Momentan kommt es vermehrt zu Problemen beim anmelden und Formularübermittlungen. Wir wissen davon und suchen nach der Ursache. Erfahrungsgemäß klappt das anmelden nach einiger Zeit wieder, versucht es also ab und an erneut.

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Weibliche Geoden möglich?

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
Thurak
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Thurak »

Frechemaus91 hat geschrieben:Für mich klingt des, aber komisch warum sollen Zwerginnen nicht auch einen Schicksalschlag vor der Feuertaufe haben?
Hervorhebung durch mich.

Da steht was anderes als:
Ragnar Wulfgrimmson hat geschrieben:Zwerginnen können keinen solchen Verlust erleiden da sie immer eine Einzelgeburt sind. Die haben keine Zwillingsgeschwister.
Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass der einzig "gültige" Schicksalsschlag der Verlust des Zwillingsbruders ist.
Aber man kann auch ohne sich nun weit aus dem Fenster lehnen zu müssen jeden anderen harten Schicksalsschlag zulassen. Verlust der Eltern, der nicht-Zwillings Geschwister denen man außergewöhnlich nahe stand und und und. Es muss ja nur plausibel sein warum die Geodin in spe die Sippe verlassen hat bzw. einen Geoden an der Oberfläche aufgesucht hat.
Zuletzt geändert von Thurak am 20.07.2012 13:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Tsanian Fuchsfell
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Tsanian Fuchsfell »

Zwerginen sind allerdings auch sehr selten, diese nicht zur "vollwertigen heiratsfähigen" Zwergin zu erklären führt dazu, dass die Chance auf neue Zwerge sinkt.
75% der Sachen die Burning Wheel super macht, kann man einfach in fast jedes anderes Rollenspiel übertragen :)

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hexe
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von hexe »

Wodurch sich Zwerginnen eigentlich schon per se gut als SCs eigenen. Aus der Heimat ausbrechen, um den Fortpflanzungs- und Heiratszwang zu entgegen, ist ein sehr klassisches Motiv. :)
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ChaoGirDja
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Thurak hat geschrieben:
Frechemaus91 hat geschrieben:Für mich klingt des, aber komisch warum sollen Zwerginnen nicht auch einen Schicksalschlag vor der Feuertaufe haben?
Hervorhebung durch mich.
Da steht was anderes als:
Ragnar Wulfgrimmson hat geschrieben:Zwerginnen können keinen solchen Verlust erleiden da sie immer eine Einzelgeburt sind. Die haben keine Zwillingsgeschwister.
Der Hacken an der Sache ist, das nur die Zwerge die ihren Zwillingsbruder verloren haben, zu Geoden geschickt werden. Denn nur diese Verstehen sie wirklich und haben die nötigen Kenntnisse. Bei alle anderen Schickssaalsschlägen können die Geweihten genauso gut helfen und da Geoden, selbst in den offensten Zwergenkulturen, misstrauisch beäugt werden...

Selbst wenn es also magiebegabte Zwerginnen gibt (wo ja nichts gegen Spricht; auch wenn nur einer von 500 Zwergen Magiebegabt ist [Quelle: UdS; Unter dem Sternenpfeiler]), ist es extremst unwahrscheinlich das sie vor einen Geoden kommt. Und dieser müsste dann auch noch über seinen Schatten springen und sie Ausbilden.
Möglich ist das alles... Aber ob es Sinn macht einen solchen extremexoten zu Spielen, der noch dazu noch größe Probleme hat sich fortzubilden, als ein Geode so schon hat...
Ich weiß ja nicht.

Da ist es Sinnvoller sie zu einem Gildenmagier, oder einen Druiden zu machen (letzterer dann als Findelknd, ersterer geht in der brillantzwergischen und iirc hügelzwergischen Kultu; Ansonsten natürlich auch als Findelkind)
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

UdS ist als Publikation für Aventurien nicht sehr aussagekräftig.

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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Raskir hat geschrieben:UdS ist als Publikation für Aventurien nicht sehr aussagekräftig.
Nicht jeder geht mit Scheuklappen über Dere Raskir...
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Raskir »

Im Sinne einer konstruktiven Diskussion, bitte ich dich, die billige Polemik in Zukunft zu unterlassen!

Zudem sagt die Größe der Population der Neristu in Myranor nix über deren Häufigkeit in Aventurien.

Die Quellen für Aventurien sind in diesem Falle Angroschs Kinder und das (schon ältere) Mysteria Arkana. Im letzteren wird von einer Quote von ca. 1:300 gesprochen.

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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Raskir hat geschrieben:Im Sinne einer konstruktiven Diskussion, bitte ich dich, die billige Polemik in Zukunft zu unterlassen!
Wie war das mit dem Bumerang?
Valide Quellen mit einem "ist ohne Bedeutung" ab zu schmettern, ist nämlich kein Stück was anderes.
Raskir hat geschrieben:Die Quellen für Aventurien sind in diesem Falle Angroschs Kinder und das (schon ältere) Mysteria Arkana. Im letzteren wird von einer Quote von ca. 1:300 gesprochen.
Und letztere ist Ausnahmsweise eine Quelle, die man Fug und Recht als "nicht mehr valide" bezeichnen kann...
Hoffnungslos veraltet wie sie ist.
Ich meine allerdings das man auch aus WdZ und AK irgendwo Zahlen findet, aus denen man Grob 1:500 errechnen konnte.
Find's jetzt aber nicht wieder.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Halbblut »

Frechemaus91 hat geschrieben: Wie schon gesagt, ich würde dies auch nicht zu eng sehen ^^ Mit einer guten Hintergrundstory!
So sehe ich das auch. Gerade bei lockeren Hügelzwergen oder den vom Umzug geplagten Brillantzwergen ist eine solche Geschichte mehr als denkbar.

Es ist ja nicht geklärt, wie die Magie bei Zwergen verteilt ist. Offensichtlich scheint dies bei Geoden mit dem Verlust des Zwillingsbruders zusammenzuhängen. Aber gilt das auch für zwergische Magier?

Dennoch bei einer weiblichen Geodin würde ich folgendes Vorschlagen:

1. Zusätzliche Voraussetzung MU 13+ (wegen dem Dickkopf, s. WdH S. 34)

2. Vorteil Astralmacht oder Zauberhaar und/oder Gutes Gedächtnis, um eine gewisse Machtfülle der Zwergin zu geben, weshalb der Geode sich entgegen aller Traditionen für trotzdem für die eine weibliche Schülerin entschieden hat.

3. Keine SF Weihe der Schlange. Schlangenring-Zauber sind aufgrund des fehlenden Zwillingsbruders nicht möglich. Daher mit der SF Vertrautenbindung (Diener Sumus) bzw. Weihe des Dolches (Herr der Erde) starten. Sollte unproblematisch sein, da es dieselben AP-Kosten/Generierungskosten sind. Fehlende Schlangenringzauber sollten problemlos möglich sein, da die Geoden ja auch Menschen einmal ausgebildet haben, und diese wahrscheinlich nicht nur verstorbene Zwillinge hatten. Zudem haben ja nicht alle menschlichen Geoden-Schüler in den dunklen Zeiten die Schlangenring-Zauber.

Natürlich hat so eine Geodin bei den Berufskollegen einen schweren Stand...aber genau das mag ja der Grund zu sein, weshalb diese auf Abenteuersuche geht...
Frechemaus91 hat geschrieben: Was mich noch interessieren würde ist folgendes:
Gerden schreiben sich doch ein bestimmtes Element zu oder?
Wie wirkt es sich auf Geoden aus?
Beispiel:
Heißt Feuer das er Impulsiver ist?
Oder hat es derart keine Auswirkung?
Bezüglich der elementaren Eigenschaften empfehle ich die Seiten 379-380 sowie die Elemente aus der Sicht der Traditionen (hier natürlich Geoden) auf S. 381. Das lässt sich sicher einiges über deren Anwender aussagen.

Für weitere Informationen über die Elemente in DSA sei dieser Link empfohlen.

Frechemaus91 hat geschrieben:Wie ist es bei ihnen mit den Vertrauten? Ähnlich wie bei der Hexe zu handhaben oder eher nicht?
Kommt es da auch etwas auf die Persönlichkeit an von der Geodin?
Das ist bei Geoden (Anmerk. nur Diener Sumus haben Vertraute) abhängig von dem gewählten Element (s. WdZ S. 122).

EDIT:
Frechemaus91 hat geschrieben:Welche DSA Romane beinhalten Geschichten von Geoden, Druiden, Hexen und Elfen?

Ausser:
- Im Farindelwald / Die Suche
- Der Fall der Hochelfen Ti'Shianna
- Das letzte Lied
- Aldarin
- Blutrosen
- Das gebrochene Rad
Der Roman "Dunkle Tiefen" von Daniela handelt auch von Geoden.
Zuletzt geändert von Halbblut am 25.07.2012 07:53, insgesamt 7-mal geändert.

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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Halbblut hat geschrieben:Es ist ja nicht geklärt, wie die Magie bei Zwergen verteilt ist. Offensichtlich scheint dies bei Geoden mit dem Verlust des Zwillingsbruders zusammenzuhängen. Aber gilt das auch für zwergische Magier?
Letzteres war schon immer eine Streitfrage :D
Wie gesagt:
Unter dem Sternenpfeiler, ein Georaphika-Artiges Werk zum derischen Kontinet Myranor, den die Aventurier besser als Güldenland kennen (aber Gelehrten auch der Begriff "Myranor" bekannt ist), sagt das einer von 500 Zwergen magisch begabt ist. Ganz allgemein ohne wenn und aber.
Soweit ich mich erinnere kann, kommt das auch mit älteren Zahlen, aus einem der besagten Streit-Threds, einigermaßen hin.
Die Zwilligsgeschichte kommt schlicht dadurch zustande, das diese Zwerge zu einem Geoden geschickt werden, welche als einzige Zwerge die Begabung erkennen können.
Das ist so ziemlich die einzige Erklärung, die sich sauber in den Bestehenden Hintergrund einfügt.

