Eigene Repräsentation entwickeln

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Es tut mir jetzt leid, aber ich steige aus deinem Hamsterrad endgültig aus, da nichts produktives herauskommt.
  1. Ich weiss, dass es nicht im Regelwerk steht, sonst müsste ich hier nicht fragen!
  2. Ich weiss, dass es fraglich ist, aber bitte überlass die Entscheidung dem Meister!
  3. Ich verstehe nicht, was SC/NSC-Frage damit zu tun hat! "Das kann er nicht, er ist nur SC." ist genauso sinnlos wie "Hau ihn ruhig um, ist nur ein NSC." Es sind alles Charaktere der Welt und erst die Zukunft kann entscheiden, ob es ein berühmter Held der unglaubliches geleistet hat ist oder ein Nichts an den sich niemand erinnert.
  4. Die Denk- und Herangehensweise ist allgemein und besonders bei Magiern anerzogen/unterrichtet. Niemand kommt mit einer Repräsentation auf die Welt. Und alles was anerzogen ist kann sich auch wieder ändern.
  5. Die Formel hat die gleiche Erschwernis wie die Geste und der Sichtkontakt beim umgehen. Es ist NUR durch den Umstand herausstechend, dass es nicht viele gibt, die das so machen. Warum sollte es also was besonderes sein, es aus einer Rep wieder herauszunehmen?
  6. Nebenbei, ich hab nen Wiki-Link mit den Jahreszahlen eingebaut. Du könntest also sehr wohl nachlesen...
Und zu guter letzt, aber ich weiss nicht, ob du es kennst:
Spoiler
Wenn man innerhalb eines Jahres mehrere Treffen mit Rhazzazzor hatte, zweimal mit dem Stab des Vergessens auf seinem Kopf stand um ihn zu besiegen. Den Stab des Vergessens nach dem ersten Mal in einer Boronquest, die bis ins Totenreich führte, wiederhergestellt hat. Selindians Seele im Rahmen der Queste aus dem Geisterreich zurück in seinen Körper geholt hat. Bei dem Boron-Ritual zur Rückgewinnung Rohajas Gedächtnis in Sankta Boronia eine Boronvision erhalten hat. Ich weiss nicht ob ich das Ergebnis wirklich unter "ein bisschen Borongläubiger" subsummieren würde!

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 15
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Hey @Hesindian Fuxfell,
ich muss gestehen dass ich bei dem "hamsterrad was sich hier gedreht hat tatsächlich ausgestiegen bin. Mich interessiert allerdings das Thema zum entwickeln deiner eigenen Rep sehr, d.h. wenn du nochmal deine aktuellen Fragen/Diskussionspunkte zu der Sache ausformulierst steige ich gerne wieder ein. :)
Hier könnte ihre Signatur stehen.

McBaine
Posts in topic: 15
Beiträge: 482
Registriert: 16.05.2005 22:23

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 11.07.2017 20:41Ich weiss, dass es nicht im Regelwerk steht, sonst müsste ich hier nicht fragen!
Und damit ist klar, dass es keine Regeln dafür gibt. Zu den Regeln gibt es also nichts zu sagen.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 11.07.2017 20:41Ich weiss, dass es fraglich ist, aber bitte überlass die Entscheidung dem Meister!
Jeder Meister kann machen was er will, es soll auch Heldengruppen geben die Städte auf den Rücken der Alten Drachen haben. Ich sage nur wie es meiner Meinung nach in der offiziellen Satzung aussieht.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 11.07.2017 20:41Ich verstehe nicht, was SC/NSC-Frage damit zu tun hat! "Das kann er nicht, er ist nur SC." ist genauso sinnlos wie "Hau ihn ruhig um, ist nur ein NSC." Es sind alles Charaktere der Welt und erst die Zukunft kann entscheiden, ob es ein berühmter Held der unglaubliches geleistet hat ist oder ein Nichts an den sich niemand erinnert.
Das hat damit zu tun, dass es nach offizieller Satzung laut WdZ S. 38 nicht für Spielermagier vorgesehen ist:" Es ist für Spielerzauberer jedoch nicht vorgesehen, jenseits der hier vorgestellten Möglichkeiten Zauber zu erschaffen[...]". Das ist die offizielle Satzung. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Alles was darüber hinausgeht entbehrt jeder Regelgrundlage und wenn du sowas machen willst ist es müßig nach Regeln zu fragen.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 11.07.2017 20:41Die Denk- und Herangehensweise ist allgemein und besonders bei Magiern anerzogen/unterrichtet. Niemand kommt mit einer Repräsentation auf die Welt. Und alles was anerzogen ist kann sich auch wieder ändern.
Dazu habe ich schon oft genug was gesagt. Ich denke einfach du unterschätzt was es bedeutet einen neuen Weg Magie zu wirken zu entwickeln.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 11.07.2017 20:41Die Formel hat die gleiche Erschwernis wie die Geste und der Sichtkontakt beim umgehen. Es ist NUR durch den Umstand herausstechend, dass es nicht viele gibt, die das so machen. Warum sollte es also was besonderes sein, es aus einer Rep wieder herauszunehmen?
Es ist nichts besonderes. Kann jeder Magier per SpoMod oder Zauberwerkstatt tun. Gar kein Problem. Nur so, wie du es beschrieben hattest, ging es halt nicht nach den Regeln der Zauberwerkstatt. Das habe ich wieder und wieder erklärt. Nichts anderes. Das war alles. Und ich habe den irdischen Hintergrund für das Formel sprechen noch angegeben. Das war alles.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 11.07.2017 20:41Nebenbei, ich hab nen Wiki-Link mit den Jahreszahlen eingebaut. Du könntest also sehr wohl nachlesen...
Bei Brandan hatte ich keine Jahreszahl für die Entwicklung der Repräsentation gesehen, da hatte ich nachgelesen. Außerdem habe ich doch nur gesagt dass ich das AH nicht habe und es deshalb für mich durch Angroschs Kinder so aussah als wären es 200 Jahre.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 11.07.2017 20:41Und zu guter letzt, aber ich weiss nicht, ob du es kennst:
Kenn ich, hab ich gemeistert. Das meiste davon kam im offiziellen Band zwar nicht vor, doch das was vorkam hat der Magier unserer Gruppe auch gemacht und sich spähtweihen lassen. Bei dir hat dafür die Überzeugung scheinbar nicht gereicht. :lol:
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 11.07.2017 14:31Die Idee wäre ja nur in dem Falle interessant, dass es Richtung Spätweihe ginge, also die Überzeugung so weit reift. Weiss ich jetzt aber noch nicht.
Prinzipiell gilt: Es gibt für das was du vorhast keine Regeln und in der offiziellen Satzung ist so etwas für Spielermagier nicht vorgesehen. Falls der Meister das doch erlaubt bewegen wir uns völlig außerhalb der Regeln. Weißt du, was der Meister machen muss damit das klappt? Er muss nur sagen "Hey, es gibt eine neue Repräsentation die ich die Gildendruidische Repräsentation nenne. Sie ist wie die Gildenmagische, nur muss man keine Formeln laut aussprechen, hat dafür aber den Nachteil Unverträglichkeit mit Metall." Fertig.

Wenn du es mit inneraventurischer Logik begründen willst, habe ich schon eine theoretische Vorgehensweise vorgeschlagen:
McBaine hat geschrieben: 01.07.2017 13:20Als rein theoretischer Gedankengang könnte ein Magier evtl wie folgt vorgehen:

- Man besorge sich das Buch Metaspekulative Dämonologie um nachzulesen, wie Borbarad vorging, als er eine Repräsentation aus einer anderen entwickelte um überhaupt einen Ansatz zu haben wie man anfangen sollte.

- Man entwickelt komplett neue Sprüche (sagen wir 7) indem man mittels Zauberwerkstatt ähnliche Sprüche beider Ausgangsrepräsentationen zu einem neuen Spruch zusammenfügt (Beispielsweise den druidischen BÖSER BLICK (Furcht) und den gildenmagischen HORRIPHOBUS).

- Auf der Grundlage und Erfahrung der Kombination dieser 7 Sprüche kann man dann eventuell aus dem kombinierten Thesiskern der Kombinationssprüche die neue Repräsentation entwickeln.

- Die kombinierten Sprüche liegen in der gildendruidischen Repräsentation vor. Kenner der Gildenmagischen und/oder druidischen Repräsentation können die Sprüche erlernen und wie bei der borbaradianischen und gildenmagischen Repräsentation wird die Komplexität nur um einen Schritt schwieriger zu steigern (statt zwei Schritte wie üblich).

- Der Magier muss jeden Spruch den er in der gildendruidischen Repräsentation haben will nun einzeln per Zauberwerkstatt in diese überführen.
Dann entscheidet der Meister nach Gutdünken ob diese Methode 1 Tag, 2 Wochen, 3 Monate, 4 Jahre oder 5 Jahrzehnte (oder alles andere und dazwischen) dauert und fertig.

