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Arcanum Interdictum im UFO...

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egi.dius
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Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von egi.dius »

So.
Nachdem ich diverse offizielle und alternative Handlungsstränge zu Galottas Ableben durchgestöbet habe, fehlt mir persönlich noch das gewissen Extra für das persönliche Finale meiner Heldengruppe...

Ein Carlehan-Trank, der göttliche Macht verleiht, die langsame Klinge durchdringt den Schild :rolleyes: und so Sachen bringen mich nicht wirklich weiter.
Das alternative Finale ist mir irgendwie zu...tragisch. Ich sehe Galotta nicht in der Rolle des armen gepeinigten von BLK und Nahema hintergangenen Hofzauberers, sondern als rachsüchtigen Tyrannen, der weiß mit welchen Mächten er sich eingelassen hat.

Ich würde gerne ein paar grundlegende Meinungen zu folgender Idee lesen:

Könnte man einen Gegenstand mittels Objektweihe VI mit Praios Magiebann belegen?

Ich dachte da z. B. an Arashar das Greifenschwert. Was passiert, wenn das Ding im Thronsaal zündet?

Ich halte die Maßnahme für angemessen, um den Helden, in Verbindung mit einem magieresistenzhebenden Trank und ein wenig Psychologiegelauder die entscheidenden wenigen Sekunden zu erkaufen, die sie brauchen, um G.C.E. mit einem Mengbilla zu ritzen.

Gibt es irgendwo Hinweise auf die Unmöglichkeit dieses Vorgehens?
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Battlegonzo
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Battlegonzo »

Hi,

in meinem Aventurien (ohne exakte Regelkenntnis) sollte das durchaus möglich sein ein solches Artefakt zu erstellen.

Die (mMn entscheidende) Frage ist wie man dann rechtfertigt, bis zu Galotta vordringen zu müssen, denn es würde ja durchaus reichen das Ding IRGENDWO auf der Festung zu zünden.

Ein Ausweg hieraus wäre (so hab ich es gemacht): Das Schwert wird mit dem Ewigen Licht Praios' "aufgeladen" (oder einer anderen mächtigen Praiosliturgie) um das Saatkorn zu vernichten.
Hierzu muss man bis zu demselben vordringen, das ist aber im Raum der Rache, direkt neben Galotta, dem IRrhalk und den Heshtotim.

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Na'rat
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

Du spielst auf die Sache aus dem Wolkenturm an? Das scheint mir auch zu viel Dialog, einer der zu viel Auseinandersetzung mit einem ganz und gar widerlichen Menschen verlangt.

Den Vergöttlichungstrank muss man natürlich weglassen, die Dune-Episode ebenso.
Könnte man einen Gegenstand mittels Objektweihe VI mit Praios Magiebann belegen?
Braucht man nicht, man hat eine Jahrtausende alte heilige Waffe. Meine Version hier: http://www.dsa4forum.de/viewtopic.php?f=31&t=18167

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Sumaro
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Arcanum Interdictum in einem Insanktum des göttlichen Gegenspielers halte ich für recht unwahrscheinlich.
Kommt natürlich drauf an was du willst. Einen triumphalen Sieg für das Licht draus zu drehen ist ziemlich unrealistisch, immerhin hat man hier das Problem, das das Reich blind gegenüber dem Feind war und seinen Plänen.

Praios selbst gibt Wehrheim auf, die Kirche glänzt durch Inkompetenz. Will man anfangen etwas auszubügeln muss man ziemlich früh beginnen.

Soll das ewige Licht entrückt werden? Ja/Nein?
Soll Galotta ein wahnsinniger Idiot sein? Ja/Nein?
Soll das Reich massiv geschwächt werden? Ja/Nein?
Sollen die Helden einen großen Sieg davon tragen? Ja/Nein?

In unserer Variante von Galotta haben wir das ganze komplett anders aufgezogen, Galotta war kein sabbernder Idiot und auch kein Star Wars Imperator.
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egi.dius
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von egi.dius »

Erst mal Danke für ein paar Meinungen!
Battlegonzo hat geschrieben:Die (mMn entscheidende) Frage ist wie man dann rechtfertigt, bis zu Galotta vordringen zu müssen, denn es würde ja durchaus reichen das Ding IRGENDWO auf der Festung zu zünden.
Mit der Objektweihe VI kann man Liturgien des Grades IV in einen Gegenstand "einweihen" meine ich gelesebn zu haben.
Das heißt regeltechnisch, daß man einen Magiebann (Grad IV), also das "kleine Arvanum Interdictum" dazu benutzen kann.
Dieses wirkt nur in einem Radius von LkP Durchmesser meine ich. Also hätten die Charaktere durchaus einen Grund sich in den Thronsaal und in unmittelbare Nähen G.C.E. zu begeben.

