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Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

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Bullf
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Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von Bullf »

Inwieweit ist das Finden eines Traditionsgegenstands (speziell Druidendolch für Gildenmagier) interessant?

Kann der Gildenmagier damit was anfangen? Unter Voraussetzung steht zwar, dass Ritualkenntnis X (Druide) vorhanden sein muss, aber bezieht sich das auf die Erstellung oder auch auf die Aktivierung.
Beispiel: Gildenmagier findet einen mächtigen Vulkanglasdolch eines verstorbenen Druiden, der sieben Rituale trägt, kann er die anwenden und wenn ja, unter welchen Bedingungen?
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Merios
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Merios »

Gar nicht, ausser zur Nutzung als Fokus.

Nein. Beides. Nein.

FrumolvomBrandefels
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Beispiel: Gildenmagier findet einen mächtigen Vulkanglasdolch eines verstorbenen Druiden, der sieben Rituale trägt, kann er die anwenden und wenn ja, unter welchen Bedingungen?


Um damit etwas anzufangen, müsste er auch einen Druiden finden, der in in RK (Druide) unterweist. Dann müsste er die RK(Druide) entsprechend der Vorgaben steigern, und die Dolchrituale lernen.

Ob er dann genau diesen Dolch, oder einen eigenen braucht kann ich leider nicht beantworten.

nemthos
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von nemthos »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben:
Beispiel: Gildenmagier findet einen mächtigen Vulkanglasdolch eines verstorbenen Druiden, der sieben Rituale trägt, kann er die anwenden und wenn ja, unter welchen Bedingungen?
Um damit etwas anzufangen, müsste er auch einen Druiden finden, der in in RK (Druide) unterweist. Dann müsste er die RK(Druide) entsprechend der Vorgaben steigern, und die Dolchrituale lernen.

Ob er dann genau diesen Dolch, oder einen eigenen braucht kann ich leider nicht beantworten.
Der Dolch ist an den Druiden gebunden, weshalb nur er die Rituale nutzen kann. Bin nicht ganz sicher, was beim Tod des Druiden passiert, aber mMn gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Der Dolch ist immer noch auf den Druiden personalisiert, kann also nicht als Ritualgegenstand von anderen genutzt werden
2) Der Dolch verliert alle Rituale, die auf ihm liegen und ist wieder ein ganz normaler Vulkanglasdolch
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Jadoran
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Jadoran »


Ausser als Donarium oder symphatetischen Fokus kann ein Gildenmagier mit einem Druiden-Ritualdolch nichts anfangen. Er kann ja auch nicht aufeinem Hexenbesen reiten und ein Druide kann keinen Zauberstab mit Stabzaubern nutzen.

Ob ein Ritualgegenstand seine Kraft, Ladungen und Verzauberungen behält würde ich analog der vererbten Knochenkeule handhaben. Wenn das Ding weiter gegeben und genutzt wird, dann ja, ansonsten verfliegt die Astralkraft nach Jahr und Tag und wird zu einem profanen Gegenstand.
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Beim Hexenbesen bin ich mir da nicht so sicher. Es besteht keine Bindung zwischen Hexe und Besen, sondern der Besen wird durch eine alchemistische Salbe präpariert, daher sollte eine Hexe auch den Besen einer anderen nutzen können.
Nachdem das starten des Besens auch keine Ritualkenntnisprobe verlangt sondern nur das ausgeben eines AsP, kann ich mir sogar vorstellen dass jeder Magiebegabte ihn nutzen könnte. Zumindest habe ich bisher keine Regelstelle gefunden die das explizit ausschließt.
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Gorbalad
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Durch eine eingehende Analyse sollte der Magier schon so einiges rausbekommen können.
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Bullf
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Bullf »