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 01:00Kenn ich, hab ich gemeistert. Das meiste davon kam im offiziellen Band zwar nicht vor, doch das was vorkam hat der Magier unserer Gruppe auch gemacht und sich spähtweihen lassen. Bei dir hat dafür die Überzeugung scheinbar nicht gereicht.
Sagen wir einfach, es ist etwas zu komplex, dass jetzt auszuführen. Es ist nicht so, dass ich es ausgeschlossen habe, es hat mich vielmehr extrem lange beschäftigt. Er ist jetzt erstmal Akoluth und weiteres ist offen gehalten.
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 01:00Das hat damit zu tun, dass es nach offizieller Satzung laut WdZ S. 38 nicht für Spielermagier vorgesehen ist:" Es ist für Spielerzauberer jedoch nicht vorgesehen, jenseits der hier vorgestellten Möglichkeiten Zauber zu erschaffen[...]".
Das betrifft Zauber, die will ich gar nicht erschaffen. :P
Nein im Ernst, solche Regelabschnitte ignoriere ich. Entweder etwas ist jedem Charakter prinzipiell möglich oder keinem. Valide Gründe fürs scheitern oder gelingen sind ausreichende Zeit, Ressorucen, Wissen. Aber sicher nicht die Frage, ob es jetzt ein SC oder NSC ist. Wobei er mit Beginn solcher forschungen quasi zum NSC würde (zumindest Zwischenzeitlich), weil rumziehen und Abenteuer erleben könnte er ja erstmal nicht mehr.
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 01:00Prinzipiell gilt: Es gibt für das was du vorhast keine Regeln und in der offiziellen Satzung ist so etwas für Spielermagier nicht vorgesehen.
Und deshalb wollte ich wissen, wie man sich mögliche, nicht vorhandene Regeln dazu vorstellen könnte. Klar kann der Meister sagen, gibt es schon, aber wäre das nicht etwas langweilig?
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 01:00Wenn du es mit inneraventurischer Logik begründen willst, habe ich schon eine theoretische Vorgehensweise vorgeschlagen:
Ja sorry, hatte ich überflogen, aber nicht darauf geantwortet. Der Charakter würde aufgrund seines Hintergrundes schon den ersten Schritt nicht machen. Und nebenbei glaube ich nicht, dass da drin steht wie er bei der Erschaffung der Rep vorging, die Hilfe des Buches wird also eher gering sein, da bräuchte man wohl eher die privaten Aufzeichnungen Borbarads während der Entwicklung.
Eadee hat geschrieben: 11.07.2017 23:34 wenn du nochmal deine aktuellen Fragen/Diskussionspunkte zu der Sache ausformulierst steige ich gerne wieder ein
Hmm...
Bauen wir das Ganze doch nochmal anders auf und stellen mal verschiedene Fragen, vielleicht fällt jemanden auch noch ein Punkt ein, den ich hier übersehe:
  • Welche Ressourcen benötigt man für eine solche Aufgabe, welche sind zumindest hilfreich? (z.B. uneingeschränkter Zugriff auf eine größere Bibliothek einer Akademie oder eines Hesinde-Tempel und/oder ein Dutzend kompetente Zauberer als Untzerstützung, eigenes Haus/Forschungsstätte)
  • Welcher Regelrahmen wäre sinnvoll? Ähnlich Zauberwerkstatt, Schritte, Schwierigkeit, TaP*+ZfP* sammeln? Oder was ganz anderes.
  • Wie könnten grundlegend die Werte liegen und welche Erleichterungen könnte man mit Übererfüllung nach Punkt 1 erreichen? (z.B. 30 Schritte, Schritte im Jahresrythmus, 6 Proben/Jahr, Probe +30, 60TaP*&ZfP*/pro Schritt durch größere Bibliothek, mehr Unterstützer, elementaren/dämonischen Berater, andere Randthemen verringerbar bis Probe +15, 30TaP*&ZfP*/Schritt)
  • Wie sähe das regeltechnische Ergebnis aus: Man hat die Rep und x Zauber darin, Rest ist umzustellen? Man hat die Rep und kann alle seine Zauber so sprechen? Man hat nur die Rep und muss alle Zauber einzeln umstellen?
  • Wäre die Umstellung einfacher als nach Zauberwerkstatt, da man ja in die eigenentwickelte Rep umstellt, die man schon extrem gut kennt?
  • Was wäre ein boron-passenderer, aber dennoch angemessener Nachteil für den Vorteil stumm zaubern, wenn man jetzt nicht die Druidenrichtung einschlägt? Und wäre ein solcher Weg wirklich schwerer oder ist es allgemein schwer, egal wie man das jetzt anstellt?

Benutzeravatar
Zyrrashijn
Posts in topic: 5
Beiträge: 7568
Registriert: 01.09.2011 10:51
Wohnort: NRW
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Ich bin mir nicht sicher, was diese "Erstellung einer eigenen Repräsentation" für einen Effekt haben soll. Jeder Zauber ist doch untrennbar mit der Rep verknüpft, in der er vorliegt. Mit allen Vor- und Nachteilen. Im Endeffekt müsstest du sowieso jeden einzelnen Zauber, der in der Gildodruidischen Rep vorliegen soll, in der Zauberwerkstatt anfassen und verändern.
Kenntnis einer Rep bedeutet doch lediglich, dass das Steigern leichter ist als ohne und das Zauber spontan modifiziert werden können.
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Zyrrashijn hat geschrieben: 12.07.2017 09:25Ich bin mir nicht sicher, was diese "Erstellung einer eigenen Repräsentation" für einen Effekt haben soll.
Ich auch nicht, deshalb ist das ein Teil der Fragen :rolleyes:

Wenn man im Rahmen der Erstellung Zauber mitnimmt und sie Schritt für Schritt mit anpasst, um die praktische Seite der Erstellung abzubilden, sollten sie am Ende auch in der neuen Rep mit vorliegen. Wenn man seine ganze Art zu zaubern über die Breite praktisch überarbeiten muss, quasi alle seine Zauebr einbezieht, sollten alle Zauber am Schluss auch in der neuen Rep vorliegen. Wenn das alles aber vollständig theoretisch geht und keinen Bezug zu den Zaubern hat, ja, dann müsste man alle Zauber hinterher einzeln übernehmen.
Die Frage ist: Was wäre eine sinnvolle Interpretation und was eine wahrscheinlich zu bevorzugende Antwort...

Benutzeravatar
Zyrrashijn
Posts in topic: 5
Beiträge: 7568
Registriert: 01.09.2011 10:51
Wohnort: NRW
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Ich denke, du versuchst das Pferd falsch herum aufzuzäumen. Zuerst müssen die Zauber in der neuen Rep vorliegen, also verändert werden. Dabei wird deutlich, dass du keine neue Rep brauchst. Du musst einfach "nur" alle deine Zauber mittels Werkstatt modifizieren, so dass sie keine Spruchkomponente mehr benötigen.
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Das könnte man auch machen, hat aber nicht wirklich den gleichen Grund und den gleichen Effekt:
Wenn man die Art Zauber zu sprechen ändern möchte, ist es nicht damit getan, Zauber zu verändern. Das sind zwei Paar Schuhe.
Den Versuch, dies Schülern zu vermitteln mit einer Rep, die sagt: "Du musst die Formel laut aussprechen." stelle ich mir auch schwierig vor.

Klar könnte man diesen Weg gehen und wäre sicherlich viel schneller und einfacher fertig, aber es repräsentiert/reflektiert nicht die Änderung die für den Charakter vor sich gegangen ist. Das sähe für mich eher wie eine Spielerei und nicht wie überzeugte Umstellung der Art des Zaubers aus.

Benutzeravatar
Zyrrashijn
Posts in topic: 5
Beiträge: 7568
Registriert: 01.09.2011 10:51
Wohnort: NRW
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:56Wenn man die Art Zauber zu sprechen ändern möchte, ist es nicht damit getan, Zauber zu verändern. Das sind zwei Paar Schuhe.
Das denke ich nicht. Worin liegt deiner Meinung nach die Definition einer Repräsentation begründet? MMn bezieht sie sich allein darauf, wie Zauber gezaubert werden.
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Zyrrashijn hat geschrieben: 12.07.2017 10:14MMn bezieht sie sich allein darauf, wie Zauber gezaubert werden.
Also du würdest sagen: Alle Zauber auf ohne Formel modifizieren und schwuppdiwupp hat der Char ne neue Rep (Still-Gildenmagisch)? Das wäre jetzt mal sehr einfach.