Dazu...
Sumaro hat geschrieben:Arcanum Interdictum in einem Insanktum des göttlichen Gegenspielers halte ich für recht unwahrscheinlich.
Kommt natürlich drauf an was du willst. Einen triumphalen Sieg für das Licht draus zu drehen ist ziemlich unrealistisch, immerhin hat man hier das Problem, das das Reich blind gegenüber dem Feind war und seinen Plänen.
Eben! Würde die Liturgie dort überhaupt zünden? Wenn auch nur für ein paar Momente...

Grundsätztlich könnte ich als SL einfach entscheiden: Jup! Datt klappt!

Trotzdem hätte ich gerne ein wenig feedback, wie oben geschehen, um eventuell noch weitere Überlegungen mit einzubeziehen.
Sumaro hat geschrieben:In unserer Variante von Galotta haben wir das ganze komplett anders aufgezogen, Galotta war kein sabbernder Idiot und auch kein Star Wars Imperator.
Wie?

@ Na´Rat: Deine Version lese ich mir nachher mal durch und schaue, ob ich damit was anfangen kann. Muß jetzt erst mal kurz wech.
Zuletzt geändert von egi.dius am 28.02.2011 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Na'rat
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

egi.dius hat geschrieben: Eben! Würde die Liturgie dort überhaupt zünden?
Klar würde sie. Tempel zu entweihen ist wahnsinnig einfach. Warum sollte dies bei Unheiligtümern anders sein?

Schlachtung eines Heiligen Tiers, gut so ein Erzdämon hat keines.
Mord an einem Geweihten, sollte der Tötung eines Paktiers entsprechen.
Zelebrierung namenloser Gottesdienste oder Beschwörung von Dämonen, sollte mit Karmaeinsatz analog gehen und das ist dann schon schwerer.

Die Schwierigkeit sollte daran liegen lange genug zu überleben um derlei durchzuziehen.
Zuletzt geändert von Na'rat am 28.02.2011 18:03, insgesamt 1-mal geändert.

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Sumaro
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Zum einen gehe ich nicht mit Na'rat konform das es einfach ist oder sein sollte ein Unheiligtum zu kurieren. Es unterliegt gänzlich anderen Gesetzen als die Tempelweihe und ist daher auch nicht analog zu behandeln, wobei ich auch eher bei der Tempelweihe ansetzen würde wollte ich an dem Umstand etwas ändern. Sprich, Tempel sind bei mir auch nicht einfach zu entweihen.

Zur Liturgie:

Zum einen muss man das Auge Praios rufen, das in diesem Moment sicherlich auch bei der Verteidigung der Stadt des Lichts gebraucht wird. Regeltechnisch ist die Probe sicherlich massiv erschwert und es ist die Frage ob die gespeicherte Liturgie damit noch zur Wirkung kommt. Ich würde sagen, mach es so wie es dir und deiner Gruppe stylisch vorkommt.

Zu Galotta:

Bei uns war Galotta immer noch ein Magierphilosoph, dessen Ziel es in erster Linie war aus dem Pakt heraus zu kommen. Er hat dafür mit Blakharaz einen Handel geschlossen. Das Samenkorn abwerfen für seine Seele. Das er dafür bereit war mehrere tausend Menschen zu opfern spricht nicht für ihn, aber im Endeffekt wollte er die großen Mächte gegeneinander ausspielen, Praios und seine Kirche schwächen um dann die Menschheit selbst in das kommende Zeitalter zu führen. Er war auch bei uns nicht die Rotglatze auf dem Thron sondern ein unauffälliger Höfling, der erst in Erscheinung trat, als wir unsere gesammelten Mittel gegen den vermeintlichen Dämonenkaiser auf seinem Thron geschleudert hatten. Ein Doppelgänger unter magischer Beherrschung ausgestattet mit einem Haufen Schutzartefakte, wie sich später rausstellte.

Tja, wieso sollte ein Meistermagier wie Galotta auch seine verrottende Hülle behalten wenn er mit Seelenwanderung auch weiterspringen kann und so zugleich vor Attentätern und vor Spionage weit besser geschützt ist?

