Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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UgaAga
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Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von UgaAga »

Hallo,
was passiert wenn ein Nicht-Magiebegabter auf irgendeine Weise (aber ohne dämonische Hilfe) Astralpunkte erhält (z.B. durch einen längeren Aufenthalt im Limbus - siehe JdH S.213)? Kann er dann Zauber erlernen, intuitiv zaubern (wie Viertelzauberer), gar nichts oder verflüchtigen sich die Astralpunkte irgendwann wieder?

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Mimj
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Mimj »

Spontan würde ich sagen, dass die sich mit der Zeit einfach verflüchtigen und er nichts davon hat.
Ich glaube zwar dazu mal was gelesen zu haben, bin mir aber nicht sicher und weis jetzt überhaupt nicht wie und wo, also keine Garantie für Richtigkeit, die Regeln können auch anders sein.

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Leta
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Leta »

Offiziell ist das nicht geregelt.

Als Meister würde ich einem Helden zugestehen die AsP für einen Schutzgeist ähnlichen Effekt zu verwenden. In der Regel hat der Körper aber keine Möglichkeit die AsP wieder zu regenerieren.

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Cifer
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Das ganze hängt IMO stark davon ab, wie die AsP erworben werden und was damit dargestellt werden soll. Geht es um permanente Astralpunkte, hat der Charakter also dann ein tatsächliches Astralgefäß, könnte er sicherlich auch regenerieren. Wieviel er dann lernen kann, ist Meisterentscheid - mit etwas Pech gilt ähnlich wie beim Dillettanten die Yoda-Maxime "zu alt er ist".
Freiheit aus Schmerz.
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pseudo
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von pseudo »

Sobald der Effekt der die Astralpunkte in den profanen Helden injeziert hat endet, sollten sich die AsP entladen, da nichts existiert was sie halten kann. Wie diese Entladung stattfindet, ist allerdings vollkommen beliebig.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

Darjin
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Darjin »

.... habe nur ich gerade das Bild eines "Astralen Erbrechens" nach Limbusaustritt vor meinem inneren Auge?
„Man muß uns, glaube ich, nie so viel Verachtung zeigen, wie wir verdienen.“
Michel de Montaigne (1533-1592)

Usch vüpndhä äß krohszattik vi mahnsche zisch ofenzischdlisch behmühn möhklißt uhnläsorliehsch ßuh chraypen & tahpey ahle Möhklischkaythn mohderna täschnohlogy iehknohrieren!

Madamal
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Madamal »

Ich meine, wir hatten eine ähnliche Frage vor Jahren schonmal in Bezug auf den Hexenzauber "Levthans Feuer" (durch den eine Hexe ihre Regeneration an LP und ASP übertragen kann). Und damals war die Meinung auch: ein nichtmagischer Charakter kann die ASP nicht "festhalten". Er hat also nichts davon.

Interessant wäre allerdings, wie es sich mit pASP verhält - und ob so ein "Geschenk" tatsächlich ein astrales Gefäß in einem eigentlich nichtmagischen Charakter generieren würde. Warum eigentlich nicht?

>o<
DSA 9.0 - für das Spiel in Borons Hallen und an Rondras Tafel.

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Eadee
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Es gibt meinem Ermessen nach eine Hand voll Umstände wie ein magieloser permanent an Magie gelangen könnte:

A) Göttliches eingreifen: Durch die Herrin Hesinde, Mada, Phex oder eine Gottheit der Magie nach wahl wäre es mit einem Wunder möglich einen Astralleib zu erhalten.

B) Pakt mit den Niederhöllen: Borbaradianismus ist Magie für jedermann, nur ohne Astrallleib. Ein Paktierer der sich aber besonders verdient um Amazeroth (o.Ä.) macht könnte tatsächlich einen Astralleib erhalten.

C) Kräftiges Regelgef***e mit Magie und zugedrückten Augen:
- Ein Mensch könnte mittels Chimäroform mit einem Elfen verbunden werden und so einen Astralleib erhalten. Wenn der Elf zuvor mit massenweise Borbaradmoskitos oder Iribaars Hand "gelöscht" wurde, dann wäre der Mensch sogar deutlich die dominantere Persönlichkeit.
- Ein Adlerschwinge ermöglicht auch das Verwandeln in magische Wesen. Die drachische Repräsentation erlaubt es Zauber mit Reichweite Selbst auf die anderthalbfache Körperlänge an Distanz anzuwenden. Ein Drache könnte also ein freiwilliges mundanes Wesen in ein magisches Wesen verwandeln und dann den Zauber mit einem Infinitum permanent machen. Wer sich nicht mit Drachen einlassen will muss eben den Adlerschwinge durch die Zauberwerkstatt jagen um Ziel und Reichweite zu erhöhen oder aber den Adlerschwinge in die Borbaradianische Repräsentation überführen.
- Wenn man tatsächlich an temporäre pAsP (wie das schon klingt) gelangt, und in diesem Zustand eine große Meditation durchführt oder pAsP zukauft, könnten nach Wegfall der temporären pAsP (nein, wird auch beim zweiten Mal nicht besser) die in dieser Zeit neu hinzugewonnenen bleiben.

