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Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Djerun
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Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Ungelesener Beitrag von Djerun »

Hallo liebe Mitforisten!

Ich habe mal eine kurze Frage:
Wenn mein Druide den Zauber Seelenwanderung einsetzt, um als Spatz in einem Gastgarten unauffällig die Leute zu bespitzeln, kann er dann mittels Odem entdeckt werden?

Und wenn der Spatz im Druidenkörper panisch wird und zu Tode kommt, dann bleibt ja die Druidenseele im Spatzenkörper gefangen. Ist dann noch eine Odem- Enttarnung möglich?

Zuletzt noch eine eher philosophische Frage:
Würde in Eurem Aventurien ein Druide diesen Zauber nutzen, um dadurch in engeren Kontakt zu Sumu zu treten? Gemeint ist eine eher spirituelle Herangehensweise, sich mal eine Weile der Tierwelt hinzugeben, wenn man sich mit den Bäumen (Weisheit d. Bäume) schon hinreichend beschäftigt hat.
Zuletzt geändert von Djerun am 25.05.2016 10:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Sumaro
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ja, er kann mittels Odem entdeckt werden da a) aktiver Zauber auf ihm wirkt und b) der Druide ja zauberkundig ist und die AsP mit dem Astralleib überwechselt.

Daher wäre er auch nach dem Tod seines eigenen Körpers noch immer als magischer Spatz zu erkennen (sogar mit extrem viel AsP für so ein kleines Tierchen).

MMn ist der Zauber aber nur bedingt geeignet, um in Kontakt mit der Tierwelt zu treten, weil man zwar den Körper übernimmt, aber ja nicht das "Wesen" der Tiere. Der Weisheit der Bäume wirkt sich ja auch auf den Geist des Druiden aus und bietet daher mehr spirituelle Erfahrung. Für eine Tierreich-Erfahrung würde ich eher den elfischen Adlerschwinge in der Variante Haut des Tieres schauen.
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Ingrosch
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier

Ungelesener Beitrag von Ingrosch »

Ich schließe mich Sumaros Ausführungen an, hätte aber noch eine Ergänzung:

Wenn der Druidenkörper mit Spatzenseele stirbt, dann ergreift der Geist des Druiden vollständig Besitz von seinem neuen Körper. Da laut LCD dann auch keine normale Antimagie das mehr rückgängig machen kann (sondern "ein Abenteuer nötig ist") dürfte die Wirkungsdauer dann auf augenblicklich fallen, also kein Zauber mehr wirken und erkennbar sein. Bleibt noch der Astralleib des Druiden.
Wenn dein Druide nun aber den Vorteil Verhüllte Aura hat oder die SF Aura verhüllen einsetzt, dann sollte er nicht mehr bei einem ungerichteten Odem erkannt werden können.

Für Erfahrungen mit dem Tierreich ist möglicherweise auch ein "Blick durch fremde Augen", wahlweise auf mehrere Sinne ausgeweitet, ebenfalls nett. Zumindest hilft es, zu erkennen wie ein Tier so die Umgebung wahrnimmt, wird nur schnell teuer.
Hexen hätten da die bessere Möglichkeit, einfach mal geistig mit dem Vertrauten per Anhalter zu fahren.

Was spirituelle Erfahrungen angeht: Unser Druide verwandelt sich auch gern ab und zu mal in Nebel und hängt auf der Wiese rum. Ist zwar AE-intensiver, aber man kommt ebenfalls in Kontakt mit den Elementen.

Ansonsten: Hexalogie zum Weisheit der Bäume. Die Luftversion war glaube ich im EG geregelt, die Version für Erz dürfte simpel entworfen werden können.
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Djerun
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier

Ungelesener Beitrag von Djerun »

Sumaro hat geschrieben:b) der Druide ja zauberkundig ist ...
Guter Einwand... Wie konnte ich das nur übersehen?