Als wir unser Pulver am falschen Galotta verschossen hatten und er tot war ging die Festung in den Sinkflug. Das Samenkorn wurde abgeworfen (vom echten Galotta) der danach zu uns kam und uns gratulierte, das das Reich nichts besseres zu bieten habe als uns, die wir tatsächlich glaubten er sei ein sabbernder Narr der Blakharaz verfallen sei und ob wir denn gar nichts über ihn wüssten. Er hat uns großzügigerweise erklärt, dass er alleine noch dafür gesorgt hätte, dass das Mittelreich noch existiere und das er die Festung nun abstürzen lassen würde in der Dämonenbrache um dann ein neues Reich zu errichten und die Menschen ins nächste Zeitalter zu führen, unabhängig von den Göttern etc..
Da er so charismatisch war sind einige unserer Charaktere zu ihm übergelaufen, dann hat eine alte Sicherung der Gezeichneten gezündet (ein gestaffeltes Antimagie-Artefakt des ersten Gezeichneten, das quasi jegliche Magie unterbunden hat und das uns Dschelef ibn Dschassafer ohne unser Wissen mitgegeben hat) und es begann ein kurzer aber heftiger Kampf SC gegen SC. Am Ende konnte niemand von uns lebend der abstürzenden Festung entkommen.
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Carragen
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Carragen »

Wenn ich nicht wüsste, dass das Wolkenturm-Finale in meiner Runde super ankommen wird, dann wäre die Magiebann-Variante auch gut.

Mit Araschar dringen die Helden in die Festung ein und begeben sich zu Galotta. Da wird das Schwert dann eingesetzt und verdrängt alle Magie, wurdurch Galotta auch die kontrolle über die Festung verliert. Diese fängt an zu sinken, der Splitter wehrt sich gegen die Macht der Liturgie, Galotta versucht sein Kind zu retten und der Irrhalk attackiert die Helden. Diese müssen den Schwertträger schützen, der mit seinem Gottvertrauen (Spieler rezietiert Praiosgebete) die Macht Praios stärkt und es vermag, die Liturgie weiter gegen den Splitter aufrecht zu erhalten.
Wird dieser Held getroffen, so folgt eine Selbstbeherrschungsprobe, ob er bei seinem Gebet ins Stocken gerät und so die Macht des Splitters wieder erstarkt. Bei einer weiteren Attacke wirft sich Dexter heldenhaft in den Weg und lenkt die Aufmerksamkeit des Irrhalken kurz auf sich.
Am Ende dann fängt die Festung an, außeinanderzubrechen. Galotta sieht ein, dass er gescheitert ist - wiedermal - und das er fällt, was eine seiner größten Ängste ist.
So können die Helden ihn dann doch besiegen.

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egi.dius
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von egi.dius »

@ Na´Rat:
Habe gerade deine Version des Finales gelesen und stimme gundsätzlich mit dir darin überein, daß das Greifenschwert eine wichtige Rolle bei der Vernichtung Galottas spielen sollte. Es paßt bestimmt hervorragend in Galottas schwarzes Herz...
Allerdigs will ich nicht so weit gehen, die Festung zu exorzieren sondern diese geweihte Waffe dazu zu benutzen, um den größten Praiosfrevler in Aventurien zu bezwingen. Zumal ich nicht mal weiß, was das Saatkorn des Blakharaz ist oder was es auslöst.
Hat auch niemand offiziel thematisiert oder?
Deine Schilderung des Greifenfluges gefällt mir ebenfalls. Allerdings stelle ich mir das Schnetzeln durch die 100 Heshtotim und den Rest des Hofstaates schwieriger vor.

@ Sumaro:
Ich hätte gerne, daß meine Helden, wenn möglich überleben.
Die Sache mit dem Magiebann scheint ja regeltechnisch und aventurisch stimmig möglich und ich glaube auch, daß diese Möglichkeit zu unserer Gruppe passen könnte.
Das Auge des Praios wird in diesem Moment nirgendwo primärer gebraucht als bei den Helden und die bislang etwas hilflos erscheinende Praioskirche kann etwas Sinnvolles zum Ganzen beitragen.

In Frage kommt daher für mich:

Das Schwert wird im Thronsaal "gezündet" mit einem einfachen " Praois hilf!" oder "Arcanum Interdictum!".
Klappt dabei ohne Probe, aber mit verminderter Wirkung, wegen der gewaltigen unheiligen Präsenz. -> Zeit des Bannes nicht SR sondern KR. Der Radius Z (10 Schritt) bleibt dabei erhalten und die Heshtotim fliehen erstmal vor dem Gleißen des Götterfürsten - nicht aber der Schoß-Irrhalk, der den SP-Verlust durch Regeneration auffangen kann...