Alle anderen Varianten wie "Aufenthalt an einem hochmagischen Ort/Globule" o.Ä. könnten den mundanen Körper zwar temporär mit Astralkraft durchfluten (so im Sinne des osmotischen Drucks), allerdings wird die Astralkraft dadurch nicht für den Betroffenen greifbar und zerstreut sich beim gehen wieder wohl genau so schnell wie sie sich in ihm angesammelt hat.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

UgaAga
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von UgaAga »

"... oder auch plötzliche magische Befähigungen von nichtmagischen Wesen (max. Viertelzauberer: –2W6 LeP permanent, +2W6 AsP permanent) sind während einer Reise aufgetreten."
Aus Jenseits des Horizonts, S.213

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Shezael
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Shezael »

Als Inspriration könnte ein Abenetuer dienen, bei dem ein Artefakt auftaucht, welches den Träger mit AsP auflädt Meisterinformationen: http://www.dsaforum.de/viewtopic.php?t=15832
Besonders erheiternd ist es natürlich, wenn der Träger nicht magiebegabt ist. Im Abenteuer wird dann von "spontanen magischen Entladungen nach belieben des SLs" gesprochen. Der Charakter hat keine Kontrolle über die Effekte und er kann die AsP nicht zielgerichtet einsetzen. Er erlernt dadurch keine Zauber und nach "Entladung" sind die AsP auch weg und würden normalerweise nicht regeneriert werden. Meisterinformationen: Im Falles des genannten Abenteuers entzieht der Artefaktring aber AsP aus der Umgebung und lädt der Träger permament weiter auf, was für nichtmagische Charaktere mit der Zeit immer gefährlicher wird.
Zuletzt geändert von Shezael am 09.05.2017 14:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Eadee
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Faszinierend. Gibt es da eine konkretere Beschreibung in welcher Gegend das aufgetreten ist oder unter welchen Umständen? Habe jenseits des Horizonts leider nicht.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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Leta
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Leta »

In den [wiki]Salamandersteine[/wiki]n soll es ein [wiki]Dunkler Brunnen[/wiki] geben der bei einem Bad auch AsP an Nichtmagier vergibt.

UgaAga
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von UgaAga »

Eadee hat geschrieben:Faszinierend. Gibt es da eine konkretere Beschreibung in welcher Gegend das aufgetreten ist oder unter welchen Umständen? Habe jenseits des Horizonts leider nicht.
Auf einer fünstündigen Reise durch den Limbus. Die Umstände sind nicht limbusuntypisch. Im Abenteuer werden noch zahlreiche weitere Vorfälle beschrieben, welche auftreten können.

Ineluki
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Ineluki »

Ich würde spontan sagen, daß ein nichtzauberischer Char auch keine AsP erhalten kann, egal unter welchen Umständen.
Falls das doch mal der Fall sein sollte, weshalb auch immer:

a) Die AsP verflüchtigen sich recht zügig wieder, der Char kann nichts damit anfangen. Aber er könnte sie zB durch den Magischen Raub an einen Zauberer abgeben.

b) Die AsP verflüchtigen sich recht schnell wieder, der Char kann sie nicht einsetzen, Aber bis sie wieder verschwunden sind, kann der Char immerhin Geistern und Dämonen Ohrfeigen verpassen.

c) Die AsP bleiben erhalten, wie lange auch immer (aber nicht permanent), regenerieren sich aber nicht. Solange die AsP vorhanden sind, können sie einen schutzgeistartigen effekt erzielen.

d) Die AsP bleiben erhalten, wie lange auch immer (nicht permanent), regenerieren sich aber nicht. Der Spieler kann die AsP, solange sie vorhanden sind, ähnlich Schicksalspunkten einsetzen.

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pseudo
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von pseudo »

e) Die AsP verfliegen sofort und erzeugen dabei mehr oder weniger seltsame Nebeneffekte.

Wäre mein Favorit.
DSA 5 hat das Richtige gewollt und nur leider jämmerlich versagt.