Benutzeravatar
Zyrrashijn
Posts in topic: 5
Beiträge: 7568
Registriert: 01.09.2011 10:51
Wohnort: NRW
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

und was hat er dann davon?
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

McBaine
Posts in topic: 15
Beiträge: 482
Registriert: 16.05.2005 22:23

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00Das betrifft Zauber, die will ich gar nicht erschaffen. :P
Nein im Ernst, solche Regelabschnitte ignoriere ich. Entweder etwas ist jedem Charakter prinzipiell möglich oder keinem. Valide Gründe fürs scheitern oder gelingen sind ausreichende Zeit, Ressorucen, Wissen. Aber sicher nicht die Frage, ob es jetzt ein SC oder NSC ist. Wobei er mit Beginn solcher forschungen quasi zum NSC würde (zumindest Zwischenzeitlich), weil rumziehen und Abenteuer erleben könnte er ja erstmal nicht mehr.
Du zählst die validen Gründe fürs scheitern ja schon selbst auf: Borbarad und Brandan hatten mehr Wissen, Hilfe, Lebenszeit und Ressourcen. Allein schon ein paar Zauber per Großer Modifikation zu verändern dauert so lange, dass dein Magier das Ende seiner Forschungen nicht erreichen wird (Altersresitenz heißt nämlich nicht Unsterblichkeit, es heißt du hast keine negativen Auswirkungen des alterns wie KK Verlust oder niedrige LP, aber deine normale Lebenszeit wird in keiner Weise verlängert. Du bist nur bis ins Greisenalter immer noch agil).
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00Und deshalb wollte ich wissen, wie man sich mögliche, nicht vorhandene Regeln dazu vorstellen könnte. Klar kann der Meister sagen, gibt es schon, aber wäre das nicht etwas langweilig?
Da kann dir aber niemand wirklich helfen. Das musst du dir halt alles irgendwie aus den Fingern ziehen. Theoretisch kannst du sagen, die Regeln sind: Forsche X Jahre und mach eine Magiekundeprobe +Y. Bei gelingen ist deine neue Repräsentation fertig. Solange der Meister damit einverstanden ist. Mit offiziellen Regeln hat das ja eh nix mehr zu tun, dann kann man auch gleich in die vollen gehen.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00Ja sorry, hatte ich überflogen, aber nicht darauf geantwortet. Der Charakter würde aufgrund seines Hintergrundes schon den ersten Schritt nicht machen. Und nebenbei glaube ich nicht, dass da drin steht wie er bei der Erschaffung der Rep vorging, die Hilfe des Buches wird also eher gering sein, da bräuchte man wohl eher die privaten Aufzeichnungen Borbarads während der Entwicklung.
Metaspekulative Dämonologie nutzte Kajunon Silberbraue um genug Einblick in die Borbaradianische Repräsentation zu bekommen um die klassischen 7 Formeln erfolgreich in die Gildenmagische Repräsentation zu übertragen und die dämonischen Komponenten zu entfernen. Das Buch verfügte über so gutes Detailwissen über den borbaradianischen Formelkanon, dass Silberbraue nach dem Fund seine geschätzte Arbeitszeit von "noch etwa 7 Jahre" auf "innerhalb eines Jahres" herunter korrigierte (Meister der Dämonen S.211). Das Buch ist Borbarads Version von Rohals "Systeme der Magie" und "Enthält unter anderem die theoretischen Grundlagen, um einem Nichtzauberer die Kraft zu geben" (WdZ S.95) -> Borbaradianische Repräsentation, bei der mit LE gezaubert werden kann. Mir fällt keine aventurische Quelle ein, die einen besseren Einblick in die Entwicklung einer neuen Repräsentation geben könnte.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00Bauen wir das Ganze doch nochmal anders auf und stellen mal verschiedene Fragen, vielleicht fällt jemanden auch noch ein Punkt ein, den ich hier übersehe:

Welche Ressourcen benötigt man für eine solche Aufgabe, welche sind zumindest hilfreich? (z.B. uneingeschränkter Zugriff auf eine größere Bibliothek einer Akademie oder eines Hesinde-Tempel und/oder ein Dutzend kompetente Zauberer als Untzerstützung, eigenes Haus/Forschungsstätte)
Welcher Regelrahmen wäre sinnvoll? Ähnlich Zauberwerkstatt, Schritte, Schwierigkeit, TaP*+ZfP* sammeln? Oder was ganz anderes.
Wie könnten grundlegend die Werte liegen und welche Erleichterungen könnte man mit Übererfüllung nach Punkt 1 erreichen? (z.B. 30 Schritte, Schritte im Jahresrythmus, 6 Proben/Jahr, Probe +30, 60TaP*&ZfP*/pro Schritt durch größere Bibliothek, mehr Unterstützer, elementaren/dämonischen Berater, andere Randthemen verringerbar bis Probe +15, 30TaP*&ZfP*/Schritt)
Wie sähe das regeltechnische Ergebnis aus: Man hat die Rep und x Zauber darin, Rest ist umzustellen? Man hat die Rep und kann alle seine Zauber so sprechen? Man hat nur die Rep und muss alle Zauber einzeln umstellen?
Wäre die Umstellung einfacher als nach Zauberwerkstatt, da man ja in die eigenentwickelte Rep umstellt, die man schon extrem gut kennt?
Was wäre ein boron-passenderer, aber dennoch angemessener Nachteil für den Vorteil stumm zaubern, wenn man jetzt nicht die Druidenrichtung einschlägt? Und wäre ein solcher Weg wirklich schwerer oder ist es allgemein schwer, egal wie man das jetzt anstellt?
Die Antwort auf alle diese Fragen ist: Es kann per Definition keine Regeltechnischen Abläufe geben. Denk dir was aus.

Ressourcen:
- Brandan und die Zwerge hatten Eingebungen von den Ahnen/Sumu, eine elementare Globule und Elementare für Ratschläge/Hilfe.
- Borbarad ist der Halbgott des Verbotenen Wissens, hatte als Spektabilität zu Fasar nahezu unbegrenzte Mittel zu Forschungszwecken was Bücher und Bedienstete anging, die Erinnerung an vergangene Inkarnationen, Eine Festung über einem mächtigen Kraftlinienknoten und erzielte Erfolge bei der Beschwörung von Amazeroth und Asfaloth (bzw. deren Diener) die keinem Magier vor oder nach ihm gegeben waren.

Regelrahmen: Keiner, wir sind jenseits der Regeln. Überleg dir was.

Wie könnten Grundlegende Werte aussehen: N/A. Überleg dir was.

Wie sähe das regeltechnische Ergebnis aus: N/A. Überleg dir was.

Wäre die Umstellung einfacher als nach Zauberwerkstatt: Ich weiß nicht was du hier meinst, doch die Zauberwerkstatt erscheint mir als Ausgangspunkt am sinnvollsten.

Was wäre ein Boron-passender angemessener Nachteil: Hmm, für Boron sollte es wohl eine religiöse Bedingung sein. In lauter Umgebung könnte es eventuell Erschwerung auf Zauberproben geben, mit variablen Abzügen je nach Lautstärke? Passende Zauber für die Repräsentation wären wohl ERINNERUNG VERLASSE DICH, SILENTIUM, SOMNIGRAVIS und etwa ein REVERSALIS TOTES HANDLE und TRAUMGESTALT oder so.

Und natürlich ist es allgemein sehr sehr schwer, egal wie man es anstellt.

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 11:50Allein schon ein paar Zauber per Großer Modifikation zu verändern dauert so lange, dass dein Magier das Ende seiner Forschungen nicht erreichen wird
Wenn man die Werte und SF hat, um sinnvoll in der Zauberwerkstatt zu agieren, dann haben große Modifikationen mal abseits des Patzers in der letzten Probe einen Erwartungswert von ca. 12-18 Monaten, bei den ganzen einfachen Zaubern (Komp A/B und/oder viele bekannte Merkmale) auch schnell mal 8-12 Monate. Nichts wo man nicht innerhalb von 2-3 Jahrzehnten ne große Anzahl modifizieren könnte. Und da ist er noch lange nicht am Ende.
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 11:50Altersresitenz heißt nämlich nicht Unsterblichkeit
Das ist zumindest dikutabel. Wurde auch schon (mehrfach?) hier im Forum besprochen. Und selbst wenn er agil mit 100/120/150 Jahren stirbt? Dann hätte er jetzt noch über 5/7/10 Jahrzehnte Zeit.
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 11:50Mir fällt keine aventurische Quelle ein, die einen besseren Einblick in die Entwicklung einer neuen Repräsentation geben könnte.
Nach den Texten gibt sie eben keinen Einblick in die Entwicklung sondern nur in die Struktur der Rep. Man kann sie leichter erlernen, nicht entwickeln.
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 11:50Wäre die Umstellung einfacher als nach Zauberwerkstatt: Ich weiß nicht was du hier meinst, doch die Zauberwerkstatt erscheint mir als Ausgangspunkt am sinnvollsten.
Ohja, schlecht ausgedrückt mal wieder: Wenn der Char erst die Rep (mit oder ohne einige Zauber) erstellt. Ist eine Umstellung weiterer/aller Zauber auf diese neue Rep einfacher als eine normale Umstellung der Rep nach Zauberwerkstatt, da der Char durch die Selbsterstellung einen tieferen Einblick in die Rep hat? Also ein zusätzlicher Mod "Hat Ziel-Rep selbst erstellt -2/4/was auch immer".
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 11:50Es kann per Definition keine Regeltechnischen Abläufe geben. Denk dir was aus.
da bin ich ja dabei, aber man kann etwas allein machen oder in Gruppe. Hier versuche ich es in Gruppe, bekomme von dir aber wenig mehr als: machs allein. Wenn du also nicht mitmachen willst, warum schreibst du dann hier?
Beispiel:
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 11:50Regelrahmen: Keiner, wir sind jenseits der Regeln. Überleg dir was.
Das weiss ich! zum zwölfunddrölfzigsten Mal. Deshalb sollte einer erstellt werden! Deshalb frage ich!
Man kann sagen egal, wie du, dann braucht man aber auch nichts schreiben oder woanders.
Man könnte aber auch sagen: aus folgenden Überlegungen/in Anlehnung an diese Regel würde ich diese oder jene Herangehensweise vorschlagen.

