[AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

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Battlegonzo
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[AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Hi,
in den [AdA]Threats mit den hiermit gegebenen Kurz-Titeln Zwickmühle und Weglassen wurden Plotvorschläge gemacht, die man anstatt des Reichskongresses spielen könnte. Ebenso hatten sich The Pat und Zordan nicht abgeneigt gezeigt, sich an weiterführenden Überlegungen zu beteiligen. Hierzu sind natürlich alle anderen User auch eingeladen, so sie denn konstruktiv mitarbeiten möchten.

Hiermit mache ich mal den Anfang der weiterführenden Überlegungen, alles was nun folgt entspricht natürlich nicht der "offiziellen" DSA-Zeitlinie...

Plotvorschlag "Festungsmotor"

- Warum dieser Plot ?
Der Plot beschäftigt sich mit der Frage, was mit dem Agrimothsplitter geschieht nachdem Galotta in die Niederhöllen entschwunden ist. Die Beantwortung aus AdA fand ich als Spieler unbefriedigend (genauso wie die Difarsmandel), ebenso den ganzen Handlungszweig "Elenvina-Reichskongress-Albernia". Deswegen werde ich das weglassen und habe für SidW das Alternative Finale von Kathrin Ludwig und Katharina Pietsch verwendet.
Damit die Helden erstmal in Gareth bleiben und dort was zu tun bekommen habe ich die Anregung von Carragen aus dem Zwickmühle-Threat, daß der Festungsmotor Unheil stiften könne, im folgenden "angedacht".

- Ort und Zeit:
Gareth direkt nach SidW (also Anfang Ingerimm 1027)

- Ausgangssituation
Die fliegende Festung ist vom Himmel geholt, die Stadt brennt noch, Trümmer und Tote liegen herum, die Überlebenden rappeln sich langsam hoch (s. AdA oder AB 110+111).
Um Galotta zu töten wurde das Alternative Finale verwendet, Leonardo ist dabei nur "am Rand" in Erscheinung getreten, der Agrimothsplitter ist in den Tiefen der Festung verschwunden (versank einfach im Boden), die Helden haben die Festung (ohne den Splitter, Leonardo und die Difarsmandel) Mithilfe von Paralysis-Ringen verlassen (sind vom Rand gesprungen während die Festung auseinanderbrach).

- Hintergrund -Brainstorming
Der Motor der Festung (s. SidW) ist noch aktiv (beispielsweise hat sich der Agrimothsplitter anstatt geborgen zu werden darin "verfangen"). Dadurch gibt es ständige kleine Erdbeben die den Wiederaufbau erschweren und immer wieder neue unelementare Agrimotische Manifestationen entweichen dem "Gesplitterten Berg", der nun die Neue Residenz bedeckt. Diese stiften Unheil in Form von neuentfachten Bränden, zum Einsturz gebrachten Trümmerresten oder wuchernden Agrimothdickichten (Werte für die Gegner (so sie denn bekämpfbar sind) könnte man aus [AdA] nehmen). Sollte die Situation so bleiben, ist an Wiederaufbau erstmal nur bedingt zu denken, da nicht nur beschädigte Gebäude einzustürzen drohen sondern auch ständig Kämpfer gebraucht werden die das Unheil im Zaum halten. In den Festungstrümmern hat der Mechanikus Leonardo überlebt (anstatt mit den Helden Abzustürzen) und versucht den Splitter zu bergen, scheitert aber an wasauchimmerbisdieheldenkommen.

- Plot-Brainstorming
- Motivation der Helden
Es gibt 3 Lokale Machthaber: Den Rat der Helden, die Praioskirche und den Allaventurischem Konvent.
Einer von diesen sollte die Helden losschicken das Phänomen zu untersuchen, evtl mit einer "größeren" Expedition (ca 5 Magier und 5 geweihte oder so) um eine Erklärung für die Vorkommnisse zu finden (so sie das nicht selber besser können).

- Problem der NSCs
Gibt man eine Gruppe mit, so muss man diese wieder loswerden, damit es ein reines Heldenabenteuer wird. Gibt man ihnen keine mit stehen die NSCs wieder als nichtskönner da.
Lösung wäre z.B. : Während sie die Trümmer untersuchen könnten sie sich aufteilen, sodaß die Helden mit nur einem Magus (Red-Shirt-Mage) irgendeinen Teil der Neuen Residenz unter die Lupe nehmen.
Dort könnte wieder ein Erdbeben kommen und die Helden abschneiden, dann läßt man Leonardo auftauchen, der (z.B. während er in den Trümmern der Residenz nach Silber o.Ä. sucht das er für eine Konstruktion braucht) mit kryptischen Worten die "Malfunction of the Engine" beschreibt, was er dagegen zu tun gedenkt und die Helden um "Assistenz dabei" bittet.
Dann könnte ein klassisches Dungeon-Abenteuer Folgen, kombiniert mit dem "verrückten Labyrinth, sodaß sich bei jedem Erdbeben die Gangstruktur ändert etc.
- Das dauert vermutlich nicht soo lang, sollte aber trotzdem abwechslungsreich gestaltet werden. Hierzu bietet sich an den Motor in Teilen zu deaktivieren (evtl muss man an zwei orten gleichzeitig zwei verschiedene Dinge tun, braucht unterschiedliche Zutaten)
- Auch kann dies alles nur von Agrimoth dazu bestimmt sein, Leonardo endgültig zum Paktierer zu machen und ihm den Splitter zu geben.
- Die Maschine (der Motor+Splitter) entwickelt eine Art "Eigenleben" (analog zu Matrix, Stargate, Terminator, etc, ja, High-Fantasy) und schickt Diener aus die die Deaktivierung sabotieren.
- Schlussendlich wird der Motor deaktiviert, dabei kann Leonardo ja wie in [AdA] beschrieben den Splitter nehmen, in den Limbus gesogen werden und seine Hand verlieren.

Daraus ergäben sich mitunter folgende (Haupt-)tasks:

- Wie kommen die Helden rein und wie wieder raus ohne daß es unplausibel wird?
Rein könnte über die Neue Residenz gehen und dann Leonardo durch ein Tunnelsystem folgen (evtl werden sie auch von diesem getrenn, evlt. haben sie ein paar NSCs dabei die dann nach dem Zehn-Kleine-Negeleinprinzip verschütt gehen, etc)
Wieder Raus ebenso durch eine Art "Irrgarten", doch wie gestaltet man daß ohne das es langweilig wird (Wann kommt eigentlich das Dungoen-Spielhilfenbuch?)

- "Schritte" der Motordeaktivierung bzw was ist der Motor eigentlich?
Ich sehe da zwei Möglichkeiten: entweder man stellt ihn sehr technisch dar oder al eine Art als Organismus. je nach dem kann man "Quests" zur Deaktivierung bauen.

Als Energieversorgung hatte der Motor mal die Blutbaterien (s.SidW). Wie das magietheoretisch ging weiß ich nicht, die Blutkammern sollten auf jeden Fall zerstört sein. Der Agrimotische Organismus der jedoch das Blut zur Maschine geleitet hat kann noch funktionieren oder sich "umgemorpht haben" auf alternative Energiequellen (Edelmetalle oder alles was lebt oder whatever). Diesen auszuschalten (wie?) könnte ein Schritt sein.

- Wie stellt man Leonardo dar ?
Okay, seine Festung ist abgestürzt, aber das war der Plan (s. SidW)? Was hat er für eine Motivation - nur sein Unheil wieder gut zu machen oder die mechanische Herausforderung den Motor zu deaktivieren? Will vielleicht Agrimoth ihm Zeigen, nur mit dem Splitter kann er das? Ist er evtl selbst dieser Überzeugung? er könnte eine Art "splitterbeherrschungsmaschine" bauen um den Motor zu deaktivieren (oder diese voneineander zu trennen), und dabei in den Agrimothpakt laufen.

u.v.m. , to be continued...

JEDER, der Lust hat (und sich mit dem Lesen soweit durchgekämpft) ist herzlich eingeladen etwas beizusteuern, sei es eine neue Idee, eine Frage oder die wieauchimmergeartete Weiterentwicklung eines Punktes.

Greetz Battlegonzo
Zuletzt geändert von Battlegonzo am 22.01.2010 15:32, insgesamt 2-mal geändert.

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Zordan Fuxfell
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Zordan Fuxfell »

Oben beschriebenes Szenario klingt schon ganz gut. Den Reichskongress selbst würde ich wohl noch mit reinnehmen, den Albernia-Plot jedoch weglassen. Für die Änderungen dort, kann ein weiterer Thread geöffnet werden.

Möglichweise ließen sich Abschnitte aus dem Browsergame "Feuer und Asche" integrieren, die ja in den verseuchten Ruinen der Neuen Residenz spielen. Habe es jedoch bisher noch nicht gespielt.

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Kifimbo
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Kifimbo »

@ Battlegonzo:
Auch wenn der Thread schon ein gutes Jahr alt ist - ich bin ja erst vor kurzem zum Forum gestoßen - wollte ich mal nachhorchen, ob du die oben beschriebene Idee eigentlich umgesetzt hast und wie da so dir Resonanz war, bzw. dein Eindruck von den ausgespielten Änderungen?

Ich find die Idee nämlich 10x besser als der Alberina-Plot, den ich nicht gedenke umzusetzen - zu zäh ^^ Das politische wird in meinem Aventurien eh der gute Rondrigan Paligan regeln, der macht doch sowieso den ganzen Tag nix anderes. Außerdem lenkt ihn die ganze Alberina-Krise eh genügend von seinem Rohaja-Geschmachte ab. Zuviel Liebeskummer soll ja ungesund sein, hab ich mal gehört :censored:

Die Helden machen dann nämlich einfach das, was typische Helden nunmal so machen: Heldentaten vollbringen! (War das nun weise, oder was? :wink: ) Dieser Alternativplot bietet sich dafür quasi an - auch Leonardos Verschwinden wirkt dann nicht so dahergeschustert.

Gibts zu dieser Variante also schon irgendwelche Erfahrungsberichte?

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Battlegonzo
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Hi,
da wir zur Zeit noch die Königsmacher spielen (haben im JdF ein Break für meine Diplomarbeit eingebaut), gibts noch kein Testspiel, allerdings habe ich den Plot schon einigermaßen ausgearbeitet - was ich auf Anfrage gern verschicken kann.

Gruß Battlegonzo

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Kifimbo
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Kifimbo »

Nun, dann würde ich mal auf diesem Weg eine offizielle Anfrage stellen! :)

Da ich finde, dass eine Hand die andere wäscht, kann ich dir dann (oder dem Forum) meine eigenen Überarbeitungen und Ideen zukommen lassen, sobald ich diese in ein schriftliches Format gebracht hab.