GrisGris
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Re: Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Na ja - dabei geht es wirklich darum, ob er AsP oder pAsP erhält. Die bereits genannten Optionen beziehen sich dabei hauptsächlich auf die AsP, denn der spätere Erhalt von pAsP wäre halt schon eine kosmische oder magiephänotypische Ausnahmeerscheinung, aber eben nicht undenkbar. Azaril Scharlachkraut arbeitet übrigens an einer Feldvariante, indem sie Leute einen Minderpakt mit Iribaar eingehen lässt und diesen bricht ohne die pAsP zu verlieren - vereinzelt ist es ihr bereits gelungen. Zu den genannten Varianten:

a) "Die AsP verflüchtigen sich recht zügig wieder, der Char kann nichts damit anfangen. Aber er könnte sie zB durch den Magischen Raub an einen Zauberer abgeben." / Auch bei pAsP wohl die naheliegendste Variante. Die Nebeneffekte wären dann am wahrscheinlichsten das gelegentliche Auftauchen von Mindergeistern, wobei der Betroffene als wandelnde AsP-Reserve durchaus dienlich wäre.

b) "Die AsP verflüchtigen sich recht schnell wieder, der Char kann sie nicht einsetzen, Aber bis sie wieder verschwunden sind, kann der Char immerhin Geistern und Dämonen Ohrfeigen verpassen." Regeltechnisch abgedeckt - auch mit pAsP und widerspricht auch nicht Variante A...

c) "Die AsP bleiben erhalten, wie lange auch immer (aber nicht permanent), regenerieren sich aber nicht. Solange die AsP vorhanden sind, können sie einen schutzgeistartigen Effekt erzielen." / Natürlich gibt es hier keinen relevanten Regelmechanismus, aber ich denke der Schutzgeist eines Dilettanten formt sich erst durch den steten Fluss des Astralleibs desselben unbewusst, ähnlich einer humanoiden Artefaktseele. Insofern würde ich diesen Vorteil erst unter der Voraussetzung eines Astralkörpers (regenerativ ist dieser unter normalen Umständen immer) nach dem Verstreichen von etwa 15-20 Jahren als stimmig erachten.

d) "Die AsP bleiben erhalten, wie lange auch immer (nicht permanent), regenerieren sich aber nicht. Der Spieler kann die AsP, solange sie vorhanden sind, ähnlich Schicksalspunkten einsetzen." Regeltechnisch stimmig - würde dies aber aufgrund dessen, dass Dilettanten dies nicht erlaubt ist, die immerhin einen Astralkörper haben, bei einem AsP (nicht pAsP) Reservoir nicht zulassen. Vielleicht bei einem oder zwei Talenten, die der Charakter schon verinnerlicht hat.

Ein vehementer Nachteil des späteren Erhaltens der pAsP in welcher Form auch immer ist das Fehlen einer Repräsentation und sogar eines intuitiven Spruches (wie beim Dilettanten vorhanden). Das heißt er würde jeden Zauber von wem auch immer als Fremdspruch und mit entsprechender Komplexitäterschwernis erlernen müssen. Bis der Betroffene ausreichend ZfP* in irgendeiner Repräsentation erhalten hat, um diese zu erlernen, ist er neben einem AP-Grab eine alte Person.

Ein kontrolliert einsetzbarer Vorteil eines pAsP-Reservoirs, den diese Ausnahmeerscheinung jedoch nutzen kann, ist der wiederholte Einsatz von Matrixgebern, sofern diese sein Maximalvolumen nicht überschreiten.

Ohne den Erhalt eines Astralleibs tendiere ich aber stark zu später hinzugefügter Variante E und verweise erneut auf das etwaige Erscheinen von Mindergeistern.

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Praiodan Eichelhärter
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Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von Praiodan Eichelhärter »

UgaAga hat geschrieben: 09.05.2017 14:08"... oder auch plötzliche magische Befähigungen von nichtmagischen Wesen (max. Viertelzauberer: –2W6 LeP permanent, +2W6 AsP permanent) sind während einer Reise aufgetreten."
Aus Jenseits des Horizonts, S.213
Ich hatte das auch in meiner Gruppe mal, da hab ich dann einfach noch Schutzgeist und Viertelzauberer vom Meister dazubekommen. Damit kann man sein Gefäß in größter Not spontan entladen. Und kann RAW auch einfach normal regenerieren.
Wenn du keinen Viertelzauberer vergeben willst, ist RAW die Sache tatsächlich so, dass du die AsP nur über nen Astraltrunk o.ä. regen kannst. Also nicht im Schlaf. Außerdem kannst du die AsP halt auch nicht nutzen, also dienst du nur als Baterie für andere Magier die dich anzapfen. Noch zu erwähnen ist vielleicht auch, dass man mit AP Vorteile kaufen kann. Also könnte man es so regeln, dass man sich Viertelzauberer kaufen kann, dann noch ein paar ÜBs o.ä.

UgaAga
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Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von UgaAga »

"Jenseits des Horizonts" hat die Auswirkungen der Limbusreise aus "Schatten im Zwielicht" übernommen.