Gorbalad hat geschrieben:Durch eine eingehende Analyse sollte der Magier schon so einiges rausbekommen können.
Worauf beziehst du dich und was denkst du könnte der Magier da rausbekommen? Wodurch?
@ Mods: Falls das langsam KFKA sprengt, bitte verschieben :)
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hexe
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von hexe »

Eadee hat geschrieben:Es besteht keine Bindung zwischen Hexe und Besen, sondern der Besen wird durch eine alchemistische Salbe präpariert, daher sollte eine Hexe auch den Besen einer anderen nutzen können.
Es wird nur gemeinsam um den Topf getanzt, die Zutaten gemeinsam in den Topf geworfen, die Salbe hergestellt, AE in Form von dunkler Wonne verblasen und der Besen am besten im wilden Reigen mit den Anderen noch auf dem Fest bestrichen. Ich sehe da schon eine Art Bindung zwischen dieser Hexe, diesem Besen und auf diesem Fest gebraute Flugsalbe sowie dem Ritual des Präparieren.

In hexturien, also in unseren Runden, kommt noch der Schuss Satu-Karma dazu, das es so schwer macht diese Flugsalbe magisch komplett zu analysieren. Oder den Besen, der meiner Meinung nach nur magisch ist, wenn er gerade aktiviert ist.

Also, kann eine Hexe den Besen einer anderen Hexe vielleicht benutzen, wenn man die beiden Besen auf dem Fest mehr oder weniger gemeinsam 'präpariert' hat.
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Das bringt mich dann zu einer ganz anderen Frage:

Wie kommen neue Hexen zu ihrem ersten Hexenfest? Laut Fluff sind viele von diesen ohne Fluggerät nahezu unerreichbar.
Ihre Lehrmeisterin kann sie nicht mitnehmen weil sie maximal 20 Kg auf ihrem Besen transportieren darf (und der Salander nunmal, warum auch immer, kein Typischer Hexenzauber in DSA ist).

Normalerweise ging ich davon aus das ihre lehrmeisterin schlicht einen zweiten Besen mit zu einem Hexenfest nimmt, dort salbt und diesen dann ihrer Schülerin gibt um dieser Flugstunden zu geben und schließlich dann Seite an Seite zum ersten Hexenfest zu fliegen, wo sie dann auch endlich selber einen Besen salben kann.

Das würde aber in deinem hexturien nicht funktionieren, weil die Schülerin einerseits nicht beim Salben dabei war und den von ihrer Meisterin gesalbten Besen daher nicht nutzen kann und andererseits weil sie auch keinerlei Chance hatte jemals das fliegen zu erlernen um das erste Hexenfest erreichen zu können, wenn sie zB alternativ einen fliegenden Teppich hätte.

Reisen alle Erstjahrs-hexen in Hexturien mit einem Dämon ein? Gibt es erstlingsfeste die zu Fuß erreichbar sind? Müssen die Hexen sich ein soxpack Astraltränke mitnemmen um via Spinnenlauf zum Hexenplatz zu kommen?

Ich jedenfalls sehe es für weit wahrscheinlicher dass es da (im offiziellen Aventurien) keine Bindung zwischen Hexe und Besen gibt (so eine Bindung ist auch nirgends beschrieben, man kann den Besen nicht apportieren und auch als sympathetische Verbindung zur Hexe taugt er meines Wissens nicht).

Ich bin allerdings kein Hexperte, daher bitte korrigiere mich bitte wenn ich irgendwas übersehen habe! Ich würde gerne wissen wenn ich auf dem Holzweg bin. :)
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

ad Analyse: wenn man ein (Arcanovi-)Artefakt in unbekannter Repräsentation nach Überwindung der entsprechenden Erschwernis mit 19 Analys-ZfP* komplett entschlüsseln kann, sollte das mit einem Traditionsartefakt auch ähnlich möglich sein, auch wenn ich in WdA keine passende Stelle gefunden habe.