Der einzige Hacken an der Sache ist und bleibt allerdings, die Feuertaufe.
Auch Zwerginnen müssen durch sie durch und sie gilt allgemein als Endstadtion für jedwede magische Begabung.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Aber da lässt sich vom Hintergrund her viel konstruieren. Der Grund für das Ende der magischen Begabung nach der Feuertaufe ist, dass von da an ein Kettenhemd zur nomalen Kleidung gehört und die Magie durch den Bann des Eisens verkümmert. Und es mag viele, viele Gründe geben, warum dieses dauerhafte Tragen nicht zustande kommt.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Djembo hat geschrieben:Aber da lässt sich vom Hintergrund her viel konstruieren. Der Grund für das Ende der magischen Begabung nach der Feuertaufe ist, dass von da an ein Kettenhemd zur nomalen Kleidung gehört und die Magie durch den Bann des Eisens verkümmert. Und es mag viele, viele Gründe geben, warum dieses dauerhafte Tragen nicht zustande kommt.
Das mag zwar bei Ambosszwergen ein Grund sein, aber bei Hügelzwergen (und auch Brillant-) tue ich mich damit schon schwerer.

Und selbst wenn die Feuertaufe an sich die Magie ausbrennt, gibt es ja immer noch Zwerge, die diese nicht schaffen oder erst gar nicht zugelassen werden (z. B. mit Stigma bartlos).

Wahrscheinlich machen die ganzen Setzungen (wie die faktisch unbekannte Magiedilettanten) wirklich nur Sinn, wenn sich Magie nur durch den Tod des Zwillingsbruders in einem Zwerg einnistet.

Ist jedenfalls alles irgendwie ein recht schwammiges Themengebiet.

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ChaoGirDja
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Nicolo Bosvani hat geschrieben:Und selbst wenn die Feuertaufe an sich die Magie ausbrennt, gibt es ja immer noch Zwerge, die diese nicht schaffen oder erst gar nicht zugelassen werden (z.B. mit Stigma bartlos).
Die Klammer funktioniert allerdings bei Zwerginen nicht ;)
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konfuse
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von konfuse »

Habe den Thread jetzt erst gefunden, aber ich stürze mich in letzter Zeit auf alles, was mit Zwergen zu tun hat und vor allem wenn es um Zwerginnen geht, deswegen verzeiht mir, wenn ich ihn wieder hoch hole.
Genauso möchte ich mich für den folgenden Aufsatz entschuldigen.

Ich finde den Gedanken an eine magisch begabte Zwergin im ersten Moment immer sehr irritierend.
Ich erinner mich mehrfach gelesen zu haben (hauptsächlich in Angroschs Kinder), dass es keine magischen Zwerginnen gibt. (Auch wenn man wirklich sagen muss, dass vieles, gerade bei den Zwergen, mehr als schwammig ist)

Geoden entstehen, wenn ein Zwerg seinen Zwilling vor der Feuertaufe verliert und nicht an dem Schock stirbt.
Ein Geode wird sich dann dem überlebenden Zwilling annehmen und ihm helfen sich in der Welt zurecht zu finden, die ihm fremd ist und bereitet ihn darauf vor, den anderen Teil seiner Seele wiederzufinden.
Geoden leben ja auch überirdisch und naturverbundener, ganz anders als "der typische Zwerg", der im Erdinneren wohnt.

Damit so etwas nicht nach der Feuertaufe passiert, wird während eben dieser von einem Geoden ein Ritual gewirkt, welche die Verbindung zwischen den Zwillingen löst.
Würden das nicht passieren und nach der Feuertaufe stirbt einer der Zwillinge und der Bruder überlebt den Schock, so bin ich mir sicher, dass dieser auch zum Geoden werden könnte.
Das der Zwerg seinen Zwilling verliert, ist "Der Wille Angroschs" der den Zwergen damit auserwählt hat ein Geode zu werden.

Das zeigt doch, dass die Feuertaufe nicht das Ende aller Magie ist. Magietheorethiker vermuten das. MENSCHLICHE Magietheoretiker. Und dann wird der Verlust der Magie auch nicht durch die Feuertaufe ausgelöst sondern durch den ständigen Kontakt mit Eisen.

Und egal wie viele Familienmitglieder eine Angroschna verliert, das ist NIE das gleiche.
(Die Betonung liegt hier auf Seelenbruder. Die beiden Zwillinge teilen sich eine Seele. Man kann seine Mutter und seinen Vater lieben aber man teilt sich nicht die Seele mit ihnen. Zumindest nicht auf Aventurien. Nicht das ich wüsste...aber ziemlich sicher nicht bei den Zwergen)

Weswegen das Argument der Magietheoretiker, dass ein anderes erschütterndes Ereignis die Magie auslösen kann, mir auch mehr als vage vorkommt.
Der einzig mögliche Schock, der stark genug ist scheint der Verlust des Bruders zu sein. Da haben die Magietheoretiker vielleicht einen sinnvollen Punkt.

Ein Geode ist nunmal auch nicht einfach nur magisch. Er verwendet die Erdkraft und nicht die Sternenkraft wie ein menschlicher Magier.
Das ist der einzige Grund, warum Geoden zwar skeptsich betrachtet aber nicht bei konservativen Zwergen als gemeingefährlich gesehen werden.

Deswegen vertraut man einem Geoden das Kind nach dem Verlust des Zwillings auch an. Die meisten Zwerge, obwohl sie den Magiern ihres Volkes skeptisch gegenüber stehen, wissen wo sie einen Geoden finden können. Was nur logisch ist, da sie für die Feuertaufen von Zwillingen gebraucht werden. Sie dienen manchmal auch als Heiler oder Kummerkasten.

Der Geode kümmert sich also um den einsamen Zwergenjungen und der bleibt oft als Schüler um später einem weiteren Unglücklichen helfen zu können.

Ein Zwerg, der Magier geworden ist und nicht Geode, ist nach seinem Verlust vielleicht nicht den Weg der Geoden gefolgt sondern nachdem er Erkannt hat was für ihn möglich ist eine Magierakademie aufgesucht.

Angroschpriesterin: Ja; Geodin, Hexe oder Zauberin: Nein;
Das ergibt für mich einfach keinen Sinn. Es gibt keinen Beweis einer magischen Angroschna. Es gibt sie einfach nicht.

Ich finde es auch nicht notwendig, dass man den Zwerginnen solche Wege eröffnen muss um sie als Spielercharakter attraktiver zu machen. Es ist zwar schade, dass es scheinbar davon abhängt aber wenn ich einen magischen Charakter spielen will, dann halt keine Zwergin (was wirklich schade ist).

... entschuldigt den langen Aufsatz.

Natürlich liegt es am Ende immer in der Hand der Gruppe, der Spieler und des Meisters was für Charaktere gespielt und zulassen werden oder eben nicht.
Aber ich frage mich oft warum es immer diese exotischen Dinge sein müssen, die dann scheinbar mit aller Gewalt durchgepresst werden sollen, wenn doch eine in das Canon der Welt passende Generierung genauso spaß machen kann.
Vor allem wie in diesem Fall, dass die Aussage ausnahmsweise mehr als klar ist "keine magischen Zwerginnen"
Ich versteh es einfach nicht.

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ChaoGirDja
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

@Konfuse
Sei mir nicht böse, du sitzt da ein paar bösen Irrtümern auf...
Irrtümer, die unschöner Weise auch deine Kernaussagen sind, bzw. zu ihnen Führen.

Der schwerwiegendste vorne Weg:
konfuse hat geschrieben:Geoden entstehen, wenn ein Zwerg seinen Zwilling vor der Feuertaufe verliert und nicht an dem Schock stirbt.
[...]
Würden das nicht passieren und nach der Feuertaufe stirbt einer der Zwillinge und der Bruder überlebt den Schock, so bin ich mir sicher, dass dieser auch zum Geoden werden könnte.
Nein, da sitzt du einem Irrtum auf ganzer Linie auf.
Diese Aussage verträgt sich weder mit den Texten zu den Geoden, noch mit dem allgemeinen Hintergrund.
Die Texte zu den Geoden sagen klar, das eben nicht jeder überlebende (bin mir grade nicht sicher, ob sie Wirklich daran sterben, oder "einfach nur" Wahnsinnig werden) Zwillingsweise zum Geoden wird. Und es gibt auch keine Aussagen dazu, das die nicht geodischen Zwilligsweisen irgendwie magisch wären (sie wären, wenn die Aussagen im ganzen stimmen würden, Magiedelitanten...).
Es heist das die Geoden ein paar dieser armen Seelen zu Geoden Ausbilden, aber keineswegs alle (was deine Aussage ist).
Der allgemeine Hintergrund sagt noch dazu klipp und klar: Entweder ist man von Geburt an magisch Begabt, oder man ist es nicht. Man kann nicht(!) nachträglich eine magische Begabung erlangen, unter keinen Umständen (außer durch einen Pakt mit Irraybar...)
Auch nicht durch den Tod eines Zwilligsbruders, oder irgendwelchen sonstigen Methoden (außer einem Pakt) und auch nicht bei den Zwergen.

Ob und inwieweit die Feuertaufe dafür verantwortlich ist, das Zwerge ihre Magie verlieren...
Darüber gibt es letztlich nur "zwischen den Zeilen" Aussagen. Schwache Hinweise, aber keine Beweise. Es kann sein, die Möglichkeit besteht, muss aber nicht.
Manchmal wird auch das leben mit "reichlich Metall am Körper", das erst nach dieser Fauertaufe den jungen Zwergen erlaubt wird, dafür verantwortlich gemacht... Allerdings haben nicht alle Zwergenvölker diese Tradition, so das dies eher ein Co-Faktor ist aber nicht "der Grund".