Zum Druiden: Der wuchs als zweitgeborener Sohn einer Gutsherrenfamilie auf. Das Gut rühmt sich eines mittelmäßigen Gestüts und einer kleinen, aber sehr erfolgreichen Falknerei. Da trotzdem das Gestüt mehr Prestige und auch mehr Ertrag einbringt, hat er als zweitgeborener ,,nur" das Handwerk der Falknerei erlernen dürfen, ist darüber aber keineswegs unglücklich (ihm liegen die Vögel einfach mehr, als die Pferde).

Das Elternhaus war sehr Praios- und Rondragläubig, deshalb wurde die magische Begabung nie erkannt. Der Falkner/ Jägerausbildner des Druiden ist ein Druide und hat auch die Ausbildung übernommen. Durch den starken Praiosbezug der Eltern hat mein Druide sein Hauptaugenmerk auf die Verheimlichung seiner magischen Fähigkeiten gelegt und verfügt deshalb über verhüllte Aura, Aura verhüllen, Gedankenschutz und auch Nachteile wie schwache Ausstrahlung und Fluch d. Finsternis (3)... Das nur zur Auffälligkeit des Druiden im Spatzenleib...

Ich weiß, dass der Elfenzauber besser geeignet wäre, aber zu dem hat der Druide keinen Zugang. Die Gruppenelfe ist Gildenmagierin ;) und der Druide hat einen starken Bezug zu Geoden (wegen eines Wildnisausbildners). Daher wird er die Nähe zu Elfen auch nicht unbedingt suchen.

Der Zauber Seelenwanderung ist zur Zeit verfügbar und auch hoch genug, um mit einem Tier zu tauschen. Daher kommt kurzfristig keine Alternative in Frage.

Ich habe mir vorgestellt, dass der Druide mithilfe dieses Zaubers in der Lage wäre, die Welt mal durch die Augen eines entsprechenden Tieres zu sehen. Ganz bewusst auch ohne Bewusstseinseinschränkungen. Er soll die Unterschiede dabei ja eben wesentlich klarer erleben, als bei anderen Zaubern...

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Taliesin Sandstroem
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier

Ungelesener Beitrag von Taliesin Sandstroem »

Der TIERGEDANKEN, der zwar elfischen Ursprungs ist, aber auch durchaus für Druiden zugänglich sein kann, könnte auch gute Dienste leisten.

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Djerun
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier

Ungelesener Beitrag von Djerun »

Jupp, den hab ich auch. Sogar relativ hoch.

Aber es ging mir bei meiner Frage nicht um eine passende Alternative, sondern nur um Verwendungs- und Interpretationsmöglichkeiten des Zaubers Seelenwanderung.

Wenn ein Druide - unabhängig von der Kenntnis oder Unkenntnis anderer Zauber - diese Seelenwanderung nun einsetzt, um die Welt mal durch die Augen eines Tieres zu sehen und zu erleben, ist das dann glaubwürdig/ vorstellbar, oder klingt das für Druiden als unpassend?

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Taliesin Sandstroem
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier

Ungelesener Beitrag von Taliesin Sandstroem »

Bei herrischen Druiden kann das passen, bei eher baumkuschelnden Vertretern fände ich das zu invasiv für das Spatzenhirn (das in seiner Verwirrung außerdem sonstwas mit dem Tauschkörper anstellen könnte).

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Sumaro
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Ich denke auch, dass gerade die Wirkung, dass man ja nicht MIT dem Geist des Tieres reitet, sondern den Tiergeist in seinen eigenen Körper bannt, die Sache damit nichts von sanftem erfahren der Tierwelt hat, sondern in der Tat sehr wenig harmonisch ist. Dann doch lieber Blick durch fremde Augen, da kann man eben mal eine Weile mit dem Adler fliegen, mit dem Wildschwein wühlen usw. usf..
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Djerun
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Ungelesener Beitrag von Djerun »

Danke!
Damit sind diese Fragen beantwortet ;)

Jetzt kommt eine andere Frage mit etwas mehr Brisanz:

Der erste Gedanke im Zusammenhang mit dem Zauber Seelenfeuer ist ja immer, dass der einen Körpertausch ermöglicht.
Unabhängig von der AP- Bilanz dieses Tausches (besonders mit einem starken Körper) gibt es da noch eine andere Sache, die mich in dem Zusammenhang interessiert...