@Praiodan Eichelhärter
Danke für Deine Hinweise. Mit dem Regenerieren wusste ich gar nicht.

der Doc

Nicht-Zauberer erhält Astralpunkte

Ungelesener Beitrag von der Doc »

Eadee hat geschrieben: 09.05.2017 11:27Es gibt meinem Ermessen nach eine Hand voll Umstände wie ein magieloser permanent an Magie gelangen könnte:

A) Göttliches eingreifen: Durch die Herrin Hesinde, Mada, Phex oder eine Gottheit der Magie nach wahl wäre es mit einem Wunder möglich einen Astralleib zu erhalten.

B) Pakt mit den Niederhöllen: Borbaradianismus ist Magie für jedermann, nur ohne Astrallleib. Ein Paktierer der sich aber besonders verdient um Amazeroth (o.Ä.) macht könnte tatsächlich einen Astralleib erhalten.

C) Kräftiges Regelgef***e mit Magie und zugedrückten Augen:
- Ein Mensch könnte mittels Chimäroform mit einem Elfen verbunden werden und so einen Astralleib erhalten. Wenn der Elf zuvor mit massenweise Borbaradmoskitos oder Iribaars Hand "gelöscht" wurde, dann wäre der Mensch sogar deutlich die dominantere Persönlichkeit.
- Ein Adlerschwinge ermöglicht auch das Verwandeln in magische Wesen. Die drachische Repräsentation erlaubt es Zauber mit Reichweite Selbst auf die anderthalbfache Körperlänge an Distanz anzuwenden. Ein Drache könnte also ein freiwilliges mundanes Wesen in ein magisches Wesen verwandeln und dann den Zauber mit einem Infinitum permanent machen. Wer sich nicht mit Drachen einlassen will muss eben den Adlerschwinge durch die Zauberwerkstatt jagen um Ziel und Reichweite zu erhöhen oder aber den Adlerschwinge in die Borbaradianische Repräsentation überführen.
- Wenn man tatsächlich an temporäre pAsP (wie das schon klingt) gelangt, und in diesem Zustand eine große Meditation durchführt oder pAsP zukauft, könnten nach Wegfall der temporären pAsP (nein, wird auch beim zweiten Mal nicht besser) die in dieser Zeit neu hinzugewonnenen bleiben.

Alle anderen Varianten wie "Aufenthalt an einem hochmagischen Ort/Globule" o.Ä. könnten den mundanen Körper zwar temporär mit Astralkraft durchfluten (so im Sinne des osmotischen Drucks), allerdings wird die Astralkraft dadurch nicht für den Betroffenen greifbar und zerstreut sich beim gehen wieder wohl genau so schnell wie sie sich in ihm angesammelt hat.
Dem ist nichts groß hinzuzufügen. Alle Götter der Magie können als Wunder einen Vollzauberer als Geschenk vergeben. Nu sollte man sich das natürlich 2 mal überlegen.

Extreme Situationen, Rituale, Limbuseffekte etc. wären auch geeignet. Wir hatten einmal so etwas hergestellt durch Glück, wussten aber nicht was es ist. Und haben nicht darauf aufgepasst. Seitdem ist der Zwergenhochkönig - als Running Gag sozusagen - der beste Steinmetz Aventuriens(hat 10 p AsP + Meisterhandwerk). Würfelergebnis war 1-1-2 bei einer Alchimistin mit perfekter Schale, TaW 18+TS, Sternenkonstelation gewürfelte 1, verbessertem Rezept und 4 Monaten Suche für Ingredenzien.
Das mit dem limbus ist hingegen nicht vorgeschrieben.

WdZ, S. 246
"Zauberer: Der Paktierer erhält den
Vorteil Vollzauberer (WdH 258), seine
Repräsentation ist borbaradianisch.
Kosten: 350 Pakt-GP"

Beim WdG kann man so iemlich alles was mit Magie und Hesinde zu tun hat nehmen - leider ist da Hesinde auch ziemlich schwammig, was ihre Kräfte angeht. Also ca. S. 87:
"Der Erzheilige
Argelion war einst Magister der Magister; er führte die Kirche aus den
Magierkriegen und ihm wird daher die Schutzmagie zugeordnet. Er
trägt den Beinamen ‘Schlangentreu’ ..." Hm ein Heiliger der also Magie wirkt - das ist schon eindeutig eine Vermischung von Astra und Karma.

Außerdem gibt es in Myranor die Möglichkeit vom Viertel zum Halbzauberer und vom halbzauberer zum Vollzauberer per Erlernen aufzusteigen. Ganz profan also, SOBALD ein Astralgefäß vorhanden ist.


Ich denke das ist jetzt angekommen: Wenn kein Astralgefäß vorhanden ist, verschwindet die Astralenergie.

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