Brauchst du meine Email-Addy oder machst du's via PN?

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Zordan Fuxfell
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Zordan Fuxfell »

Ich schließe mich meinem Vorredner an.

Sry, dass ich bisher noch nichts weiteres zur Verbesserung von JdF beitragen konnte, doch wir sind immer noch 33 Hal in der Vorkampagne, daher lag mein Augenmerk noch wo anders. Habe aber schon ein paar Ideen für AdA und SidW.

Horasio
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Horasio »

Meine Ideen zur Energieversorgung oder anderen Apparaturen:
Ein Großteil ist natürlich zerstört, der Rest ist von dämonischen Eigenleben erfüllt und versucht an "Nahrung" zu kommen. Sei es nun Stein, Metalle, Magie, Blut und Fleisch...
Es baut sich selbst langsam wieder auf. Das müssen die Helden verhindern.
Die Energieversorgung hat auch einige Dinge und Apparaturen der Festung unter seine Kontrolle gebracht, z.B. den/die berüchtigten Enduriumgolemiden(Endgegner?)
Keine Haffaxen mehr!
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Battlegonzo
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

So,

ich poste mal den Plot (bzw. dessen Übersicht) wie ich ihn bisher gedacht hatte.

Das deckt sich erstaunlich gut mit dem "Treibstoffsuchen" wie von Horasio vorgeschlagen.

Der Gegner ist in Meinem Fall das Herz der Fliegenden Festung - für die Starcraft fans so eine Art kleiner Overmind ;-)

Das Setting so eine Mischung aus Stargate (diese komischen Maschinengegner) und den Alien-Filmen (Verseuchter Dungeon, viele kleine und größere Gegner, eine HALTEN-Mission bis das Werk vollbracht ist)

Einige weitere Vorlesetexte und einen Plan für die Abfolge der verschiedenen Abenteuerabschnitte (ich werde u.a. die Kurzszenarien "Blutzoll", "Schatten von Okdragosch" aus dem Aventurischen Boten verwenden) hab ich auch schon, allerdings gebe ich zu bedenken daß ich schon SidW stark geändert habe und die
Vorlesetexte sehr persönlich auf Meine Gruppe beschränkt sind.

Wers haben will: PN mit der Mailadresse, ich weiß leider nicht wie man hier im Forum PNs oder Mails mit Anhängen verschickt.

Der Plot ist noch im Beta-Status (Geplanter Spieltermin ist im Sommer), sprich wenn einer noch Ideen hat einfach Posten.

Gruß Battlegonzo




PS.: Anhang:

Abenteuerplot: Das Herz der Tochter

Inhaltszusammenfassung:

Alibiquest:
Das Schwarze Auge aus der Neuen Residenz bergen bzw. retten (das hat aber jemand geklaut, und um diesen jemand bzw dieses etwas geht es).

Eigentliches Abenteuer:
Der Agrimothsplitter ist noch in den Trümmern der fliegenden Festung Kholak-Kai und hat das Herz von Kholak-Kai (das eine Art Daimoniden Verstand besitzt, sozusagen ein großes Beseeltes Artefakt - das was Galotta seine Tochter genannt hat - und in der Verteilungszentrale für die Gespeicherte Blutkammern-Asp liegt) zum Unleben erweckt bzw dessen Unleben verstärkt (Ziel von Agrimoth ist es Leonardo den Splitter zu geben, genauergesagt ihn den Splitter erkunden und erobern zu lassen).

Nun sendet Kolak-Kai kleine Elementare aus, die ihr Materialnachschub (möglichst reines Metall, je Edler desto Besser, irgendetwas sodaß das Auge ins Beuteschema Passt) beschaffen sollen, damit sie sich eines Tages wieder erheben kann. Leonardo hingegen versucht die Festung "abzuschalten", sprich den Splitter aus dem Herzen der Festung wieder Rauszuholen. Dies erfahren die Helden über seinen toten Helfer und ein 1x-Telekommunikationsartefakt (mittels Zauber Gedankenbilder) worauf sie aufbrechen um ihm zu helfen.

Nach einem gefährlichen Dungeon-Crawl (Agrimothverfluchter Dungeon) erreichen sie schließlich Leonardo, helfen ihm den Splitter zu bergen und so die Gefahr durch die Elementare und Erdbeben zu bannen, als Leonardo jedoch den Splitter final zu bergen und "einzufangen" sucht, tut sich wie in AdA der Limbus Auf und verschlingt Leonardo mitsamt dem Splitter, einzig seine Hand bleibt zurück.

Danach erreichen die Helden nach einer wilden Flucht durch die Unterwelt Gareths (Wasserläufe, Trollkavernen) schließlich wieder das freie, ein letzter Kampf und fertig.

Abenteuerablauf:
Einige Tage nach der Schlacht in den Wolken
Den Weisheiten vom Orden vom Auge (s. Anhang) fällt auf, daß der Verbleib des Auges ungeklärt ist. Jeder hatte sich im Chaos vor der Schlacht darauf verlassen daß jemand anderes es sichern würde (es sollte noch am Tag der Schlacht in die Akademie Schwert und Stab verbracht werden, kam aber dort nie an, da die beiden damit beauftragten Weißmagier einigen Irrhalken zum Opfer fielen). In der Zwischenzeit hatten alle viel zu viel zu tun, um sich darüber Gedanken zu machen, doch jetzt ist es aufgefallen.

Zudem gibt es zunehmend vom Gesplitterten Berg ausgehende Gefahren: Erdbeben erschüttern immer häufiger die Weststadt und sind teilweise bis ins Zentrum zu spüren, zudem gibt es vermehrte "unelementare Aktivitäten", wie Weißmagier und Praioten einhellig berichten. Die Helden erleben (auf der Suche nach ihren Pferden) life einige unelementare Mindergeister mit, die kleine Metallgegenstände klauen und in Richtung des gesplitterten Berges verschleppen.

Praioskirche, Magierkonvent und Rat der Helden beraten sich und schicken deswegen eine Erkundungsexpedition los, in deren Rahmen die Helden innerhalb der Neuen Residenz bis zum Ulmenkabinett vordringen und das Auge bergen sollen.

In den Trümmern der Neuen Residenz suchen die Helden nach dem Auge des Morgens. Die Helden begleiten einige Weißmagier und Praioten, da die Trümmer der Residenz von stärkerem Unleben erfüllt sind (was untersucht bzw. ausgemerzt werden soll - es muss so gefährlich sein daß plausibel ist daß noch nicht viel geplündert wurde).

Im Rahmen dieser untersuchungen sollen die Helden bis zum Ulmenkabinett vordringen und das Auge des Morgens Bergen. Das ist jedoch verschwunden. Folgen die Helden (mittels Odem oder Okulus, zur Not halt mittels Fährtensuchen) der Spur, finden sie einige Räume weiter die ausläufer des gesplitterten Berges, wo die spur in eine art tunnel zu führen scheint. Hier finden sie eine Leiche...

Leonardo hat seinen Helfer Nestel (den hab ich in SidW weggelassen, da der NSC aber sterben muss bietet er sich hier an) in die Neue Residenz, um wichtige Bauteile für sein Splitterbergegerät zu holen. Dort wir er - erschlagen von irgendetwas (einem Unelementar) - von den Helden gefunden - zu erkennen an der Robe mit dem Zeichen Leonardos. Er hat ein Artefakt - soetwas wie eine Gemme der Gedankenbilder - bei sich (also ein Artefakt was Telekommunikation ermöglicht, aber defekt ist sodaß es nur (einmal) funktioniert wenn von einem Magiebegabten berührt um AsP-Fluß zu generieren, am Schluß überlädt es sich und explodiert wie ein IGNISPHÄRO), wodurch die Helden von Leonardos Situation erfahren (er braucht Spiegel, magisches Metall oder wasauchimmer aus der Residenz, das sollte Nestel holen - am besten hat er eine Liste bei sich - zudem hat er Probleme, da sich die Elementare Verseuchung ), und das schnell bevor das Herz von Kholak-Kai zu mächtig wird.

Kommentar: Hier kann man ein bisschen Rätseln lassen wo sich soetwas in einem Palast wie der neuen Residenz findet, am besten ist es vorher in einem Beschreibungstext mal aufgetaucht. Auch kann man Proben auf diverse Wissens- und Handwerkstalente würfeln lassen um das Material zu identifizieren. Siehe SRD 113 ff. bzw jetzt WdA


Wenn sie dann alles zusammen haben gehts ab in den Dungeon, ein Gewirr aus Gängen mit fiesen (un-elementaren) Fallen (spuren davon sind auch am Leichnam von Nestel zu finden), allerlei elementaren Erscheinungen wie Mindergeistern, zahllosen Leichen und einigen Dämonen. Evtl. ein Kampf mit einem kleinen, freien Dämon oder Daimonid...

Die Helden folgen der Spur des Elementars, der das Auge des Morgens verschleppt hat, zur Not mit Odem oder Oculus, bis zum Maschinenherz der Fliegenden Festung. Dort befreien sie Leonardo aus seiner misslichen Lage, halten ihm den Rücken frei während er die Vorbereitungen trifft, den Splitter zu bergen.

Als er ihn dann schließlich birgt s. SidW/AdA (freier Splitter der Dämonenkrone in der Umgebung, wie der Ring in Herr der Ringe: Versuchung).

Leonardo hat eine Art "Gefäß" für den Splitter gebaut, in daß er den Splitter wie in AdA packen will, dabei wird er aber mit
samt des Splitters in den Limbus gerissen, nur seine Hand bleibt zurück.

Danach entkommen die Helden - verfolgt von einigen großen Golems - durch einen Unterirdischen Wasserlauf , der auch eine trollische Kaverne kreuzt. Hier ein Hinweis (mit Lebensenergie geladenes Wasser) auf ein Sikaryan-Verteilungsnetz, das noch ein bisschen Restsikaryan enthält, evtl ein paar trollische Raumbilderzeichen, etc. Schließlich kommen sie irgendwo zwischen Gesplittertem Berg und Dämonenbrache wieder an die Oberfläche.

Wenn sie wieder an die Oberfläche kommen kann es ja noch einen Endkampf mit dem Ober-Verfolger geben (Großer Böser Golem), in den auch ein paar Gargylen (unter Führung von Marmorklaue) zugunsten der Helden eingreifen können - um dann wieder im Dunkel der Nacht zu verschwinden...