Ad Hexensalbe: soweit ich weiß, bringt die Ausbildnerin der Junghexe eine Portion mit. Quelle fällt mir gerade nicht ein...
EDIT:WdZ 313, ganz hinten im Absatz Hexennächte.
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Eadee hat geschrieben:Das bringt mich dann zu einer ganz anderen Frage:

Wie kommen neue Hexen zu ihrem ersten Hexenfest? Laut Fluff sind viele von diesen ohne Fluggerät nahezu unerreichbar.
Zu Fuß oder Pferd oder Kutsche oder Krötensprung oder anderweitig. Der Fluff klingt natürlich schön und nett, ist aber wenig tauglich, wenn man ihn weiter logisch durchdenkt. Wollen Hexen wirklich eine Portion ihrer wertvollen Flugsalbe der Lehrmeisterin/Mutter einer Junghexe für ein halbes Jahr mitgeben und irgendwo lagern? Die Flugsalbe, dessen Geheimnis trotz der vielen Möglichkeiten keine Nicht-Hexe lüften kann und nie wird?

Da halte ich es für einfacher, das Fest an einem Platz abzuhalten, den die Junghexe erreichen kann. Ist ja nicht, dass diese Junghexen überraschend auftauchen und man es nicht vorher weiß. So ein Zirkel hat ja eine Ahnung, wer gerade in der Ausbildung steckt und wann fertig wird. Es ist ja nicht so, dass es wahnsinnig viele Hexen gibt und es immer eine Junghexe zu begrüßen gilt.

So ein erstes Hexenfest wird sicher ein bisschen anders gestaltet. Mit Einführungsriten und ähnlichem, die weg gelassen werden, wenn es keine Junghexen gibt.

Ganz abgesehen davon gibt es genauso Plätze, die eigentlich ganz einfach zu erreichen sind. Unsere rashduler Hexen treffen sich im Palast/Anwesen eines ihrer Mitglieder. Die Nachtschönen und Schlangenschwestern im Horasreich machen das sicher nicht viel anders. Ein Treffen Araniens findet ganz offiziell mitten in Palmyrabad statt, ein Anderes südlich von Zorgan am Ufer des Barun-Ulah - also ganz leicht erreichbar.

Mag natürlich auch damit zusammenhängen, dass man sich im barbarischen Norden mehr verstecken muss. Aber eine Lichtung im tiefen, tiefen Wald ist immer noch schwer genug zu erreichen, um ungebetene Besucher auszuschließen.

Vielleicht sollte ich meine Gedanken dazu doch mal irgendwo sinnvoll aufschreiben.
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

ad Analyse: wenn man ein (Arcanovi-)Artefakt in unbekannter Repräsentation nach Überwindung der entsprechenden Erschwernis mit 19 Analys-ZfP* komplett entschlüsseln kann, sollte das mit einem Traditionsartefakt auch ähnlich möglich sein, auch wenn ich in WdA keine passende Stelle gefunden habe.


Viel wird er dennoch nicht rausfinden. Maximal, dass es sich um einen Hexenbesen handelt mit den Merkmalen Elementar (Luft) und Telekinese. Der Rest sollte sich ausserhalb seiner Vorstellungskraft befinden.

Im Prinzip handelt es sich um eine mächtige Variante des Hexenholzes, von welchem Magier aber keine Ahnung haben.

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Gorbalad
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Mit ausreichend Erschwernis und Analys-ZfP* kann man ganze Artefakte nachbauen und die wirkenden Zauber erlernen, siehe Analys-Kapitel in WdA. Ebenso lassen sich Alchimika so analysieren, dass man das Rezept nachbrauen kann.

Das Kapitel geht zwar nicht wirklich auf Traditionsartefakte usw. ein, aber es wäre naheliegend, dass es mit diesen auch geht.


