Man muß hier doch gar nicht groß spekulieren, was der Spieler oder Charakter im Vorraus über die zu erwartenden Konsequenzen hätte wissen müssen...
Der Gedankengang des Charakters ist schließlich schön im oben zitierten Auszug aus der Chronik des Spielers dargestellt.
Wenn der Spieler wußte, daß die Realität anders aussieht, und das lediglich eine bewußte ingame Darstellung ist, wird er mit harten Strafen wohl leben können/müssen/wollen.
Wenn diese Darstellung hingegen auch gleichzeitig der aventurischen Realität dieser Gruppe nahe kommt, sollte man sich jetzt im Nachhinein auch bei den Konsequenzen daran orientieren und es gibt einen Klaps auf die Finger von der Akademie(-leitung) und für die echten Konsequenzen ist Rakorium zuständig. Das kann immer noch von einem Klaps, weil man sich da wortgetreu an die Abmachung gehalten hat, bis zu harten Maßnahmen wegen des Vertauensbruchs variieren, aber betrifft dann längst nicht mehr aventurisches oder Gilden- Recht, sondern lediglich die Darstellung einer einzelnen Meisterperson im eigenen Aventurien.
Strafe für unerlaubte Weitergabe von Akademiegeheimnissen
Strafe für unerlaubte Weitergabe von Akademiegeheimnissen
Ja ein oder vielleicht zwei Jahre lassen sich die Schulden so vielleicht bedienen, aber ansonsten ist das weit ausserhalb irgendwelchen Möglichkeiten von normalen Helden. Zumindest wenn man sich auch nur annähernd am offiziellen Aventurien orientiert.
- Advocatus Diaboli
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Strafe für unerlaubte Weitergabe von Akademiegeheimnissen
Schulden fände ich eine langweilige Konsequenz. Schlechter Ruf Graue Gilde oder Feind finde ich interessanter.
Beherrscht er noch mehr seltene Zauber? Man könnte ihn jetzt ab und zu Magier treffen lassen, die ihn drängen wollen, ihm Thesen zu verkaufen. Gleichzeitig bekommt er schwerer Einsicht in höheres Wissen in Bibliotheken - je nach Akademie nur mit Überreden, Bestechung oder gar nicht...
Es sollte Auswirkungen haben. Die müssen nicht mal 100%ig negativ sein, aber der Spieler hat hier seinem Char ein Profil verpasst und es wäre schön, wenn du das ausbaust.
Aber ich denke auch, dass es das beste ist, hier mit dem Spieler zu reden, was er sich vorstellt. Wenn er so erfahren ist, hat er sicher gute eigene Ideen. Viele Spieler haben es ja auch gerne, wenn ihren Chars durch ihr Handeln (stimmige) Nachteile entstehen. Ich habe verschiedene Chars gespielt, bei denen ich mit jedes Gesucht einzelnd gerahmt an ie Wand gehängt hätte.
Beherrscht er noch mehr seltene Zauber? Man könnte ihn jetzt ab und zu Magier treffen lassen, die ihn drängen wollen, ihm Thesen zu verkaufen. Gleichzeitig bekommt er schwerer Einsicht in höheres Wissen in Bibliotheken - je nach Akademie nur mit Überreden, Bestechung oder gar nicht...
Es sollte Auswirkungen haben. Die müssen nicht mal 100%ig negativ sein, aber der Spieler hat hier seinem Char ein Profil verpasst und es wäre schön, wenn du das ausbaust.
Aber ich denke auch, dass es das beste ist, hier mit dem Spieler zu reden, was er sich vorstellt. Wenn er so erfahren ist, hat er sicher gute eigene Ideen. Viele Spieler haben es ja auch gerne, wenn ihren Chars durch ihr Handeln (stimmige) Nachteile entstehen. Ich habe verschiedene Chars gespielt, bei denen ich mit jedes Gesucht einzelnd gerahmt an ie Wand gehängt hätte.
Regeln sind dazu da, dass man nachdenkt, bevor man sie bricht. // 92% MA, 63% ST, 58% TT, 50% PG
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~ Boronskuttentaucher sind toll <3 ~
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- Gandresch Sohn des Gandrim
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Strafe für unerlaubte Weitergabe von Akademiegeheimnissen
Ich würde das einfach notieren in der Heimischen Akademie.
Beteiligte Personen etwas negativ reagieren lassen und sone Art schlechten Ruf geben, der dafür sorgt, dass zB der Antrag zu Meisterprüfung mehrfach verzögert wird. Oder vor dieser Prüfung merkwürdige Persönlichkeitstests anstehen um zu überprüfen, ob der Charakter sich inzwischen geändert hat.
Also einfach etwas schlechtes Gewissen und die Sache später mal wieder auftauchen lassen, wenn der Spieler sie evtl gar nicht auf dem Schirm hat. Sowas kann auch eine nette Konsistenz geben. Natürlich muss die erworbene Thesis an die Akademie geteilt werden.
Ich weiß ne Meisterprüfung ist aktuell nicht Teil des Threads, aber wir haben nen erfahrenen DSAler der die Phili macht, danach hat er bestimmt Interesse am Titel.
Beteiligte Personen etwas negativ reagieren lassen und sone Art schlechten Ruf geben, der dafür sorgt, dass zB der Antrag zu Meisterprüfung mehrfach verzögert wird. Oder vor dieser Prüfung merkwürdige Persönlichkeitstests anstehen um zu überprüfen, ob der Charakter sich inzwischen geändert hat.