Ohne hier näher auf die Beweggründe eingehen zu wollen, möchte ich ein freiwilliges Opfer annehmen (Stichwort: Highlander). Der Druide Alrik und der Holzfäller Holzrik erkennen, dass Alriks Seele in Holzriks Körper ein Heer von Dämonen abwehren und so das Dorf und die Familie Holzriks retten könnte. Seelenwanderung --> Alriks Körper vergeht durch Druidenrache --> Holzriks Seele wird zum ruhelosen Geist.

Jetzt siegt Alrik, kommt drauf, dass sein Freund nicht (wie erwartet) zu Boron gefunden hat. Allerdings hat Alrik enge Kontakte zu Geoden und schafft es, einer von ihnen zu werden. Mit dem Traditionsartefakt der Geoden geht er nun auf die Suche nach Holzriks Geist, um ihm bis zur Erlösung durch den Tod des Holzrik- Körpers ein Heim zu geben.

Ich weiß, sehr konstruiert das Ganze...

Möglich? Oder undenkbar?

Krak
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Ungelesener Beitrag von Krak »

Ist es denn tatsächlich festgelegt, dass die Seele des verstorbenen Bruders in den Ring geht? Ich habe eine Textstelle so im Gedächtnis, dass manchmal der Ring Geister anzieht, die sich dann da einnisten und "einige von ihnen (den Geoden) darin die Seele des Verstorbenen zu erkennen glauben" (Hab das WdZ grad nicht da.)

Wenn es nicht darum geht, an den Ring zu kommen, sondern nur eine "Heimstatt" für den Geist Holzriks könnte es ja irgendwas anderes geben, einen persönlichen Gegenstand des Verstorbenen in den er fahren kann.

Wenn es darum geht, als Druide den Ring von den Geoden zu bekommen, ist es letztlich Gruppenentscheid. Bei mir müsste der Druide die Geoden schon sehr nachhaltig beeindruckt haben. Und zwar in Bezug darauf, dass er eine extreeeeeme Bereicherung für die Gemeinschaft der Geoden und damit letztlich für die gesamte Zwergenheit ist. Was nicht einfach wäre, weil er erstens als Kurzlebiger gar nicht lang genug lebt, um wirklich nachhaltig überzeugen zu können. Zweitens wäre die Geschichte mit dem Seelentausch eine eher hinderliche Geschichte. Gut, das ganze war freiwillig und für einen guten Zweck.

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Djerun
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Ungelesener Beitrag von Djerun »

Es geht nicht ausschließlich um den Ring, aber er ist Teil der angestrebten Representation. Die Voraussetzungen stehen bereits offen, eine Entwicklung zu einem zwergennahen Druiden mit geodischer Rep und geodischer Ritualkenntnis ist mit dem Meister bereits abgeklärt. Da die Druiden aus den Geoden hervorgegangen sind, muss es eine Zeit gegeben haben, wo die Geoden kein Problem damit hatten, Menschen in ihre Kunst einzuweisen. Es gibt auch keine Hinweise, dass es zwischen den beiden Traditionen einen ernsthaften Bruch gegeben hätte.

Die Beschreibung besagt, dass manche Geoden (Elementar)Geister fälschlicherweise als Seele des Zwillingsbruders fehlinterpretieren. Das bedeutet aber nicht, dass die ganze Geschichte um die Zwillingsseele falsch wäre.

Ich überlege, den Druiden einfach mal in diese Richtung zu entwickeln. Zuerst ein paar Geodenzauber erlernen, um die Voraussetzungen für die Repräsentation zu schaffen.
Dann kommt der Seelentausch, um eine Erklärung für den Schlangenring zu schaffen. Damit hat der Druide eine Motivation, die der zwergischen Suche nach der Zwillingsseele nahe kommt.

Krak
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Ungelesener Beitrag von Krak »

Ja, es gab und gibt wohl immer noch Berührungen mit den Druiden.
Ich sehe allerdings einen Unterschied zwischen Zaubern, die man weitergibt und den Ritualen.

