Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

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Cifer
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Cifer »

@Sumaro
Z.B. ist auch nicht geklärt, wie es sich mit den LeP der Schattententakeln verhält. Diese sind ja nun offenbar keine verwandelten Arme, aber bei Serpentialis sind sie das und erleiden damit auch Wunden und LeP-Abzug vom Körper des Zaubernden. Sind es nur beschworene Schatten, dann ist das nicht der Fall (es handelt sich ja nicht um einen Auswuchs des Körpers).
Doch, geklärt ist es:
Die Regeltechnik bleibt gleich! Fragen à la "aber dann kann man aber doch ..?" sind alle mit einem gedachten "NEIN!" zu beantworten. ;) Man sollte sich dann lieber überlegen, wie die Regeltechnik mit dem Schatten-Aussehen zusammenspielen kann, damit kommt man weiter. Es gibt keine neuen Lücken.
Insofern, Zeit für den Schatten-Erklärbär:
Die Schattententakel verwachsen mit dem Körper des Zaubernden. Im Gegensatz zum Ecliptifactus haben sie dabei kein eigenes Bewusstsein, müssen also mit den Armen gesteuert werden. Durch diesen fehlenden Bewusstseinsableger gibt es nicht den Malus auf pAsP und AsP-Regeneration, wenn sie "sterben". Andererseits finden sich in dem Schattengewirr eben immernoch die echten Arme des Zaubernden, die Schläge auf die Tentakel teilweise auch abbekommen, weil die Tentakel teils durchlässig sind. Während der Wirkungsdauer werden die echten Arme allerdings durch die Tentakel gestützt und geschient und das Schattengift wirkt im Körper des Magiers (!) schmerzstillend, so dass die Verletzungen regeltechnisch erst dann auftreten, wenn die Tentakel wieder weg sind.
Hab ich irgendwas übersehen?

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Sumaro
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Cifer

Nicht schlecht, aber wie kommt das Gift ohne Merkmal Form in den Körper des Magiers?^^

Und was bedeutet das "teils durchlässig"? Das klingt danach als wäre es wieder Meisterentscheid wann denn mal die Arme vom Magier getroffen werden. Oder können die Schatten auch "abgetrennt" werden und zehren aus der Substanz des Zaubernden (daher immer LeP-Verlust bei Treffer auf die Tentakeln). Oder ist das quasi wie beim Duplicatus, mal trifft man einen Arm, mal auch nur Schatten?

Und gibt es die Variante mit den Schattenhaaren auch nur in satuarisch? Immerhin ist alles wie beim Ursprungszauber.^^
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Feyamius
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

<mantra> Ein Facepalm-Bild posten wäre jetzt unprofessionell. Ein Facepalm-Bild posten wäre jetzt unprofessionell. Ein Facepalm-Bild posten wäre jetzt unprofessionell. </mantra> ;)

