@Konfuse
Sei mir nicht böse, du sitzt da ein paar bösen Irrtümern auf...
Irrtümer, die unschöner Weise auch deine Kernaussagen sind, bzw. zu ihnen Führen.
Der schwerwiegendste vorne Weg:
konfuse hat geschrieben:Geoden entstehen, wenn ein Zwerg seinen Zwilling vor der Feuertaufe verliert und nicht an dem Schock stirbt.
[...]
Würden das nicht passieren und nach der Feuertaufe stirbt einer der Zwillinge und der Bruder überlebt den Schock, so bin ich mir sicher, dass dieser auch zum Geoden werden könnte.
Nein, da sitzt du einem Irrtum auf ganzer Linie auf.
Diese Aussage verträgt sich weder mit den Texten zu den Geoden, noch mit dem allgemeinen Hintergrund.
Die Texte zu den Geoden sagen klar, das eben nicht jeder überlebende
(bin mir grade nicht sicher, ob sie Wirklich daran sterben, oder "einfach nur" Wahnsinnig werden) Zwillingsweise zum Geoden wird. Und es gibt auch keine Aussagen dazu, das die nicht geodischen Zwilligsweisen irgendwie magisch wären (sie wären, wenn die Aussagen im ganzen stimmen würden, Magiedelitanten...).
Es heist das die Geoden ein paar dieser armen Seelen zu Geoden Ausbilden, aber keineswegs alle (was deine Aussage ist).
Der allgemeine Hintergrund sagt noch dazu klipp und klar: Entweder ist man von Geburt an magisch Begabt, oder man ist es nicht. Man kann nicht(!) nachträglich eine magische Begabung erlangen, unter keinen Umständen (außer durch einen Pakt mit Irraybar...)
Auch nicht durch den Tod eines Zwilligsbruders, oder irgendwelchen sonstigen Methoden (außer einem Pakt) und auch nicht bei den Zwergen.
Ob und inwieweit die Feuertaufe dafür verantwortlich ist, das Zwerge ihre Magie verlieren...
Darüber gibt es letztlich nur "zwischen den Zeilen" Aussagen. Schwache Hinweise, aber keine Beweise. Es kann sein, die Möglichkeit besteht, muss aber nicht.
Manchmal wird auch das leben mit "reichlich Metall am Körper", das erst nach dieser Fauertaufe den jungen Zwergen erlaubt wird, dafür verantwortlich gemacht... Allerdings haben nicht alle Zwergenvölker diese Tradition, so das dies eher ein Co-Faktor ist aber nicht "der Grund".
Dein zweiter tiefgreifender Irrtum ist das hier:
konfuse hat geschrieben:Ein Geode ist nunmal auch nicht einfach nur magisch. Er verwendet die Erdkraft und nicht die Sternenkraft wie ein menschlicher Magier.
Erdkraft und Sternenkraft (bzw. Drachenkraft, wie die Zwerge die Triebfeder der Magie anderer Völker eigentlich nennen) sind Synonyme der Astralkraft. Und das Ausdrücklich nach WdZ "Die Astralenergie" (gleich im ersten Abschnitt, iirc sogar in ersten Satz).
Ein Geode, oder Duride, würde das selbstverständlich bestreiten, keine Frage (Hexen u.U. auch. Je nachdem ob sie anerkennen, das die Kraft Sumus/Satus "die selbe Kraft" ist, wie sie die Geoden und Druiden verwenden). Aber das ändert nichts daran, dies einfach nur unterschiedliche Namen für ein und das selbe Phänomen sind. Und das IG wie OG.
Und ein einfacher ODEM würde das sogar Beweisen... (weswegen Gildenmagier die Einheit eher nicht bestreiten werden)
Es gibt, streng nach Metha-Hintergrundgrund, keinen Grund, warum es keine magiebegabten Zwerginnen geben sollte. Ebenso wie es keinen Grund gibt, das es keine magiebegabten mänlichen Goblins geben soll.
Dennoch sagt der Hintergrund, das es keine magiegebaten Zwerginnen gibt und nur Goblinas magisch Begabt sein können.
Und es gibt nur 2 mögliche Erklärungen dafür:
Entweder kann die magische Begabung, auch wenn alle anderen Rassen dagegensprechen (es gibt mWn keine anderen Rassen, bei denen das Auftritt), an ein Geschlecht gebunden sein.
Oder aber es gibt etwas um Umfeld der beiden Rassen, das für den Verlust der Magie in einem der Geschlechter verantwortlich ist.
Bei den Zwergen kann dieses etwas durchaus die Feuertaufe sein. Denn diese ist das verbindende Element aller Zwerge, von dem nur die Magiebegabten ausgenommen sind.
Was bei den Goblins dafür verantwortlich ist, wissen wir nicht. Wir Wissen aber auch nicht, welchen Ritus sie genau bei der Geburt feieren und ob es da Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Goblins gibt. Aber das es einen Ritus gibt, wird zumindest ("zwischen den Zeilen", wenn man so will)Angedeutet.
Das große Problem des "Umfeld-Modelles" ist nur leider, das es bei den Vertreten dieser Rassen die nicht in ihrer Kultur aufwachsen versagt.
Daher kommen die ganzen Fragen rund um das Thema ja immer wieder auf:
Müssen auch gildenmagische Zwerge Zwilligsweisen sein? Die Regeln sagen nichts dazu...
Warum können mänliche Goblins keine Gildenmagier sein? Die Regeln sagen das nur Frauen Magiebegabt sein dürfen...
Es bleibt Eigentlich nur die geschlechterspezifische Vererbung der magische Veranlagung. Nur wäre diese dann eine absolute Ausnahme im DSA-Universum (wie gesagt, es gibt nur diese beiden Rassen, bei denen das so ist... ggf. noch bei den Orks, aber da bin ich mir nicht sicher. Aber selbst wenn, wären das 3 von sehr vielen Rassen).
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Auch ein leichter Legastheniker mit Kontroll-Prog. finden nicht alle.