McBaine
Posts in topic: 15
Beiträge: 482
Registriert: 16.05.2005 22:23

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 12:44Das ist zumindest dikutabel. Wurde auch schon (mehrfach?) hier im Forum besprochen. Und selbst wenn er agil mit 100/120/150 Jahren stirbt? Dann hätte er jetzt noch über 5/7/10 Jahrzehnte Zeit.
Im WdH S. 247 steht unter Altersresistenz "Ein altersresistenter Held ist (im natürlichen Rahmen) immun gegen Auswirkungen hohen Alters."
Es bleibt also im natürlichen Rahmen. Im WdS S. 192 steht bei den Regeln zur Alterung: "Ausgenommen hiervon sind alle Wesen, die den Vorteil Altersresistenz besitzen (insbesondere also alle Elfen). Sie sind nicht von den negativen Auswirkungen des Alters betroffen, und die positiven Auswirkungen müssen sie durch Erfahrung erlangen."
Nirgends steht etwas von einem längeren Leben und die wenigsten Menschen schaffen es 90, 100 oder sogar noch älter zu werden. Dein Magier hat also wahrscheinlich bestenfalls 50 Jahre Zeit, eher weniger, bis er eines natürlichen Todes stirbt.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 12:44Nach den Texten gibt sie eben keinen Einblick in die Entwicklung sondern nur in die Struktur der Rep. Man kann sie leichter erlernen, nicht entwickeln.
Das ist aber das nächste was an eine tatsächliche Entwicklung dran kommt. Etwas präziseres wird man in Aventurien wohl nicht finden, und es handelt sich um die theoretischen Grundlagen der Repräsentation.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 12:44Ohja, schlecht ausgedrückt mal wieder: Wenn der Char erst die Rep (mit oder ohne einige Zauber) erstellt. Ist eine Umstellung weiterer/aller Zauber auf diese neue Rep einfacher als eine normale Umstellung der Rep nach Zauberwerkstatt, da der Char durch die Selbsterstellung einen tieferen Einblick in die Rep hat? Also ein zusätzlicher Mod "Hat Ziel-Rep selbst erstellt -2/4/was auch immer".
Ich denke das zuerst einige Zauber modifiziert werden müssen um überhaupt einen Ansatz für eine neue Repräsentation finden zu können.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 12:44da bin ich ja dabei, aber man kann etwas allein machen oder in Gruppe. Hier versuche ich es in Gruppe, bekomme von dir aber wenig mehr als: machs allein. Wenn du also nicht mitmachen willst, warum schreibst du dann hier?
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 12:44Das weiss ich! zum zwölfunddrölfzigsten Mal. Deshalb sollte einer erstellt werden! Deshalb frage ich!
Man kann sagen egal, wie du, dann braucht man aber auch nichts schreiben oder woanders.
Man könnte aber auch sagen: aus folgenden Überlegungen/in Anlehnung an diese Regel würde ich diese oder jene Herangehensweise vorschlagen.
Eine theoretische Herangehensweise hatte ich vorgeschlagen, die passt dir aber nicht, weil du Borbels Buch nicht lesen willst. Und jetzt? Soll ich solange Ansätze liefern bis dir einer passt? Ich diskutiere gerne über die Theorie, aber wenn es um die Regeln geht und wir uns außerhalb der Regeln bewegen, dann ist die einzige Person mit der du das zusammen erarbeiten solltest der Meister, oder? Der bestimmt doch eh am Ende ob es geht oder nicht.
Warum willst du überhaupt Regeln haben? Willst du einfach nur ein bißchen würfeln? Oder soll es sich anfühlen als hätte dein Magier sich die Repräsentation mit seinen Forschungen und den entsprechend erfundenen Regeln verdient? Warum das ganze drumherum mit erfundenen Regeln? Warum muss es komplex und irgendwie so ein bißchen von den vorhandenen Regeln abgeleitet sein, statt dass der Meister einen Zeitraum und eine Magiekundeprobe +X verlangt?
Was bringt es hier mit den Forenleuten eine komplexe Erweiterung der Zauberwerkstatt für das schaffen von neuen Repräsentationen zu erarbeiten wenn der Meister am Ende doch dagegen ist?

Und sobald du versuchst dich beim erarbeiten der Regeln auf den aventurischen Hintergrund zu stützen, fällt das ganze einfach auseinander da es keine Regeln gibt und der Hintergrund (Jahrtausende mit nur 20 Reps, die einzigen die eigene Reps herstellten waren Halbgötter oder Sagengestalten mit Unmengen an Ressourcen und Hilfe) impliziert, dass so ein Unterfangen für einen einzelnen Magier nicht durchführbar ist.

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 15
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Also noch mal zur Altersresistenz:
Mir ist keine Regelstelle bekannt die festlegt mit X jahren stirbt der Held an Altersschwäche. Es gibt lediglich die Auswirkungen hohen Alters (die der Vorteil explizit ignoriert) welche KO, LeP und manch anderes reduzieren wodruch man immer Krankheitsanfälliger würde und irgendwann keine pLeP mehr hätte. Da man aber die Auswirkungen hohen Alters ignoriert, tja, wird man eben mangels Maximallebensdauer in DSA ewig leben. Findet euch damit ab :P

Jetzt zum Thema zurück:
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00 [*]Welche Ressourcen benötigt man für eine solche Aufgabe, welche sind zumindest hilfreich? (z.B. uneingeschränkter Zugriff auf eine größere Bibliothek einer Akademie oder eines Hesinde-Tempel und/oder ein Dutzend kompetente Zauberer als Untzerstützung, eigenes Haus/Forschungsstätte)
Ich behaupte dass jede magische Tradition irgendwann entwickelt wurde. Die meisten von ihnen von Sterblichen.
Bevor es Traditionen gab, gab es zunächst nur Magiediletanten, dann später wohl erstmal Schamanismus. Während Übernatürliche Begabungen der Magiediletanten vermutlich der Ursprung der Spruchmagie sind, werden sich Ritualkenntnisse vermutlich aus Schamanistischen Zeiten entwickelt haben.
Ich postuliere daher Es bedarf nur dem Verstand von Sterblichen um eine Repräsentation zu entwickeln. Und rin Sterblicher der bereits Spruchmagie beherrscht wird sich damit WEIT leichter tun als die ersten Spruchzauberer.
Als unbedingt notwendig erachte ich daher folgendes:
  • Mindestens eine magisch begabte, intelligente Person (besser drei oder mehr).
  • Die Möglichkeit die Forschung in irgendeiner Form festzuhalten. z.B. Schriftwerk.
  • Genug Zeit um forschen zu können.
  • Eine Grundannahme, ein "Paradigma" auf das man seine Forschung stützt und das man je nach Forschungsstand anpasst
Alles andere ist optional.
Du hast vermutlich alles davon, du hast sogar zwei Paradigmen (das der Druiden und das der Gildenmagier) als Ausgangspunkt, das macht es an manchen Stellen einfacher, an anderen wirft es neue Herausforderungen auf.
Die zentrale Frage ist denke ich, welchen Ansatz willst du verfolgen, Magie als Geschenk Sumus? Nur eben mit dem Forschungskonzept der Gildenmagier? Oder Magie als "Gesetzmäßigkeit" die man studiert, aber mit Druidischer Selbstdisziplin?
Oder hat dei Held rin ganz eigenes Verständnis von der Magie entwickelt auf das er nun aufbauen kann?
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00[*]Welcher Regelrahmen wäre sinnvoll? Ähnlich Zauberwerkstatt, Schritte, Schwierigkeit, TaP*+ZfP* sammeln? Oder was ganz anderes.
Ich würde mich schon an der Zauberwerkstatt orientieren. Allerdings eben nicht sklavisch daran halten, weil du einfach mehr willst.
Ich würde für eine "einfache" vollzauberische Repräsentation drei Komponenten verlangen die es separat zu erforschen gilt:
  • Magietheorie
  • Spruchzauberei
  • Ritualzauberei
Dabei muss zuerst eine Grundlage in Magietheorie geschaffen werden. Darauf dann die ersten Schritte der Spruchzauberei und Ritualzauberei aufgebaut, dann die Magietheorie aktualisiert und wieder die anderen beiden Teile nachgezogen werden. Jeder Bereich benötigt drei Schritte zu je 20 TaP*