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Cifer
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Und was bedeutet das "teils durchlässig"? Das klingt danach als wäre es wieder Meisterentscheid wann denn mal die Arme vom Magier getroffen werden. Oder können die Schatten auch "abgetrennt" werden und zehren aus der Substanz des Zaubernden (daher immer LeP-Verlust bei Treffer auf die Tentakeln). Oder ist das quasi wie beim Duplicatus, mal trifft man einen Arm, mal auch nur Schatten?
Ja. :lol:
Erstmal können die Schatten selbstverständlich abgetrennt werden - siehe Originalzauberwirkung.
Ansonsten haben sie eine Armatrutz-ähnliche Wirkung. Sie umgeben die Arme des Zaubernden wie eine Art ablative Panzerung. Vom taktilen entsprechen sie dabei einer Mischung von Rauch und Gallert, nicht undurchdringlich oder unverwundbar, aber auch nicht völlig substanzlos. Die Wucht der Schläge auf die realen Arme des Magiers wird gemindert, so dass Summa Summarum (reine Tentakeltreffer und Tentakel+Armtreffer zusammengerechnet) etwa die Hälfte der ursprünglichen TP auf den Obskuromanten fallen. Warum dabei keine Wunden entstehen, darfst du dir selbst magobabblen. :wink:
Nicht schlecht, aber wie kommt das Gift ohne Merkmal Form in den Körper des Magiers?^^
Die Tentakel liegen stellenweise auf der Haut auf oder überlagern diese für die "Kontrollverbindung". Für die reine Existenz von Gift dürfte das dämonische Merkmal ausreichen.
Bedenkt man, dass der Ecliptifactus auch Form hat, wäre es sicherlich denkbar, diesem Zauber das Merkmal auch zuzubilligen, aber Merkmale sind letztlich so schwammig definiert, dass das nun auch kein Beinbruch ist.
Und gibt es die Variante mit den Schattenhaaren auch nur in satuarisch? Immerhin ist alles wie beim Ursprungszauber.^^
Das dürfte vor allem davon abhängen, wie jetzt die Verbreitung des Spruchs überhaupt aussieht, was ja noch nicht geklärt zu sein scheint [vgl. aktueller Thread]. Bisher sind die zwei "echten" Verbreitungen des Zaubers Hex und Ach. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Achaz Obskuromantie beherrschen - angesichts ihrer Dunkelangst halte ich es auch nicht für unbedingt wahrscheinlich. Sollte also dabei herauskommen, dass es den Spruch nur in Hex und Mag(Hex) gibt... ja, dann könnte es sein, dass es die Variante auch nur in der hexischen (und in der magisch(hexischen)) Repräsentation gibt. :lol:
Sollten sich die Hexen den Spruch weiter mit den Kristallomanten teilen, könnte ich mir aber auch vorstellen, dass den Echsen ein Schattengewaber in der Nähe der eigenen Augen so unysmpathisch ist, dass sie die Variante nicht verwenden bzw. nicht entwickelt haben.
Zuletzt geändert von Cifer am 03.01.2013 15:10, insgesamt 1-mal geändert.

bekah
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von bekah »

Hallo alle zusammen,

Wer auch immer den Ecliptifactus im LCD geschrieben hat schuldet mir viele Stunden. Dieser Zauber hat wohl wie kaum ein anderer vertrackte Diskussionen Provoziert.

Die Obscuromantie an sich finde ich sehr Reizvoll. Und die Trennung der beiden Sprüche finde ich auch mehr als nur Sinnvoll. Der Schattensprung hat noch nie zum Ecliptifactus gepasst. Aus ihm einen eigenen Zauber zu machen war eine sehr gute Entscheidung.

Es gibt aber Zwei Angelegeheiten die ich nicht ganz nachvollziehen kann:

1: Der lange Schatten passt sehr gut zum Ecliptifactus man schickt den eigenen Schatten auf Reisen. Ich würde diese Variante einfach beim Ecliptifactus lassen.

=> Der Vorteil der sich daraus ergibt ist relativ einfach. Der Ecliptifactus hat als Zauberziel den EIGENEN Schatten. Sein Ziel beim Zaubern muss man sehen, folglich würde die Diskussion was Schatten ist, sich klären lassen. Der Eigene Schatten muss zu mindest zum Teil klar abgegrenzt sein um ihn als Ziel zu verwenden. Also Absolute Dunkelheit Kein Ecliptifactus.

Beim Umbraporta muss man sich im Schatten befinden also gilt auch die Nacht oder die Dunkelheit als Schatten. Der "lange Schatten" hat aber was mit dem Schatten den der Zauberer wirft zutun und nicht mit dem Aufenthalt im Schatten. Was wiederum die alten bärtigen Diskussionen wieder auf den Plan ruft.


2: Der Formulierung aus dem Schatten heraustreten versteh ich nicht ganz.
Rein sprachlich gesehen kann aus dem Schatten treten bedeuteten das man in eine Licht Zonen tritt. Wann ist man aber aus einem Schatten getreten. Ist man schon aus dem Schatten bereits herausgetreten wenn die Hand oder das Bein draußen ist oder wenn der größte teil des Körpers aus dem Schatten tritt oder erst wenn man komplett heraus ist.

Ich hoffe ich konnte meine Überlegungen bzw. Unklarheiten halbwegs verständlich rüber bringen.

