Okharim-Skala und Teclador Effekt

Von A wie Astralpunkte bis Z wie Zauberer: Alles über magische Kräfte.
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Ardor
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Okharim-Skala und Teclador Effekt

Ungelesener Beitrag von Ardor »

Liebes kollektives DSA Wissen!

Ich bin jetzt über die Okharim-Skala gestoßen (in vielen 1000 Seiten Hintergrund geht und bei meinem alten Hirn geht schon so mancher Ingame-Begriff mittlerweile unter): http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Okharim-Skala

1. Die Frage, die sich mir nun für den praktischen Nutzen im Spiel stellt (konkret, da einer Meiner Helden seine magische Axt einem Puniner Magus zur Analyse übergeben hat): welche Menge gespeicherter ASP würdet Ihr welche Stufe der Okharim-Skala zuordnen. Hierzu habe ich bei kurze Fragen/kurze Antworten folgendes gefunden:

viewtopic.php?f=3&t=20613&p=1640749&hil ... a#p1640749

Was meint ihr?

2. Weiters - ingame betrachtet: wie definiert man so eine Skala für die Fachwelt (schriftlich) damit sie wirklich als allgemein gültige Skala funktioniert (da ja Asp-Zahlen innerweltlich nicht funktionieren): "Wenn die Leucht-Intensität des magischen Geflechts mit der Leichtkraft einer gewöhnlichen Fackel vergleichbar ist, entsprechet dies der Türkis-Stufe"?

3. Zum selben Themenkomplex passend: ab welcher Menge gespeicherter ASP ist Eurer Meinung nach ein Teclador-Effekt zu erwarten?

http://de.wiki-aventurica.de/wiki/Teclador-Effekt

Soviel ich weiß, bezieht sich diese Bezeichnung ja auf
Spoiler
den möglichen Versuch im besagten Abenteuer, Teclador magisch zu analysieren. Dankenswerter Weise haben sie aber auf fixe Wertangaben verzichtet - zumindest in der ersten DSA 2 (oder wars schon 3)-Version die sich in meinem Besitz befindet.


4. In der Kurzgeschichte "Am Anfang der Zeit" in "Magische Zeiten" von Hadmar von Wieser erwähnt Rakorium "Vorsichtsmaßnahmen" bei der magsichen Analyse um eben den Teclador-Effekt zu vermeiden. Wie könnten solche Vorischtsmaßnahmen Eurer Meinung nach aussehen? Ein Vorschlag den ich hier im Forum gefunden habe war z.B. das Artefakt nicht direkt anzusehen sondern den Odem in der "Umgebung"-Variante zu wirken und ganz langsam das Sichtfeld Richtung Artefakt zu drehen um stoppen zu können falls es zu hell werden könnte. Habt ihr irgendwelche weiteren Ideen dazu?

Vielen Dank im Voraus!

Euer Ardor

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Curthan Mercatio
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Okharim-Skala und Teclador Effekt

Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

1. Halte ich für recht passend.

2. Entweder so wie du gesagt hast, oder man vergleicht es mit sehr bekannten Zaubern: So intensiv wie ein FlimFlam, Blitz dich find, Attibuto.

Analysenspezialisierte Institute wie Punin, Khunchom oder Kuslik könnten sogar 'offizielle' Referenzen haben. Also Artefakte, mit denen man sein Analyseziel vergleichen kann, um die Intensität eindeutig zuzuordnen. Da es die Okharim Skala ist, könnte die Akademie in Khunchom gutes Geld damit verdienen, solche Referenzsets an andere Akademien zu verkaufen, die wenig mit Artefakterschaffung zu tun haben (Nur original aus Khunchom!).