Regeltechnisch wäre mein Vorschlag dass man jedes halbe Jahr der Forschung eine Probe auf Magiekunde ablegen darf um einen der drei Teilbereiche zu entwickeln. Diese Proben sind pauschal um 30 Punkte erschwert (Matrixverständnis und Matrixkontrolle sind Voraussetzungen und geben keine Erleichterung). Es ist erlaubt ein Hilfstalent zu benutzen (z.B. Malen/Zeichnen, Schrift oder ein passendes Handwerk) dessen TaP*/2 als Erleichterung auf die Magiekundeprobe anzurechnen sind.
Zudem können zusätzliche Forscher weitere Erleichterung geben. Die Hilfskräfte würfeln offene Magiekunde-Proben und verschaffen so dem Hauptforscher Erleichterung auf seine Magiekunde-Probe. Der erste Helfer gibt TaP*/2 Erleichterung, der zweite TaP*/3, der Dritte TaP*/4 etc. Auch Hilfskräfte dürfen dasselbe Hilfstalent nutzen um ihre eigenen Proben zu erleichtern (keine bonus TaP*).

Hätten wir also einen Hauptforscher und zwei Hilfskräfte, alle mit TaW 18 kämen wir auf eine maximale Erleichterung von -24
(-9 Hilfstalent -9 erster Helfer -6 zweiter Helfer = 24) auf die Magiekunde-Probe. Bedeutet also einen verbleibender Aufschlag von +6, wodurch maximal 12 TaP* pro Halbjahr angesammelt werden können.

Pro Jahr kann also, wenn alles gut geht etwa ein Schritt abgeschlossen werden bei 9 Schritten sitzen diese drei Meistermagier also 9 Jahre allein an diesem Werk.

Ein Magier alleine könnte bei 18er TaWs maximal 9 Erleichterung bekommen, bliebe eine Erschwernis von 21 was die möglichen TaP* im Halbjahr auf 1 reduziert und 10 Jahre pro Schritt bedeuten würde. Bei 9 Schritten also ein Arbeitsaufwand von mindestens 90 Jahren für einen einzelnen Meistermagier.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00[*]Wie könnten grundlegend die Werte liegen und welche Erleichterungen könnte man mit Übererfüllung nach Punkt 1 erreichen? (z.B. 30 Schritte, Schritte im Jahresrythmus, 6 Proben/Jahr, Probe +30, 60TaP*&ZfP*/pro Schritt durch größere Bibliothek, mehr Unterstützer, elementaren/dämonischen Berater, andere Randthemen verringerbar bis Probe +15, 30TaP*&ZfP*/Schritt)
Beratung durch magische Wesen UND ausführliche Bibliotheken würde ich auf insgesamt maximal -7 für absolut hervorragendes "Werkzeug" beschränken, wobei die AsP und Zauberdauer zum Beschwören der Elementare/Dämonen/Geister besser von anderen Hilfskräften geleistet werden sollten, welche keine Zeit in die regulären Forschungsproben investieren müssen.

Alleine wäre der Meistermagier (mit fremdbeschworener Beratung und Meisterbibliothek) damit auf maximal 4 TaP* je Halbjahr, braucht also min 2,5 Jahre je Schritt, was ihn die Aufgabe in 22,5 Jahren bewältigen lässt, wenn er wirklich immer gut würfelt.

Das Forscherteam aus drei Magiern wäre mit fremdbeschworenen Beratern und Meisterbibliothek bei einer Erleichterung von -1, könnte also 18 TaP* je Halbjahr ansammeln. Dennoch ist maximal ein Schritt Pro Jahr lösbar (die Wahrscheinlichkeit dass dies klappt ist aber deutlich höher) weshalb die mindestforschungsdauer von 9 Jahren bestehen bleibt (Ab TaW 20 wäre es zumindest theoretisch in 4,5 Jahren möglich).
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00[*]Wie sähe das regeltechnische Ergebnis aus: Man hat die Rep und x Zauber darin, Rest ist umzustellen? Man hat die Rep und kann alle seine Zauber so sprechen? Man hat nur die Rep und muss alle Zauber einzeln umstellen?
Ich würde davon ausgehen dass in der Forschung um die Schritte der Spruchzauberei bereits die Überführung von Zaubersprüchen in die neue Repräsentation beinhaltet. Dabei müssen insgesamt 7 Zauber auf einem Niveau beherrscht werden dass man sie überführen kann (mindest ZfW nach Zauberwerkstatt), in Schritt 1 ein Zauber, in Schritt 2 zwei Zauber und im Schritt 3 vier Zauber.
In den Ritual-Schritten werden analog dazu insgesamt drei Rituale in die neue Repräsentation überführt.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00[*]Wäre die Umstellung einfacher als nach Zauberwerkstatt, da man ja in die eigenentwickelte Rep umstellt, die man schon extrem gut kennt?
Anfangs nein, weil man sie noch entwickelt, am Ende sicherlich, ich würde vielleicht für die überführung weiterer Sprüche alle forschungszeiten halbieren wenn man sie in eine Rep überführt die man selbst mit begründet hat.
Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 12.07.2017 09:00[*]Was wäre ein boron-passenderer, aber dennoch angemessener Nachteil für den Vorteil stumm zaubern, wenn man jetzt nicht die Druidenrichtung einschlägt? Und wäre ein solcher Weg wirklich schwerer oder ist es allgemein schwer, egal wie man das jetzt anstellt?
Wie kommst du auf Boron? Ist das Teil des "paradigmas"? Ist der Grundsatz auf dem du aufbaust religiös? Mein erster Gedanke wäre dass man nicht in direktem Licht stehen darf, dh man muss im Schatten stehen und keine Lichtquelle darf einen direkt beleuchten. Alle anderen "boronartigen" Einschränkungen die mir einfallen wären noch unspielbarer.


Soweit zu meinem Brainstorming, geht das etwa in eine Richtung die du dir vorstellen könntest? Oder hast du noch weitere Aspekte die man beachten/einbringen sollte?
Hier könnte ihre Signatur stehen.

McBaine
Posts in topic: 15
Beiträge: 482
Registriert: 16.05.2005 22:23

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Eadee hat geschrieben: 12.07.2017 16:50Also noch mal zur Altersresistenz:
Mir ist keine Regelstelle bekannt die festlegt mit X jahren stirbt der Held an Altersschwäche. Es gibt lediglich die Auswirkungen hohen Alters (die der Vorteil explizit ignoriert) welche KO, LeP und manch anderes reduzieren wodruch man immer Krankheitsanfälliger würde und irgendwann keine pLeP mehr hätte. Da man aber die Auswirkungen hohen Alters ignoriert, tja, wird man eben mangels Maximallebensdauer in DSA ewig leben. Findet euch damit ab :P
Du denkst nicht allen Ernstes, wenn nirgends steht wann Menschen sterben, dass sie deshalb potentiell unsterblich sind und nur durch die negativen Abzüge des Alterns und den Verlust damit verbundenem Verlust von pLP das sterben verursacht wird, oder? Aber tatsächlich steht es im WdH auf S. 25: "Junge Menschen werden mit etwa 12 Jahren geschlechtsreif und sind mit Anfang bis Mitte zwanzig ausgewachsen. Sie können ein Alter von etwa 80 Jahren erreichen, was jedoch aufgrund von Hunger, Krankheit, harter Arbeit oder Gewalteinwirkung selten geschieht."
Da bei Altersresistenz nicht nur nicht steht, dass das Leben verlängert wird, sondern sogar eindeutig erwähnt wird, dass es in einem natürlichen Rahmen bleibt,
haben wir bei einem Altersresistenten Magus also irgendwann einen agilen Greis, der jedoch die natürliche menschliche Lebensdauer von etwa 80 Jahren nicht signifikant überschreiten wird. Selbst wenn er hundert wird wäre das eine Überraschung.
Eadee hat geschrieben: 12.07.2017 16:50Ich behaupte dass jede magische Tradition irgendwann entwickelt wurde. Die meisten von ihnen von Sterblichen.
Das ist in vielen Fällen so, doch die Elfen sind so mit Magie verbunden, dass sie wohl nie wissentlich oder willentlich eine Repräsentation erschaffen haben und ich halte es ebenso für unwahrscheinlich das Schelme die Geduld und das Wissen hatten um ihre Repräsentation zu erschaffen - viel eher ist ihre Rep wohl ein grobes imitieren der Freizauberischen Koboldmagie.
Eadee hat geschrieben: 12.07.2017 16:50Die zentrale Frage ist denke ich, welchen Ansatz willst du verfolgen, Magie als Geschenk Sumus? Nur eben mit dem Forschungskonzept der Gildenmagier? Oder Magie als "Gesetzmäßigkeit" die man studiert, aber mit Druidischer Selbstdisziplin?
Eigentlich hat er, soweit ich es verstanden habe nur die Gildenmagie als Ausgangspunkt, und will aus religiöser Überzeugung diese Art, Magie zu wirken Borongefälliger machen.