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Feyamius
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

bekah hat geschrieben:Der lange Schatten passt sehr gut zum Ecliptifactus man schickt den eigenen Schatten auf Reisen.
Ja wenn's nur so wäre. Aber man schickt ja nicht einfach den eigenen Schatten auf Reisen (also quasi die ECLIPTIFACTUS-Grundwirkung mit stark vergrößerter Reichweite und anderem Dienst), sondern man fährt mit seinem Geist in den Schatten ein und spukt dann rum, während der Körper zurückbleibt. Also eigentlich nochmal was gaaaanz anderes. Daraus habe ich jetzt gemacht, dass man mit dem Körper in den eigenen Schatten einfährt wie beim UMBRAPORTA und dann damit rumspukt. Anders als beim Schattengang bewegt man sich also nicht mit den Schatten, sondern der eigene Schatten bewegt sich. Nur diese unsäglich unpassende "der Körper bleibt zurück"-Sache hat sich mit der Zugehörigkeit zum UMBRAPORTA erledigt.

So ganz zufrieden bin ich damit aber noch nicht, weil es halt wieder was gaaanz anderes ist.

In den Untiefen des Internets (ich glaube es war in der inoffiziellen Spielhilfe Liber Carminis, aus der ja schon für den aktuellen Liber Cantiones einige Sprüche übernommen wurden) hab ich mal einen Zauber gefunden, der dazu gedacht war, den Schatten eines Anderen als Spion für sich selbst einzusetzen. Aber auch dazu würde es nicht wirklich passen.

Ich mag den Langen Schatten nicht. Er ist irgendwie redundant und dann doch wieder nicht. Am liebsten würd ich ihn abschaffen, aber das Geschrei darauf will ich mir nicht vorstellen. ;)


Bye, Feyamius.
Zuletzt geändert von Feyamius am 04.01.2013 09:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Caldrin Arberdan
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Caldrin Arberdan »

Feyamius hat geschrieben: Ich mag den Langen Schatten nicht. Er ist irgendwie redundant und dann doch wieder nicht. Am liebsten würd ich ihn abschaffen, aber das Geschrei darauf will ich mir nicht vorstellen. ;)
1. entweder abschaffen (ich mag den "Langen Schatten" eh nicht)
2. oder eigenen Zauber dazu machen (eben weils bissel was anderes ist)

p.s. ich hab vor Jahren versucht Eclitptifactus anzupassen und richtig zu stellen, habs dann eben wegen sowas aufgegeben, weil in der Version im LCD bisher eben vieles vermischt war, also eigentlich 3 bis 4 Einzelzauber wären!

Viel wichtiger ist die Klärung aber eigentlich was Schatten sind, wo sind die Grenzen dessen! DAS ist eigentlich prioritär!
@Feyamius: erklär mir bitte in welchem Zusammenhang du genau zum Ecliptifacuts stehst? soll offiz. Errata kommen und du arbeitest daran?
Zuletzt geändert von Caldrin Arberdan am 04.01.2013 10:24, insgesamt 4-mal geändert.

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Oscar
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Oscar »

Ich fänd es dabei ganz passend, wenn man bei den Varianten unterschiedliche Wirkungen hätte, die man dann mit einer ZfW-18-Variante kombinieren kann.
Und man sollte den Zauber aufrechterhalten müssen.

Beispielsweise so:

Variante 1 - Der Zauberer fährt körperlich in irgendeinen Schatten ein und kann sich innerhalb der Grenzen ebenjenes Schattens und damit verbundener (mindestens gleich dunkler) Schatten sehr schnell bewegen. Z.B. mit GS15. Damit könnte man dann auch in den Schatten einer anderen Person schlüpfen und diese so begleiten. Oder auf diese Weise vom einen Schatten zum anderen wechseln. Wenn der besetzte Schatten verschwindet oder verlassen wird, wird der Zauber beendet. "Schatten" ist immer das, was in der jeweiligen Umgebung als solcher erkennbar ist. Außerdem muss der Schatten ungefähr so groß sein, wie der Schatten des Zauberers oder so groß, dass er den zusammengekauerten Zauberer "beschatten" würde.

Variante 2 - Der Zauberer fährt körperlich in seinen eigenen Schatten ein und kann sich als solcher innerhalb und außerhalb existierender Schatten mit irgendeiner gruseligen Kriech-Geschwindigkeit bewegen. Die Geschwindigkeit hängt dabei von der Dunkelheitsstufe ab: Stufe 0 = GS 0, Stufe 3 (Mondlicht) = GS 3, Stufe 8 (sternlose Finsternis) = GS 8. Außerdem sollte der eigene Schatten dann für andere erkennbar sein, wenn die Umgebung heller als Stufe 8 ist. Z.B. mit einer Sinnenschärfe-Probe, die um die Dunkelheitsstufe erschwert ist.