Dein zweiter tiefgreifender Irrtum ist das hier:
konfuse hat geschrieben:Ein Geode ist nunmal auch nicht einfach nur magisch. Er verwendet die Erdkraft und nicht die Sternenkraft wie ein menschlicher Magier.
Erdkraft und Sternenkraft (bzw. Drachenkraft, wie die Zwerge die Triebfeder der Magie anderer Völker eigentlich nennen) sind Synonyme der Astralkraft. Und das Ausdrücklich nach WdZ "Die Astralenergie" (gleich im ersten Abschnitt, iirc sogar in ersten Satz).
Ein Geode, oder Duride, würde das selbstverständlich bestreiten, keine Frage (Hexen u.U. auch. Je nachdem ob sie anerkennen, das die Kraft Sumus/Satus "die selbe Kraft" ist, wie sie die Geoden und Druiden verwenden). Aber das ändert nichts daran, dies einfach nur unterschiedliche Namen für ein und das selbe Phänomen sind. Und das IG wie OG.
Und ein einfacher ODEM würde das sogar Beweisen... (weswegen Gildenmagier die Einheit eher nicht bestreiten werden)

Es gibt, streng nach Metha-Hintergrundgrund, keinen Grund, warum es keine magiebegabten Zwerginnen geben sollte. Ebenso wie es keinen Grund gibt, das es keine magiebegabten mänlichen Goblins geben soll.
Dennoch sagt der Hintergrund, das es keine magiegebaten Zwerginnen gibt und nur Goblinas magisch Begabt sein können.
Und es gibt nur 2 mögliche Erklärungen dafür:
Entweder kann die magische Begabung, auch wenn alle anderen Rassen dagegensprechen (es gibt mWn keine anderen Rassen, bei denen das Auftritt), an ein Geschlecht gebunden sein.
Oder aber es gibt etwas um Umfeld der beiden Rassen, das für den Verlust der Magie in einem der Geschlechter verantwortlich ist.
Bei den Zwergen kann dieses etwas durchaus die Feuertaufe sein. Denn diese ist das verbindende Element aller Zwerge, von dem nur die Magiebegabten ausgenommen sind.
Was bei den Goblins dafür verantwortlich ist, wissen wir nicht. Wir Wissen aber auch nicht, welchen Ritus sie genau bei der Geburt feieren und ob es da Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Goblins gibt. Aber das es einen Ritus gibt, wird zumindest ("zwischen den Zeilen", wenn man so will)Angedeutet.
Das große Problem des "Umfeld-Modelles" ist nur leider, das es bei den Vertreten dieser Rassen die nicht in ihrer Kultur aufwachsen versagt.
Daher kommen die ganzen Fragen rund um das Thema ja immer wieder auf:
Müssen auch gildenmagische Zwerge Zwilligsweisen sein? Die Regeln sagen nichts dazu...
Warum können mänliche Goblins keine Gildenmagier sein? Die Regeln sagen das nur Frauen Magiebegabt sein dürfen...
Es bleibt Eigentlich nur die geschlechterspezifische Vererbung der magische Veranlagung. Nur wäre diese dann eine absolute Ausnahme im DSA-Universum (wie gesagt, es gibt nur diese beiden Rassen, bei denen das so ist... ggf. noch bei den Orks, aber da bin ich mir nicht sicher. Aber selbst wenn, wären das 3 von sehr vielen Rassen).
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konfuse
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von konfuse »

Ich bin nicht böse, im Gegenteil ich freue mich auf den Diskurs.
Was die sterblichekeit angeht, ich denke es steht in Angroschs Kinder bei den Absätzen zur Feuertaufe und den Geoden.
ChaoGirDja hat geschrieben:Es heist das die Geoden ein paar dieser armen Seelen zu Geoden Ausbilden, aber keineswegs alle (was deine Aussage ist).
Ich glaube du hast mich da missverstanden. Ich bin mir durchaus bewusst, dass nicht jeder Zwillings-Überlebende zum Geoden wird. Ich habe in meinem Beitrag geschrieben
konfuse hat geschrieben:Der Geode kümmert sich also um den einsamen Zwergenjungen und der bleibt oft als Schüler um später einem weiteren Unglücklichen helfen zu können.

Es steht (glaube ich) sowohl in Angroschs Kinder, als auch in der Wege der Zauberei, dass ein Kind oft und nicht immer bei dem Geoden bleibt.
ChaoGirDja hat geschrieben:Der allgemeine Hintergrund sagt noch dazu klipp und klar: Entweder ist man von Geburt an magisch Begabt, oder man ist es nicht. Man kann nicht(!) nachträglich eine magische Begabung erlangen, unter keinen Umständen (außer durch einen Pakt mit Irraybar...)
Auch das habe ich nicht bestritten, vermutlich nur ungeschickt ausgesagt.
konfuse hat geschrieben:Weswegen das Argument der Magietheoretiker, dass ein anderes erschütterndes Ereignis die Magie auslösen kann, mir auch mehr als vage vorkommt.
Der einzig mögliche Schock, der stark genug ist scheint der Verlust des Bruders zu sein. Da haben die Magietheoretiker vielleicht einen sinnvollen Punkt.
Was ich damit betonen wollte, war das die magisch begabten Zwerge sich durch diesen Schock erst ihrer Begabung bewusst werden. Wenn ein Zwerg ganz normal in seiner Familie aufwächst, welche Umstände könnten dazu führen, dass den Eltern, den Onkeln, den Brüdern und Schwestern auffällt, dass er eine magische Begabung hat? Selbst wenn sie tief schlummert.
Ein Schock, wie die Magietheoretiker es ausgedrückt haben können diese Begabung zum ersten Mal offensichtlich werden lassen. Und wenn es nur dadurch klar wird, dass er dann vom Geoden als solcher erkannt wird.
War er vorher nicht magisch, wird er natürlich auch nach dem Verlust seines Zwillings nicht magisch sein. Ich hatte das nur nicht erwähnt, entschuldige die Verwirrung.
ChaoGirDja hat geschrieben:Ob und inwieweit die Feuertaufe dafür verantwortlich ist, das Zwerge ihre Magie verlieren...
Darüber gibt es letztlich nur "zwischen den Zeilen" Aussagen. Schwache Hinweise, aber keine Beweise. Es kann sein, die Möglichkeit besteht, muss aber nicht.
Manchmal wird auch das leben mit "reichlich Metall am Körper", das erst nach dieser Fauertaufe den jungen Zwergen erlaubt wird, dafür verantwortlich gemacht... Allerdings haben nicht alle Zwergenvölker diese Tradition, so das dies eher ein Co-Faktor ist aber nicht "der Grund".
Ich stimme dir da voll zu. Ob und wie die Feuertaufe einen Einfluss auf die seltene angeborene Magie in einem Zwergen hat, ist nicht geklärt.
Noch eher kann ich mir vorstellen, dass durch die Feuertaufe eine Art harmlose Weihe vonstatten geht (man wird zum vollständigen Mitglied der Kinder Angroschs, etc). Allerdings bezweifle ich auch das.
Immerhin hat karmale Energie kaum Auswirkungen auf Magie.
ChaoGirDja hat geschrieben:Dein zweiter tiefgreifender Irrtum ist das hier:
konfuse hat geschrieben:Ein Geode ist nunmal auch nicht einfach nur magisch. Er verwendet die Erdkraft und nicht die Sternenkraft wie ein menschlicher Magier.
CHaoGirDja hat geschrieben:Erdkraft und Sternenkraft (bzw. Drachenkraft, wie die Zwerge die Triebfeder der Magie anderer Völker eigentlich nennen) sind Synonyme der Astralkraft. Und das Ausdrücklich nach WdZ "Die Astralenergie" (gleich im ersten Abschnitt, iirc sogar in ersten Satz).
Ein Geode, oder Duride, würde das selbstverständlich bestreiten, keine Frage (Hexen u.U. auch. Je nachdem ob sie anerkennen, das die Kraft Sumus/Satus "die selbe Kraft" ist, wie sie die Geoden und Druiden verwenden). Aber das ändert nichts daran, dies einfach nur unterschiedliche Namen für ein und das selbe Phänomen sind. Und das IG wie OG.
Okay, ich sehe es ein. Ich hatte hier einen ganz fiesen Gedankenfehler. Das kommt davon, wenn man im Halbschlaf postet und in ein Argument verrennt ... aber wieder was gelernt.

Gerade die Theorie, dass das Umfeld dafür verantwortlich ist, dass es zu einem Magieverlust kommt ist bei Hügel- oder Brilliantzwergen sehr unwahrscheinlich.
Auch die Feuertaufe kann ich nicht als Ursache für den Verlust sehen (das ist nur meine Meinung aber es erscheint mir einfach nicht logisch)
Insofern sehe ich die Geschlechterspezifische Vererbung am Wahrscheinlichsten. Wobei sich da wieder die Frage stellt, wo liegt der Ursprung dieser Vererbung?

Vermutlich müsste man bis zu den Ursprüngen der Geoden zurück kehren und heraus finden was der Auslöser für die Magie der ersten Geoden war.
Wir wissen nur, das einige von der Verwendung von Magie gegen die Drachen geträumt haben und sich dann einige auf den Weg gemacht haben um Magie zu erlernen. Die ersten Geoden waren nur ein paar Dutzend. Ob die dann Kinder hatten und dadurch die Magie tatsächlich weiter vererbt wurde ist eine interessante Frage.
Und dann kommt man wieder auf die Frage, waren diese Wenigen vorher magisch oder sind sie erst magisch geworden?

Um noch mal zu zwergischen Gildenmagiern zurück zu kommen, kann man als Beispiel einen der wenigen aufführen:
Herz des Reiches, Seite 178
Saldor Foslarin Gildensprecher der Weißmagier, Leiter der Akademie Schwert und Stab zu Gareth -
"Saldor arbeitet in seiner knapp bemessenen freien Zeit mit zwergischer Geduld an einem Harnisch aus Stahl und Endurium, mit dem er dereinst dem Drachen Naugadar gegenübertreten will, der vor langer Zeit seinen Zwillingsbruder Galdor tötete"
Es steht zwar nicht dabei ob vor oder nach der Feuertaufe aber ich würde auf davor wetten.