PPS.:
Ich werde diese Stelengeschichte aus RdK so abändern, daß es unter Garetien ein altes, Trollisches Sikaryan-Verteilungsnetz gibt was Rhazzazor wieder aktiviert um seinen großen Plan umzusetzen (mithilfe der Stelen). Diese sind danach wertlos (nur in Wehrheim die ist noch aktiv - für Mirona), sodaß die Frustration der Spieler (wir müssen doch nur die Stelen zerstören aber das macht ja wieder keiner) nicht auftritt - das ging mir nämlich beim Spielen des ABs ziemlich auf den Senkel.

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Kifimbo
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Kifimbo »

Was Leonardo angeht, gefällt mir die Sache mit dem Sphärenriss nicht, der die fehlende Hand verschuldet. Doch dazu komme ich dann ganz unten im Post ^^


Bei mir sähe die Sache wie folgt aus:

Für SidW benutze ich ebenfalls Kathrins und Katharinas alternatives Ende, das klingt für mich ebenfalls besser als die Vorschläge von Herrn Weste. Nachdem die Helden also aus den Wegen ohne Gnade rauskommen, werden sie erstmal den "Thronsaal" Galottas betreten - dieser wird gigantisch sein! Allerdings wartet er dort nicht mutterseelenallein auf die Helden (von deren Ankunft er ja schon weiß - durch seine "Tochter") - sein engster Hofstaat ist bei ihm. Sobald die Helden also aus dem Weg ohne Gnade treten, werden eben jene vom Hofstaat attackiert oder bedrängt - man möchte "seinen" Herrscher schließlich beschützen. Ob der wirklich Hilfe braucht ist natürlich die andere Seite :rolleyes:
Während sich die Helden ein wenig mit dem Hofstaat vergnügen gebietet auf einmal der selbsternannte Kaiser des Neuen Reiches einhalt: "GENUG!" (Imperavi!) Helden wie (der sicherlich leicht- bis schwerverwundete) Hofstaat können nicht anders als dieser Foderung nachzukommen. Danach wird Galotta die "Störenfriede" höchstselbst zu sich nach Vorne bitten um sich die Verteidiger Garehts mit eigenen Augen anschauen zu können - den Hofstaat indes schickt er hinfort, wozuauchimmer.

Warum ich das alles so genau erzähle? Nun, ganz einfach: Zu eben jenem Hofstaat gehört auch ein gewisser Herr Leonardo von Havena, der also quasi nach Galottas Ableben plausibel wieder zu den Helden eilen kann. Danach die altbekannte Flucht mit der Difarsmandel - mir gefällt die Idee mit der Mandel übrigens ganz gut. Helden und Leonardo schießen sich also aus der abstürzenden Festung.

SidW Ende!

In AdA beginnen wir dann mit dem eingangs beschriebenen Alternativen Plot - der Kern der Festung scheint immer noch aktiv, daher die Erdbeben und Unelementaren Manifestationen. Irgendwer (nach wer wohl?) soll sich darum kümmern.
Damit die NPCs nicht allzu dumm darstehen, werden evtl mehrere Gruppen in die Trümmer geschickt, aus verschiedenen Zugängen - die Helden starten aus der zerstörten Residenz aus. Da die Helden mit Leonardo geflüchtet sind und evtl auf den NPC eingehen, werden sie mit ihm den Dungeon betreten - ansonsten startet der Pösewicht durch einen alternativen Zugang mit einer anderen Gruppe.

Im Dungeon gibts dann einige Hindernisse usw zu bewältigen, vielleicht stoßen einige Gruppen auch wieder zusammen und vereinen sich - hauptsache, Leonardo ist wieder mit von der Partie. Bei einem a) entweder finalen Endkampf oder b) einer Indiana Jones mässigen Fallenprozedur verliert Leonardo den Arm. Wie ich die Helden kenne werden sie sich drum kümmern dass der Alte nicht umkippt. :censored: Danach kraxelt er mit Müh und Not mit - vielleicht ist er der einzige, der weiß wie man den Splitter am sichersten birgt / die Anlage zum Stillstand bringt. Natürlich hat er selbiges aber nicht unbedingt vor - er will insgeheim den Splitter für sich haben, aus bekannten Gründen. Sobald er das Ding erreicht, schließt er seinen Pakt - Agrimoth gewährt ihm freies geleit durch den Erdboden in die "Heimat". -> So habe ich Leonardo sowie den Splitter weggebracht. Was die Helden vom Paktschluss mitbekommen, weiß ich noch nicht. Vielleicht sieht alles für sie so aus, als wäre der Gute tatsächlich im Limbus oder sonstwo verschwunden. An dieser Stelle werde ich gerade stutzig, eigentlich wäre es ganz cool wenn die Helden Leonardo eher als vermisst / verschleppt sähen, anstelle als "geflohen". Ohje, das muss ich wohl noch ein wenig überdenken.

Hat jemand evtl noch bessere Ideen? Hab hier mal alles aus dem Kopf geschrieben, hab ja wie gesagt noch keine Ausarbeitung des Ganzen vorgenommen! :censored:

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

@Leonardo, Hand und Splitter
Die Hand sollte er mMn an einer "prominenten" Stelle verlieren.
Spontan fällt mir dazu nur das Bergen des Splitters ein, oder das "an sich reißen" des Splitters (nachdem er geborgen ist sollte er allein aus Style-Gründen einen Moment "frei" sein - sprich alle Helden in versuchung bringen - um dann von Leonardo an sich gerissen zu werden.
Spontan könnte ich mir auch so eine Indiana-Jones-Heiliger-Gral-Szene vorstellen, in der sich Leonardo zwischen Flucht ohne Splitter und Todesgefahr wenn er den Splitter will entscheiden muss, und halt das Falsche wählt, die Hand verliert aber den Splitter bekommt und dann in den Abgrund stürzt.
Denn: Meine Helden können den Balsam so gut, daß sie keine Zeit haben dürfen ihm den Arm nachwachsen zu lassen.

@Fallen und Hindernisse: Schau mal in das Abenteuer "Fern von Praios Licht" das gabs mal zum Download auf wolkenturm, gibt bestimmt noch irgendwo anders.

Je nach dem wie man AdA gestalten will wäre es gut das Auge des Morgens einzubauen (oder eben nicht), das ist aber geschmackssache.

Zum Thema Paktschluss:
So ein bisschen Ungewissheit ist gut (evtl befragen die Helden ja auch dann das Auge in diese Richtung.

Nur weils mir gerade in den Sinn kommt: Man könnte auch eine "Flieht, ihr Narren" Szene draus machen, Splitter, einer der Endgegner und Leonardo stürzen in einen Abgrund...

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Kifimbo »

Apropos "Flieht, ihr Narren" - wie wäre es damit:
Nachdem die -sagen wir mal- Maschine abgeschaltet wurde / der Endboss bezwungen und der Splitter erbeutet wurde, müssen die Helden zusammen mit Leonardo und evtl verbleibenden Redshirts aus dem Gesplitterten Berg fliehen. Der Rückweg wurde verschüttet (aufgrund der Erdbeben und anderer unelementaren Gewalten sicherlich irgendwie erklärbar; "füge hier Grund X ein"), so dass die Helden einen Ausgang suchen müssen.

Nun kann es sein, dass der Splitter selbst die Spieler durch den Dungeon führt, allerdings ebenso in bester HdR-Manier verführt und verlockt. Tatsache ist, der Splitter verursacht Nichtpaktierern mit der Zeit Schmerzen / Wahnvorstellungen / Alp- & Wachträume / wird untragbar schwer / XY, so dass die Ringträger.. pardon, Splitterträger abwechselnd mit dieser Erzdämonischen Macht in Berührung kommen - und jeder wird für sich gelockt. Insgeheim wittert Leonardo auch seine Chance, und sobald er den Splitter hat (die Helden haben ggf. den Ausgang fast erreicht) kann es zu einem "finalen Aufbäumen" des Splitters gegen rechtschaffene Gesinnungen kommen (wir erinnern uns: der Splitter wurde mit der Zeit jedem Träger gegenüber bockig, mit fortschreitender Zeit evtl "verärgert") - in diesem Aufbäumen folgt dann eine "Flieht, ihr Narren"-Szene. Wie diese sich gestaltet - nun, das kann man sich mal überlegen ^^

Vielleicht ein Erdrutsch, der den Splitter in einen nahen Abgrund oder alternativ in einen unbetretenen Gang in der Höhle treibt. Die Helden könnten merken, dass sie entscheiden müssen zwischen dem Ausgang und damit einer "sicheren" Flucht - oder den Splitter retten, der genüsslich in Richtung Abgrund rollt / in dessen Gang schon kindskopfgroße Steine einen heftigen Erdrutsch ankündigen, der vermutlich den Gang nebst Splitter verschütten wird - sehr, sehr bald!

Es wäre mal wieder gescriptet -vielleicht nicht die Beste Lösung-, aber Leonardo würde in diesem Moment in die Bresche springen und den Splitter bergen. Dann passiert das Unvermeidliche - "unter Aufbietung aller Kräfte verliert er zum Wohle der Menschheit sein Leben, geht aber mit dem Splitter unter. Alles, was von ihm übrig geblieben ist, manifestiert sich in dieser abgerissenen Hand. Armer Teufel!"

Sollten die Helden vor Leonardo reagieren - nun, dann müsste ich halt ganz schnell improvisieren. Im allerallergröbsten Notfall gehe ich nach dem Vorschlag der Redax vor.


Übrigens, der Ausgang des Dungeons wäre dann eventuell irgendwo in der Dämonenbrache - vielleicht nicht mittendrin, aber immer noch genug dabei ums den Helden nicht langweilig werden zu lassen ;)

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Hi,

sehr coole Idee, die werde ich auf jeden Fall einbauen.
Man könnte während dieser Flucht ein paar Stellen einbauen, an denen der jeweilige Splitterträger agrimothgefällige "Eingebungen" kriegt, z.B. eine Höhle zum Einsturz bringt, einen Fluchtweg durch die Elemente findet ("Wenn wir diese Steinsäule umwerfen kommen wir über das Feuer, und das geht am besten soundso...").

Zudem könnte man sich ein paar Auswirkungen des Splittertragens überlegen, soetwas wie verholzt ausehende Haut, Splitternde oder schneller wachsende Haare, steife Gliedmaßen oder aber Wutanfälle, was aber natürlich nach dem Weitergeben des Splitters aufhört.

Auch würde ich den Splitter in einem von Leonardo konstruierten Gefäß transportieren lassen, sodaß die Auswirkungen des Freien Splitters erst dann kurz vor Schluß richtig reinhauen, wenn das Gefäß zerstört wird.


