Relikte und Artefakte der Achaz

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Horasischer Vagant
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Relikte und Artefakte der Achaz

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

An das magische Volk,
an die Achaz- und Maraskankundigen,
und an die Achaz selbst!

Meine Helden möchten eine Expedition in den maraskanischen Dschungel machen. Unter Umständen finden sie auch ein paar alte Relikte oder auch sogar alte Artefakte der Achaz. Was wäre da aus Eurer Sicht denkbar was man in alten Ruinen etc. finden könnte?

Freue mich auf Eure Antworten!

Danke schon im Vorfeld für Eure Unterstützung und Hilfe!

Liebe Grüße
Vagant
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George713
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Re: Relikte und Artefakte der Achaz

Ungelesener Beitrag von George713 »

Den Geschuppten zum Gruße!

Echsische Waffen gibt es einige. Ich persönlich mag den Achfawar sehr (Lähmangriff).

Ansonsten geschliffene Edelsteine von ungewöhnlicher Größe - Kristallomanten können ja Edelsteine formen und zusammenfügen. Bonus: Edelsteine mit Zauberthesis innen drin. Stilistisch finde ich da Steine gut, die gegen das Licht gehalten eine Projektion der Zaubermatrix zeigen. Ggf. sogar bewegt. Oder nur unter bestimmtem Licht (Mondlicht) sichtbar. Wie du magst.

Ansonsten Artefakte. Kristallomanten können den Adamantium in permanenter Variante. Das wäre doch sicher ein netter Fang.

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Eadee
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Relikte und Artefakte der Achaz

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Relikte klingt jetzt ziemlich alt.

Da würde ich mir vor Augen führen dass die Achaz zu Zeiten der großen Echsenreiche nur eine Dienerrasse waren. Die richtig beeindruckenden Artefakte und Relikte aus dieser Zeit sollten also eher an Skrechim, Leviathanim oder Marus angepasst sein.

Meinst du wirklich so alte Dinge? Dann gibt es da auch ganz andere Möglichkeiten als das was die Achaz so heutzutage herstellen können.
Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 14.07.2017 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Hier könnte ihre Signatur stehen.

Andwari
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Re: Relikte und Artefakte der Achaz

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Wenn ich mich richtig erinnere, war "Marustan" nie wirklich Gegenstand einer menschlichen Eroberung, vergleichbar der Zurückdrängung der Echsen in die Echsensümpfe. Das Echsenzeitalter ist verdammt lang her - mMn genau richtig um zu zeigen, wie lange, nämlich an die Grenzen menschlicher Legenden, da kaum Zwerge in den Gegenden waren, also prähistorisch.

Dort habe ich mal einen altechsischen Tsa-Tempel neben Relikte der fackelschwingenden Phex-Krieger des Diamantenen Sultanats gepackt - unterstellt, dass Bastrabuns Bann eher eine Frontverkürzung statt eine komplette Erledigung des Themas war (d.h. die Tulamiden kämpfen ab 1700 v.BF auf der Siegerstraße, brauchen aber noch Jahrhunderte um den Genozid an den Echsen voranzutreiben, habe ich das Ganze nahe Arrat unter den Savannenboden gestellt.
Da konnte man da nicht nur Staub und grüne Flecken finden (was nach 3000 Jahren die überwiegende Substanz in alten Gemäuern sein sollte, der Fleck war mal eine Bronzewaffe), sondern auch z.B. einen Rollstempel (magisch vor Zerfall geschützt), Kristallflaschen voller Staub, Edelmetallschmuck an zerbröselnden Skeletten ... sondern aufgrund einer göttlich induzierten Zeitschleife auch sämtliche Stadien vorher durchleben.

Die zunächst rückwärts laufende, in Wellen die Umgebung verändernde Zeitschleife war quasi ein temporärer Waffenstillstand Tsa-Phex, bis die auserwählten Helden zur Lösung des Problems kommen sollen, was halt eine Weile dauerte. Besser, als die vor Jahrtausenden begonnene Höhepunktszene einfach so durchlaufen zu lassen: Die Ur-Tulamiden schlagen gerade die Tür des Allerheiligsten ein, der Ssrkhrsechu-Priester (Kor? Hesinde?) weiß, dass seine Maru-Leibwache da auch nix mehr ausrichten kann, entreißt dem Achaz-Hohepriester (Tsa) das heilige Ei und ruft, ggf. unter Opferung sämtlicher anwesender Achaz Dunkle Mächte (NL oder erzdämonisch) an. Da die Helden rechtzeitig eingreifen, kommt nach dem Tod es Zischlers und Rettung des Ei nur ein Fitzelchen Böses raus - also ein paar Dämonen statt die halben Niederhöllen und die Helden können die Rückreise antreten.