(schon wieder so ein Aufsatz)

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ChaoGirDja
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

konfuse hat geschrieben:Was ich damit betonen wollte, war das die magisch begabten Zwerge sich durch diesen Schock erst ihrer Begabung bewusst werden.
Ändert nur (leider?) nichts...
Es gibt keine Magiedelitanten unter Zwergen.
Entweder Geode (oder Gildenmagier, bei den Brilliant-Zwergen) aber innerhalb der zwergischen Kulturen gibt es keine Magiedelitanten.
Denn das ist es, was du da beschreibst: Ein Magiebegabter der nicht weiß das er einer ist (der Vorteil "Viertelzauberer" zu 3 GP "unbewusster Magiedelitant"). So etwas wie eine "ruhende magische Begabung" gibt es offiziell nicht. Entweder man ist magisch Begabt (und ist damit V/H/Z), oder eben nicht. Das ist eine 0/1 Frage. Der Hintergrund geht sogar noch weiter, in dem er sagt das sich eine vorhandene, aber unterdrückte (das geht idT), magische Begabung früher oder spähter auf jeden Fall ihren Weg bahnt. Und das dass dann nicht selten gravierenden Folgen für den magisch Begabten selbst und auch seine direkte Umgebung hat... Sie sind also praktisch magische Zeitbomben.
(die Quellen dazu muss ich Allerdings erst wieder raus suchen. Sie sind... verschollen in den Werken. So mir da nicht einer zu Hilfe eilt, kann des derzeit eine Weile dauern, bis ich die liefern kann. Im Moment ist das mit der Zeit so eine Sache ^^; )
Das einzige was es gibt, ist das die magische Begabung in einem Kind nicht stabil sein kann. Es ist möglich das sie sich im verlauf der Kindheit verliert, oder sogar "flackert" (sie also mal erkannt werden kann und sich auch entsprechende Effekte zeigen und dann mal wieder nicht). Aber spätestens mit dem Ende der Paupertät wird der Staus Quo festgenagelt. Denn danach verändert sich der Astralkörper nicht mehr nennenswert (zumindest ohne äußere Einflüsse [Bein ab z.B.]; und das ist auch Grund, warum die Gildenmagier - und auch alle anderen - meinen, das man jemanden danach auch nicht mehr weiter magisch Ausbilden kann [vom Viertelmagier zum Halbzauberer und dann zum Vollzauberer]).
Es ist also schlicht nicht möglich, das in einem Zwergen eine magische Begabung schlummert, die erst durch einen Schock-Moment erwacht. Es ist zwar möglich das man nichts von einer magischen Begabung weiß, aber das nennt sich dann Virtelzauberer. Und das sind Zwerge offiziell nie.
(bei mir sind alle zwergischen Meisterschmiede Virtelzauberer... nur am Rande)
konfuse hat geschrieben:Immerhin hat karmale Energie kaum Auswirkungen auf Magie.
Öhm...
Ließ dir nochmal bitte in WdG die Regel zu diesem Thema durch...
Es ist nämlich exakt Andersherum. Nur mächtige Magie kann etwas gegen Karma ausrichten, aber Karma ist sogar ziemlich effektiv gegen Magie. Wenn du von einem Fluch getroffen wirst, ist ein Geweihter deutlich besser darin ihn dir wieder zu nehmen, als ein Antimagier. Der Hacken ist halt nur, das es nur wenige Kulte mit den dazu nötigen Liturgien gibt...
konfuse hat geschrieben:Insofern sehe ich die Geschlechterspezifische Vererbung am Wahrscheinlichsten. Wobei sich da wieder die Frage stellt, wo liegt der Ursprung dieser Vererbung?
Im Zweifelsfall: Selektion.
^^;

Und was Saldor Foslarin angeht...
Der ist eine mindere Mary Sue...
Zuletzt geändert von ChaoGirDja am 08.08.2012 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

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ChaoGirDja hat geschrieben:
konfuse hat geschrieben:Was ich damit betonen wollte, war das die magisch begabten Zwerge sich durch diesen Schock erst ihrer Begabung bewusst werden.
Ändert nur (leider?) nichts...
Es gibt keine Magiedelitanten unter Zwergen.
Entweder Geode (oder Gildenmagier, bei den Brilliant-Zwergen) aber innerhalb der zwergischen Kulturen gibt es keine Magiedelitanten.
Denn das ist es, was du da beschreibst: Ein Magiebegabter der nicht weiß das er einer ist (der Vorteil "Viertelzauberer" zu 3 GP "unbewusster Magiedelitant"). So etwas wie eine "ruhende magische Begabung" gibt es offiziell nicht. Entweder man ist magisch Begabt (und ist damit V/H/Z), oder eben nicht. Das ist eine 0/1 Frage. Der Hintergrund geht sogar noch weiter, in dem er sagt das sich eine vorhandene, aber unterdrückte (das geht idT), magische Begabung früher oder spähter auf jeden Fall ihren Weg bahnt. Und das dass dann nicht selten gravierenden Folgen für den magisch Begabten selbst und auch seine direkte Umgebung hat... Sie sind also praktisch magische Zeitbomben.
(die Quellen dazu muss ich Allerdings erst wieder raus suchen. Sie sind... verschollen in den Werken. So mir da nicht einer zu Hilfe eilt, kann des derzeit eine Weile dauern, bis ich die liefern kann. Im Moment ist das mit der Zeit so eine Sache ^^; )
Ah ja... stimmt das ergibt dann nicht viel Sinn. Ich erinnere mich auch, dass mir jemand erzählt hat, dass Magie in Bahnen gebracht werden müssen sonst kann man verrückt werden und die Leute um sich in Gefahr bringen.
ChaoGirDja hat geschrieben: Das einzige was es gibt, ist das die magische Begabung in einem Kind nicht stabil sein kann. Es ist möglich das sie sich im verlauf der Kindheit verliert, oder sogar "flackert" (sie also mal erkannt werden kann und sich auch entsprechende Effekte zeigen und dann mal wieder nicht). Aber spätestens mit dem Ende der Paupertät wird der Staus Quo festgenagelt. Denn danach verändert sich der Astralkörper nicht mehr nennenswert
Und damit hätten wir eine Begründung. Zwerge geraten mit etwa 15 in die Pubertät aber erst mit etwa 35 haben sie ihre Feuertaufe. Ob das jetzt mit dem Ende der Pubertät wirklich gleich ist, kann man natürlich nicht sagen. Aber lass es 20 oder 25 sein. Vielleicht auch erst 30, immerhin reden wir hier über Zwerge.
In dieser Zeit könnte sich ein Astralkörper festigen oder verschwinden. Es wäre eine Möglichkeit. Vielleicht ist das auch ein Grund für die starke Magieresistenz?
ChaoGirDja hat geschrieben: Es ist also schlicht nicht möglich, das in einem Zwergen eine magische Begabung schlummert, die erst durch einen Schock-Moment erwacht. Es ist zwar möglich das man nichts von einer magischen Begabung weiß, aber das nennt sich dann Virtelzauberer. Und das sind Zwerge offiziell nie.
(bei mir sind alle zwergischen Meisterschmiede Virtelzauberer... nur am Rande)
Sollte also der Astralkörper vorhanden sein, aber mit dem Erwachsenwerden verschwinden, so könnte er durch den Schock und mit Hilfe der Geoden gefestigt werden? Wäre dadurch die Möglichkeit zum Zauberer-werden vorhanden?
(aber hier bewegen wir uns nicht einmal mehr in einer Grauzone sondern in einem absolut dunklen Gefilden ich schmeiße hier nicht mit Argumenten sondern mit Theorien um mich... ich sollte doch noch mal WdZ durchlesen)

Moment... ein magischer Schmied? Ist der nicht die ganze Zeit von Metall umgeben? Ich kenne mich wirklich nicht gut mit Magie aus, aber wie hilft ein magisches Meisterhandwerk beim Schmieden?
ChaoGirDja hat geschrieben:
konfuse hat geschrieben:Immerhin hat karmale Energie kaum Auswirkungen auf Magie.
Öhm...
Ließ dir nochmal bitte in WdG die Regel zu diesem Thema durch...
Es ist nämlich exakt Andersherum. Nur mächtige Magie kann etwas gegen Karma ausrichten, aber Karma ist sogar ziemlich effektiv gegen Magie. Wenn du von einem Fluch getroffen wirst, ist ein Geweihter deutlich besser darin ihn dir wieder zu nehmen, als ein Antimagier. Der Hacken ist halt nur, das es nur wenige Kulte mit den dazu nötigen Liturgien gibt...
Ah. Ich habe nicht gesagt, dass karmale Energie gar keine Auswirkungen auf Magie hat. Aber man muss die richtigen Lithurgien kennen. Ich habs jetzt nicht nachgelesen aber einen Kumpel gefragt der sich wesentlich besser mit DSA auskennt ("Fragen Sie jemanden der sich damit auskennt") und er hat es mir so erklärt, dass Magie auf Karmaenergie keine Auswirkungen hat. Insofern vermute ich mal, dass die Magie schon seeehr stark sein müsste um die Auswirkung zu spüren.
Andererseits gibt es Lithurgien, welche die Magie brechen können, so wie ich es verstanden habe, nicht gerade häufig.
Das war genau das was ich versucht habe auszusagen. Ich habe es nur falsch formuliert.
ChaoGirDja hat geschrieben:
konfuse hat geschrieben:Insofern sehe ich die Geschlechterspezifische Vererbung am Wahrscheinlichsten. Wobei sich da wieder die Frage stellt, wo liegt der Ursprung dieser Vererbung?
Im Zweifelsfall: Selektion.
^^;
Welche Selektion? Wenn man sagen könnte, dass Kinder von Geoden häufiger magisch begabt sind, dann würde es vielleicht Sinn ergeben aber ich bezweifle, dass viele Geoden zum Stich kom... eine Zwergin für sich gewinnen können.
Eine andere Art der Selektion könnte bedeuten, dass in jedem Zwerg das Potential der Magie schlummert aber nur bei den wenigen "Auserwählten" zur vollen Geltung kommt.
Und da die Auserwählten ihren Zwilling vor der Feuertaufe verlieren müssen, wäre das ebenfalls eine Art Selektion. Andere Magier-Zwerge sind -scheinbar- bisher nicht vor gekommen. Weder Geoden noch Gildenmagier.
ChaoGirDja hat geschrieben:Und was Saldor Foslarin angeht...
Der ist eine mindere Mary Sue...
ein männliche Mary Sue? Ja das könnte man so sehen... allerdings mMn ein wirklich schwacher. Sonst wäre er viel beliebert in-game.
Andererseits habe ich nicht viel über ihn gelesen. Aber es klangt nicht so als würde er allgemeinhin "gemocht" werden.
(abgesehen davon, dass er sofort meine Sympathien gewonnen hat. Ich mag diese Art von Charas. Angeranzte Zauberer und Kämpfer.)