Beim Hexenbesen speziell:
Um das zu verhindern, müsste man schon eine karmale Komponente einführen.
Alternativ kann man noch argumentieren, dass man ja nicht das Alchimikum analysiert, sondern ein Objekt, das mit diesem behandelt wurde.
Das sollte weitere Erschwernis verursachen (analog zur Findung des Waffenbalsam-Rezeptes aus einer damit behandelten Waffe, oder gar eines Heil- oder Zaubertranks durch die Analyse einer Person, die einen getrunken hat)
hexe hat geschrieben:Wollen Hexen wirklich eine Portion ihrer wertvollen Flugsalbe der Lehrmeisterin/Mutter einer Junghexe für ein halbes Jahr mitgeben und irgendwo lagern? Die Flugsalbe, dessen Geheimnis trotz der vielen Möglichkeiten keine Nicht-Hexe lüften kann und nie wird?
Wieso einlagern? Die Lehrmeisterin fliegt zum Hexentreffen, schmiert ihr Fluggerät ein und packt den Tiegel für die Schülerin ein. Dann fliegt sie nach Hause, und schmiert das Fluggerät der Schülerin ein. Zum nächsten Hexenfest fliegen beide.
Zuletzt geändert von Gorbalad am 20.02.2017 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Leta »

Gorbalad hat geschrieben:
hexe hat geschrieben:Wollen Hexen wirklich eine Portion ihrer wertvollen Flugsalbe der Lehrmeisterin/Mutter einer Junghexe für ein halbes Jahr mitgeben und irgendwo lagern? Die Flugsalbe, dessen Geheimnis trotz der vielen Möglichkeiten keine Nicht-Hexe lüften kann und nie wird?
Wieso einlagern? Die Lehrmeisterin fliegt zum Hexentreffen, schmiert ihr Fluggerät ein und packt den Tiegel für die Schülerin ein. Dann fliegt sie nach Hause, und schmiert das Fluggerät der Schülerin ein. Zum nächsten Hexenfest fliegen beide.
Sehe ich ähnlich. Wenn die Schülerin noch irgend welche Haare oder ähnliches von sich ihrer Lehrerin mitgibt funktioniert sogar das mit der Personalisierung.

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FrumolvomBrandefels
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Re: Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Danke fürs verschieben.
Das Kapitel geht zwar nicht wirklich auf Traditionsartefakte usw. ein, aber es wäre naheliegend, dass es mit diesen auch geht.
warum soll es naheliegend sein?

aus dem WdZ:
..Diese Salbe ist aber nun nicht eine einfache Zauberpaste, die jede Hexe in ihrem Kämmerchen brauen kann. vielmehr ist ihre Herstellung ein Großes Ritual (eines der Kern-Rituale der Hexennächte), in dessen Rahmen nicht nur eine mächtige Version des HEXENHOLZES gewirkt wird, sondern auch die Kratte eines machtvollen Luft-Elementars auf das Gebräu herabgerufen werden.
Zumindest zeigt Hellsichtzauberei als wirkende Merkmale Telekinese und Elementar (Luft).)...
Solange die Hexe jedoch nicht auf dem Fluggerät sitzt. verfällt es in zeitweilige Starre, aus der es vor dem nächsten Einsatz wieder erweckt werden muss. Dies heißt im Klartext, dass Hexen für ihre Flugkunststücke Astralenergie verbrauchen. und zwar 1 AsP für jedes Abheben....


Fraglich ist auch, wie viel kann während der Starre untersucht werden?

Hexenbesen oder ähnliches waren sicherlich schon genügend in GM Hand. Einige werden sich vermutlich auch schon versucht haben hinter das Geheimnis des Fliegens zu kommen. Dennoch hats niemand geschafft.

bei Artefakten mit RK-Proben wird es nicht gerade einfacher sein.

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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von nemthos »

Gorbalad hat geschrieben:Mit ausreichend Erschwernis und Analys-ZfP* kann man ganze Artefakte nachbauen und die wirkenden Zauber erlernen, siehe Analys-Kapitel in WdA. Ebenso lassen sich Alchimika so analysieren, dass man das Rezept nachbrauen kann.

