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Balsam Salabunde und Heilkunde: Wunden

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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sagista
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Balsam Salabunde und Heilkunde: Wunden

Ungelesener Beitrag von sagista »

D'accord.
Halte ich dennoch für unproblematisch, zumindest so lange, wie es zur Heldenkonstellation passt. So lange es keinen Medicus oder Hexe gibt, die sich auf Heilung spezialsiert hat, die dann von dem Gildenmagier, der auf was völlig anderes spezialisiert ist, den Balsam aber trotzdem ganz gut gesteigert hat und so den anderen nebenbei das Spezialgebiet wegnimmt. Aber das ist ja dann eher eine grundsätzliche Frage in der Gruppe, One-Man-Show oder Gruppenspiel.

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Vetrecs
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Balsam Salabunde und Heilkunde: Wunden

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

In der Tabelle in WdS S.158 steht:
Wenn ein Held an einem Tag 5 SP oder mehr durch offene Verletzungen erlitten hat, wird am Abend des Tages mit einer KO-Probe überprüft ob der Held an Wundfieber erkrankt
Im WdS S. 37 steht unter Heilkunde Wunden
Heilung fördern:
Zur allgemeinen Versorgung nicht direkt lebensbedrohlicher Verletzungen...bla...bla...bla...offene Blutungen stoppt und damit weiteren Schaden unterbindet auch das Ausbrechen von Wundfieber verhindern
LC S.37:
Die schädliche Wirkung von Krankheiten und Giften wird mit dem Zauber nicht gestoppt
Wundfieber ist eine Krankheit die nur durch das Talent Heilkunde Wunde mittels einer Heilung Fördern Probe effektiv verhindert werden kann. Das ist von Regelwerk so gewollt. Dementsprechend ist Balsam eben ein super Unterstützungszauber was die Heilung angeht aber kein Ersatz für einen anständigen Heiler.
Aber im endeffekt braucht man nur ein Erfolg bei der HK Wunde-Probe und die Gefahr von Wundfieber ist gebannt.

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Vetrecs
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Balsam Salabunde und Heilkunde: Wunden

Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Gorbalad hat geschrieben: 24.07.2017 16:14Letzteres ist aber ganz und gar nicht allgemeingültig. Es gibt ja sogar Kor-Geweihte, die magische Heilung unter Umständen gutheißen.
Naja, für Heilung ist ja in der Regel die Göttin Peraine zuständig, welche den Menschen Kräuter und Pflanzen für die Heilung brachte.
Die MItglieder der "Akademie Halle des Lebens zu Norburg" welche bekanntlich die Heilmagier schlecht hin sind, setzen Magie zur Heilung ebenfalls nur
als aller letztes Mittel ein.
Da Peraine die Göttin der abergläubischen Landbevölkerung ist, kann man schon davon Ausgehen das etwas Hokus Pokus da schlecht ankommt.
Ansonsten wird doch jeder Praiosgeweihte auf die Überflüssigkeit von Magie in der Heilung hinweisen.
Auch wird der Dorfheiler, die Wundärtze und jeder Medikus etwas dagegen haben, das Magier in Ihren Geschäftsfeld wildern.

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

Sicher gibt es Gegner der Heilmagie. Aber allgemein als "nicht göttergefällig" kann man sie auch nicht einstufen. Das würde ich eher Gebieten wie der Dämonenbeschwörung vorbehalten.
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

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BenjaminK
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Ungelesener Beitrag von BenjaminK »

Die Verallgemeinerung, "Weil die Peraine die Göttin der (profanen) Heilkunst ist, und die Landbevölkerung an Peraine glaubt, und die Landbevölkerung magophob ist, ist magische Heilung nicht göttergefällig" ist aber nicht zulässig. Und der Praiosgeweihte weist auch in die Überflüssigkeit von Magie im Kampf, in der Hellsicht, in der magischen Analyse, in der Handwerkskunst, in der Gesellschaft, in der Objektzauberei,....hin *G* daraus abzuleiten, dass Heilungsmagie götterlästerlich ist, ist auch zu viel des Guten. Da ist eine Kirche, die Magie ablehnt (vor QQ mehr noch als danach).
Ebenso gibt es eine Göttin der Magie, der magische Anwendung von Heilkunst vielleicht wohlgelitten ist. viele Götter/Kirchen haben da gar keine Aktien im Spiel und lassen sich von dem heilen, der gerade Zeit hat. Verallgemeinert steht wohl eher die Götterwelt völlig neutral gegenüber magischer Heilung; ein paar Pro, ein paar Con, ganz viele Enthaltungen.