Mein Gehirn ist jetzt ziemlich leer... ich hoffe die Hälfte von dem was ich geschrieben habe ergibt nur irgendwie Sinn.

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Re: Weibliche Geoden möglich?

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konfuse hat geschrieben:Zwerge geraten mit etwa 15 in die Pubertät aber erst mit etwa 35 haben sie ihre Feuertaufe. Ob das jetzt mit dem Ende der Pubertät wirklich gleich ist, kann man natürlich nicht sagen. Aber lass es 20 oder 25 sein. Vielleicht auch erst 30, immerhin reden wir hier über Zwerge.
Die Pubertät Endet, nach allem was in AK zu lesen bekommt, so um die 20 bis 25. (während der Beginn mit 15 bis 20 jetzt nicht sooo ungewöhnlich ist. Zwar sagen wir heute "so mit 13, 14", aber das gilt nur für die Industrieländer. In den Entwicklungsländern, mit ihrer sehr mangelhaften Versorgung, kann die schnell erst mit 16, 18 eintreten...). Das sieht man daran, das zwischen 30 und 40 das körperliche Wachstum beendet ist. Und das Endet beim Menschen etwa mit 20, 21.
Das aber Erklärt eigentlich nichts ^^;
Und das damit auch erst die Ausbildungszeit beginnt, ist auch keine Erklärung zu bekommen. Nicht alle Zwerge stehen an der Esse, oder Arbeiten sonst mit Metall.
konfuse hat geschrieben:Sollte also der Astralkörper vorhanden sein, aber mit dem Erwachsenwerden verschwinden, so könnte er durch den Schock und mit Hilfe der Geoden gefestigt werden? Wäre dadurch die Möglichkeit zum Zauberer-werden vorhanden?
Wenn der Astralkörper nicht vorhanden ist, ist man Tod ;)
Jeder hat einen Astralkörper, nur der von Magiern ist etwas dichter.
So dicht, das er die frei AE, die so oder so durch einen Astralkörper hindurch sickert, fest halten kann.
Das macht einen Magiebegabten zu einem solchen.
Diese Dichte kann, bedingt durch das körperliche Wachstum, fluktuieren. Aber die Veranlagung, einen solch dichten Astralkörper überhaupt Ausbilden zu können, muss schon vorhanden sein.
konfuse hat geschrieben:Moment... ein magischer Schmied? Ist der nicht die ganze Zeit von Metall umgeben? Ich kenne mich wirklich nicht gut mit Magie aus, aber wie hilft ein magisches Meisterhandwerk beim Schmieden?
Ja ist er.
Aber diese Meisterschmiede sind die seltene Ausnahme der Regel. Hier wird die Magie eben nicht "Ausgebrannt", wie es sonst der Fall wäre, wenn man als Kind und pubertierender großen mengen Metall ausgesetzt ist, sondern spezialisiert sich auf das Formen von Metall.
Es ist zwar kein Regeltext, aber entsprechend können dadurch auch nur MH in entsprechenden Fertigkeiten und entsprechende ÜBs gewählt werden.
konfuse hat geschrieben:Ah. Ich habe nicht gesagt, dass karmale Energie gar keine Auswirkungen auf Magie hat. Aber man muss die richtigen Lithurgien kennen. Ich habs jetzt nicht nachgelesen aber einen Kumpel gefragt der sich wesentlich besser mit DSA auskennt ("Fragen Sie jemanden der sich damit auskennt") und er hat es mir so erklärt, dass Magie auf Karmaenergie keine Auswirkungen hat. Insofern vermute ich mal, dass die Magie schon seeehr stark sein müsste um die Auswirkung zu spüren.
Andererseits gibt es Lithurgien, welche die Magie brechen können, so wie ich es verstanden habe, nicht gerade häufig.
Das war genau das was ich versucht habe auszusagen. Ich habe es nur falsch formuliert.
Naja, wie stark die Magie sein muss, wird leider nicht genau definiert. Aber Paktier haben z.B. die dunkle Gabe "Schutz vor Göttlichen Wirken", was das Wirken von Liturgien gegen sie um bis zu 7 Punkte erschwert (wenn man sie entsprechend hoch hat). Und das ist, zusammen mit den Aufschlag für einen Paktierer als ziel, dann schon verdammt viel... (und auch ohne sind es so einige Punkte).
Und dann ein Magier so gut sein, das der Geweihte den Zauber schlicht nicht geknackt bekommt.
Und was das "nicht grade Häufig" von den Liturgien angeht...
Es braucht auch nur eine oder 2 universell Zauber brechende Liturgien. Denn letztlich kann jede Lirtugie einem Zauber entgegengestellt werden, so der Zauber einen Effekt hat, der wieder diese Lirtugie läuft. Z.B. der "Heilige Befehl" gegen einen IMPERAVIE (in dem man ihm Befiehlt, eben nicht dem Befehl nach zu kommen, oder etwas zu tun, was gegen diese Befehl läuft). Der einzige Hacken ist nur, das man nicht os genau Weiß, wann man die Wirkungsstärke und wann man die LkP* heran zu ziehen hat (bei ersterem schlägt das karmale Wirken jede Antimagie).
konfuse hat geschrieben:Welche Selektion? Wenn man sagen könnte, dass Kinder von Geoden häufiger magisch begabt sind, dann würde es vielleicht Sinn ergeben aber ich bezweifle, dass viele Geoden zum Stich kom... eine Zwergin für sich gewinnen können.
Kinder von magisch Begabten haben idT eine höhere Changse magisch begabt zu sein. Es gibt ja sogar ganze Magierdynastien...
Aber stimmt, Geoden werden da eher wenig Changsen haben.
Nur könnten genauso gut auch magisch begabte Frauen in der grauen (vermutlich oberirdischen) Vorzeit weniger Changsen gehabt haben, Männer zu finden...
Das wäre eine Möglichkeit, wie es zu einer solchen geschlechterspezifischen Ausprägung kommen konnte.

Aber unterm Strich halte ich es für viel Warscheinlich, das es eben auch magisch begabte Zwergingen gibt. Aber dadurch das sie im Grunde nicht die Changs haben von einen Geoden entdeckt zu werden, ihre Magie durch die Feuertaufe verlieren. Denn diese durchlaufen alle Zwerge, die in einer zwergischen Kultur leben...
Deswegen zieht ja so gut als Option: Jeder Zwerg, der auch wirklich Zwerg ist (also in einer zwergischen Kultur lebt), durchläuft diese Feuertaufe. Und die wenigen die das nicht tun, sind zu wenige als das sie etwas an dem Effekt auf die magische Begabung ändern könnten...
Und Zwerge, die nicht als Zwerg aufwachsen... Sind nochmal seltener.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von konfuse »

