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Reichskongeß 1026/ Isora von Elenvina/ Alberniakonflikt (MI)

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Veldran
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Reichskongeß 1026/ Isora von Elenvina/ Alberniakonflikt (MI)

Ungelesener Beitrag von Veldran »

Die Zwölfe zum Gruße!

Hier geht es nicht direkt um JdF, aber alle Spieler der Kampagne sollten hier aussteigen, da es zumindest in meiner Gruppe um die Vorbereitung dahingehend geht, und MI`s von meiner Seite nicht geweißelt werden. Ich poste nicht im JdF Forum, da dort wahrscheinlich die Ressonanz zu gering ist. Sollte der Mod der Meinung sein, es gehört dort hin, bitte gern.


Problem:

Meine Heldengruppe befindet sich 2 Tage vor dem Reichskongreß 1026 in Trallop. Wir haben gerade die Geißel des Nordens Part (offiziell) I gespielt. Die Helden haben teilweise hervorragende Kontakte zu dem Adel des MR. Sie wurden zu dem Kongreß als Nichtadlige persönlich von der Heldenkönigin geladen.

Sinn und Zweck:

Die DarkSide ist komplett vorgestellt, bei der LightSide fehlen noch die Nordmarken und Darpatien.

Nun das eigentliche Problem:

Ich möchte gerne auf dem Kongreß Isora von Elenvina einführen, und sie auch irgendwie den Helden schmackhaft machen. Allerdings haben sie bereits hervorragende Beziehungen zu dem Hause Benain insbesondere Invher, aber auch schon gute zu Rohaja (Emer nicht, die kommt erst bei "Bis auf die Knochen ins Spiel").

Hintergrund:

Ich möchte ein Szenario in Havena spielen, wo die Helden Isora die Dokumente über die Piratenvergangenheit der Benains und ihre, Isoras,(vermeintliche) Abstammung von den Ulamans zuspielen.

Jetzt zu den eigentlichen Fragen:

1). Ist es überhaupt denkbar, dass Isora auf dem Reichskongress als Beraterin Jast Gorsams auftaucht.
2). Wie reagieren Invher und Ruadh (von "diese Drecksverräterin" bis zu "lang ist es her, Blut ist dicker als Wasser").
3.). Wie würde Emer reagieren?
4). Wie würde Rohaja reagieren?
5). Wie bekomme ich das Vertrauen Isoras zu den Helden (die hier als große Helden des Reiches dem Adel eingeführt werden und den Orden 3.Klasse bereits erhalten), obwohl sie sowohl Invher (sie haben unter ihrer Führung als Mittlerin den Krieg zwischen Thorwal und dem LF beendet) als auch Rohaja (sie hat ihnen bereits Bardosruh überlassen, um die berühmten Helden an Gareth zu binden) extrem nahe stehen.

Ich danke für die Vorschläge.

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Veldran
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Ungelesener Beitrag von Veldran »

Das wahr bisher depriemierend!

Wenigstens von den Meistern , die genauso oder erfahrener wie ich es bin bin.

Ich brauche dringend Resonanz von erfahren Mods

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Battlegonzo
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Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

1. Denkbar ist alles was in "deiner" Version von Aventurien Sinn macht.
Wenn du sie einführen willst tue das. Die offizielle Schreibweise ist (glaube ich zumindest) daß Jast Gorsam erst im Winter 1027 (also gut 8 Monate später) Ansprüche erhebt.
Ich sehe folgende Probleme:
Ein so "frühes" Auftreten müßte Emer eigentlich zu einer Reaktion zwingen. Diese mag man zwar ob der Gefahr (Orks, Novadis) etwas aufschieben, aber es ist ja schon ein dringendes Problem wenn Albernia und die Nordmarken sich mal wieder an den Kragen wollen. Zumal das Reich eigentlich jede Truppe braucht, und zwar an den Aussengrenzen.

Ich weiß auch nicht wie du das siehst, aber je nach weltsicht ist Isora die Dunkle Seite.

2. "Diese Drecksverräterin" trifft es meiner Meinung nach ganz gut.

3. Meiner Meinung nach ist es eine offene Provokation von Jast Gorsam Isora mitzubringen, und zwar gegenüber den Benains im Allgemeinen und Invher im besonderen.
Emer jedoch hat die Aufgabe "die Fürsten" zusammenzuhalten und muss vermittelnd eingreifen auch wenn es ihr eigentlich nicht liegt.
4. Rohaja kennt diese Stories ja nur vom Hörensagen daher ist sie eher eine Randfigur.