3. Ab etwa 200.

4. Das wäre eine gute Möglichkeit. Vielleicht könnte man auch mit Antimagie etwas machen.
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Cifer
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Okharim-Skala und Teclador Effekt

Ungelesener Beitrag von Cifer »

Ardor hat geschrieben: 17.09.2017 13:59 3. Zum selben Themenkomplex passend: ab welcher Menge gespeicherter ASP ist Eurer Meinung nach ein Teclador-Effekt zu erwarten?
Meines Erachtens: Solange man die AsP-Zahl noch angibt, statt in ein hysterisches Gelächter zu verfallen, ist es kein Teclador-Effekt.
Curthan Mercatio hat geschrieben: 17.09.2017 14:093. Ab etwa 200.
Das wäre mir doch etwas zu wenig - 200 AsP erreicht man ja durchaus noch mit handelsüblichen Artefakten. Oder meintest du pAsP?
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Okharim-Skala und Teclador Effekt

Ungelesener Beitrag von Eadee »

Naja, wenn ein Aventurischer Magier sauber arbeitet kann er schon auf den AsP als Einheit kommen.

Ich würde mich bei der Skalierung danach richten was für AsP-Mengen innerweltlich (für Okharim) relevant sind. Als Beispiel:

Odem Skala für Intesität von astraler Energie
Keine: 0 AsP
Minimal: 1 AsP (Kosten eines Flim Flam)
Wenig: 7 AsP (Kosten eines typischen Zaubers wie Attributo oder Axxeleratus)
moderat: 30 AsP (Kosten für einen Dschinnenruf bzw start-AE eines nichtmagischen Vollzauberers)
viel: 100 AsP (AE-Vorrat eines Magus (40 start plus 12 Jahre nach Abschluss mit 12 großen Meditationen a 5 AsP = 40+60 = 100))
sehr viel: 200+ AsP (Gesamt-AsP die ein erfahrener Magie im Monat zur Verfügung hat (regeneriert im Schnitt 6,66 AsP je Nacht) bzw. AsP-Vorrat eines (2600 Jahre) alten Purpurwurmes )

An den Teclador-Effekt würde ich vor 1000 AsP nicht einmal denken.

Edit, ich schließe mich @Cifer er an was den tecladoreffekt angeht
Hier könnte ihre Signatur stehen.

McBaine
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Okharim-Skala und Teclador Effekt

Ungelesener Beitrag von McBaine »

Der Teclador Effekt ist sehr schwammig. Im entsprechenden Abenteuer ist die Astralenergie gar nicht mal so hoch, es geht eher um die Wesenheit an sich. Ich würde das ganze erzählerisch abhandeln, statt es in feste Regeln zu zwängen. Für manche Runden sind 100 AsP der AE Vorrat eines Magus, bei anderen schon ein Teclador Effekt, da kommt es auf die Spielweise an.
Faustregel: Es ist immer dann ein (mehr oder weniger ausgeprägter) Teclador Effekt, wenn es sich um hohe zweistellige Asp handelt und/oder der Meister die astrale Macht einer Person, eines Zaubers oder eines Artefakts thematisch unterstreichen und hervorheben will. Das ist zumindest meine Meinung.

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Curthan Mercatio
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Ungelesener Beitrag von Curthan Mercatio »

200 AsP waren für mich eher die Untergrenze, bei der es unangenehm zu werden beginnt. Tagelange Blindheit sollte da natürlich noch nicht eintreten, das würde ich auch erst im vierstelligen Bereich sehen.
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Faerwyn
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Ungelesener Beitrag von Faerwyn »

Ich würde beim Teclador-Effekt eigentlich gar keine Nummer dranschreiben, da es sich ja um einen alten Drachen handelt. Diese Wesenheiten sind für mich nicht an einen "internen Astralspeicher" gebunden - zumal es sie ja bereits vor Madas Frevel gab. Deshalb stimme ich McBaines Faustregel zu. Teclador-Effekt ist was erzählerisches.

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Cifer
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Ungelesener Beitrag von Cifer »

Faerwyn hat geschrieben: 18.09.2017 19:20Deshalb stimme ich McBaines Faustregel zu. Teclador-Effekt ist was erzählerisches.
Grundlegend mag das natürlich hinkommen, allerdings hatte ich auch schon SLs, die einen wirklich für jeden plotrelevanten Müll blind gemacht haben, auch wenn der sich dann letztlich als kräftetechnisch ziemlich durchwachsen herausstellte (besonders gern dann, wenn das Abenteuer keine Analyseergebnisse mitliefert). Insofern finde ich eine grobe Einordnung des notwendigen Machtniveaus schon recht hilfreich - mit "ab 200 tut's langsam weh" komme ich ganz gut hin.
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