ChaoGirDja hat geschrieben:Die Pubertät Endet, nach allem was in AK zu lesen bekommt, so um die 20 bis 25. (während der Beginn mit 15 bis 20 jetzt nicht sooo ungewöhnlich ist. Zwar sagen wir heute "so mit 13, 14", aber das gilt nur für die Industrieländer. In den Entwicklungsländern, mit ihrer sehr mangelhaften Versorgung, kann die schnell erst mit 16, 18 eintreten...). Das sieht man daran, das zwischen 30 und 40 das körperliche Wachstum beendet ist. Und das Endet beim Menschen etwa mit 20, 21.
Das aber Erklärt eigentlich nichts ^^;
Ich habe noch mal nachgeschaut vom Ende der Pubertät habe ich nichts gefunden. Aber wie du gesagt hast:
15. - 20. Lebensjahr - Erster Bartflaum wächst, Zwerge werden zu Jugendlichen, Anfang der Pubertät
Geschlechtsreife = Bei Frauen der erste Eisprung (bei Männern natürlich nicht so klar zu erkennen)
30. - 40. Lebensjahr - Feuertaufe, eintritt ins Erwachsenenalter, ausgewachsen.
(meistens mit 35, wie wir wissen)
Klingt für mich etwa nach dem Ende der Pubertät. Und sind wir ehrlich, auch bei Menschen kann man oft erst sagen, dass die Hormone eines Menschen sich erst mit 20-21 Jahren in ihren Rythmus einfinden.
ChaoGirDja hat geschrieben:Und das damit auch erst die Ausbildungszeit beginnt, ist auch keine Erklärung zu bekommen. Nicht alle Zwerge stehen an der Esse, oder Arbeiten sonst mit Metall.
Ich denke hier kann man viel interpretieren aber ich habe es so verstanden, dass die Ausbildung eines Zwerges mit der Geschlechtsreife beginnt. Die Narrenfreie Zeit ist vorbei und die Zwerge müssen anfangen ihren ersten Pflichten nach zu kommen. Und natürlich ist nicht jeder Zwerg ein Schmied und die ganze Zeit von Eisen umgeben. Insofern erscheint mir eine gewisse aktivität der magischen Begabung in der Pubertät als gar nicht so unwahrscheinlich und mit Ende der Pubertät nicht mehr vorhanden.
ChaoGirDja hat geschrieben:Wenn der Astralkörper nicht vorhanden ist, ist man Tod ;)Jeder hat einen Astralkörper, nur der von Magiern ist etwas dichter.
Dann halt so dicht wie bei einem nicht-magischen Menschen :rolleyes:
Notiz an mich selbst: So formulieren, dass man nichts falsch verstehen kann. (vergess ich sowieso gleich wieder)
ChaoGirDja hat geschrieben:So dicht, das er die frei AE, die so oder so durch einen Astralkörper hindurch sickert, fest halten kann.
Das macht einen Magiebegabten zu einem solchen.
Diese Dichte kann, bedingt durch das körperliche Wachstum, fluktuieren. Aber die Veranlagung, einen solch dichten Astralkörper überhaupt Ausbilden zu können, muss schon vorhanden sein.
Aber das Argument bleibt doch bestehen. Die Veranlagung ist vielleicht vorhanden. Durch den Schock gibt es eine Fluktuation, die denn Astralkörper genug verdichtet um Geode oder Zauberer zu werden.
ChaoGirDja hat geschrieben:Ja ist er.
Aber diese Meisterschmiede sind die seltene Ausnahme der Regel. Hier wird die Magie eben nicht "Ausgebrannt", wie es sonst der Fall wäre, wenn man als Kind und pubertierender großen mengen Metall ausgesetzt ist, sondern spezialisiert sich auf das Formen von Metall.
Es ist zwar kein Regeltext, aber entsprechend können dadurch auch nur MH in entsprechenden Fertigkeiten und entsprechende ÜBs gewählt werden.
Ah! okay. Darf ja jeder spielen wie er will, finde es trotzdem komisch. xD Wäre nie auf die Idee gekommen aber gut.
ChaoGirDja hat geschrieben:Naja, wie stark die Magie sein muss, wird leider nicht genau definiert. Aber Paktier haben z.B. die dunkle Gabe "Schutz vor Göttlichen Wirken", was das Wirken von Liturgien gegen sie um bis zu 7 Punkte erschwert (wenn man sie entsprechend hoch hat). Und das ist, zusammen mit den Aufschlag für einen Paktierer als ziel, dann schon verdammt viel... (und auch ohne sind es so einige Punkte).
Und dann ein Magier so gut sein, das der Geweihte den Zauber schlicht nicht geknackt bekommt.
Und was das "nicht grade Häufig" von den Liturgien angeht...
Es braucht auch nur eine oder 2 universell Zauber brechende Liturgien. Denn letztlich kann jede Lirtugie einem Zauber entgegengestellt werden, so der Zauber einen Effekt hat, der wieder diese Lirtugie läuft. Z.B. der "Heilige Befehl" gegen einen IMPERAVIE (in dem man ihm Befiehlt, eben nicht dem Befehl nach zu kommen, oder etwas zu tun, was gegen diese Befehl läuft). Der einzige Haken ist nur, das man nicht so genau Weiß, wann man die Wirkungsstärke und wann man die LkP* heran zu ziehen hat (bei ersterem schlägt das karmale Wirken jede Antimagie).
Okay... davon habe ich wirklich zu wenig Ahnung XD
ChaoGirDja hat geschrieben:Kinder von magisch Begabten haben idT eine höhere Changse magisch begabt zu sein. Es gibt ja sogar ganze Magierdynastien...
Aber stimmt, Geoden werden da eher wenig Changsen haben.
Nur könnten genauso gut auch magisch begabte Frauen in der grauen (vermutlich oberirdischen) Vorzeit weniger Changsen gehabt haben, Männer zu finden...
Das wäre eine Möglichkeit, wie es zu einer solchen geschlechterspezifischen Ausprägung kommen konnte.
Vielleicht sind am Anfang auch keine weiblichen Zwerge mit an die Oberfläche gegangen. Gerade in dieser gefährlichen Zeit kann ich mir gut vorstellen, dass die wenigen Zwergenfrauen mit allen Mitteln beschützt wurden.
ChaoGirDja hat geschrieben:Aber unterm Strich halte ich es für viel Warscheinlich, das es eben auch magisch begabte Zwerginnen gibt. Aber dadurch das sie im Grunde nicht die Changs haben von einen Geoden entdeckt zu werden, ihre Magie durch die Feuertaufe verlieren. Denn diese durchlaufen alle Zwerge, die in einer zwergischen Kultur leben...
Wobei immer noch die Frage ist, ist es wirklich die Feuertaufe oder nicht was anderes.
ChaoGirDja hat geschrieben:Deswegen zieht ja so gut als Option: Jeder Zwerg, der auch wirklich Zwerg ist (also in einer zwergischen Kultur lebt), durchläuft diese Feuertaufe. Und die wenigen die das nicht tun, sind zu wenige als das sie etwas an dem Effekt auf die magische Begabung ändern könnten...
... okay. Tut mir Leid aber ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe.
ChaoGirDja hat geschrieben:Und Zwerge, die nicht als Zwerg aufwachsen... Sind nochmal seltener.
Stimmt.

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Re: Weibliche Geoden möglich?

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konfuse hat geschrieben:30. - 40. Lebensjahr - Feuertaufe, eintritt ins Erwachsenenalter, ausgewachsen.
(meistens mit 35, wie wir wissen)
Klingt für mich etwa nach dem Ende der Pubertät. Und sind wir ehrlich, auch bei Menschen kann man oft erst sagen, dass die Hormone eines Menschen sich erst mit 20-21 Jahren in ihren Rythmus einfinden.
Nja...
Das körperliche Wachstum endet so mit ~23. Die Pubertät in der Regel so mit 16 bis 18.
Ausnehmen gibt es natürlich immer wieder :)
konfuse hat geschrieben:Insofern erscheint mir eine gewisse aktivität der magischen Begabung in der Pubertät als gar nicht so unwahrscheinlich und mit Ende der Pubertät nicht mehr vorhanden.
Äh.. Das Sprichwort lautet "was nicht geübt, das verkümmert" und nicht "was geübt, das verkümmert" ^^;
Wenn die Magie während der Pupertät aktiv ist, haben wir am Ende einen Magiedelitanten (ohne Ausbildung zumindest). Die gibt es unter Zwergen aber nicht...
Und die Ausbildung selbst kann auch nur bei einem Teil der Zwerge als Grund dafür herhalten.
Ist also nicht der Grund dafür.
konfuse hat geschrieben:Aber das Argument bleibt doch bestehen. Die Veranlagung ist vielleicht vorhanden. Durch den Schock gibt es eine Fluktuation, die denn Astralkörper genug verdichtet um Geode oder Zauberer zu werden.
Die Fluktuation ergibt sich bereits aus dem reinen Wachsen und später in der Pubertät.
Der Tod des Zwilligs und das daraus resultierende abreißen des Seelenbandes, hätte viel eher den gegenteiligen Effekt: Ein ausdünnen des Astralkörpers (wie, wenn man bei einem Stück Stoff einen Faden raus zieht)
konfuse hat geschrieben:Wäre nie auf die Idee gekommen aber gut.
Dann hast du nie das Magiedelitanten-Kappittel in WdZ gelesen ;)
Das ist nämlich nicht auf meinem Mist gewachsen :)
konfuse hat geschrieben:Vielleicht sind am Anfang auch keine weiblichen Zwerge mit an die Oberfläche gegangen. Gerade in dieser gefährlichen Zeit kann ich mir gut vorstellen, dass die wenigen Zwergenfrauen mit allen Mitteln beschützt wurden.
Ähm... Nach der Sage, auf die ich mich da Stützt, stammen die Zwerge von der Oberfläche..
"Die Zeit an der Oberfläsche", die vor der mythologischen Erschaffung der Zwerge gewesen ist, gilt nach dieser Sage als der Ursprung der Zwerge. Nach ihr, haben die Zwerge dann irgendwann ihr Leben an der Oberfläche aufgegeben und ging Untertage.
konfuse hat geschrieben:Wobei immer noch die Frage ist, ist es wirklich die Feuertaufe oder nicht was anderes.
Was anderes wäre Unwahrscheinlich. Es ist die große verbindende Komponente aller Zwergenvölker.
konfuse hat geschrieben:
ChaoGirDja hat geschrieben:Deswegen zieht ja so gut als Option: Jeder Zwerg, der auch wirklich Zwerg ist (also in einer zwergischen Kultur lebt), durchläuft diese Feuertaufe. Und die wenigen die das nicht tun, sind zu wenige als das sie etwas an dem Effekt auf die magische Begabung ändern könnten...
... okay. Tut mir Leid aber ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe.
Nunja, alle Zwerge in einer (klassischen) zwergischen Kultur durchleben die Feuertaufe. Mal von ein paar sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, die dann unter das Kapitel "wie exotisch darf es sein" Fallen.
Und damit auch aus den allgemeinen Aussagen.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

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ChaoGirDja hat geschrieben:Nja...
Das körperliche Wachstum endet so mit ~23. Die Pubertät in der Regel so mit 16 bis 18.
Ausnehmen gibt es natürlich immer wieder :)
"Im Normalfall wird die Pubertät bei Mädchen zwischen dem zehnten und 18. Lebensjahr und bei Jungen zwischen dem zwölften und 20. Lebensjahr durchlaufen." [x]
"Das größte Körperwachstum findet ungefähr im 14. und 15. Lebensjahr mit durchschnittlich sechs Zentimetern im Jahr statt. Danach sinkt das Wachstum allmählich ab. Die Entwicklung ist im Wesentlichen bis zum 19. Lebensjahr abgeschlossen, wenn die jährliche Größenzunahme unter einem Zentimeter liegt. Ein weiteres geringes Wachstum (unter 1 cm pro Jahr) kann bis zum 24. Lebensjahr erfolgen." [x]

Allgemein kann man also sagen mit dem Ende der Pubertät ist man ausgewachsen. (natürlich sind das durchschnitsswerte und wie du so schön gesagt hast, ist das von Mensch zu Mensch (und vermutlich von Zwerg zu Zwerg ;)) unterschiedlich) Man kann auch noch bis zum 24 Lebensjahr minimal wachsen.
ChaoGirDja hat geschrieben:Äh.. Das Sprichwort lautet "was nicht geübt, das verkümmert" und nicht "was geübt, das verkümmert" ^^;
Wenn die Magie während der Pupertät aktiv ist, haben wir am Ende einen Magiedelitanten (ohne Ausbildung zumindest). Die gibt es unter Zwergen aber nicht...
Aber... wenn die Magie nicht geübt wird und sich dann verflüchtigt ob durch die Pubertät oder die Feuerteufe oder wegen einer Laune von Angrosch dann ist das genau das Argument?