Uklandor
Posts in topic: 2
Beiträge: 235
Registriert: 18.04.2012 01:31

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Uklandor »

Hmmm ...

Ich stelle mir da ja eher einen Zauberkundigen vor, der zwar ohne Spruch, aber dafür mit einem Fokus zaubert. Vieleicht muss sein Zauberstab aus Knochen sein oder er seine Hände vor jedem Spruch in Graberde tauchen. Es würde auch passen, tagsüber schlechter zaubern zu können.

Würde es nicht auch reichen, die Zauber umzufluffen? Ein Ignifaxius aus schwarzem Feuer? Ein Ignisphäro als explodierender Rabenschwarm? Irgendsowas?
Dann zwei Vorteile, zwei Nachteile und fertig.

Kostenpunkt wie normale ReP erlernen, Atonachteil Schulden 1500 D irgendwo für die ganze Forschung und sieben Zauber werden Hauszauber. Wie lange das dauert ist egal.

Und was das NSC / SC Problem angeht ... das ist ein Spiel. Ein ordentlicher Magier Endboss hat seinen Psychostabilis, Armatrutz und Gardianum im Stab und seine drei notwendigen Kampfzauber vertretbar hoch - vor allem Horriphobus. Der ist nämlich zum kämpfen da und nicht um seine Kochkünste bei Sauerkrautgerichten zu simulieren.

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 15
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Eadee »

McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 21:31Du denkst nicht allen Ernstes, wenn nirgends steht wann Menschen sterben, dass sie deshalb potentiell unsterblich sind und nur durch die negativen Abzüge des Alterns und den Verlust damit verbundenem Verlust von pLP das sterben verursacht wird, oder?
Doch genau das. Ist witzigerweise im realen Leben dasselbe. Während unsere somatischen Zellen altern, weil ihre Telomere mit der Zeit degenerieren und der Körper dann schließlich versagt weil seine Einzelkomponenten versagen sind die Keimzellen potentiell unsterblich da sie eine signifikante Telomeraseaktivität haben. Diese Zellen werden nie Alterserscheinungen haben und leben potentiell bis in alle Ewigkeit weiter.
Keine Alterserscheinungen = keine Degeneration des Körpers => kein altersbedingter Tod
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 21:31 Aber tatsächlich steht es im WdH auf S. 25: "Junge Menschen werden mit etwa 12 Jahren geschlechtsreif und sind mit Anfang bis Mitte zwanzig ausgewachsen. Sie können ein Alter von etwa 80 Jahren erreichen, was jedoch aufgrund von Hunger, Krankheit, harter Arbeit oder Gewalteinwirkung selten geschieht."
Schöner Flufftext, nur leider kein Regeltext. Der Regelcrunch auf WdS Seite 192 widerspricht diesem sogar explizit da gibt es nämlich 6 reguläre Alterungsstufen, wo bei Menschen 80 Jahre bei Stufe 6 stehen, aber die Tabelle geht weiter mit alle 5 Jahre gibt es eine "weitere Alterungsstufe". Nirgends steht "der Held fällt zum 81. Geburtstag tot um." ergo tut er es auch nicht. Die Regeln besagen klar dass man älter werden kann als der Flufftext einen glauben machen will.
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 21:31Da bei Altersresistenz nicht nur nicht steht, dass das Leben verlängert wird, sondern sogar eindeutig erwähnt wird, dass es in einem natürlichen Rahmen bleibt,
Dort steht nichts davon dass das Leben nicht verlängert wird. Dort steht
WdH Seite 247 hat geschrieben:Ein altersresistenter Held ist (im natürlichen Rahmen) immun gegen Auswirkungen hohen Alters
Was die Klammer bedeutet ist dass er durch ÜBERnatürliche Umstände(Magie/Wunder) dennoch altern kann, auch wenn er diesen Vorteil hat. Mit keinem Wort steht hier dass sein Leben dadurch nicht länger währt.
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 21:31 haben wir bei einem Altersresistenten Magus also irgendwann einen agilen Greis, der jedoch die natürliche menschliche Lebensdauer von etwa 80 Jahren nicht signifikant überschreiten wird. Selbst wenn er hundert wird wäre das eine Überraschung.
Ist schlichtweg falsch, wie du an der vorhergehenden Argumentation erkennen können solltest. Übrigens werden als Beispiel für den Vorteil die Eigeborenen genannt, welche explizit bis ans Ende der Zeit leben sollen um Satuaria beizustehen.

McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 21:31Das ist in vielen Fällen so, doch die Elfen sind so mit Magie verbunden, dass sie wohl nie wissentlich oder willentlich eine Repräsentation erschaffen haben und ich halte es ebenso für unwahrscheinlich das Schelme die Geduld und das Wissen hatten um ihre Repräsentation zu erschaffen - viel eher ist ihre Rep wohl ein grobes imitieren der Freizauberischen Koboldmagie.
Die Elfen haben bewusst den Traum verlassen und begonnen die Spruchmagie aus der Liedmagie zu entwickeln. Die Hochelfen später waren sogar sehr gut vergleichbar mit den heutigen Gildenmagiern. Ist also eher ein schlechtes Beispiel.
Die Schelme sind tatsächlich nur Imitationslerner, sie sind aber ehrlich gesagt DER Chaosfaktor schlechthin in DSA daher werde ich die Schelmische Repräsentation (die nur halbzauberisch ist) nicht als archetyp für aventurische Traditionen akzeptieren.
Ein klarer Fall von sterblicher Entwicklung sind dagegen die Gildenmagie (aus güldenländischer Beschwörungsmagie und Aventurischer Spruchmagie) und die Scharlatanische Rep (um auch ein halbzauberisches Beispiel zu nennen) welche klar aus der Gildenmagischen hervor ging.

Ich bleibe daher bei meinem Punkt dass die meisten (nicht alle) Reps von Sterblichen entwickelt wurden.
McBaine hat geschrieben: 12.07.2017 21:31Eigentlich hat er, soweit ich es verstanden habe nur die Gildenmagie als Ausgangspunkt, und will aus religiöser Überzeugung diese Art, Magie zu wirken Borongefälliger machen.
Nun, wenn es nur darum geht Magie borongefälliger zu machen bietet es sich tatsächlich an einfach alle Zauber durch die Zauberwerkstatt zu jagen um die Sprachkomponente zu eliminieren.

Wenn er jedoch einen Ansatz verfolgt nachdem Boron als Schutzherr oder Zentrale Figur für die Magie angesehen werden kann, oder in irgendeiner Weise relevant für das Verständnis von Magie ist, dann denke ich macht es Sinn eine eigene Repräsentation darauf aufzubauen. Allerdings sehe ich da dann keinen Zusammenhang mit der Druidischen Repräsentation sondern würde schlicht versuchen die Konzepte Borons in dieser Tradition maßgeblich zu verankern (puniner oder al anfaner Ritus?)
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

@Eadee Erstmal danke für die Ideen. Ist auch eine Überlegung, dass man die Ritualkenntnis gleich mitzieht. Die hatte ich bisher eher hinten angestellt...
Ich würde nur die Zeiträume etwas verlängern oder die möglichen Erleichterungen runterschrauben. Die Möglichkeit auf unter ein Jahrzehnt zu kommen, auch wenn man zu dritt/viert ist, halte ich schon für etwas sehr stark...
Eadee hat geschrieben: 13.07.2017 00:50Wenn er jedoch einen Ansatz verfolgt nachdem Boron als Schutzherr oder Zentrale Figur für die Magie angesehen werden kann, oder in irgendeiner Weise relevant für das Verständnis von Magie ist, dann denke ich macht es Sinn eine eigene Repräsentation darauf aufzubauen. Allerdings sehe ich da dann keinen Zusammenhang mit der Druidischen Repräsentation sondern würde schlicht versuchen die Konzepte Borons in dieser Tradition maßgeblich zu verankern (puniner oder al anfaner Ritus?)
Puniner Ritus.
Der eigentlich Grundgedanke kommt aus der Boronnähe und der Idee eine dazu passende Repräsentation zu entwickeln (quasi zur Gründung eines extrem Boronnahen Magieordens, um seine Macht zu mehren und seinen Platz im nächsten Zeitalter zu sichern/zu verbessern). Ist auch so ein wenig aus den Hintergründen der HA entstanden (ja ich weiss, das Werk ist hier umstritten) und da Tairach jetzt wieder einen Großangriff auf Borons Posten durchführt wäre es ja auch in der Richtung interessant, dass Boron eine weitere Machtstütze aufbaut.
Die druidische Rep hatte ich dabei zuerst ins Spiel gebracht, weil er sie über Drakonia lernen könnte, sie ein mMn wesentliches Element einer möglichen Boronmagischen Rep enthält (schweigsam, nur das nötigste reden) und dabei im Kontext der Magie und Repräsentationen bleibt. Ich würde es mir halt einfacher vorstellen auf dem Boden der Repräsentationen zu bleiben als in Richtung neuer unbekannter Gefilde vorzustossen.