2-4 Allgemein würde ich eine solche Szene folgendermaßen Gestalten:
Invher regt sich auf, verlangt Ausschluss dieser Verräterin, Thronräuberin, etc.
Emer greift vermittelnd ein (obwohl sie eigentlich wie Emer denkt) , auch wenn sie nur von "dieser Person" spricht und direkte Konflikte mit Invher meidet.
Rohaja ist auch da, hat aber zunächst nix zu sagen und hält sich (beobachtend) zurück.

5. Das ist wirklich ein Problem, und zwar eher die Connections zu Invher als die zu Rohaja, denn die wohnt im fernen Gareth und interessiert Isora zunächst mal nicht, da sie (noch) nichts zu sagen hat.
Meine Idee hierzu ist daß Isora den Helden nicht wirklich vertraut sondern sie nur benutzt. Bestimmt hat sie auch schon einen Plan, wie sie sie nachher abserviert, aufdaß sie keine Gefahr mehr darstellen ;-)

Helau!
Battlegonzo

Meisterinformation zu "Jahr des Feuers":
PS.: Je nach dem wie "Abenteuertreu" du das JdF spielen willst brauchst du Isora nicht. Habe es selbst gespielt und darf es nun meistern, daher folgendes:
Ich fand den Plot im zweiten Teil mit Reichskongress etc so dumm und langweilig, daß ich ihn größtenteils weglassen werde.
Sowohl der Reichskongreß als auch die anschließende Honigengeschichte waren beim spielen so unsinnig, daß es kaum auszuhalten war. (Frei nach dem Motto: eben haben wir noch Heldenhaft die untoten Horden und Borbaradianer bekämpft, drum machen wir jetzt erstmal ein bisschen trallala um uns dann sinnlos zu befehden. Währenddessen gehen zwar Garetien, Darpatien und Greifenfurt kaputt, macht uns aber nix, die braucht ja sowieso keiner..)
Stattdessen werde ich etwas zum Alagrimm und dann entweder in Greifenfurt oder in Rommilys "anbieten" um abschließend doch wieder in Punin zur Selindiangeschichte zu kommen.
Überlege dir also ob diese "Flut" an Meisterpersonen beim Reichskongreß wirklich für diesen Abenteuereffekt notwendig und sinnvoll ist.
Besser wäre (meiner Meinung nach) ein Plot in Darpatien, um die Rabenmundverhältnisse etwas zu lichten (die braucht man nämlich totsicher für den dritten Teil.)

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CCustodias
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Ungelesener Beitrag von CCustodias »

Grundsätzlich finde ich Deine Absicht, Isora, zumindest zeitweilig, als Sympathieträgerin einzuführen, interessant. Du solltest nicht deprimiert sein, wenn trotz der klaren Fragestellung nicht innerhalb von Stundenfrist geantwortet wird.
Ohne jede entsprechende Quelle im Kopf zu haben, meine ich, dass nichts gegen eine Anwesenheit von Isora 1026 BF auf dem Reichskongress spricht. Ob es von Vorteil ist sie als Vertraute von Jast Gorsam einzuführen oder schlicht als bisher unbekannte Dame auf dem Reichskongress, sei dahingestellt. Es kann ja durchaus sein, dass sie erstmal im Vorfeld die Lage sondieren will und sich gar nicht jedem offen zu erkennen gibt. Kaum jemand wird sie sofort erkennen, wenn sie es nicht will.
Wenn die Helden bisher weder Kontakt mit Isora hatten, noch Hintergrundwissen über deren Verhalten 1011 BF haben, Isora aber ihrerseits über die Beziehung der Helden zu Invher weiß, dann kann sie sich natürlich hervorragend in ein besseres Licht stellen, während sie erst Romins, dann Ruadhs, eventuell Cuanos und schließlich Invhers Ansehen befleckt. Über die entsprechenden Fähigkeiten und das nötige Selbstbewusstsein verfügt sie. Wie Du sie Deinen Spielern gegenüber einführst, ohne das diese sie für ein intrigantes Lästermaul halten, wirst Du selbst am Besten einschätzen können. Romin und Ruadh haben mehr als genug Makel, der eine lässt regelmässig seine Leute im Stich, der andere ist ein Schlendrian.
Invhers Hitzköpfigkeit mag ihr selbst zum Nachteil geraten. Wenn sie hinzukommt, dann würde ich sie schlicht ausrasten lassen. Sie kann Isora offen beschimpfen, sich als Führungspersönlichkeit disqualifizieren und zumindest scheinbar jede Aussage von Isora über sie bestätigen, statt den Helden zu verdeutlichen wie kaltblütig und falsch Isora wirklich ist. Wenn Deine Helden Jast gegenüber nicht ablehnend eingestellt sind, dann kann er einen väterlichen Auftritt haben, bei dem er Inhver als verzogene Göre bloßstellt.
Emer würde ich schon im Vorfeld anderweitig beschäftigen. Rohaja mischt sich nicht ein.
Wenn Du Dein Ziel erreichen willst, dann solltest Du die Situation von vornherein so anlegen, dass Isora gut dabei weg kommt.
Du solltest Dir Gedanken darüber machen was die einzelnen Helden an Menschen schätzen und was sie ablehnen. Isora kann sich dann passend ins Bild setzen und es ist ja auch mal ganz witzig zu überlegen, wie die Welt aus ihrer Sicht aussieht. Die Überlegung zu ihrer Weltsicht solltest Du unbedingt anstellen, sie ist mAn die Voraussetzung dafür, dass Du die Helden überzeugen kannst.