Das Kapitel geht zwar nicht wirklich auf Traditionsartefakte usw. ein, aber es wäre naheliegend, dass es mit diesen auch geht.



Selbst wenn du 19+ ZfP* zusammensammelst, so kannst du aus dem Artefakt keine Zauber erlernen, sondern du weißt nur, was die einzelnen Zauber bewirken (sofern du die Zauber nicht selbst kennst/von ihnen weißt)

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Gorbalad
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Re: Kurze Fragen, kurze Antworten (Zauberkunst & Magie)

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

nemthos hat geschrieben:Selbst wenn du 19+ ZfP* zusammensammelst, so kannst du aus dem Artefakt keine Zauber erlernen, sondern du weißt nur, was die einzelnen Zauber bewirken (sofern du die Zauber nicht selbst kennst/von ihnen weißt)
Ich nehme an, Du beziehst Dich da auf
WdA S. 179 hat geschrieben:19+ ZfP*: Geheimes. Die Artefaktthesis wird komplett offenbar (jedenfalls soweit der Analysierende die einzelnen Zauber kennt)
Stimmt, ganz eindeutig ist das nicht, aber die Stelle geht ja noch weiter:
WdA S. 179 hat geschrieben:und der Hellseher ist damit mindestens auf dem Kenntnisstand des Herstellers)
Die anderen Stellen klingen alle deutlich positiver:
WdA S. 174, allgemein hat geschrieben:19+ ZfP*: Geheimes. Mehr oder weniger komplette Entschlüsselung.
WdA S. 177, Alchimika hat geschrieben:19+ TaP*: Geheimes. Präzise Hinweise auf die Rezeptur, die eine Rekonstruktion ermöglichen. Für Brau-Versuche auf Grund dieser theoretischen Rezeptur-Analyse muss die doppelte Brau-Schwierigkeit verwendet werden sowie die doppelte Menge an Zutaten. Bei Erfolg dieser Probe ist die Rekonstruktion geglückt und das Elixier kann fortan unter regulären Bedingungen hergestellt werden.
WdA S. 180, Zauberzeichen hat geschrieben:19+ ZfP*: Geheimes. Exakte Entschlüsselung aller Komponenten und Bedingungen, die eine Rekonstruktion oder ein Reaktivieren ermöglicht. Ermittlung der durch unbekannte Sigillen festgelegten Nebenbedingungen.
Da jetzt gerade Artefakte rauszunehmen finde ich unschön, das hat so was von Spielerkleinhalten (nein, das tolle Plotartefakt darfst/kannst Du nicht entschlüsseln!)

Ich würde eben auch das Erlernen von Zaubern sowie Ritualkenntnis und Einzelritual-SF aus Artefakten bzw. Traditionsartefakten erlauben. Gern knackig erschwerte Analyse, erst recht wenn unbekannte Zauber bzw. Repräsentationen vorliegen (bei Traditionsartefakten analog: Ein Bannschwert eines Schamanen ist für einen Gildenmagier mMn analog zu einem Zauber in Fremdrepräsentation, aber Kenntnisse des gildenmagischen Bannschwert-Rituals helfen. Analog beim Apport. Umgekehrt hilft einem Gildenmagier seine eigene Ritualkenntnis, wenn er z.B. die Kugelzauber nie gelernt hat, und nun die Kugel eines Kollegen analysiert. Worst case ist natürlich, wenn beides unbekannt ist, z.B. ein Vulkanglasdolch)

Der Hexenbesen ist aber nun gar kein Traditionsartefakt im engeren Sinne, da kommen die oben angesprochenen Probleme hinzu (Analyse vergleichbar mit der eines Schwertes, dass mit Waffenbalsam eingerieben wurde, um dessen Rezept zu ermitteln).
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Ungelesener Beitrag von hexe »

FrumolvomBrandefels hat geschrieben:Fraglich ist auch, wie viel kann während der Starre untersucht werden?
Meiner Meinung nach ist ein Besen in Starre nicht magisch - kein Dämonenknüppel. Man könnte natürlich erkennen, dass da relativ häufig Magie durchfließt. Die man wohl irgendwie diesen Merkmalen zuordnen kann. Aber die Zusammensetzung der Salbe? Die mit dem Schweiß meiner Oberschenkel in das Holz gezogen ist... ne, eher nicht.