Des weiteren:

Ein Hofstaat muß her, der Galotta während seines Triumphes schmeichelt und dann panisch kreischend davonlaufen kann, wenn das Gebebe beginnt.

Galotta sollte irgendwo zwischen Imperator und Philosph anzusiedeln sein, aber auf keinen Fall als tragischer Paktierer, den die Hand des Blakharaz martert.

@ Carragen:
Dexter und Leo wollte ich möglichst raushalten. Nur wenn es ganz und gar nicht mit der Heldenautonomie klappen will, bringe ich sie ein.

edit: Rechtschreibung...
Zuletzt geändert von egi.dius am 28.02.2011 22:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Sumaro
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Naja, wir hätten auch nicht sterben müssen, wenn mein Char nicht übergelaufen wäre. :devil:

Aber wie auch immer, ich würde die Aura des Schwertes weniger rein antimagisch machen als viel mehr wie geweihten Boden. Damit bringst du dich nicht um das magische Feuerwerk, das ein Galotta zünden kann, hast aber zugleich eine tolle Möglichkeit die Heshtotim auf Abstand zu halten.

Wobei ich Praios' eingreifen auch ganz stark vom bisherigen Verhalten der Helden abhängig machen würde. War da nicht viel mit Praiosgefälligkeit gibt es auch nicht viel Hilfe vom Götterfürsten.
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Na'rat
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Na'rat »

egi.dius hat geschrieben: Deine Schilderung des Greifenfluges gefällt mir ebenfalls. Allerdings stelle ich mir das Schnetzeln durch die 100 Heshtotim und den Rest des Hofstaates schwieriger vor.
Der Kampf gegen das Gefolge wurde weitgehend ausgewürfelt, hier gab die schiere Übermacht der Schergen und Galottas Herrschaftsmagie letztendlich den Ausschlag.
Das mit der Dämonenleibgarde hingegen wurde eher erzählerisch gelöst und mit Araschar erklärt.
egi.dius hat geschrieben: Das Schwert wird im Thronsaal "gezündet" mit einem einfachen " Praois hilf!" oder "Arcanum Interdictum!".
Bei mir spielte Araschar in etwa der selben Liga wie Siebenstreich und deutlich über Armalion.
Dem Schwert wurde schon bei Erhalt ein Hintergrund verpasst, so vom Greifen als alte Freundin betitelt die erwachen solle. Die SC's erhielten den Auftrag: Dem der in seinem Namen spricht zu berichten das die Zeit der Saat gekommen sei und Araschar ins Herzen der Finsternis zu tragen die da kommen würde. Das, zusammen mit ein paar den Spielern vermittelten uralten Legenden um dieses Schwert, und ein einigen Szenen bei dem Araschar Gehörnte mit einem Streich vernichtete und auch sonst nette Fähigkeiten zeigte machte deutlich was das Schwert kann. Nach der Privataudienz beim Lichtboten gab es dann kein zurück mehr.
Araschar sollte also sehr gut alleine klarkommen. Die SC's sind nur dazu da es dahin zu bringen wo es wirken soll.

Wenn man Sumaros Vorschlag mit dem Geweihten Boden ernstnimmt sollte man sich auch darüber Gedanken machen was zweifach geweihter Boden in einem nur durch dämonische Kräfte zusammengehaltenden Konstrukt bedeutet.
Davon Araschars Fertigkeiten von den Handlungen der SC's abhängig zu machen halte ich wenig. Zu viel steht auf dem Spiel.
egi.dius hat geschrieben: Dexter und Leo wollte ich möglichst raushalten.
Dexter war bei mir ein, vermeindlicher, Verräter nachdem der von ihm befohlenen Tempeldiebstahl aufgeflogen ist. Der Hochinquisitor ihn am Vorabend der Schlacht um Wehrheim festnahm und beide anschließend verschwanden.
Leo hingegen tauchte bei mir nicht auf.

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Sumaro
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

@ Na'rat

In derselben Liga wie Siebenstreich oO?

Okay, wir haben deutlich andere Vorstellungen von Araschar und seiner Macht.
Siebenstreich trägt die karmale Macht von mind. 4 alveranischen Göttern in sich, von Praios befohlen von Ingerimm geschmiedet, von Hesinde mit magischer Macht versehen und von Rondra ihrem Auserwählten übergeben. Da kommt Araschar mMn bei weitem nicht dran.

