10 000 Dukaten Kopfgeld auf Galotta

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Eranion
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10 000 Dukaten Kopfgeld auf Galotta

Ungelesener Beitrag von Eranion »

Hallo,

meine Gruppe ist gerade in AdA und daher hab ich noch ein wenig Zeit mir über das Ende der Kampagne gedanken zu machen.
Nun bin ich ein großer Freund der Galotta Reihe und darin wird Galotta schon vor ewigen Zeiten (in Brabak) mit meines Wissens 10 000 Dukaten Kopfgeld gesucht.
Habt ihr ne Ahnung ob das ne offizielle Setzung ist? Oder ob sich das jemals geändert haben sollte(wär iwo komisch)?
In diesem Fall stünde den Helden doch noch dieses saftige Sümmchen zu, oder?
Klar im Moment kümmert sich da keiner drum das zu zahlen, aber wenn das Reich wieder steht wär es denkbar das einzufordern.

Meine Alternatividee ist eine art Leibrente draus zu gestalten, von ca. 300D/Jahr (25D im Monat), primär für die Helden natürlich welche danach keine Barone sind.

Würde mich mal interessieren was ihr zu sagt.

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Herr der Welt
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Re: 10 000 Dukaten Kopfgeld auf Galotta

Ungelesener Beitrag von Herr der Welt »

Das Kopfgeld wird für den aus dem Reich geflüchteten Verräter und Anstifter des Ogerzugs ausgesetzt.
Der Heptarch, Herrscher über Dämonenhorden, Usurpator reichischen Gebiets von Erzdämonen Gnade und Besitzer eines der mächtigsten dämonischen Artefakte, etc. mag da sogar noch eine Erhöhung des Kopfgeldes wert sein. Außerdem hat seine magische Macht erheblich zugenommen. Von Freizauberei war damals noch nicht die Rede.

Ansonsten würde ich den Helden/Spielern nichts vorenthalten. Wenn ein Kopfgeld ausgestellt wird, dann sollte es auch bezahlt werden. Alles andere würde ich als unangemessenes Kleinhalten verstehen.
Natürlich mag es fraglich sein, ob die Summe Vorort ohne Weiteres ausgezahlt werden kann. Bzw. ob die Helden nicht etwa glauben, erst einmal mit einem Teil davon auskommen zu können, weil der Rest gerade dringender benötigt wird. Die Situation des Reiches ist derzeit nicht die beste.

Es kann nicht schaden, die Charaktere in einer theoretisch sehr epischen Kampagne aus dem Vollen schöpfen zu lassen. Dafür muss man die Kampagne aber spätestens ab Band II radikal ändern.
Nach Buch gespielt können die Helden nach SidW für AdA gar nicht genug Erfahrung und Potential verlieren. Wenn man sie, nachdem sie einen der mächtigsten Magier und Paktierer und neben Haffax den größten Reichsverräter getötet haben, als Zuschauer an reichischer Kleinpolitik und Adligenzank teilnehmen lassen will, dann wäre sicher besser, die Belohnung gar nicht auszuzahlen.

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egi.dius
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Re: 10 000 Dukaten Kopfgeld auf Galotta

Ungelesener Beitrag von egi.dius »

In unserer Runde gab es 40.000 Dukaten für Galottas Kopf (den die Helden auch mitgenommen haben).
In Gareth fühlte sich aufgrund der aktuellen Lage niemand wirklich zuständig den Betrag auch auszuzahlen, aber wegen diverser Verbindungen zur mittelreichischen Prominenz wurden ihnen Schuldscheine, materielle Vergütungen(Pferde, Kleidung, Waffen, Stadthäuser in Gareth u.s.w.) und Titel und Würden zugesprochen.
Die genaue Ausarbeitung dieser Kleinodien habe ich den Helden überlassen und ich als SL werde sie zu gegebener Zeit absegnen oder ablehnen.

Die aktive Teilnahme am AdA-Gehampel verwehre ich der Gruppe momentan und bespaße sie in dieser Zeit mit diversen Szenarien aus dem aventurischen Boten.

Ich denke, daß man die Retter des Reiches nicht kleinhalten sollte, sondern ihnen im Rahmen der momentanen Möglichkeiten des Mittelreiches durchaus entgegenkommen kann.
Kommt - Paralysis auf euch samt dem Gurgulum.
Nein - das wäre zu einfach, ich muß weg!

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Cyberian Korninger
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Re: 10 000 Dukaten Kopfgeld auf Galotta

Ungelesener Beitrag von Cyberian Korninger »

egi.dius hat geschrieben:In unserer Runde gab es 40.000 Dukaten für Galottas Kopf (den die Helden auch mitgenommen haben).
In Gareth fühlte sich aufgrund der aktuellen Lage niemand wirklich zuständig den Betrag auch auszuzahlen, aber wegen diverser Verbindungen zur mittelreichischen Prominenz wurden ihnen Schuldscheine, materielle Vergütungen(Pferde, Kleidung, Waffen, Stadthäuser in Gareth u.s.w.) und Titel und Würden zugesprochen.
Die genaue Ausarbeitung dieser Kleinodien habe ich den Helden überlassen und ich als SL werde sie zu gegebener Zeit absegnen oder ablehnen.

Die aktive Teilnahme am AdA-Gehampel verwehre ich der Gruppe momentan und bespaße sie in dieser Zeit mit diversen Szenarien aus dem aventurischen Boten.

Ich denke, daß man die Retter des Reiches nicht kleinhalten sollte, sondern ihnen im Rahmen der momentanen Möglichkeiten des Mittelreiches durchaus entgegenkommen kann.
Die konkrete Summe die passend ist, ist ja in jeder Gruppe sicher anders.
Meine Spieler sind aktuell so überversorgt noch aus alten Abenteuern, dass ich mit der Belohnung nicht mal winken brauch glücklicherweise sind die aber so schon motiviert genug gegen die schwarzen Lande zurückzuschlagen.
Beim Rest würde ich zustimmen. Wird bei mir dann wahrscheinlich auch Land oder Güter geben. Am Besten von verstorbenen Adligen da nach der ganzen Zerstörung und dem Chaos das Reich ja jeden Dukaten gut gebrauchen kann. Und bei Häusern in Gareth erscheinen dann auch die 40k nicht mehr so astronomisch hoch.
Das mit dem Stadthaus ist auch insofern ganz gut wenn ich den Rat der Helden Teil nach SidW (Wiederaufbau Gareths) ausbaue, da identifizieren sich die Helden vielleicht grad noch mehr mit wenn die erstmal ihr eigenes Haus vom Dämonenschrott bereinigen müssen. Außerdem lässt man die Retter Gareths sicher nicht in der Gosse schlafen.

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Eranion
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Re: 10 000 Dukaten Kopfgeld auf Galotta

Ungelesener Beitrag von Eranion »

Schön wenn das wohl bei vielen Gruppen so war :) denke auch am ende von RdK macht noch ein wenig mehr Gold die Sache auch nicht unglaubwürdiger als bisher.
Eine Baronie wie Retogau ist auch bedeutend mehr wert als 10 bzw. 40 000 Dukaten :)

Zwei der 3 beteiligten werden wohl eh "dankend Ablehnen" (sind aber bereits sehr reich und verbessern lieber ihr Image durch spenden etc.) der 3. wird das Gold dann entweder in Bar oder in Form einer höheren Leibrente bekommen... mal sehn. :)

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