Was immer die Helden mitnehmen, kriegen sie in dem Zustand, wie sie es mitgenommen haben. Die platzierten Belohnungen waren für einen Magier eine hervorragende natürliche Kristallkugel, für die Hauptkämpferin ein die Moral der Gefährten steigernder Stirnreif (nur in phex-gefälliger Mission im Kampf), ein giftverzögerndes Artefakt.

Die Spieler oder die Charaktäre "möchten" in den maraskanischen Dschungel? Charaktäre sollten da mMn nicht hin wollen, man geht auch nicht freiwillig und einfach so ins Ewige Eis, in die Dämonenbrache oder die gorische Wüste.

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Horasischer Vagant
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Re: Relikte und Artefakte der Achaz

Ungelesener Beitrag von Horasischer Vagant »

Eadee hat geschrieben:Relikte klingt jetzt ziemlich alt.
Ja, genau ich meinte tatsächlich so alte Relikte.
Können auch gerne von Skrechim, Leviathanim oder Marus sein.
Nur mal rein als Brainstorming was man so finden könnte...bzw. was bei Dschungelforschern etc. so vor kommen könnte...?
Andwari hat geschrieben:Die Spieler oder die Charaktäre "möchten" in den maraskanischen Dschungel? Charaktäre sollten da mMn nicht hin wollen, man geht auch nicht freiwillig und einfach so ins Ewige Eis, in die Dämonenbrache oder die gorische Wüste.
Na zum Beispiel war Lares Bramstetter Polarforscher! [wiki]Lares_Bramstetter[/wiki]
Warum sollte ein Held nicht solche Leistungen vollbringen wollen?
Zuletzt geändert von StipenTreublatt am 07.06.2017 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Sarrangril
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Re: Relikte und Artefakte der Achaz

Ungelesener Beitrag von Sarrangril »

Ich habe für die Erkundung alter echsischer Tempel ein paar nette, mehr oder minder fluffige Artefakte in der Hinterhand - da wären z.B.
- der für Echsenhände geformte Wanderstab, der stündlich einmal einen unbekannten Zauber mit Humus-Komponente auslösen kann und damit einen Regenwurm o.ä. aus dem nahen Erdreich in eine Vertiefung am oberen Ende des Stabes transportiert. Ein Snack-Spender für den Wanderer.
- diverse Arm-, Hals- oder Schwanzreife, welche je nach Art des Reifes Wärme oder Kühle spenden
- ein Halsreif mit Harmlose Gestalt, allerdings harmlos für Achaz-Verhältnisse. Vielleicht eine junge Echse, fast frisch aus dem Ei? Ein junger Schlinger?
- Ein Gefäß, welches seinen Inhalt reinigt und entgiftet - ebenfalls in Achaz-Verhältnissen. Dabei dürften einige Gifte nicht entfernt werden, während vielleicht andere ganz normale Gewürze aus dem Essen verschwinden
- Arkanoglyphen in verschiedenen Ur-Formen

An nichtmagischen Relikten einfach mal an alten babylonischen oder indigenen (Inka, Maya etc) Hinterlassenschaften orientieren. Steinreliefs, Fresken, kleine und große Statuen, Opfergaben und -waffen, Schmuck in speziellen Stilen etc

GrisGris
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Re: Relikte und Artefakte der Achaz

Ungelesener Beitrag von GrisGris »

Der geneigte Nekromant könnte mit etwas Glück noch das ein oder andere exotische Skelett auffinden. Denkbar wären jedoch aufgrund der ehemaligen kultischen Bedeutung und der Nützlichkeit steinerner Unterschlüpfe neue Bewohner, die etwas an Beute beitragen: im Fall moderner Achaz einfach an Kristallomanten und/oder Schamanen orientieren. Denkbar wären noch Erben der Gräber, die ihre Fundstelle nahe Selem verteidigen (da muss aber auch was nennenswertes Untransportables zum Verteidigen da sein), Mohas in den Dschungeln des Südens (Schamanismus) oder vielleicht sogar Krakonier und Hummerierer in küstennahen Anlagen (wohl hauptsächlich Charyptorothartefakte mit vielleicht sogar karmaler Wirkung).