Es gibt keine Magiedilletanten unter Zwergen? Aber sind Meisterhandwerk und Übernatürliche Begabung nicht Teil von Magiedilletanten?
Wie ist dann ein zwergischer Viertelmagier möglich?
Kann sein, dass ich hier jetzt das offensichtliche übersehe aber mir erscheint das ziemlich widersprüchlich?
ChaoGirDja hat geschrieben:Und die Ausbildung selbst kann auch nur bei einem Teil der Zwerge als Grund dafür herhalten.
Ist also nicht der Grund dafür.
Ja, darauf hatten wir uns geeinigt? °_o
ChaoGirDja hat geschrieben:Die Fluktuation ergibt sich bereits aus dem reinen Wachsen und später in der Pubertät.
Der Tod des Zwilligs und das daraus resultierende abreißen des Seelenbandes, hätte viel eher den gegenteiligen Effekt: Ein ausdünnen des Astralkörpers (wie, wenn man bei einem Stück Stoff einen Faden raus zieht)
Theoretisch wäre das möglich. Theoretisch ist aber auch das Gegenteil möglich.

Nachdem wir uns hier auf sehr spekulativen Gebiet bewegen kann beides passieren. Ich will hier jetzt nicht in die parapsychologie abdriften, wo ich vermutlich Beispiele finden könnte. Darum geht es aber nicht. xD

Tatsache ist nur, wir wissen das ein Zwerg einen magischen Beruf erlernen kann, wenn er seinen Zwilling vor der Fauertaufe verliert.
(Das trifft wohl nicht auf alle Zwerge zu, denen das passiert aber lassen wir das mal außen vor)
Sollte es also eine Auswirkung auf die Astralkraft haben dann doch eher, dass sie dadurch stabilisiert wird. Das zeigt uns schon die Tatsache, dass ein Geode seinen Zwilling verloren haben muss.
ChaoGirDja hat geschrieben:
konfuse hat geschrieben:Wäre nie auf die Idee gekommen aber gut.
Dann hast du nie das Magiedelitanten-Kappittel in WdZ gelesen ;)
Das ist nämlich nicht auf meinem Mist gewachsen :)
°_o okay ich muss mir das Kapitel doch noch mal durchlesen.
ChaoGirDja hat geschrieben:Ähm... Nach der Sage, auf die ich mich da Stützt, stammen die Zwerge von der Oberfläche..
"Die Zeit an der Oberfläche", die vor der mythologischen Erschaffung der Zwerge gewesen ist, gilt nach dieser Sage als der Ursprung der Zwerge. Nach ihr, haben die Zwerge dann irgendwann ihr Leben an der Oberfläche aufgegeben und ging Untertage.
Ach die Sage! Naja gut.
Das ist nun wirklich sehr spekulativ. WENN die Zwerge vorher auf der Oberfläche gelebt haben und WENN es damals magische Zwerge gab und WENN es damals auch magische ZwergINNEN hab. (Wenn man sie als Zwerge bezeichnen kann) Aber warum hätte damals zu dieser Zeit ein Nachteil sein sollen magisch zu sein? Das ist zwar eine offizielle Sage aber vielleicht auch nur ein Versuch der Geoden ihr Leben an der Oberfläche besser verarbeiten und gegenüber anderen Zwergen verteidigen können.
ChaoGirDja hat geschrieben:
konfuse hat geschrieben:Wobei immer noch die Frage ist, ist es wirklich die Feuertaufe oder nicht was anderes.
Was anderes wäre Unwahrscheinlich. Es ist die große verbindende Komponente aller Zwergenvölker.
Ich meinte damit zum Beispiel was körperliches, was geistiges oder was göttliches. Lass es die Pubertät sein oder einfach Angrosch der sagt "lol nope! Keine Magie für dich 8D Du bist mir auch so krass genug!"
ChaoGirDja hat geschrieben:Nunja, alle Zwerge in einer (klassischen) zwergischen Kultur durchleben die Feuertaufe. Mal von ein paar sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, die dann unter das Kapitel "wie exotisch darf es sein" Fallen.
Und damit auch aus den allgemeinen Aussagen.
Ach so. Gut. Das ist natürlich die große Gemeinsamkeit. Und tatsächlich haben alle Zwerginnen ihre Feuertaufe. (Bis auf große Ausnahmen, tragischer Familienverlust etc.)

Trotzdem bevorzuge ich für mich das Bild, dass Zwerginnen von Natur aus nicht magisch sind. XD

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Re: Weibliche Geoden möglich?

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konfuse hat geschrieben:Aber... wenn die Magie nicht geübt wird und sich dann verflüchtigt ob durch die Pubertät oder die Feuerteufe oder wegen einer Laune von Angrosch dann ist das genau das Argument?
Nicht unter der Berücksichtigung, das unterdrückte Magie sich ihren Weg an die Oberfläche sucht...
Das "nicht nutzten" ist besagte Unterdrückung.
konfuse hat geschrieben:Es gibt keine Magiedilletanten unter Zwergen? Aber sind Meisterhandwerk und Übernatürliche Begabung nicht Teil von Magiedilletanten?
Wie ist dann ein zwergischer Viertelmagier möglich?
Kann sein, dass ich hier jetzt das offensichtliche übersehe aber mir erscheint das ziemlich widersprüchlich?
Da hast du was in den falschen Hals bekommen:
ChaoGirDja hat geschrieben:(bei mir sind alle zwergischen Meisterschmiede Virtelzauberer... nur am Rande)
;)
Offiziell gibt es unter den Zwergen so was nicht.
D.H... Zumindest nach Beschreibung nicht. Mir fällt nämlich grade auf, das es zumindest nicht als ungeeignet drin steht ^^; Weder in der Rasse (das wäre auch unlogisch), noch in den Kulturen.
Es wird einfach nur anderes Beschrieben. Dazu aber unten nochmal was.
konfuse hat geschrieben:Nachdem wir uns hier auf sehr spekulativen Gebiet bewegen kann beides passieren.
Sagen wir es so:
Gäbe es da nicht die Beschreibung, nach der sich eine unterdrückte Magische Begabung zu einem echten Problem werden kann...
Und das bei jedem Zwerg die Begabng erst durch den Tod des Zwilligs geweckt wird... halte ich ehrlich gesagt für Ausgeschlossen. Möglich mag es sein, aber es wird maximal selten sein.
konfuse hat geschrieben:Tatsache ist nur, wir wissen das ein Zwerg einen magischen Beruf erlernen kann, wenn er seinen Zwilling vor der Fauertaufe verliert.
Und er in zwergischer Kultur aufgeachsen ist.
Das dürfen wir keineswegs unter den Tisch kehren...
(und nach den Gen-Regeln selbst, ist selbst das nicht Notwendig. Und da die Genregeln auch nicht zwischen Zwergen und Zwerginnen unterscheidet... siehe unten)
konfuse hat geschrieben:Sollte es also eine Auswirkung auf die Astralkraft haben dann doch eher, dass sie dadurch stabilisiert wird. Das zeigt uns schon die Tatsache, dass ein Geode seinen Zwilling verloren haben muss.
Nur bei außer acht lassen das Hintergrundes. Jeder "jugendliche" Zwillingswitwer, zumindest in einer der zwergischen Kulturen, wird zu einem Geoden geschickt. Und das dieser, bei der geringen Zahl an magisch Begabten, einen magisch Begabten "behält" und Ausbildet... Überrascht ja nun sicher keinen.
konfuse hat geschrieben:Ach die Sage!
Jap :D
konfuse hat geschrieben:Das ist nun wirklich sehr spekulativ.
Ich sagte ja auch "im Zweifel" ^^;
konfuse hat geschrieben:Ich meinte damit zum Beispiel was körperliches, was geistiges oder was göttliches. Lass es die Pubertät sein oder einfach Angrosch der sagt "lol nope! Keine Magie für dich 8D Du bist mir auch so krass genug!"
Soweit geht das Eingreifen der Götter nicht ^^;
Und die Pupatät halte ich dann auch irgendwo für eher unwahrscheinlich. Dafür sind die Mechanismen zu Grundlegend.
Etwas göttliches kann/wird es aber wahrscheinlich dennoch sein. Die Feuertaufe muss eigentlich FEUERTAUFE Geschrieben werden, denn sie ist eine Liturgie (und entspricht der INITATION). Theoretisch kann tatsächlich eine Art Ausbrennen dabei stattfinden...
Theoretisch...
konfuse hat geschrieben:Trotzdem bevorzuge ich für mich das Bild, dass Zwerginnen von Natur aus nicht magisch sind. XD
Nun, wir müssen und sollten eines Fest halten:
Nach der allgemeinen Beschreibung sind Zwerge so magisch ein Stein und nur die Geoden sind eine Ausnahme. Eine weitere, extrem seltene, sind die Zwerge die in menschlicher Kultur, Brillantzwergische, Amboszwegischer und Hügelzwergischer, die zum Gildenmagier werden.
Die Regeln sprechen hier aber eine "etwas" andere Sprache. Denn der Viertelmagier ist nicht unter den ungeeigneten Vor- und Nachteilen gelistet.
Weder bei der Rasse, was gegen eine Vererbungs-Frage spricht, noch bei der Kult, was die Feuertaufe ebenso ins Aus kickt. Und beides zusammen stellt die Beschreibungen massiv in Frage und man muss sich ernsthaft Fragen:
Sind Zwerge wirklich so magisch wie ein Stein? Gibt es wirklich keine Magiedelitanten? Oder wissen die Zwerge es einfach nur nicht besser?
1:500 ist eine verflucht schlechte Quote... Da würde es sogar wirklich passen, das die Zwerge schlicht nicht Wissen, das der ein oder andere "von Angrosch Gesegnete" Zwerg eigentlich ein Magiedelitant ist.
Dazu kommt noch, das es keine unterschiedlichen Sätze an Gen.-Regeln für Männer und Frauen bei Zwergen gibt (wie es bei den Gogos und en Orks der Fall ist). So diese Aussage 1:1 auch für Zwerginnen gilt.
Dieses Bild, zeichnen die Regel zur Generierung (zumindest die aus der 2ten Auflage).