Und ja, der Charakter hat bereits geschichtliche Einblicke erhalten, die zumindest Andeutungen geben, dass Gruppen-Zusammensetzung/Einzel-Position der wichtigsten Götter nicht immer gleich gewesen sein mögen.

McBaine
Posts in topic: 15
Beiträge: 482
Registriert: 16.05.2005 22:23

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Eadee hat geschrieben: 13.07.2017 00:50Doch genau das. Ist witzigerweise im realen Leben dasselbe. Während unsere somatischen Zellen altern, weil ihre Telomere mit der Zeit degenerieren und der Körper dann schließlich versagt weil seine Einzelkomponenten versagen sind die Keimzellen potentiell unsterblich da sie eine signifikante Telomeraseaktivität haben. Diese Zellen werden nie Alterserscheinungen haben und leben potentiell bis in alle Ewigkeit weiter.
Keine Alterserscheinungen = keine Degeneration des Körpers => kein altersbedingter Tod
Und? Das Rollenspiel bildet das reale Leben aber nicht (nicht mal annähernd) perfekt ab. Ein Dolchstoß macht 1W+1, da fällt noch kein Kind tot um und ist potentiell am nächsten Tag wieder voll gesundet. Ein Dolchstoß im realen Leben setzt dich für Tage außer Gefecht oder tötet dich sogar.
Eadee hat geschrieben: 13.07.2017 00:50Schöner Flufftext, nur leider kein Regeltext. Der Regelcrunch auf WdS Seite 192 widerspricht diesem sogar explizit da gibt es nämlich 6 reguläre Alterungsstufen, wo bei Menschen 80 Jahre bei Stufe 6 stehen, aber die Tabelle geht weiter mit alle 5 Jahre gibt es eine "weitere Alterungsstufe". Nirgends steht "der Held fällt zum 81. Geburtstag tot um." ergo tut er es auch nicht. Die Regeln besagen klar dass man älter werden kann als der Flufftext einen glauben machen will.
Es gibt zwar keine harte Regel wie "Der Charakter hat eine natürliche Lebenszeit von 75+W20 Jahren", aber wenn da bei den Eigenschaften der menschlichen Rasse im Wege der Helden steht, dass Menschen "um 80 Jahre" alt werden, ist das mehr als nur Fluff. Die regulären Alterstufen hören deswegen bei 80 auf, weil das der beschriebene Richtwert ist. Aber natürlich kann man älter werden als 80, aber 80 ist der Richtwert. Da es "um 80 Jahre" sind und nicht genau 80 Jahre, gibt es durchaus Menschen, die etwas früher oder etwas später sterben. Für die, die etwas später sterben, gibt es dann die weiteren Altersstufen. Das heißt aber nicht, dass das oft passiert, dass dieser Richtwert signifikant überschritten wird und nicht, das jeder Mensch 300 werden kann wenn er nur weiter fleißig LE und Eigenschaften mit AP kauft.
Eadee hat geschrieben: 13.07.2017 00:50Was die Klammer bedeutet ist dass er durch ÜBERnatürliche Umstände(Magie/Wunder) dennoch altern kann, auch wenn er diesen Vorteil hat. Mit keinem Wort steht hier dass sein Leben dadurch nicht länger währt.
Nein, das heißt es nicht. Und dass ein Held mit diesem Vorteil trotzdem durch Zauber/Wunder altern kann, auch wenn er diesen Vorteil hat wird durch den LAST DES ALTERS widerlegt, der in seiner Beschreibung sagt, dass ein Altersresistenter Held nicht von dem Zauber betroffen wird.
Und dass da nicht steht, dass das Leben länger währt, sollte ein klarer Hinweis sein. Nirgends steht, dass Menschen nicht fliegen können, aber dadurch würdest du nicht folgern dass alle Menschen fliegen können.
Eadee hat geschrieben: 13.07.2017 00:50Ist schlichtweg falsch, wie du an der vorhergehenden Argumentation erkennen können solltest. Übrigens werden als Beispiel für den Vorteil die Eigeborenen genannt, welche explizit bis ans Ende der Zeit leben sollen um Satuaria beizustehen.
Das denke ich nicht, wie meine Gegenargumente dir aufzeigen könnten. Bei den Eigeborenen ist dir der Fluff als Richtlinie also wieder gut genug... Eigeborene leben nicht so lange, weil sie Altersresistent sind, sondern weil es so im beschreibenden Fluff steht - die Altersresistenz verhindert nur, dass sie über eventuelle Jahrhunderte hinweg nicht andauernd alle 5 Jahre Eigenschaften und LE einbüßen. Auch Elfen haben Altersresistenz, leben aber nicht ewig - nur sehr, sehr selten mal wird ein Elf Jahrtausende alt. Das sprengt aber den Rahmen hier, wir gehen zu sehr Off Topic. Wenn du magst, können wir gerne noch per PN über die Altersresistenz diskutieren.

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 15
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Nein, bei eigeborenen Hexen reicht der Fluff-text nicht aus, der crunch des Vorteils Altersresistenz den sie erhalten reicht aber aus.
Elfen können potentiell unendlich alt werden, üblicherweise sterben sie aber vorher weil sie ihr Lebensziel erreichen, gewaltsam umkommen oder ihr Seelenfteund stirbt. Und ja, ich weiß, es gibt Beispiele von Elfen die mehrere Tausend oder gar Zehntausend Jahre alt sind und ja, das ist nicht typisch für Elfen, aber offensichtlich möglich.

Wenn der Körper keine Alterserscheinungen hat gibt es schlicht keinen Grund warum er putzmunter auf einen Schlag tot umkippen sollte. Auf eine Diskussion via PN verzichte ich gerne, auch wenn mich brennend interessieren würde wie du als Meister für einen Helden den Zeitpunkt für den Alterstod bestimmst ohne willkürlich vorzugehen und ohne es an den Abzügen durch Alterungsstufen zu regeln.

Ich erahne aber schon dass die Antwort entweder doch auf Spielleiterwillkür oder auf "dazu kommt es eh nie" hinausläuft.

Edit: der Last des Alters erwähnt zwar explizit dass altersresistente Helden dagegen "resistent" seien (lustig dass sie gegen altern im normalen Rahmen RAW "immun" sind, gegen diesen Zauber aber nur das Wort "resistent" gebraucht wird), aber das ist auch schon alles und bedeutet nur dass DIESER Zauber explizit nicht mächtig genug ist den Vorteil zu überwinden. Ob altersresistente Helden ihren Vorteil verlieren können wenn sie zB Verfall ansammeln der ihnen "Schneller Alternd" verpassen würde, oder ob Wunder, andere Formeln oder Freizauberei den Vorteil nicht doch überwinden können steht auf einem anderen Blatt.
Zuletzt geändert von Eadee am 13.07.2017 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

@McBaine Oder ihr geht hierher: Altersresistenz. Ich schrub ja schon, dass es dazu schon längere Diskussion ohne einfaches Ergebnis gibt. Es ist halt nicht so eindeutig, wie du es haben willst!

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 15
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Hesindian Fuxfell hat geschrieben: 13.07.2017 08:42 Die Möglichkeit auf unter ein Jahrzehnt zu kommen, auch wenn man zu dritt/viert ist, halte ich schon für etwas sehr stark...
Geschmackssache, ich denke das ist sehr stark abhängig davon wie häufig man TaW 18 in seinem persönlichen Aventurien sieht.
In unseren Runden ist sowetwas die absolute Seltenheit, mehrere Magiekunde-Koryphäen über ein Jahrzehnt zur Zusammenarbeit zu bringen ohne dass sich ihre Egos aneinander aufreiben halte ich für die wahre Schwierigkeit :lol:

Aber ja, die Zahlen muss man anpassen je nachdem wie man es haben will. Die Erschwernisse/Erleichterungen bestimmen in großem Maße wie gut die Chancen einer Gruppe im Vergleich zu den Chancen einer Einzelperson stehen. Erhöht man dagegen nur die notwendigen TaP* oder Anzahl Schritte skaliert man lediglich die Gesamtdauer für das Projekt, ohne die Gewichtung zwischen Einzelforscher zu Gruppenforschung groß anzutasten.