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Carragen
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Re: Reichskongeß 1026/ Isora von Elenvina/ Alberniakonflikt

Ungelesener Beitrag von Carragen »

Veldran hat geschrieben:1). Ist es überhaupt denkbar, dass Isora auf dem Reichskongress als Beraterin Jast Gorsams auftaucht.
Da sie ja auf 10 Jahre verbannt wurde, die zum Zeitpunkt des Kongresses schon abgelaufen sind kann sie doch teilnehmen. Vor allem, da sie den Titel als Baronin von Elenvina ja immernoch inne hat.
Veldran hat geschrieben:2). Wie reagieren Invher und Ruadh (von "diese Drecksverräterin" bis zu "lang ist es her, Blut ist dicker als Wasser").
Sei werden die Machtergreifung und die Entführung während ihrer Machtergreifung nicht verzeihen haben, somit wird "Drecksverräterin" noch das hamrloseste Wort sein. Vielleicht kommt es sogar zum illegalen Duell
Veldran hat geschrieben:3.). Wie würde Emer reagieren?
Einerseits hat Isora ihre Familie bedroht, anderseits kann sie es sich kaum leisten, noch mehr gegen Jast (oder seiner engsten Vertrauten) anzugehen. Sie wird sich also zurückhalten, jedoch kann jederzeit das albernische Temprament mit ihr durchgehen.
Veldran hat geschrieben:4). Wie würde Rohaja reagieren?
Rohaja macht ja selten das, was ihre Mutter von ihr will. Sie kann also durchaus mal im Namen ihrer Verwandten aufbrausend werden - oder auch nicht. Ihre Reaktion kann man recht frei einsetzten.
5). Wie bekomme ich das Vertrauen Isoras zu den Helden[/quote]Mein Vorschlag wäre folgender:
Man merkt während des Kongresses schon, dass Isora laum geduldet wird. Die großen des Reiches schneiden sie, Ehrerbietungen (wie korekkte Ansprache, ihr Namenszusatz Ulaman) werden ihr verwehrt und auch die Gastgeber zeigen klar, dass sie die einstige Thronräuberin lieber aus der Stadt vertreiben wollen.
Bei einem Aufeinandertreffen zwischen Invher und Isora fordert erste sie dann zum (verbotenen) Duell, Isora nimmt an, obwohl ihr nahestehende Personen sie davon abhalten wollen. Da sie niemand unterstützen will bittet sie in ihrer Not einen rondraianischen Helden ihr als Sekundant beizustehen - hoffentlich nimmt er an.
In der Nacht, außerhalb der Stadt, kommt es dann zum Duell, in der Isora der ehemaligen Rondranovizin Invher zu unterlegen droht. Sie ist schon recht stark verletzt, als die Tralloper Garde auftritt und die Duellanten zerstreut, über das Duell soll Schweigen herrschen. Während also alle wieder in die Stadt strömen wird Isora blutend am Boden liegen gelassen - soll sich ihre Sekundant doch um sie kümmern.
Durch diese Hilfeleistung sollte Isora dann den Helden vertrauen können.

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Veldran
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Re: Reichskongeß 1026/ Isora von Elenvina/ Alberniakonflikt (MI)

Ungelesener Beitrag von Veldran »

Ich bedabke mich herzlich für die Meinungen hier. Der Reichskongreß wurde erst nach drei Sitzungen abgeschlossen. Isora ist leider in unserer Runde bereits jetzt Dark side. Insoweit wird jetzt bei uns um die Dokumente die das Verfahren auslösen schwer gefightet werden.

Aus, Schluß und dicht.

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