Ist damit "schattenregelseitig" alles halbwegs klar...?

Dann käme Variante 3 (ZfW18) - Man kann zwischen Variante 1 und 2 wechseln.
Das könnte dann zum Beispiel so aussehen:
Man fährt auf dem mondbeschienenen Marktplatz in seinen eigenen Schatten (Variante 2), "kriecht" mit GS3 halbwegs sichtbar (Sinnenschärfe +3) zum Schatten des erstbesten Marktstandes und "verschwindet" darin (Variante 1 => unsichtbar). Dort kann man sich jetzt durch angrenzende Schatten bewegen und sich z.B. in den Schatten einer vorbeifahrenden Kutsche einklinken. Mit diesem kann man jetzt so lange der Straße folgen, bis die Kutsche GS15 überschreitet, bis man den Kutschenschatten freiwillig wieder als eigenständiger Schatten verlässt (Variante 2 => jeweils GS3 und erkennbar durch Sinnenschärfe) oder bis die Kutsche einen anderen Schatten passiert, in den man hineinschlüpfen kann (weiterhin Variante 1).

Außerdem könnte man für alle drei Varianten noch mit einer Probenerschwernis die Möglichkeit geben, den Zauber kurzzeitig zu unterbrechen, also körperlich zu werden, und ihn innerhalb der Wirkungsdauer wieder zu reaktivieren.


Das Ganze würde ich aber eher als einen eigenständigen Zauber neben Ecliptifactus und Umbraporta sehen. Wobei ich bei letzterem die Reichweite noch etwas vergrößern würde. Es ist schon schwierig genug, überhaupt den Zielschatten sehen zu können, während man auf den Start-Schatten guckt. Da darf die Reise - meiner Meinung nach - dann auch gerne mal ein bisschen weiter gehen. Vielleicht auch mit reichweitenabhängigen Kosten. Oder einfach als entsprechende Variante des Umbraporta. :)

bekah
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von bekah »

zur präzesierung meiner ausführungen zum langen schatten:

Ecliptifactus:

Der eigene Schatten wird belebt und steht dem Magier im Kampf bei. Der Schatten verfügt über Wesens Züge des Magiers (z.B seine Sonder Fertigkeiten)also einen Teil des Bewusstseins des Magiers.

Umbraporta

Der Magier tritt in einen Schatten und kann dann aus einem anderen Schatten wieder heraustreten. Sein Körper muss also irgendwie von einen Schatten in den anderen kommen. Also ist das Ziel der eigene Körper der Schatten eine Randbedigung des Zaubers.

Langer Schatten.

Der Magier fährt mit seinem Bewusstsein in seinen eigenen Schatten. Schickt diesen auf Reisen. Der Zauber nutzt hier den Schatten ähnlich wie eine Hexe ihren Vertrauten.

kannst du mir nochmal erklären wo der Zusammenhang mit der Grundform des Umbraporta ist. Ich meine der lange Schatten ist der einzige der den Körper des Zaubernden nicht verwandelt. Und er trennt Körper und Schatten genau wie der Ecliptifactus. Das einzige was für den Umbraporta spricht ist das der lange Schatten im Schatten bleiben muss.

Auch versteh ich das Merkmal Limbus nicht. Auch nicht warum man die Regeln für Limbus reisen nutzen sollte. Ist die Wirkung des Umbraporta gleich zusetzen mit dem transversalis. Dann passen alle anderen Modifikationen nicht zur Grundwikung den der Langeschatten ist eher Verständigung wie der KÖRPERLOSE REISE ( ja ich weiß der hat auch Limbus ^^ er ermöglicht aber auch in den näheren Limbus einzutreten) Und der Schattensprung und Wandern mit FORM. Oder bekommt man den Limbus schaden auch bei diesen Varianten. Falls dies der Fall ist dann ist das Schattenwandern ja fast selbst zerstörerisch weil jeder ein und wieder austritt dass ja 1W20-Zfp* SP(A) machen würde.

Ich beneide dich nicht um deine Aufgabe.

MFG Bekah
Zuletzt geändert von bekah am 04.01.2013 15:12, insgesamt 1-mal geändert.

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Robak
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Robak »

Ich finde, dass ein Band der blauen Reihe die falsche Stelle ist um neue Regeln einzuführen.
Wie schon zuvor bei "Elementare Gewalten" hat auch dieser Band dazu beigetragen das DSA Magiessystem noch ein Stück unübersichtlicher zu machen.

