich sagen:
  • Troll/Oger: Paralü, Band und Fessel, Salander, Hartes Schmelze (einfach mal via Loch im Boden den Gegner ein Stockwerk tiefer legen (funktioniert natürlich nur wenn es ein weiteres Stockwerk unterhalb gibt)
  • Eisengolem (dämonisch): Gardianum, Schild gg Dämonen (verhindert Dämonische Bewegung, sollte also einen dämonischen Golem hindern sich zu bewegen. Bei dämonischen Untoten sollte das auch funktionieren, aber nicht alle Untoten sind Dämonisch)
  • Untote: Kugelzauber, Schutz vor Untoten (hält sie zumindest auf Distanz, wenn auch nicht vollkommen fixiert
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Salix
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Ungelesener Beitrag von Salix »

Verwandlungen sind gegen Oger und Trolle nicht grade einfach da sie dagegen eine körperliche MR von 8-10 haben, wenn man dann noch Zauberdauer verkürzen muss oder ähnliches kann das schnell mal in die Hose gehen. Besonders beim Oger sind Beherrschungen sinnvoller da sie dagegen ziemlich anfällig sind. Mit dem Troll kann man eventuell verhandeln.
Gegen Golems (die beim Kugelzauber als Untote zählen) und Untote ist der Kugelzauber Schutz vor Untoten das Beste was man machen kann, der Kugelzauber hat eine kurze Aktivierungsdauer und ein Kosten/Dauer Verhältnis das man das als Vollzauberer wirklich lange durchhalten kann. Ansonsten sind sowohl Golems als auch Untote meist relativ langsam, so dass man über einen kurzfristigen Rückzug seine Position verbessern kann. Je nach örtlichen Begebenheiten kann man sie vielleicht blockieren, magisch ist ihnen aber meist nicht wirklich beizukommen (ausser jetzt mit Schadenszaubern oder spezieller Antimagie)

Druide Orlan
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Ungelesener Beitrag von Druide Orlan »

Fühlende Wesen muss man vielleicht garnicht 100% physisch festhalten. Es reicht, ihnen das Weglaufen als momentan nicht erstrebenswert zu verkaufen. Ein Stier zB hat genug Kraft und Masse, um durch jeden Weidezaun durchzugehen - macht es aber nicht, weil die Stormschläge am Zaun unangenehm sind und der Stacheldraht piekst.
Einen Oger könnte man mit einem Pikenwall durchaus in Schach halten (genügend Männer vorausgesetzt). Viele kleine Piekser sind nicht so gefährlich, aber sicherlich unangenehm. Alternativ könnte man ihn mit Ogerfänger/Kriegsbolzen/Harpunen an Seilen (alles mit Ogerfängerregeln) irgendwo anbinden. Oder den Bereich um ihn herum mit Fußangeln und kurzen Spießen auslegen. Voraussetzung ist bei allen, dass das Wesen nicht in Panik oder Wut gerät. Sonst reißt es sich trotz Schmerzen los, wie auch ein Stier durch einen Zaun geht. Schöne Aufgabe für die Helden: Beruhige den Oger mit der Harpune im Bein... :lol:

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Gegen fast alle starken (und schweren) Gegner dürften Fallen in entsprechender Größe funktionieren: überdimensionierte Bäreneisen, Klemmbalken, Fallgruben etc. - insbesondere, wenn sie das Gewicht des Opfers ausnutzen.

Eine gute Möglichkeit sie auszubremsen besteht in nachgiebigem, zähem Untergrund: Schlick am Grunde eines Baches, Sumpf, Treibsand,... Je schwerer sie sind, desto tiefer sinken sie ein und desto mehr Kraft und Zeit benötigen sie um wieder herauszukommen. Glatte rutschige Flächen sollten auch funktionieren - auf einer schrägen Ebene mit Schmierseife oder Eis (Wand aus Eis?) bringt alle Kraft nichts.

Magisch könnte ein "Nihilogravo" ganz gut funktionieren, oder es könnte mit "Wand aus Erz" oder "Fortifex" ein Käfig gebaut werden.

Bei Trollen könnte ein großer Honigkuchen helfen (oder der mittels "Weihrauch, Rose" erzeugte Duft danach), bei Ogern eine gebratene Ziege. Ein Eisengolem wäre sicher mit "Kraft des Erzes" stillzulegen.

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Ob dem Oger die Ziege nicht roh lieber wäre? :)
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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Denderajida_von_Tuzak
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Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

Angebraten riecht stärker... und ein gutes Steak ist auch nur angebraten.

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