Bzgl Borongefälliger Magieanwender:
Ich würde zunächst mit einer Sinnsuche und einem Zeichen Borons beginnen. Ja klar ist es schön für Boron seine Zauberei im Stillen zu vollführen, aber es braucht denke ich schon eine spezifischere "Vision" die dem Helden auch klar macht dass dies Borons Wille ist, und nicht nur seine eigenen Bemühungen.
Vielleicht sponsort dir dein Spielleiter ja bei solche einer Sinnsuche ein Schlüsselerlebnis, ein Artefakt oder eine Vision von Boron die dem Helden klar macht dass Boron sein Vorhaben mit Wohlwollen unterstützt. Dann lässt sich auf dieser Basis weit leichter eine neue Sichtweise auf die Magie selbst rechtfertigen.

Ein Beispiel wäre zB das Mada in der Nacht heller erstrahlt als am Tage, dass Magie also zur Zeit Borons stärker wirkt als am Tage. Du könntest also entweder behaupten dass Praios Magie nicht mag, oder eben vom Gegenteil ausgehen, Boron unterstütze die Magie, ergo ist borongefälliges Verhalten förderlich zum Wirken von Magie. Vielleicht gewährt in deinem paradigma Boron auch der Mada zuflucht in der Dunkelheit, um sie abseits des Tages zu stärken. Du kannst damit auch wunderbar den Vorteil "Wesen der Nacht" erklären, welcher ja doch immer wieder vorzukommen scheint.

In diesem Falle würde ich tatsächlich extremer werden was die unterschiede zur gildenmagischen Rep angeht.
Vorschläge für eigenheiten einer Boron-orientierten Magie:
  • Zauber benötigen die Komponenten: Sicht, Konzentration, Geste, Schweigen und Dunkelheit.
  • Dunkelheit bedeutet dass der Zaubernde nicht in direktem Licht stehen darf um Magie zu wirken, Zwielicht, oder in einem Schatten stehen ist ausreichend. Dunkelheit ist keine zentrale Komponente, kann also mit +7 für veränderte Technik ignoriert werden.
  • Schweigen: Der Zaubernde muss während der Zauberdauer schweigen. Schweigen gilt als zentrale Komponente spricht oder singt er während dem Zaubern erleidet er also einen Aufschlag von +12 auf die Zauberprobe.
  • Der Zaubernde erhält zudem 1 bis 3 ZfP* Bonus auf seine Zauber (vgl Hexe) wenn er vor wirken des Zaubers geschwiegen hat. 1 KR = +1ZfP*, 1SR = +2ZfP*, 1 Std = +3ZfP*
  • Sprüche die Borongefällige Prinzipien (zB Stille, Dunkelheit, Schlaf) stärken, oder einen an Borongefällige Prinzipien adaptieren (z.B. Silentium, Dunkelheit, Zunge Lähmen, Somnigravis, Ruhe Körper, Katzenaugen) haben eine verdoppelte Wirkungsdauer, spontane Modifikationen solcher Sprüche verursachen nur den halben Aufschlag.
  • Aufrechterhaltene Zauber brechen ab sobald der Zauber sein Schweigen bricht (also etwas sagt, singt o.Ä.)
  • Es ist möglich (und üblich) Zaubersprüche in dieser Repräsentation schriftlich niederzulegen. Das mündliche Unterrichten ist zwar möglich, aber aufgrund der Tugend des Schweigens nicht üblich.
Fühl dich frei alles, Teile oder nichts davon als Inspiration zu nutzen. Ich hoffe es ist etwas dabei was gefällt :)
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzeravatar
Gorbalad
Wiki Aventurica
Wiki Aventurica
Posts in topic: 3
Beiträge: 20596
Registriert: 08.03.2011 20:57
Wohnort: Wien
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Die Kombination aus Sicht und Dunkelheit als Komponenten könnte spannend werden.
Einer der ersten Zauber, die in diese Repräsentation überführt werden, sollte vielleicht Katzenaugen sein :)
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Benutzeravatar
Eadee
Posts in topic: 15
Beiträge: 4500
Registriert: 31.10.2016 15:51
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Gorbalad hat geschrieben: 13.07.2017 10:55Die Kombination aus Sicht und Dunkelheit als Komponenten könnte spannend werden.
Einer der ersten Zauber, die in diese Repräsentation überführt werden, sollte vielleicht Katzenaugen sein :)
Also zumindest in meinem Vorschlag bedeutet Dunkelheit ja nur dass man selbst nicht in direktem Licht stehen sollte, man kann ja durchaus noch gut sehen wenn man sich einen Schattigen Platz auf einer Parkbank sucht.
Absolute Dunkelheit als komponente wäre tatsächlich problematisch.

Katzenaugen wäre aber auf jeden Fall ein lohnenswerter Zauber (bei dem ich bis heute nicht verstehe warum so viele Elfen ihn haben, für jemand mit Dämmerungssicht ist der Zauber ziemlich (nicht vollkommen, aber ziemlich)überflüssig).
Hier könnte ihre Signatur stehen.

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gorbalad hat geschrieben: 13.07.2017 10:55Einer der ersten Zauber, die in diese Repräsentation überführt werden, sollte vielleicht Katzenaugen sein :)
Es gibt doch auch noch Eulentränen. Da muss man wenigstens nicht zaubern um zaubern zu können...

Benutzeravatar
Gorbalad
Wiki Aventurica
Wiki Aventurica
Posts in topic: 3
Beiträge: 20596
Registriert: 08.03.2011 20:57
Wohnort: Wien
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Ich finde es jedenfalls nicht unpassend, wenn eine neu entwickelte Repräsentation nicht sofort durchoptimiert ist.
Das kann ja in den nächsten Jahrhunderten noch kommen.
Für den Anfang passen Eulentränen oder Katzenaugen schon ganz gut, finde ich.
Dunkelheit oder ein ganz normaler Sonnenschirm als profane Alternative kämen auch noch in Frage... :)
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Benutzeravatar
Zyrrashijn
Posts in topic: 5
Beiträge: 7568
Registriert: 01.09.2011 10:51
Wohnort: NRW
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Zyrrashijn »

Gorbalad hat geschrieben: 13.07.2017 11:33oder ein ganz normaler Sonnenschirm als profane Alternative kämen auch noch in Frage
Daraus kann man dann gleich ein eigenes Traditionsartefakt machen... Dunkelheit to go! :censored:
- Wer dem Licht dienen will, darf die Schatten nicht scheuen -

Benutzeravatar
Gorbalad
Wiki Aventurica
Wiki Aventurica
Posts in topic: 3
Beiträge: 20596
Registriert: 08.03.2011 20:57
Wohnort: Wien
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Eadee hat geschrieben: 13.07.2017 10:39[*]Schweigen: Der Zaubernde muss während der Zauberdauer schweigen. Schweigen gilt als zentrale Komponente spricht oder singt er während dem Zaubern erleidet er also einen Aufschlag von +12 auf die Zauberprobe.
Das wird bei so manchem Zauber spannend... Imperavi, ohne Befehle auszusprechen?

Jedenfalls liefert das auch gleich eine Begründung, warum manche Zauber in dieser Tradition kaum Verbreitung finden.
(Mir ist schon klar, dass man den gesprochenen Teil vielleicht erst in der WD braucht, aber ich fände es passender, solche Zauber nicht oder nur sparsam zu benutzen.)
Zuletzt geändert von Gorbalad am 13.07.2017 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Benutzeravatar
Hesindian Fuxfell
Posts in topic: 22
Beiträge: 4686
Registriert: 13.07.2005 11:50
Geschlecht:

Auszeichnungen

Errungenschaften

Eigene Repräsentation entwickeln

Ungelesener Beitrag von Hesindian Fuxfell »

Gorbalad hat geschrieben: 13.07.2017 11:41
Eadee hat geschrieben: 13.07.2017 10:39[*]Schweigen: Der Zaubernde muss während der Zauberdauer schweigen. Schweigen gilt als zentrale Komponente spricht oder singt er während dem Zaubern erleidet er also einen Aufschlag von +12 auf die Zauberprobe.
Das wird bei so manchem Zauber spannend... Imperavi, ohne Befehle auszusprechen?

Jedenfalls liefert das auch gleich eine Begründung, warum es manche Zauber in dieser Tradition kaum Verbreitung finden.
(Mir ist schon klar, dass man den gesprochenen Teil vielleicht erst in der WD braucht, aber ich fände es passender, solche Zauber nicht oder nur sparsam zu benutzen.)
Da stelle ich mir die Kombination mit drachisch schön vor :devil:
Das ist ja sowieso die Sprache der Wahl für Boronis, sendet es doch quasi kleine Mini-Visionen :rolleyes: *duck und weg*

Im Ernst: Das müsste wirklich bedacht werden, besonders, da es für den Charakter dann ans Eingemachte ginge. Als Elementarist ist es doch schon schwierig, wenn man seine Wünsche nicht formulieren kann...

Antworten