Hat mal jemand versucht das komplette DSA Magieregelwerk zu einem Spieltermin mitzunehmen? Mit Gepäck gleichen Gewichts kann man 4 Wochen Urlaub machen.

Hätte es nicht gereicht einfach einen Lehrmeister zu nehmen der sich für Zauber interessiert die was mit Schatten zu tun haben? Die anderen Autoren von Lehrmeistern haben ja auch eher darauf verzichtet sich neue Zauber auszudenken.

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Grinder
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Grinder »

Robak hat geschrieben: Hat mal jemand versucht das komplette DSA Magieregelwerk zu einem Spieltermin mitzunehmen? Mit Gepäck gleichen Gewichts kann man 4 Wochen Urlaub machen.
Ach, das WdZ braucht eh niemand. ;) Aber natürlich hast du recht, dieser von D&D 3.5, cWoD und Shadowrun bekannte Power Creep findet sich nun auch in DSA wider, was sehr schade ist.
These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies.

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Alam
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Alam »

Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei der Obskurmantie um eine Ausprägungsform der Gildenmagie handelt, die eigentlich die gleiche Herangehensweise wie diese hat. Es gibt zwar einzelne typische Zauber die eine andere Komponente haben, aber anscheinend wird durch diese Zauberpraxis alles schattenhafter. Sprich der Favilludo ist vielleicht Favilludo(Mag) und würde bei einem normalen Gildenmagier leuchten, aber er in der Hand eines Obskurmanten würde er schattenhaft (würde nicht für alles neue Zaubererfordern, die modifiziert wurden).


Aber nun mal meine Frage zum Ecliptifaxius

Der Schatten wird ja belebt. Aber das heißt ja nicht, dass er sich ins 3Dimensionale erhebt (sprich vor einem steht), sondern einfach als 2D Schatten weiterkämpft, oder?
Dann könnte man, der Spielstimmung halber, auch den animierten Schatten nur auf den Schatten der Opfer einschlagen lassen, wodurch diesen dann echt Schaden entständen.
Aber wie würde sich ein solcher belebter Schatten gegenüber von Lichtquellen verhalten? Eine Fackel zwischen Schatten und sich selbst, dürfte ja einen Schatten kurz zurückwerfen?

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Oscar
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Oscar »

Ich denke, dass die Ecliptifactus-Schattenbelebungs-Version jede Menge Zusatzüberlegungen erfordert, wenn man den belebten Schatten zweidimensional lässt. Sagt man dagegen einfach, dass dank dämonischer Substanz aus dem 2D-Schatten eine nachtschwarze Grusel-Kopie des Magiers in 3D entsteht, lässt sich das am Spieltisch wesentlich einfacher handhaben. :)

Wenn beim "langen Schatten" nun dieses Schattenwesen den Geist des Magiers aufnimmt und dabei immer körperlich/dreidimensional bleibt, während der Magierkörper dabei zurückbleibt, und für eine gescheiterte Rückkehr z.B. die Regeln vom Schuppenhaut-Stabzauber oder der körperlosen Reise gelten, dann wäre das - meiner Meinung nach - eine dazu passende Variante.

Damit hätte man dann fürs Zauberbuch:
  • Ecliptifactus-Grundversion (Dämonisch, Beschwörung)
    Schatten wird zu einem oder mehreren dreidimensionalen Wesen, die z.B. kämpfen können. Der "Teilschatten" gehört auch hier hin und erzeugt eine Art "eiskaltes Händchen in schwarz".
  • Schattensprung-Anteile des Ecliptifactus als eigener Zauber (Dämonisch, Form)
    Der Zauberer reduziert sich auf (s)einen 2D-Schatten und bewegt sich durch Dunkelheit bzw.Schatten.
  • Umbraporta (Dämonisch, Limbus)
    Eine "Transversalis-Version", bei der jeweils Schatten als Ein- und Ausgang des Limbus nötig sind. Interessante Varianten wären hier: Keine Sicht auf den Startschatten, keine Sicht auf den Zielschatten, unpraktische Ausrichtung der Schatten (z.B. wenn man aus einem Zielschatten am Boden "hervorwachsen" will oder Start: unter dem Zauberer => Ziel: über einem Gegner) oder der Klassiker, bei dem man nur den Arm durch das Portal steckt und der Arm gleich am anderen Ende anwesend und aus dem Schatten heraus einsetzbar ist.
So wären m.M.n. die unterschiedlichen Wirkungen nachvollziehbar aufgeteilt. :)