Nur um nochmal die Dramaturgie des Szenarios zu rekapitulieren:
  • - Rätsel (was ist das für ein Phänomen - wie kommen wir da rein, wo kriegen wir das Zeug her was leonardo braucht).
  • - Dungeoncrawl (der Weg hinein - mit sich bewegenden Wänden, "Falltüren" (instabiler Boden), allerlei Schrecken halt - das sorgt für Gruselfaktor)
  • - Verschnaufpause/Talenteinsatz: Leonardo helfen den Splitter zu bergen
  • - Taktischer Kampf - Halten bis der Motor zerstört ist (Defense)
  • - Retardierendes Moment (juchu, wir haben gewonnen)
  • - Flucht/Hetzjagd (z.B. vor einigen Golems, nachdem die "Maschine" deaktiviert wurde + MIT dem Splitter - bei mir noch + Auge des Morgens durch Kavernen, Gänge Feuer, Pflanzen, woraufhin Leonardo dem Splitter verfällt etc.)
Von der Dramaturgie klingt das ganz gut, abwechslungsreich und die meisten Spielertypen fordernd - und sodaß man (mal zwei oder maximal drei Abende gerechnet für jeden Char die eine oder andere Schöne Stelle findet) , auch nicht so langweilig.

Die Dämonenbrache werd ich denke ich draußen lassen (die kommt bei mir Später nochmal recht intensiv (am Ende von RdK), und ich will sie nicht inflationär gebrauchen), ist aber natürlich auch ein würdiger Abschluss ;-)

Gruß Battlegonzo
Zuletzt geändert von Battlegonzo am 21.02.2011 13:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Kifimbo »

Hallihallo,

aufgrund meines Umzugs und mangelndem Internetanschlusses (in Arbeit ^^) bin ich leider ein wenig ab vom Schuss, werde aber in naher Zukunft den Faden wieder da aufnehmen, wo wir aufgehört haben!

Dennoch ist mir da noch was kleines eingefallen - nur vorweg: Aus Zeitgründen und mangelndem Internet konnte ich noch nicht genau nachrecherchieren. Aber nachdem die Helden und Leonardo den Splitter erbeutet haben und evtl wie vorgeschlagen gegen das "Maschinenherz" (was auch immer es werden wird, nennen wir den Endgegner einfach mal der bildlichkeit halber so) gekämpft haben, wird der Raum des Kampfes stark verwüstet, der Rückweg so versperrt dass er mit den Hilfsmitteln der Helden nicht passierbar ist. Die Helden erkämpfen sich einen anderen Weg um aus dem Dungeon zu entkommen.

Nun aber taucht - nachdem der Splitter durch verschiedene Spielerhände gewandert ist - urplötzlich ein alter Bekannter der Helden auf: Balphemor von Punin!

Der Agrimothpaktierer - falls er nicht schon in der Grotte erschlagen wurde - witterte nach Galottas Fall seine Chance, den Splitter zu bergen und die Krone seines 1600-jährigen Strebens zu ernten: Unendliche Macht über die verdorbenen Elemente.

Hier böte sich noch die Möglichkeit auf eine Art Verfolgungsjagd oder ein weiterer epischer Kampf - Schlussendlich aber wird Leonardo dann an den Splitter gelangen, seinen Arm verlieren und nunja, den Rest der Geschichte kennen wir ja schon..



Was Balphemor angeht, ich werde nun erstmal nach ihm recherchieren. Hab vor diesem Abenteuer nie von dem Mann gehört, muss aber ziemlich mächtig sein. Werd ihn dementsprechend dann schon in der Grotte aufbauen und ihn dementsprechend präsentieren, um meine Gruppe gegen ihn anzuheizen ^^ Wie wäre es mit dem Zauber SEELENFEUER (-> Dunkle Zeiten Box, quasi ein GRANIT UND MARMOR mit Elementarmerkmal (Feuer)) auf den Angroschgeweihten meiner Gruppe? Hrr Hrr! :D

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Herr der Welt
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

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Folgend Meisterinformationen zur G7:

Balphemor ist nach den offiziellen Werten nicht mächtig, trat zum ersten Mal in Siebenstreich auf und war offenbar die letzten anderthalb Jahrtausende damit beschäftigt, einen gewaltigen Arkhobal in der Dämonenbrache zu hegen und zu pflegen, dessen Verschmelzen mit dem Kelch des Humus, dessen Hüter er seit dem Einschmelzen Siebenstreichs war, ihm jedoch wegen der Gezeichneten nicht gelang. Als infolgedessen seine Identität aufflog, flüchtete er nach Yol-Ghurmak und wurde einige Jahre später erster Hofmagier und Spektabilität der Heptagon-Akademie. Seine offiziellen Interessen sind nicht näher beschrieben. Kann durchaus sein, dass er am Splitter interessiert ist.
Ihm kannst du alle Spielarten der Magie aus den Dunklen Zeiten zugestehen. Ich hatte ihn mal bei Alveran reingestellt:

Meisterinformationen zu: "Balphemor von Punin": Balphemor von Punin, Agrimoth-Paktierer im 1. Kreis der Verdammnis
MU 21, KL 23, IN 21, CH 20, FF 13, GE 10, KO 12, KK 9
LE 30, AU 32, AE 148, RS 2 (Holzhaut, Magierrobe), MR 21, INI 15+1W6
Wichtige Zauber: Seelenreise+10, Blick in die Vergangenheit+9, Gefäß der Jahre+11, Armatrutz+17, Chimae-roform+18, Reversalis+16, Gardianum+17, Eisenrost+15, Ignifaxius+16, Invocatio Maior+20, Invocatio Stringens+17, Last des Alters+15, Transmutare+14, Tempus stasis+12, Unberührt von Satinav+13, Pentagramma+18, Objectofixo+19, Leib der Erde+16, Leib des Erzes+18, Paralysis+19, Salander+19, Stein wandle+20, Fleisch handle+15, Attributo+23, Transformatio+11, Zunge lähmen+19, Granit und Marmor+14, Igniflumen+12, Igniplano+9, Lebensraub+12, Wand aus Höllenfeuer+10, Hartes schmelze+11, Ecliptifactus+10, Dunkelheit+12, Auge des Limbus+7, Auris Nasus+15, Balsam+16, Bannbaladin+17, Blick in die Gedanken+14, Brenne+12, Duplicatus+15, Eigene Ängste+11, Memorans+14, Hellsicht trüben+20, Herzschlag+8, Höllenpein+11, Hor-riphobus+16, Impersona+13, Iribaars Hand+10, Karnifilio+12, Körperlose Reise+8, Kulminatio+13, Magischer Raub+10, Motoricus+14, Nebelwand+7, Pandaemonium+11, Planastrale+12, Plumbumbarum+14, Psychostabi-lis+14, Schwarzer Schrecken+13, Transversalis+11, Visibili+9, Weiches erstarre+11, Verwandlung beenden+16
Herausragende Talente: Geschichtswissen/Magiekunde+26, Sternenkunde/Sagen und Legenden/Alchimie 21+, andere Wissenstalente 18+, die meisten Sprachen/Schriften (insbesondere auch ausgestorbene) je nach Alter der Sprache vollendet (Bosparano 21, Ur-Tulamidia 18) bis recht gut (Proto-Zelemja 11), neuere Sprachen aus Prinzip nicht so sehr (aber dennoch ausgezeichnet: Garethi 17, Tulamidia 16).
Verfügt über so ziemlich alle magischen Sonderfertigkeiten, inklusive Stabzaubern (RkW 24), in einfachen Zaubern zur Freizauberei fähig.
Besonderheiten: Er ist annähernder Freizauberer in den meisten Sprüchen (zaubert also in einer Aktion, mindes-tens aber in der Hälfte der eigentlichen Zauberdauer).
Trägt Artefakte, die einen Armatrutz (RS+6, zwei Aufladungen), einen dynamischen Gardianum (45TP, zwei Aufladungen) und einen Psychostabilis (MR+10) bewirken.
Schwarze Gaben: Er regeneriert durch Verbindung zu Arkhobalim 2W6 AsP pro Spielrunde, wenn er sich im entsprechenden Radius aufhält: Gabenwert x2 Meilen (er beherrscht diese Gabe auf 18)


Allerdings sollte Balphemor auch nicht zu oft versagen. Nach Keranvor wäre das schon das zweite Mal im JdF. Ich schlage vor, ihn in Keranvor nicht wirklich als Verlierer dastehen zu lassen. Das erscheint mir aus vielerlei Gründen sinnvoll:
Zum einen hat er wenig Interesse daran, dass Galottas Vorhaben gelingt und wird nicht sein ganzes Mühen in diese Aufgabe legen. Eher noch nutzt er die Möglichkeit, um die Kräfte der Sphinx zu testen (die er selbst gefunden hat?) und das Ritual in der Praxis zu testen (ja, in meinen Augen ist Balphemor in erster Linie ein schwarzmagischer Forscher und eher magierphilosophisch veranlagt, wenn man so will).
Zum anderen sollte der Kerl - mit plausiblen Werten - kein Problem damit haben, die Helden ins Nirgendmeer zu befördern. Ein uralter Erzmagier seines Kalibers hätte, wäre es ihm ernst mit dem Vorhaben, deutlich bessere Vorkehrungen getroffen.
Also wird er sich schnell aus dem Staub machen, sobald sein Ritual bei einigen Greifen funktioniert (ich würde davon abraten, sie in Irrhalken verwandeln zu lassen; dass sie erst einmal gebannt werden, reicht), weiß er, dass es klappt und kann sich aus dem Staub machen.
Die Helden können von zwei aufgepeppten Azzitai (zur Orientierung seien die sieben Heshthotim genannt, die er in Siebenstreich gerufen hat - echte Bastarde) in Schach gehalten werden o.Ä. Bloß keine Holzgolems.
Zuletzt geändert von Herr der Welt am 07.03.2011 17:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

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Herr der Nacht,

erstmal Danke für die vielen hilfreichen Infos!