Wie Du schon selber geschrieben hast, ist die Geschichte mit dem Seelentausch schon recht konstruiert.
Vorschlag: Wie wäre es, wenn Du nicht den Schlangenring kriegst, sondern ein anderes Ding? Wegen mir einen Armreif. Und der kann dann die Rituale aufnehmen ohne dass er künftig eine Seele beherbergen muss.

In meiner Vorstellung würde das auch eher passen, sozusagen als Anerkennung für gute Führung bei den Geoden nachdem sie erkannt haben, dass Du mit den Zaubern, die sie Dir beigelernt haben, verantwortungsvoll umgehen kannst. Du würdest dann sozusagen den Rang eines Freundes und Förderers der geodischen Gemeinschaft erhalten, wärest Ehrenmitglied und würdest dadurch beinahe gleich gestellt, soweit dies halt möglich ist für einen Menschen, der nicht die besondere Zwillingsbeziehung der Zwerge erleben kann.

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Bullf
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Ungelesener Beitrag von Bullf »

Finde ehrlich gesagt, dass Geoden und Druiden gar nicht so nahe beieinander sind. Zumindest die Spielergeoden.
Als Daumenregel finde ich:
Diener Sumus = Hexe und Herren der Erde = Druide recht passend (wobei = für "ähnelt" und nicht für "ist gleich" steht).

Während Hexen und Spielergeoden sehr viel teilen (religiöse Anbetung Sumus, Emotionalität und Hingabe beim Zaubern), sind es bei den Druiden, doch eher die Unterschiede die ins Auge fallen. Wie die düsteren Herrn der Erde haben auch Druiden idR einen eher herrschenden Blick auf die Erde, nutzen die Magie zum eigenen Vorteil etc.
Weiß nicht, um was für einen Druiden es geht und bei einem Hüter des Hains wäre das noch irgendwo plausibel. Aber gerade ein Blutmagier, Mehrer der Macht, etc. erntet bei Geoden wohl eher Hass und Verachtung. Denke, das das auch der ungeschriebene Grund ist, warum sich Geoden (Diener Sumus) und Druiden in der Geschichte entfernt haben. Die Druiden wurden immer mehr wie die berüchtigten Herren der Erde.
Aber das ist nur meine Sicht auf die Dinge.
Wenn Elfen Elfen helfen helfen, helfen Elfen Elfen helfen.

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Ingrosch
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Ungelesener Beitrag von Ingrosch »

Aus Regelsicht: alles vollkommen zulässig. Da Druiden/Geoden die jeweils andere Repräsentation sogar verbilligt erlernen dürfen sollte das noch nicht mal als ungewöhnlich gelten.

Aus (meiner) Meister-Sicht: Da ist also ein Druide der sich mit einer arg konstruierten Geschichte nicht nur einen (vermutlich) besseren Körper erspielt, sondern diese Story dann auch noch als Anlass nehmen will, sich die guten Schlangenring-Rituale zu besorgen. Seh' ich gelinde gesagt einfach kritisch, aber da das mit dem eigenen Meister schon abgeklärt ist, warum nicht. Solange es wirklich gut verpackt und "ergebnisoffen" ist, nur zu. Man muss ja auch erst mal ne Erklärung finden, woher man das alles weiß und warum es ausgerechnet der Ring sein muss, obwohl ruhelose Geister doch in praktisch jeden Gegenstand einfahren könnten.

Ingame-Sicht: In der Tat sind Herren der Erde (die ebenfalls als Spielergeoden bezeichnet werden dürfen, dankesehr) näher an den Mehrern dran. Die Diener Sumus bilden eher eine Mischung aus Haindruiden, Sumupriestern und (ein bisschen) Hexen.
Die Diener Sumus sind auf der Suche nach der Bruderseele und werden den Reif hauptsächlich frei halten, um diese dann aufzunehmen. Da wäre der "tote beste Freund" sicher noch nahe dran. Aber die Hintergrundgeschichte mit der Seelenwanderung bietet eher einen schlechten Start. Wenn es wirklich darum ging, ein Opfer zu bringen um andere zu schützen, dann opfert man sich selbst und nicht andere, denn dazu hat einen Sumu wohl auserwählt.