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Cifer
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Ich denke, dass die Ecliptifactus-Schattenbelebungs-Version jede Menge Zusatzüberlegungen erfordert, wenn man den belebten Schatten zweidimensional lässt. Sagt man dagegen einfach, dass dank dämonischer Substanz aus dem 2D-Schatten eine nachtschwarze Grusel-Kopie des Magiers in 3D entsteht, lässt sich das am Spieltisch wesentlich einfacher handhaben. :)
Disney oder Blizzard halt.

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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von streuner74 »

@Feyamius
Kannst du schon konkrete Angaben machen, ob eine detailliertere Ausarbeitung zur Obskuromantie noch kommt und falls ja, wann damit ungefähr zu rechnen ist?


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Caldrin Arberdan
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Caldrin Arberdan »

*Necromantie betreib*

@Feyamius: Immernoch nix neues zu Ecliptifactus und Umbra? und die Ersetzung des alten Ecliptifactus? Wolltest du nicht da etwas machen? Neue Varianten etc.? Wenn ja, wäre es möglich, sofern das inoffiz. ist, mir da etwas zukommen zu lassen?

mfg

solche Fragen brennen denke ich viele andere auch...

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Feyamius
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Nein, tut mir Leid. Ich hab da nicht mehr Hand angelegt und werde das wohl auch nicht mehr tun, bis der "rechtliche Status" des Obskuromanten innerhalb des Regelwerks geklärt ist.

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Herr der Welt
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Mit dem neuen Regelwerk und den angekündigten neuen Zaubern sollte man auch hier Einheitlichkeit (wird ja ebenso oft als Ziel propagiert) schaffen. RetCon: Es gab schon immer Ecliptifactus und Umbraporta. An einigen Akademien (etwa Andergast) müsste man sich entscheiden, was passender ist. Weiterhin sollte man auf komische Schatten-Schnickschnack-Varianten sonstiger Zauber verzichten. Letztlich handelt es sich nur um einen Lehrmeister mit bestimmtem Schwerpunkt. Bei Rafim Bey gibt es ja auch nicht alle Zauber mit der Extra-Portion "dämonisch" dazu.

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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Oder es gibt ein einheitliches System, Zauber entsprechend zu "personalisieren", sodass es obskuromantische Gildenmagie ebenso geben kann wie eine tulamidisch-elementar-dämonisch geprägte Gildenmagie oder eine borbaradianische Gildenmagie oder eine geodische Druidenmagie.

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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Robak »

Oder man macht aus der Obskurmantie das was sie regeltechnisch eigentlich ist nämlich einfach ein Fluffbegriff für Zauber die irgendwas mit Schatten zu tun haben.

Der Lehrmeister für kulinarische Zauberkünste hat sich ja auch darauf beschränkt einfach Hauszauber und Zauberfertigkeiten zu vergeben die fürs Kochen irgendwie nützlich sind. Er hat aber keine Tortomantie bekommen.

Die Schiffsmagierin hat ebenfalls keine regeltechische Nautomantie eingeführt bekommen. Und wenn sich jemand einen Gartenzauberer ausdenkt bekommt, dann kann der auch super ohne Hortensiamantie auskommen.

Das DSA System ist genau dadurch so kompliziert geworden, dass sich jeder Autor seine eigenen Regeln ausgedacht und irgendwo aufgeschrieben hat. Deshalb bin ich ein Fan davon Autoren zu sagen "Das ist das 2000 Seiten DSA Regelwerk. Baut damit euren Lehrmeister aber kommt damit aus!".

Gruß Robak

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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Wenigstens bringst du deine ablehnende Haltung amüsant rüber. :censored: :ijw:

Im Großen und Ganzen geb' ich dir ja auch Recht, wobei mir ein System, das es erlaubt, Zauber mit derselben Grundwirkung, aber anderen Rahmenbedingungen, wirklich sehr zusagen würde. Wenn das gut aufgezogen wird, ist es sowohl einheitlich als auch flexibel genug, Freiheiten für solche Sonderlocken bereitzustellen.