Balphemor ist in meinen Vorstellungen des Handlungsablaufs in Keranvor auch nicht unbedingt als "Verlierer" zu sehen. Er vollführt sein Ritual, die Helden haben die Chance einzugreifen. Da ichs nicht so mit Railroading halte, kommt es auf die Helden an ob sie ihn daran hindern das Ritual zu vollenden und die Greifen retten können, oder eben nicht - das würde das Einschreiten "neuer" Greifen in der Schlacht um Gareth deutlich verlangsamen und erschweren, da diese dann "den ganzen weiten Weg aus Alveran zurücklegen müssten". Ich komme da als Meister also nicht in die Breduille! :)

Balphemor wird sich jedenfalls zurückziehen, wenn die Helden ihm arg auf die Nerven gehen oder das Ritual versaut ist. Zur kleinen Machtdemonstration wird er wie gesagt noch einen Helden, vermutlich den "flammenanbetenden" Angroschpriester meiner Gruppe mittels SEELENFEUER in eine zwergische Fackel verwandeln (natürlich langsam - meine Spieler kennen die neuen Zauber und deren Wirkungsweisen ja nicht, hrhr)! Es folgt ein Wettlauf mit der Zeit, den guten Zwerg zu einem Magier zu bringen der ihn entzaubern kann. WÄRE zumindest mal eine Option, also der gesamte Ablauf - so stünde Balphemor auch nicht zwingend als "Verlierer" da. Soweit ich weiß ist er immerhin ein Verhüllter Meister, er verdient keine Kurzabfertigung.


Zu den Holzgolems :D Keine Ahnung, was Herr Weste sich dabei gedacht hat - ein Erzmagier der Stufe XY und 1600 Jahren praktischer (Lebens-)Erfahrung würde bestimmt keine HOLZgolems zu seinem großen Martinsfeuer mitnehmen ^^ In meinem DSA Universum werden die NPCs nicht ständig durch Inkompetenz glänzen.

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Die Helden können von zwei aufgepeppten Azzitai (zur Orientierung seien die sieben Heshthotim genannt, die er in Siebenstreich gerufen hat - echte Bastarde) in Schach gehalten werden o.Ä. Bloß keine Holzgolems.
Ja, die Holzgolems sind Mist - Autorenfail halt.

Ich hatte schon Angst meinen geschwächten Helden EINEN Azzitai vorzusetzen (im übrigen - nach 4.0 (vierteln der Spomods) - braucht er nach meiner Rechnung 3 Aktionen für die "spontane" Herbeirufung eines dann nicht ganz so mächtigen Azzitai).

Hab es dann beim Wandelbaum (vor der Endhöhle), zwei Zantim (wir hatten einen Ronnie) und Pandämonium gelassen- im Nachhinein hätte ich bessere "kleinere Azzitai" sprich Taifelel oder so genommen, da gabs aber im MGS noch keine Werte für...

Balphemor hat bei mir nicht verloren, er hat gesehen daß es "wohl funktioniert hätte wenns glatt gelaufen wäre", und sich dann wegtransversalisiert.

@Szenario:


Balphemor nochmal DIREKT auftauchen zu lassen finde ich nicht so toll, er ist zu high-end um zweimal gegen die Helden anzutreten ohne daß er oder sie sterben.

Ansonsten bin ich (neben der Diplomarbeit) ein bisschen am rumskripten, feile am Dungeoncrawl (Fallen, Hindernisse etc) und an der Ausarbeitung des "Wir deaktivieren die Maschine und bergen den Splitter"-Teils.

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Hab es dann beim Wandelbaum (vor der Endhöhle), zwei Zantim (wir hatten einen Ronnie) und Pandämonium gelassen- im Nachhinein hätte ich bessere "kleinere Azzitai" sprich Taifelel oder so genommen, da gabs aber im MGS noch keine Werte für...
Auch nicht schlecht. Bei uns ist Balphemor seit Siebenstreich sehr gefürchtet. Und schon wenn nur irgendetwas auftaucht, das mit schwarzer Eiche zu tun hat, kriegen die Spieler das Frösteln.
Die Azzitaiim ruft er natürlich schon vor Ankunft der Helden (dafür ist der "Wandelbaum" da).

Der "Wandelbaum" wird bei uns nichts anderes als der trollgroße Lieblings-Golem Balphemors sein (mit tollen Eigenschaften: profane/magische Resistenz, Verbindung zum Beschwörer, Tarnung 10, Lebenssinn, Gift (7): AT/PA/INI/FK/KL/IN–4, 1W6SP für 1W6KR / halbiert).

Ansonsten werde ich zur gegebenen Zeit auf die Vorschläge um das Szenario in der abgestürzten Festung zurückgreifen - das klingt doch alles wohl überlegt und einen Zusammenhang in der Kampagne aufstellend.
Der Reichskongress wird deshalb zwar nicht entfallen, dafür aber der unsägliche Albernia-Plot.
So langsam nimmt das JdF eine angenehm spielbare Gestalt an.^^

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von egi.dius »

Ich werde dieses Alternativszenario in einigen Wochen auf jedenfall aufgreifen. Reichskongress und Albernia paßt nicht zur Gruppe und nicht zum SL.

Ein paar Feinheiten möchte ich noch loswerden:

1. Unelementare, die Edemetalle sammeln - welche Gestalt könnten die haben?

Metallspinnen und Holzlibellen?
Manche sind nur zum Sammeln da und andere können auch mehr, z. B. Eisendornen oder Flammen verschießen oder mit Ranken peitschen - wie bei einem Ameisenstaat.

2. Enduriumgolem - coole Idee.

Wie macht man den platt? Welche Eigenschaften kann er haben. Wohin mit dem Edurium , wenn die Helden ihn besiegt haben? Sonst hat jeder nachhher eine Vollplatte aus Endurium inkl. passender Bewaffnung.

3. Nestel

Nestel muß kein Babygalotta sein, sondern kann den Helden geholfen haben in SidW den Adler zusammenzubauen und ihnen später in den Trümmern der Residenz wiederbegegnen oder sie im Namen Leonardos aufsuchen, der mittlerweile nach dem Splitter sucht.
Er könnte schon einen Rucksack voll Material für die "Schachtel" des Splitters dabei haben. Nestel darf dann im Labyrinth sterben und die Helden haben einen direkten Einstieg in den Dungeon und einen Grund hineinzugehen.

4. Splitter

Die Helden schaffen es mit Leo und dem Splitter aus dem gesplitterten Berg zu entkommen. Bringen ihn in einen Tempel, wo er dann wie in AdA mitsamt Leo verschwinden kann.

5. Das Auge des Morgens - muß es unbedingt Elenvina sein?

Es ist verschwunden, aber nicht in der Festung, sondern wie in AdA von den Tobriern entwendet worden. Die Phexgeweihte (Neethya Triffon oder so?) vom Orden vom Auge gibt den Hinweis auf den Verletzten im Peraine Tempel und in Gareth beginnt ein kleiner Unterweltplot.
Die Spur des Auges kann ja irgendwo nach Darpatien führen (z. B. den anderen Turm Galottas auf der Insel im Ochsenwasser) und man hat als SL Möglichkeiten Szenarios aus den Boten einzubauen. Über die Rückbeschaffung muß ich mir noch weiter Gedanken machen...

6. Coran Grassberger - der lästige Opferunwillige oder reuiger Sünder?

Falls man als SL diesen Strang nicht den Boronis überlassn möchte, kann auch seine Spur nach Darpatien und nicht nach Winhall führen und wieder hat man Möglichkeiten alternative Szenarios einzubauen, anstatt durch Albernia zu jagen.
Die Helden müssen Grasberger ja auch nicht töten, sondern können ihn gefangen nehmen und nach Punin bringen. Auch da muß ich erst genauer weiterlesen und nachdenken...
Kommt - Paralysis auf euch samt dem Gurgulum.
Nein - das wäre zu einfach, ich muß weg!

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Horasio »

Mhm, nur leider zu 1 unbd 2.
Zu 1.
Vlt, so eine Art Ameisenarmee(aus Metall oder Holz). Einige größere Viecher die sie befehligen.
Oder eine Art Replikatoren (aus Stargate).

Zu 2.
Nimm einfach die Werte von einem Stahl/Erzgolem. Dazu noch ein bisschen Schnickschnack im Bereich Zauberimmunität/-resistenz, ein paar kleine Verbesserungen (RS+,AT+,MR+,TP+;Immunität Profan, Res. magisch;je nachdem wie stark deine Gruppe ist) und fertig ist das Monstertier. Ich würde sagen lieber zu stark als zu schwach. KJann man ja vlt. später noch einbauen.
Das Problem mit den zig Kg Endurium umgehst du damit, das es sich ja um Endurium handelt, das seit langer Zeit von dämonischer Essenz beeinflusst und durchdrungen war. Es nicht mehr (oder nur nach laaangwiriger karmaler "Säuberung") zu gebrauchen.
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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Hi, auch bei mir gehts in einigen Wochen (so im Juni denke ich) los.

zu 1.
Ich habe mehr an eine Art Replikatoren aus Stargate gedacht (also vom Auftreten her, mehrheitlich ähnlich zu Insekten aus Holz und Metall die mit diversen Beinen über Stock und Stein Krabbeln), man kann aber alle anderen Vermischungen der Agrimotischen Unelemente nehmen. Ich würde den Fokus auf Erz und Humus setzen, da die unelementaren Dienerkreaturen ja aus dem Inneren der Trümmer kommen, welche ja hauptsächlich aus Un-Metall und Un-Holz bestehen. Irgendwelche Luft/Feuer-Libellen wären zwar prinzipiell nicht unmöglich, nur halte ich sie für unwahrscheinlicher.

zu 2.
Aufgrund der genannten Probleme werde ich von einem Endurium-Unelementar-Golem absehen. Man muss sich nicht mehr Probleme machen als es ohnehin schon gibt:
Verwundbar wäre ein Enduriumgolem vermutlich nur MAGISCH, jedenfalls gebietet die Logik daß er gegen profanes, geweihtes und Dämonisches Wirken immun ist und einen gehörigen RS besitzt.
Von der Enttäuschung der Helden mal ganz abgesehen, daß von dem tollen Endurium eigentlich ncihts verwendet werden darf...

zu 3. Leonardo und Nestel können ja VOR den Helden in die Trümmer aufgebrochen sein, um den Splitter zu bergen. Dann stirbt Nestel wie angekündigt und das Szenario startet. Zuviele NSCs die mitlaufen sind immer schwierig.

zu 4. Kann man auch machen, nur ist das schwierig, da nach Abenteuer ja der Splitter BEI DER KONSTRUKTION des Käfigs zündet und Leonardo in den Limbus reißt. Das wird schwieriger wenn die Helden den Splitter schon (im Gefäß) aus den Trümmern herausgebracht haben.
Was man natürlich (s.o. irgendwo) auch machen kann ist, daß das gefäß auf dem Weg nach draußen zerstört / beschädigt wird, woraufhin sich Leonardo mitsamt splitter in den Limbus "begibt".

zu 5. Ich weiß noch nicht ob das Auge schließlich da ist oder nicht, eigentlich ist es unnötig das Auge auch noch verschwinden zu lassen, andererseits könnte man (wenn die Helden tatsächlich mit einem Auftrag, nach dem Auge zu suchen, in die Residenz geschickt werden), zu dem Problem kommen, daß sie lieber weiter nach dem Auge suchen anstatt Leonardo zu helfen.