Einen Tiegel Flugsalbe könnte man untersuchen und könnte feststellen was da alles drin ist. In meiner Vorstellung macht diese jeder Zirkel ja etwas anders, je nachdem was in der Heimatgegend so gibt. Die maraskaner Dschungeljungfern werden anders brauen als die rivaner Walfreundinnen.

Damit es funktioniert braucht man aber diese Zutat namens dunkle Wonne oder Satu-Karma und daran scheitert es letzten Endes.

Zumindest bei uns, kann ja jeder anders halten.
Gorbalad hat geschrieben:Wieso einlagern? Die Lehrmeisterin fliegt zum Hexentreffen, schmiert ihr Fluggerät ein und packt den Tiegel für die Schülerin ein. Dann fliegt sie nach Hause, und schmiert das Fluggerät der Schülerin ein. Zum nächsten Hexenfest fliegen beide.
Weil das erste Einschmieren, die Wahl des ersten Fluggerätes zusammen mit dem ersten Hexenfest ein wichtiges Ereignis im Erwachsen- und Hexewerden der jungen Frau bedeutet. Da muss Gefühl dabei sein, da müssen Emotionen fliegen, der Besen, der Tanz, die Salbe, das Ritual, das kann nicht Mama mal eben wie eine Doktorarbeit zu Ende schreiben und dem Töchterlein überreichen. Tss... Pragmatiker!
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Re: Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Wobei WdZ zwar das Mitbringen, aber auch das Einlagern stützt:
WdZ S. 313 hat geschrieben:Soll eine Junghexe ihre erste Hexennacht erleben, bringt die Lehrmeisterin von der vorangehenden Feier einen kleinen Tiegel der Flugsalbe mit, mit der die Tochter dann kurz vor der Abreise ihren ersten Besen salben kann.
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Re: Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von Jadoran »

Ich würde ein cross-over-use auch sehr restriktiv behandeln. Es ist ganz eindeutlig in Fluff und Crunch nicht vorgesehen, dass sich die magischen oder unmagischen Traditionen unetreinander frei bei den Ritualgegenständen bedienen. Gerade die Fugfähigkeit der Hexen ist ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal (genau wie der supernützliche Zauberstab der Gildenmagier), und wenn die Salbe (die gewiss einen tollen Preis erzielen würde) verkäuflich wäre, dann hätten wir schon längst die Harry-Potter Landeplattformen auf jeder Magierakademie.
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Re: Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von Bullf »

Okay. Werde also davon absehen, meiner GM einen Druidendolch mit Ritualen in die Hand zu drücken. Verstehe die Argumente absolut. Hätte es nur spannend gefunden, was für Synergien sich aus GM-Zaubern und Druidenritualen ergeben könnten.
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hexe
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Re: Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von hexe »

Musst Du Dir halt einen Druiden anlachen. Wir hatten schon das Hexe-Magier-Gespann, bei dem sie seinen Zauberstab mittels Radau davon geworfen hat und er ihn mit Apport wieder geholt hat. Aber eine gute Ablenkung.
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Re: Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Also ich bin der Meinung dass man mit dem Analys (19+) auf jeden Fall das Dolchritual rekonstruieren kann ABER ohne Ritualkenntnis Druide hat man schlicht die Vorraussetzungen für das Ritual nicht und daher kann man es weder erlernen noch rekonstruieren ehe man die Ritualkenntnis erlernt hat.