P.S.: Jetzt weiß ich wieder, wieso ich die Meisterschmiede zu Delitanten gemacht habe ^^;
Zuletzt geändert von ChaoGirDja am 10.08.2012 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Artemis500 »

Ragnar Wulfgrimmson hat geschrieben:Zwerginnen können keinen solchen Verlust erleiden da sie immer eine Einzelgeburt sind. Die haben keine Zwillingsgeschwister.
Für gewöhnlich ist in der Natur nichts absolut. D.h. selbst wenn Zwerginnen in der Regel Einzelgeburten sind, könnte eine Zwillingsgeburt vorkommen.

Gerade der Geschlechtsunterschied ist einer der fragilsten Unterschiede, wie man daran sieht, dass Fische in minimal mit Hormonen verunreinigten Flüssen ihr Geschlecht ändern. (Oder an den immer wieder gern zitierten DDR-Profischwimmerinnen...)

Wenn das auf Dere also genauso funktioniert wie in unserer Welt, könnten weibliche Zwergenzwillinge vorkommen...und da es sich um eine Abweichung vom Normalen handelt wäre der Tod eines Zwillings sogar wahrscheinlicher als bei männlichen Zwillingen - etwa weil weibliche Zwergenföten mehr Nährstoffe zum Wachstum benötigen und deswegen üblicherweise Einzelkinder sind.

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ChaoGirDja
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von ChaoGirDja »

Artemis500 hat geschrieben:Für gewöhnlich ist in der Natur nichts absolut. D.h. selbst wenn Zwerginnen in der Regel Einzelgeburten sind, könnte eine Zwillingsgeburt vorkommen.
In DSA ist die Natur sogar nicht selten sehr resolut ;)
Es ist ein Fakt, das Zwerginnen nie Zwillinge sind. Das passiert nicht...
Zumindest auf natürliche Weise nicht.
Artemis500 hat geschrieben:Wenn das auf Dere also genauso funktioniert wie in unserer Welt[...]
Hach ja... das gute alte "wenn" ;)
Die Welt funktioniert nicht "genau so" wie unsere Welt. Das gilt nur für die Oberfläche. Aber bereits direkt unter ihr, treten massive Unterschiede auf. Der Heftigste ist: Real gibt es 118 (derzeit bekannte) Elemente. In Dere exakt 6 plus ein, mehr oder weniger, ehemaliges 7tes (der Kraft).
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berry
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von berry »

So an alle mal die diesen Tread andauernd weiter führen:
Sagt ihr an allen Regelstellen, wo das Regelwerk ganz klipp und klar sagt: "Nein, gibt es nicht!" Aber könnten wir da nicht eine Ausnahme machen und kommt dann mit Warscheinlichkeiten, wie sie im echten Leben sind? (und mal btw. ich möchte den jenigen sehen, der im echten Leben mal von Zwergen eine weibliche Zwillingsgeburt gesehen hat)
Das Regelwerk sagt ganz klar und deutlich an mehreren Stellen, dass es keine Weiblichen Magier gibt!!!
Stellen die dies bezeugen sind u.a.:
WdH S.34 hat geschrieben:Besonderheiten: Magie nur bei Männern
WdZ S.316 hat geschrieben:Was auch immer der wirkliche Hintergrunddes Zusammenhangs zwischen magischer Begabung und dem Tod des Zwillingsbruders sein mag, er hat auch zur Folge, dass es ausschließlich männliche Geoden gibt (denn eine Angroschna kommt stehts als Einzelkind zur Werlt).
Zwar gibt es einen Abschnitt, welcher noch andere Merkmale als das Bemerken einer magischen Begabung zulässt,
WdZ S.316 hat geschrieben:Nur wenn der Bruder [vor der Feuertaufe] stirbt und der jugendliche Zwerg vorher in die Obhut eines seelenheilenden Geoden gegeben wird, oder wenn es in folge eines (anderen) gefühlaufwirbelnden Ereignisses zu einem unübersehbaren Ausbruch von Magie kommt, kann dieses Verkümmern rechtzeitig aufgehalten werden.
,
Jedoch gilt dies nur für männliche Zwerge, denn:
WdZ S.316 hat geschrieben:eine Angroschna kommt stehts als Einzelkind zur Werlt.
und:
WdH S.34 hat geschrieben:Besonderheiten: Magie nur bei Männern
Ihr könnt noch so viele Pseudoargumente vorbringen, wie ihr wollt, ihr werdet nie nach Raw das ganze so biegen können, dass weibliche Geoden zulässig wären, denn dann wäre es nicht mehr Aventurien.
Ihr könnt gerne mit eurem Spielleiter eine Sonderregelung für eure Gruppe machen, dann klärt das aber mit dem ab, aber macht keine einen Monat andauernde Diskusion hier im Forum, nur weil ihr andauernd einen Weg sucht das ganze doch irgendwie nach Regeln zu genehmigen. Denn das geht nicht!!!!
Bitte klärt das bei euch in der Runde. Da kann man sich dann vllt. eher auf eine Sonderregelung einigen, aber hier im Forum ist dafür eigentlich der falsche Ort.
Zuletzt geändert von Raskir am 13.08.2012 00:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Dahrling »

Ich mag auch noch einen bringen:
Angrosch Kinder S. 126
Die seltenen Zauberkundigen der Angroschim, unter denen es keine Frauen gibt

Zwillinge sind BIS zur Feuertaufe bei Zwergen zu sehr durch ihrer Seele verbunden - sie fühlen und spüren was dem anderen durch Kopf und Körper geht. Sie spüren den Tod selber, als würden sie sterben und stehen dann alleine da - während sie IMMER noch mit dem toten Zwillingsbruder verbunden sind.
Nach/durch der/die Feuertaufe wäre das Band soweit gelockert, dass sie es überstehen könnten, wenn der Zwilling stirbt.

Wenn nun einer der wenigen magischen männlichen Zwerge, seinen Zwillingsbruder vor der Feuertaufe verliert - dann erst kann er zu einem Geoden werden - indem er lernt die Liebe zu seinem Bruder, über das Seelenband hinaus auszudehnen und diese Gefühle der gesamten Natur zu schenken.
Zuletzt geändert von Dahrling am 12.08.2012 22:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von berry »

Dahrling hat geschrieben:Wenn nun einer der wenigen magischen männlichen Zwerge, seinen Zwillingsbruder vor der Feuertaufe verliert - dann erst kann er zu einem Geoden werden - indem er lernt die Liebe zu seinem Bruder, über das Seelenband hinaus auszudehnen und diese Gefühle der gesamten Natur zu schenken.
Na der Teil nicht ganz (glaube ich zumindest - auf jeden Fall sagt mir eine solche Textstelle nix und ich bin zur Zeit dabei alle Regelstellen bezüglich Geoden zu lesen)
Wenn ein Geode die Weihe der Schlange erhält hat er ja den Tot seines Bruders noch nicht überwunden. Er begibt sich ja auf die Suche nach der Seele seines Bruders, um ihr wärend seines verbleibenden Lebens ein Zuhause zu geben (in diesem Ring der Schlange eben). Er bekommt von den Seelenhirten eine Unterweisung in den magischen, alten Tradtionen und Gebräuchen der Geoden, damit sie einen Nachfolger haben (denn seien wir ehrlich bei ner Stückzahl von 100 Mann ist Nachwuchs bitter nötig)
Wärend die Diener Sumus in ihrem Vertrauten einen treuen Begleiter finden, der ihnen die Last über den Verlust des Bruders ein bisschen abnimmt, wandeln die Herren der Erde ihre Trauer in Hass um und versuchen einen Ausgleich zu erzeugen, indem sie den anderen auch Schmerz zu fügen. Sie wollen über die anderen Herrschen, sie kontrollieren und mit diesem Gefühlt der Macht quasi das Loch, welches der Verlust ihres Bruders in ihr Herz gerissen hat zu schließen.

Mir wäre zumindest keine Textstelle bekannt, welche sagt, dass Geoden ihre Liebe zu ihrem Bruder mit der gesammten Natur teilen (oder so ähnlich).

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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Dahrling »

Das steht alles in Angrosch Kinder im ersten Absatz zu den Geoden auf Seite 126
Dort lernt der Angroscho die verzweifelte Liebe zu seinem - verstorbenen - Bruder in eine Liebe zur gesamten Schöpfung [..]umzuwandeln.
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Re: Weibliche Geoden möglich?

Ungelesener Beitrag von Djembo »

Raw ist ja auch völlig uninteressant. Es geht nicht um Regeln sondern um Hintergrund und der Hintergrund, warum es keine weiblichen Geoden gibt mag schlüssig sein oder auch nicht, es gibt aber keinerlei Hintergrund, warum es keine magiebegabten Frauen gibt. Ebenso wie es keinen schlüssigen Hintergrund gibt, warum es keine magiebegabten männlichen Goblins gibt.
Der Heftigste ist: Real gibt es 118 (derzeit bekannte) Elemente. In Dere exakt 6 plus ein, mehr oder weniger, ehemaliges 7tes (der Kraft).
Das sagt die gildenmagische, mittelreichische Magietheorie, die Druiden zum Beispiel sprechen teilweise von 8 Elementen (Kraft und Geist kommen dazu), die Tulamiden weitgehend von 7 (Kraft), Geoden beachten mit wenigen Ausnahmen nur 5 (denn Eis ist der Tod und als Solcher Sumu entgegen gesetzt) Elemente.
Ausserdem vermischst du da die Begrifflichkeiten, ein Element auf der Erde ist ein Grundstoff, ein Element auf Dere ist aber ein noch einmal den irischen Elementen übergeordneter Grundstoff. Alle unsere Elemente passen sehr gut in derische Elementartheorien, Fe ist Erz, H ist Luft usw. Insofern gibt es durchaus elemente im irdischen Sinne in Aventurien, sie werden nur, weil nicht beobachtbar und bereits in ein übergeordnetes System eingeordnet, nicht beachtet und erforscht.
Zuletzt geändert von Djembo am 13.08.2012 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
“I sound my barbaric yawp over the roofs of the world.”

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