Die Herren der Erde haben den Verlust ihres Zwillings nie so recht verwunden und das eher in einen "Kontrollwahn" kanalisiert, die sind sich also nicht zu fein, auch Geister und Elementare in den Ring zu binden. Vor allem ist Seelenwanderung auch bei Geoden mit 2 verbreitet, und ich habe das bisher immer so gesehen, dass ein HdE der Skrupellosigkeit eines Mehrers in nichts nachsteht, wenn es um das große Ganze geht.

Übrigens: die Druiden haben geodische Wurzeln, ja, aber da ist ein beträchtlicher Teil Schamanismus am Anfang mit eingeflossen. Und Hexen sind weiter von den Geoden entfernt als man denkt. Sie beten Satuaria an und halten Sumu für tot. Sie interessieren sich überhaupt nicht für die Elemente oder das Gleichgewicht und schrecken auch vor Dämonen nicht zurück. Und ihnen geht es in erster Linie um sich und das Ausleben ihrer eigenen Emotionen, während die Diener Sumus sich um Sumus Leib sorgen und die Welt intuitiv erfahren und "erspüren" wollen (was überhaupt nicht gleichzusetzen ist mit dem Emotionschaos der Hexen).


Kurzum: Ja, ist möglich und nicht völlig abwegig, aber die Geschichte sollte doch geschliffener sein :ijw:


Edit: Kritik bitte nicht zu harsch aufnehmen. Da ich keine spezifischen Hintergründe der gewünschten Seelentauschgeschichte kenne, kann ich das nicht besser beurteilen als so wie oben. Am Ende ist alles möglich. Spiele selbst einen Diener Sumus mit Dolchritualen, und mit dem Meister ist bereits abgesprochen, dass es mehrere Dolche und Schlangenringe pro Person geben darf und ich irgendwann 'ne Bannaxt herstellen kann... Also alles eine Frage der Ingamebegründung :wink:
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Bullf
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Ungelesener Beitrag von Bullf »

Die oberste Schutzheilige der Goeden ist Satyra und Vertrautenmagie someone? :lol: ... aber das ist eigentlich OT

Hab ja schon gesagt, dass sich da viel Spielerfahrung gegen offiziellen Hintergrund durchgesetzt hat, da ich am Spieltisch die Erfahrung gemacht habe, dass der zu wenig ausgefeilt ist(weswegen ich Herren der Erde auch für unspielbar halte offiziell, bittesehr).

Finde die Story auch sehr krude, aber wenn ihr daran Spaß habt.
Für mich ist halt ein Geode mehr als nur eine Repräsentation, sondern da steckt viel mehr dahinter, weswegen ich es komisch fände, wenn ein Geode einem Menschendruiden (Ist doch ein Mensch, oder?) seine Repräsentation beibringen würde.
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier

Ungelesener Beitrag von Dahrling »

Ingrosch hat geschrieben:
Ansonsten: Hexalogie zum Weisheit der Bäume. Die Luftversion war glaube ich im EG geregelt, die Version für Erz dürfte simpel entworfen werden können.
Könnte bereits den Namen Paralys tragen. Wenn man möchte.
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Spiele: G7, Phili, priv. Kampange

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Djerun
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Re: Seelenwanderung: Mensch - Tier / NEU: Ein Körpertausch

Ungelesener Beitrag von Djerun »

Danke, für die vielen Antworten!

Ich weiß, dass die Geschichte arg konstruiert wirkt. Mal sehen, ob wir das eleganter hin bekommen...

Nachtrag:
Dahrling hat geschrieben:
Ingrosch hat geschrieben:
Ansonsten: Hexalogie zum Weisheit der Bäume. Die Luftversion war glaube ich im EG geregelt, die Version für Erz dürfte simpel entworfen werden können.
Könnte bereits den Namen Paralys tragen. Wenn man möchte.
Oder eher Granit und Marmor

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