In bisher unentdeckten Anlagen religiöse Goldtafeln und neben profanen, unbehandelten Edelsteinen eben Thesiskristalle und Artefakte mit Edelsteinen und Glas als Erschaffungselementen. Zwar hat die heutige Kristallomantie mit der frühechsischen wohl so viel zu tun wie moderne Dämonologie mit der güldenländischen, aber selbst Bücher aus den Zeiten des Fran Horas stellen eben für moderne Magier einen heute noch nützlichen Zugang bereit und selbst die Akademie zu Mirham, die sich mitunter dem aktiven Studium solcher uralter Relikte verschrieben haben, lehren die Kristallomantensprüche und-Tradition und keine Zauber mit dem Merkmal Hochechsisch. Insofern würde ich da dazu tendieren das verwertbare Wissen für Magiekundige zwar zugänglich zu machen, aber nur mit entsprechend großem Aufwand.

Vergiss auch nicht, dass die magischen Edelsteine und Glaswaren keine mit dem bloßen Auge erkennbaren Unterschiede zu profanen Stücken aufweisen werden und erstere vom Helden ohne Vorkenntnisse oder "zufällige" arkane Analyse wohl zu Spottpreisen, aber noch immer teuer auf dem gewöhnlichen Markt verkauft werden, anstatt zu angemessenen Preisen in interessierten Magierkreisen. Bei Waffen sieht das anders aus: wenn ein Artefakt da noch immer einwandfrei der Zeit trotzt, kann man auch als Laie auf magisches Wirken schließen, wobei die kleinere Axt eines Marus wohl als Zweihandwaffe geführt werden kann und die größere als Infanteriewaffe ;)

Was mir sonst noch einfällt ist die echsische Humusrüstung und die in den Akademiebänden bei Sinoda oder Tuzak erwähnte Flechte, die als magisch wirkende Bibliothek verwendet werden kann.

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Denderajida_von_Tuzak
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Re: Relikte und Artefakte der Achaz

Ungelesener Beitrag von Denderajida_von_Tuzak »

+1 für Eadees Post. Relikte sollten die Rolle widerspiegeln, die die jeweilige Rasse/Gattung in der entsprechenden Kultur gehabt hat...

Ideen:
- ein Beutel aus Golddraht (Überbleibsel eines Brokat-Geflechts), auf welchem eine semipermanente Krähenrufvariante in unbekannter Repräsentation liegt, um 3x pro Monat 1w6 Ratten herbeizurufen. (eine echsische Version des immervollen Proviantbeutel)
- Einige übergroße Menschenfänger, die in ein paar Versionen eine dritte oder vierte Hand zur Bedienung erfordern. (Sskrechim töteten Opfer und Gegner bevorzugt per Biss, um sie noch warm und wenig ausgeblutet zu verspeisen)
- Bronzene Fersen- und Fußsporne sowie Orchideenhände, eindeutig für Menschen oder Menschenähnliche gefertigt. (Leviatanim könnten Menschenkämpfe veranstaltet haben ähnlich wie wir Hahnenkämpfe)
- Einen Raum mit Gerätschaften, die einen kundigen an ein hochwertiges Alchemielabor erinnern (wenn auch etwas Fremdartig geformt). Mit einer Schale (ähnlich den heutigen) sowie einer Sammlung von Tafeln und Schriftrollen in Altechsischer Sprache und Chuchas-Glyphen. (ein Rezeptbuch)
- Eine Sammlung von Heizungssteinen (über Caldofrigo, Zauberzeichen, Liturgien oder eine profane Wärmespeicherung)
- In Hieroglyphen verfasste Beschreibungen bekannter oder verlorener Liturgien, wobei man erst mal drauf kommen muss, um was es da wirklich geht.
- Jede Menge von Talismanen, Fetischen, Trinkschalen, Spielzeug, Körperpflegemittel etc. (alles was sich entweder als Grabbeigaben oder auf Müllhaufen findet).

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Eadee
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Re: Relikte und Artefakte der Achaz

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Ich erhöhe um magischen und nichtmagischen Sonnenschutz. Die Achaz mögen zwar ab und an mit Sonnensucht ausgestattet sein, die Skrechim aber sahen in direktem Sonnenlicht eine Verletzung ihrer zentralen Magiekomponente (+12 Erschwernis auf alle Zauber).

Daher werden Sonnenschirme, Dunkelheitsartefakte und geschlossene Sänften sehr beliebt gewesen sein.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Sänfte die jedem Träger +5 Körperkraft verleiht solange er sie trägt (Matrixgeber, nur von innerhalb der Sänfte auslösbar), so dass der Skrechu sich auch komfortabel heimtragen lassen kann wenn die hälfte seiner Sänftenträger niedergeschlachtet (oder Rituell aufgebraucht) wurden.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

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