Überlegungen zu Eslams Motivation/Handeln:
Die entscheidende Frage ist was man Eslam als Ziel unterstellt: Ich halte eine Einführung Eslams als Kaiser für so fragwürdig (s. Wolkenturm-Forum), daß vorher zig andere Leute Kaiser werden müssten(z.b. Answin !).
Also werde ich den Plot insoweit ändern, als daß er (mittels Seelenwanderung) an Selindians Körper kommen will, um dann als Kaiser zu herrschen. Hierzu werde ich die Wirkweise des Giftes ein wenig verändern: Selindian ist nicht tot sondern nur Scheintot (Was erst im Borontempel bemerkt wird). Währenddessen versucht Eslam die Seelen zu Tauschen (also dann Selindians Seele in seinem Körper), der Tausch wird aber erst nach einer gewissen Zeitdauer unumkehrbar (weswegen er während dieser Zeit eine Suche nach Selindian mittels Auge des Morgens verhindern will).

Vom Gesamt-Plot her würde es denke ich reichen wenn Eslam von Eslamsbad irgendwie an das geheime Reichssiegel kommt (was ja zum Aktivieren des Auges nötig ist, nachdem sich 2 Geheime Weisheiten zu Boron begeben haben). Das Auge ist zu schwer transportabel und nicht leicht zu verstecken (Magische Aura, hellsichtszauberei, etc sind bei einem so mächtigen Artefakt nicht leicht zu verbergen), und benutzen kann man es sowieso erst bei der nächsten sinnvollen Sternenkonstellation.

Das Geheime Reichssiegel werden die Helden nicht zu Gesicht bekommen (das erzeugt nur wieder Frust wenn es hieß: wir haben es, dann geben wirs nem NSC und der verlierts dann wieder...). Stattdessen besorgt sich Eslam das Siegel direkt:
Hierzu plane ich "einfach" einen Mord an dem schon nach Elenvina abgereisten Praiodan von Luring, der in Abwesenheit der Helden ebendort stattfindet (ist sinnlos daß der arme Boronian von Rommilys so armselig stirbt). Praiodan hat das Siegel dabei um es dem neuen Kaiserkandidaten Selindian oder aber dem Reichsbehüter zu geben (als Zeichen der Macht über das Auge des Morgens).

Der Plot mit der Garether Unterwelt ist eigentlich zu "einfach" für die Helden (jedenfalls für meine hochstufigen Helden (ca 12k AP): zwei Magier + ein Ronnie + Krieger + KGIA-Agent), zumal ist mir der Sinn noch nicht ganz klar (es ist der klassische Diebesplot, der aber mAn einfach nicht passt in soeine Kampagne).
Man kann ihn natürlich trotzdem Spielen, ich halte es nur für sinnlos. DAnn nimmt man lieber eine Variante des Botenszenarios "Szepter der Macht" aus dem AB 115, indem die Tobrier einer Rolle spielen, oder läßt irgendetwas anderes (z.B. die Raulskrone oder den Kaiserthron) aus der Residenz verschwinden.

zu 6. Ich denke, man muss sich entscheiden ob man Entweder den Stab des Vergessens oder Das Auge des Morgens -Plot spielen will.
Ich halte es (in der Spielwelt) für wenig logisch daß sich eine der Parteien (sei es die Boronkirche oder aber der Orden vom Auge) auf "später vertrösten" läßt, weil die Heldengruppe gerade noch den jeweils anderen Plot erledigen muss.
Auch werde ich meinen Helden etwas Zeit zum versteigern der AP geben (nämlich von Anfang Ingerimm bis Anfang/Mitte Rahja), da im Anschluß (jedenfalls bis Rohaja nach Gareth zurückkehrt) keine Zeit ist die AP zu versteigern.

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

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Und wieder melde ich mich aus der Versenkung! Ich stecke zur Zeit wieder mitten in meinen Vorbereitungen für das Jahr des Feuers, von dem ich denke dass wir gegen Ende dieses Jahres starten werden. Genug Zeit also, den Faden von vorhin wieder aufzurollen ^^


Ich hab den Thread nun mal wieder von oben bis unten durchgelesen und muss sagen, Battlegonzos Ideen gefallen mir doch sehr gut. Zusammen mit meinen eigenen Vorschlägen hab ich da schon ein stimmiges Grundgerüst für ein alternatives Kapitel in AdA!

Allerdings: Rückblickend muss ich doch sagen, die Idee Balphemor zu bringen wäre Käse, das geb ich zu. Trotzdem finde ich, dass in diesem Dungeon auch die Gegenpartei aus Schwarztobrien nicht ganz fehlen sollte - immerhin spielt ein Teil des Dungeons in den Trümmern der ehemaligen Fliegenden Festung, da gehe ich mal von ein paar Überlebenden auf Seiten Schwarztobriens aus, die den Crash überlebt haben (in entsprechendem Zustand). Ob diese als Wegesrandbegegnungen, Critter oder doch als Gegner genutzt werden - mal schauen wie's dann zum Kontext passt, wenns soweit ist.

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Hi,
auch bei mir wirds Ende des Jahres so weit sein (und das JdF geht weiter).

Was mir wirklich noch Kopfzerbrechen bereitet ist die Geschichte mit der "Bergung des Splitters" bzw. der Deaktivierung des Motors. Hier bräuchte man etwas, das die Helden machen können, ohne daß jedoch Leonardo danach wie ein Stümper dasteht. Bisher bin ich über ein "setzt diese von mir (Leonardo) gebauten Artefakte daunda ein um das zerstörte "Eindämmungsfeld (a la Enterprise) " des Motors wieder zu aktivieren" nicht hinausgekommen. Finde ich aber nicht so toll...

Als Elemente für den Dungeoncrawl habe ich noch zusätzlich den "agrimotschen Grabedämon" Archorhobai dazugenommen, damit auch gerechtfertigt ist daß dort schon so kurz nach der Schlacht Verbindungen zwischen den Trümmern existieren - und weils ein cooler Gegner ist :-)

Zu den Schwarztobriern:
Was man auch machen könnte sind Hinweise zu Streuen daß die Schwarztobrier dort auch existieren und irgendein Süppchen kochen, welches man während der Kampagne nochmal verwenden kann.

Desweiteren könnten auch schon Hinweise im Untergrund auf Diener Rhazzazors stehen, die nach dem "Trollstelen-Aufstellungsort" suchen - wobe ich diesen Kampagnenteil abwandeln werde (ein vergessenes uraltes trollisches Synkaryan- oder ähnliches UmverteilungsNETZWERK wird durch die Trollstelen aktiviert - was auch das allseits bekannte Problem "Warum zerstört man die Trollstelen nicht einfach?" löst und viel tolle Rollenspielpuzzlehinweise bietet.).

Greetz Battlegonzo

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Hier bräuchte man etwas, das die Helden machen können, ohne daß jedoch Leonardo danach wie ein Stümper dasteht. Bisher bin ich über ein "setzt diese von mir (Leonardo) gebauten Artefakte daunda ein um das zerstörte "Eindämmungsfeld (a la Enterprise) " des Motors wieder zu aktivieren" nicht hinausgekommen. Finde ich aber nicht so toll...
Ich fand die grundsätzliche Idee, dass der Splitter es in SidW nicht aus der Festung schafft und einem Teil davon ein gewisses Eigenleben verschafft (dem "Motor" oder "Herz" der Festung) ganz gut. Da braucht es keine zusätzlichen Artefakte. Die Helden treffen Leonardo in den Ruinen und der kann sie über die drohende Gefahr aufklären, ist also in erster Linie Informant (der dazu Hilfe braucht, wenn er sich selbst dem Splitter ohne zu große Gefahr nähern will).
Und wenn die Helden dann gegen das Herz kämpfen, sieht nicht nur Leonardo seine Chance, sich den Splitter zu schnappen. Auch der Splitter sieht - sofern die Helden erfolgreich kämpfen - sein Heil in der Flucht vor dem nächst besten Tempel (aus dem er in unserem Aventurien auch nicht mehr herauskäme) und lässt es zu, von Leonardo "entführt" zu werden bzw. hilft ihm selbst, zu entkommen.
In der Zeit sollten die Helden noch mit dem Kampf beschäftigt sein und Leonardo hinreichend vertrauen (schließlich hat er ihnen oft geholfen). Hier wäre es natürlich passend, wenn die Helden ihm schon mal begegneten (meine haben es in Yol-Ghurmak verpasst).

Wenn man verhindern will, dass die Helden Leonardo aufhalten und den Splitter für die Guten sichern - und somit der Teil in Schattenlande hinfällig wird -, dann ist Railroading schlecht vermeidbar.
Als Elemente für den Dungeoncrawl habe ich noch zusätzlich den "agrimotschen Grabedämon" Archorhobai dazugenommen, damit auch gerechtfertigt ist daß dort schon so kurz nach der Schlacht Verbindungen zwischen den Trümmern existieren - und weils ein cooler Gegner ist
Je nach Zustand der Helden bietet das Möglichkeit zu einer spannenden Flucht. Unsere hatten bei der Flucht aus Yol-Ghurmak das Vergnügen, den großen Alchimisten als Verfolger zu haben. Insbesondere wenn der behäbige Magier auch nicht über GS3 (die des Dämons) kommt, ist das ziemlich spannend.
Allerdings halte ich diesen Dämon für sehr gefährlich. Er ist sehr groß und seine kritische Attacke ist mit einiger Sicherheit tödlich.
Eine Stufe niedriger wäre Gna-Rishay-Tumar, einer der Dämonen, die garantiert in der Festung für schwere körperliche Arbeit tätig waren und sehr unerzaffin sind. Allerdings sind sie keine wirklichen Kampfdämonen. Gesnai kann da ein wesentlich unangenehmerer Geselle sein (viel Schaden, hoher RS, beherrscht den Archofaxius).
Was man auch machen könnte sind Hinweise zu Streuen daß die Schwarztobrier dort auch existieren und irgendein Süppchen kochen, welches man während der Kampagne nochmal verwenden kann.
Asmodeus von Andergast war an der Schlacht in den Wolken beteiligt und wird später Rommilys belagern - und von den Helden auch abenteuergemäß zu Strecke gebracht werden.
Für die geplante Belagerung von Rommilys (und als LGM-Paktierer ist das quasi das Anti-Mekka schlechthin) sind einige Golems sicher nützlich. Und im gesplitterten Berg findet sich dafür das beste Material.
Je nach Erfolg der Helden gegen Asmodeus (oder seine Schergen) haben die Rommilyser und sie es später leichter oder schwerer bei der Belagerung (gerade im Winter sind Golems unglaublich praktisch).
Desweiteren könnten auch schon Hinweise im Untergrund auf Diener Rhazzazors stehen, die nach dem "Trollstelen-Aufstellungsort" suchen - wobe ich diesen Kampagnenteil abwandeln werde (ein vergessenes uraltes trollisches Synkaryan- oder ähnliches UmverteilungsNETZWERK wird durch die Trollstelen aktiviert - was auch das allseits bekannte Problem "Warum zerstört man die Trollstelen nicht einfach?" löst und viel tolle Rollenspielpuzzlehinweise bietet.).
Wenn man will, kann man da gleich einen warunkischen Expeditionstrupp unterbringen, so dass sich die Helden nicht nur fragen "was soll diese Stele hier, die uns eigentlich nicht interessiert, weil wir gerade aus den verfluchten Ruinen fliehen", sondern "was hat es zu bedeuten, dass sich Nekromanten hier aufhalten - und dann noch diese Stele".
Natürlich sollte man es mit Dämonen, Golems, Schwarztobriern und Nekromanten nicht übertreiben. Aber ich weiß schon, warum unsere Helden noch 10.000 AP vom JdF entfernt sind.^^