Die Ritualkenntnis wiederum sollte man mit einem Analys, egal wie gut gelungen, nicht rekonstruieren können.
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Re: Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Na ja - wenn es laut Ingametext die Mitglieder der Thorwaler Akademie, die Experten auf dem Gebiet sind und gerne mal den Unitatio bemühen, sogar in der Lage und "gefürchtet" dafür sein sollen, dass sie Zauberthesen der Kollegen anhand ihrer Spruchausübung einwandfrei rekonstruieren können, schwer damit haben orkische, schamanistische Beutestücke zu analysieren, weil sie einer fremden Repräsentation und einem eigenen kultischen Zugang angehören, dann sollte EIN Spielermagier da auch nicht allzu erfolgreich sein können - es sei denn vielleicht er hat auf irgendeine Art und Weise einzigartige Erkenntnisse sammeln können...

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Bullf
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Re: Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von Bullf »

Jo, verstehe ich auch absolut. Hätte sicherlich auch das Machtgefüge der Gruppe irgendwo gesprengt. Habe die Ritualgegenstände da zu sehr in einen Topf mit Arcanovi-Artefakten geworfen.
Finde nur immer die Idee spannend, andere Repräsentationen durch Artefakte in die Spielergruppe zu integrieren, ohne gleich einen unplausiblen NPC anzuschleifen.
In meiner aktuellen Gruppe (Philli) sind halt ein Elf, eine Runajasko-Magierin, ein Seeoffizier und eine Travia-Geweihte. Und da die Kampagne einfach ewig dauert, bin ich schon immer versucht, mal was neues als die zehn Zauberchen die sie haben reinzuschmeißen.
GM-Zauber kann man durch Artefakte ja irgendwie noch einigermaßen integrieren, aber gerade Druiden-,Geoden-, Hexen- oder gar Schelmenzauberei ist halt leider nicht so leicht.
Da dachte ich mir, vielleicht findet die Magierin ja irgendwann nach einer schwierigen Questreihe einen alten Druidendolch, der schon Rituale enthält, die sie sinnvoll nutzen kann.
Aber dann muss ich mir wohl andere Süßigkeiten für meine Gruppe ausdenken :lol:
Danke für die produktive Mithilfe.
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Satinavian
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Re: Ritualgegenstände von anderen Repräsentationen benutzen

Ungelesener Beitrag von Satinavian »

Vollständige Analyse erlaubt kein Erlernen von Zaubern oder Ritualen. Vollständige Analyse gibt die Artefaktthesis (siehe da), die Auslöser, verbliebenen Ladungen, wie gut es gelungen ist etc, aber erlaunt nur dann einen Nachbau, wenn man alle nötigen Zauber beherrscht.

Und das ist Absicht so. Ansosnsten gäbe es keine Artefakte, die verschollene, unbekannte Zauberei enthalten - ein guter Analyst und Zeit wäre alles, was man bräuchte, um daraus bekannte Zauberei zu machen. Aber Artefakte mit unbekannten/verschollenen Zaubern sind seit alters her unheimlicj beliebte Plotdevices (weil sie dafür sorgen, dass der Zauber nur zu ganz bestimmten Bedingungen aktiviert werden kann) oder Zeugnis vergangener Kulturen. Das alles ginge nicht mehr, wenn jegliche analysierbare Magie potentiell Allgemeingut wird.


Flugsable :

Wie WdZ halte ich auch mitbringen für sinnvoller. Was ich im Übrigen ebenfalls für sinnvoll halte, ist, die Salbe nicht kurz vor dem Hexenfest zu benutzen, sondern früher, damit man der Junghexe auch noch ein paar Flugstunden geben kann, bevor es mit dem neuen Besen zum unzugänglichen Hexentreffpunkt geht.

@ Bullf :

Artefakte der anderen Traditionen sind zwar selten, aber durchaus möglich. Gut, bei Schelmen eher nicht.

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