Geweihter Boden macht erst mal rein gar nichts gegen das Insanktum. Ich würde es auch viel mehr als heilige Aura anspielen die mit einer Aureole aus Licht einhergeht und die niedere Dämonen wie die Heshtotim binnen Augenblicken vernichten kann. Das Unmetall der Festung hingegen wird davon zwar brüchig und spröde, gibt aber, solange Galottas Wille + Splitter es noch zusammenhalten nicht nach.

Ich halte allerdings nichts von der Entmündigung der Spieler durch das Schwert. Praios hat seine Greifen gesandt um Gareth zu schützen. Der Rest ist Menschensache. Klar, man kann Araschar als karmale Bombe betrachten, die die Helden zur Festung tragen und sonst eigentlich keine Aufgabe haben, aber dann würde ich im Moment der Zündung durch einen Gott auch die Helden krepieren lassen. Zumindest ist ihnen dann der Platz in Borons Hallen sicher, da sie ja nicht durch einen Dämon gestorben sind.

Irgendwo sollten eben auch die Helden was leisten und am besten etwas mehr als Laufburschen zu sein.
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egi.dius
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von egi.dius »

Na'rat hat geschrieben:Bei mir spielte Araschar in etwa der selben Liga wie Siebenstreich und deutlich über Armalion.
Das ist mir persönlich zu hoch gepokert. Das Schwert soll die Grundlage zur Vernichtung Galottas gewährleisten und die Helden möglichst den Rest erledigen.

Da stimme ich eher mit Sumaro überein, den Helden die Heshtotim vom Hals zu halten, damit sie sich G.C.E. auf Nahkampfreichweite nähren können.
Sumaro hat geschrieben:Wobei ich Praios' eingreifen auch ganz stark vom bisherigen Verhalten der Helden abhängig machen würde. War da nicht viel mit Praiosgefälligkeit gibt es auch nicht viel Hilfe vom Götterfürsten.
Ich werde das ein wenig mit einbeziehen, allerdings dürfte der Götterfürst auch ein Interesse daran haben, die Angelegenheit durch die Helden erledigen zun lassen, auch wenn sie nicht fortwährend die Ghurvanianischen Choräle rezitieren. Immerhin haben wir einen Magier aus Mirham dabei...
Sumaro hat geschrieben:Aber wie auch immer, ich würde die Aura des Schwertes weniger rein antimagisch machen als viel mehr wie geweihten Boden. Damit bringst du dich nicht um das magische Feuerwerk, das ein Galotta zünden kann, hast aber zugleich eine tolle Möglichkeit die Heshtotim auf Abstand zu halten.
Finde ich ok.
Allerdings fürchte ich, daß Galotta sie dann alle tanzen läßt. Vielleicht lasse ich ihn ein, zwei Zauber werfen, bevor das Schwert den Magiebann wirkt und dann ist da ja auch noch der Oberirrhalk...
Na'rat hat geschrieben:Dexter war bei mir ein, vermeindlicher, Verräter nachdem der von ihm befohlenen Tempeldiebstahl aufgeflogen ist. Der Hochinquisitor ihn am Vorabend der Schlacht um Wehrheim festnahm und beide anschließend verschwanden. Leo hingegen tauchte bei mir nicht auf.
Den Auraleth Part lasse ich weg. Völliger Blödsinn, erst die Greifen zu retten und sich die Gunst der Praioskirche zu verdienen, um anschließend ihre Bannstrahler zu beklauen. Eine rechtzeitige Verfügung des Boten des Lichts sollte dafür sorgen, daß die 11. Schwadron die Knolle abholen kann. Die Helden sollen sich in der Nacht vor der Schlacht noch mal besinnen und sich vorbereiten. Das Mythraelsfeld wird hard genug...

Leo wird irgedwie auftauchen. Muß mir nur noch überlegen wann und wie. Die Helden sollten ihn nochmal treffen, bevor die Festung abstürzt.
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Sumaro
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Re: Arcanum Interdictum im UFO...

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Also gegen Galottas Herrschaftsmagie sollte man sich schlicht mit Willenstrünken, Psychostabilis etc. schützen. Bei uns war er zwar ein begnadeter Beherrschungszauberer, aber mit einer MR von 40+ konnte man sich auch vor seiner Beherrschung relativ sicher fühlen. Schwierig wird es eben bei anderer Magie. Daher würde ich Araschar eben weniger magiebannend, als viel mehr antidämonisch machen. Immerhin ist der Magiebann zu der Zeit als Araschar geschmiedet wurde auch kein Bestandteil des praiotischen Kanons gewesen.
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