Du gehst hier von einer Kampfsituation aus, in der die ZD natürlich sehr wichtig ist, aber was ist mit Situationen ausserhalb des Kampfes? Ich (bzw. der zauberkundige Held) kann bestimmt murmelnd auf einem vollen Marktplatz meinem Opfer 90 Sekunden hinterhergehen um ihn dann entsprechend zu verzaubern.Mindflip hat geschrieben:Ersmal ignorierst du alle meine anderen Gegenargumente (Zaubergestik, auch außerhalb des Kampfes wohl keien berührung möglich, Wasser nötig), und zweitens musst du mir mal genau erklären wie du das machen willst, jemanden eineinhalb Minuten in 1 Schritt Entfernung halten um ihn zu verzaubern. Der Wasseratem wird bestimmt nicht übermächtig wenn man ihn ohne freiwillig/unfreiweiilg-Einschränkung auf 1 Schrit zaubern kann. Wenn du jemanden so fixierien kannst um ihn anschließend zu verzaubern, kannst du ihn auch gleich mit nem Kissen ersticken. Kostet 0 Asp, geht auch auf unfrewillige ohne MR-Zuschlag, ist deiner Logik also ungebalanced....?
Zudem halte ich das Prinzip von wenigstens unbewusster Gegenwehr für beachtenswert, daher die Modifikation.
Ein Kissenmord ist unter Umständen auch leichter zu beweisen, als ein Tod durch ersticken auf den Zauber oder gar den Zaubernden zurück zu führen ist.
Aber das tut hier nichts zur Sache, mir geht es lediglich um das Prinzip, bei bestimmten Zauberhandlungen angeblich völlig schutzlose Opfer zu haben. Die Magieresistenz ist ein Maß, dass den wie auch immer gearteten Schutz vor schädlicher Magie darstellt. Genau dies wird durch das Ignorieren des Zielobjektes ausgeschaltet. Das ist wie ein Heiltrank, der unter bestimten Bedingungen das Opfer vergiftet ohne eine Konstitutionsprobe zu erlauben.
Mal ehrlich, deine gesamte Argumentation stützt sich auf den Fakt, dass der Zauber so hinreichend schwer für den Zaubernden ist, dass es nicht relevant wird. Das Opfer hat hierbei aber überhaupt keine Schutzmöglichkeit und wird lediglich von der angeblichen Unmöglichkeit der Aufgabe bewahrt. Wenn genau diese Unmöglichkeit der Aufgabe allerdings doch möglich werdern sollte...
Problem habe ich oben noch mal geschildert, ich hoffe ich konnte das jetzt rüber bringen. Zur Erklärung der Artefakte:Mindflip hat geschrieben:Welches Problem denn? Wovon redest du überhaupt? Du kannst doch nicht immer sagen "Der Zauberspeicher stützt mein Argument total, aber darauf will ich jetzt nicht eingehen". Wenn dann (nicht nur) ich Unverständniss darüber äußert, was das unfreiwillig/freiwillg-Problem überhaupt mit der Übermächtigkeit des Zauberspeichers zu tun haben soll, dann kommt wieder ein "Bei Arfefakten ist es genauso [wie denn!?!]. Das ich das jetzt erkläre ist nicht zielführend, aber ich habe damit recht."
Artefakte können Zauber tragen und sie kurzfristig auslösen, Beispiel: ein reversalisierter Corpofresso oder ein entsoprechend modifizierter Transversalis auf andere oder einen Wasseratem auf andere etc. Wenn alle diese Zauber völlig unabhängig von der MR des Opfers sind, dann reicht ein übrigbehaltener ZfP* aus, um das Ziel auszuschalten, im Extremfall sogar zu töten. Das ist mir einfach zu doll.
Dann habe ich Ihn wohl misverstanden als er schrieb:Mindflip hat geschrieben:Wenn überhaupt, dann stützt Thrass eher meine Meinung, dass der Zauberspeicher überhaupt gar nix mit der Diskussion zu tun hat! Hast du seinen beitrag überhaupt gelesen...?
Thrass hat geschrieben:So oder so es ist eine ausbeutbare Regel, das Applicatus/Arcanovi(/Zauberspeicher) die Einschränkung Ziel umgehen und es kann gut zu einem Problem werden.