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Caldrin Arberdan
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Caldrin Arberdan »

Robak hat geschrieben: Und wenn sich jemand einen Gartenzauberer ausdenkt bekommt, dann kann der auch super ohne Hortensiamantie auskommen.
:ijw:

1. Ich verstehe Robak sehr gut.
2. Mir hat aber die Idee mit der Obskurmantie recht gut gefallen.
3. Ecliptifactus ist früher und auch jetzt noch mit so vielen Fragen behaftet, dass die Effektivität zwischen "Zauber ist OK" oder "Zauber ist overpowerd" schwankt, je nach dem welchem Standpunkt man folgen will.
4. Ist den nunmal geklärt, ob die Nacht ein Schatten ist? oder Wie groß die Schatten sein müssen, in denen ich mich bewegen will, oder ob ich damit durch Glasscheiben als Schatten kann, oder senkrecht Wände hoch, oder über Wasser, oder über Abgrund kommen kann?
5. Und ob meine Schattenarmee auch Fernkampf ermöglicht?

Toran Wilmhold
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Toran Wilmhold »

Nop ist alles immernoch nicht geklärt, das ist ja das Problem. ^^

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Caldrin Arberdan
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Caldrin Arberdan »

@Feyamius:
Darf ich einmal deine Regelung zum Ecliptifactus wissen? Wie funkitoniert der Ecliptifactus bei euch in der Nacht (alles ein großer Schatten?)? Wie groß muss der Schatten sein in dem ich mich bewegen will? Kann man im Schatten eine Mauer hoch - ohne zu klettern? Eine Klärung darauf vermisse ich wieder bei den neuen Zaubern Ecliptifactus und Umbraporta.
Vielleicht kannst du dich mal dazu auslassen, danke dir. Gerne auch mehr von dir zum Ecliptifactus.

Was mich auch stört, ist das der/die Zauber nicht einfach den alten ersetzt und fertig. Das die Zauber wieder nur Auserwählten zustehen und regeltechnisch man zwei Zauber gleichen Namens hat ist einfach sinnlos.

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Waldlord
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Waldlord »

Caldrin Arberdan hat geschrieben:Was mich auch stört, ist das der/die Zauber nicht einfach den alten ersetzt und fertig. Das die Zauber wieder nur Auserwählten zustehen und regeltechnisch man zwei Zauber gleichen Namens hat ist einfach sinnlos.
Jo den alten Ecliptifactus hat mein Magier schon auf 18 (Begabung, hauszauber blabla...) sogar fast alle Zauber die als grundlage für die obskuromantischen gelten habe ich sehr hoch (Faviludo, Serpentialis, Pandämonium, usw.) jetzt muss ich meinen Meister überzeugen das ich die "neuen" Ecliptifactus, Umbraporta und die anderen Obskuromatnsichen wenigstens zusätzlich nochmal hochziehen darf...

Aber nur so macht das wohl ingametechnisch auch Sinn. Außer man sagt "der konnte das schon immer". ^^
Caldrin Arberdan hat geschrieben:@Feyamius:
Darf ich einmal deine Regelung zum Ecliptifactus wissen? Wie funkitoniert der Ecliptifactus bei euch in der Nacht (alles ein großer Schatten?)? Wie groß muss der Schatten sein in dem ich mich bewegen will? Kann man im Schatten eine Mauer hoch - ohne zu klettern? Eine Klärung darauf vermisse ich wieder bei den neuen Zaubern Ecliptifactus und Umbraporta.
Vielleicht kannst du dich mal dazu auslassen, danke dir. Gerne auch mehr von dir zum Ecliptifactus.
Das würde mich übrigens auch interessieren ^^
Böser Powergamer und Anti-Rollenspieler der allen nur den Spaß verdirbt...

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Caldrin Arberdan
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Caldrin Arberdan »

Waldlord hat geschrieben: Aber nur so macht das wohl ingametechnisch auch Sinn. Außer man sagt "der konnte das schon immer". ^^
Naja, das war doch bei den früheren Wechseln doch auch so, da kamen neue Varianten dazu und fertig. Immernoch besser als auf meinem Block zwei Zauber zu haben, nur das bei dem einen darhintersteht ...(alt).

Irgendwann hörts bei mir auch auf, alles krampfhaft ingametechnisch zu erklären, nur weil im Hintergrund wieder Regeln geändert werden etc. - von daher wäre es mir das liebste gewesen, wenn die Redex da kurz was gesagt hätte. Mal ehrlich, wer glaubt den das es langfristig 2 parallel geführte Eclitpfacti-Canti im Codex geben wird.