Ich plane übrigens statt der Reise nach Warunk in RdK eine in die Trollzacken, bei der die Helden dem uralten Trollgeheimnis um die Stelen auf die Spur kommen. Als Rahmen dient Die Blutdurstigen (aus Steinzeichen) bzw. Meisterinformationen zu: "Drachenchronik": Teile aus Vermächtnis im Mondschein.

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

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Herr der Welt hat geschrieben:
Hier bräuchte man etwas, das die Helden machen können, ohne daß jedoch Leonardo danach wie ein Stümper dasteht. Bisher bin ich über ein "setzt diese von mir (Leonardo) gebauten Artefakte daunda ein um das zerstörte "Eindämmungsfeld (a la Enterprise) " des Motors wieder zu aktivieren" nicht hinausgekommen. Finde ich aber nicht so toll...
Ich fand die grundsätzliche Idee, dass der Splitter es in SidW nicht aus der Festung schafft und einem Teil davon ein gewisses Eigenleben verschafft (dem "Motor" oder "Herz" der Festung) ganz gut. Da braucht es keine zusätzlichen Artefakte. Die Helden treffen Leonardo in den Ruinen und der kann sie über die drohende Gefahr aufklären, ist also in erster Linie Informant (der dazu Hilfe braucht, wenn er sich selbst dem Splitter ohne zu große Gefahr nähern will).
Und wenn die Helden dann gegen das Herz kämpfen, sieht nicht nur Leonardo seine Chance, sich den Splitter zu schnappen. Auch der Splitter sieht - sofern die Helden erfolgreich kämpfen - sein Heil in der Flucht vor dem nächst besten Tempel (aus dem er in unserem Aventurien auch nicht mehr herauskäme) und lässt es zu, von Leonardo "entführt" zu werden bzw. hilft ihm selbst, zu entkommen.
In der Zeit sollten die Helden noch mit dem Kampf beschäftigt sein und Leonardo hinreichend vertrauen (schließlich hat er ihnen oft geholfen). Hier wäre es natürlich passend, wenn die Helden ihm schon mal begegneten (meine haben es in Yol-Ghurmak verpasst).

Wenn man verhindern will, dass die Helden Leonardo aufhalten und den Splitter für die Guten sichern - und somit der Teil in Schattenlande hinfällig wird -, dann ist Railroading schlecht vermeidbar.
Also ab und an lassen sich "gescriptete" Sachen auch einfach nicht vermeiden. Wenn die Eisenbahn nicht inflationär eingesetzt wird, glaube ich nicht dass die Spieler meckern würden wenn sie mal zum Einsatz kommt und man dadurch in eine wirklich schöne, geniale Szene hineingefahren wird.

Grundsätzlich hat der Herr der Welt recht: Statt einem Eindämmungsartefaktes würde ich auch den Splitter selbst nehmen, der vielleicht einfach nur nach dem Absturz seinen eigenen Weg genommen hat und jetzt irgendwo in einem größeren Bauteil feststeckt (da es vermutlich sogar ein Bauteil mit einsprechender Elementarkomponente Erz, evtl Humus ist). Vielleicht ist es sogar darin verschmolzen und garnicht so einfach daraus zu lösen. Die Helden könnten dann dem Archorbai begegnen, während Leonardo (vielleicht auch mit der Hilfe eines Handwerklich versierten Helden) versucht den Splitter wieder von dem Material herauszutrennen - das nötige Werkzeug hat er ja vielleicht. Die Helden müssen ihm lediglich vor dem Archorbai den Rücken freihalten. Vielleicht wehrt sich der Splitter sogar noch mit unelementaren - aber kleinen, letzten Endes WILL der Splitter ja gerettet werden - Effekten, die die Arbeit erschweren.

Um das ganze noch zu steigern, könnte der Splitter mit Leonardos Werkzeug nicht herauszutrennen sein. Während die Helden mehr oder minder gegen den riesigen Dämon kämpfen, stellt Leonardo fest, dass er mit den hiesigen Hilfsmitteln nicht an den Splitter rankommt. Vielleicht muss man den Splitter frei"brennen" - mit Säure. Ein paar Tröpfchen Vitriol o.Ä. hat der gute noch in seinem kleinen Werkzeugköfferchen, und es zeigt leidlich Wirkung. Aber um dem Splitter freizuätzen, bedarf es MEHR! Und wo kriegt man auf die Schnelle Vitriol o.Ä. her??? Na von dem Dämon, gegen den die Helden im Hintergrund gerade mehr schlecht als recht vorankommen! Nun gibt es 2 Optionen:
1.) Die Helden erlegen den Dämon. Er sollte schon ziemlich unknackbar sein (hab gerade seine Werte nicht im Kopf, aber ich erinner mich Meisterinformationen: an ein Stelldichein aus G7, das ich als Spieler zu DSA3 Zeiten erlebt habe. Der Dämon hat uns damals in der maraskanischen Mine den Weg versperrt und die halbe Gruppe getötet - da bekomm ich heute noch Gänsehaut wenn ich daran zurückdenke! Denke der Dämon sollte immer noch hart genug auch für eine erfahrene Gruppe darstellen, aber bekanntermaßen hat ja jede Gruppe ihren eigenen Spielstil, so dass ich nur für mich und meine Leute sprechen kann und will. Fände die Option, den Dämon zu erlegen dennoch weniger spannend, aus folgendem Grund:
2.) Spannender wäre es, wenn Leonardo (oder einer der Helden) den Geistesblitz hat, dem auf irgendeine abenteuerliche Art und Weise die Säure abzuzapfen! Ich stelle mir das so vor, dass die Helden sowieso Probleme damit haben den Dämon zu überwinden und ihn lediglich hinhalten, damit Leonardo tun kann was getan werden muss. Da Leonardo nicht weiterkommt, muss einer oder mehrere Helden den Sprung ins Maul des Monsters wagen. Dabei gleichzeitig nirgendwo in eine Säurelache im Maul zu fallen und nicht zerkaut zu werden, während der Dämon sich windet und wütet - DAS nenne ich mal eine spannende Aufgabe für echte Helden. Ein Moment, von dem die Spieler vielleicht noch Jahrelang erzählen würden - vorausgesetzt, man zieht das ganze nicht zu harmlos auf. Der Held soll sich hinterher auch wie ein Held fühlen können.
Naja, ein weiteres Argument, den Dämon dann nicht wie in Option 1 töten zu lassen ist folgender: Wenn die Helden genug Vitriol aus dem Maul des Archorbai haben und Leonardo tatsächlich den Splitter freikriegt, braucht man noch eine ordentliche Flucht aus dem Dungeon - der Dämon ist zwar recht lahm, hat aber den Eingang aus dem man gekommen ist gerade mit seiner ranzigen Säure komplett unpassierbar gemacht. Außerdem ist er wütend. Nun können die Helden vergnügt durch den anderen Ausgang des Raumes fliehen - verfolgt vom Archorbai mit seiner GS 3, was in der Tat für reinste Horrorstimmung sorgen kann. Die Helden müssen nun durch ein Labyrinth aus Gängen und Schächten fliehen, wohlwissend dass da irgendwo hinter einem das Viech entlangkriecht..

Nun, das mal nur als spontane Idee. Manchmal neige ich dazu, ein wenig zu übertreiben, aber ich finde im Jahr des Feuers darf man so ab und an schon ein bisschen auf die K*cke hauen - ist ja auch geringfügig so vorgegeben, ich sag nur Independence Day :wink:

Dennoch, eure Kritik würde mich interessieren! :)

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Die genauen Szenen würde ich mir jetzt nicht ausdenken. Das entwickelt sich beim Spiel meist sowieso anders als man es geplant hat.
Feststeckender Splitter plus Leonardo (mit Werkzeug) plus Achorobai (mit Vitriol) sind doch schon mal eine nette Mischung, aus der die Helden bestimmt was machen können (oder umgekehrt^^).
Ich würde da durchaus wenig Rücksicht nehmen. Das Terrain ist absolut lebensfeindlich und -gefährlich. Ich weiß zwar nicht, in welchen Erfahrungsbereichen eure Helden sein werden, aber bei uns werden es bis dato ca. 15.000 - 16.000 AP (inklusive SidW) sein. Dazu drei Kämpfer, einer davon (bis dahin hoffentlich) geweiht und ein Kampfmagier. Da muss ich schon um den Dämon fürchten, zumal wir eine solche Fluchtszene - wie gesagt - schon hatten.
Mit den Helden nach Abenteuer, also 6.000-7.000 AP sollte das aber durchaus sehr fordernd sein.

Bei uns sieht der Gegner etwa so aus:
Herz von Kholak-Khai
LE100, AE60, RS12, MR20, GS0, INI3+1W6, Ausw.0
Tentakeln: DKNSP, AT10, TP3W6+3
Zangen: DKHN, AT6, TP4W6+8
3AT/KR (max. 1 Zangen), Unelementare Geister rufen (einer pro 2 KR), profane Immunität, magische Resistenz, Geisterpanzer, Niederwerfen (8), Regeneration II, Verwundbarkeit (Ingerimm), sehr großer Gegner.
Zauber: [Unelement]faxius 12 , [Unelement]sphaero 10, Granit /Seelenfeuer/etc. 8, Wand aus [Unelement] 12.