Also einfach etwas schlechtes Gewissen und die Sache später mal wieder auftauchen lassen, wenn der Spieler sie evtl gar nicht auf dem Schirm hat. Sowas kann auch eine nette Konsistenz geben. Natürlich muss die erworbene Thesis an die Akademie geteilt werden.
Ich weiß ne Meisterprüfung ist aktuell nicht Teil des Threads, aber wir haben nen erfahrenen DSAler der die Phili macht, danach hat er bestimmt Interesse am Titel.
"Lasst uns Orks jagen"
Strafe für unerlaubte Weitergabe von Akademiegeheimnissen
Ich würde wenn du hart umgehen willst ihn tatsächlich mit einem Expurgico strafen- und diesen aufheben wenn er als "Held" mit Foggwulf wiederkommt
Strafe für unerlaubte Weitergabe von Akademiegeheimnissen
Das wäre vermutlich aus Sicht der Akademie halbwegs gerechtfertigt, allerdings hakt es daran, dass man damit eben auch alle Kontrolle über den Magier verliert - der sich am Ende der Saga vielleicht überlegen mag, doch lieber in die schwarze oder weiße Gilde einzutreten und die gewonnenen Erkenntnisse dort zu verbreiten. Zum Zeitpunkt des Eintreffens in Festum zeichnet sich ja dann schon ab, dass da einiges zu holen ist.Wulie hat geschrieben: ↑11.01.2018 11:38Ich würde wenn du hart umgehen willst ihn tatsächlich mit einem Expurgico strafen- und diesen aufheben wenn er als "Held" mit Foggwulf wiederkommt
Freiheit aus Schmerz.
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- Laske Hjalkason
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Strafe für unerlaubte Weitergabe von Akademiegeheimnissen
Wie wäre es mit Verlust aller Gildentitel und Zurückstufung zum Adeptus major?
Damit hat er nicht mehr freien Zugang zu den Bibliotheken. Das ist meinem St. 23 Magier vor einem Jahr passiert, dafür das er Basiliusprüfung zwar überlebt aber nicht bestanden hat. Seither ist er wieder Adeptus major.
Naja vielleicht ist der betreffende Magier ja noch kein Magus. In diesem Fall Verlust aller Gildenmagischen Titel und die Magusprüfung wird für ihn extra schwer gemacht, so das er sie erst beim 3. mal besteht. Vielleicht so ein bißchen a la Idiotentest. Prüfpunkt 10 Geheimhaltung, automatisch nicht bestanden und damit komplett durchgefallen.
Ich würde auf jeden Fall bei diesem bisher einmaligen Verstoß nicht übertreiben. Die Strafe sollte erzieherischer Natur sein ev. ein bißchen demütigend. Aber nicht schädlich und auch nicht so das sich der Magier weiterer Kontrolle entzieht.
Vielleicht kann man ihm zusätzlich noch einen Rapport aufzwingen, den er schreiben muß. Der aber von seinem Vorgesetzten publiziert werden darf, der dann die Lorbeeren erntet. Man sollte schon was finden, das den Magier etwas ärgert.
Vielleicht sollte man sich insofern mit dem Hintergrund des Chars an der Akademie beschäftigen. Einen Lehrmeister definieren, der damals seine Bezugsperson war und der sich für ihn stark macht. Dafür übernimmt dieser Lehrmeister ev. einen Teil der Strafe. Einen Freund für die eigenen Fehler bestrafen ist oft besonders perfide und ärgert besonders. Dadurch entstünde dem Char auch eine Art "gefühlte" Schulden bei seinem Lehrmeister. Dadurch kann man dem Char durchaus einen virtuellen Nachteil anhängen.
Damit hat er nicht mehr freien Zugang zu den Bibliotheken. Das ist meinem St. 23 Magier vor einem Jahr passiert, dafür das er Basiliusprüfung zwar überlebt aber nicht bestanden hat. Seither ist er wieder Adeptus major.
Naja vielleicht ist der betreffende Magier ja noch kein Magus. In diesem Fall Verlust aller Gildenmagischen Titel und die Magusprüfung wird für ihn extra schwer gemacht, so das er sie erst beim 3. mal besteht. Vielleicht so ein bißchen a la Idiotentest. Prüfpunkt 10 Geheimhaltung, automatisch nicht bestanden und damit komplett durchgefallen.
Ich würde auf jeden Fall bei diesem bisher einmaligen Verstoß nicht übertreiben. Die Strafe sollte erzieherischer Natur sein ev. ein bißchen demütigend. Aber nicht schädlich und auch nicht so das sich der Magier weiterer Kontrolle entzieht.
Vielleicht kann man ihm zusätzlich noch einen Rapport aufzwingen, den er schreiben muß. Der aber von seinem Vorgesetzten publiziert werden darf, der dann die Lorbeeren erntet. Man sollte schon was finden, das den Magier etwas ärgert.
Vielleicht sollte man sich insofern mit dem Hintergrund des Chars an der Akademie beschäftigen. Einen Lehrmeister definieren, der damals seine Bezugsperson war und der sich für ihn stark macht. Dafür übernimmt dieser Lehrmeister ev. einen Teil der Strafe. Einen Freund für die eigenen Fehler bestrafen ist oft besonders perfide und ärgert besonders. Dadurch entstünde dem Char auch eine Art "gefühlte" Schulden bei seinem Lehrmeister. Dadurch kann man dem Char durchaus einen virtuellen Nachteil anhängen.
Ein Herz für Schwarzmagier