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Djerun
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Djerun »

Zumal der Zauber ohnehin schon eine oscure Seltenheit ist ;)

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Feyamius
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Feyamius »

Caldrin Arberdan hat geschrieben:Darf ich einmal deine Regelung zum Ecliptifactus wissen? Wie funkitoniert der Ecliptifactus bei euch in der Nacht (alles ein großer Schatten?)? Wie groß muss der Schatten sein in dem ich mich bewegen will? Kann man im Schatten eine Mauer hoch - ohne zu klettern? Eine Klärung darauf vermisse ich wieder bei den neuen Zaubern Ecliptifactus und Umbraporta.
Also wenn ich die Obskuromantie fröhlich drauflosdesignen dürfte, ohne mir Sorgen um Robak'sche Rants wegen sinnloser Sonderregeln machen zu müssen, würde das ungefähr so laufen:
  • Obskuromantie ist in der Nacht, da dort alles ein großer Schatten ist, generell möglich.
  • Gleichzeitig gibt es nachts aber auch Lichtquellen, zum Beispiel den Mond; stellt man sich vor, man hätte Restlichtverstärker-Augen, würde man auch wieder Schatten sehen. Nutzt man diese "noch dunkleren" Schatten, erhält man für obskuromantische Zauber einen Bonus als hätte man den Vorteil Wesen der Nacht
  • Schatten, in die ich eintauchen und aus denen ich auftauchen können will, müssen etwa halb menschengroß sein: So groß wie der Schatten des Obskuromanten selbst, wie er auf die Erde fällt, wenn die Sonne im 45°-Winkel auf den Körper scheint. Ein Schattenportal (für mehrere Leute) muss entsprechend größer sein, sodass alle Mitgänger gleichzeitig durchkönnen.
  • Im Schatten gibt es keine weltlichen Grenzen. Wenn die Glasscheibe den Schatten nicht durch Reflektionen unterbricht, kann man durch. Wenn die Mauer auf der Schattenseite "erklommen" wird und obendrauf auch (groß genug) Schatten ist, kann man oben aus dem Schatten treten und steht dann auf der Mauer. Über Wasser oder Abgrund kommt man, wenn der Schatten durchgängig vorhanden ist (Langer Schatten, Schattensprung) oder man am Ziel einen Schatten sieht (Grundvariante)
  • Fernkampf bei Schatten ist doof, deswegen geht es nicht. ;) Ich würde da auf jeden Fall andere Schatten als Hindernisse ansehen, sodass man bei tiefem Sonnenstand hinter dem Schatten eines zehn Schritt entfernten Baums vor dem Schattenpfeil in Deckung gehen kann. ;) Das wird aber so unübersichtlich, dass ich wohl einfach Fernkampf (außer über ganz eindeutige Strecke und Kurzdistanz, zum Beispiel bei messerwerfenden Schatten) nicht zulassen würde.
  • Eine weitere Überlegung ist, nach Dunkelheitsstufe des Eintrittschattens die Probe zu erschweren, wenn es nur so ein diffuser Halbschatten ist.
  • In meinem Aventurien gibt es übrigens nur diese zwei Zauber. Die Erklärung, dass nur Obskuromanten diese Varianten der Zauber kennen, ist ein Eingeständnis an die Kontinuität des Hintergrundes. Dabei hat das Kampfseminar Andergast weiterhin den ECLIPTIFACTUS, der ja jetzt auch wesentlich kampfgerichteter ist. Sie können halt nicht durch Schatten huschen - was ich aber auch immer recht unpassend fand. (Wie die Andergaster überhaupt an den Zauber gekommen sind, wo die Obskuromanten doch ihren Ursprung an der Akademie von Licht und Dunkelheit zu Nostria haben, wäre auch mal interessant zu erörtern.)

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Na'rat
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Re: Obscuromantie - die "neuen" Zauber der Schattenmagie

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Zu behaupten, dass in der Nacht alles Schatten sei, den Zauber dann noch zu erleichtern, trägt nicht dazu bei diesem Zauber auch nur irgendeine Form von Begrenzung aufzuerlegen.
Warum beherrschen die Kenner dieses Zaubers noch nicht die Welt?

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