Der Dorfheiler sollte am glücklichsten sein, wenn er nix zu heilen hat. Da kann ihm keiner von seiner Gemeinde wegsterben. Bezahlt wird er dafür genau so viel oder wenig aus der Gemeinschaft. Vielleicht kann er mit der freien Zeit dann endlich wieder mehr von seinem Garten bestellen oder mal früher schlafen gehen. Für Wundärzte und Medici könnte es wirklich Konkurrenz sein, allerdings sind da halt ein paar kleinere Unterschiede mit drin. Zum einen hat der eine Wundarzt auch etwas gegen den zweiten Wundarzt, der von dem Kuchen ab haben will, zum anderen erfüllen die beiden noch andere Qualitäten, die der Magier nur mit dem Balsam nicht mit abdeckt. Der Medicus gibt auch Lebenshilfe, korrigiert vielleicht Schiefstellungen der Gliedmaßen, behandelt auch Krankheiten, kümmert sich auch um Wohlbefinden. Der Wundarzt/Feldscher ist schnell da. Natürlich kann auch der Magier spontan da sein, aber den ganzen Tag über zu Notfällen gerufen werden und jeweils Balsam raushauen kostet ganz schon AsP, wovon aber nur ~10 für den nächsten Tag wieder kommen. Also bei mehr als 2 Notfällen am Tag steht der Magier irgendwann doof da.
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Vetrecs
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Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Na, das sehe ich anders. Ansonsten sage ich ja nicht das es verboten ist oder gleich das ganze Dorf mit Fackeln vor der Hütte steht sondern nur,
das es nicht gefällig ist. Wie gesagt nutzen und bevorzugen die Heilmagier aus Norburg erstmal die profane Heilkunst bevor Sie die magische Heilkunst anwenden.
Und das mit der Göttergefälligkeit habe ich irgendwo mal gelesen. Muss ich mal raussuchen.

FrumolvomBrandefels
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Ungelesener Beitrag von FrumolvomBrandefels »

Und das mit der Göttergefälligkeit habe ich irgendwo mal gelesen. Muss ich mal raussuchen.
Steht beim Balsam dabei

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Gorbalad
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Ungelesener Beitrag von Gorbalad »

LC S. 37; Balsam hat geschrieben:Seine Kenntnis ist überall verbreitet, obwohl er in der klassischen Medizin überraschend selten eingesetzt wird: Gerade in Mittelaventurien kursiert der Glaube, dass die magische Heilung nicht göttergefällig oder widernatürlich sei, und sie wird deswegen bisweilen abgelehnt.
Da sind eben auch ein paar Einschränkungen drin. "in Mittelaventurien", "kursiert der Glaube", "bisweilen abgelehnt" - eben was ich sage, von Allgemeingültigkeit weit weg. Und dass es Leute gibt, die glauben er sei nicht göttergefällig bedeutet noch lange nicht, dass er es ist :)
"Eigentlich wäre <X> sehr <Y>, nur man hat daraus nichts gemacht" ist glaube ich die Quintessenz von DSA.

Andwari
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Balsam Salabunde und Heilkunde: Wunden

Ungelesener Beitrag von Andwari »

Unterstellen wir mal, heilerische Erfolge hätten statistisch irgendwas mit dem Ruf von Heilergruppen zu tun und vergleichen 100 profane Heiler mit 100 magiekundigen Heilern:

Wenn wir den Balsam nicht auf einstellige Werte deckeln o.ä. hat ein magiekundiger Heiler jährlich zwischen 1500-4500 AsP zur Verfügung um sich Situationen zu erleichtern - er wird nur einen Teil davon ausgeben können, aber doch übers Jahr vmtl. dutzende schwere Fälle gar wundersam effektiv erledigen können. (Auch als Heiltrankhersteller hat er deutliche Vorteile).
Wer zusätzlich zur Wund-Erstversorgung (gegen Wundbrand) es schafft, die jeweils schwersten regeltechnischen Wunden wegzubalsamieren, verkürzt halt Heilzeiten immens, selbst wenn der Versorgte nicht sofort aufspringt, sondern noch Rest-Wunden ausheilen muss. Liturgisierende Perainegeweihte können das auch hinkriegen und wären im Lazarett (Aufstufung ohne LL-Kastration) noch krasser. Aber das Bild von Geweihten beinhaltet halt eine (vor DSA5) deutlich geringere Regenerationsrate und mMn nicht ein halbes Dutzend Wundsegen in der Woche.

Ich halte damit den Anconiterorden, die Norburger oder Vinsalter Heiler usw. zurecht gemäß ihrer Beschreibung für sehr beliebt und angesehen.

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Vetrecs
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Ungelesener Beitrag von Vetrecs »

Naja, in Aventurien heilen die schlimmsten Knochenbrüche und Verletzungen innerhalb weniger Tage.
Wenn ich mir ein Bein breche und es ist übermorgen wieder heile ist das ja eigentlich schon sehr wunderlich :rolleyes:
Wenn ich noch etwas Wirselsalbe drauf schmiere ist es sogar in wenigen Stunden geheilt.
Zumindest im Alltagsleben braucht man wohl keine Spontanheilung. Letzlich ist es doch genau das selbe wie mit den Heiltränken.
Wenn man sich nicht gerade durch ein Verlies durchkämpft, braucht man so etwas nicht, da eigentlich eine Rast und profane
Heilung mehr als ausreicht.

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