Die Unelementargeister entsprechen in Werten den elementaren Dienern.
Im Anschluss daran, wenn also das "Herz" zusammengebrochen ist, den Splitter frei gegeben und dieser sich dazu entschlossen hat, von Leonardo getragen zu werden, bekommen es die Helden noch mit ein paar Golems aus unterschiedlichen exotischeren Materialien zu tun (Fleisch, Feuer, Rauch). Und da es nebenbei mächtig rumort in den unheiligen Ruinen, sollten sie wohl zu fliehen versuchen (sonst gelangen sie ja nicht in die unterirdischen Tunnel).
Zuletzt geändert von Herr der Welt am 29.08.2011 15:25, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Hi,

kaum schaut man mal ein paar Tage nicht hier rein gibts ganz viele tolle neue Ideen, super :-P
Herr der Welt hat geschrieben:Ich plane übrigens statt der Reise nach Warunk in RdK eine in die Trollzacken, bei der die Helden dem uralten Trollgeheimnis um die Stelen auf die Spur kommen. Als Rahmen dient Die Blutdurstigen (aus Steinzeichen) bzw. Meisterinformationen zu "Drachenchronik":
Klingt interessant, da ich aber weder das eine noch das andere Besitze wäre es cool (da ich im Wiki nix sinnvolles gefunden hab) wenn du mal kurz (2 Sätze) umreißen könntest worum es da geht - je nach dem schaffe ich mir Steinzeichen an oder auch nicht.
Herr der Welt hat geschrieben: Asmodeus von Andergast war an der Schlacht in den Wolken beteiligt und wird später Rommilys belagern - und von den Helden auch abenteuergemäß zu Strecke gebracht werden.
Das weiß ich nicht so genau, meines Wissens nach zieht er "direkt" nach der Schlacht auf dem Mythraelsfeld von Wehrheim wo er jedenfalls nach Abenteuer anwesend ist (östlich des Ochsenwassers entlang) nach Rommilys, wo am 13. Ingerimm die Feldschlacht stattfindet, in der die Fürstin Darpatiens (den Dergel entlang zurückgeeilt) unterliegt und so Rommilys verliert (s. AB 11X "Die Herdfeuer sind erloschen"). Daher weiß ich nicht ob er überhaupt noch in Gareth mit dabei ist. Desweiteren gibt es aber auch irgendwelche Andergastschen Aktivitäten (Botenszenario) die mit der Unelementansammlung (und dem Andergastschen Königsszepter) zu tun haben, allerdings deutlich nach der Schlacht spielen.
Desweiteren ist es natürlich möglich irgendwelche Schergen von Asmodeus da unten reinzubauen, da er aber weder mit Agrimoth was am Hut hat noch so kurzfristig (mMn) auf den Absturz reagieren vielleicht etwas viel des Guten.
2.) Spannender wäre es, wenn Leonardo (oder einer der Helden) den Geistesblitz hat, dem auf irgendeine abenteuerliche Art und Weise die Säure abzuzapfen! Ich stelle mir das so vor, dass die Helden sowieso Probleme damit haben den Dämon zu überwinden und ihn lediglich hinhalten, damit Leonardo tun kann was getan werden muss. Da Leonardo nicht weiterkommt, muss einer oder mehrere Helden den Sprung ins Maul des Monsters wagen. Dabei gleichzeitig nirgendwo in eine Säurelache im Maul zu fallen und nicht zerkaut zu werden, während der Dämon sich windet und wütet - DAS nenne ich mal eine spannende Aufgabe für echte Helden. Ein Moment, von dem die Spieler vielleicht noch Jahrelang erzählen würden - vorausgesetzt, man zieht das ganze nicht zu harmlos auf. Der Held soll sich hinterher auch wie ein Held fühlen können.
Wirklich tolle Idee!!! Man müsste sich halt ein paar Proben/Aktionsmöglichkeiten überlegen wie die Helden den Dämon vom "Verschlingen" ihres Kameraden Abhalten können, evtl mti einer Art Maulsperre oder so... Bei meinen Helden wird dies vermutlich der Motoricus-Magier übernehmen sodaß keiner ins Maul des Monsters muss..
Bei uns sieht der Gegner etwa so aus:
Herz von Kholak-Khai
LE100, AE60, RS12, MR20, GS0, INI3+1W6, Ausw.0
Tentakeln: DKNSP, AT10, TP3W6+3
Zangen: DKHN, AT6, TP4W6+8
3AT/KR (max. 1 Zangen), Unelementare Geister rufen (einer pro 2 KR), profane Immunität, magische Resistenz, Geisterpanzer, Niederwerfen (8), Regeneration II, Verwundbarkeit (Ingerimm), sehr großer Gegner.
Zauber: [Unelement]faxius 12 , [Unelement]sphaero 10, Granit /Seelenfeuer/etc. 8, Wand aus [Unelement] 12.

Die Unelementargeister entsprechen in Werten den elementaren Dienern.
Evtl ist die LE etwas zu niedrig und der RS etwas zu hoch (ich würde mal so LE 150, RS 9 annehmen, desweiteren eine Verwundbarkeit(Wasser) hinzufügen), und ich würde sagen das gilt nur für die Unmittelbare Manifetation des Herzens, drumherum kann man noch soetwas wie einen Pandämonium plazieren, damit die Helden sich erstmal dahin durchschlagen müssen.

Die Unelementargeister sind mir mit den Eigenschaften eines Elementaren Dieners (Immunität gegen alles bis auf Magie) zu stark, hier denke ich werde ich alles um eine Stufe abschwächen, d.h. Resistenz gegen und somit halber Schaden durch alles außer Magie, dafür durch Magie verwundbar(doppelter Schaden). Wobei man über geweihten Schaden auch nochmal nachdenken könnte...

Die Wand aus Element ist zwar nett, aber evtl nicht wirklich gut da die ja schon später in Wehrheim verwendet wird. Ich denke daß *faxius und *sphäro schon ausreichen und auch einen gewissen cooldown haben sollten (also nicht jede Runde einen gleichen sondern irgendwie alle 2KR einen und immer unterschiedliche Elemente oder so, das bringt mehr Abwechslung).

Soviel von mir erstmal :-)

Greetz Battlegonzo

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Klingt interessant, da ich aber weder das eine noch das andere Besitze wäre es cool (da ich im Wiki nix sinnvolles gefunden hab) wenn du mal kurz (2 Sätze) umreißen könntest worum es da geht - je nach dem schaffe ich mir Steinzeichen an oder auch nicht.
Wirklich lohnt sich das nicht. Das Abenteuer ist mittelprächtig: Meisterinformationen zu: "Die Blutdurstigen": Die Helden gehen auf Schatzsuche in die Trollzacken, müssen bei den Einheimischen einige Prüfungen ablegen, bevor diese ihnen wichtige Informationen zukommen lassen und ihnen den Weg weisen. Allerdings waren Haffax Truppe schneller und haben alles leer geplündert. Helden und Schwarzsöldner sind jedoch gleichermaßen vom tödlichen Fluch des Riesengrabs (und darum handelt es sich beim "Schatzhort") betroffen und die Trollschamanen heben diesen nur auf, wenn die Helden den Schatz zurückbringen. Der Endkampf geht dann gegen das Halbbanner Söldner.
Auf das JdF angepasst würde das heißen, dass die Helden erst einmal zu den Trollen finden müssen (siehe: Prüfungen der Trollzacker und/oder andere Hinweise; das muss ich mir noch überlegen bzw. mal schauen, was den Spielern einfällt), unter den Trollen jemanden finden, der etwas darüber sagen kann bzw. auf das Buch "Die Offenbarung des Sikajesch" hinweisen kann (das war irgendwo mal als Download angeboten, wobei Google nichts ausspuckt; ich habe es jedenfalls als Word-Datei), das u.a. über die uralte Trollmagie, die in den Stelen wirksam ist, aufklärt.
Ob das Ding dann wiederum irgendwo versteckt ist, weiß ich nicht. Sicher wäre auch ein altes Troll- oder Riesengrab schick, evtl. sogar mit Geistern - die bieten immer Grundlage für Rollenspiel.

Aber für das braucht man nicht unbedingt das Abenteuer. Ich habe mich lediglich von der Grundidee inspirieren lassen und werden vlt. noch Kleinigkeiten davon benutzen. Kann man sich aber auch aus den Fingern saugen oder zur Not improvisieren.
Die Unelementargeister sind mir mit den Eigenschaften eines Elementaren Dieners (Immunität gegen alles bis auf Magie) zu stark
Die haben bei uns nur Resistenz. :-P


Später evtl. mehr, es eilt gerade.

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Re: [AdA] Gareth-Plot statt Reichskongress

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Hi,
Teile von "die Blutdurstigen" hören sich doch ganz brauchbar an.
Ich plane sowieso eine Begegnung der Helden mit einem "wandernden Trollschamanen" (der nämlich nach der teilweisen Reaktivierung des - bei mir Netzwerks - mal nach schauen will was los ist), der ihnen erklärt daß "etwas mit der Natur nicht stimmt" und rätselhafte Prophezeiungen gibt (mittels Wurfknöchelchen - das hab ich aus einem Fantasybuch dessen Titel mir entfallen ist geklaut) sodaß die Helden noch was zu denken haben. Diese Begegnung findet irgendwann im Sommer 1028 statt - vermutlich auf dem Weg von Answin an der Trollpforte nach Rommilys, evtl aber auch schon vorher (während der Rohaja-Queste oder auf dem Weg nach Greifenfurt - ich werde auf jeden Fall Blutzoll mit den Helden spielen, Orks ziehen bei uns immer).

Dann kann man (so man "Schatten von Okdragosch" spielt), dort selbige Begegnung aus "die Blutdurstigen" einflechten, sodaß Meisterinformationen zu: "die Blutdurstigen": die alte Trollfeste das Ergebnis einer "Schnitzeljagd" nach Hinweisen von Trollzackern, Gesprächen mit Trollgeistern und/oder echten Trollen etc durch die Trollzacken ist.

Besagte Worddatei täte mich im übrigen interessieren :rolleyes:

Greetz Battlegonzo
Zuletzt geändert von Battlegonzo am 05.09.2011 20:51, insgesamt 1-mal geändert.

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